DE241224C - - Google Patents

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DE241224C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/08Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for controlling traffic in one direction only
    • B61L23/10Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for controlling traffic in one direction only manually operated, e.g. block arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Pate ν τ-An Sprüche:
1. Sperre gegen ordnungswidrige Auslösung elektromagnetischer Sicherungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Elektromagneten gesteuerter Teil der Sicherungsvorrichtung (ζ. Β. der Magnetanker selber) beim Anziehen gegen einen federnden Anschlag schlägt, den er zurückdrängen muß, wenn er für die Vorrichtung selber wirksam werden soll.
2. Sperre nach Anspruch 1 für Blockapparate, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Anschlagplatte (4) des Rechenankers (3) federnde Hebel (6, 7) drehbar befestigt sind, deren Ausschlag für die Sicherung des Ankers durch die Platte (4) begrenzt wird. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Bei elektromagnetischen Sicherungseinrichtungen ist es von großer Wichtigkeit, daß sie nur durch die dazu bestimmten Ströme ausgelöst oder bedient werden, daß dagegen eine Auslösung durch äußere mechanische Einwirkungen, wie Schläge, Erschütterungen, ausgeschlossen ist. Die bisher vorhandenen Mittel erreichen diesen Zweck in der Weise, daß im stromlosen Zustande ein von dem Elektromagneten gesteuerter Teil durch eine besondere Sperre festgehalten wird, deren Beseitigung der Magnetstrom selbst während seiner Dauer bewirkt und sichert.
    Erfindungsgemäß wird derselbe Zweck in weit einfacherer Weise dadurch erreicht, daß ein von dem Elektromagneten gesteuerter Teil der Sicherungsvorrichtung, ζ. B. der Magnetanker selber, beim Anziehen gegen einen federnden Anschlag schlägt, den er zurückdrängen muß, um für die Vorrichtung wirksam werden zu sollen.
    Ein Ausführungsbeispiel ist in der Figur gegeben.
    Zwischen den Polschuhen 1 und 2 eines Blockmagneten M schwingt in bekannter Weise der Anker 3 hin und her, sobald die Magnetwindungen von dem Wechselstrom des Blockinduktors durchflossen werden. Um ein Kleben des Ankers an den Polschuhen zu verhindern, sind die Ankerbewegungen nach beiden Seiten durch die aus Messing hergestellte feste Anschlagplatte 4 begrenzt. Auf dieser Platte sind drehbar um den Punkt 5 die gekrümmten Hebel 6 und 7 angebracht.
    Sie suchen sich infolge der Wirkung der Feder 8 so weit nach innen zu drehen, als die Anschläge 9 und 10 dies zulassen, die sich gegen den Rand der Platte 4 legen und so den Hub der Hebel begrenzen.
    Die Wirkungsweise ist folgende:
    Die durch den Strom hervorgerufene Ankerbewegung ist so kräftig, daß die vorstehenden Enden 11 und 12 der Hebel 6 und 7 unter Überwindung der Feder 8 zurückgedrängt werden, so daß der Anker 3 seinen vollen Weg in dem Einschnitt der Ankeranschlagplatte 4 ausschwingen kann.
    Dagegen kann sich der Anker 3 bei Stößen, Erschütterungen usw. nur innerhalb des Raumes zwischen den Enden 11 und 12 bewegen. Dieser Weg ist aber nicht groß genug, um ein Vorrücken der Rechenzähne und damit eine Auslösung des gesperrten Feldes zu ermöglichen. Selbstverständlich ist die Zugkraft der Feder entsprechend den beiden geforderten Bedingungen zu bemessen.
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