DE2411489B2 - An einen schlepper anbaubares bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

An einen schlepper anbaubares bodenbearbeitungsgeraet

Info

Publication number
DE2411489B2
DE2411489B2 DE19742411489 DE2411489A DE2411489B2 DE 2411489 B2 DE2411489 B2 DE 2411489B2 DE 19742411489 DE19742411489 DE 19742411489 DE 2411489 A DE2411489 A DE 2411489A DE 2411489 B2 DE2411489 B2 DE 2411489B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side frame
frame part
locking
parts
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742411489
Other languages
English (en)
Other versions
DE2411489A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Rau OHG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rau OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Rau OHG filed Critical Maschinenfabrik Rau OHG
Priority to DE19742411489 priority Critical patent/DE2411489B2/de
Priority to AT162675A priority patent/AT334669B/de
Priority to BE154016A priority patent/BE826307A/xx
Priority to FR7507184A priority patent/FR2263672A1/fr
Priority to CH307075A priority patent/CH582981A5/xx
Publication of DE2411489A1 publication Critical patent/DE2411489A1/de
Publication of DE2411489B2 publication Critical patent/DE2411489B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/04Folding frames foldable about a horizontal axis
    • A01B73/044Folding frames foldable about a horizontal axis the axis being oriented in a longitudinal direction

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein an einen Schlepper anbaubares Bodenbearbeitungsgerät mit mehreren nebeneinander angeordneten, vorzugsweise sich über Straßenfahrbreite hinaus erstreckenden, mit Arbeitswerkzeugen versehenen Geräteteilen, von denen mindestens ein seitliches Geräteteil an einem um eine Längsachse an einem nicht hochschwenkbaren, insbesonderen mittleren Gestellteil hochschwenkbar angelenkten Seitengestellteil aufgehängt ist, wobei das Seitengestellteil beim Absenken der seitlichen Geräteteile in Arbeitsstellung gegen Anheben gegenüber dem nicht hochschwenkbaren Gestellteil gesichert und/oder beim Einleiten der Anhebebewegung der seitlichen <l0 Geräteteile gegenüber dem nicht hochschwenkbaren Gestellteil entsichert wird.
Ein derartiges Bodenbearbeitungsgerät ist durch die FR-PS 15 53 252 bekannt. In Arbeitsstellung des Gerätes greift hierbei ein seitliches äußeres Gestellteil mittels eines unter Federwirkung stehenden schwenkbaren Hakens über einem am benachbarten inneren Gestellteil angebrachten Gegenhaken. Die Verklinkung der beiden Haken erfolgt hierbei selbsttätig beim Niederschwenken des äußeren seitlichen Gesteüteils. Zum Hochschwenken des letzteren muß der unter Federwirkung stehende schwenkbare Haken von Hand ausgeklinkt werden. Eine solche Verriegelung ist relativ aufwendig und verursacht hohe Beanspruchungen der beweglichen Teile der Verriegelung. Die Freigabe der Verriegelung durch Außereingriffbringen von Haken und Gegenhaken ist umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfacher Konstruktion und einfacher Bedienung ein sicheres Verriegeln der heruntergeschwenkten Seitengestellteile im Augenblick des Beginns der Bodenarbeit zu gewährleisten. Desweiteren soll das Entriegeln des Seitengestellteils ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand erfolgen, sobald das Anheben des Seitengestellteils in Wirkung gesetzt wird.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß das Seitengestellteil am nicht hochschwenkbaren Gestellteil bzw. das seitliche Geräteteil am Seitengestellteil begrenzt längsverschiebbar aufgehängt und in Abhängigkeit des von dem Bodenwiderstand auf die Arbeitswerkzeuge hervorgerufenen Arbeitszugs oder -drucks selbsttätig in Riegelstellung feststellbar ist.
Im besonderen ist nach der Erfindung des weiteren ein selbsttätiges Entriegeln des Seitengestellteils bzw. des seitlichen Geräteteils vom nicht hochschwenkbaren Gestellteil vorgesehen, sobald das Seitengestellteil bzw. Geräteteil angehoben wird. Zu diesem Zweck ist das begrenzt längsverstellbare Seitengestellteil bzw. seitliche Geräteteil über eine durch die Schwerkraft verstellbare Steuervorrichtung mit einer Hubvorrichtung zum Anheben und Senken des SeitengestelUeils bzw. Geräteteils verbunden, welche bei Einleitung der Anhebebewegung das unter dem Arbeitszug verstellte Seitengestell bzw. seitliche Geräteteil selbsttätig durch deren Gewicht unter Entriegelung vom nicht hoch schwenkbaren Gestellteil in eine entriegelte Lage zurückverstellt.
Vorzugsweise is» das seitliche Geräteteil mittels eines über die Steuervorrichtung mit der Hubvorrichtung verbundenen Schwenkrahmengliedes am Seitengestellteil schwenkbar und zur Verriegelung bzw. Entriegelung begrenzt längsverschiebbar aufgehängt.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß das Verriegeln bzw. Entriegeln ohne besondere Betätigung durch den Fahrer und ohne gegen hohe Beanspruchung empfindliche bewegliche Teile selbsttätig vor sich geht Der Fahrer braucht daher seine Aufmeiksamkeii lediglich auf das Senken und Heben der Seitengestellteile bzw. der seitlichen Geräteteile zu richten, so daß eine besonders einfache Bedienung erreicht wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Steuervorrichtung ah Gelenkverbindung mi mindestens einem Lenker ausgebildet, der sich ir angehobener Lage des Seitengestellteils unter den Gewicht desselben bzw. des seitlichen Geräteteil: streckt und dadurch die Entriegelung bewirkt und ii gesenktei Lage des Seitengestellteils bzw. des seitlichei Geräteteils durch ,den Arbeitszug oder -druck de Geräteteils zum Verriegeln in Gerätelängsrichtunj ausweichen kann. Die Gelenkverbindung kann hierbe kardanartig ausgebildet sein.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung is als Steuervorrichtung eine Lenkerverbindung de Hubarmes mit dem oder den am Seitengestellte angehängten seitlichen Geräteteilen bzw. mit einer r";es Iben tragenden, am Seitengestellteil um ein
Längsachse schwenkbar gelagerten Schwenkrahmenglied vorgesehen, welche einerseits beim Anheben des Seitengestellteils das seitliche Geräteteil zwangläufig oder im wesentlichen zwangläufig in lotrechter oder etwa lotrechter Lage hängend führt und andererseits die für die begrenzte Längsverschiebbarkeit des Seitengestellteils bzw. des seitlichen Geräteteils eine Nachgiebigkeit in Längsrichtung des Gerätes aufweist bzw. vermittelt. Das Schwenkrahmenglied nimmt dadurch entsprechend den an ihm hängenden Gewichten in jeder |0 Lage zwangläufig eine lotrechte oder im wesentlichen lotrechte Lage ein, so daß ein Pendeln desselben beim Anheben vermieden und beim Senken in Arbeitsstellung eine für das Verriegeln einwandfreie Lage sichergestellt wird.
Vorzugsweise sind als Lenkerverbindung zwischen Hubarm und Geräteteil bzw. Schwenkrahmenglied zwei einander kreuzende Führungslenker vorgesehen, von denen jeder einerseits direkt oder indirekt am Hubarm und andererseits direkt oder indirekt am Geräteteil bzw. Schwenkrahmenglied angelenkt ist. Um die Relativbewegung in Längsrichtung des Gerätes zwischen dem nicht hochschwenkbaren Gestellteil und dem hochschwenkbaren Seitengestellteil bzw. der an ihm angehängten Geräteteile zu ermöglichen, ist vorteilhaft mindestens einer der beiden sich kreuzenden Lenker als kardanische Verbindung zwischen Hubarm und Geräteteil bzw. Schwenkrahmenteil ausgebildet.
Zum gegenseitigen Verriegeln des hochschwenkbaren Seitengestellteils und des nicht hochschwenkbaren, z. B. mittleren Gestellteils, sind in besonders einfacher und vorteilhafter Weise ein oder mehrere hakenartig ineinandergreifende und durch relative Längsverschiebung außer Eingriff bringbare Paare von Riegelelementen gegeneinander verriegelbar vorgesehen. Als Riegelelement des nicht hochschwenkbaren Gestellteils dient vorteilhaft ein — z. B. von einem Querglied desselben — aufwärtsgerichteter, nach vorn geöffneter Haken, in den sich ein Querbalken des Seitengestellteils beim Absenken desselben von oben her und unter dem nach hinten gerichteten Arbeitszug oder -druck von vorn her durch Verstellung des den Querbalken tragenden Gestellteils innerhalb der genannten begrenzten Längsverstellbarkeit einlegen kann.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn das mit dem nicht hochschwenkbaren Gestellteil begrenzt längsbeweglich gekuppelte Schwenkrahmenglied als hülsenförmiges Längsglied mit höchstens geringem Längsspiel auf einem Längsglied des Seitengestells gelagert ist, so daß es dieses zur Verriegelung bzw. Entriegelung bei Längsverstellung mitnimmt
Bei je einem Seitengestellteil beiderseits eines nicht hochschwenkbaren mittleren Gestellteils können beide Seitengestellteile je für sich oder gemeinsam mit Bezug auf den mittleren Gestellteil begrenzt längsverschiebbar und/oder hochschwenkbar gelagert sein. Das oder die Seitengestelle sind hierbei vorteilhaft je auf ihrer Schwenkachse begrenzt längsverstellbar gelagert
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ferner beide Seitengestellteile durch ein gemeinsames, vorzugsweise querliegendes hydraulisches Zylinder-Kolben-Aggregat betätigbar, dessen Zylinder an das eine Seitengestellteil und dessen Kolben bzw. Kolbenstange an das andere Seitengestellteil zu deren Betätigung angeschlossen sind und das durch eine Sperrvorrichtung gegen Betätigung sperrbar ist
Soll das Seitengestellteil angehoben werden, damit z. B. das gesamte Bodenbearbeitungsgerät zum Fahren auf einer Straße die vorschriftsmäßige Fahrzeugbreiu nicht überschreitet, und wird zu diesem Zweck dei Hubarm für das Seitengestellteil in Bewegung gesetzt sucht sich unter dem Gewicht des Seitengestellteils bzw der daran aufgehängten seitlichen Geräteteile die hierbei als selbsttätige Steuervorrichtung wirkend« Gelenkverbindung zwischen dem Hubarm und derr Seitengestellteil zu strecken und zieht dadurch das mi dem Seitengestellteil verbundene Riegelelement nacl vorn aus dem Gegenriegelelement am nicht hoch schwenkbaren Gesteltteil heraus. Das Seitengestelltei kann alsdann frei nach oben hochgeschwenkt werden.
Die Erfindung ist in der Regel auf ein Bodenbearbei tungsgerät mit einem nicht hochschwenkbaren mittle ren, z. B. an das Dreipunktgestänge eines Schlepper: anschließbaren Gestellteil und zwei seitlichen, einzelr oder gesondert für sich hochschwenkbaren Seitenge stellteilen anwendbar; doch läßt sich die Erfindung auch sofern dieses in Sonderfällen gewünscht ist, be Bodenbearbeitungsgeräten anwenden, bei denen nur eir einzelnes Seitengestellteil hochschwenkbar mit einen nicht hochschwenkbaren Gestellteil verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in de nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Hierbe zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Bodenbearbeitungsgerä des erfindungsgemäßen Art,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Gerätes,
F i g. 3 eine Rückansicht des Gerätes, teilweise in Schnitt etwa nach Linie 3-3 der F i g. 1, wobei das link« Seitengeräteteil in hochgeschwenkter Lage gezeigt ist,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die in F i g. 3 dargestellt! Betätigungsvorrichtung zum Anheben der Seitenge stellteile in größerem Maßstabe,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der F i g. 4,
F i g. 6 eine Teilansicht aus F i g. 2 mit der Vorrichtunj zur Längsverstellung und Verriegelung eines hoch schwenkbaren Seitengestellteil« mit dem nicht hoch schwenkbaren Mittelgestellteil in entriegelter Stellung, F i g. 7 eine Teildraufsicht zu F i g. 6,
F i g. 8 die gleiche Teilansicht wie F i g. 6, jedoch ii verriegelter Stellung der Teile,
F i g. 9 eine Draufsicht auf F i g. 8 entsprechend Fig.: und
Fig. 10 eine andere Ausführungsform für dii Verbindung des Hubarmes mit dem Seitengestelltei entsprechend einer Variante zu F i g. 3.
Das Bodenbearbeitungsgerät weist einen nich hochschwenkbaren mittleren Gestellteil A sowie zwe hochschwenkbare Seitengestellteile B und C auf. Da mittlere Gestellteil A, das als Gerätetragrahmei ausgebildet ist, ist zum Arbeitseinsatz mittels des mi ihm verschraubten Dreipunktturmes 20 an das (nich gezeichnete) Dreipunktgestänge eines Schleppers an schraubbar ausgebildet Es weist einen mittlerei Tragrahmen 2! auf, der sich über die Länge des Geräte: erstreckt und mit Quergliedern 22,23 und 24 versehet ist, von denen das vordere Querglied 22 als Zugbalkei dient Eine Verstrebung 25 versteift das mittler Gestellteil mit dem oberen Anschlußpunkt am Drei punktturm 20.
Die Seitengestellteile B und C bestehen im wesentli chen aus den Querbalken 26 und 27, von denen de Querbalken 26 als Zugbalken dient, und einem dl· beiden Zugbalken miteinander verbindenden als Trag rohr ausgebildeten Längsglied 28, auf dem eil Schwenkrahmen mit einem rohr- oder hülsenförmigei Schwenkrahmenglied 29 um die Längsachse y-
schwenkbar gelagert ist. Mit dem Schwenkrahmenglied 29 sind drei Querjoche 30, 31 und 32 starr verbunden, von denen das vordere Querjoch 30 als Zugjoch, das mittlere 31 als Tragjoch (F i g. 2) und das hintere 32 als Druckjoch wirkt. Die Seitengestellteile Bund Csind am Mittelgestellteil A, z. B. an dessen abwärts gekröpften Enden 22a und 24a der Querglieder 22 bzw. 24, mittels Gelenkbolzen 33 und 34 und mittels ihrer Querbalken 26 und 27 um die Achse x-x hochschwenkbar gelagert. Anschläge 35 begrenzen die Abwärtsschwenkbewegung der Querbalken 26 und 27 und damit der Seitengestellteile S bzw. C derart, da3 in der abgesenkten Stellung derselben die Querbalken 26 und 27 etwa waagerecht nach außen gerichtet sind, wie dieses aus Fig.3, rechte Hälfte, ersichtlich ist. An den Querjochen 30,31 und 32 des Schwenkrahmens sind die Arbeitsgeräteteile, z. B. ein Eggenfeld 36 und an dieses angehängte Krümler 37, aufgehängt.
Zum Hochschwenken bzw. Senken der Seitengestellteile B bzw. C dient eine hydraulische Antriebs- oder Betätigungsvorrichtung 38, die im einzelnen in F i g. 3,4 und 5 dargestellt ist. An dem in Fig.4 verdeckt liegenden Querglied 23 des mittleren Gestellteiles sind mittels seitlicher Gelenke 39 mit in Längsrichtung des Gerätes verlaufenden Achsen Hubarme 40 angelenkt, an deren entgegengesetzte Enden je mittels Gelenkes 41 mit ebenfalls in Längsrichtung des Gerätes verlaufender Gelenkachse unter Zwischenschaltung eines Gelenkteiles 42 ein Lenker 43 kardanisch angeschlossen ist, der seinerseits wiederum mittels Gelenkteiles 44 und Gelenkes 45 kardangelenkartig mit einem Arm 46 am Schwenkrahmenglied 29 verbunden ist. Der Schwenkrahmen mit den daran hängenden Arbeitsgeräteteilen, z. B. 37, ist somit durch die Gelenkverbindung 41 bis 46 allseitig beweglich mit dem Hubarm 40 verbunden, und zwar ist die Anordnung derart getroffen, daß in der in F i g. 1 und 2 bzw. F i g. 8 dargestellten Arbeitsstellung des Gerätes die Gelenke 42a und 44a des Lenkers 43 einen Abstand a in Längsrichtung des Gerätes haben, der Lenker also schräg zur Bodenebene gerichtet ist.
Die Hubarme weisen des weiteren Anlenkarme 52 auf, an die ein Zylinder-Kolben-Aggregat mit dem Zylinder 47 und einem Kolben mit Kolbenstange 48 durch Gelenk 50 gelenkig angeschlossen ist. Die Kolbenstange 48 ist ihrerseits mittels Gelenkes 51 und Anlenkarmes 52 an den Hubarm 40 der gegenüberliegenden Seite gelenkig angeschlossen.
An die Gelenke 50 bzw. 51 des Zylinder-Kolben-Aggregates 47, 48 sind neben diesem und zu ihm parallel zwei Sperrstangen 33 und 54 angelenkt Zur gegenseitigen Führung derselben ist ein mit der Sperrstange 53 verschweißtes, die Sperrstange 54 umschließendes Führungsstück 55 und ein mit der Sperrstange 54 verschweißtes, die Sperrstange 53 umschließendes Führungsstück 56 vorgesehen. In einer Bohrung 57 im Führungsstück 55 bzw. in der Sperrstange 53 ist ein Sperrbolzen 59 verschiebbar gelagert, der wahlweise mit einer von zwei Bohrungen 58 und 58a in der Sperrstange 54 in Eingriff gebracht werden kann. Der Sperrbolzen 59 ist mit einem Betätigungshebel 60 gelenkig verbunden und kann mittels eines vom Fahrersitz aus verstellbaren Zugseils 61 gegen die Wirkung einer Rückzugsfeder 62 in eine die beiden Sperrstangen 53 und 54 entsperrende Stellung gebracht werden. An jedem Ende des vorderen Quergliedes 22 des mittleren Gestellteils A ist je ein hakenförmiges Ricgelglied 63 angebracht, z. B. mit dem Querglied 22 verschweißt. Er wirkt mit dem Querbalken 26 des Seitengestellteils B bzw. C in der nachfolgend noch beschriebenen Weise zusammen. Ein Anschlag 64 am Längsglied 28 des Seitengestellteils ßbzw. C verhindert.
daß sich das Schwenkrahmenglied 29 in Längsrichtung auf dem Längsglied 28 des Seitengestellteiles verschiebt.
Es kann sich jedoch frei auf dem Längsglied 28 des Seitengestellteils drehen.
Das Anheben und Senken der Seitengestellteile ßund
,o Cgeschieht auf folgende Weise:
In F i g. 3 ist angenommen, daß das Seitengestellteil B angehoben, das Seitengestellteil Cgesenkt ist, während in F i g. 4 angenommen ist, daß beide Seitengestellteile B und Cgesenkt sind.
!5 Wie Fig.4 zeigt, nimmt in der gesenkten Stellung beider Seitengestellteile der Zylinder 47 seine linke Endstellung, der Kolben mit der Kolbenstange 48 seine rechte Endstellung ein. Der Sperrbolzen 59 sperrt die beiden Sperrstangen 53 und 54 gegeneinander, indem er in die Bohrungen 58 der Stangen 54 eingreift. Die Hubarme 40 der beiden Seitengestelle B und C sind dadurch in gesenkter Stellung ebenfalls gegeneinander gesperrt, so daß sie zwangläufig in Arbeitsstellung mit den an ihnen hängenden Arbeitsgeräteteilen, z. B. 36 und 37 gehalten werden. Das mit dem mittleren Gestellteil A verbundene hakenförmige Riegelelement 63 befindet sich in der in Fig.8 und 9 dargestellten Riegellage, in welcher es über den Querbalken 26 des Seitengestellteils (ßbzw. Q greift und verhindert, daß dieses beim Ziehen der Geräteteile 36 und 37 über den Boden, etwa infolge Durchbiegens, nach oben ausweichen kann.
Sollen die Seitengestellteile angehoben werden, wird von dem Fahrer des Schleppers mittels des Zugseiles 61 der Sperrbolzen 59 aus der Bohrung 58 heraugsgezogen und durch eine zu dem Zylinder-Kolben-Aggregat 47, 48 führende Leitung das Aggregat unter hydraulischen Druck gesetzt. Hierbei wird, je nachdem, welches der beiden Aggregatelemente einen — gegebenenfalls vom Fahrer gesteuerten — geringsten Widerstand bietet, zunächst eines der beiden Aggregatelemente, beispielsweise der Zylinder 47, nach der Seite der Kolbenstange (in F i g. 3 und 4 nach rechts) verschoben, wie dieses aus F i g. 3 hervorgeht. Der linke Hubarm 40 wird dadurch (in F i g. 3 im Uhrzeigersinn) angehoben und hebt hierbei gleichzeitig mittels der kardanartigen Gelenkverbindung über den Lenker 43 das Schwenkrahmenglied 29 mit den daran hängenden Geräteteilen 36, 37 vom Boden ab. Im ersten Teil des Schwenkhubes des Hubarmes 40 wird sich jedoch zunächst unter der Wirkung des im Gelenk 44a angreifenden Gewichtes G des Seitengestellteils bzw. der an ihm hängenden Arbeitsgeräteteile die kardanische Gelenkverbindung mit dem Lenker 43 strecken, indem sich der Abstand A der beiden Gelenke 42a und 44a des Lenkers 43 in Gerätelängsrichtung verkleinert bzw. gleich Null wird, wie dieses in F i g. 6 dargestellt ist
Durch das Strecken des Lenkers 43 wird das Schwenkrahmenglied 29 und damit das mit ihm drehbar, in Längsrichtung jedoch mindestens nahezu unverschiebbar verbundene Längsglied 28 des Seitengestellteils B bzw. dieses insgesamt um den Betrag a«, ir Pfeilrichtung z\ verschoben, so daß auch der Querbalken 26 des seitlichen Gestellteils außer Eingriff mit dem
(^ hakenförmigen Riegelelement 63 kommt, wie dieses ir F i g. 6 dargestellt ist Um den gleichen Betrag kann sich auch das Seitengestellteil B (bzw. C) auf seinerr Schwenkbolzen 33 bzw. 34 verschieben, zu welchen
709526/2»
Zweck ein entsprechendes Spiel ai zwischen den Querbalken 26, 27 des Seitengestellteils und den Querträgern 22 und 24 des mittleren Gestellteils A (Fig. 1) vorgesehen ist.
F i g. 3 zeigt die angehobene Stellung des Seitengesteilteils B bzw. eine Zwischenstellung desselben zwischen der gesenkten und der voll hochgeschwenkten Stellung, zu deren Erreichung die als Schwenkarme wirkenden Querbalken 26 und 27 der Seitengestellteile etwa um 90° hochgeschwenkt werden. In gleicher Weise kann das gegenüberliegende Seitengestellteil C angehoben werden, indem weiter Druckmittel auf die rechte Seite des Kolbens des Zylinder-Kolben-Aggregates 47, 38 gegeben wird und damit die Kolbenstange 48 weiter in den Zylinder 47 hineingezogen wird. Die Vorgänge an diesem Seitengestellteil sind alsdann die gleichen wie die in Verbindung mit dem Seitengestellteil Bbeschriebenen Vorgänge.
Sind beide Seitengestellteile B und C in voll angehobener Lage, fluchtet die Bohrung 58a der Sperrstange 54 mit der Bohrung 57 in der Sperrstange 53, so daß die beiden Sperrstangen 54 und 53 und damit das Zylinder-Kolben-Aggregat durch den Sperrbolzen 59 gegen eine weitere Relativbewegung gesperrt sind. Gegebenenfalls können auch Zwischenstellungen durch Anordnung zusätzlicher Bohrungen vorgesehen sein, so daß das eine oder das andere bzw. beide Seitengestellteile in beliebig hochgestellter Lage gegeneinander gesperrt werden können.
Sollen ein bzw. beide Seitengestellteile B, C wieder gesenkt werden, wird Druckmittel aus der rechten Kolbenseite des Zylinder-Kolben-Aggregates abgelassen bzw. zum Druckmittelbehälter zurückgeleitet, worauf das Absenken unter der Wirkung des Gewichtes stattfindet. Der vordere Querbalken 26 des betreffenden Seitengestellteiles nähen sich dabei von oben her dem hakenförmigen Riegelelement 63. Führungsmittel können vorgesehen sein, um sicherzustellen, daß der Querbalken vor die öffnung des hakenförmigen Riegelgliedes 63 gebracht wird, sobald die Geräteteile den Boden berühren. Der Querbalken 26 nimmt alsdann etwa die in F i g. 6 angedeutete Stellung vor der öffnung 63a des hakenförmigen Riegelelementes 63 ein. Wird hierauf das Gerät durch den Schlepper angezogen und dadurch ein Bodenwiderstand in Pfeilrichtung Q auf die Arbeitsgeräteteile und damit auf das Seitengestellteil E bzw. C ausgeübt, wird letzteres zusammen mit dem Längsgüec! 28 in Pfeilrichtung ζ entgegen der Fahrtrichtung verschoben und kommt dadurch — entsprechend Fig.8 — zwangläufig in Eingriff mit dem hakenförmigen Riegelelement 63. Ein Ausweichen des Seitengestellteiles A bzw. B in Richtung senkrecht zur Bodenebene wird dadurch wirksam unterbunden.
Fig. 10 zeigt eine Variante und weitere Ausbildung
ίο der kardanischen Gelenkverbindung zwischen dem Hubarm 40 und dem Schwenkrahmenglied 29. Zusätzlich zu dem kardanisch angelenkten Lenker 43 ist ein zusätzlicher Lenker 65 vorgesehen, der mittels Gelenkes 66 am Hubarm 40 und mittels Gelenkes 67 an einem Ansatz oder Arm 46 des Schwenkrahmengliedes 2S angelenkt ist. Der den Lenker 43 kreuzende zusätzliche Lenker 65 hat im wesentlichen die Aufgabe, eine verstrebende Zugverbindung zwischen dem Hubarm 4C und dem Schwenkrahmenglied 29 herzustellen, isl jedoch vorzugsweise in Seitenrichtung und Torsionsrichtung nachgiebig ausgebildet bzw. an seinen Ender nachgiebig angelenkt, so daß er den Seitenbewegunger des Lenkers 43 folgen kann, ohne die Längsbewegung des Schwenkrahmengliedes 29 bzw. des Seitengestellteils B bzw. C mit Bezug auf den Hubarm 40 zu behindern. Gegebenenfalls kann der Lenker 65 auch in den Gelenken 66 und 67 kugelgelenkig oder unter Zwischenschaltung von Gummi od. dgl. an die Teile 4C bzw. 29 angeschlossen sein.
Durch den zusätzlichen Lenker 65 läßt sich eine solche Führung des Schwenkrahmengliedes 29 beim Hochschwenken des Hubarmes 40 erreichen, daß es entsprechend den an ihm hängenden Gewichten stets eine lotrechte Lage einnimmt oder in der voll hochgeschwenkten Lage unter Umständen sogar leichi nach innen geschwenkt ist. Eine relative Lage des Schwenkrahmengliedes 29 relativ zu dem in F i g. !0 als feststehend angenommenen Hubarm 40 zeigt die strichpunktierte Lage 29', während die Lenker die strichpunktierten Lagen 43' bzw. 65' einnehmen. Eine gleiche Kinematik ergibt sich, wenn den tatsächlichen Verhältnissen entsprechend das Schwenkrahmenglied 29 seine räumliche Lage beibehält während sich der Hubarm 40 in eine entsprechende Winkellage verschwenkt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnuneen

Claims (20)

•i Patentansprüche:
1. An einen Schlepper anbaubares Bodenbearbeitungsgerät mit mehreren nebeneinander angeordneten, vorzugsweise sich über Straßenfahrbreite hinaus erstreckenden, mit Arbeitswerkzeugen versehenen Geräteteilen, von denen mindestens ein seitliches Geräteteil an einem um eine Längsachse an einem nicht hochschwenkbaren, insbesondere mittleren Gestellteil hochschwenkbar angelenkten Seitengestellteil aufgehängt ist, wobei das Seitengestellteil beim Absenken der seitlichen Geräteteile in Arbeitsstellung gegen Anheben gegenüber dem nicht hochschwenkbaren Gestellteil gesichelt und/ oder beim Einleiten der Anhebebewegung der seitlichen Geräteteile gegenüber dem nicht hochschwenkbaren GesteJJteil entsichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitengestellteil (B, C) am nacht hochschwenkbaren Gestellteil (A) bzw. das seitliche Geräteteil (36, 37) am Seitengestellteil (B. C) begrenzt längsverschiebbar aufgehängt und in Abhängigkeit des von dem Bodenwiderstand auf die Arbeitswerkzeuge hervorgerufenen Arbeitszugs (Q)odtr -drucks selbsttätig in Riegelstellung feststellbar ist
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das begrenzt längsverstellbare Seitengeitellteil (B, C) bzw. seitliche Geräteteil (36,37) über eine durch die Schwerkraft verstellbare Steuervorrichtung (41-46) mit einer Hubvorrichtung (Hubarm 40) zum Anheben und Senken des Seitengestells (B, C) bzw. Geräteteils (36,37) verbunden ist, welche bei Einleitung der Anhebebewegung das unter dem Arbeitszug verstellte Seitengestell (B, C) bzw. seitliche Geräteteil (36, 37) selbsttätig durch deren Gewicht (G) unter Entriegelung vom nicht hochschwenkbaren Gestellteil (A) in eine entriegelte Lage zurückverstellt
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das seitliche Geräteteil (36,37) mittels eines über die Steuervorrichtung (41-46) mit der Hubvorrichtung (Hubarm 40) verbundenen Schwenkrahmengliedes (29) am Seitengestellteil (B, C) schwenkbar und zur Verriegelung bzw. Entriegelung begrenzt längsverschiebbar aufgehängt ist
4. Gerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung als Gelenkverbindung (41-46) mit mindestens einem Lenker (43) ausgebildet ist, der sich in angehobener Lage des Seitengestellteils (B, Qunter dem Gewicht (φ desselben bzw. des seitlichen Geräteteüs (36,37) streckt und dadurch die Entriegelung bewirkt und in gesenkter Lage des Seitengestellteils (B, C) bzw. des seitlichen Geräteteüs (36, 37) durch den Arbeitszug (Q) oder -druck des Geräteteüs (36, 37) zum Verriegeln in Gerätelangsrichtung ausweichen kann.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (41-46) kardanartig ausgebildet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nicht hochschwenkbares Gestellteil (A) und hochschwenkbares Seitengestellteil (B, C) durch ein oder mehrere hakenartig ineinandergreifende und durch relative Längsverschiebung (Z-Z\) außer Eingriff bringbare Paare von Riegelelementen (26,63) gegeneinander veriegelbar sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Riegelelement des nicht hochsnhwenkbaren GestellteUs (A) ein — z. B. von einem Querglied (22) desselben — äuhyärtsgerichteter. nach vorn geöffneter Haken (63) vorgesehen ist, in den sich ein Querbalken (26) des Seitengestellteils (3, C) beim Absenken dessebeln voii oben her und unter dem nach hinten gerichteten Arbeitszug (Q) oder -druck von vorn her durch Verstellung des den Querbalken (26) tragenden Gestellteils (B, C) innerhalb der genannten begrenzten Längsverstellbarkeit ^a0) einlegen kann.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem nicht hochschwenkbaren Gestellten ^begrenzt längsbeweglich gekuppelte Schwenkrahmenglied (29) als hülsenförmiges Längsglied mit höchstens geringem Längsspiel auf einem Längsglied (28) des Seitengestells (B, C) gelagert ist so daß es dieses zur Verriegelung bzw. Entriegelung bei Längsverstellung mitnimmt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet deß bei je einem Seitengestellteil (B, C)beiderseits enes nicht hochschwenkbaren mittleren Gestellteils (A) beide Seitengestellteile je für sich oder gemeinsam mit Bezug auf den mittleren Gestellteil begrenzt längsverstellbar und/ oder hochschwenkbar gelagert sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß das oder die Seitengestelle (B, C) je auf ihrer Schwenkachse (x-x) begrenzt längsverstellbar (a\) gelagert sind.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Führungsteile, mittels derer das Seitengestellteil (B, C) bei dessen Absenken derart geführt wird, daß bei Erreichen der abgesenkten Stellung die Riegelelemente (26,63) zur Verriegelung des oder der Seitengestellteile (B, C) eingriffsbereit in Gerätelängsrichtung nebeneinander liegen.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß als Steuervorrichtung eine Lenkerverbindung (41-46) des Hubarmes (40) mit dem oder den am Seitengestellteil (B, C) angehängten seitlichen Geräteteilen (36, 37) bzw. mit einem dieselben tragenden, am Seitengestellteil um eine Längsachse schwenkbar gelagerten Schwenkrahmenglied (29) vorgesehen ist, welche einerseits beim Anheben des Seitengestellteils das seitliche Geräteteil zwangläufig oder im wesentlichen zwangläufig in lotrechter oder etwa lotrechter Lage hängend führt und andererseits die für die begrenzte Längsverschiebbarkeit des Seitengestellteils (A) bzw. des seitlichen Geräteteüs (36, 37) erforderliche Nachgiebigkeit in Längsrichtung des Gerätes aufweist bzw. vermittelt.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Lenkerverbindung zwischen Hubarm (40) und Geräteteil (36, 37) bzw. Schwenkrahmenglied (29) zwei einander kreuzende Führungsleriker (43, 65) vorgesehen sind, von denen jeder einerseits direkt oder indirekt (bei 41, 66) am Hubarm (40) und andererseits direkt oder indirekt (bei 45,67) am Geräteteil bzw. Schwenkrahmenglied (29) angelenkt ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden sich kreuzenden Lenker (43, 65) als kardanische Verbindung zwischen Hubarm (40) und Geräteteil bzw.
Schwenkrahmenteil (29) ausgebildet ist
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lenker (65) seitlich und gegebenenfalls hinsichtlich einer Torsionsbuanspruchung nachgiebig ausgebildet bzw. angeordnet ist
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitengestelltei-Ie (B, C) durch ein gemeinsames, vorzugsweise querliegendes hydraulisches Zylinder-Kolben-Aggregat (47,48) betätigbar sind, dessen Zylinder (47) an das eine Seitengestellteil (B) und dessen Kolben bzw. Kolbenstange (48) an das andere Seitengestelltei! (G)tm deren Betätigung angeschlossen sind und das durch eine Sperrvorrichtung (53-59) gegen Betätigung sperrbar ist ,
17. Gerät nach Aspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sperren des ZyJinder-KoIben-Aggregates Zylinder (47) und Kolben bzw. Kolbenstange (48) mit je einer sich parallel zu deren Achse erstreckenden Sperrstange (53, 54) verbunden ist und die beiden nebeneinander angeordneten Sperrstangen (53,54) in einer oder mehreren Relativlagen gegeneinander durch eine Sperrvorrichtung (53-59) sperrbar sind.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstangen (53, 54) durch die Gelenkbolzen (50,51), die Zylinder (47) bzw. Kolben oder Kolbenstangen (48) mit den je zugeordneten Hubarmen (40) für die Seitengestellteile (B, C) verbinden, zugleich an Zylinder bzw. Kolben oder Kolbenstange angeschlossen sind.
19. Gerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sperren des Zylinder-Kolben-Aggregates (47, 48) ein durch Bohrungen (57, 58, 5Sa) der beiden Sperrstangen (53, 54) hindurchführbarer, z. B. mittels Hebels (60) gegen Federwirkung (62) verstellbarer Sperrbolzen (59) vorgesehen ist.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sperren des Zylinder-Aggregates (47, 48) eine vom Fahrersitz des Schleppers bedienbare Sperrvorrichtung (53,59) vorgesehen ist.
DE19742411489 1974-03-11 1974-03-11 An einen schlepper anbaubares bodenbearbeitungsgeraet Withdrawn DE2411489B2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742411489 DE2411489B2 (de) 1974-03-11 1974-03-11 An einen schlepper anbaubares bodenbearbeitungsgeraet
AT162675A AT334669B (de) 1974-03-11 1975-03-03 An einen schlepper anbaubares bodenbearbeitungsgerat
BE154016A BE826307A (fr) 1974-03-11 1975-03-05 Appareil de preparation du sol attelable a un tracteur
FR7507184A FR2263672A1 (en) 1974-03-11 1975-03-07 Tractor drawn attachment for soil preparation - can be connected and released automatically from drivers seat
CH307075A CH582981A5 (de) 1974-03-11 1975-03-11

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742411489 DE2411489B2 (de) 1974-03-11 1974-03-11 An einen schlepper anbaubares bodenbearbeitungsgeraet

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2411489A1 DE2411489A1 (de) 1975-09-25
DE2411489B2 true DE2411489B2 (de) 1977-06-30

Family

ID=5909662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742411489 Withdrawn DE2411489B2 (de) 1974-03-11 1974-03-11 An einen schlepper anbaubares bodenbearbeitungsgeraet

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT334669B (de)
BE (1) BE826307A (de)
CH (1) CH582981A5 (de)
DE (1) DE2411489B2 (de)
FR (1) FR2263672A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE418139B (sv) * 1979-08-20 1981-05-11 Stark K G C Anordning vid jordbruksredskap
NL177070C (nl) * 1979-08-24 1985-08-01 Lely Nv C Van Der Hooibouwmachine.

Also Published As

Publication number Publication date
AT334669B (de) 1976-01-25
CH582981A5 (de) 1976-12-31
FR2263672A1 (en) 1975-10-10
ATA162675A (de) 1976-05-15
BE826307A (fr) 1975-06-30
FR2263672B3 (de) 1978-07-21
DE2411489A1 (de) 1975-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3442557C2 (de) Anschluß- und Kupplungsvorrichtung zum frontseitigen Anbau an ein Arbeitsfahrzeug
DE1482484A1 (de) Einstellvorrichtung an einem Dreipunktgestaenge eines landwirtschaftlichen Schleppers
DE2715375B2 (de) Stellvorrichtung für ein landwirtschaftlich nutzbares Arbeitsgerät
EP0063774A1 (de) Geräteanbauvorrichtung für ein landwirtschaftliches Arbeitsfahrzeug
DE1966651A1 (de) Selbsttaetig rueckstellarre ueberlastsicherung fuer ein landwirtschaftliches bodenbearbeitungswerkzeug
DE3921291A1 (de) Landwirtschaftliche feldspritze
DE2838828C2 (de) Mehrschariger Aufsattelpflug
DE3411161C2 (de)
DE3218525A1 (de) Boeschungsmaehgeraet
DE2411489B2 (de) An einen schlepper anbaubares bodenbearbeitungsgeraet
DE1230366B (de) Planiergeraet
DE884707C (de) Scheibenschwenkpflug
DE1221833B (de) Seitenabstuetzung fuer die unteren Hubwerkslenker eines Dreipunktgestaenges an Ackerschleppern od. dgl.
EP3598882B1 (de) Landwirtschaftliches anbaugerät
AT275942B (de) Schnellkuppelvorrichtung zum Anbau von landwirtschaftlichen Geräten an das Dreipunktgestänge von Schleppern
DE2330764C2 (de) Einrichtung zur Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels
DE1222303B (de) Auf einem Schlepper aufgesatteltes Bodenbearbeitungsgeraet
DE2717855C2 (de) Hydraulisches Hubwerk
DE3610865A1 (de) Geraeterahmen zum anbau von insbes. landwirtschaftlichen arbeitsgeraeten an einen schlepper oder dergl.
DE849619C (de) Wendepflug
EP0648408A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1482048C (de) Anbaumähwerk
DE2724806C2 (de) Stufenlos einstellbare Stütze an einer Liegestatt
DE2718980C2 (de) Unterteilter Rahmen für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
DE19920073C1 (de) Kuppelrahmen zur front- oder heckseitigen Verbindung eines landwirtschaftlichen Anbaugerätes mit einem Schlepper

Legal Events

Date Code Title Description
BGA New person/name/address of the applicant
8239 Disposal/non-payment of the annual fee