DE241264C - - Google Patents

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DE241264C
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saw blades
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saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/30Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
    • B27B3/32Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices the stretching devices being equipped with screw-threaded or wedging means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3Be. GRUPPE
RICHARD LOEWENHERZ in COBURG.
Patentiert im Deutschen Reiclie vom 9. Februar 1910 ab.
Bei den bisher bekannten Vollgattern mit Keilbefestigung für die Sägeblätter besteht die Sägeangel aus zwei Laschen, zwischen welche am einen Ende das Sägeblatt und am anderen Ende ein Füllstück (Widerlager für den Keil) drehbar'eingenietet ist. Die so eingerichteten Sägeangeln werden zwischen den beiden Balken des oberen Gatterrahmens durchgesteckt. Alsdann wird zwischen die beiden
ίο Laschen ein Flachkeil eingetrieben, welcher sich nach unten gegen den oberen Gatterrahmen, nach oben gegen das vorerwähnte Füllstück stützt.
Die eben beschriebene Anordnung hatte nun aber den Nachteil, daß man, wenn es sich um das Schneiden ganz dünner Bretter (3 mm) handelt, bei der Einzeldicke der Doppellasche aus konstruktiven Gründen nicht unter ein gewisses Maß heruntergehen kann und sie so stark wählen muß, daß sie durch den Keil bei seitlich schiefem Antreiben desselben nicht. auseinandergedrängt werden. Die Sägeblattbefestigung hat also eine sich aus der Keildicke und der doppelten Laschenstärke zu- sammensetzende Dicke. Will man Bretter schneiden, die schwächer sind als dieses Dickenmaß, so müssen die schneidenden Teile der Sägeblätter durch Ablenken aus ihrer Angelmittelebene näher aneinandergerückt werden, als dies dem durch die Dicke der Befestigung gegebenen Minimalabstande der oberen Blattenden entspricht, und zwar werden die Sägeblätter durch die bekannte Spannvorrichtung, welche kurz oberhalb der Schnittstelle durch zwischen die Sägeblätter gelegte Lehren die Brettdicke bestimmt, künstlich zu45
sammengeholt. Dies hat aber den großen Nachteil, daß durch die seitliche Ausbiegung die Festigkeit der Blätter erheblich leidet und ein kräftiges Anspannen der Sägeblätter wegen der schiefen Stellung der letzteren nicht möglich ist. Da diese Schiefstellung mit der Anzahl der Blätter zunirnmt, so muß sich die Anzahl der Blätter bei der älteren Ausführung in engen Grenzen halten.
Diese Nachteile sind nun beim Erfindungsgegenstande dadurch vermindert, daß zum Unterschiede von, der früheren Ausführung der Keil die Angel gabelförmig mit dicht anliegenden Gabeleriden umgreift und die aus einem Blatt bestehende Angel, deren Dicke auch nicht viel größer zu -sein braucht wie die Einzeldicke der früheren Doppellasche, zwischen zwei in entsprechendem Abstand voneinander vernieteten Kopfplatten drehbar aufgehängt ist. Dabei ist noch die Einrichtung getroffen, daß die Auflageflächen auf der Oberseite der Zinken des gabelförmigen Keils mit ein wenig nach außen zu abfallenden Abschrägungen sich an entsprechende Schrägflächen der erwähnten Kopfplätten anlegen mit dem Erfolge, daß ein seitliches Ausweichen der Keilenden beim Eintreiben des Keiles vermieden wird. Bei dieser Ausführung kann man die Sägeblätter etwas dichter aneinanderrücken als früher und somit auf geringe Brettstärken heruntergehen, ohne die vorerwähnte unvorteilhafte Ablenkung der Sägeblätter vorzunehmen. Naturgemäß kann dabei auch die Anzahl der Sägeblätter im Gatterrahmen erhöht werden.
Auf der Zeichnung ist die alte Ausführung
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sowie der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht. Fig. ι zeigt einen Schnitt durch den oberen Gatterrahmen mit Sägeblättern nach der alten Ausführung, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch den oberen Gatterrahmen mit nach der neuen Ausführung befestigten Sägeblättern in demselben Maßstab wie Fig. 1, Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3 in demselben Maßstab wie Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Anzugskeil nach Fig. 3 und 4.
Wie bereits oben erläutert, war bisher entsprechend Fig. 1 und 2 das Sägeblatt α zwischen die beiden die Angel bildenden Laschen b eingenietet, zwischen welche am oberen Ende das Kopfstück c mittels der Niete d beweglich eingenietet war. Die so beschaffenen Angeln wurden in den Schlitz e des oberen Gatterrahmens f eingeführt, dann wurden die Sägeblätter am unteren Ende entsprechend befestigt und dann durch den zwischen die Laschen b eingesteckten Keil g in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise gespannt.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Konstruktionsdicke der Befestigung sich zusammensetzt aus der Keildicke und zwei Angellaschendicken.
Demgegenüber besteht der Keil g nach Fig. 3 bis 5 aus zwei auf der einen Seite zusammengenieteten Zinken h und i, welche einen Schlitz k zwischen sich freilassen, dessen Breite der Dicke der aus einem Blatt bestehenden Angel b entspricht, die zwischen zwei einen Schlitz zwischen sich freilassenden i Kopfstücken I und m mittels der Niete (BoI- ', zen) d drehbar befestigt ist. Die Angel b , wird von dem Keil g mittels der Zinken h und i in der aus Fig. .3 und 4 ersichtlichen 40 i Weise umgriffen, und "wie Fig. 4 zeigt, ist infolge der neuen Anordnung bei gleicher Gesamtstärke des Keiles das Angelende um , nahezu die Stärke der Angel schwächer als bei der früheren Ausführung, worin, wie gesagt,, für die Herstellung dünner Bretter ein wesentlicher Vorteil gesehen werden muß.
Ein unerwünschtes Auseinanderklaffen der Keilzinken h und i ist dadurch vermieden, daß die letzteren auf der Oberseite Abschrägungen η aufweisen, die in der besonders aus Fig. 4 ersichtlichen Weise in entsprechenden Abschrägungen der Kopfstücke I und tn geführt sind. ;

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Keilspannvorrichtung für die Sägeblätter von Voll- bzw. Bundgattersägen, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegabelter Keil (i, h) die zwischen zwei Kopfstücke (I, m) drehbar eingenietete Angel (b) .umgreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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