DE265712C - - Google Patents
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- DE265712C DE265712C DENDAT265712D DE265712DA DE265712C DE 265712 C DE265712 C DE 265712C DE NDAT265712 D DENDAT265712 D DE NDAT265712D DE 265712D A DE265712D A DE 265712DA DE 265712 C DE265712 C DE 265712C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B5/00—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
- G08B5/22—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
- G08B5/24—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane
- G08B5/28—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane with hinged flap or arm
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
die Sperrung auslöst.
Elektrisch rückstellbare Tableaux arbeiten mit zwei Magneten für jede Klappe. Die
übliche Ausführung ist derart, daß der eine Magnet die Klappe unter Überwindung ihres
Kippmomentes in die eine und der zweite Magnet in die andere Kipplage zieht, die der
sichtbaren bzw. unsichtbaren Stellung der Klappe entsprechen. Die Wirkungsweise dieser
Klappen ist keine zuverlässige, weil die Klappe
to häufig bei zu kräftigem Anziehen des Magneten, z. B. nach der Neufüllung der Elemente, infolge
des Anschlages in der einen Lage wieder in die andere zurückprallt oder mindestens in
der gewünschten Lage nicht sofort zur Ruhe kommt. Bei einem anderen System elektrisch
rückstellbarer Tableaux wird die Klappendeckscheibe in einer Lage nach ihrer Anziehung
durch den einen Magneten mittels des Ankers des anderen Magneten gesperrt und die Sperrung
durch Erregung dieses zweiten Magneten wieder aufgehoben. Für die Aufhebung der Sperrung sind aber im Verhältnis zu den für
Tableaux zur Verfügung stehenden geringen elektrischen Kräften nicht unerhebliche Stromstärken
erforderlich; es ist deshalb nicht möglich, bei Tableaux mit Sperrung der Klappen
mehrere mittels desselben Magneten zu lösen, sondern es ist für jede Klappe ein besonderer
Druckknopf zum Auslösen notwendig.
Gemäß vorliegender Erfindung erfolgt die Sperrung der Klappe in der Schaulage lediglich
durch Klemmwirkung, die zwischen einem Organ des Klappenankers und dem ersten Elektromagneten auftritt. Zur Rückkehr der
Klappe in die Ruhelage wird die Klemmwirkung mittels eines Anstoßes durch den Anker
des zweiten Elektromagneten wieder aufgehoben. Zur Erzielung der Klemmwirkung kann
eine an dem Anker der Klappe angeordnete Feder dienen. Die Erfindung läßt sich mit
besonderem Vorteil für Rundtableaux anwenden, bei denen die Rückführung der Klappen
durch einen gemeinsamen zweiten Elektromagneten bzw. dessen Anker bewirkt wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungs- und einem besonderen
Anwendungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen eine einzelne Klappe in Seiten- und
Oberansicht. Fig. 3 zeigt die Anwendung der Klappe für ein Tableau mit kreisförmig angeordneten
Klappen und gemeinsamer Rückstellung von einer in der Mitte des Kreises gelagerten Scheibe aus.
Nach Fig. 1 und 2 ist der Klappenträger als doppelarmiger Hebel a, a' ausgebildet, der
bei V im Gestell b drehbar gelagert ist und an seinem freien Ende die Klappe c trägt.
Der Hebelarm a' hat Übergewicht und strebt die Klappe c in die nicht sichtbare Lage zu
ziehen. Ferner ist der Arm α' als Anker des Elektromagneten d ausgebildet, der ebenso wie
der Auslösemagnet e an dem Gestell b befestigt ist. Der Kern des Magneten d besitzt
einen Ansatz d', der als Anschlag für den Hebelarm a' dient und die Bewegung der
Klappe c in die sichtbare Lage begrenzt, wenn
der Magnet d durch Druck auf den entsprechenden Zimmerschalter erregt wird und
den Hebelarm a' anzieht. An diesem ist eine leichte Feder f befestigt, die in der angezogenen
Lage des Armes a' hinter den Vorsprung d' des Magneten d greift und die
Klappe c in dieser Lage, die der sichtbaren entspricht, festhält. Der Auslösemagnet e
wirkt auf einen im Gestell b bei h' gelagerten
ίο Ankerarm g, dessen Bewegung er in der angezogenen Lage ebenfalls durch einen Vorsprung
e' begrenzt. Der Ankerarm g steht unter der Wirkung eines Gegengewichts h, das
ihn bei nicht erregtem Magneten e in die dargestellte Ausgangslage zurückzieht. Der Ankerarm g hat ferner einen Mitnehmer i, der in
der angezogenen Lage des Armes g (Fig. 2 punktiert) gegen den Hebelarm a' der Klappe c
greift und ihn so weit zurückdrückt, daß die Reibungsfeder f ausgelöst wird. Die Klappe c
wird dann unter der Wirkung des Übergewichts des Hebelarms a' in die punktiert dargestellte
nicht sichtbare Lage zurückgeführt. Diese Lage kann durch eine Anschlagschraube k
begrenzt werden, die ebenso wie eine Anschlagschraube I für den Ankerarm g gleichzeitig
noch das Klebenbleiben der aus Eisen bestehenden Teile a, a? und g infolge des Durchflusses
der Magnetkraftlinien verhindert, wenn das Gestell b ebenfalls aus Eisen besteht. Die
Schrauben k, I müßten in diesem Fall naturgemäß
z. B. aus Messing bestehen.
Bei der Anordnung einer bestimmten Anzahl derartiger Klappen im Kreis für sogenannte
Rundtableaux werden die Klappenarme sternförmig eingebaut. Es muß dann je nach der Lage der Klappe im Kreis entweder
der Arm a' oder der Arm α das Übergewicht haben. Die Rückstellung aller Klappen
erfolgt dann gemeinsam mittels einer in der Kreismitte drehbar gelagerten Scheibe g',
die dem Ankerarm g entspricht. Sie besitzt miteinander durch Eisen verbundene Anker m,
die in dem Bereich zweier Elektromagnete e stehen. Beide Magnete e besitzen Anschläge <?'
für die Anker m, so daß sie dadurch in gleicher Weise, wie oben beschrieben, die Bewegung
der Scheibe g' in der einen Richtung begrenzen. In der anderen Richtung wird ihre
Bewegung durch die eine Kante ihrer sektorförmigen Aussparung g2 begrenzt, die sich
unter der Wirkung der Rückzugfeder η gegen den Gestellteil 0 legt. Die Scheibe g' besitzt
Mitnehmer i', die in den Bewegungsbereich der Arme a' greifen und diese beim Anziehen
der Scheibe durch die Magnete β so weit zurückdrücken, daß wieder die Federn f aller
in der sichtbaren Lage befindlichen Klappen c ausgelöst werden, so daß diese in die unsichtbare
Lage zurückfallen können.
Es ist ersichtlich, daß die Einrichtung der Klappe auch umgekehrt, wie dargestellt, sein·
kein. Es läßt sich dann also auch die Führung der Klappe in die sichtbare Lage durch
den Elektromagneten β und die Zurückführung in die unsichtbare Lage durch den Elektromagneten
d bewirken. An Stelle eines Gegengewichts h des Ankerarms g kann auch
eine Feder diesen beeinflussen. Umgekehrt kann auch die Rückzugfeder η der Scheibe g'
in Fig. 3 durch ein Übergewicht ersetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fallklappe für elektrisch rückstellbare Tableaux mit zwei Elektromagneten, deren einer die Klappe in der sichtbaren Lage sperrt, während der andere die Sperrung auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Klappe in der Schaulage lediglich durch die Klemmwirkung erfolgt, die zwischen einem Organ des Klappenankers, z. B. einer Klemmfeder, und dem ersten Elektromagneten auftritt, während zwecks Rückkehr der Klappe in die Ruhelage die Klemmwirkung mittels eines Anstoßes durch den Anker des zweiten Elektromagneten wieder beseitigt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265712C true DE265712C (de) |
Family
ID=522924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265712D Active DE265712C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265712C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3123297A1 (de) * | 1981-06-12 | 1983-01-05 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Regeleinrichtung fuer einen gleichstrom-lichtbogenofen |
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- DE DENDAT265712D patent/DE265712C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3123297A1 (de) * | 1981-06-12 | 1983-01-05 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Regeleinrichtung fuer einen gleichstrom-lichtbogenofen |
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