DE2412154A1

DE2412154A1 - Auf einem aufsetzkranz angeordnete, zu oeffnende lichtkuppel

Info

Publication number: DE2412154A1
Application number: DE2412154A
Authority: DE
Inventors: Klaus Goebel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-04-21
Filing date: 1974-03-14
Publication date: 1975-09-25
Also published as: YU36773B; AT360370B; IT1011762B; NL7405350A; DK141104C; TR17702A; BR7403126A; PL90432B1; US3903661A; SE7405282L; HU168225B; CH565928A5; CA1001821A; ES425570A1; FR2226527B1; FR2226527A1; DK141104B; JPS5031625A; ATA626775A; BE813269A

Description

Patentanwalt Trier, den 12.3.1974

WOLFGANG SCHÖNHERR

D 55 T R I E R - HAW3TRASSE 28 G 725

TEL. Oo 51 - 3 43 33

Klaus Göbel
55 Trier
Am Forst

Auf einem Aufsetzkranz angeordnete, zu öffnende Lichtkuppel

Die Erfindung betrifft eine auf einem Aufsetzkranz angeordnete,

zu öffnende Lichtkuppel nach DBP Patentanmeldung

P 23 20 401.5-23 mit einer am Aufsetzkranz sitzenden, gegen die Lichtkuppel verschiebbaren Sperrklinke und einer in die Sperrklinke einrastbaren, an der Lichtkuppel angeordneten Sperrvorrichtung.

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Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Lichtkuppel

derart auszubilden, daß ein unbeabsichtigtes öffnen von außen

ausgeschlossen ist, andererseits die Lichtkuppel in gewünschter Weise sich einwandfrei öffnet.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sperrklinke am Ende eines Hohlkörpers sitzt, in dem eine vorspannbare Feder angeordnet ist, die in vorgespannter Stellung durch einen drehbar gelagerten Sperrhebel gehalten ist.

Vorteilhaft ist die Feder als Luftfeder oder Druckfeder ausgebildet, deren von der Sperrklinke abgewandtes Ende sich gegen eine Stellschraube abstützt.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist der Sperrhebel durch ein Einlegestück, das sich gegen einen parallel zu« Sperrhebel angeordneten Klotz abstützt, in Sperrstellung gehalten. Das Einlegestück kann ein beim Überschreiten einer Temperaturschwelle platzender Hohlkörper sein, so daß der Öffnungsmechanismus beim Überschreiten einer bestimmten Temperatur wirksam wird.

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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform ist der Klotz drehbar gelqprt und mit einem Auslösehebel verbunden, wobei der Auslösehebel hinter eine Sperrklinke eines Auslösemagneten einrastbar sein kann.

Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 die an der Lichtkuppel angeordnete Sperrvorrichtung in Seitenansicht,

Fig. 2 die Sperrvorrichtung nach Fig. 1 in Vorderansicht, zum Teil geschnitten,

Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Sperrvorrichtung.

Nach Fig. Ί ist auf einem Aufsetzkranz 1 eine Lichtkuppel 2 angeordnet. Die Lichtkuppel 2 weist entsprechend der Hauptanmeldung am unteren Lichtkuppelrand zwei parallel zueinander verlaufende Schienen auf, die an einer Seite der Lichtkuppel über waagerechte Drehbolzen mit der Lichtkuppel verbunden sind. An den Schienen befindet sich eine Laufrolle, die zwischen einer Führungs-

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schiene 10 am oberen Rand des Aufsetzkranzes läuft. Am Rand der Lichtkuppel 2 ist eine Sperrvorrichtung 15 angeordnet, die aus einem Winkel besteht, dessen waagerechter Flansch 17 fest mit der Lichtkuppel 2 verbunden ist und dessen lotrecht nach unten weisender Schenkel 18 an seiner Innenseite eine Rolle 19 trägt. In geschlossener Stellung, wie sie in Fig. 1 angedeutet ist, greift der lotrechte Schenkel 18 mit der Rolle 19 hinter das als Sperre dienende Ende der Führung 10. Wenn die Lichtkuppel 2 durch Drehen um den nicht gezeigten Bolzen etwas hochgeklappt wird, läuft die Rolle 19 an der ihr zugeordneten Gleitfläche des als Sperre dienenden Endes 16 der Führungen 10 nach oben über eine Schräge 20 bis der lotrechte Schenkel 18 der Sperrvorrichtung frei kommt. Nunmehr kann sich die Lichtkuppel aufgrund der Wirkung einer nicht gezeigten Feder in etwa waagerechter Richtung verschieben, wobei die mit der Lichtkuppel verbundenen Schienen innerhalb der ihnen zugeordneten Führungen 10 gleiten.

Um ein öffnen der Lichtkuppel 2 von außen zu verhindern, sitzt an der Sperrvorrichtung 15 ein Verschlußhebel 27, der an seinem nach unten weisenden freien Ende einen Quersteg 28 aufweist.

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Am Aufsetzkranz 1 ist mittels Schrauben 29 ein Hohlkörper 30 befestigt, dessen gegen den Verschlußhebel 27 gerichtetes Ende eine Sperrklinke 24 hat. Die Sperrklinke 24 greift in geschlossener Stellung der Lichtkuppel hinter den Quersteg 28 des Verschlußhebels 27. In dem Hohlkörper 30 befindet sich eine Luftfeder 31, deren von der Sperrklinke abgewandtes Ende sich gegen eine Stellschraube 31 abstützt.

Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist die in dem Hohlkörper 30 angeordnete Luftfeder 31 über eine Kolbenstange 32 mit der Sperrklinke 24 verbunden. Bei gespannter Feder, wie es durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist, greift ein Sperrhebel 33, der um einen Zapfen 34 schwenkbar an einer Führung 35 der Sperrvorrichtung angebracht ist, mit seiner Nase 36 hinter die zurückgezogene Sperrklinke 24 und hält diese fest.

Parallel zum Sperrhebel 33 ist ein Klotz 37 vorgesehen, der einen Zapfen 38 drehbar ist. Um den Sperrhebel 33 in Sperrstellung zu halten, ist zwischen dem Sperrhebel 33 und dem Klotz 37 ein Einlegestück 39 vorgesehen, das als Hohlkörper ausgebildet sein kann, der bei Überschreiten einer Temperaturschwelle, beispielsweise von 60 bis 70 zerspringt und somit den Sperrhebel freigibt.

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Am Klotz 37 ist ein Auslösehebel 40 angeordnet, dessen freies, hakenförmig abgebogenes Ende 41 hinter eine Sperrklinke 42 einrastbar ist. Die Sperrklinke 42 wird durch einen Auslösemagnet betätigt, der durch einen Elektroimpuls angesteuert wird.

Zieht der Elektromagnet 43 die Sperrklinke 42 zurück, so daß der Auslösehebel 40 freigegeben wird, kann der Klotz 37 um den Drehzapfen 38 schwenken, so daß das Einlegestück 39 abrutscht und den Sperrhebel 33 freigibt, wie es durch die ausgezogene Line nach Fig. 2 angedeutet ist. Durch Schwenken des Sperrhebels 33 kommt die Sperrnase 36 außer Eingriff mit der Sperrklinke 24, so daß diese aufgrund des Druckes der vorgespannten Luftfeder 31 nach oben führt, um über den Verschlußhebel 27 die Lichtkuppel 2 soweit anzuheben, daß die Sperrvorrichtung 15 mit der Rolle 19 frei werden und die Lichtkuppel 2, die unter Druck einer nicht gezeigten Feder steht, sich zur Seite verschieben kann.

Der Sperrhebel 33 gibt die Sperrklinke 24 aber auch dann frei, wenn das Einlegestück 39 infolge Überschreitens einer bestimmten Temperaturschwelle zerplatzt und sich daher der Sperrhebel 33 in die Stellung bewegen kann, vie sie in Fig. 2 durch die ausgezogene Linie angegeben ist.

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Ein erneutes Vorspannen der Luftfeder 31 beim Wieder-Verschließen der Lichtkuppel erfolgt durch Herausdrehen der Stellschraube 31, Einrasten des Auslösehebels 40, Einlegen des Einlegestuckes 39 und Aufstützen des Sperrhebels 6 auf das EinlegestUck. Anschließend wird die Stellschraube 31 zur Vorspannung der Luftfeder wieder eingedreht.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, die die Sperrvorrichtung ebenfalls im entriegelten Zustand zeigt, ist anstelle einer Luftfeder eine Druckfeder 44 im Hohlkörper 30 angeordnet. Im übrigen ist die Funktion die gleiche wie beim vorbeschriebenen Beispiel.

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Claims

Patentansprüche

1. Auf einem Aufsetzkranz angeordnete, zu öffnende Lichtkuppel

nach DBP ....„„ Patentanmeldung P 23 20 401„5-23 mit

einer am Aufsetzkranz sitzenden, gegen die Lichtkuppel verschiebbaren Sperrklinke und einer in die Sperrklinke einrastbaren, an der Lichtkuppel angeordneten Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (24) am Ende eines Hohlkörpers (30) sitzt, in dem eine vorspannbare Feder (41,44) angeordnet ist, die in vorgespannter Stellung durch einen drehbar gelagerten Sperrhebel (33) gehalten ist.

2. Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Luftfeder (31) oder Druckfeder (44) ist, deren von der Sperrklinke (24) abgewandtes Ende sich gegen eine Stellschraube (31) abstützt.

3. Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (33) durch ein Einlegestück (39), das sich gegen einen parallel zum Sperrhebel angeordneten Klotz (37) abstützt, in Sperrstellung gehalten ist.

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4. Lichtkuppel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegestück (39) ein beim Überschreiten einer Temperaturschwelle platzender Hohlkörper ist.

5. Lichtkuppel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (37) drehbar gelagert und mit einem Auslösehebel (40) verbunden ist.

6. Lichtkuppel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (40) hinter eine Sperrklinke (42) eines Auslösemagneten (43) einrastbar ist.

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