DE202006008023U1

DE202006008023U1 - Aufbau eines Scheibenwischers

Info

Publication number: DE202006008023U1
Application number: DE202006008023U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-06-20
Filing date: 2006-05-18
Publication date: 2006-07-20
Anticipated expiration: 2016-05-19
Also published as: JP3124859U; US20060282973A1; TWM279554U

Abstract

Aufbau eines Scheibenwischers, mit:
einem Druckbügel mit einer Klammer in der Mitte;
einem Wischblatt, das mit dem Druckbügel zusammengesetzt ist;
zwei Zusatzblättern, die sich auf dem Druckbügel jeweils beidseitig der Klammer befinden, sowie zwei Endstücken, die den Druckbügel, das Wischblatt und die Zusatzblätter zusammenfügen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau eines Scheibenwischers, insbesondere eines Scheibenwischers mit erhöhtem Druck und stabilerer Struktur.
Der Aufbau eines herkömmlichen Scheibenwischers 1 (1) besteht hauptsächlich aus einem Druckbügel 11, einer Klammer 12, einem Wischblatt 13 und zwei Endstücken 14. In der Mitte des Druckbügels 11 befindet sich eine Nut 111. In dieser Nut befindet sich der Wischblattflansch 131, der sich am oberen Ende des Wischblatts 13 befindet. Beide werden mit den zwei Endstücken 14 zusammengehalten, sodass eine stabile Struktur von Druckbügel 11 und Wischblatt 13 entsteht.
Eine weitere Ausführungsform eines herkömmlichen Aufbaus eines Scheibenwischers 2 (2) besteht hauptsächlich aus einem Druckbügel 21, einer Klammer 22, einem Wischblatt 23 und zwei Endstücken 24. In der Mitte des Druckbügels 21 befindet sich eine Nut 211. In dieser befindet sich der Wischblattflansch 231, der sich am oberen Ende des Wischblatts 23 befindet. An beiden Enden der Nut 211 befindet sich jeweils eine Öffnung 212. Diese soll das Einführen und Herausnehmen des Wischblattflansches 231 am oberen Ende des Wischblatts 23 und der Nut 211 in der Mitte des Druckbügels 21 erleichtern. Sie werden mit den zwei Endstücken 14 zusammengehalten, sodass eine stabile Struktur von Druckbügel 11 und Wischblatt 13 entsteht. Diese herkömmliche Ausführungsform von Scheibenwischern hat aber folgende Nachteile:

1. Der Druck ist nicht stark genug, sodass das Wasser auf der Scheibe nicht optimal weggewischt werden kann. Die Klammer 12, 22 wird mit der Motorhalterung des Scheibenwischers zu einem Teil zusammengeklammert. Durch den Antrieb des Motors wird der Scheibenwischer auf der Scheibe bewegt. Das Wasser wird weggewischt. Aber nach längerer Benutzung werden die Wischerblätter 13, 23 brüchig und es entstehen kleine Lücken. Beim Wischen bleiben dann an diesen Stellen immer Wasserreste auf der Scheibe. Das beeinträchtigt die Sicht des Fahrers und stellt somit eine Gefahr im Straßenverkehr dar.
2. Die Struktur ist nicht stabil und sie lockert sich leicht. Die Wischblätter 13, 23 und die Druckbügel 11, 21 werden nur durch die Endstücke 14, 24 zusammengehalten. Nach längerer Benutzung leiern die Wischblätter 13, 23 aus oder werden deformiert. Die Endstücke 14, 24 können dann die Struktur nicht mehr fest genug zusammenhalten. Dadurch lockert sich der gesamte Scheibewischer, der dann nicht mehr optimal funktioniert.

Angesichts der oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Gestaltung hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung aufgrund seiner mehrjährigen Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Scheibenwischern umfassende Forschungen zur Lösung der oben beschriebenen Nachteile angestellt und eine stabilere Scheibenwischerstruktur geschaffen.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Scheibenwischers, der druckstärker ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Ausführungsform eines Scheibenwischers zu schaffen, der eine stabilere Struktur hat.
Um die oben genannten Ziele zu erreichen, wird bei der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 die folgende Technologie angewendet:
Der verbesserte Aufbau eines Scheibenwischers besteht aus einem Druckbügel mit einer Klammer in der Mitte, einem Wischblatt, das mit dem Druckbügel zu einem Teil zusammengesetzt wird, zwei Zusatzblättern, die sich auf dem Druckbügel jeweils an den zwei Seiten der Klammern befinden, sowie zwei Endstücken, die den Druckbügel, das Wischblatt und die Zusatzblätter zusammenhalten. Auf diese Weise kann die Stabilität des Aufbaus verbessert werden.
Um Ziel der Erfindung, Technologie und Funktion besser und detaillierter zu veranschaulichen, haben wir der nachfolgenden bevorzugten Ausführungsform entsprechende Abbildungen beigefügt.
1 zeigt eine isometrische, bildliche Darstellung des auseinandergenommenen Scheibenwischers der herkömmlichen Ausführungsform.
2 zeigt eine isometrische, bildliche Darstellung des auseinandergenommenen Scheibenwischers einer anderen herkömmlichen Ausführungsform.
3 zeigt eine isometrische, bildliche Darstellung des auseinandergenommenen Scheibenwischers der vorliegenden Erfindung.
4 zeigt eine isometrische, bildliche Darstellung des zusammengesetzten Scheibenwischers der vorliegenden Erfindung.
5 zeigt eine isometrische Darstellung des Querschnitts der vorliegenden Erfindung.
6 zeigt eine isometrische Darstellung des Längsschnitts der vorliegenden Erfindung.
In den Abbildungen 3 und 4 wird eine auseinandergenommene bzw. zusammengesetzte verbesserte Ausführungsform für einen Scheibenwischer der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei der Scheibenwischer 3 der vorliegenden Erfindung aus einem Druckbügel 31 besteht, der in der Mitte eine Nut 311 hat. Oben befindet sich eine Klammer 32, wobei die Klammer 32 mit der Motorhalterung des Scheibenwischers 3 zusammengefügt wird, sodass der Scheibenwischer 3 durch den Antrieb des Motors bewegt wird. Weiterhin besteht er aus einem Wischblatt 33, das das Wasser von der Scheibe wegwischt und an dessen oberen Ende sich Wischblattflansch 331 befindet, der sich in der Nut 311 in der Mitte des Druckbügels 31 befindet. Auf diese Weise liegen das Wischblatt 33 und der Wischblattflansch 331 jeweils ober- und unterhalb des Druckbügels 31 und werden damit werden zu einem Teil zusammengefügt. Zwei Zusatzblätter 35 befinden sich auf dem Druckbügel 31 jeweils links und rechts der Klammer 32. Schließlich werden der Druckbügel 31, das Wischblatt 33 und die Zusatzblätter 34 mit den zwei Endstücken 34 zusammengehalten. An den beiden Enden des Druckbügels befindet sich jeweils ein n-förmiges Stück 312. Der Blattflansch 331 des Wischblatts 33 wird an der Öffnung der n-förmigen Stücke 312 vorbeigeführt, wenn es in die Nut 311 in der Mitte des Druckbügels 31 eingeführt bzw. herausgezogen wird.
Die Abbildungen 5 und 6 sind der Quer- und Längsschnitt der vorliegenden Erfindung. Anhand der Abbildungen ist der Aufbau des Scheibewischers 3 zu erkennen: Der Blattflansch 331 am oberen Ende des Wischblatts 33 wird durch die Nut 311 in der Mitte des Druckbügels 31 geführt. Damit liegen das Wischblatt 33 und der Blattflansch 331 jeweils ober- und unterhalb des Druckbügels 31. Entsprechend der Form des Blattflanschs 331 und des Druckbügels 31 gibt es ein Zusatzblatt 35. Mit dem Endstück 34 werden der Druckbügel 31, das Wischblatt 33 und das Zusatzblatt 35 zu einem Teil zusammengefügt. Durch das Zusatzblatt 35 werden das Gewicht und der Druck des Scheibenwischers erhöht. Auch wenn das Wischblatt 33 nach längerer Benutzung Lücken aufweist, wird durch den verstärkten Druckdes Zusatzblatts 35 das Wasser trotzdem vollständig weggewischt werden. Darüber hinaus hat der der Wischblattflansch 331 des Wischblatts 33 durch das n-förmige Stück 312 keinen direkten Kontakt mit dem Endstück 34. Auch nach längerer Benutzung des Wischblatts 33 lockert sich die Struktur nicht. Durch den Einsatz der n-förmigen Stücke 312 gibt es viele Kontaktflächen mit den Endstücken 34 (z. B. die Oberfläche und die zwei Endflächen des n-förmigen Stücks 312), sodass die Reibungskraft mit den Endstücken 34 vergrößert wird. Auch die oberen Seite des Zusatzblatts 35 hat Kontakt mit der Innenseite des Endstücks 34, wodurch die Reibungskraft zum Endstück 34 stärker ist. Druch die hohe Reibungskraft und die feste Struktur, kann sich der gesamte Aufbau nicht leicht lockern. Dadurch ist eine bessere Stabilität des Aufbaus eines Scheibenwischers 3 gewährleistet.
Durch den Einsatz von Zusatzblättern 35 und n-förmigen Stücken 312 können der Druck des Scheibenwischers und die Stabilität des Aufbaus erhöht werden.
Der verbesserte Aufbau eines Scheibenwischers besteht zusammenfassend aus einem Druckbügel mit einer Klammer in der Mitte, einem Wischblatt, das mit dem Druckbügel zu einem Teil zusammengesetzt wird, zwei Zusatzblättern, die sich auf dem Druckbügel jeweils an den zwei Seiten der Klammer befinden, sowie zwei Endstücken, die den Druckbügel, das Wischblatt und die Zusatzblätter zusammenhalten. Mit diesem Aufbau können der Druck und die Struktur des Scheibenwischers erhöht werden.

1: Scheibenwischer
11: Druckbügel
111: Nut
12: Klammer
13: Wischblatt
131: Wischblattflansch
14: Endstück
2: Scheibenwischer
21: Druckbügel
211: Nut
212: Öffnung
22: Klammer
23: Wischblatt
231: Wischblattflansch
24: Endstück
3: Scheibenwischer
31: Druckbügel
311: Nut
312: n-förmiges Stück
32: Klammer
33: Wischblatt
331: Wischblattflansch
34: Endstück
35: Zusatzblatt

Claims

Aufbau eines Scheibenwischers, mit: einem Druckbügel mit einer Klammer in der Mitte; einem Wischblatt, das mit dem Druckbügel zusammengesetzt ist; zwei Zusatzblättern, die sich auf dem Druckbügel jeweils beidseitig der Klammer befinden, sowie zwei Endstücken, die den Druckbügel, das Wischblatt und die Zusatzblätter zusammenfügen.
Aufbau eines Scheibenwischers nach Anspruch 1, wobei sich in der Mitte des Druckbügels eine Nut befindet.
Aufbau eines Scheibenwischers nach Anspruch 1, wobei sich am oberen Ende des Wischblatts ein Blattflansch befindet.
Aufbau eines Scheibenwischers nach Anspruch 1, wobei sich an den zwei Enden des Druckbügels n-förmige Stücke befinden.