DE2411882A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE2411882A1
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Application number
DE19742411882
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English (en)
Inventor
John Frank Gauronski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
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Xerox Corp
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Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6538Devices for collating sheet copy material, e.g. sorters, control, copies in staples form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination

Description

Die Erfindung "betrifft ein Yervielfältigungskopiersystem, bei dem von Dokumenten od. dgl. Kopien auf Blättern hergestellt und diese zum Sortieren in Tröge verteilt werden, welche ah einer Ausgabezone für die Kopierblätter vorbeilaufen, um auf diese Weise die Kopien in zusammengelegten Gruppen zu sammeln. Die Erfindung will ein solches System derart verbessern, daß ein nachfolgender Betriebszyklus mit einem Minimum an Verzögerung und ohne Eingreifen einer Bedienungsperson geginnen kann.
In Vervielfältigungskopiersystemen wird zunehmend das Augenmerk auf die Zeit gerichtet, die ein Maschinenwärter abwarten muß, bis er durch Drücken eines Knopfes einen neuen Betriebszyklus in Gang setzen kann, wenn die Maschine betriebsbereit ist. Diese Zeit spielt z.B. dann eine Rolle, wenn eine Vervielfältigung mit doppelseitigem Kopieren (duplexbetrieb) und Sortieren der Kopien in bewegte Tröge stattfindet, die zu einer Ausgangsstellung laufen. Ein Bei-
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spiel einer Ihiplexkopiermaschine ist in der US-PS 3 64-5 615 beschrieben, in der die Kopierblätter durch. Bearbeitungsstationen, jeweils eine für jede Seite, transportiert werden. Für eine Beschreibung eines typischen Sortierers mit sich bewegenden !Prägen wird auf die TJS-PS 3 561 75% und die US-Patentanmeldung Serial lir. 319 957, eingereicht am 29.12.1972 (DOS ) verwiesen.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein verbessertes System gerichtet, das zur universellen Benutzung mit Kopier- und Duplexkopiergeräten aller Arten geeignet ist. Dieses verbesserte System soll die Verzögerungsspanne zwischen den Durchläufen verkürzen und es ermöglichen, einen Duplexkopierzyklus zu beginnen, bevor alle Kopierblätter in den oberen Trog abgelegt oder an die Sortiereinrichtung ausgeliefert sind, und/oder den Sortiervorgang zu einem Zeitpunkt zu beginnen, bevor die Tröge in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind.
Die Erfindung will Vervielfältigungssysteme mit Duplexkopiergeräten in der Weise verbessern, daß doppelseitige Kopien mit einer minimalen Verzögerung hergestellt werden. Die Verteilung der Kopien in zusammengefaßte Gruppen in bewegte Tröge soll rasch und zuverlässig vor sich gehen. Die Verzögerungsspanne zwischen mehreren Läufen einer Sortiervorrichtung mit bewegten Trögen, die die Kopien in Gruppen sortiert, soll wesentlich reduziert werden. Ein neuer Durchlauf der Kopierblätter von einem Kopiergerät zu der Sortiervorrichtung mit bewegten Trögen soll beginnen, bevor die Tröge von einem vorherigen Durchlauf zur Ausgangsstellung zurückgekehrt sind. Die Information für einen nachfolgenden Kopiervorgang soll während eines laufenden Kopiervorganges gespeichert werden.
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Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch eine Steuerschaltung zur Verkürzung der Verzögerung für den Beginn des nächsten Arbeitsganges, die einen ersten Schaltkreis mit einem ersten Gatter, das die Betriebsbereitschaft des Systems anzeigende Signale empfängt, und mit einem zweiten Gatter, das den Kopierstart anzeigende Signale empfängt, sowie einen zweiten Schaltkreis mit einem dritten Gatter umfaßt, das Signale vom ersten Schaltkreis und Signale, die die Bereitschaft zum Beginn des nächsten Arbeitsganges anzeigen, empfängt und Ausgangssignale erzeugt, die den ersten Schaltkreis rücksetzen und automatisch den nächsten Arbeitsgang einleiten.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Vervielfältigungssystems mit einem Duplex-Schnellkopierer einschließlich einer Sortier- und Sammelvorrichtung, in dem die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der xerographischen Bestandteile des Vervielfältigungssystems mit Duplexkopierer,
Fig. 3 einen Aufriß der Troganordnung der Sortier- und Sammelvorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht der iJDroganordnung der Sortier- und Sammelvorrichtung,
Fig. 5 eine isometrische Ansicht des Antriebs für die Sortier- und Sammelvorrichtung,
Fig. 6 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Steuerschaltung.
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Fig. 1 zeigt ein Vervielfältigungssystems mit einem Duplexkopierer, das insgesamt mit 2 bezeichnet ist und eine Kopiermaschine 3 enthält, die ein Schnellkopierer und Schnellduplexkopierer ist, der nach Wahl eines Maschinenwärters einfache oder doppelseitige Kopien herstellt. Die Kopiermaschine 3 hat einen Tisch 4- zur Aufnahme der zu reproduzierenden Originale, und eine Schalttafel 5 mit einigen Schaltknöpfen und anderen Schaltern zur Vahl der verschiedenen Betriebsarten, z.B. ob einfache oder doppelseitige Kopien und wieviele Kopien hergestellt werden sollen. Zu dem Vervielfältigungssystem gehört auch eine Sortiervorrichtung 6, die eine Troganordnung 7 aufweist.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, enthält das Vervielfältigungssystem mit Duplexkopierer ein automatisches Xerographiegerät, das eine lichtempfindliche Platte mit einer photoleitenden Schicht 10 über einer leitenden Unterlage aufweist. Die Platte ist als Trommel 11 ausgebildet und die Trommel ist auf einer Welle 12 angebracht, die im Maschinenrahmen drehbar gelagert ist. Bei ihrer Drehung in der angegebenen Bichtung passiert die Trommel nacheinander eine Reihe von xerographischen Bearbeitungsstationen. Die lichtempfindliche Trommel und die xerographisehen Bearbeitungseinrichtungen werden von einem nicht gezeigten Antriebssystem mit vorgegebenen relativen Geschwindigkeiten angetrieben und ihre Funktion wird koordiniert, so daß die verschiedenen Bearbeitungsmechanismen in richtiger Weise zusammenwirken.
Das zu reproduzierende Original wird auf den transparenten horizontalen Tisch 4- gelegt und von einem bewegten optischen Abtastsystem abgetastet, so daß eine fließende Abbildung des Originals erzeugt wird. Das latente elektrostatische Bild wird auf der Trommeloberfläche von der Belichtungsstation in die Entwicklungsstation G weitergeführt.
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Danach befördert die bewegte Trommeloberfläche das entwickelte xerographische Bild zu einer Übertragungsstation D. In die Übertragungsstation werden auch noch Blätter des Kopieträgermaterials eingebracht; die Rückseite des Kopierblattes wird von einem Übertragungscorotron 25 mit einer Ionenentladung besprüht, so daß auf dem Kopierblatt eine Ladung mit einer Polarität und Stärke induziert wird, die ausreicht, um das Tonermaterial von der Trommel oberfläche auf das Kopierblatt herüberzuziehen. Die induzierte Ladung hält außerdem das Kopierblatt elektrostatisch an der Trommeloberfläche fest. Um das Kopierblatt von der Trommel ob er fläche zu entfernen, ist nach dem Übertragungscorotron ein Abstreiffinger 28 angeordnet. Der Abstreiffinger bewegt sich zwischen der Trommeloberfläche und dem Kopierblatt und hebt das Blatt von der Trommel ob er fläche ab, worauf das Blatt in einer vorgegebenen Bahn mit einem stationären Vakuumtransport 29 geleitet wird. Entlang diesem stationären Transport 29 wird das Kopierblatt, nachdem es von der Trommeloberfläche entfernt worden ist, in eine Schmelzstation F weiterbefördert. Beim Verlassen der Schmelzstation wird das fixierte Kopierblatt durch ein gekrümmtes !Führungssystem zu zusammenwirkenden Vorschubrollen 43 und 44 geleitet. An dieser Stelle wird das Kopierblatt je nach der gewählten Betriebsart entweder unmittelbar vorwärts zur Sortiervorrichtung oder in den obersten Eingabetrog 52 befördert. Hierzu ist eine bewegliche Blattführung 45 vorgesehen. Im Betriebsmodus des einseitigen Kopierens hat die bewegliche Blattführung 45 eine solche Lage, in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt, daß sie die Kopierblätter zur Sortiervorrichtung lenkt. Wenn zweiseitige Kopien hergestellt werden sollen, wird die bewegliche Blattführung in die gestrichelt dargestellte Lage überführt und der obere Trog 52 wird befähigt, die bereits einseitig bildtragenden Kopierblätter aufzunehmen. Auf ein Signal von der Maschinensteuerung hin wird der obere Trog 52 veranlaßt, die Blätter zu separieren und noch einmal einzeln nacheinander durch die xerographi sehen B earb ei tungs Stationen zu schicken, wo auf der
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Rückseite jedes Blattes ein zweites Bild aufgebracht wird, so daß eine zweiseitige Kopie entsteht, die zur Sortiervorrichtung "befördert wird.
Diese Beschreibung mag genügen, um den allgemeinen Betrieb einer xerographischen Duplexkopiermaschine zu zeigen. J1Ur eine genauere Erläuterung der xerographischen Bestandteile der Duplexkopiermaschine wird auf die US-PS 3 64-5 615 verwiesen.
Die Sortiervorrichtung 6 preist einen horizontalen Saugförderer 103 auf, der die Kopierblätter von dem Kopierer bzw. Duplexkopierer empfängt und sie zu mehreren Troganordnungen 7 wei— tertransportiert. Ein Antrieb bewegt die Tröge intermittierend in vertikaler Richtung, um die auf dem lörderweg vorwärtstransportierten Blätter in Empfang zu nehmen, wie dies noch erläutert wird. Ein Antriebsmotor 111 treibt den Saugförderer 103 an, der ein von einer Pumpe 108 erzeugtes "Vakuum nützt.
Die Troganordnungen 7 umfassen jeweils Gruppen von etwa fünf Trögen. Jeder Trog hat einen Trogboden 205, der unter einem Winkel von annähernd 20° zur Horizontalen geneigt ist, und eine Trogwand 207 am einen Ende, die senkrecht zum Trogboden 205 liegt und in ein horizontales Trogende 209 übergeht. Der Trogboden 205 und das Trogende 209 sind an Kurvenfolgern befestigt, die in einer Spiralnut laufen, welche in der zylindrischen Oberfläche von ßteuerwalzen geformt ist. Der Trogboden 205 trägt zwei Kurvenfolger 211, die nächst seinen vorauslaufenden Ecken angebracht und in Spiralnuten 221 von Steuerwalzen 223 und 224 aufgenommen sind, die zu beiden Seiten des Eingangs zur Troganordnung liegen. Eine dritte Steuerwalze 225 trägt Spiralnuten 227 zur Aufnahme eines Kurvenfolgers 213, der am Trogende 209 angebracht ist. Durch diese Anordnung ist eine Dreipunktaufhängung für die Tröge vorgesehen.
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Die beiden Steuerwalzen 223 und 224 am Eingang zu den Troganordnungen und die Steuerwalze 225 am Hinterende der Tröganordnungen haben die gleichen Kurven. Die Kurve hat eine Reihe von eng beabstandeten Flächen 231 geringer Ganghöhe, die durch eine Fläche 233 großer Ganghöhe voneinander getrennt sind, so daß die Troganordnungen in Gruppen gesondert werden, um eine Entladung mehrerer Behälter zu ermöglichen- In der Nähe der in die Sortiervorrichtung einlaufenden Blätter befindet sich ein Teil 235 mit sehr großer Ganghöhe. Die Ausbildung der Steuerwalzen 223,224,225 mit dem Kurventeil 235 ergibt den Vorteil eines offenen Troges, während die Tröge an dem horizontalen Saugförderer vorbeilaufen, der die Kopierblätter in die einzelnen Tröge befördert.
Der Antriebsmechanismus zum Bewegen der Troganordnungen in vertikaler Richtung weist einen Antriebsmotor 250 auf, der drei Treibriemen 251, einen für jede Steuerwalze 223,224,225 antreibt. Das Drehmoment wird auf die Steuerwalzen jeweils durch eine jeder Steuerwalze zugeordnete Riemenscheibe und eine jedem Steuerriemen 251 zugeordnete Riemenscheibe übertragen. Der Antriebsmotor 250 wird durch elektrische Signale intermittierend eingeschaltet, die von der Maschinensteuerung geliefert werden, wenn von einer mit einer Lampe und einer'Photozelle arbeitenden Fühleinrichtung 253 mit Hilfe eines Reflektors (Fig. 5) Blätter auf dem Förderer 103 festgestellt werden.
Mehrere Schalter 258 dienen dazu, die Lage der Troganordnungen relativ zur Blattausgabezone festzustellen, indem sie mit Nasen 259 (Fig. 4) in Kontakt kommen, die als Kodiereinrichtung für die Tröge dienen. Die Schalter 258 schicken ein Signal zu einer Maschinensteuerung, das anzeigt, daß sich Tröge in empfangsbereiter Stellung befinden und auch, wenn der Antriebsmotor 250 umgekehrt werden muß. Eine weitere Aufgabe der Schalter ist es, zu verhindern, daß die Troganordnungen über einen Hormalbereich hinauslaufen, indem die Schalter, ein Signal zur Maschinensteuerung senden. Nahe der Steuer-
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walze 223 sind ein oder mehrere Schalter 256 angeordnet, um den Motor 250 nach einer einmaligen Umdrehung der Steuer— walze abzuschalten. Auf diese Weise bewegen sich die Tröge zusammen vorwärts und jeder Trog empfängt in den Ausgabezonen ein Blatt. Endschalter 257 sind als Sicherung vorgesehen, um ' die obere und untere Grenze für die Bewegung der Tröge festzusetzen und den Motor 250 abzuschalten, damit beim Ausfall eines Vorrichtungsteils eine Beschädigung vermieden wird.
Gemäß der Erfindung wird die Wartezeit vor dem Kopieren auf die zweite Seite der Kopieblätter oder zwischen Durchläufen zur Herstellung von zusammengefaßten Gruppen um einige Sekunden verkürzt und zwar dadurch, daß die Bedienungsperson in die Lage versetzt wird, das Original auf den Tisch zu legen, während noch die letzten Blätter des laufenden Kopierdurchgangs in den obersten Trog oder zur Sortiereinrichtung ausgegeben werden und/oder die Troganordnungen zu ihrer Ausgangslage zurückkehren. In anderen Worten: Das Kopiersignal für das Kopieren auf die zweite Seite oder für den nächsten Sortierdurchlauf kann beginnen, bevor die transportierten Kopierblätter auf der einen Seite alle kopiert sind oder die Kopie.- in Gruppen eines Durchlaufs fertig sortiert sind.
Auf der Schalttafel 5 der Fig. 1 ist ein Kopierstartschalter S-1 zu sehen, mit dem ein Kopierzyklus der Maschine in Gang gesetzt wird. Normalerweise passiert beim Drücken des Kopierst art schalters S-I nichts, bevor nicht die Maschine betriebsbereit ist. Die Betriebsbereitschaft wird durch ein Eingangssignal 301 zu einem ITAND-Gatt er 303 angezeigt, das mit einem UND-Gatter 305 zu einem Flipflop verbunden ist, um einen Verriegelungskreis zu bilden. Wenn die Maschine sonst betriebsbereit ist und der Kopierstartschalter S-I gedrä ckt wird, wird ein Signal 307 in das UND-Gatter 305 geschickt, das \ darauf hin ein Ausgangssignal 311 erzeugt. Das Signal 311 wird von einem Inverter 313 umgekehrt, bevor es an ein NAND-Gatter 317 ange-
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legt wird. Das NAITD-Gatter 317 empfängt auch noch ein Bereitschaft ssignal 321 von der Maschinensteuerung in Abhängigkeit von dem· Zustand der im obersten Trog 52 aufgenommenen Kopierblätter und von der Stellung der Tröge, die die Schalter 258 betätigen, wie oben beschrieben. Wenn der einfache Kopiervorgang für die eine Seite eines Originals beendet ist, springt ein Sperrsignal 320 für den Start des zweiseitigen Kopierens von niedrig nach hoch. In ähnlicher Weise springt, wenn die Tröge zu ihrer Ausgangslage zurückkehren und sich an einer vorgegebenen Stelle befinden, ein Sperrsignal 321 für die Sortierbereitschaft von der Maschinensteuerung von niedrig auf hoch. Venn dies geschieht, werden die HOGH-Signale auf das Gatter 3"i? gegeben, das ein Ausgangssignal 331 erzeugt, welches sowohl den Verriegelungskreis rücksetzt als auch einen neuen Betriebszyklus einleitet, der entweder ein Duplexdurchlauf oder ein Sortiervorgang sein kann.
Das St artkopier signal wird also gespeichert, bis ein Kopierbereit schaft ssignal 301 erscheint und weder ein Sperrsignal 320 für das Duplexkopieren noch ein Sperrsignal 321 für die Sortierbereitschaft vorhanden ist. Der Start eines neuen Betriebs wird also nur verzögert, bis das Einfachkopieren oder Sortieren beendet ist, und nicht länger. Da der Kopierstartschalter S-I bereits einmal gedruckt und das Signal gespeichert ist, beginnt der nächste Betrieb automatisch ohne nochmaliges Drücken des Startschalters. Außerdem kann die Bedienungsperson das Original auf dem Tisch gegen das nächste Original für zweiseitiges Kopieren oder einen neuen Sortierdurchlauf ersetzen und dadurch Zeit sparen. Das System arbeitet dann in automatischer Weise weiter, ohne daß eine Bedienungsperson diese überwachen oder den Kopierstartschalter noch einmal drücken muß.
Gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen möglich.
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Claims (2)

- ΛΟ - Patentansprüche
1. Vervielfältigungskopiersystem, bei dem mehrere Arbeitsgänge in Kopiebearbeitungsstationen vorgenommen -werden, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung zur Verkürzung der Verzögerung für den Beginn des nächsten Arbeitsganges, die einen ersten Schaltkreis mit einem ersten Gatter (303), das die Betriebsbereitschaft des Systems anzeigende Signale (301) empfängt, und mit einem zweiten Gatter (305)? das den Kopierstart anzeigende Signale (307) empfängt, sowie einen zweiten Schaltkreis mit einem dritten Gatter (317) umfaßt, das Signale (311) vom ersten Schaltkreis und Signale (320, 321), die die Bereitschaft zum Beginn des nächsten Arbeitsganges anzeigen, empfängt und Ausgangssignale (331) erzeugt, die den ersten Schaltkreis rücksetzen und automatisch den nächsten Arbeitsgang einleiten.
2. Vervielfältigungskopiersystem, bei dem von Originalen Kopien auf Blättern hergestellt und diese zum Sortieren in Tröge verteilt werden, die an Blattabgabezonen vorbeibewegt werden, um die Kopierblätter in kollationierten Gruppen zu sortieren, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung zur Verringerung der Verzögerung zwischen den Sortierdurchläufen, mit einem ersten Schaltkreis mit einem ersten Gatter (303), das die Betriebsbereitschaft des Systems anzeigende Signale (301) empfängt, und mit einem zweiten Gatter (305), das den Kopierstart anzeigende Signals (307) empfängt, sowie einem zweiten Schaltkreis, mit einem dritten Gatter (317), das Signale(31Ό vom ersten Schaltkreis und Signale (320, 321, die die Bereitschaft der sich bewegenden Tröge zum Beginn eines weiteren Sortierzyklus anzeigen, empfängt und Ausgangssignale (331) erzeugt, die dem ersten Schaltkreis rücksetzen und den nächsten Sortierzyklus einleiten.
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3· Duplexvervielfältigungskopiersystem, bei dem Kopierblätter durch Verarbeitungsstationen vorwärts bewegt werden, um auf ihrer einen Seite Kopien zu erzeugen, die sodann in umgekehrter Form von einem Trog aufgenommen werden und sodann ein zweites Mal vorwärts bewegt werden, um zweiseitige Kopien zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung zur Verringerung der Verzögerung zwischen der Vollendung des Kopiervorganges auf der ersten Seite und dem Beginn des Kopiervorganges auf der zweiten Seite mit einem ersten Schaltkreis mit einem ersten Gatter (303)> das die Betriebsbereitschaft des Systems anzeigende Signale (301) empfängt, und mit einem zweiten Gatter, das den Kopierstart anzeigende Signale (307) empfängt, sowie einem zweiten Schaltkreis mit einem dritten Gatter (317)? das Signale (311) vom ersten Schaltkreis und Signale (320, 321), die die Bereitschaft zum Vorwärtsrücken von auf einer Seite mit Kopien versehenen Kopierblättern aus einem Aufnahmetrog zum Beginn des die zweite Seite des Kopierblattes mit einer Kopie versehenden Zyklus anzeigen, empfängt und Ausgangssignale (331) erzeugt, die den ersten Schaltkreis rücksetzen und den Zyklus einleiten, bei dem die zweite Seite der Kopierblätter mit Kopien versehen wird.
4-. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichn et, daß der erste Schaltkreis eine Verriegelungsschaltung ist, die von den Kopierstartsignalen (307) gesetzt wird.
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