DE735838C - Mehrpoliges elektromagnetisch betaetigtes Schuetz mit Kurzschlussausloesung - Google Patents

Mehrpoliges elektromagnetisch betaetigtes Schuetz mit Kurzschlussausloesung

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DE735838C
DE735838C DEL105959D DEL0105959D DE735838C DE 735838 C DE735838 C DE 735838C DE L105959 D DEL105959 D DE L105959D DE L0105959 D DEL0105959 D DE L0105959D DE 735838 C DE735838 C DE 735838C
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DE
Germany
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short
circuit
poles
contactor
contact
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DEL105959D
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English (en)
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Dr Alfred Cohn
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AEG AG
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AEG AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2409Electromagnetic mechanisms combined with an electromagnetic current limiting mechanism
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/0253Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch two co-operating contacts actuated independently
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2463Electromagnetic mechanisms with plunger type armatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description

  • Mehrpoliges elektromagnetisch betätigtes Schütz mit Kurzschlußaus1ösung Es sind elektromagnetisch oder druckluftbetätigte Schütze mit-Kurzschlußauslösung bekannt, bei denen die beweglichen, vom Schaltanker gesteuerten Kontakte oder die normalerweise feststehenden Gegenkontakte mit ihren Iiontalctträgern durch lösbare Sperrungen, wie Klinken, Kniehebel o. dgl., verbunden sind, die bei Kurzschluß zwecks besonders schneller Kontaktöffnung durch ,den Kurzschlußauslöser gelöst werden, so daß die entsperrten Kontakte sich unter Federkraft in Ausschaltrichtung bewegen, wobei eine Entregung des die beweglichen Kontakte steuernden Schaltmagneten entweder gar nicht oder erst nach der Entsperrung der Kontakte eintritt. Durch diese Maßnahme soll die Ausschaltgeschwindigkeitdes Schützes im Kurzschlußfalle gegenüber der bekannten Auslöseweise durch Öffnen eines Auslösekontaktes im Erregerstromkreis der Schaltspule erhöht und die Gefahr des Zusammenschweißens der Kontakte unter Kurzschluß vermindert werden. Die Rückzugskraft, die nach der Entsperrung die Kontakte in die Ausschaltestellung bew egt, kann hierbei jedoch nicht beliebig stark gewählt werden, da anderenfalls für die Entklinkung sehr starke Auslösemagnete und besonders widerstandsfähige Lagerungen, Dämpfungsvorrichtungen für den Anschlag am Ende der Ausschaltbewegung u. dgl. erforderlich würden. Die Folge davon ist, daß die Schweißgefahr bei derartigen verklinkten Schützen nur bis zu einer gewissen, nicht allzu hohen Kurzschlußstromstärk e vermieden ist und bei noch größeren Stromstärken wiederum Kontaktverschweißungen auftreten können. Diese bringen aber gerade bei sehr hohen Stromstärken besonders hohe Gefahren durch Überbeanspruchungen der Kurzschlußstrombahn infolge der nicht eintretenden Abschaltung mit sich.
  • Um die Schweißgefahr ohne Anwendung übertrieben starker Ausschaltfedern zu beseitigen und außerdem die Schaltgeschwindigkeit in noch stärkerem Maße zu erhöhen, als durch die bekannten Verklinkungen möglich ist. «wird gemäß der Erfindung der Kurzschlußauslöser in an sich bei einpoligen verklinkten Selbstschaltern bekannter Wise so ausgebildet, daß er nach Lösen der Sperrung die ausgelösten Kontakte durch seine Wirkung auf die Sperrung oder auf die Kontakte selbst in Ausschaltrichtung weiterbewegt. Hierdurch wird eine zusätzliche Ausschaltkraft auf den bzw. die entklinkten Kontakte zur Wirkung gebracht, die, wenn eine Verschweißung der Kontakte entstanden oder im Entstehen begriffen war, die sichere Kontakttrennung bewirkt. Darüber hinaus wird auch gegenüber den bekannten verklinkten Schützen eine erhöhte Ausschaltgeschwindigkeit erzielt und dadurch, ähnlich wie bei Gleichstromschnell.schaltern, der Kurzschlußstrom vor Erreichen seines Höchstwertes zum Absinken gezwungen und dadurch die gesamte Kurzschlußbabn gegen thermische und elektrodvnamisclie Überbeanspruchung in höchstem Maße geschützt, Durch die Verringerung der Stromhöhe wird andererseits auch die Schaltleistung erhöht; da ja derjenige Wert des Kurzschlußstromes für die wirksame Schaltleistung bestimmend ist, der an der betreffenden -Netzstelle ohne diese schnellschalterartige Wirkung des Schützes nach der Erfindung auftreten würde. Besonders bei Kniellebelsperrungen vollzieht sich bekanntlich vier erste Teil der Bewegung nach Durchdrücken des Knies verhältnismäßig langsam, so daß hierbei infolge der zusätzlichen Beschleunigung der Kontakte durch die Wirkung des Kurzschlußauslösers nach der Erfindung, die zweckmäßig unmittelbar nach dem Durchdrücken des hniellebels einsetzt, eine sehr wirksame Beschleunigung der Ausschaltbewegung erzielt werden kann. Der bewegte Teil des Kurzschlußauslösers kann hierbei nach Lösen der Sperrung je nach. deren Ausbildung auf solche Teile der Sperrung, die finit dem Kontakt verbunden sind, weiter wirken und dadurch mittelbar die Kontakte beschleunigen, oder aber, was in vielen Fällen noch günstiger ist, auf den Kontakt unmittelbar einwirken. z. B. durch hammerartigen Schlag nach Zurücklegen eines kleinen Leerhubes. Der kleine Leerhub des Kurzschlußauslöseankers ist besonders deshalb von Vorteil, weil durch ihn, wie sich rechnerisch und durch Versuche nachweisen läßt, eine wesentlich höhere Ausschaltgeschwindigkeit des entsperrten Kontaktes erzielen- läßt, als wenn der Auslöseanker ohne Leerhub. also vollkommen kraftschlüssig in bekannter Weise mit der Knieliebelsperrung des beweglichen Kontaktes verbunden wäre und diese somit stoßfrei öffnen würde. Gerade durch die Stoßwirkung lassen sich besonders starke Kräfte erzielen, so daß auch etwa bereits im Erkalten begriffene und daher sehr schwer trennbare Sch@t-tißstillen mit Sicherheit zerrissen «-erden; ferner fallen infolge der hohen Schaltgeschwindigkeit dir Höchstwert des Kurzschlußstromes und seiii@ Dauer außerordentlich gering aus. Andererseits wird gegenüber den bereits vorgeschlagenen Ausführungsformen von Schützen, lki denen die Kontakte nicht verklinkt sind und im Kurzschlußfalle der Magnetanker durkli Schlag auf die beweglichen Kontakte diese gegen die Kraft .der Kontaktdruckfedern v,)ii ihrem Träger abschlägt, eine geringere Kraft des Auslöseinagneten benötigt, da nach Löse» der Sperrung dem 'Magnetanker keine Gegetikra.ft entgegensteht, sondern er lediglich dic Kraft der Rückzugsfeder zu unterstützin braucht.
  • Die Erfindung ist demnach besonders für solche Schütze geeignet, bei denen der Kontaktdruck verhältnismäßig hoch ist, also z. B. für Schütze größerer Nennstromstärke, und zwar auch deshalb, weil derartige Schütze iin allgemeinen nicht mit so großer Häufigkeit betriebsmäßig geschaltet werden und daher ein Verschleißen der @erhlinkungseinric@tungCil nicht in dem Maße zu befürchten ist, wie bei Schützen für kleine und mittlere Nennstromstärken, die geringeren Kontaktdruck haben, aber meist sehr häufig geschaltet werden.
  • Die Abordnung nach der Erfindung kann für alle Pole des Sellützes gemeinsam ausgubildet sein, so daß bei Kurzschluß auch in einem oder zwei Polen alle drei Schalterpole durch die von Kurzschluß betroffenen l'lli@--stroinauslöser gemeinsam entklinkt und in die Ausschaltlage bewegt werden. Sie kann aller auch in jedem der Pole unabhängig voll deii anderen Polen angeordnet sein, so daß bei liurzschluß zunächst nur die vom Kurzschluß betroffenen Pole durch ihre ILUrzschlui.lanslöser ausgelöst werden und erst anscliließeil-I die übrigen Pole, z. B. durch Entregen der Schaltspule, in an sich bekannter Weise sich öffnen.
  • Die weitere Ausbildung der Erfindung ist an Hand von zwei Ausführungsbeispielia nach Fig. 1 und 2 erläutert, und zwar zeigt Fig. r ein Schütz mit gesperrten Gegenkontakten, Fig. -2 ein Schütz mit gesperrten, durch den Schaltmagneten gesteuerten be--,vegl ichen Kontakten.
  • Der Schaltmagnet a. des Schützes nach Fir. r wird durch eine Schaltspule c beim Drückeil des Ein-Druckknopfes erregt, beim Drücken des Aus-Druckknopfes entregt. Zum Ein-Druckknopf ist ein nicht dargestellter, von Schütz betätigter Selbsthaltekontakt parallel geschaltet. Im Stromkreis der Schaltspule liegt ein Auslösekontakt o. Der Sclialtniagnet hält nach Erregung einen um die Achse (l schwenkbaren Schaltanker b angezogen, an dem der Träger e der um eine Achse schwenkbaren beweglichen Kontakt; g befestigt ist. Von den vorzugsweise drei Polen des Schützes ist nur :der vorderste dargestellt. Durch die Kraft des Schaltmagneten a werden die beweglichen Kontakte g gegen :die Kraft von Kontaktdruckfedern f auf die zugeordneten festen Gegenkontakte lt gedrückt. Diese Kontakte sind, jeder Pol für sich oder alle drei gemeinsam, um eine Achse 1, :drehbar und stehen unter dem Zuge von Rückzugsfedern i. Dem Zuge dieser Federn können sie jedoch normalerweise nicht folgen, da sie durch einen Kniehebel m, n in ihrer Einschaltlage gesperrt sind. Beim Auftreten eines Kurzschlusses wird .der Anker j des Kurzschlußauslösers in der gestrichelten 'Stellung nach oben gezogen und stößt auf das Knie, so daß die Sperrung der vom Kurzschluß betroffenen Kontakte @h gelöst wird und diese Kontakte durch die Rückzugsfedern i gegen den Uhrzeigersinn in ihre Ausschaltstellung geschwenkt werden. Gemäß ,der Erfindung stößt der Anker j nach Lösen der Kniehebelsperrung durch die lagnetlzraft seiner vom Kurzschlußstrom erregten Spule weiter. nach oben, übt dadurch über den mit dem Kontakt h verbundenen Hebel 7t eine zusätzliche Kraft in Ausschaltrichtung aus und setzt den Kontakt h dadurch in die Lage, auch wenn er bereits bis zu einem gewissen Grad mit dem zugehörigen Kontakt g verschweißt sein sollte, sich unter Zerreißung der Schweißstelle von diesem zu trennen.
  • Die Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß 51er Auslöseanker j bei seinem Ansprechen in an sich bereits vorgeschlagener Weise den Auslösekontakt o öffnet und dadurch den Schaltmagneten a entregt, so daß kurze Zeit nach der Entsperrung :der Kontakte lt der abfallende Schaltanker b die drei Kontakte g in die Ausschaltstellung bewegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist mit dem Schaltanker b ein um eine Achse v schwenkbarer Träger zt verbunden, an dem die beweglichen Kontakte q um eine Achse r drehbar angelenkt sind. Diese werden durch Kniehebel s, t normalerweise gegenüber ihrem Träger u gesperrt gehalten. Der Kniegelenkhebel t ist mit einem Auslösesporn d. versehen. Bei -erregtem Schaltmagneten werden die Kontakte q gegen die festen Kontakte p gedrückt, die selbstfedernd oder besser mit nicht dargestellten Kontaktdruckfedern versehen sind. Auf einem Absatz im oberen Teil der Grundplatte des Schützes ist ein auswechselbares dreipoliges Auslöserkästchen 5 aufgesetzt. Dieses enthält in jedem der drei Pole einen im Hauptstromkreis liegenden Biinetallattslöser z, einen Kurzschluß:auslöser x sowie - die zugehörigen Auslöseorgane. Der Anker 8 des Kurzschlußauslösers ist mit einem Schlagbolzen :2 versehen, der durch die Vorderwand des Kästchens 5 und durch die Grundplatte des Schützes hindurchragt, so daß sein vorderes Ende einen gewissen, nicht allzu großen Abstand von dem zugehörigen beweglichen Kontakt q hat. Auf dem Bolzen 2 ist ferner ein Ansatz 3 befestigt, der mit geringem Abstand dem Auslösesporn @. des Kniehebels gegenübersteht. Am anderen Ende des Auslöseanlcers 8 ist um .einen festen Punkt schwenkbar ein Sperrhebel u, angelenkt, der einem Klinkenhebel 6 gegenübersteht. Die drei Klinkenhebel 6 sind auf einer Auslösewelle y derart angeordnet, daß sie bei Drehung im Uhrzeigersinn den Kontakthebel o eines im Stromkreis der Schaltspule c liegenden Auslösekontaktes mitnehmen. Mit dein. Kontakthebel o sind Hebel 9 fest verbunden, die an ihren Enden einstellbare Exzenter zur Einstellung des Leerhubes der Bimetallauslöser z tragen.
  • Die Einrichtung wirkt wie folgt: Bei den normalen Ein- und Ausschaltungen des Schützes :durch Erregen bzw. Entregen des Schaltmagneten bleibt der Kniehebel s, t gestreckt. Bei Überlastungen biegen sich die Bimetallstreifen der betroffenen Pole nach unten aus und schwenken durch Druck auf die Exzenter die Hebel g, so d,aß der Auslösekontakthebel o die Erregung der Schaltspule c unterbricht und das Schütz durch Zurückfallen des Kontaktträgers zt allpolig öffnet.
  • Bei Auftreten .eines Kurzschlusses werden die Aüslöseanker 8 der betroffenen Pole durch die Spulen x nach rechts gezogen; hierbei treffen zunächst die Ansätze 3 auf die Auslösesporne d. und drücken die Kniehebel s, t der betroffenen Pole über den Totpunkt nach rechts, so daß die zugehörigen Kontakte q durch die Federn i in die gestrichelte Lage gezogen werden. Unmittelbar nach Durchdrücken der Kniehebel stoßen die Schlagbolzen 2 mit durch die Kurzschlußstromstärke gegebener großer Kraft und Geschwindigkeit auf die zugehörigen Kontakte q, die sich durch .das Durchdrücken ihrer Kniehebel entweder .bereits in -der Ausschaltbewegung befinden, mindestens aber den auftreffenden Schlagbolzen keinen großen Widerstand entgegensetzen können und daher sehr rasch in die *Ausschaltstellung gestoßen werden. Bei dieser Bewegung drücken die Hebel 7c, mit ihren oberen kurvenförmigen Teilen gegen die Klinkenhebel 6, öffnen dadurch den Auslösekontakt o und verklinken sich mit den Klinkenhebeln 6 in der angezogenen Stellung .der Anker B. Hierdurch ist außer der An-. zeige der vom Kurzschluß betroffenen Pole auch eine Kurzschlußsperre gegeben, die vor Wiedereinschalten des Schützes, zweckmäßig durch ein willkürlich betätigtes Glied, wieder aufgehoben werden muß. Die beschriebenen Kontaktsperreinrichtungen in, iz, s, t können in jedem der drei Schützpole für sich oder auch in allen drei Polen gemeinsam angeordnet sein. Im letzteren Falle würden nicht nur die vom Kurzschluß betroffenen Pole, sondern alle drei Pole gleichzeitig bei Kurzschluß in der beschriebenen 'Weise ausgelöst werden.
  • An Stelle der beschriebenen Kniehebelsperrungen können alle anderen geeigneten Sperrungen, z. B. Klinkengesperre, kombinierte Kniehebel- und Klinkensperrungen, Totpunktsfedern, Reibungskupplungen o. dgl. ver«-endet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Mehrpoliges elektromagnetisch betätigtes Schütz mit Kurzschlußauslösung, dessen Kontakte mittels durch :die Kurzschlußauslöser lösbarer Sperrungen finit ihren Kontaktträgern verbunden sind, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß durch die Bewegung der Kurzschlußauslöser nach dein Lösen der Sperrungen die entsperrten Isontakte in Ausschaltrichtung weiterbewegt werden. Mehrpoliges elektroinagnetisclt betätigtes Schütz mit Kurzsclilußatislösung nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol des Schützes mit einer unabhängig von den anderen Polen wirkenden bei Kurzschluß gelösten Sperrung (In, 1i, s, t) versehen ist. 3. Mehrpoliges elektromagnetisch betätigtes Schütz mit Kurzschlußauslösung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ansprechen der Kurzschlußauslöser jedes Poles ein aller: Polen gemeinsamer, im Stromkreis der Schaltspule (c) liegender Auslösekontakt (o) geöffnet wird. d.. Mehrpoliges elektromagnetisch betätigtes Schütz mit Kurzschlußauslösung nach Anspruch z bis 3,-da-durch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußauslöser jedes Poles so ausgebildet ist, daß er unabhängig von denen der anderen Pole nach Auslösen der Sperrung den entsperrten Kontakt hammerartig in Ausschaltrichtung schlägt. 3. :Zehrpoliges elektromagnetisch betätigtes Schütz mit Kurzschlußauslö:tirig nach Anspruch i bis d., gekennzeichnet durch eine den Kurzschlußauslöser jede.. Poles nach seinem Ansprechen in der an gezogenen Lage haltende Sperrung.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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