DE241196C - - Google Patents

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DE241196C
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shaft
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gear
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52 b. GRUPPE
HIPPOLYT SAURER in ARBON, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1910 ab.
Bei automatisch arbeitenden Stickmaschinen wird zur Bewegung des Gatters eine Drehbewegung bestimmter Größe mittels verschiebbarer Zahnräder in eine geradlinie Bewegung veränderlicher Größe umgewandelt. Um nun das. Gatter in jeder beliebigen Richtung in einer Ebene zu bewegen, sind zwei Komponenten notwendig, die unabhängig voneinander positive und negative Werte annehmen
ίο können.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche es ermöglichen soll, von einer mit der Drehbewegung unveränderlicher Größe angetriebenen Welle positive und negative Bewegungen verschiedener Größe zu übertragen, ohne Änderung der eingeleiteten unveränderlichen Drehbewegung, und zwar mittels eines an sich bekannten Umkehrgetriebes, durch das es ermöglicht wird, die angetfiebenen Wellen verschiedener Drehrichtung in dieselbe Achsenrichtung zu verlegen und hierdurch eine vorteilhafte Gruppierung der Abnehmerwellen zu erzielen. Zu diesem Zwecke besitzt die angetriebene Welle mindestens zwei durch das Umkehrgetriebe verbundene Wellenstücke, von denen die verschiedenen Drehbewegungen mittels verschiebbarer Zahnräder verschiedener Größe weitergeleitet werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt unter Weglassung von zur Erkenntnis der Erfindung nicht notwendigen Teilen. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht, wobei bei dieser Figur die Wellen in eine Ebene gelegt worden sind. .
A ist eine Welle, welche durch bekannte, nicht dargestellte Mittel (Hubscheibe, Schaltzahnrad) periodisch eine Drehbewegung bestimmter Größe erhält. Diese Welle besitzt zwei Wellenstücke 1 und 2, welche durch ein Umkehrgetriebe 5 miteinander verbunden sind, so daß die Wellenstücke 1 und 2 beide Drehbewegungen gleicher Größe, jedoch verschiedener Richtungen erhalten. Auf dem Wellenstück ι sitzen fest Zahnräder 6, 7, 8 verschiedener Größe und auf dem Wellenstück 2 fest ebenfalls Zahnräder 9, 10, 11 verschiedener Größe. Die Zahnräder 6 und 9 sowie 7 und 10, als auch 8 und 11 sind je gleicher Größe. Parallel zur Welle A sind zwei Wellen 12 und 13 gelagert,, von welchen jede durch Nut und Feder mitdrehbar, aber verschiebbar ein ungleiches Zahnräderpaar 19, 20 mit Muffe 18, ein gleiches Zahnräderpaar 22, 23 mit Muffe 21 und ein ungleiches Zahnräderpaar 25, 26 mit Muffe 24 trägt. Die Zahnräderpaare 19, 20 und 25, 26 sind einander spiegelgleich. Auf der Welle 13 sitzt ein Zahnrad 27, welches in ein kleineres Zahnrad 36 der Welle 12
einkämmt. Von dem Zahnrad 27 wird die Bewegung über verschiedene, nicht dargestellte Hilfsmittel als eine Komponente weitergeleitet. ■ .
Zur Erzielung der zweiten Komponente sind zur Welle A zwei weitere Wellen 15, 16 (Fig. 1) parallel gelagert. Da diese aber den Wellen 12, 13 gleich sind und eine gleiche Zahnräderpaarbesetzung haben, sind sie in Fig. 2 nicht dargestellt. Durch Verschieben der Zahnräderpaare läßt sich bei Ineingriffbringung der Zahnräder 19 und 6 der Welle 13 beispielsweise eine Bewegung von der Welle A ableiten, die gleich groß, aber entgegengesetzt gerichtet ist derjenigen, welche sich abnehmen läßt, wenn die Zahnräder 26 und 9 in Eingriff miteinander gebracht werden. Im gleichen Arbeitsverhältnis zueinander stehen die Räder 6 und 19 bzw. 9 und 26
20. der Welle 12, wobei jedoch noch eine Größenveränderung durch die Zahnradübertragung 36 und 27 erfolgt. Ähnliche Varianten lassen sich durch die Zahnräder 20 und 7, 25 und 10, und 8, 23 und 11 erzielen.
Die Welle A kann auch mehr als zwei Wellenstücke, z. B. vier, besitzen. Immer aber — und das ist das Wesentliche der Erfindung — liegen die angetriebenen Wellenstücke in einer Linie, so daß um sie herum eine große Zahl Abnehmerwellen bequem gruppiert werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    ' Vorrichtung für automatische Stickmaschinen zur Umwandlung einer Drehbewegung von bestimmter Größe in eine Drehbewegung von veränderlicher Größe mittels verschiebbarer Zahnräder, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Drehbewegung bestimmter Größe angetriebene Welle in mindestens zwei Wellenstücke geteilt ist, die durch Umkehrgetriebe derart miteinander in Verbindung stehen, daß sie in einer Linie liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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