DE4322935A1 - Kontaktsystem für ein elektromagnetisches Schaltgerät mit Schnellauslöser - Google Patents
Kontaktsystem für ein elektromagnetisches Schaltgerät mit SchnellauslöserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktsystem mit festen und
beweglichen Kontaktstücken für ein elektromagnetisches
Schaltgerät mit einem Schaltmagneten mit Anker zum Betätigen
der beweglichen Kontaktstücke und mit einem Schnellauslöser mit
Schlagbolzen zum Betätigen der beweglichen Kontaktstücke, wobei
die beweglichen Kontaktstücke federnd an Kontaktträgern
gelagert sind, die mittels eines mit dem Anker des
Schaltmagneten des Schaltgerätes verbundenen Brückenträgers
betätigbar sind.
Magnetisch betätigte Schaltorgane, insbesondere Luftschütze,
der eingangs genannten Bauweise sind in vielfältiger Ausführung
bekannt, wozu nur beispielsweise auf die DE-OS 33 40 904 und
DE-OS 28 48 287 verwiesen wird. Bei diesen Schaltgeräten werden
die Kontaktstücke bei jeder Art des Schließens mehr oder
weniger stark beansprucht. Bei der Ein- und Umschaltung von
Schützen treten häufig Prellschwingungen beim Auftreffen der
beweglichen Kontaktstücke auf die festen Kontaktstücke auf, die
zu unerwünschtem Kontaktabrieb und Kontaktabbrand führen. Es
ist bekannt, zur Verringerung der Prellschwingungen unterhalb
der festen Kontaktstücke elastische Unterlagen vorzusehen bzw.
starke Blattfedern direkt am beweglichen Kontaktstück bzw. der
die beweglichen Kontaktstücke tragenden Kontaktbrücke angreifen
zu lassen.
Die Kurzschlußfestigkeit, insbesonderes das Vermeiden des
Verschweißens der Kontaktstücke miteinander, wird durch diese
bekannte auf die Kontaktbrücke einwirkende Dämpfungseinrichtung
jedoch nicht erreicht. Vielmehr wird der Schließvorgang der
Kontakte nach dem Abheben der beweglichen Kontaktstücke infolge
Kurzschlußstrom noch zusätzlich zur Entspannungswirkung der
Druckfeder durch die Dämpfungseinrichtung beschleunigt, wodurch
sich die Gefahr des Verschweißens der Kontaktstücke erhöht.
Die Kontaktstücke von Schaltgeräten werden jedoch außer bei den
regulären Schaltvorgängen auch nach der dynamischen Öffnung
aufgrund eines Kurzschlußstromes auf Verschleiß beansprucht.
Die dynamische ungewollte Öffnung der Kontaktstücke erfolgt bei
Überstrom ab einer bestimmten Höhe, der sogenannten
Abhebegrenze, aufgrund von magnetischen Abhebekräften. Sie kann
zu erheblichem Verschleiß der Kontaktstücke führen, wenn ein
sogenanntes Pumpen der Kontaktstücke auftritt. Bei diesem
Vorgang bleibt der Magnet des Schaltgerätes angezogen, während
sich die Kontaktbrücken mit den beweglichen Kontaktstücken
entgegen der Wirkungsrichtung der Druckfeder in die
Abhebeposition bewegen und der Lichtbogen brennt. Wenn die
beweglichen Kontaktstücke nach dem Erlöschen des Lichtbogens
wieder zurückfallen auf die Festkontakte, d. h. durch die
Druckfeder zurückgeholt werden, kann ein Verschweißen der
beweglichen Kontaktstücke mit den festen Kontaktstücken dann
eintreten, wenn die infolge des Lichtbogens angeschmolzenen
Kontaktflächen noch nicht wieder ausreichend verfestigt sind.
Zur Verbesserung der Kurzschlußfestigkeit von Kontaktsystem von
elektromagnetischen Schaltgeräten ist bereits in der
DE-OS 39 07 245 vorgeschlagen worden, Mittel zur Verzögerung
der Rückkehr der infolge eines Kurzschlusses von den festen
Kontaktstücken abgehobenen beweglichen Kontaktstücke bis zum
Wiederauftreffen auf die festen Kontaktstücke vorzusehen. Als
Verzögerungsmittel wird hierbei eine selbsttätige pneumatische
Einrichtung vorgesehen, die in Verbindung mit dem die
beweglichen Kontakte tragenden Kontaktträger auslösbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Kurzschlußfestigkeit von Kontaktsystemen für elektromagnetische
Schaltgeräte mit Schnellauslöser mittels mechanischer Mittel zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kontaktsystem der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß der die beweglichen
Kontakte tragende Kontaktträger und der Schlagbolzen des
Schnellauslösers im Auslösezustand des Schnellauslösers
miteinander lösbar verrastbar ausgebildet sind.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß der Schlagbolzen im
Auslösezustand nach einem Kurzschluß vorübergehend mit dem
Kontaktträger verrastet, wodurch die beweglichen Kontakte des
Kontaktträgers in einer von den Festkontakten abgehobenen
Position vorübergehend festgehalten werden. Auf diese Weise
wird verhindert, daß die Kontaktstücke nach einem Kurzschluß in
der Hauptstrombahn miteinander verschweißen. Während das
Abheben der beweglichen Kontakte infolge eines
Kurzschlußstromes durch den Schlagbolzen zwangsläufig erfolgt,
setzt die Erfindung an dem Rückkehrpunkt bzw. Umkehrpunkt der
abgehobenen beweglichen Kontakte an, um durch Verlangsamung des
Zurückfällens die Zeitspanne bis zum Wiederauftreffen der
beweglichen Kontaktstücke auf die festen Kontaktstücke zu
vergrößern. Bereits eine mit der Erfindung erreichbare
Verzögerung von wenigen Millisekunden ist ausreichend, die von
dem infolge des Kurzschlusses gezündeten Lichtbogen erwärmte
und angeschmolzene Kontaktfläche wieder fest werden zu lassen,
und zwar ausreichend fest werden zu lassen, um das Verschweißen
des auf den Festkontakt zurückfallenden beweglichen Kontaktes
zu vermeiden. Die Erfindung kann wirksam sowohl gegen
Überströme im mittleren Bereich als auch gegen hohe
Kurzschlußströme eingesetzt werden.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schlagbolzen an
seiner dem Kontaktträger zugewandten Seite gabelförmig mit zwei
den Kontaktträger außenseitig umgreifenden gleich langen
Gabelarmen ausgebildet. Die Gabel des Schlagbolzens ist
bevorzugt elastisch federnd ausgebildet, und die Gabelarme an
ihren inneren dem Kontaktträger zugewandten Seiten mit je einer
vorstehenden Rastnase ausgestattet. Somit ist es möglich, daß
der Schlagbolzen mit seiner Gabel den Kontaktträger außenseitig
durch elastisches Auseinanderspreizen übergreift, an
entsprechenden Raststellen einrastet und durch elastisches
Auseinanderspreizen wieder von dem Kontaktträger abziehbar ist.
Die Verrastung des Schlagbolzens an dem Kontaktträger kann in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung an seitlich an dem
Kontaktträger ausgebildeten vorstehenden Rastrippen erfolgen.
Es ist jedoch auch möglich, den Schlagbolzen mit seinen
vorstehenden Rastnasen in entsprechende Vertiefungen, die
außenseitig am Kontaktträger angebracht sind, einzurasten.
Bevorzugt sind die Rastrippen an dem dem Schlagbolzen
zugewandten Ende des Kontaktträgers ausgebildet.
Zum Abstreifen des an dem Kontaktträger eingerasteten
Schlagbolzens ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, die Gabelarme außenseitig mit einem vorstehenden
Kragen auszubilden, der als Anschlag am Gehäuse des
Schaltgerätes zur Begrenzung der Bewegung des Schlagbolzens aus
dem Schnellauslöser heraus dient und gleichzeitig als
Gegenlager zum Abstreifen des Schlagbolzens bei entsprechender
Hubbewegung des Kontaktträgers infolge der Ankerbewegung des
Schaltmagneten dient.
Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kontaktsystems
sind die beweglichen Kontakte an einer Kontaktbrücke
angebracht, die gegen den Druck einer in dem Kontaktträger
angeordneten Druckfeder bewegbar in dem Kontaktträger gelagert
ist und die Gabel arme des Schlagbolzens sind im Auslösezustand
auf die Kontaktbrücke bewegbar, wodurch die beweglichen
Kontakte von den Festkontakten abhebbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die
Rastnasen an den Gabelarmen des Schlagbolzens in bezug auf die
Längsachse des Schlagbolzens in voneinander mit geringem
Abstand senkrecht zur Längsachse des Schlagbolzens verlaufenden
Ebenen an den Gabelarmen auszubilden. Auf diese Weise wird
erreicht, daß beim Abstreifen des Schlagbolzens von dem
Kontaktträger infolge des Nacheinanderabstreifens der Gabelarme
infolge der Unsymmetrie der Rastnasen eine Schrägstellung der
die beweglichen Kontakte tragenden Kontaktbrücke erfolgt, so
daß die beweglichen Kontakte bei Rückstellung nacheinander auf
die Festkontakte aufsetzen. Auch dieses trägt zur Verbesserung
der Kurzschlußfestigkeit des Kontaktsystems bei.
Bei Auslösung des Schnellauslösers durch einen kleinen bis
mittleren Überstrom wird der Schlagbolzen an dem Kontaktträger
verrastet durch elastisches Umgreifen der Gabel des
Schlagbolzens an dem Kontaktträger, und bei weiterer
Abhubbewegung des Kontaktträgers infolge Abschaltung des
elektromagnetischen Schaltgerätes durch Bewegung des Ankers
wird dann der Schlagbolzen durch Anschlag der Kragen am Gehäuse
von dem Kontaktträger abgestreift und fällt in die
Ausgangsstellung zurück.
Bei Auslösung des Schnellauslösers mit hohem Kurzschlußstrom
wird der Schlagbolzen so stark herausgeschlagen und über den
Kontaktträger verrastend aufgeschoben, daß er an der
Kontaktbrücke anschlagend wieder zurückfedert, wobei jedoch die
zweimalige Verrastung der Verrastung des Schlagbolzens auf
diesem Hin- und Herwege eine Verzögerung bewirkt, die bereits
ausreicht, um ein Erkalten der kurzfristig voneinander
getrennten Kontaktstücke zu erreichen und das Verschweißen zu
verhindern. Auch bei dieser Auslösung des Schlagbolzens erweist
sich die Anordnung der Rastnasen an der Gabel des Schlagbolzens
in unterschiedlicher Höhe der Gabelarme als vorteilhaft, weil
durch die zusätzliche Schrägstellung der Kontaktbrücke beim
unterschiedlichen Ausrasten der Gabel arme von dem Kontaktträger
eine Verbesserung der Kurzschlußfestigkeit erreicht wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 Querschnitt durch ein Kontaktsystem mit
Schnellauslöser im eingeschalteten Zustand
Fig. 2 das Kontaktsystem nach Fig. 1 nach Auslösung des
Schnellauslösers
Fig. 3a, b, c den Schlagbolzen des Schnellauslösers in drei
Ansichten
Fig. 4a, b, c den Kontaktträger mit beweglichen Kontakten in
drei Ansichten
Fig. 5 das Kontaktsystem gemäß Fig. 1 und 2 nach
Abschaltung des Schaltgerätes und nach erfolgter
Schnellauslösung.
In der Fig. 1 ist auszugsweise schematisch im Querschnitt das
Kontaktsystem mit beweglichen Kontakten 5 und Festkontakten 4
eines nicht näher dargestellten in dem Gehäuse 1
untergebrachten elektromagnetischen Schaltantriebes mit
Schaltmagnet und Anker dargestellt. Die beweglichen
Kontaktstücke 5 sind an einer Kontaktbrücke 91 befestigt, die
in einem Kontaktträger 90 federnd beweglich gegen den Druck
einer Druckfeder 93, siehe Fig. 4a bis c, gelagert sind. Fig.
4b zeigt hierbei den Kontaktträger 90 in der Seitenansicht,
Fig. 4a den Querschnitt AA nach Fig. 4b und Fig. 4c die
Draufsicht auf den Kontaktträger nach Fig. 4a. Der
Kontaktträger 90 weist die Aufnahmekammer 94 auf und in zwei
einander gegenüberliegenden Seitenwänden Fenster 98, 98a, durch
welche die die Kontaktstücke 5 tragende Kontaktbrücke 91
durchgesteckt ist. Die Kontaktbrücke 91 kann durch den die
Fenster 98, 98a mit der Außenseite verbindenden Schlitze 95
eingesteckt werden. In der Aufnahmekammer 94 ist die Druckfeder
93 untergebracht, die auf die Kontaktbrücke 91 auf der den
Kontaktstücken 5 gegenüberliegenden Seite einwirkt. Auf der dem
Eingang der Aufnahmekammer 94 gegenüberliegenden Seite weist
der Kontaktträger 90 den Kontaktstößel 92 mit Durchstecköffnung
92a auf, in die die Brücke 3 mit dem Haken 90 eingreift, siehe
Fig. 1, 2 und 5. Die Kontaktbrücke 91 ist in dem Kontaktträger
90 entgegen dem Druck der Druckfeder 93 innerhalb der Fenster
98, 98a bewegbar. Der Kontaktträger 90 weist des weiteren an
den beiden Außenseiten, in denen auch die Fenster 98, 98a
untergebracht sind, in dem Bereich zwischen Fenster und dem der
Öffnung der Aufnahmekammer 94 benachbarten Ende vor stehende
Rastrippen 99, 99a auf, bevorzugt direkt am Ende des
Kontaktträgers ausgebildet. In den Fig. 1, 2, 5 ist der
Kontaktträger 90 der Einfachheit halber ohne Druckfeder 93
dargestellt. Bei Betätigung des Schaltmagneten des
elektromagnetischen Schaltgerätes bewegt der nicht dargestellte
Anker die Brücke 3 in Pfeilrichtung P, siehe Fig. 1, 2, 5, und
nimmt dabei den Kontaktträger 90 über den Haken 30 mit, wodurch
die beweglichen Kontakte 5 von den Festkontakten 4 abgehoben
und damit die Abschaltung des Schaltgerätes bewirkt wird.
In der Fig. 5 ist der abgeschaltete Zustand dargestellt.
Mit dem Schaltmagneten des elektromagnetischen Schaltgerätes
gemäß Fig. 1 ist ein Schnellauslöser 6 in Reihe geschaltet
vorgesehen, der einen zusätzlichen Schutz gegen Ströme im
überlastbereich bietet. Schnellauslöser 6 der dargestellten Art
sind bekannt. Der Schnellauslöser ist ebenfalls im Gehäuse 1
des Schaltgerätes untergebracht. Der Schlagbolzen 10 des
Schnellauslösers 6, in Fig. 1 im Ruhezustand dargestellt, ist
gabelförmig gestaltet, wie aus der Detaildarstellung nach Fig.
3a-c zu ersehen ist. Der Schlagbolzen 10 ist in der Fig. 3a in
der Seitenansicht, in der Fig. 3b in der Vorderansicht und in
der Fig. 3c in der Draufsicht dargestellt. Der Schlagbolzen 10
ist gabelförmig mit einem Stiel 13, der in dem Schnellauslöser
geführt ist und zwei Gabelarmen 11, 12, die außerhalb des
Schnellauslösers zum Einwirken auf die beweglichen
Kontaktstücke 5 bzw. die diese tragende Kontaktbrücke 91
vorgesehen sind, ausgerüstet. Der Schlagbolzen 10 ist
beispielsweise aus Kunststoff hergestellt, dergestalt, daß die
die Gabelarme 11, 12 federnd auseinanderspreizbar sind. Die
Gabelarme 11, 12 sind mit solchem Abstand voneinander, daß
zwischen ihnen der Kontaktträger 90 einführbar ist. Auf ihren
dem Kontaktträger 90 zugewandten Seiten weisen die Gabelarme
nach innen vorstehende Rastnasen 120, 110 auf, die bevorzugt in
bezug auf die Längsachse X des Schlagbolzens in senkrechten
Ebenen um einen Abstand d gegeneinander versetzt sind. d liegt
im Millimeterbereich. Die Ausbildung der Rastnasen 110, 120
kann beispielsweise durch eine entsprechende knickförmige
Ausbildung der Gabelarme 11, 12 erfolgen. Im zentralen
Fußbereich der durch die Arme 11, 12 gebildeten Gabel des
Schlagbolzens 10 sind des weiteren querverlaufend Führungsstege
14 ausgebildet, die beispielsweise der Anlage des
Kontaktträgers 90 dienen.
Außenseitig sind im Bereich der Gabelarme 11, 12 seitlich
vorstehend jeweils ein Kragen 111, 121 an den Gabelarmen 11, 12
ausgebildet. Diese Kragen dienen als Anschlag am Gehäuse, um
einerseits die Bewegung des Schlagbolzens 10 in Pfeilrichtung
p, siehe Fig. 1, 2, 5, zu begrenzen und andererseits den
Schlagbolzen bei Weiterbewegung des Kontaktträgers 90 in
Pfeilrichtung P festzuhalten, so daß der Kontaktträger sich aus
der Verrastung mit den Gabel armen des Schlagbolzens löst und
beim Abschalten des Schaltgerätes der Schlagbolzen 10 wieder in
die Ausgangsstellung, siehe Fig. 1, zurückfallen kann. Der
Schlagbolzen 10 weist des weiteren auf der Seite des Gabelarmes
11, dessen Rastnase 110 am nächsten dem offenen Gabelende
angeordnet ist, im Fußbereich der Gabel einen zusätzlichen
Anschlagsteg 112 auf.
In der Fig. 1 ist nunmehr die Ruhestellung im eingeschalteten
Zustand des Schaltgerätes dargestellt, wobei die beweglichen
Kontakte 5 und Festkontakte 4 geschlossen sind. Der
Schlagbolzen ist durch die Öffnung 2 des Gehäuses 1 geführt. Der
Schlagbolzen 10 ist im Schnellauslöser 6 in Ruhestellung, die
Gabelarme 11, 12 sind nicht im Eingriff mit dem Kontaktträger
90. Die Gabelenden 11, 12 enden mit Abstand von der die
beweglichen Kontaktstücke 5 tragenden Kontaktbrücke 91. Der
Schlagbolzen ist mit seinen Gabelarmen 11, 12 in einer
Bewegungsachse X mit dem Kontaktträger 90 in dem Gehäuse 1
angeordnet.
Im Falle eines mittleren Überstromes tritt der Schnellauslöser
6 gemäß Fig. 2 in Aktion und der Schlagbolzen 10 wird in
Pfeilrichtung P bewegt und nimmt hierbei mit den Enden der
Gabeln 11, 12 die Kontaktbrücke 91 mit, wodurch die beweglichen
Kontakte 5 von den Festkontakten 4 getrennt werden.
Gleichzeitig umgreifen die Gabelarme 11, 12 des Schlagbolzens
10 den Kontaktträger 90 an den beiden die Fensteröffnungen 98,
98a aufweisenden Seiten, wobei die Gabelarme mit ihren
Rastnasen 110, 120 über die vorstehenden Rastrippen 99a, 99 des
Kontaktträgers 90 durch Aufspreizung überrasten. Das Abfallen
des Schlagbolzens 10 wird durch Hängenbleiben des Schlagbolzens
an den Rastrippen 99, 99a des Kontaktträgers 90 verhindert.
Erst nach Abschaltung des Schaltgerätes, wobei der Anker die
Brücke 3, an der der Kontaktträger angehängt ist, ebenfalls in
Pfeilrichtung P nach oben bewegt, siehe Fig. 5, wird durch
Herausziehen des Kontaktträgers 90 aus den Gabelarmen 11, 12
des Schlagbolzens 10, der mit den Kragen 111, 121 an
Vorsprüngen des Gehäuses 1 anliegt, die Trennung zwischen
Kontaktträger 90 und Schlagbolzen 10 bewirkt, wobei der
Schlagbolzen 10 dann wieder in die Ruhestellung zurückfällt und
der Kontaktträger 90 mit den beweglichen Kontakten in einer
endgültigen Ausschaltstellung sich befindet.
Im Falle von sehr hohen Kurzschlußströmen wird der Bolzen 10
gemäß Fig. 2 aus dem Auslöser herausgeschleudert und federt
durch Anschlagen mit den Gabelarmen 11, 12 an der Kontaktbrücke
91 mit so viel Kraft wieder zurück, daß er den Kontaktträger 90
wieder freigibt. Dennoch reicht die Verrastung auf dem Hin- und
Rückweg des Schlagbolzens an dem Kontaktträger 90 aus, um einen
verzögerten Verlauf zu erreichen, d. h. eine Trennzeit zwischen
den beweglichen Kontaktstücken 5 und den Festkontakten 4, die
das Verschweißen derselben verhindern. Infolge der Anordnung
der Rastnocken 120, 110 der Gabelarme 12, 11, siehe Fig. 3b,
wird des weiteren erreicht, daß bei der Rückfederung des
Schlagbolzens 10 bei hohen Kurzschlußströmen, siehe Fig. 2,
das Ausrasten des Schlagbolzens von dem Kontaktträger 90 zu
einer Schrägstellung der Kontaktbrücke 91 mit den beweglichen
Kontaktstücken 5 führt, was ebenfalls zu einer verbesserten
Kurzschlußsicherheit beiträgt. Durch die Schrägstellung
infolge der versetzt ausgebildeten Rastnasen der Gabelarme 11,
12 des Schlagbolzens werden die Kontaktstücke 5 mit den
Festkontakten 4 nacheinander in Berührung gebracht, wodurch die
Sicherheit gegen Verschweißen erhöht wird.
Die Federkraft der in dem Kontaktträger 90 untergebrachten
Druckfeder reicht nicht aus, um den gemäß Fig. 2 an dem
Kontaktträger 90 über die Rastrippen 99, 99a eingerasteten
Schlagbolzen 10 auszurasten, d. h. durch den Druck der
Druckfeder 93 auf die Kontaktbrücke 91 die Gabelarme 11, 12
abzuschieben. Nur bei sehr hohen Kurzschlußströmen wird durch
die Dynamik des Aufschlagens der Gabelarme 11, 12 auf die
Kontaktbrücke 91 ein Rückschlag bewirkt, der zum Ausrasten der
Gabelarme von dem Kontaktträger 90 führt. Bei mittleren
Überströmen hingegen verbleibt der Schlagbolzen 10 in der in
Fig. 2 dargestellten Stellung, bis die Brücke 3 durch
Abschaltung des Schaltmagneten sich in Pfeilrichtung P, siehe
Fig. 5, bewegt.
Claims (11)
1. Kontaktsystem mit festen und beweglichen Kontaktstücken für
ein elektromagnetisches Schaltgerät mit einem
Schaltmagneten mit Anker zum Betätigen der beweglichen
Kontaktstücke und mit einem Schnellauslöser mit
Schlagbolzen zum Betätigen der beweglichen Kontaktstücke,
wobei die beweglichen Kontaktstücke federnd an
Kontaktträgern gelagert sind, die mittels eines mit dem
Anker des Schaltmagneten des Schaltgerätes verbundenen
Brückenträgers betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der die beweglichen Kontakte (5) tragende Kontaktträger
(90) und der Schlagbolzen (10) des Schnellauslösers (6) im
Auslösezustand des Schnellauslösers miteinander lösbar
verrastbar ausgebildet sind.
2. Kontaktsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (10) an seiner
dem Kontaktträger (90) zugewandten Seite gabelförmig mit
zwei den Kontaktträger (90) außenseitig umgreifenden gleich
langen Gabelarmen (11, 12) ausgebildet ist.
3. Kontaktsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (11, 12)
elastisch federnd und mit an ihren inneren dem
Kontaktträger (90) zugewandten Seiten vorstehenden
gegeneinander gerichteten Rastnasen (110, 120) ausgebildet
sind.
4. Kontaktsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (110, 120) der
Gabelarme in bezug auf die Längsachse (X) des Schlagbolzens
(10) in voneinander mit geringerem Abstand (d) senkrecht zur
Längsachse (X) verlaufenden Ebenen an den Gabelarmen
ausgebildet sind.
5. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (11, 12)
außenseitig mit einem vorstehenden Kragen (111, 121)
ausgebildet sind, der als Anschlag am Gehäuse des
elektrischen Schaltgerätes zur Begrenzung der Bewegbarkeit
des Schlagbolzens (10) dient.
6. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des
Gabelarmes (11), dessen innere Rastnase (110) näher am
offenen Gabelende angeordnet ist als die Rastnase (120) des
anderen Gabelarmes (12) im Fußbereich der Gabel ein
Anschlagsteg (112) ausgebildet ist.
7. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (90) an den
beiden einander gegenüberliegenden und von den Gabelarmen
(11, 12) des Schlagbolzens (10) umgreifbaren Außenseiten je
eine seitlich vorstehende Rastrippe (99, 99a) ausgebildet
ist.
8. Kontaktsystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastrippen (99, 99a) an den
dem Schlagbolzen (10) zugewandten Ende des Kontaktträgers
(90) ausgebildet sind.
9. Kontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontakte (5) an
einer Kontaktbrücke (91) angebracht sind, die gegen den
Druck einer in dem Kontaktträger (90) angeordneten
Druckfeder (93) bewegbar in dem Kontaktträger (90) gelagert
ist und die Gabelarme (11, 12) des Schlagbolzens (10) im
Auslösezustand auf die Kontaktbrücke (91) bewegbar sind und
damit die beweglichen Kontakte (5) von den festen Kontakten
(4) abhebbar sind.
10. Kontaktsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslösung des
Schnellauslösers (6) durch einen kleinen bis mittleren
Überstrom der Schlagbolzen (10) an dem Kontaktträger (90)
verrastbar ist und bei weiterer Abhubbewegung (P) des
Kontaktträgers (90) infolge Abschaltung des Schaltgerätes
durch Bewegung des Ankers der Schlagbolzen (10) durch
Anschlag der Kragen (111, 112) am Gehäuse (1) von dem
Kontaktträger (90) abstreifbar und in die Ausgangsstellung
zurückführbar ist.
11. Kontaktsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslösung des
Schnellauslösers (6) mit hohem Kurzschlußstrom der
Schlagbolzen (10) durch Anschlagen an der Kontaktbrücke
(91) hin- und herfedert, wobei die auf jedem Weg erfolgende
Verrastung des Schlagbolzens (10) am Kontaktträger (90)
eine Verzögerung bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322935 DE4322935C2 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Kontaktsystem für ein elektromagnetisches Schaltgerät mit Schnellauslöser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322935 DE4322935C2 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Kontaktsystem für ein elektromagnetisches Schaltgerät mit Schnellauslöser |
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