DE2412097A1 - Automatische waggonsteuerungsanlage - Google Patents

Automatische waggonsteuerungsanlage

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DE2412097A1
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Albert C Yucius
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Systems Eng & Manufacturing
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/12Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
    • G05B19/16Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using magnetic record carriers

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Description

Systems Engineering & Manufacturing Corp/DBA Baker Bros., Inc,
Canton, Mass./USA
Automatische Waggonsteuerungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Waggonsteuerungsanlage und insbesondere auf ein programmierbares Beförderungssystem oder Hebewerk. Mit diesem System sollen die Stationen automatisch gefunden werden. Dabei wird eine vorbestimmte Folge von Programmbefehlen in einem Festspeicher gespeichert und steuern die Bewegung von einem oder mehreren Hebewerken von Station zu Station und auch Bewegungen auf Station.
In einigen bekannten Hebewerken besitzt jede der Mehrzahl der Stationen, die damit zusammenwirken, einen Dekoder zum Anzeigen der Tatsache", daß das Hebewerk beispielsweise auf Station 10 ist. In einem solchen System muß jede Station ein verhältnismäßig komplexes Transportklinken- und Speicherspursystem (dog and track system) zum Dekodieren besitzen, und so wird das Gesamtsystem komplexer als gewünscht.
Die bekannten Ausführungen haben verschiedene Nachteile. Beispielsweise besitzen sie keine ausreichende Anzahl von Blockierungen zum Verhindern von fehlerhaften Betrieben. Ferner sind sie nicht leicht ausweitbar für ein neues Programmerfordernis, wenn das System von einem kleinen Basisausgangspunkt aus gebaut ist und auf ein Vielfaches erweitert werden soll. Ein anderer
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Nachteil besteht darin, daß das System leicht außer Synchronisation geraten kann, wenn beispielsweise der Vorbeigang einer Station nicht gezählt wird; und dann kann sich das System nur sehr schwer wieder selbst resynchronisieren. Gewöhnlich wird das System auf die Anfangsausgangsstation zurückgestellt, und das halbverarbeitete Wort wird abgetrennt und zur Basisposition rückgeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein programmierbares Beförderungs- oder Hebewerksystem des Stationensuchsystems zu schaffen.
Das System soll leicht ausweitbar sein und viele Programmbefehle aufnehmen können.
Das System soll ferner eine Anzahl von Fehlerverriegelungen besitzen und leicht resynchronisiert werden können, wenn das System seine Synchronisation verloren hat.
Diese Aufgabe wird durch eine automatische Waggonsteuerungsanlage für* ein automatisches Beförderungssystem mit einem zwischen einer Mehrzahl von Stationen bewegbaren Waggons gelöst, welches gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum Speichern einer Mehrzahl von Multibitbefehlscodes mit Fahrbefehlscodes und Nichtfahrbefehlscodes, eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Lesen und Dekodieren jedes Befehlscodes einzeln, eine Einrichtung zum kontinuierlichen Registrieren eines den Ort des Waggons darstellenden Zählstandes, wobei die Einrichtung zum Lesen und Dekodieren eine Einrichtung zum Dekodieren eines Teiles des Befehlscodes zum Feststellen, ob der Befehlscode ein Fahrbefehlscode oder ein Nichtfahrbefehlscode ist, eine auf die Dekodierung eines Nichtfahrbefehlscodes ansprechende Einrichtung zum Dekodieren des verbleibenden Teiles des Codes und eine auf die Dekodierung eines Fahrbefehls ansprechende Einrichtung zum Dekodieren des
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gesamten Befehlscodes zum Bestimmen der nächsten anzufahrenden Station aufweist, und eine Einrichtung zum Weiterschalten der Speichereinrichtung zum nächsten Befehlscode auf die Vervollständigung eines Nichtfahrbefehlscodes oder auf das Ankommen in einer Bestimmungsstation, wenn der Fahrbefehlscode gleich dem den Ort des Wagens repräsentierenden gespeicherten Zählstand ist.
Das Beförderungssystem gemäß der Erfindung steuert die Bewegung von einem oder mehrerer zu dem System gehörigen Wagen zwischen den Stationen und in einer Station. Der Wagen kann von Hand oder automatisch gesteuert werden. Beim Handbetrieb · kann die Betätigungsperson Operationen wie Anheben (lift) oder Absenken steuern. Auch eine Handsteuerung von Vorwärts- oder Rückwärtsoperationen ist möglich.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist das System vorzugsweise einen Festspeicher oder eine Magnetbandeinheit zum Speichern einer Mehrzahl von Mehrbitbefeh lscodes mit Fahrbefehlscodes und Nichtfahrbefelscodes, eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Lesen und Dekodieren jedes Befehlscodes aufeinanderfolgend und eine Zähleinrichtung, welche auf das Vorbeigehen einer Station anspricht, zum kontinuierlichen Registrieren eines Zählstandes, der den Ort des Fahrens zu jeder Zeit angibt, auf. Mit diesem System ist es nicht notwendig, die Identität jeder Station sondern nur den Vorbeigang einer Station zu dekodieren und den Zählstand kontinuierlich mit einem bestimmten Zählstand zu vergleichen, welcher eine bestimmte Station darstellt.
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Gemäß einer Ausfühnngsform der Erfindung weist die Einrichtung zum Lesen und Dekodieren jedes Befehlscodes eine Einrichtung zum Dekodieren eines Teiles oder Feldes des Befehlscodes zum Bestimmen, ob der Code ein Fahr- oder Nichtfahrbefehlscode ist, auf. Wird ein Systerv beispielsweise ein Achtbitcode verwendet, dann können beispielsweise zwei Bits des Codes geprüft werden; sind beide Codes Einsen, dann ist es ein Nichtfahrbefehlscode, und wenn sie nicht beide Einsen sind, dann ist es ein Fahrbefehlscode. Handelt es sich bei dem Code um einen Nichtfahrcode, dann sind die übrigen sechs Bits in maximal 64 Codes dekodierbar, die solche Nichtfahrbefehle wie Anheben, Absenken, Anheben mit Sprühen usw. darstellen. Sind die beiden Feldbits nicht beide Einsen, dann ist der ganze Befehlscode dekodierbar in BCD (binärverschlüsselten Dezimalen), um bis zu 100 verschiedenen Stationen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel anzuzeigen. Nach Vervollständigen eines Befehls wird mit einer Einrichtung der Speicher weitergeschaltet, um den nächsten Befehlscode zu betrachten. Das System umfaßt ferner eine Anhebelogik, eine Absenklogik, Vorwärts- und Rückwärtssteuerlogik, Geschwindigkeitssteuerlogik und elektromechanische Änschlußeinrichtungen.
Mit dem erfindungsgemäßen System ist es also nicht notwendig, jede zu passierende Station zu dekodieren, sondern es muß nur die Anzahl der passierten Stationen vom Ursprungsstartpunkt aus bestimmt werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm der automatischen und von Hand betätigbaren Schalttasten für das System gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine logische Schaltung zum Steuern der Zykluszeit des Systems und zum Einleiten der Zykluszeit; 409839/0743
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Zyklustaktgebers und mit der in Figur 2 gezeigten Logik zusammenhängenden Anzeigelampen;
Fig. 4A eine Mehrzahl von mit einem typischen Beförderungssystem zusammenhängenden. Schaltern und ihre entsprechenden elektrischen Signale, wobei einige der Schalter mit der Speicherspur zusammenwirken und andere von Hand betätigbar sind;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm des Verweiltaktgebers und der Anschlußschaltung zum Steuern des Betriebes des Hebemotors;
Fig. 6 ein logisches Diagramm der Anheblogik;
Fig. 7 ein logisches Diagramm der Absenklogik;
Fig. 8 ein logisches Diagramm der Vorwärtslogik;
Fig. 9 ein logisches Diagramm der Rükwärtslogik;
Fig. 10 ein logisches Diagramm der Schnellverklinkungslogik;
Fig. 11 ein logisches Diagramm der Schnell-/Langsamlogik;
Fig. 12 ein schematisches Diagramm der Befehlssteuerungen und des zugehörigen Auslesens für die Festspeicheroperation ;
Fig. 12A eine Teilansicht ähnlich der in Fig. 12 zum Bandbetrieb;
"ΠΒ* 13c' die Nichtfahrbefehlslogik;
Fig. 14 ein logisches Diagramm der Zählpulslogik; Fig. 15 ein logisches Diagramm der Intervalltaktlogik; Fig. 16 den Stationszähler;
Fig. 17 den mit dem Zähler in Fig. 16 zusammenwirkenden Festhaltespeicher (Remanenzspeicher);
Fig. 18 den Stationskomparator;
Fig. 19 ein logisches Diagramm der automatischen Fahrlogik;
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Fig. 20 ein schematisches Diagramm der Einzelschritt-, kontinuierlichen Schritt- und Voreinstellbasispositionsschalter;
Fig. 21 ein logisches Diagramm der Festspeichertaktlogik;
Fig. 22 ein logisches Diagramm der Voreinstellbasispositionslogik;
Fig. 23 einen Teil eines Festspeichers; Fig. 24 eine Springwahllogik; und
Fig. 25 ein logisches Diagramm der Bandtakt- und Voreinstellbasispositionslogik.
Fig. 1 zeigt zwei Steuertasten 10 und 11, die beide mit 120 Volt Wechselstrom (VAC) beaufschlagt werden. Schalter 10 weist einen Einstellkontakt 10A auf, welcher mit dem Logikanschluß 1OB verbindet, und einen automatischen Anschaltkontakt 10C, der mit dem Logikanschluß 10D verbindet. In ähnlicher Weise weist die Taste 11 einen automatischen Anschaltkontakt 11A auf, welcher mit dem Logikanschluß 11B verbindet, und einen von Hand zu betätigenden Kontakt 11C. Alle Logikanschlüsse 10B, 10D und 11B werden ferner direkt von einem Pol der 120 Volt-Wechselstromquelle beaufschlagt.
Ist beispielsweise der Kontakt 10A geschlossen, dann ist der damit gemäß der gestrichelten Linie 10E mechanisch gekoppelte Kontakt 10C geöffnet, und das 120 Volt-Wechselstromsignal, welches über den Kontakt 10A geführt wird, erzeugt dann am Ausgang des Logikanschlusses 10B ein logisches Eins-Signal. Das Drücken des Kontaktes 10A bewirkt, daß das Einstelltastensignal, im weiteren als CDPB-Signal bezeichnet, ein hohes Niveau annimmt. In gleicher Weise bewirkt das Drücken des Kontaktes 10C, daß das automatische Anschaltkontaktsignal, im weiteren als ASPB-Signal bezeichnet, einen hohen Wert annimmt, und das Schließen des Kontaktes 11A bewirkt, daß das automatische Tastensignal, im weiteren als APB-Signal bezeichnet, einen hohen Wert annimmt. Ist der Kontakt 11C geschlossen, dann wird ein
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120 Volt Wechselstrom-Handeinstellsignal erzeugt. Jedes der in Fig. 1 gezeigten Signale wird bezüglich seiner funktioneilen Verwendung in dem System der Erfindung im weiteren noch im einzelnen diskutiert.
Fig. 1 zeigt ferner einen Kontakt 11D, der mit dem Logikanschluß 11E verbindet. Wenn der Zyklustaktgeber (siehe Fig. 3) betätigt wird, bleibt der Kontakt 11D offen, bis die Zykluszeit vollendet ist. Auf das Vollenden der Zykluszeit schließt der Kontakt HD, und das Zyklustaktgebersignal (CT) wird hoch, wodurch die Vollendung der Zykluszeit angezeigt wird. Die verwendete Zykluszeit ist eine Funktion von jedem speziellen System. Wenn jedoch eine Mehrzahl von Hebewerken verwendet werden^ dann ist die verwendete Zykluszeit gleich der Maximaldauer von jedem der Hebewerke.
Bei der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung wird eine Anzahl schwieriger logischer Symbole verwendet. Die Funktion von jedem dieser logischen Symbole wird erklärt, wenn diese eingeführt werden. Zur detaillierten Erklärung des spezifischen Aufbaus und Betriebes von jedem dieser logischen Blöcke wird hier auf die Tenor-Reihen 700 und 720-Datenblätter (Tenor Company, Milwaukee, Wisconsin) Bezug genommen, die diese verschiedenen logischen Symbole im einzelnen beschreiben.
Fig. 2 ist ein Diagramm einer logischen Schaltung, die mit den in Fig. 1 gezeigten Steuertasten zusammenwirkt. Fig. 2 umfaßt im wesentlichen isolierte UND-Glieder 12 und 13, Verzögerungstaktgeber 14 und eine Mehrzahl von logischen Gliedern. Die isolierten UND-Glieder 12 und 13 weisen jedes vier Einstelleingangsklemmen A bis D und drei Rückstelleingangsklemmen E bis G, einen Bejahungsausgang H und einen Negationsausgang L auf. Ein hohes Eingangssignal an den Klemmen A bis D bewirkt ein hohes Niveau am Ausgang H. Werden die isolierten UND-Glieder rückgestellt, dann wird das Η-Ausgangssignal niedrig, und das L-Aus-
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gangssignal wird hoch. So wird das Signal an der isolierten UND-Schaltung 13 am AL1-Ausgang hoch, wenn die Signale ASPB, APB und das Ausgangs'signal des NAND-Gliedes 12A hoch sind. Ein niedriges Eingangssignal von einem der Eingänge eines NAND-Gliedes 12A bewirkt ein hohes Ausgangssignal. Ein niedriges Ausgangssignal von einem NAND-Glied wird erhalten, wenn alle Eingänge auf hohem Niveau liegen. Auf diese Weise muß die isolierte UND-Schaltung 12 im rückgestellten Zustand sein, wenn ihr Η-Ausgang niedrig sein soll, damit das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 12A hoch sein soll. Unter dieser Bedingung wird die isolierte UND-Schaltung 13 eingestellt, und die Glieder 13A und 13B, die beide NAND-Glieder sind, werden über Leitung 13C eingestellt.
Das APB-Signal wird anderen Teilen des Systems zugeführt und wird als das Auto-Signal bezeichnet. Dieses Signal wird über ein invertierendes NAND-Glied 13D mit einem Manuell-Ausgangssignal verbunden, welches auch in anderen Teilen des Systems der Erfindung verwendet wird.
Das Glied 13A empfängt zusätzlich zu dem ALI-Signal das ASPB-Signal, und wenn das Signal vorhanden ist und ferner ein hohes Eingangssignal auf Leitung 13 C anliegt, dann ist das Ausgangssignal des Gliedes 13A niedrig, wodurch wiederum das Ausgangssignal des Gliedes 13E, welches ebenfalls ein NAND-Glied ist, hoch wird. Dieses hohe Eingangssignal wird einem der Eingänge des Steuergliedes 15 zugeführt. Ein zweiter Eingang des Gliedes 15 ist mit dem L-Ausgang der isolierten UND-Schaltung 12 verbunden. Wenn das CDPB-Signal nicht vorhanden ist, weil das System noch nicht eingestellt ist, dann wird das L-Ausgangssignal hoch und stellt das Glied 15 ein.
Fig. 2 zeigt ferner ein anderes NAND-Glied 12B, welches ein niedriges Ausgangssignal hat, wenn alle seine Eingänge hoch liegen oder wenn alle Wagen sich an ihrer Grundposition befinden und so alle WAB-Signale (Wagen in ihrer Grundposition-Signal)
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hoch sind. Das niedrige Ausgangssignal des Gliedes 12B wird durch Glied 12C zu einem hohen Ausgangssignal invertiert, und dieses hohe Ausgangssignal wird dem dritten Eingang des Gliedes 15 zugeführt. Das Ausgangssignal des Gliedes 12C ist das BPL-Ausgangssignal oder Grundpositionslampenausgangssignal (base position lamp output), welches hoch ist, wenn alle Wagen sich in ihrer Grundposition befinden.
Bei automatischer Betriebsweise und bei Vorhandensein der ASPB- und APB-Signale wird, wenn wir uns in Basisposition befinden und wenn nicht der Einstellmode vorliegt, das Ausgangssignal des Gliedes 15 niedrig. Dieser Ausgang ist mit dem Verzögerungstaktgeber -14 gekoppelt, und wenn das Eingangssignal zum Verzögerungstaktgeber niedrig ist, ist dieser betriebsbereit.
Ehe der oder die Wagen in der Grundposition angelangen, ist das Ausgangssignal des Gliedes 15 hoch. Die Wellenform 15A zeigt ein typisches Ausgangssignal für Glied 15. Dieses Ausgangssignal wird dem Inverter 15B zugeführt, und das Ausgangs-' signal des Inverters 15B ist das automatische Startimpulsausgangssignal, im weiteren als ASI-Signal bezeichnet. Das ASI-Signal wird der in Fig. 13 gezeigten Nicht-Fahr-Befehlslogik zugeführt und bewirkt ein Erhöhen des Speichers, um so das System aus der Basisposition herauszubewegen. Wenn das geschieht, wird das BPL-Signal niedrig, und das Ausgangssignal des Gliedes 15 wird hoch, wie es durch die Wellenform 15A angedeutet ist. Die Wellenform 15C ist ein typisches ASI-Signal.
Die Wellenform 15A der Welle, die dem Verzögerungstaktgeber zugeführt wird, besitzt eine positive Auslenkung, die das Taktintervall des Taktgebers 14 einleitet. Der Ausgang 14A des Taktgebers 14 bleibt während der Taktperiode niedrig und wird am Ende der Taktperiode hoch. Dieses Signal wird als das Betätigungszyklustaktsignal, im weiteren als ECT-Signal bezeichnet, bezeichnet. Der Zyklustaktgeber wird am Ende dieser Verzögerungsperiode betätigt, wenn das ECT-Signal einen hohen Wert
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annimmt (siehe Fig. 3). Der entgegengesetzte Ausgang 14B des Taktgebers 14 ist während des kurzen Zeitintervalls des Taktgebers 14 hoch und nimmt danach einen niedrigen-Wert an. Wenn das Signal auf Leitung 14B auf einen niedrigen Wert abfällt, wird diese Anzeige durch das Glied 14C in ein hohes Ausgangssignal invertiert. Mit dem betätigten Zyklustaktgeber wird das CT-Signal niedrig und so das Ausgangssignal des Gliedes 14D auch hoch. Die zwei hohen Eingänge des Gliedes 14E bewirken ein niedriges Zyklustakthaltesignal, im weiteren als CTH-Signal bezeichnet, welches über eine Leitung 14F zu dem Glied 13B rückgekoppelt wird. Dieser Vorgang wiederum verklinkt den Verzögerungstaktgeber und hält die Ausgangsleitung 14B auf Erde. Wenn der Zyklustaktgeber auszählt, wird das CT-Signal hoch, das Ausgangssignal des Gliedes 14D wird niedrig, und das CTH-Signal wird hoch und stellt das Glied 15 über die Glieder 13B und 13E rück und erlaubt eine weitere Ingangsetzung des Zyklustaktgebers, wenn einmal die Basisposition für alle Waggons erreicht ist. In den meisten Fällen wird das CTH-Signal hoch, und es muß gewartet werden, bis das BPL-Signal einen hohen Wert annimmt, ehe der nächste Zyklus starten kann.
Fig. 2 zeigt auch die Glieder 16A und 16B, die zur Erzeugung eines automatischen Startbefähigungssignals, im weiteren als ASE-Signal bezeichnet, verwendet werden. Ein "Aus-Umkehr"-Glied (OR) 17 wird auch im Zusammenhang mit diesen Gliedern verwendet. Wenn das System in Betrieb gesetzt ist, dann weist der Ausgang des Gliedes 17 eine verzögerte positiv ansteigende Auslenkung auf. Bezüglich der Glieder 16A und 16B ist es so, daß bei einem niedrigen Ausgangssignal vom Glied 12B wegen der Tatsache, daß alle Wagen in ihrer Grundposition sind, das Ausgangssignal des Gliedes 16B hoch wird, wodurch der Ablauf automatisch gestartet wird, (siehe auch Eingang D des Gliedes 13). Ist das OR-Signal noch hoch, wenn die Grundposition verlassen ist, dann verriegelt das Glied 16A das ASE-Signal. Wenn die Leistung abgefallen ist und das OR-Signal auf Erde abfällt, dann wird das ASE-Signal niedrig und wirkt als eine Rückstellung für
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verschiedene der Glieder des Systems wie etwa die isolierten UND-Glieder 12 und 13.
Wenn das CDPB-Signal vorhanden ist und eine Systemeinstellung anzeigt, dann wird das H-Ausgangssignal des Gliedes 12 hoch, und wenn das BPL-Signal hoch wird, und nur dann, wird das isolierte UND-Glied 13 über die Leitung 12D rückgestellt, wodurch ein weiterer automatischer Betrieb und jede weitere Rückführung gehemmt wird.
In Fig. 3 sind drei Steuerungsglieder 18A, 18B und 18C gezeigt. Das Glied 18A empfängt das BPL-Signal, und sein Ausgangssignal führt zum Leuchten einer Basispositionslampe BPLL. Das Steuerungsglied 18B ist mit seinem Ausgang an den Zyklustaktgeber gekoppelt, und das Glied 18C ist mit seinem Ausgang an eine Automatikbetriebslampe AOL gekoppelt. Die Lampe AOL wird entweder bei Anliegen des Signales AL1 oder des Signales AL2 von Fig. 2 beleuchtet. Gemäß Fig. 3 liegt an den Gliedern 18A, 18B und 18C und auch an den Lampen und dem Zyklustaktgeber 120 Volt Wechselstrom. Diese Anordnung ist ein typischer Vorschlag zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen logischen Schaltung.
Es wird jetzt auf die Figuren 4A und 4B Bezug genommen. Darin ist eine Anzahl vori Eingangsanschlußschaltungen zum Konvertieren des Ausgangssignals von verschiedenen mechanischen Schaltern in entsprechende logische Niveaus gezeigt. Jeder der Schalter besitzt einen dazugehörigen logischen Anschluß 19, der in üblicher Weise dazwischengeschaltet ist, um ein Ausgangssignal mit hohem logischen Niveau immer dann zu erz eugen, wenn der zugehörige Schalter geschlossen ist und das 120 Volt-Wechselstromsignal zum Eingang des Logikanschlusses 19 führt. Ist beispielsweise der Handregelungsstopschalter 20 geöffnet, dann ist das Handregelungshalteausgangssignal des zugehörigen Anschlusses 19 niedrig. Ist der Handregelungsstopschalter ge-
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mm- *ΐ O mm
schlossen, dann ist das Handregelungshalteausgangssignal hoch. Die Handregelungs-Anhebe- und Absenktaste weist Kontakte 21 und 22 auf, die die entsprechenden Anhebe-PB- und Abfall- ■ PB-Signale erzeugen. In ähnlicher Weise besitzt der Vorwärts- und Rückwärtsschalter Kontakte 23 und 24, welche entsprechend Vorwärts-PB- und Rückwärts-PB-Signale erzeugen können.
Fig. 4 zeigt auch eine Anzahl anderer Schalter, die zusammenwirken mit dem Hebelwerk selbst oder mit den Tanks, in die hinein und aus denen heraus das Hebewerk Gegenstände hebt. Jeder dieser Schalter verbindet mit da: 120 Volt-Wechselstromleitung und besitzt einen zugehörigen logischen Anschluß 19. Die meisten der in Fig. 4 gezeigten Schalter sind normalerweise geschlossen und werden in eine offene Stellung geschaltet. Beispielsweise ist der "Wanne voll"-Detektorschalter normalerweise geschlossen und während des Absenkens wird der Schalter geöffnet zum Erzeugen eines Wannendetektorsignals. Andere in Fig. 4 gezeigte Schalter, die in ähnlicher Weise arbeiten, sind der Rückwärts-Abbrems-Schalter (reverse slow switch), der Notrückwärtsabbremsschalter, der Notvorwärtsabbremsschalter, der Notruckwärtsstopschalter, der Notvorwärtsstoppschalter und der Vorwärtsabbremsschalter. Der Untergrenzenschalter ist normalerweise geöffnet, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und wenn dieser Schalter während des Absenkens geöffnet ist, wird ein Absenken-Beenden-Signal erzeugt. Der Tropfschalter (drip switch) ist normalerweise geöffnet und schließt momentan beim Anheben oder Absenken, um ein Tropfschaltsignal abzugeben.
Der "auf Station"-Schalter (AUF STAT) ist normalerweise geöffnet, und beim Erreichen einer Station wird dieser Schalter geschlossen und erzeugt ein AUF STAT-Signal. In Fig. 4 ist dieses tatsächlich ein Zweikontaktschalter, welcher sowohl das Bejahungsausgangssignal als auch das Negationsausgangssignal erzeugt. Der Basispositi onsschalter ist auch normalerweise geöffnet und schließt, wenn die Basispositionsstation erreicht
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ist. Wenn das eintritt, wird das Ausgangssignal des Logikanschlusses 19 hoch und schaltet das Glied 25 ein. Wenn das Signal NT5, welches zum Anzeigen der Basisposition vorausgewählt ist, anliegt (siehe Fig. 13), und wenn ein Absenk-Endesignal (END ABSENK) auftritt, dann ist das Ausgangssignal des Gliedes 25 niedrig, und das Ausgangssignal des Gliedes ist hoch, wodurch ein "Wagen in Grundposition"-Signal (WAB-Signal) erzeugt wird, welches anzeigt, daß der mit der Logik von Fig. 4 zusammenwirkende Wagen sich in seiner Grundposition befindet. Das WAB-Signal wird in der oben beschriebenen Weise in der Logikschaltung gemäß Fig. 2 verwendet, um zu bewirken, daß das Glied 12B eine Rückführoperation beginnt. Der Sprungschalter und der Verweiltaktgeberkontakt DTC werden im folgenden diskutiert.
Fig. 5 zeigt die mit einem· Hebewerk oder Waggon zusammenwirkenden elektromechanischen Steuerungen. Die Eingangssignale für die Steuerglieder 27 werden in anderen Teilen des Systems erzeugt. Beispielsweise werden die Vorwärts- und Rückwärtssignale im weiteren diskutiert und werden in den in den Fig. 8 und 9 gezeigten Schaltungen erzeugt.
Jedes der Hebewerke besitzt eine Anzahl von damit zusammenwirkenden Kontakten, die in herkömmlicher Weise angeordnet sind. Ist beispielsweise ein Vorwärtssignal vorhanden, dann schließt der Kontakt C3 des Motors und ermöglicht dadurch dessen Vorwärtsbetrieb. Liegt das Rückwärtssignal an, dann schließt der Kontakt C4 und ermöglicht den Rückwärtsbetrieb. Die Kontakte C3A und C4A, die jeweils mit den Kontakten C3 und C4 zusammengehören, bilden eine Verklinkung, so daß bei geschlossenem Kontakt C3 sein zugehöriger Kontakt C3A öffnet und jeden fehlerhaften Rückwärtsbetrieb verhindert. In ähnlicher Weise bewirken die Kontakte C5 und C5A entweder Schnelloder Langsambetrieb für das Hebewerk. Die Absenk- und Anhebesignale, die. den Steuergliedern 27 zugeführt werden, betätigen die Kontakte C2 und C1, um jeweils ein Absenken und ein Anheben zu bewirken.
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Es gibt drei mögliche Arten von Nxchtfahrbefehlen, d.h. Aktiv-NT1-Anheben, Passiv-NT7-Vorrücken andere Verladevorrichtung, und eine Kombination von Aktiv- und Passiv-NT19-Anheben mit Sprühen (lift with spray).
Fig. 7 zeigt die Anhebelogik gemäß der Erfindung zum Erzeugen eines Anhebesignals zum Steuern des Kontaktes C1 (siehe Fig. 5) des Hebewerkmotors, um ein Anheben durch diesen zu bewirken, und zum Erzeugen eines Anhebe-Ende-Signals, welches der Nichtfahrbefehlslogik in Fig. 13 zugeführt wird. Die in Fig. 6 gezeigte Logik weist auch einen Tropftaktgeber 28 (drip timer) auf, der durch den "Anhebe mit Tropfen"-Befehl, welches ein Nichtfahrbefehl 2 (NT2) ist, eingestellt wird. Dieser Taktgeber wird auch für eine Absenk- und Nichtwackelfunktion (siehe Fig. 7), welches ein Nichtfahrbefehl 4 (NT4) ist, verwendet.
Das Instandsetzen des Gliedes 29 wird durchgeführt, wenn das Hebe-PB-Signal hoch ist, das Manuell-Absenksignal niedrig ist, was anzeigt, daß kein manuelles Absenken erfolgt, und das Manuell-Haltesignal hoch ist, was anzeigt, daß die Manuellstopptaste 20 in Fig. 4 nicht gedrückt ist. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 29 ist niedrig, das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 29A ist hoch, und wenn wir noch nicht am Ende von Anheben sind, dann sind alle Eingangssignale des Gliedes 29B hoch, und dadurch wird ein niedriges Ausgangssignal (MAN LIFT) erzeugt. In Fig. 6 ist dieses Ausgangssijial von Glied 29B das Manuell-Liftsignal, welches anzeigt, daß dort ein von Hand betätigtes Anheben erfolgt. Das NAND-Glied 30 wirkt als ein ODER-Glied, und wenn eines der Eingangssignale niedrig wird, wird, wenn andere Bedingungen erfüllt sind, ein Heben (lift) eingestellt. Das Ausgangssignal des Gliedes 30 ist während der Nichtfahrbefehle NT1, NT2 oder NT19 (siehe Tabelle I) hoch.
Glied 31 steuert das Anheben und dessen Dauer. Sind alle Eingänge des Gliedes 31 hoch, dann wird ein Liftbefehl erzeugt. Diese Bedingung wird erfüllt, wenn das Ausgangssignal des Glie-
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des 30 hoch ist, das Niveau auf Leitung 31A hoch ist, weil der Tropfschalter noch nicht geschlossen ist, das "Anheben-Ende"-Signal noch nicht auftritt, das DROP-Signal noch nicht vorhanden ist und der Wagen .auf Station ist. Unter diesen Bedingungen wird das Ausgangssignal des Gliedes 31 niedrig und das Ausgangssignal des Gliedes 32 hoch, was eine Liftoperation anzeigt.
Die Liftoperation kann beispielsweise beendet werden, wenn der obere Grenzschalter, der in Fig. 4 gezeigt ist, geschlossen wird und ein "Ende des Hebens"-S ignal (END LIFT) erzeugt, wodurch das Ausgangssignal des Gliedes 32 niedrig wird. Die Betätigung des Tropfschalters (drip switch), der im weiteren diskutiert wird, kann auch ein Ende des Liftbetriebes hervorrufen.
Der Ausgang des Gliedes 30 ist auch mit einem Eingang des Gliedes 33 verbunden. Wenn einer der Eingänge des Gliedes 30 niedrig ist, wird Glied 33 eingeschaltet, und wenn ein Ende des Anhebens festgestellt wird (siehe Fig. 4), dann wird das Ausgangssignal des Gliedes 33 niedrig, und das Ausgangssignal des Gliedes 33A wird hoch und zeigt ein Ende des Anhebens an. Dieses Signal wird einer Nichtfahrbefehlslogik, wie sie in Fig. 13 gezeigt ist, zugeführt. Das "Liftende"-Signal von den Schaltern in Fig. 4 wird auch über einen Inverter 33B geführt, der das Negationssignal END LIFT erzeugt.
Fig. 6 zeigt auch einen Tropfentaktgeber 28 und seine zugehörige Logik, welche ein Glied 34 aufweist, welches nur während des Nichtfahrbefehls 2 (Anheben mit Tropfen) eingeschaltet wird. Anfänglich, beim automatischen Betrieb und Anheben, ist das Ausgangssignal des Gliedes 34 hoch und das Ausgangssignal des Gliedes 34A niedrig. Dieses niedrige Eingangssignal zum Taktgeber 28 stellt den Taktgeber wirksam zurück, wohingegen ein positiver übergang zu dem Eingang das Taktintervall beginnt. Das Bejahungsausgangssignal 28A des Taktgebers 28 ist anfänglich hoch, wird während des Taktintervalls niedrig und kehrt in sei-
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nen hohen Zustand an dessen Ende zurück. Das Negationsausgangssignal 28B ist das Kompliment des Ausgangssignals 28A.
Wenn der Tropfschalter nach einer vorbestimmten Liftperiode schließt, wird Glied 34 eingeschaltet, und sein Ausgangssignal wird niedrig. Das Signal wird über Leitung 31A geführt, um das Anheben zu stoppen, und wird ferner dem Glied 34A zugeführt, um zu bewirken, daß dessen Ausgang hoch wird und den Beginn des Tropfentaktgeberintervalls einzuleiten, wie es durch den Taktgeber 28 bestimmt wird. Das Ausgangssignal des Tropfentaktgebers wird einer Absenklogik von Fig. 7 zugeführt, die im weiteren diskutiert wird. Während des durch den Tropfentaktgeber 28 bestimmten Intervalls wird das Anheben gehemmt, bis das Intervall vorüber ist, und zu diesem Zeitpunkt bewirkt das dem Glied 34 zugeführte Ausgangssignal des Taktgebers 28, daß das Signal auf Leitung 31A hoch wird, wodurch ein weiteres Anheben erlaubt wird. Wenn der obere Grenzschalter erreicht wird, dann endet das Anheben , der Speicher ordnet sequentiell, und der nächste Befehl kann ausgeführt werden. Das in Fig. 6 gezeigte Glied 34B ist ein Sperrglied, und das Signal SSC wird diesem zugeführt, um ein Rückstellen des Taktgebers 28 während des Speicherschrittintervalls zu ermöglichen, wie es im einzelnen im folgenden noch diskutiert wird.
Die in Fig. 7 gezeigte Absenklogik ist ganz ähnlich der Liftlogik in Fig. 6 und wird daher nicht in allen Einzelheiten erörtert. Das manuelle Absenken wird eingeleitet, wenn das Absenktastensignal (DROP PB) hoch ist, wenn das Manuell-Haltesignal hoch ist und kein Manuell-Hebesignal anliegt, wodurch das Glied 35 eingestellt wird (Ausgangssignal niedrig). Solange das Ende des Absenkens noch nicht erreicht ist, wird Glied 35A auch eingestellt, und sein Ausgangssignal wird niedrig. Das Glied 35B dient als ein ODER-Glied in ähnlicher Weise wie Glied 30 von Fig. 6, wodurch ein Absenken während der Nichtfahrbefehle 3 und 4 und auch bei Betätigen der manuellen Absenktaste erlaubt wird. Unter jeder dieser Bedingungen ist das
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Ausgangssignal des Gliedes 35B hoch. Liegt kein Nichtfahrbefehl 4 (NT4) vor, dann besitzt Glied 35C auch ein hohes Ausgangssignal, und ist der Wannendetektorschalter noch nicht erreicht, wie es durch die Glieder 35D und 35E bestimmt wird, und ist auch das Ende des Absenkens nicht erreicht, dann wird ein Eingang des Gliedes 36 hoch. Wird auch nicht angehoben, und befinden wir uns auf Station, dann wird Glied 36 betätigt, und sein Ausgang wird niedrig. Dieses Ausgangssignal wird über Glied 36A geleitet, welches das Absenksignal DROP erzeugt. Das Ausgangssignal des Gliedes 36 ist das DROP-Signal. Die Glieder 37, 37A und 37B von Fig. 7 sind den Gliedern 33, 33Ä und 33B von Fig. 6 ähnlich, und der Betrieb erfolgt in gleicher Weise zur Erzeugung der END DROP- und END DROP-Signale (Absenken Ende- und Absenken Ende-Signale). Das END DROP-Signal für die Glieder 37 und 37B kommt von der in Fig. 4 gezeigten Schaltung.
Wenn der Betrieb bei Nichtfahrbefehl 4, welches das Absenken mit Nichtwackelbefehl ist, erfolgt, dann wird das NT4-Signal hoch, und Glied 35C wird betätigt, wobei sein Ausgangssignal niedrig wird. Das wird als ANTI-SWAY-Signal (Antiwackelsignal) bezeichnet, und wenn dieses niedrig wird, dann wird das Absenken verzögert. Dieses Signal wird auch der Logik von Fig. 6 und insbesondere dem GlieB. 34A zum Beginnen des Taktintervalls des Taktgebers 28 zugeführt. Der Taktgeber 28 wirkt so sowohl während des Anhebens mit Tropfen als auch während des Absenkens mit Antiwackeloperationen. Nach dem Beenden des Intervalls weist das Glied 35C ein hohes Ausgangssignal auf, und das Absenken kann beginnen, wenn der Wannendetektor (bath detector) noch nicht aktiviert ist. Das Absenken wird fortgesetzt, bis ein Ende des Absenkschalters erreicht wird. Das Antiwackeln ist eine Pause nach dem Ankommen auf Station und vor dem Absenken.
Die in Fig. 8 gezeigte Logik,- welche die Vorwärtslogik darstellt, ist ähnlich der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Logik.
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Wo jedoch die Anhebe- und Absenklogik durch Nichtfahrbefehle und Schalterbetätigungen in automatischer Weise gesteuert wird, hängt die Vorwärts- und Rückwärtslogik von der Position des Wagens relativ zur Nähe seines Bestimmungsortes ab.
Wenn in Fig. 8 das FWD PB-Signal hoch ist, das Manuellhaltesignal (MAN HOLD) hoch ist und wir uns nicht in Manuell-Rückwärtsbetrieb (MAN REV) befinden, dann wird Glied 38 eingeschaltet, und sein Ausgangssignal ist niedrig. Dieses Signal wird als das Manuell-Vorwärts-Langsam-Überholsignal (MFSO) bezeichnet. Auf dieses Signal wird im weiteren bei der Diskussion von Fig. 11 Bezug genommen werden. Wenn das Ausgangssignal des Gliedes 38 niedrig wird, wird das Ausgangssignal des Gliedes 38A hoch, und das Ausgangssignal des Gliedes 38B wird niedrig, was anzeigt, daß sich das System in Manuell-Vorwärtsbetriebsweise befindet. Glied 39 von Fig. 8 ist ähnlich dem Glied 35B von Fig. 7 und wirkt als ein ODER-Glied. Sein Ausgangssignal ist hoch, wenn entweder das Ausgangssignal des Gliedes 38B niedrig ist oder wenn das Auto-Vorwärts-Signal (AUTO FWD) niedrig ist. Das AUTO FWD-Signal wird von der Logik in Fig. 19 erzeugt.
Das Glied 40 macht einen Vorwärtsbetrieb möglich, wenn alle seine Eingänge auf hohem Niveau liegen. Ein Eingang ist hoch, wenn das System sich entweder in Manuell- oder automatischer . Vorwärtsweise befindet, und ein anderer Eingang ist hoch, wenn das Glied 4OA betätigt und das Ausgangssignal des Gliedes 4OB hoch ist. Das ist der Fall, wenn der NotvorwärtsStoppschalter noch nicht betätigt ist und das System sich nicht im Rückwärtsfahren befindet. Die letzte Bedingung für Glied 40 ist befriedigt, wenn wir uns entweder nicht am Ende des Anhebens oder nicht an einem Ende des Absenkens befinden, wie es durch Glied 4OC angezeigt ist, und wenn nicht gleichzeitig die Signale "auf Station" und "langsam" auftreten, welche durch Glied 4OD abgetastet werden.
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Der Vorwärtsbetrieb kann gestoppt werden, wenn eines der Eingänge des Gliedes 40 niedrig wird. Wird der Notvorwärtsstoppschalter betätigt, dann wird das Ausgangssignal des Gliedes 4OA hoch, und das Ausgangssignal des Gliedes 40B wird niedrig und das Vorwärtssignal beendet. Der Vorwärtsbetrieb wird auch beendet, wenn ein "Langsam-Signal" und ein "auf Station"-Signal vorliegen. Unter dieser Bedingung wird das Ausgangs signal des Gliaobs 40D niedrig, und der Vorwärtsbetrieb stoppt.
Beim Liftbetrieb kann das Vorwärtssignal nicht auftreten, weil das Ausgangssignal des Gliedes 40 C niedrig ist. Wird ein Ende des Anhebens oder ein Ende des Absenkens erreicht, dann wird das Ausgangssignal des Gliedes hoch,- und ein Vorwärtsbetrieb wird möglich.
Das FWD-Signal am Ausgang des Gliedes 41 wird den Gliedern 41A und 41B zugeführt. Wenn das FWD-Signal vorhanden ist und der Vorwärts-Langsamschalter (siehe Fig. 4) geschlossen ist, dann wird das FWD-FWD-Langsam-SW-Signal der in Fig. 14 gezeigten Logik und auch der Sehne11-Langsam-Logik von Fig. zugeführt. In ähnlicher Weise liefert das Glied 41B ein Schrittsignal, welches in der Zählimpulslogik von Fig. 14 verwendet wird, wenn das FWD-Signal hoch ist,und das STAT PULSE-Signal wird von der in Fig.. 14 gezeigten Logik erzeugt. Der Betrieb der Glieder 41A und 41B wird im weiteren in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Digitalaufsuchlogik diskutiert, die in den Fig. 14-19 gezeigt ist.
Im folgenden wird auf Fig. 9 Bezug genommen, welche eine Rückwärts logik zeigt, die ähnlich der Vorwärtslogik in Fig. ist, und es werden daher nicht alle Einzelheiten erläutert. Die Glieder 42, 42A und 42B wirken ähnlich den Gliedern 38, 38A und 38B in Fig. 8 zur Erzeugung eines Langsamsignals für einen Eingang des Gliedes 43, wodurch angezeigt ist, daß sich
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das System in Manuel1-Rückwärtsbetrieb befincfeb. Glied 44 von Fig. 9 ist ähnlich dem Glied 40 in Fig. 8 und ermöglicht einen Rückwärtsbetrieb mit einem hohen REV-Signal am Ausgang des Gliedes 45, wenn alle Eingänge am Glied 44 hoch sind. Die Glieder 44A und 44B sind den Gliedern 4OA und 4OB in Fig. 8 gleich, und die Glieder 44D und 44C sind den Gliedern 4OD und 4OC in Fig. 8 gleich. Auf diese Weise wird der Rückwärtsbetrieb in automatischer oder manueller Betriebsweise ermöglicht, wenn der NotumkehrStoppschalter nicht erreicht worden ist, wenn wir uns nicht in FWD befinden, wenn nicht angehoben oder abgesenkt wird und wenn nicht gleichzeitig ein Langsamsignal und ein AUF STAT-Signal vorliegen. Rückwärtsfahren kann nur beginnen, wenn entweder das Anheben beendet oder das Absenken beendet ist und der Betrieb wird beendet, wenn der NotrückwärtsStoppschalter erreicht wird. Die Glieder 45A und 45B von Fig. 9 sind gleich den Gliedern 41A und 41B von Fig. und liefern Ausgangssignale REV-REV-Langsam SW und DECREMENT. Beide Signale werden in der Zählimpulslogik gemäß Fig. 14 verwendet .
In Fig. 10 ist eine Schnellverriegelungslogik gemäß der Erfindung gezeigt. Diese Logik erzeugt ein Schnellgeschwindigkeitsverriegelungssignal (FSI-Signal), wenn bestimmte vorbestimmte Bedingungen, die im weiteren erörtert werden, vorliegen. Das in Fig. 10 gezeigte Glied 46 empfängt ein Einstufensignal (SS), welches von der Nichtfahrbefehlslogik von Fig. 13 erzeugt wird. Dieses Signal wird während eines Fahrbefehls hoch, wenn die Bestimmung erreicht ist (siehe Tor 57 in Fig. 13A). Wenn das Signal SS hoch wird, dann wird das Ausgangssignal des Gliedes (AUTO SS) niedrig, und so werden die Ausgangssignale der Glieder 46A und 46B beide hoch und liefern ein niedriges Ausgangssignal für Glied 46C . Dieses niedrige FSI-Signal wird als Hemmsignal in der in Fig. 11 gezeigten Schnell-Langsam-Logik während der Betriebsänderungsbefehle zum Zeitpunkt des Programmvorlaufes verwendet.
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Wenn das System seine Bestimmung noch nicht erreicht hat, ist das SS-Signal niedrigf und dieselben Eingangssignale für die Glieder 46A und 46B von Glied 46 sind hoch, so daß die Glieder 46 und 46B eingestellt sind. Befindet sich das System dann in einem der Manuell-Vorwärts- oder automatischen Vorwärts- oder Manuell-Rückwärts- oder automatischen Rückwärtsbetriebe, dann weist eines der Glieder 46A oder 46B ein Nullausgangssignal auf, wodurch das FSI-Signal in sein hohes Niveau oder sein Einstellniveau, welches den Schnellgeschwindigkeitsbetrieb erlaubt, zurückgekippt wird. Wird angenommen, daß sich das System in der Vorwärtsbetriebsweise befindet, dann ist das FSI-Signal hoch, bis der Vorwärtsnotverlangsamungsschalter betätigt wird, wobei das FSI-Signal niedrig wird. Ähnlich wird bei umgekehrter Betriebsweise das FSI-Signal niedrig, wenn der Rückwärtsnotverlangsamungsschalter ausgelöst wird. Die Funktion und die Verwendung des FSI-Signals wird im weiteren in seinen Einzelheiten unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert.
Fig. 11 zeigt eine Schnell-/Langsamlogik, welche ein NAND-Glied 47 aufweist, dessen Ausgangssignal zum Anzeigen einer Schnellgeschwindigkeitsbetriebsweise hoch ist. Dieses Ausgangssignal wird über ein Glied 47A zum Erzeugen eines LANGSAM-Signals geführt. Jedes niedrige Eingangssignal an Glied 47 erzeugt das SCHNELL-Signal, welches wiederum das LANGSAM-Signal ausscheidet. Umgekehrt wird bei lauter hohen Eingangssignalen am Glied 47 das SCHNELL-Signal ausgeschieden und das LANGSAM-Signal eingeführt. Das SCHNELL-Signal kann durch ein Signal mit niedrigem Niveau auf irgendeiner der Eingangsleitungen zu Glied 47 ungedämpft bleiben. Eine der Eingangsleitungen für Glied 47 ist vorgesehen für die Manuell-Halte-Schnellgeschwindigkeitsbetriebsweise und ist mit Glied 48 verbunden. Eine andere Eingangsleitung zu Glied 47 dient zum Einleiten der Hochgeschwindigkeitsbetriebsweise, und diese Leitung ist mit dem Ausgang des Gliedes 49 über eine Leitung 49A verbunden. Eine dritte Leitung 5OA zu Glied 47 dient für das automatische Halten der Schnellgeschwindigkeitsoperation, und.diese Leitung ist mit dem Ausgang des Gliedes 5O verbunden.
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Wenn das System in manueller Betriebsweise betrieben wird und wir entweder vorwärts oder rückwärts weiterlaufen, dann wird das Ausgangssignal des Gliedes 48 unter bestimmten Bedingungen niedrig, wodurch manuell die Schnellgeschwindigkeitsbetriebsweise gehalten wird. Wenn beispielsweise die Vorwärtsdrucktaste gedrückt gehalten wird, dann liegt das MFSO-Signal von Fig. 8 an, und das Ausgangssignal des Gliedes 48A ist hoch. Wegen des Fahrens in Vorwärtsrichtung ist das REV-REV-Langsam-Schaltereingangssignal für Glied 48B hoch wie auch das Ausgangssignal des Gliedes 48C. Ist das FSI-Signal auch hoch, und befinden wir uns in manueller Betriebsweise, dann ist das Ausgangssignal des Gliedes 48 niedrig, wobei die Schnellgeschwindigkeits-Manuell-Betriebsweise gehalten wird.
Erfolgt alternativ dazu die Fahrt in Rückwärtsrichtung, dann ist das MRSO-Signal niedrig, und alle Eingangssignale für Glied 48 sind hoch, wodurch auch der Manuell-Schnellgeschwindigkeitsbetrieb gehalten wird.
Der Hochgeschwindigkeitsbetrieb -wird über Leitung 49A von dem Ausgangssignal des Gliedes 49 eingeleitet, wenn entweder die manuelle oder automatische Vorwärts- oder manuelle oder automatische Rückwärtsbetriebsweise vorliegt und der Wagen auf Station ist. unter diesen Bedingungen haben entweder das Glied 49B oder 49C ein Nullausgangssignal, und das Ausgangssignal von Glied 49D ist hoch und schaltet das Glied 49 ein und leitet den Hochgeschwindigkeitsbetrieb ein. Dieser Betrieb kann über Leitung 5OA, welche die automatische Halteleitung von Glied ist, aufrecht erhalten werden. Glied 50 besitzt ein niedriges Ausgangssignal, durch das der Schnellbetrieb fortgesetzt wird, wenn es sich in AUTO-Betriebsweise befindet, wenn das SCHNELL-Signal hoch ist und wenn die Logik von Fig. 18 anzeigt, daß der Wagen noch nicht an seinem Bestimmungsort ist (A=B). Alle diese Glieder 48, 49 und 50 werden auch mit dem FSI-Signal beaufschlagt. Das Signal erlaubt den Schnellgeschwindigkeitsbe-
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trieb, wenn es hoch ist. Ist aber einer der Vorwärts- oder Rückwärtsnot-Langsam-Schalter geschaltet, dann wird das Signal niedrig und endet die Geschwindigkeit von Schnell nach Langsam.
Fig. 12 zeigt die zu jedem Bit der 8 Bits des Speicherwortes gehörenden Steuerungen. Fig. 23 zeigt einen Teil des Festspeichers (ROM) mit den Bits B1-B8. Diese Signale werden wie in Fig. 12 gezeigt über Inverter 51 und 52 zugeführt, um passende Logikpegelsignale B1O-B8O und ihre Negationen B1O-B8O zu schaffen, die der Nichtfahrbefehlslogik in Fig. 13 zugeführt werden. Fig. 12 zeigt auch die Lampensteuerungen 53, welche 8 Lampen 54 entsprechend den 8 Bits B1-B8 steuern. Fig. 12 weist ferner OBEN- und UNTEN-Lampen auf, die über Steuerungen 53 verbunden sind. Die OBEN-Lampe und UNTEN—Lampe werden durch die,"Ende des Anhebens"- und "Ende des Absenkens"-Signale eingeschaltet.
Fig. 12 ist eine Teilansicht der BefehlsSteuerungen, die für Bandbetrieb verwendet werden. In dieser Ausführungsform weist der Inverter zwei Eingänge auf, von denen einer mit einem von der in Fig. 25 gezeigten und später diskutierten Schaltung erzeugten "Bandingangsetzungs"-Signal (T.E.-Signal) beaufschlagt wird.
Fig. 13A, 13B und 13C zeigen die Nichtfahrbefehlslogik gemäß der Erfindung. Tabelle I zeigt eine typische Gruppe von Nichtfahrbefehlen und ihre zugehörigen Codes.
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TABELLE I BEFEHL CODE
LIFT (NT1) ■ 11OOOOO1
LIFT/TROPFEN (NT2) 11000010
ABSENKEN (NT3) 11000011
ABSENKEN-NICHTWACKELN (NT4) 11OOO1OO
GRÜNDPOSITION (NT5) 11OOO1O1
VERWEILTAKTGEBER (NT6) 11000110
VOREIL-WECHSELBEZUG (NT7) 11000111
(ADVANCE ALTERNATE LEADER)
RÜCKWÄRTSFRAGE (NT8) 11ΟΟ1ΟΟΟ
VORWÄRTSFRAGE (NT9) 11OO1OO1
RÜCKWÄRTSANTWORT (NT10) 11001010
VQRWÄRTSANTWORT (NT11) 11001011
ZYKLÜSENDE (NT12) 11OO11OO
EINSTELLALARM (NT13) 11001101
RÜCKSTELLALARM (NT14) 11001110
LIFT/SPRAY (NT19) 11010011
EINSTELLEN ÜBERSPRINGSPEICHER
(Skipspeicher) (NT59) 11111011
ENDE GLEITFELD (NT62) 11111110
EINSTELLEN ÜBERSPRINGBETRIEBS-
weise (NT63) 11111111
Gemäß der Erfindung werden zwei Bits des Achtbitcodes zur Bestimmung darauf, ob es sich bei dem Code um einen Fahrcode oder um einen Nichtfahrcode handelt, geprüft. Die geprüften Bits sind die Bits B10 und B20. Sind es b eide EINSEN, dann definieren die übrigen Bits B3O-B8O einen Nichtfahrbefehl. Sind sie nicht beide EINSEN, dann können alle acht Bits in BCD (binärkodierten Dezimalen) verwendet werden, um bis zu einhundert verschie denen Fahrbefehlen entsprechend einhundert diskreten Stationen zu definieren. Fig. 13A-13C zeigen eine Einrichtung mit einer Mehrzahl von Gliedern 56 zum Dekodieren von Nichtfahrbefehlen und eine Einrichtung zum Erzeugen eines verzögerten Exnschrittimpulses zum Weiterschalten des Festspeichers von Fig. als Antwort auf entweder die Vervollständigung eines Nicht-
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fahrbefehls oder der Ankunft eines Wagens an der Bestimmungsstelle während eines Fahrbefehls. Beispielsweise sei Nichtfahrbefehl 1 (NTI) ein durch den Code 11OOOOO1 repräsentierter Hebebefehl (Liftbefehl). Die ersten zwei Bits sind Einsen und bezeichnen diesen Befehl als einen Nichtfahrbefehl. Ein Fahrbefehlcode für Station 11 ist 00O1O0O1, und es ist zu beachten, daß die zwei Nullbits diesen als einen Fahrbefehl kennzeichnen, der dem Ortskomparator von Fig. 18 zugeführt wird.
Wie bereits ausgeführt wurde, ist es die Dekodierung der Bits B10 und B20, welche den Befehlstyp identifiziert. Diese Biteingänge werden dem Glied 55 zugeführt, und wenn wir uns in automatischer Betriebsweise und nicht in Einzelabstufung oder kontinuierlicher Abstufung befinden, dann ist das Ausgangssignal des Gliedes 55 niedrig, und das NTI-Signal ist vorhanden. Die CS- und SSC-Signale werden von der in Fig. 21 gezeigten Schaltung hergeführt. Dieses Signal wird durch den Inverter 55A invertiert, dessen Ausgangssignal jeden der Dekoder 56 einstellt, von denen eine Mehrzahl vorhanden ist und einer mit jedem Fahrbefehl zusammenwirkt. Beispielsweise werden für den Hebebefehl die Bits B3O-B8O dekodiert, und wenn dieser Code durch das passende Hebeglied 56 festgestellt wird, wird dessen Ausgangssignal niedrig. Dieses Signal wird über Glieder 56A und 56B zu einem Eingang des Gliedes 57 geführt. Das Glied 56B kann kein niedriges Ausgangssignal haben, bis das Signal "Ende des Hebens" auftritt. Während des Hebebetriebes ist das "Ende des Hebens"-Signal niedrig, und wenn das Ende des Hebens erreicht ist, wird das Signal hoch und bewirkt eine Null am Ausgang des Gliedes 56B. Jedes Null-Eingangssignal für Glied 57 löst das Vorschreiten des Speichers zum nächsten Befehl aus. Wenn das Ausgangssignal des Gliedes 57 hoch wird, wird ein Eingang des Gliedes 57A eingestellt. Das positiv werdende Signal von Glied 57 wird über monostabile Multivibratoren (one-shot) "58 und 59 geführt und verzögert. Nach der Verzögerungsperiode, die annähernd 60 Millisekunden beträgt, wird das Äusgangssignal des Gliedes 57A niedrig, vorausgesetzt, daß wir
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uns auf Station befinden und ein Anheben oder ein Absenken beendet haben (siehe Glieder 57B und 57C), und es wird ein SSD-Signal (ein negativ werdender Impuls) erzeugt. Dieser Impuls wird im weiteren unter Bezugnahme auf Fig. 21 diskutiert werden.
Normalerweise sind während eines Betriebes wie beim Nichtfahrbefehl NTI alle Eingangssignale für Glied 57 hoch, und so wird kein Schrittimpuls erzeugt. Die Vervollständigung von irgendeinem Nichtfahrbefehl erzeugt ein niedriges Signal über Leitung 60 (siehe auch Fig. 13B und 13C), wodurch ein SSD-Impuls erzeugt und der Speicher sch ließlich weitergeschaltet wird. Bezüglich der Färbefehle wird, wenn einmal die Bestimmung erreicht worden ist, das AM BESTIMMUNGSORT-Signal über Leitung 6OA zu Glied 57 geführt und ein Weiterschalten des Speichers bewirkt, wie es im weiteren noch im einzelnen diskutiert wird.
Wie bereits erwähnt, zeigt Tabelle I die Codes, die zu jedem der Nichtfahrbefehle gehören. Jedes der Glieder 56, die in den Fig. 13A-13C gezeigt sind, dekodieren ihren Befehl und liefern ein Einstellausgangssignäl. Die Glieder 56B halten dieses Einstell- oder Befähigungssignal, welches durch Glieder 56A invertiert wird, bis ein ümkehrsignal an dem anderen Eingang empfangen wird, welches anzeigt, daß der gelesene Befehl ausgeführt und vollendet ist. Wird beispielsweise der Verweiltaktgeberbefehl NT6 verwendet, dann hat das zugehörige Glied 56B ein hohes Ausgangssignal, bis der Kontakt des Verweiltaktgebers schließt und damit anzeigt, daß das Zeitintervall vorbei ist, und dann wird ein niedriges Signal zu Glied 57 geführt, um anschließend den Speicher weiterzuschalten.
Der Rückwärtsfahr-Antwortbefehl NT10 stellt einen Remanenzspeicher 61 ein, und der Vorwärtsantwortbefehl NT11 stellt diesen Speicher zurück. Diese Operation liefert eine logische Antwort an den Waggon, Vorwärts- oder Rückwärtsfahren des Waggons.
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Diese Antwort zeigt an, ob der Wagen sich in einem überlappenden Fahrbereich befindet oder nicht. Dieser Befehl schaltet den Hauptspeicher in einzelnen Schritten weiter über Glieder 56B, die mit den Vorwärts- und Rückwärts-Fragebefehlen NT8 und NT9 von diesen Hebewerken, denen dieses Ausgangssignal zugeführt wird, zusammenwirken.
Der Vorwärtsfrage- und Rückwärtsfragebefehl verhindern, daß der Hauptspeicher zum nächsten Befehl weitergeschaltet wird, bis eine Antwort von einem anderen Wagen erhalten wird, die anzeigt, daß er sich nicht in dem Bereich befindet, in dem der Wagen hineinfahren will.
Ein Ende des Zyklusbefehls NT12 wird im normalen automatischen Betrieb verwendet als:
(A) Festspeicher-Rückstellung des Speichers zum Einstellen des Wortes O, wie unter Bezugnahme auf Fig. 22 diskutiert;
(B) Bandleser-Einstellen des Wortes O und Weiterführen des Bandes zum Beginn des nächsten Prögrammzyklus, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 25 diskutiert wird.
Der Nichtfahrbefehl 13, welcher der EINSTELL ALARM-Fahrbefehl ist, stellt einen Speicher ein, welcher in miteinander verkoppelten Gliedern 62A und 62B enthalten ist, und erzeugt eventuell ein Hornsignal. Der Nichtfahrbefehl NT14, welches der RÜCKSTELL ALARM-Fahrbefehl ist, stellt den Speicher zurück, welcher wiederum das Horn abschaltet (siehe Fig. 5).
Der "Anheben mit Sprühen"-Nichtfahrbefehl ist der Befehl NT19. Dieser ist ähnlich einem Hebebefehl, aber ist gekoppelt mit einer Sprayoperation, und so wird ein Spraysolenoid während des Anhebens eingeschaltet. Wenn der obere Grenzschalter erreicht wird, wird der Spraysolenoid abgeschaltet (siehe Fig. 5).
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Überspringmode zum Steuern eines überspringens über eine vorbestimmte Anzahl von Programmbefehlen vorgesehen. Diese Überspringlogik ist in Fig. 24 gezeigt, und die zugehörige Nichtfahrbefehlslogik ist in Fig. 13C gezeigt. Tabelle II zeigt den Überspringcode von vier Bits und das Unterprogramm von vier Bits. Wenn der Überspringcode eingestellt wird, folgt das System den Unterprogrammen, bis der gewünschte erreicht wird.
Tabelle II ÜBERSPRING-CODE UNTERPROGRAMM
LOGIKZUSTAND 1111 φ φ φ φ
KANAL 12 3 4 5 6 7 8
BINÄR WT. 8 4 2 1
φ zeigt den logischen Zustand 1 oder ο an. Zum Festlegen des gesuchten Überspringcodes wird Nichtf ahrbefehl 59 (NT59) verwendet. NT59 bewirkt auch einen Speicherschritt über Glied 63D. Dieses Signal wird der Überspringlogik von Fig. 24 zugeführt, um Glieder 64B und 64C einzustellen, die komplementäre Ausgangssignale liefern in Abhängigkeit von der Position des Überspringschalters SKSW. Die Ausgänge der Glieder 64B und 64C sind mit dem Remanenzspeicher 64D verbunden, der wiederum mit einem komplementären Eingang des Komparators 64E verbindet. Die B5O-B8O Eingänge für den Komparator und ihre Negationen werden mit einem voreingestellten Code (0 und 12 Volt Gleichstrom) verglichen, der teilweise durch das komplementäre Ausgangssignal des Speichers 64D bestimmt wird. Der Betrieb der Überspringlogik von Fig. 24 wird im folgenden in weiteren Einzelheiten diskutiert.
Nachdem der Überspringspeicher über Glieder 64B und 64C durch NT59 eingestellt ist, kann der Überspringmode durch NT63 (11111111) eingestellt werden. Dieser Befehl stellt den von
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den Gliedern 63A und 63B umfaßten Speicher ein und erzeugt das SKIP-Signal (Überspringsignal), welches der Speichertaktlogik von Fig. 21 zugeführt wirdf um einen kontinuierlichen Schrittmodebetrieb zu bewirken. Es gibt zwei Wege, diesen kontinuierlichen Schrittmode unwirksam zu machen. Ein Nichtfahrbefehl 62 (1111111O) stellt den Überspringspeicher zurück (ENDE DES ÜBERSPRINGFELDES), wobei das Ausgangssignal des Gliedes 63A hoch wird. Das hält den kontinuierlichen Schrittmode an, und der NT62-Befehl schaltet über Glied 63D den Festspeicher zum nächsten Befehl. Der andere Weg der Beendigung des überspringmodes erfolgt mit der Logik gemäß Fig. 24. Bei überspringen durch Befehle kann der Komparator 64E einen Vergleich zwischen den Unterprogrammbits B5O-B8O und den Schalteingangsbits erreichen, teilweise gesteuert durch Schalter SKSW, wobei zu dem Zeitpunkt Ao=Bo ist und das RÜCKSTELL ÜBERSPRING-Signal (Fig. 13C) auftritt, vorausgesetzt, daß der Befehl ein Überspringcodebefehl ist (Bits B10-B40 alles Einsen), und Glied 63C eingestellt ist (RWCS ist vorhanden). Das RS-Signal bewirkt, daß das Programmiergerät zum nächsten Befehl über Glied 63D weiterschreitet und normalerweise auf die ausgewählte Gruppe von Befe hlen antwortet.
Während des kontinuierlichen Schrittmodes wird nur RÜCKSTELL ÜBERSPRINGEN und ENDE DES ÜBERSPRINGFELDES gelesen. Das verhindert fehlerhafte Antworten, da der Speicher ungewünschte Unterprogramme mit dem Wahlfeld überschreitet.
Für die ausgewählte Gruppe der Befehle wird die Wagenversetzung bewerkstelligt durch Vergleichen eines binärkodierten Dezimal-(BCD)Codes von einem Zweidekadenzähler mit einem Hauptspeicher-BCD-Bestimmungscode von dem Festspeicher oder Bandlesegerät und Einschalten der richtigen SCHNELL-LANGSAM- und VORWÄRTS-RÜCKWÄRTS-Kontakte (siehe Fig. 5). Der Hauptspeicher, welcher als Ausführungsform des ROM in Fig. 23 gezeigt ist, besitzt 8 getrennte Bits oder Kanäle. Diese Kanäle werden für die Fahrbefehle in zwei Binärcodedezimal-rZiffern (BCD-
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Ziffern) unterteilt. Kanäle 1-4 bezeichnen die Zehnerstellenwahl iind die Kanäle 5-8 bezeichnen die Einers te llenwahl. Der Bestimmungscode kann nur aus Binärcodeziffern O bis 9 in dem Zehnerstellenkanal und auch in dem Einerstellenkanal bestehen. Wenn der Bestimmungscode irgendeine andere Kombination von Ziffern ist, dann ist der Befehl kein Fahrbefehl.
In diesem System wird jede Station beim Vorbeigehen erkannt. Die Logik in Fig. 14 erzeugt einen Stationsimpuls (STAT) und einen CLK-Impuls bei Bewegen von einer Station zur nächsten Station. Der CLK-Impuls wird anschließend verwendet zum Weiterschalten des Ortszählers, der in Fig. 16 gezeigt ist. Wenn der Zählstand des OrtsZählers mit dem Stationscode von der Befehlssteuerung in Fig. 12 vergleichbar ist, dann erzeugt der Ortskomparator von Fig. 18 ein Signal, welches anzeigt, daß die gewünschte Station erreicht ist.
Es wird jetzt auf Fig. 14 Bezug genommen. In dieser ist eine Zählimpulslogik zum Erzeugen des Stationsimpulses STAT gezeigt. Die Glieder 65A und 65B betreffen die Vorwärtsoperation, und die Glieder 66A und 66B betreffen die Rückwärtsoperation. Der Stationsimpuls wird nicht dann erzeugt, wenn der Wagen auf Station ist, sondern dann, wenn der Wagen eine Station verläßt. Wird angenommen, daß der Wagen in Vor- · wärtsrichtung weiterfährt und sich anfänglich auf Station befindet, dann hat das Glied 65A ein niedriges Ausgangssignal, welches bewirkt, daß das Ausgangssignal des Gliedes 67A hoch ist. Dieses hohe Ausgangssignal schaltet das Glied 67B ein. Wenn der Wagen die Station verläßt, wird das Ausgangssignal des Gliedes 65A hoch, aber das Ausgangssignal des Gliedes 65B bleibt niedrig und hält das Ausgangssignal des Gliedes 67A hoch, weil das INCEEMENT-Signal noch hoch ist. Das Incrementsignal wird nur erzeugt, wenn ein Stationsimpuls auftritt und die Fahrt in Vorwärtsrichtung erfolgt (siehe Fig. 8). Wenn die Station verlassen ist, wird das AUF STAT-Eingangssignal ζ u Glied 67B
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hoch, das Ausgangssignal des Gliedes 67B wird niedrig. Das Ausgangssignal des Gliedes 67C ist hoch, und ein Eingang des Gliedes 68 wird daher eingeschaltet. Beide Eingänge des Gliedes 68 müssen hoch sein, damit der Stationsimpuls ausgelöst wird. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Wagen auf Station, hat die Station verlassen und fährt dann weiter zur nächsten Station, aber der Stationsimpuls ist noch nicht ausgelöst. Glied 68A steuert die Auslösung des Stationsimpulses dadurch, daß, wenn entweder die FWD-FWD LANGSAM SW- oder die REV-EEV LANGSAM SW-Signale vorhanden sind, das Ausgangssignal des Gliedes 68A hoch wird und das Signal auf der INITIATE-Leitung 68B (Auslöseleitung) niedrig wird. Dieses niedrige Signal wird über Glied 68C einem Eingang des Taktgebers 69 zugeführt, wodurch der Ausgang des Taktgebers auf Erde gelegt wird und ein nach negativ hin abfallender Impuls für eine Dauer abhängend von dem Intervall des Taktgebers 69 erzeugt wird. Das Glied 68D ist ein Verklinkungsglied, welches den Taktgeber festhält, bis er ausgezählt hat. Glied 68D liefert auch ein CLK-Signal.
Wenn der STAT-Impuls auftritt und die Fahrt beispielsweise in Vorwärtsrichtung erfolgt, dann wird das Weiterschaltsignal (siehe Fig. 8) erzeugt, welches bewirkt, daß das Ausgangssignal des Gliedes 67A niedrig wird und die Schaltung in Fig. 14 im wesentlichen rückgestellt wird, wobei der Auslöseimpuls auf Leitung 68B beendet und der Taktgeber 69 rückgestellt wird. Für die Rückwärtsmodebetriebsweise ist es im wesentlichen gleich mit Ausnahme davon, daß ein DECREMENT-Signal zu Glied 66B zum Rückstellen der Schaltung in Fig. 14 nach dem Erzeugen des STAT-Impulses geführt wird.
Fig.15 zeigt die Intervalltaktlogik, die zur Steuerung des Ortszählers in Fig. 16 verwendet wird, und auch die Übertragung von Daten zwischen dem Ortsremanenzspeicher von Fig. 17 und dem Ortszähler von Fig. 16. Das Glied 70 in Fig. 15 tastet b
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ab, ob die Bestimmung für einen Fahrbefehl erreicht ist. Für Fahrbefehle sind die Bits B1O und B2O nicht beide hoch, sondern eines von ihnen muß niedrig sein, und daher ist das Ausgangssignal des· Gliedes 7OA hoch. Da das AüTO-Signal hoch ist, ist eine Station erreicht (AUF STAT), und der Komparator zeigt an, daß A=B ist oder daß die gewünschte Station erreicht ist, dann wird das Ausgangssignal des Gliedes 70 niedrig, wodurch ein AM BESTIMMÜNGSORT-Signal erzeugt wird, welches der Nichtfahrbefehlslogik von Fig. 13 zugeführt wird, um anschließend den Speicher in der im weiteren zu diskutierenden Weise weiterzuschalten.
Fig. 15 weist ein Paar von monostabilen MuItivibratoren 71A und 71B auf, welche in herkömmlicher Weise gegeneinander geschaltet sind, um eine Folge von Taktimpulsen am Ausgang CLK2 zu erzeugen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Diese Impulse werden unter der Bedingung erzeugt, daß das MAN-Signal vorhanden ist (manueller Betrieb), daß der Voreinstell-Basispositionsschalter betätigt worden ist und wir uns nicht am Bestimmungsort befinden, da A=B nicht befriedigt ist, und WORT 0 eingestellt worden ist. Unta: diesen Bedingungen läuft das CLK2-Signal periodisch und mißt die Zeit des Zählers von Fig. 16, bis ein voreingestellter Zustand in Übereinstimmung mit WORT 0 erreicht wird, und zu diesem Zeitpunkt wird der monostabile Multivibrator 71A gehemmt, und es treten keine weiteren Taktimpulse auf. Die Voreinstellung der Basisposition wird im weiteren unter Bezugnahme auf Fig. 22 diskutiert.
Fig. 15 weist ferner ein Paar monostabile Multivibratoren 72A und 72B auf. Das monostabile Element 72A erhält sein Eingangssignal über das Glied 73 von dem CLK-Signal, welches vom Ausgang der Zählimpulslogik von Fig. 14 kommt. Das CLK-Signal geht am Beginn des Stationsimpulses auf Erde, und einige Zeit später bestimmt durch das Zeitintervall des monostabilen Elementes 72A wird ein CLK1-Impuls erzeugt, dessen Dauer von der Zeiteinstel-
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lung des monostabilen Elementes 72A abhängt. Am Ende dieser Taktperiode wird das monostabile Element 72B ausgelöst, und es werden positive Ausgangsimpulse SM1 und SM2 erzeugt. Diese Impulse werden dem Remanenzspeicher von Fig. 17 zugeführt, um die übertragung des Zählstandes in dem Zähler von Fig. 16 zu dem Remanenzspeicher von Fig. 17 zu steuern. Der CLK1-Impuls vom monostabilen Element 72A wird zum Zeitnehmen des Ortszählers verwendet.
Fig. 15 weist ferner monostabile Elemente 74A und 74B auf, welche mit dem OR-Signal (Aus-Zurück) (off return) beaufschlagt werden. Dieser Teil der Schaltung zusammen mit dem UND-Glied 74C liefert Signale SET 1 und SET 2. Wenn das System der Erfindung einen Leistungsverlust haben würde, dann fällt das OR-Signal auf Erde ab und bewirkt, daß der letzte Zählstand in den Remanenzspeichern von Fig. 17 zu dem Zähler von Fig. 16 übertragen wird, wodurch der vorhergehende Zählstand ν or dem Leistungsabfall in den Zählern gespeichert wird. Das ermöglicht eine Fortsetzung des Betriebes, wenn die Leistung wieder hergestellt ist, ohne daß der Zähler von einer Basispositionsstation her wieder voreingestellt werden muß.
Die Figuren 16-19 zeigen jeweils den Wagen-Ortszähler, den Ortsremanenzspeicher, den Wagen-Ortskomparator und eine automatische Fahrlogik gemäß der Erfindung. Dieser Teil des Systems dient zum Spurhalten des Ortes des Wagens zu allen Zeiten während eines Fahrbefehls und zum Bestimmen, ob ein richtiger vorbestimmter Ort erreicht worden ist, wobei dann ein AM BE-STIMMUNGSORT-Signal erzeugt wird (Fig. 15). Die Intervalltaktlogik von Fig. 15 erzeugt fünf Grundsignale SETI, SET2, SM, CLK1 und CLK2. Die SETI- und SET2-Signale werden während eines Leistungsfehlers oder irgendeiner anderen Situation, bei der das OR-Signal niedrig wird, hervorruft, erzeugt. Die CLK1- und CLK2-Signale werden zum Taktgeben des Zählers von Fig. 16 verwendet, und das SM-Signal steuert die übertragung der Daten von dem Zähler zu dem Ortsremanenzspeicher von Fig. 17.
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Der Wagen-Ortszähler in Fig. 16 kann als ein Einzelacht-Bitzähler betrachtet werden, ist aber schematisch dargestellt als zwei Vier-Bitzähler 75 und 76. Zähler 75 ist ein^iln- und Herzähler für die Zehnerziffer, und Zähler 76 ist ein BCD-Hin- und Herzähler' für die Einserziffer. Die Zähler 75 und 76 von Fig. 16 und die Schaltung von Fig. 17 und 18 sind von der Art, wie sie von der Tenor Company hergestellt und verkauft werden, auf die bereits Bezug genommen wurde. Jeder dieser Zähler 75 und 76 empfängt ein Rückstellsignal vom Glied 74A der Fig. 15 bei Leistungseinstellen und wird aufwärts oder abwärts getaktet, wie er durch AüF-und AüF-Signale von dem CLK1-Signal, welches wiederum jedesmal beim Passieren einer Station beispielsweise erzeugt wird, gesteuert wird. Es sind vier Eingangsleitungen für jeden der Zähler in Fig. 16 vorhanden, die von den NAND-Glied-Gruppen 75A und 76A kommen, welche jeweils zu Zähler 75 und 76 gehören. Einige Eingänge für jedes der Glieder der Gruppen 75A und 76A sind mit dem Ortsremanenzspeicher von Fig. 17 verbunden, was im weiteren noch diskutiert wird. Diese zwei Gruppen der Glieder stellen sicher, daß beim Leistungsabfall die Inhalte des Ortsremanerespeichers nicht zerstört sondern durch die SETI- und SET2-Signale beim nächsten Vorhandensein der Leistung zu dem Zähler zurück übertragen werden.
Es sind ferner acht Ausgangsleitungen von jedem der Zähler 75 und 76 vorhanden, die zu dem Ortsremanenzspeicher von Fig. 17 · führen. Acht Leitungen gehören zu den vier Bits von jedem Zähler, da sowohl die Bejahungs- und auch die Negationsausgänge durch den Speicher von Fig. 17 abgetastet werden.
Auf diese Weise bewirkt das Signal auf der CLK1-Leitung, daß die Zähler 75 und 76 nach oben oder nach unten weitergeschaltet werden, und das Ausgangssignal der Zähler, welches auch zu den Komparatoren von Fig. 18 geführt wird, wird abgetastet, bis die richtige vorbestimmte Station erreicht ist. Wenn das PBP-Signal voreingestellt ist und die Basisposition abgetastet
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wird wie durch die Schaltung mit den Gliedern 71A und 71B angezeigt, dann wird das Signal CLK2 an 6b: Basisposition beendet.
Der Ortsremanenzspeicher von Fig. 17 weist eine erste Gruppe 77 von acht NAND-Gliedern auf, die zu dem Zehner-Zähler 75 gehören, und eine zweite Gruppe 78 von ebenfalls acht NAND-Gliedern, die mit dem Einser-Zähler 76 zusammenwirken. Die Ausgangssignale dieser Zähler 75 und 76 werden zu den zwei Speichergruppen 79 und 80 über Gruppen 77 und 78 unter Steuerung des Signales SM geführt. Es wird daran erinnert, daß das Signal SM nach dem Taktnehmen der Zähler 75 und 76 auftritt und daß die Daten zu den Speichergruppen 79 und 80 nur übertragen werden, nachdem ein neuer Zählstand auch bewegt worden ist. Das OR-Signal für diese Gruppen 79 und 8Ö hält die Information in diesen Speichern, wenn die Leistung abfällt, und die SETI- und SET2-Signale übertragen diese festgehaltenen Daten in die Hin- und Herzähler 75 und 76 zurück.
Fig. 18 zeigt die Komparatoren 82 und 84, von denen jeder ein Vierbitkomparator ist. Der Komparator 84 beispielsweise empfängt die C1- und cT-Signale, die von dem Zähler 76 kommen, und vergleicht dieses Bit der Information mit den B8O- und B80-Signalen von den Befehlssteuerungen von Fig. 12. Die Verbindung zwischen den Komparatoren 82 und 84 erfolgt in üblicher Weise in Übereinstimmung mit der dargestellten Logik. Das Ausgangssignal des Komparators 84 kann in einem von drei Zuständen sein, die durch die Logikpegel auf den Ausgangsleitungen 84A, 84B und 84C angezeigt sind. Wenn der Zählstand in dem Speicher kleiner ist als der Programmzählstand, dann ist das Signal auf Leitung 84A hoch, und das entsprechende niedrige Signal wird der automatischen Fahrlogik von Fig. 19 zugeführt. Ist der Zählstand des Zählers alternativ dazu größer als der Programmzählstand, dann ist das Signal auf Leitung 84C hoch, und dieses Signal wird auch der automatischen Fahrlogik von Fig. 19 zugeführt. Wenn die beiden Zählstände gleich sind, was
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anzeigt, daß die gewünschte Station erreicht worden ist, dann wird das Signal auf Leitung 84B hoch, und das Ausgangssignal von Glied 85B, welches A=B ist, wird niedrig. Dieses Signal wird der Schnell/Langsam-Logik, die in Fig. 11 gezeigt ist, zum Steuern der Geschwindigkeit bei Annähern des Wagens an die Bestimmungsstation zum Absenken von schneller Operati ons geschwindigkeit zu einer langsamen Geschwindigkeit zugeführt.
Fig. 19 weist Glieder 86A und 86B auf, wobei Glied 86B ein Signal von dem Komparator 84 über Glied 85A erhält. Wenn das Ausgangssignal auf Leitung 84A hoch wird, ist auch das AUF-Signal von Glied 86B hoch und schaltet einen Eingang des Gliedes 87 ein. Fig. 19 weist ferner Glieder 88A und 88B auf, von denen Glied 88A ein Signal über ein Glied 85C vom Komparator 84 empfängt. Wenn dieses Signal auf Ausgangsleitung 84C vom Komparator 84 hoch wird, dann wird auch das ABWÄRTS-Signal hoch und zeigt an, daß ein ABWÄRTS-Zählen des Zählers gewünscht wird. Das Ausgangssignal von Glied 88A ist fiir Glied in Fig. 19 ein Steuereingangssignal. Es ist ein zweiter Eingang für die Glieder 87 und 89 vorhanden, welcher ein gemeinsamer Eingang ist, der mit NTI bezeichnet ist. Dieser Eingang liegt auch hoch, wenn der Programmbefehl ein Fahrbefehl ist. Dieses Signal wird von der Nichtfahrbefehlslogik von Fig. 13A hergeführt. Die Glieder 87 und 89 empfangen auch eine Anzahl von anderen Signalen, die die entsprechenden Ausgangssignale AUTO FWD und AUTO REV steuern. Diese Signale können nur vorhanden sein, wenn sich das System nicht in der kontinuierlichen Schrittbetriebsweise, sondern in der AUTO-Betriebsweise befindet und das Alarmsignal (AL1) nicht empfangen worden ist. Die SS- und SSC-Signale müssen auch vorhanden sein. Die AUTO FWD- und AUTO REV-Signale werden der Vorwärts- und Rückwärtslogik von Fig. 8 und 9 jeweils zugeführt, die im einzelnen bereits diskutiert worden sind.
Wie bereits erwähnt, kann das erfindungsgemäße System entweder
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mit einem Festspeicher oder mit einem Bandlesegerät zu irgendeiner Zeit betrieben werden. Fig. 21-23 beziehen sich auf den Festspeicher (ROM). Fig. 25 und 12A beziehen sich auf Bandlesegerätmodelle. In jedem Fall erzeugt die zugehörige Steuer logik, die in den Fig. 21, 22 und 25 gezeigt ist. Signale zum Weiterschalten der verwendeten Speichervorrichtung als Antwort auf automatische Signale oder manuelle Drucktastensteuerung nach Bedarf.
In Fig. 20 ist ein Einschrittschalter 90, ein kontinuierlicher Schrittschalter 91 und der Voreinstell-Basispositionsschalter 92 gezeigt. Jeder dieser Schalter ist normalerweise geöffnet und leitet im geschlossenen Zustand Signale über Logikanschlüsse 93 zu der in Fig. 21 gezeigten Logik. Die drei Ausgangssignale werden bezeichnet als "Einschritt-Drucktaste" (SSPB), "kontinuierliche Schrittdrucktaste" (CSPB) und "vor ein ge s teilte Basisposition-Drucktaste11 (PBP).
In Fig. 21 (Festspeicherbetrieb) wird das MAN-Signal wirksam verwendet, um die Operation von jedem der von den Drucktasten in Fig. 20 erzeugten Signalen zu ermöglichen. Wenn beispielsweise die Einschritt-Drucktaste 90 gedrückt worden ist und sich das System im Handbetrieb befindet, dann wird das SSPB-Signal hoch. Das monostabile Element 95 führt einen um 15 Millisekunden verzögerten Impuls über Glied 96 und das monostabile Element 97 zum Erzeugen eines Speichertaktimpulses (MC-Impuls) am Ausgang des monostabilen Elementes 97. Dieser Speichertaktimpuls wird zu dem Festspeicher in Fig. 23 geführt und bewirkt ein Weiterschreiten des Speichers zum nächsten Programmbefehl. Das Ausgangssignal des Gliedes 101 ist das SSC-Signal, welches durch dieses System hindurch zum Steuern der Datenübertragung zum Hemmen irgendeiner Übertragung während der Speichertaktgabe verwendet werden. So wird für jedes Drücken der Einschritt-Drucktaste 90 ein Einzelspeichertaktimpuls erzeugt zum Weiterschalten des Festspeichers in Fig. 23.
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Der Festspeicher in Fig. 23 wird durch das RÜCKSTELL-Signal rückgestellt, welches an Glied 108 in Fig. 21 erzeugt wird, wenn NT12 bei Vollendung eines normalen automatischen Zyklus * gelesen wird oder wenn das PEP—Signal vorhanden ist. Das SSR-Signal bewirkt ein Verriegeln des Basispositionscodes und so ein Vorlegen des BCD-Codes für die zugeordnete Basispositionsstation (siehe B1-B8, Fig. 22). In manuellem Betrieb schaltet der PBP-Schalter auch das CLK2-Signal ein, welches dem Ortszähler zugeführt wird und bewirkt, daß dieser den dargestellten WORT O-Code voreinstellt "(Fig. 15). Im automatischen Betrieb bewirkt die Übereinstimmung des angezeigten Codes mit dem Ortszähler, dessen letzter Eingang die Ankunft bei Basisposition war, daß der Speicher einen Einzelschritt macht von Rückstellung über SSD-Signal und weitergeht zu WORT 1. Die Ankunft bei WORT 1 stellt die SCHRITT 0-Anzeige über Glied 109 zurück (Fig. 22). In dieser Weise wird das Wort O als Zählerkontrolle benutzt und als Rückführungsbrücke zwischen Ende und Beginn der Festspeicherzyklen. Das Äusgangssignal des monostabilen Elementes 97 schaltet den Festspeicher weiter.
Zum Bandbetrieb wird auf Fig. 25 Bezug genommen. Wenn Energie eingeschaltet wird, wird wie oben das WORT 0 eingestellt. Wenn das WORT 0 am Ausgang des Gliedes 102A wahr ist, dann werden . die Dateneingänge über das Bandbefähigungssignal am Ausgang des Gliedes 112A gehemmt. Wird OR nach einer vorbestimmten Zeit hoch, dann wird das WORT O über "A=B" rückgestellt, vorausgesetzt, daß der SCHRITT O-Code gleich dem Ortszählstand, welcher in dem oben diskutierten Ortszähler voreingestellt ist, ist. Bei Übereinstimmung wird der SCHRITT O-Code weiter dargestellt, und so werden die Banddaten ausgeblendet. Ein Umschalten nach Manuell und Einschalten des PBP bewirkt dieselbe Bedingung wie oben, jedoch wird, wie bereits erörtert, PBP auch bewirken, daß der Zähler über CLK2 (Fig. 15) in Einklang steht und so ein positiver Vergleich sicher wird. Das speichert die
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Banddaten von der derzeit gelesenen Leitung wieder ein. Die Lesegerätposition wird während dieser Operation aufrecht erhalten, um den innewohnenden Vorteil des Schrittremanenzspeichers besonders für die Vorrichtung zu nutzen.
Am Ende eines normalen Bandzyklus wird NT12 gelesen. Das löst ein Sperrsignal über Schaltungen 113A und 114A zum Erzeugen einer Reihe von Taktimpulsen an die Lesersteuerung aus, um diese schnell weiterzuschalten in Richtung vom Ende des Zyklus zum Beginn des nächsten, wie es auf seinem BAND OHNE ENDE programmiert ist. Das Lesen von NT12 stellt auch WORT O ein, wodurch die Banddaten in der oben diskutierten Weise unwirksam gemacht werden. Ist das Lesegerät einmal von NT12 weitergeschritten, dann stellt SCHRITT 0-über "A=B"-Signal (Glied 1O9A) zurück und stellt den Bandeingang wieder her, vorausgesetzt, daß der Code mit dem Zähler übereinstimmt. Das Lesen von NT5A entriegelt die Schaltungen 113A und 114A in der in Fig. 13B gezeigten Weise und hit so das Lesegerät auf dem ersten Wort des nächsten Zyklus.
Wie bereits ausgeführt, können die Speichertastschaltungen während des Handbetriebes oder des automatischen Betriebes Einzelschritt oder kontinuierlichen Schritt machen. Die Schalter von Fig. 20 werden entweder mit Band- oder mit Festspeiche r-betrieb verwendet.
Die Funktion von PBP in Bezug auf Festspeicher oder Lesegeräte wurde bereits erläutert. Ein normaler Programmeinzelschritt erfolgt entweder durch SSPB oder direkt in Glied 97 oder 97A über SSD von Fig. 13A. Wenn einer der Eingänge an Schaltung 97 oder 97A niedrig wird (Fig. 22 oäar 25) , wird ein 15-Millisekunden-Einzelsignal (single shot) ausgelöst, dessen Vorderkante den Basistaktgeber einstellt, welcher die Rückkante, die 15 Millisekunden später folgt, auslöst. Die Vorderkante hemmt auch (über SSC, dessen Funktion bereits erläutert worden ist) die Antwort aller Systemschaltungen vor Ändern des
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Befehles. Die Negationsseite der Schaltung 97 (oder 97A) löst auch eine sekundäre monostabile Schaltung 98 oder 98A (Fig. 21 oder 25) aus, welche fortfährt, die Steuerantworten zu hemmen, bis 15 Millisekunden nach Auslösen der Befehlsweiterschaltung (Schaltungen 100, 100A und 1O1, 101A). Die Funktion SSPB in manueller Weise, ÜBERSPRINGEN in automatischer Weise und ein niedriges Signal von Schaltung 113A (Fig. 25) bewirken, daß das Ausgangssignal von Schaltung 104A (Fig. 21 und 25) hoch wird und so der kontinuierliche Schrittmode ermöglicht wird. Ein hoher Wert am Eingang von Schaltung 99, 99A in Verbindung mit einem stationären hohen Wert von Schaltung 98, 98A löst ein einzelnes Signal (single shot) aus. Das Ausgangssignal von Glied 99, 99A wird dem Eingang von Glied 97, 97A zugeführt und liefert, wie vorher beschrieben, ein Taktimpulsausgangssignal, welches wiederum die Schaltung 98, 98A auslöst. Wenn ein Negationsausgangssignal von Glied 98, 98A niedrig und dann (15 Millisekunden später) hoch wird, stellt es den Eingang der Schaltung 99, 99A zurück und versetzt ihn wieder in Schwingung, vorausgesetzt, daß das kontinuierliche Schrittsignal von Glied 104, 104A noch hoch ist. Auf diese Weise werden ausreichende Impulse erzeugt, um das Steuererfordernis zu befriedigen. Wenn das Ausgangssignal von Schaltung 104, 104A niedrig wird, wird so die Impulsfolge beendet.
Das programmierbare Hebewerksystem ist also vom Stationssuchtyp und kann an viele verschiedene Programmerfordernisse angepaßt werden, wobei entweder ein einzelnes Hebewerk oder eine Mehrzahl von Hebewerken verwendet werden . Die Programmbefehle sind entweder Fahrbefehle wie "zu Station 10 fahren" oder Nichtfahrbefehle wie "Anheben" und können entweder in einem Festspeicher oder auf einem Magnetband oder Lochstreifen gespeichert werden. Ein Achtbitbefehlscode wird vorzugsweise mit einem Teil des Codes, der anzeigt, ob ein Befehl ein Fahrbefehl oder ein Nichtfahrbefehl ist, verwendet.
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Claims (15)

Patentansprüche
1.!Automatische Waggonsteuerungsanlage für ein automatisches ^-Bfioiörderungssystem mit einem zwischen einer Mehrzahl von Stationen bewegbaren Waggon , gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Speichern einer Mehrzahl von Multibitbefehlcodes mit Fahrbefehlcodes und Nichtfahrbefehlcodes, eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Lesen und Dekodieren jedes Befehlcodes einzeln,
eine Einrichtung zum kontinuierlichen Registrieren eines den Ort des Waggons darstellenden Zählstandes, wobei die Einrichtung zum Lesen und Dekodieren eine Einrichtung zum Dekodieren eines Teiles des Befeh l/codes zum Feststellen, ob der Befehlcode ein Fahrbefehlcode oder ein Nichtfahrbefehlcode ist, eine auf die Dekodierung eines Nichtfahrbefehlcodes ansprechende Einrichtung zum Dekodieren des verbleibenden Teiles des Codes und. eine auf die Dekodierung eines Fahrbefehls ansprechende Einrichtung zum Dekodieren des gesamten Befehlcodes zum Bestimmen der nächsten anzufahrenden Station aufweist, und eine Einrichtung zum Weitersehalten der Speichereinrichtung zum nächsten Befehlcode auf die Vervollständigung eines Nichtfahrbefehlcodes oder auf das Ankommen in einer Bestimmungsstation, "wenn der Fahrbefehlcode gleich dem den Ort des Wagens repräsentierenden gespeicherten Zählstand ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen Festspeicher umfaßt und daß die auf die Dekodiarung eines Nichtfahrbefehls ansprechende Einrichtung eine Mehrzahl von Dekodiergliedern aufweist, welche jeweils auf einen verschiedenen Nichtfahrbefehlcode antworten.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Weiterschalten ein UND-Glied zum Empfangen
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eines Bestimmungssignals und eines die Vervollständigung des Nichtfahrbefehls repräsentierenden Signals und einen Impulsgenerator, welcher auf den Zustand des UND-Gliedes anspricht, zur Erzeugung von Weiterschaltimpulsen, die dem Speicher zugeführt werden, aufweist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum kontinuierlichen Registrieren eines Zählstandes einen in zwei Richtungen betreibbaren Zähler und eine Logik aufweist, welche auf einen dekodierten Fahrbefehl und den Zählstand der Registereinrichtung zum Steuern der Richtung des Zählens des in zwei Richtungen betreibbaren Zählers antwortet.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet-, daß die Logik einen mit dem in zwei Richtungen betreibbaren Zähler verbundenen Komparator zum Steuern des Zählers aufweist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand betätigbare Einrichtung zum kontinuierlichen Weiterschreiten durch die Speichereinrichtung und eine Einrichtung zum B eenden des kontinuierlichen Weiterschaltens in dem Fall, in dem ein Ausgangsbasispositions-Nichtfahrbefehl dekodiert wird, vorgesehen sind.
7. Anlage nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand betätigbare Einrichtung zum einschrittigen Durchgang durch die Speichereinrichtung vorgesehen ist.
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Lesen und Dekodieren eine Einrichtung zum Dekodieren eines Feldes von dem Code, der mehrBits enthält als der genannte Teil des genannten Codes, zum Feststellen, ob der Code ein Überspringcode ist, aufweist.
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9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das Feld und die Rückstellung des Codes zum überspringen einer vorbestimmten Anzahl von Befehlscodes ansprechende Logik vorgesehen ist.
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Steuerung der Wagenanhebung und Wagenabsenkung und ein Taktgeber, welcher auf einen Anhebe- oder Absenk-Nichtfahrbefehlscode zum Einschalten des Taktgebers antwortet, vorgesehen sind.
11. Automatische Waggonsteuerungsanlage für ein Beförderungssystem mit einem zwischen eine Mehrzahl von Stationen bewegbaren Waggon, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Speichern einer Mhrzahl von Multibitbefehlscodes mit Fahrbefehlscodes und Nichtfahrbefehlscodes,
eine Einrichtung zum Dekodieren eines Fahrbefehlscodes; eine Einrichtung zum kontinuierlichen Speichern eines den Ort des Wagens repräsentierenden Zählstandes, eine Einrichtung zum Vergleichen eines dekodierten Fahrbefehlscodes mit dem gespeicherten Ortszählstand zum Weiterschalten des Speichers zum nächsten Befehlscode und auf den Empfang eines Vergleichs zwischen dem Code und dem Zählstand hin,
eine Einrichtung zum Dekodieren eines Nichtfahrbefehlscodes, und
eine auf die Vollendung des Nichtfahrbefehlscodes ansprechende Einrichtung zum Weiterschalten des Speichers.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum kontinuierlichen Speichern einen Ortszähler und eine auf das Passieren einer Station ansprechende Logik zum Erzeugen eines Stationsimpulses zum Weiterschalten des Ortszählers aufweist.
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13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik eine erste Gruppe von logischen Gliedern zum Einrichten eines ersten Zustandes beim Erreichen einer Station und eine zweite Gruppe logischer Glieder, welche auf das Vorhandensein des ersten Zustandes und das Verlassen der Station durch den Wagen ansprechen, aufweist.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik eine dritte Gruppe logischer Elemente aufweist, die entweder auf einen Vorwärts-Abbremsschalter oder einen Rückwärts-Abbremsschalter ansprechen.
15. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Decoder für einen Nichtfahrbefehl eine Einrichtung zum Dekodieren eines Teiles des Befehlscodes zum Feststellen, ob der Code ein Nichtfahrbefehlscode ist, und eine Einrichtung zum Dekodieren eines Teiles des Codes, welcher mehr Bits enthält als in dem genannten Teil enthalten sind, zum Bestimmen, ob der Code ein Überspringcode ist, aufweist.
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