DE1780469C3 - Schaltungsanordnung fur den Achs zahlzentralblock von Eisenbahnen zum selbsttätigen Loschen von Achszahlfehlern - Google Patents

Schaltungsanordnung fur den Achs zahlzentralblock von Eisenbahnen zum selbsttätigen Loschen von Achszahlfehlern

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DE1780469C3
DE1780469C3 DE19681780469 DE1780469A DE1780469C3 DE 1780469 C3 DE1780469 C3 DE 1780469C3 DE 19681780469 DE19681780469 DE 19681780469 DE 1780469 A DE1780469 A DE 1780469A DE 1780469 C3 DE1780469 C3 DE 1780469C3
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Siegfried Dipl.-Ing. 3300 Braunschweig Baumgart
Kurt 3301 Waggum Schmidt
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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    • B61L1/162Devices for counting axles; Devices for counting vehicles characterised by the error correction

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für den Achszählzentralblock von Eisenbahnen zum selbsttätigen Löschen von Achszählfehlern durch Vergleich dpr an einer Zählstelle ermittelten Achsenzahl mit der Achsenzahl der Nachbarzählstellen.
Zum Überwachen des Frei- und Besetztzustandes von Gleisabschnitten in Eisenbahnanlagen verwendet man in vielen Fällen sogenannte Achszähleinrichtungen. Man spricht dann vom selbsttätigen Streckenblock mit Achszähleinrichtungen, bei zentraler Auswertung der Achszählungen auch vom sogenannten Achszählzentralblock.
Durch von den Fahrzeugen herabhängende Teile oder beliebige andere Ursachen können zuweilen Zählfehler vorkommen, die beispielsweise bewirken, daß ein Gleisabschnitt nicht freigemeldet wird, obwohl dieser vom Zug bereits vollständig geräumt worden ist. Da ein Folgezug einen solchen noch besetzt gemeldeten Gleisabschnitt nicht ohne weiteres befahren darf, entsteht durch jede Fehlzählung eine Betriebsstörung, die in der Praxis in der Regel dadurch behoben wird, daß zunächst an einem in Fahrrichtung vorausliegenden Ort geprüft wird, ob der Zug, der die Fehlzählung hervorgerufen hat, diesen Ort mit seinem Schluß durchfahren hat. Ist dies der Fall, so wird danach durch einen Wärter die gestörte Achszähleinrichtung von Hand in die Grundstellung geschaltet. Erst dann darf der Folgezug den zuvor gestörten Gleisabschnitt befahren.
Es ist offensichtlich, daß eine derartige Behebung einer durch eine Fehlzählung bedingten Betriebsstörung um so schwieriger ist, je weniger Betriebspersonal sich an der Strecke befindet. Nun ist es gerade eine Aufgabe des selbsttätigen Streckenblocks, eine Verringerung des Streckenpersonals zu ermöglichen. Daher besteht ein dringendes Bedürfnis nach Einrichtungen, die in Achszählanlagen Zählfehler selbsttätig korrigieren.
Om dies zu erreichen, ist bereits in einer älteren Patentanmeldung (deutsche Offenlegungsschrift 1 530 389) folgendes vorgeschlagen worden:
Die Anzahl der in einen Rlockabschnitt eingefahrenen Achsen eines Zuges wird gespeichert. Beim
3 J 4
Ausfahren des Zuges aus dem ersten in Fahrrichtung ste Ziffer die Nummer der zugehörigen Zählstelle folgenden Blockabschnitt wird die Speicherung ge- und die beiden letzten Ziffern die Funktion des belöscht, wenn dieser Abschnitt freigemeldet wird. treffenden Schaltungsteiles kennzeichnen. Da die Bleibt dagegen die Freimeldung aus, so wird die ge- Ausrüstung der Zählstellen unter sich gleitn ist, gespeicherte A.chsenzahl später mit derjenigen Achsen- 5 nügt es, zunächst nur die Schaltung einer Zählstelle zahl verglichen, die in einem in Fahrrichtung noch zu beschreiben.
weiter vorausliegenden Abschnitt ermittelt worden An der Zählstelle 2 befinden sich am Gleis die Im-
ist. Bei Übereinstimmung dieser Achsenzahlen wird pulsgeber 201 und 202, die bei Durchfahrt einer
die Freimeldung des ersten Abschnitts ausgelöst und Achse in bekannter Weise zwei sich teilweise über-
die Löschung der dort gespeicherten Achsenzahlen io läppende Impulse erzeugen. Alle dieser und den üb-
bewirkt Diese Einrichtung benötigt je Zählstelle rigen Zählstellen zugeordneten Schaltungsteile befin-
zwei Speicher und zwei Vergleicher; sie ist daher ver- den sich beispielsweise an einem zentralen Punkt in
hältnismäßig aufwendig. ein und demselben Gebäude; sie sind mit den zuge-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hörigen Impulsgebern über Leitungen verbunden.
Schaltungsanordnung anzugeben, die mit einem ge- 15 Den Impulsgebern 201 und 202 nachgeschaltet ist
ringeren Aufwand auskommt und dabei einfacher eine Impulsschaltung oder Richtungseinheit 203. Sie
und übersichtlicher ist als die erläuterte Einrichtung. hat die Aufgabe, die Impulsfolge, die jede einzelne
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Achse erzeugt, in einen Einzelimpuls umzuformen löst, daß jeder Zählstelle ein bedarfsweise vor- bzw. und dabei die Fahrrichtung der betreffenden Achse zurücklaufendes Zählorgan für die beiden Fahrrich- 20 zu kennzeichnen. Da beim Streckenblock die Austungen zugeordnet ist, daß die Ausgänge der Zählor- fahrt einer Achse aus einem Gleisabschnitt gleichbegane der einer Zählstelle benachbarten Zählstellen deutend mit der Einfahrt dieser Achse in den Nachüber Gatterschaltungen miteinander verbunden sind, barabschnitt ist, wird im folgenden nicht von Einweiche die Gleichstellung dieser Zählorgane prüfen. und Auszählung, sondern von Vorwärts- und Rück- und daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche nach 45 wärtszählung gesprochen. Eine Vurwärtszählung erdem Vorbeifahren eines Zuges an der in Fahrrich- folgt an einer Zählstelle, wenn sie von einer Achse in tung vorausliegenden Zählstelle entweder dem Zähl- der Richtung von links nach rechts befahren wird, organ dieser Zählstelle oder den Zählorganen aller eine Rückwärtszählung bei umgekehrter Fahrrichübrigen Zählstellen zusätzliche Impulse zuführen, tung. Bei der Ausfahrt einer Achse aus dem Gleisabwenn ihre Gleichstellung infolge eines Zählfehlers 30 schnitt 12 in den Gleisabschnitt 23 erzeugt die Richnoch nicht erreicht worden ist. tungscinheit 203 einen Vorwärtszählimpuls, der über
Durch die direkte Prüfung der Gleichstellung der ein Mischgatter 204 auf einen Vorwärtszählspeicher
Zählorgane entfallen zusätzliche Vergleicher. Auch 205 gelangt. Bei umgekehrter Fahrrichtung gibt die
kommt man bei der erfindungsgemäßen Schaltungs- Richtungseinheit 203 einen Rückwärtszählimpuls di-
anordnung ohne zusätzliche Speicher aus, da ein 35 rekt an den Rückwärtszählspeicher 206 ab.
Zählfehler stets an den Zählorganen selbst korrigiert Das eigentliche Zählorgan der Zählstelle 2 ist ein
wird. Umlaufzähler 212. der beispielsweise aus vier Rmg-
Der Aufwand bei der erfindungsgemäßen Schal- zählern in gestaffelter Schaltung besteht. Diese sind
tungsanordnung kann noch dadurch verringert wer- durch vier untereinander angeordnete Kästchen sche-
den, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Er- 40 matiscii angedeutet. Jeder Ringzähler möge beispiels-
findung als Zählorgane an sich bekannte Umlaufzäh- weise fünf Stellungen haben. Er gibt somit bei jedem
ler (deutsche Patentschrift 1 144 952) verwendet wer- fünften Eingangsimpuls einen Ausgangsimpuls an
den, welche durch dauernd erzeugte Impulse gleich- den nachgeordneten Ringzähler weiter. Sind also in
zeitig wcitergeschaltet werden, wenn kein Achszähl- den Umlaufzähler, den man sinngemäß auch als Fre-
impuls vorliegt, wobei die Gleichstellung der Um- 45 quenzteilerkette bezeichnen kann. 51 =- 625 Impulse
laufzähler nur bei einem Teil ihrer Stellungen, vor- eingegeben worden, so erscheint ein Ausgangsimpuls
zugsweise nur bei einer einzigen Stellung, festgestellt an dem in der Figur unten gezeichneten Ausgang der
wird. Frequenzteilerkette.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Bei der technischen Ausführung ist es zweckmä-
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden nä- 50 Big. die Ringzähler durch Ringkerne zu verwirkli-
her erläutert. Es zeigt chen, die durch quantisierte Schaltimpulse stufen-
F i g. 1 in schematischer Darstellung die Schal- weise ummagnetisiert werden und nach vollständiger
tungsanordnung von drei aufeinanderfolgenden Zähl- Ummagnetisierung einen Impuls für den nächsten
stellen, soweit sie zur Erläuterung des Ausführurgs- Zähler auslösen und dabei automatisch in den ma-
beispiels notwendig ist. Hierbei sind Umlaufzähler 55 gnetischen Anfangszustand zurückgestellt werden,
zur Anwendung gebracht worden. Die Umlaufzähler 112, 212 und 312 werden durch
Fig.2 eine besonders zweckmäßige Anordnung dauernd erzeugte Impulse gleichzeitig weitcrgeschal-
zur Eingabe von Korrekturimpulsen in die Zählor- tet. !n der Zahlstelle 2 gehen diese Impulse von der
gane, Stufe 210 eines dreistufigen Ein-Bit-Schieberegisters
Fig. 3 einen Teil der Schaltung von Fig. 1, je- 5o 208. 209, 210 aus. Sie gelangen über ein Sperrgatter
doch mit einer weiteren Maßnahme zur Verwendung 207 und ein Mischgatter 211 auf den Eingang der
der obengenannten Umlaufzähler. Frcquenzteilerkettc bzw. des Umlaufzählers 212. Die
In Fig. 1 ist ein Eisenbahngleis angedeutet, an Schieberegister aller Zahlstellen werden von ein und
dem sich die Achszählstellen 1,2 und 3 befinden. Die demselben Taktgenerator gespeist; durch eine nicht
Zählstellen unterteilen das Gleis in die Block- oder 65 dargestellte Einrichtung wird dafür gesorgt, daß beim
Gleisabschnitte 01, 12, 23 und 34. Die den Achszähl- Einschalten der Anlage sich sämtliche Umlaufzählcr
stellen 1 bis 3 zugeordneten Schaltungsteile sind mit und Schieberegister in der gleichen Stellung befin-
dreistelligen Zahlen bezeichnet, wobei die jeweils er- den. Daher wird auch bei freiem Gleis der Ausgangs-
impuls an den Umlaufzählern 112 bis 312 in allen jeweils zwei benachbarten Umlaufzählern über Koin-Zählstellen beim gleichen Taktschritt, also zur glei- zidenzgatter 113, 213 und 313, welche die Gleichchen Zeit, erscheinen. Die Gleichzeitigkeit dieser stellung der betreffenden Zählorgane prüfen, auf die AuFgangsimpulse wird durch besondere Einrichtun- Sperreingänge von Sperrgattern 114, 214 und 314 gen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, ge- 5 und blockieren diese. Die Einstelleingänge der Sperrprüft. Die unterhalb der Umlaufzähler dargestellten gatter werden von den Ausgangssignalen von Koinzi-Koinzidenzgatter 113, 213 und 313 dienen nicht di- denzgattern 115, 215 und 315 beaufschlagt, welche rekt der Freimeldung der Gleisabschnitte 12, 23 und die Gleichstellung der Zählorgane der der Zählstelle 34. Ihre Bedeutung wird weiter unten näher erläu- benachbarten Zählstellen prüfen. Bei freiem Gleis, tcrt. ίο d. h. beim Gleichlauf aller Umlaufzähler, geben die Befährt eine Achse zum Beispiel die Zählstelle 2 Koinzidenzgatter zwar Steuerpotential an die Sperr-' von links nach rechts, so wird der in den Vorwärts- gatter ab; da an den Sperreingängen der Sperrgattcr zählspeicher 205 eingegebene Impuls durch das aber Sperrpotential liegt, haben die Ausgangsignale Schieberegister 208 bis 210 ausgespeichert, sobald der Koinzidenzgatter 115 bis 315 keinerlei Einfluß die Stufe 208 durch einen Taktimpuls des nicht dar- 15 auf den weiteren Schaltungsablauf,
gestellten Taktgenerator beaufschlagt ist. Der Im- Die von den Koinzidenzgattern 115 bis 315 abgepuls gelangt dann über das Mischgatter 211 in die gebenen Impulse können deshalb die Sperrgatter 114 Frcquenzteilerkette 212, die nun den Ausgangsim- bis 314 nur im Störungsfall passieren, d.h. wenn beipuls um einen Taktschritt früher ausgibt als bisher. spielsweise das Zählorgan 212, das dem betreffenden Dies ist das Kennzeichen dafür, daß das Zählorgan ao Sperrgatter 214 zugeordnet ist, eine von dem rechts um einen Schritt in Vorwärtszählrichtung verstellt benachbarten Zählorgan 312 abweichende Stellung worden ist. hat. Dieser Fall kann bei ordnungsgemäßem Be-Da es möglich ist, daß Achsen die Zählstellen triebszustand deshalb nicht eintreten, weil ein beiauch in Rückwärtsrichtung befahren, muß dafür ge- spielsweise von links kommender Zug zuerst das sorgt werden, daß die Zählorgane vorwärts und rück- 25 Zählorgan 112 verstellt und damit den Gleisabschnitt wärts zählen können. 1st in den Rückwärtszählspei- 12 besetzt meldet. Danach verstellt er das Zählorgan eher 206 ein Rückwärtszählimpuls eingegeben wor- 212 und meldet damit den Abschnitt 23 besetzt, den, so wird dieser ausgespeichert, wenn die Stufe Nach Ausfahrt aller Achsen aus dem Abschnitt 12 209 des Schieberegisters beaufschlagt wird. Dieser erreicht das Zählorgan 212 die Stellung, die das Impuls gelangt dann in das Sperrgatter 207 und 30 Zählorgan 112 eingenommen hat. Der Abschnitt 12 sperrt damit die Ausgabe eines Forlschalümpulses wird freigemcldet, und danach erreicht schließlich für die Frequenzteilcrkette 212. Das Sperrgattcr auch da? Zählorgan 312 die Stellungen der Zählorführt man bei der technischen Ausführung der An- gane 112 und 212. Bei ordnungsgerechtem Betriebslage am einfachsten als Ringkern aus, der beim Aus- zustand kann es daher niemals vorkommen, daß bei- !pcichcrn des Rückzählimpulscs bis zur Sättigung 35 spielsweise die Zählorgane 112 und 312 die gleiche magnetisiert wird. Der von der Stufe 210 des Schic- Stellung einnehmen, das Zählorgan 212 dagegen bcregistcrs ausgehende Impuls magnetisiert den nicht.
Ringkern in umgekehrter Richtung. Dabei fließt nur Wird jedoch beim Befahren der Zahlstelle 2 eine ein sehr geringer Magnetisierungsstrom. Er ruft an Achse zu wenig gezählt, so erscheint nach Ausfahrt einem Widerstand, der mit der Ringkernwicklung in 40 des Zuges aus dem Gleisabschnitt 12 der Ausgangs-Reihe geschaltet ist, nur einen geringen Spannungs- impuls aus dem Zählorgan 112 um einen Schiebereabfall hervor, der nicht ausreicht, einen nachgeschal- gisterumlauf früher als der Ausgangsimpuls aus dem toten Transistor aufzusteuern. Der beim nachfolgen- Zählorgan 212.
den Durchlauf des Schieberegisters von der Stufe 210 Da die Stellungen der Zählorgane nicht überein-
ausgchende Impuls sowie jeder weitere Ausgangsim- 45 stimmen, bleibt die Besctztmeldung des Abschnitts
puls dieser Stufe findet den Ringkern bereits in um- 12 bestehen. Ist die vorletzte Achse des Zuges über
magnetisiertcm Zustand vor, so daß nun ein großer die Zählstelle 3 hinweggefahren, so haben die Zähl-
Strom durch den vorgeschalteten Widerstand fließt, organe 212 und 312 gleiche Stellung erreicht. Ihre
der den nachgeordneten Transistor aufsteuert und Ausgangsimpulse erscheinen um einen Schieberegi-
dadurch bei jedem Umlauf des Schieberegisters einen 50 sterunilauf später als der Ausgangsimpuls aus dem
Impuls über das Mischgatter 211 auf den Eingang Zählorgan 112. Der Abschnitt 23 wird freigemeldet
der Frequenzteilerkette 212 gibt. Auf diese Weise ist und das Sperrgatter 214 gesperrt. Die Freimeldung
es möglich, mit nur einem einzigen Umlaufzähler ein bleibt jedoch zunächst ohne Wirkung; denn da der
bedarfsweise vor- und zurücklaufendes Zählorgan zu Abschnitt 12 infolge der Fehlzählung noch besetzt
verwirklichen. Die Zählung mit Umlaufzählern ent- 55 gemeldet ist, kann ein Folgezug in diesen Abschnitt
weder nur durch Zusetzen oder nur durch Unter- noch nicht einfahren. Fährt nun aber die letzte Achse
drücken von Impulsen ist an sich bekannt. Mit der über die Zählstelle 3 hinweg, so erreichen die Zähl-
bckannten Einrichtung erreicht man aber nur, daß vorrichtungen 112 und 312 die gleiche Stellung. Ihre
jeder Umlaufzähler immer nur in einer Richtung Ausgangsimpulse erscheinen jetzt um einen Schiebc-
zählt. Dufch die Anwendung beider Maßnahmen bei 60 rcgisterumlanf früher als der Ausgangsimpuls aus
ein und demselben Umlaufzählcr wird aus nur einem dem Zählorgan 212. Der von den Zählorganen 112
Umlaufzählcr ein vor- und zurücklaufendes Zählor- und 312 über das Koinzidenzglied 215 ausgegebene
gan. Impuls wird jetzt von dem Sperrgatter 214 durchge-
Wic oben erläutert wurde, geben die Umlaufzählcr lassen, das nicht mehr gesperrt ist, da die Zählorganc
112, 212 und 312 jeweils einen Ausgangsimpuls nach 6s 212 und 312 ungleiche Stellungen haben. Der Impuls f>25 Schicbcrcgistcrumläufcn aus. Diese Impulse wer- gelangt über das Mischgatter 204 in den Vorwärtsdcn gleich/eilig abgegeben, wenn alle Gleisabschnitte zänlspcichcr 205 und wird beim nächsten Sehicberc-Irci sind. Dabei gelangen die Ausgangsimpulsc von gisterumlauf durch die Stufe 208 ausgespeichert und
mit der Stellung der Zählorgane 112 und 312 übereinstimmt.
Wird bei einer anderen Zugfahrt an der Zahlstelle! eine Achse zu viel gezählt, so befinden sich nach Ausfahrt des Zuges aus dem Gleisabschnitt 23 die Zählorgane 112 und 312 in Gleichstellung, während das Zählorgan 212 einen Impuls um einen Schicberegisterdurchlauf früher ausgibt als die Zählorgane 112 und 312. Dieser Impuls bringt den monostabilen Kippkreis 218 in die Arbeitsstellung, in der er auch noch verharrt, wenn die Zählorgane 112 und 312 den Korrekturimpuls um einen Schieberegisterumlauf später ausgeben. Der Korrekturimpuls gelangt daher vom Sperrgatter 214 über das vom Kipp-
gaUcr"'2146ein Korrekturimpuls abgegeben, der auf 15 kreis 218 aufgesteuerte Koinzidenzgatter 219 und dieselbe Art zustande komn.i, wie oben beschrieben. das Mischgatter 217 auf den Rückwärtszählspeichcr hat jedoch zur Folge, daß der Ausgangsimpuls 206. Beim nächsten Schieberegisterumlauf wird, wie
oben erläutert, einer der Impulse, welche die Zählorgane auch bei unbefahrenen Zahlstellen dauernd ao gleichzeitig weilerschalten, unterdrückt. Dadurch wird die Gleichstellung des Zählorgans 212 mit den Zählorgancn 112 und 312 bewirkt; die Gleisabschnitte 12 und 23 werden dadurch freigemeldei. Wie aus der Beseht eibung hervorgeht, geschieht dies
über das Mischgatter 211 in das Zählorgan 212 eingegeben. Das Fortbleiben eines Achszählimpulses, das die Fehlzählung verursachte, ist somit durch das Hinzufügen eines Impulses korrigiert worden. Dadurch hat das Zählorgan 212 nun die gleiche Stellung wie die Zählorgane 112 und 312 und der Gleisabschnitt 12 wird frcigemeldet.
In seltenen Fällen wird eine Fehlzählung dadurch verursacht, daß eine Achse zu viel gezählt wird. Tritt dieser Fall auf, beispielsweise an der Zählstelle 2, so gibt nach Ausfahrt des ganzen Zuges aus dem Gleisabschnitt 23 das Zählorgan 212 seinen Ausgangsimpuls um einen Schiebcregisterumlauf früher aus als die Zählorgane 112 und 312. Dabei wird vom Sperr-
Er hat jedoch zur Folge, daß der Ausgangsimpuls des Zählorgans 212 um zwei Schieberegislerumläufe früher ausgegeben wird als der der Zählorgane 112 und 312. Da nur nach jeweils 625 Schieberegisterumläufen ein Ausgangsimpuls an den Zählorganen abgegeben wird, und da 624 Korrekturimpulse ausgegeben werden müssen, um die Gleichstellung des Zähl-
organs 212 mit den Zählorganen 112 und 312 herzu- ,_.,.„ , , . .. . ^. , .
stellen vergeht eine sehr lange Zeit, bis die Freimcl- 25 sehr viel schneller als durch die in Fig. 1 dargestellte dune der Abschnitte 12 und 23 bewirkt wird und der Schaltungsanordnung.
nächste Zug folgen kann. Will man diesen Nachteil Die Wahl der Verzögerungszeit des monostabilen
nicht in Kauf nehmen, so kann man sich der in Kippkreises 218 hängt davon ab, wie groß bei Fehl-Fiü 2 gezeigten Schaltungsanordnung bedienen. Für zählungen die Differenz der wirklichen Achsenzahl einander entsprechende Schaltungsteile sind die glci- 30 und der fehlerhaft gezählten Achsenzahl ist. Rechnet chen Bezugszeichen gewählt worden wie in F i g. 1. man zum Beispiel mit einem maximalen Zählfchler
bekannic Schaltungsanordnung ist in
40
45
Die in Fig. 1
Fig. 2 um eine Zusatzschaltung erweitert worden, die je Zahlstelle aus einem monostabilen Kippkreis sowie Koinzidenzgattern und einem Mischgatter besteht. Der der Zählstelle 2 zugeordnete monostabil Kippkreis 218 ist cingangsscitig mit dem Ausgang ties /ählorgans 212 verbunden. Je nach seiner Lage steuert der Kippkreis entweder ein Konzidenzgatter 219 oder ein Koinzidenzgatter 220 durch.
Die über das Sperrgaltcr 214 abgegebenen Korrekturimpulse gelangen also entweder durch das Koinzidenzgatter 220 und das Mischgatter 204 auf den Vorwärtszählspeichcr 205 oder über das Koinzidenzgatter 219 und ein Mischgatter 2J7 auf den Rückwärtszählspeicher 206.
Zunächst «-oll der Fall betrachtet werden, daß bei Vorbeifahrt des Zuges an der Zahlstelle 2 eine Achse /u wenig gezählt worden ist. Fährt der Zug dann über die Zahlstelle 3 aus so sind nach dem Vorbeitahren der vorletzten Achse an der Zahlstelle 3 die Zählorganc 212 und 312 in Gleichstellung. Fahrt jetzt d;c letzte Achse über die Zahlstelle 3. so gibt das Zählorgan 312 seinen Amgangsimpuls gleichzeitig mit dem Zählorgan 112 der Zählstelle 1 aus. DiesJr Impuls erscheint um einen Schiebcreg.stcrumlauf früher als der Ausgangsjmpuls des Zahlorgans ZlZ der Zahlstelle 2. Der monostabile Kippkrcis 218 befindet sich in diesem Augenblick noch in der Grundvon fünf Achsen, so ist es zweckmäßig, die Verzögerungszeit größer als die Zeit von fünf Schiebercgistcrdurchläufen zu machen.
Wird schon an der Zählstelle 1 eine Achse zu wenig gezählt, so ist eine Gleichstellung der Zählorgane 112 und 312 erreicht, wenn die vorletzte Achse die Zahlstelle 3 befährt. Es wird dann das Zählorgan 212 der Zahlstelle2 um eine Achse zurückgestellt; die Abschnitte 12 und 23 werden dabei freigcmeldet. Bei Ausfahrt der letzten Achse über die Zählstelle 3 wird der Abschnitt 23 wieder besetzt gemeldet, während die Freimeldung des Abschnitts 12 bestehen bleibt. Der Folgezug kann dann in den Abschnitt 12 einfahren. In entsprechender Weise verhält sich die Schaltung bei der Durchfahrt des Zuges durch alle weiteren Abschnitte.
Wird an der Zählstelle 1 eine Achse zu viel gezählt, so tritt keine selbsttätige Korrektur des Zählfchlers ein. Hs ist dann eine Korrektur von Hand notwendig.
Wie oben erläutert, muß ein Rückwärtszahlimpul1· abgegeben werden, wenn eine Achse eine Zahlstelle in der Richtung von rechts nach links befährt. Ir F i μ. 1 geschieht das durch Unterdrücken eines dci die Zählorganc ständig weiterschaltenden Impulse.
F i g. 3 zeigt eine andere Möglichkeit der Rück wärtszählung. Sie besteht darin, daß sämtliche Zähl organe um einen Impuls weitcrgeschaltet werden, mi
u'nd'sdlaTtct dehci' das" Koinzidenzgatter 220 60 Ausnahme des Zählorgans derjenigen Zahlstelle, di. durchlässig Da die Zahlorgane 112 und 312 in von einer Achse in Rückwärtsrichtung befahren wor (ilcichstclluns sind, gelangt ein Impuls auf den Ein-I i d Sl. 214 und von dort über
g jg
von einer Achse in Rückwärtsrichtung befahren wor den ist. In der Fig. 3 ist zu diesem Zweck da Ein-Bit-Schicbcregistcr 50 vorgesehen, das durcl
das Kirin/Kknnattcr 2 einen nicht dargestellten Taktgenerator dauernd al
aul den Vorwarts/Ühlspeicher 205. Bei der Abfrage 65 Ringzähler wc.tcrgcschaltetwrd. Mit seiner Stufe 51 duu-h tl-is VhicbercBistcr 208 bis 210 der Zähl- fragt es gleichzeitig die Vorwartszahlspcichcr 1OS ί h!2£ί£, dkÄpuls ,uf das Zählorgan 212. 205 und 305 der Zahlstelle« 12 und3 ab. Die Vor ik-stMt Stellung dadurch korrigiert wird und nunmehr wärts/ählimnulsc gelangen über Mischgatter Uf
(ilcichstclluns sind, geg p
McI eingang des Sperrgal.crs 214 und von dort über das Kirin/Kknnattcr 220 und das Mischgatter Üh
ίο
216 und 316 in die Zählorgane 112, 212 und 312.
Die Wirkung dieses Schaltungsteiles ist also ebenso wie in F i g. 1. In gleicher Weise bewirkt die Schieberegisterstufe 59 des Schieberegisters 50 die gleichzeitige Weiterschaltung aller Zählorgane, unabhängig davon,· ob eine Zählstelle befahren wird. Die Schieberegisterstufen 51, 52 und 53 sind den Rückwärtszählspeichern 106, 206 und 306 zugeordnet. Im Schieberegister 50 sind ebenso viele derartige Stufen erforderlich wie Zählstellen in der Zcntral-Blockanlage zusammengefaßt sind. Dies wird in F i g. 3 durch die Stufe 54 angedeutet, die einer möglicherweise vorhandenen weiteren Zählstelle zugeordnet sein soll. Befährt nun eine Achse zum Beispiel die Zählstelle 2 in Richtung von rechts nach links, so gibt die Richtungseinheit 203 einen Impuls auf den Rückwärtszählspeicher 206. Dieser Speicher wird von der Stufe 52 des zentralen Schieberegisters 50 abgefragt, und der Impuls gelangt über die Mischgatter 116 und 316 auf die Zählorgane 112 und 312, nicht jedoch auf das Zählorgan 212, wie aus der gezeichneten Schaltung hervorgeht. Die Zählorgane 112 und 312 werden dadurch um einen Schritt vorgestellt. Das Zählorgan 212 bleibt gegen die anderen Zählorgane um einen Schritt zurück, was der Rückwärtszählung einer Achse entspricht.
Die Schaltung nach F i g. 3 ist besonders dann vorteilhaft, wenn nur wenige Zählstellen in einer zentralen Anlage zusammengefaßt sind. Dagegen wird das Schieberegister bei der Zusammenfassung sehr vieler Zählstellen zu lang; es ist dann unter Umständen nicht mehr sichergestellt, daß innerhalb eines Schieberegisterdurchlaufes eine Zählstelle nicht von mehreren Achsen befahren werden darf. Wird nämlich eine Zählstelle in der Zeit zwischen zwei Speicherabfragen von mehr als einer Achse befahren, so wird trotzdem nur ein Impuls an das Zählorgan weitergeleitet. Es tritt dann eine Fehlzählung ein. Daher kann man den an sich geringeren Schaltungsaufwand der F i g. 3 nicht ausnutzen, wenn zu viele Zählstellen in einer Zentral-Blockanlage zusammengefaßt sind. Die maximal mögliche Anzahl der Zählstellen bei der Schaltung nach F i g. 3 wird umso größer, je höher • die Taktfrequenz des Taktes ist, mit dem das Schieberegister 50 gesteuert wird.
In den beschriebenen Schaltungsbeispielen wird ein Achsenzahlvergieich zum Zweck der selbsttätigen Fehlerkorrektur immer über zwei Blockabschnitte hinweg vorgenommen. Es ist dann notwendig, daß die Zählkapazität der Zählorgane größer ist als die größte Summe der Achsenzahlen zweier aufeinanderfolgender Züge. Es könnte sonst der Fall eintreten,
ίο daß zwei aufeinanderfolgende Gleisabschnitte von je einem Zug besetzt sind und daß die Achsenzahl beider Züge zusammen gleich der Zählkapazität der Zählorgane ist. Dan ι würde beide Abschnitte freigemeldet werden, was zu einem Gefahrenzustand führen würde. Es ist denkbar, die Schaltungsanordnung so zu erweitern, daß zusätzlich ein Achszahlvergleich über drei Zwischenabschnitte hinweg vorgenommen wird. Man könnte dann Zählfehler an den beiden Zwischenzählstcllcn selbsttätig korrigieren. Hierzu v/äre es notwendig, die Zählkapazität der Zählorgane gleich der größtmöglichen Achsenzahl von drei aufeinanderfolgenden Zügen zu machen.
Die Forderung nach einer relativ großen Zählkapazität der Zählorgane läßt sich mit geringem Mehraufwand erfüllen, da bei gestaffelter Schaltungsanordnung mehrerer Ringzähler die Zählkapazität stets um ein Vielfaches steigt, wenn ein weiterer Ringzähler zugefügt wird. Aus diesem Grunde kommt man in Achszählanlagen stets mit einem Minimum an Bauteilen für die Zählorgane aus, wenn man die Anzahl der Zählorgane, nicht aber ihre Zählkapazität, so Weir, wie möglich nacht. Dieser Forderung kommt die Schaltungsanordnung im höchstmöglichen Maße nach.
Die Schaltungen können mit einer beliebigen elektronischen oder unter Umständen auch mit einer elektromechanischen Schaltkreistechnik verwirklicht werden. Dies gilt insbesondere auch für die monostabilen Kippkreise 218 sowie für die Sperrgatter 207 die immer nur den ersten in sie eingegebenen Impuls sperren sollen. Es kommt in allen Fällen auf die Funktion, nicht aber auf die technische Ausführung der einzelnen Bauteile an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für den Achszählzentralblock von Eisenbahnen zum selbsttätigen Löschen von Achszählfehlern durch Vergleich der an einer Zähistelle ermittelten Achsen;:ahl mit der Achsenzahl der Nachbarzählstellen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zählstelle (1,2,3 in F i g. 1) ein bedarfsweise vor- bzw. zurücklaufendes Zählorgan (112, 212, 312) für die beiden Fahrrichtungen zugeordnet ist, daß die Ausgänge der Zählorgane (112 und 312) der einer Zählstelle (2) benachbarten Zählstellen (1 und 3) über Gatterschaltungen (215) miteinander verbunden sind, welche die Gleichstellung dieser Zählorgane prüfen, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche nach dem Vorbeifahren eines Zuges an der in Fahrrichtung vorausliegenden Zählstelle (3) entweder dem Zählorgan (212) dieser Zahlstelle (2) oder den Zählorganen aller übrigen Zählstellen zusätzliche Impulse zuführen, wenn die Gleichstellung der Zählorgane (112, 212 und 312) infolge eines Zählfehlers noch nicht erreicht worden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei welcher als Zählorgane Umlaufzähler verwendet werden, welche durch dauernd erzeugte Impulse gleichzeitig weitergeschaltet werden, wenn kein Achszählimpuls vorliegt, wobei die Gleichstellung der Umlaufzähler nur bei einem Teil ihrer Stellungen, vorzugsweise nur bei einer Stellung festgestellt wird, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung, die dem Umlaufzähler einen zusätzlichen Impuls zuführt, wenn eine Achse die zugehörige Zählstelle in der einen Fahrrichtung durchfährt, und die einen der dem Umlaufzähler dauernd zugeführten Impulse unterdrückt, wenn eine Achse die zugehörige Zählstelle in der entgegengesetzten Fahrrichtung durchfährt (F i g. 1 und 2).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zählstelle der Ausgang eines Zählspcichers (106 in Fig. 3) der einen Fahrrichtung mit den Eingängen der Zählorgane (216 und 316) sämtlicher anderer Zählstellen (2 und 3) verbunden ist, jedoch nicht mit dem Eingang des Zählorgans (112) der eigenen Zählstelle (1), daß die Zählspeicher (106, 206 und 306) nacheinander abgefragt werden und daß alle Zählspeicher der Gegenfahrrichtung gleichzeitig abgefragt werden (F i g. 3).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abfragen der Zählspeicher (105, 205, 305, 106, 206, 306) der einzelnen Zählstellen (1,2,3) ein Schieberegister (50) mit mehreren Stufen (51 bis 59) vorgesehen is»t, das in einer Stufe (59) mit den Eingängen sämtlicher Zählorgane (112, 212, 312) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (113, 213 in Fig. 1) vorgesehen sind, welche den Gleichlauf benachbarter Zählorgane (112, 212 bzw. 212, 312) prüfen und bei Gleichstellung der Zählorgane (ζ. Β 212 und 312) Sperrpotential an den Sperreingang eines Sperrgatters (214) legen, dessen Einstelleingang beaufschlagt wird, wenn die Zählorgane (112 und 312) der der Zahlstelle (2) benachbarten Zahlstellen (1 und 3) in Gleichstellung sind und dessen Ausgang auf den Eingaug eines Zählspeichers (205) der Zählstelle (2) geführt ist,
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zählstelle (2 in Fig.2) ein monostabiler Kippkreis (218) zugeordnet ist, dessen Steuereingang mit dem Ausgang des Zählorgans (212) der eigenen Zählstelle (2) verbunden ist, und dessen Ausgänge mit Koinzidenzgattern (220, 219) verbunden sind, welche die vom Sperrgatter (214) abgegebenen Impulse je nach Schaltstellung des Kippkreises (218) dem Zählspeicher (205 bzw. 206) für die eine oder andere Fahrrichtung zuführen.
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