DE1482048C - Anbaumähwerk - Google Patents

Anbaumähwerk

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DE1482048C
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DE
Germany
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mower
support
tractor
attached
support beam
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas J Park Ridge Gordon Paul C Hinsdale Morkoski James Clarendon Hills 111 Scarnato (V St A ) AOId
Original Assignee
International Harvester Co , Chica go, 111 (V St A )
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zum seitlichen Anbau an einen Ackerschlepper vorgesehenes Mähwerk, das mittels eines Hydraulikzylinders in die Arbeitsstellung absenkbar und in eine Transportstellung anhebbar und vertikal hochschwenkbar und mit einer an einer der Schlepperlängsseiten lösbar angebrachten Befestigungsplatte mittels zweier auf Abstand voneinander angeordneter Lagerstellen gelenkig verbunden ist.
Sie befaßt sich insbesondere mit der leichten Anbaubarkeit eines solchen Mähwerkes, das in der Regel ein hohes Eigengewicht aufweist und ohne besondere Vorrichtungen nicht ohne eine zusätzliche Bedienungsperson am Schlepper angebracht werden kann.
Ein Anbaumähwerk nach der eingangs genannten Bauart ist beispielsweise bekannt aus der USA.-Patentschrift3 031829, wobei das Mähwerk ebenfalls an zwei auf Abstand voneinander angeordneten Lagerstellen mit einer Befestigungsplatte gelenkig verbunden ist. An- und Abbau eines solchen Mähwerkes erfordern jedoch ein Heranbringen des Mähwerkes und ein mehr oder weniger exaktes Ausrichten der Einhängeösen in die Lagerstellen durch mehr als eine Bedienungsperson.
Bekannt sind auch Anbaumähwerke, beispielsweise nach der deutschen Auslegeschrift 1 120 794, deren Verstellung mit dem Mähbalken in die Transportstellung einerseits und in die Arbeitsstellung andererseits mittels bekannter hydraulischer Verstellvorrichtungen erfolgt, von denen auch beim Anbauen des Mähwerkes an den Schlepper Gebrauch gemacht wird, damit es auf Grund seines Eigengewichtes überhaupt an die Befestigungspunkte am Schlepper Herangebracht werden kann.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführungsfonn jedoch, daß der Schlepper zu diesem Zweck seitlich parallel an das auf dem Boden aufgesetzte Mähwerk heranmanövriert, vor dem Anbau die Ver-, bindung mit dem Hydrauliksystem hergestellt werden muß und es weiterhin des Dreipunktgestänges bedarf, um das Mähwerk in die für die Festlegung bestimmte Höhenlage zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lagerstellcn des Mähwerkes an der lösbar angebrachten Befestigungsplatte derart auszubilden, daß das auf dem Boden aufgesetzte Mähwerk ohne eine zusätzliche Bedienungsperson und ohne belastendes Manövrieren des Schleppers, an dem bereits vor der Montage ein für die Feldarbeit notwendiges weiteres Aggregat, z. B. ein Feldhäcksler, angehängt sein kann, anbaubar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine der Lagerstellen in einer vertikalen Langlochfiilirung höhenverschiebbar ist, an der Befestigungsplatte ein sich nach vorn erstreckender und leicht ansteigend gerichteter Tragholm befestigt ist, der an seinem vorderen Ende von einer nahe der Frontseite des Schleppers auf der gleichen Längsseite angeordneten, in an sich -,bekannter Weise etwa kugelgelenkig ausgebildeten Schwenkverbindung aufnehmlvir ist, wobei sich beim .Anbau des Mähwerkes die Befcstigungsplatte auf einer wegkluppbaren Parkstütze und das vordere Ende des Tragholms auf einem sich von der Schlepperlängsscite seitlich und leicht nach unten gerichteten Aullageblech abstützbar sind.
Dadurch wird erreicht, daß unter vorteilhafter Ausgestaltung einer U-förmig gebogenen Auflagefläche der Parkstütze das auf dem Boden aufgesetzte Mähwerk durch eine einzige Bedienungsperson durch Anheben des Tragholms in eine erste Befestigungsposition gebracht wird, in der es bereits an einem Punkt mit dem Schlepper befestigt ist. Das noch auf der Parkstütze ruhende Mähwerk braucht dann lediglich parallel zum Schlepper versetzt zu werden. Sollte dies manuell nicht möglich sein, genügt es, daß die Bedienungsperson den Schlepper mit dem bereits an einem Punkt angebauten Mähwerk ein Stück vorwärts fährt. Durch die in der lotrechten Ebene des Tragholms ausgerichtete Parkstütze bewegt sich das Mähwerk auf Parkstütze und Innenschuh gleitend parallel zum Schlepper. Die endgültige Montage erfolgt mittels der Befestigungsplatte an der Schlepperseitenwand in Höhe des Getriebegehäuses auf Abstand vom vorderen Befestigungspunkt. Nach Festlegung auch dieser Befestigung wird die Parkstütze seitlich weggeklappt, und das Mähwerk ist endgültig angebaut. Der Hydraulikzylinder kann nunmehr derart betätigt werden, daß das Mähwerk in an sich bekannter Weise in die Transportstellung hochgeklappt und auf das Feld gefahren wird oder daß es in Arbeitsstellung.parallel zum Boden verbleibt und sofort einsatzbereit ist.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines an einem Schlepper zunächst mit dem Tragholm befestigten Mähwerkes vor der endgültigen Montage,
F i g. 2 eine Ansicht des am Schlepper endgültig angebauten Mähwerkes mit hochgeklapptem Mähbalken,
F i g. 3 eine Draufsicht des Mähwerkes in endgültig angebautem Zustand (volle Linien) und in einer der Fig. 1 entsprechenden Stellung (gestrichelte Linien),
Fig. 4 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Schnittlinie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des auf einer Parkstütze aufgesetzten Mähwerkes,
Fig. 6 eine Seitenansicht von der vorderseitjgen Befestigungsfläche mit der hierfür vorgesehenen Auflage für das Vorderende des Tragholms.
Das für den seitlichen Anbau an einem Schlepper 1 bestimmte Mähwerk mit seinem von der Zapfwelle des Schleppers abgeleiteten Antrieb 18 ist über einen im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Aufhängerahmen 2 mit einer Befestigungsplatte 23 verbunden, an der ein sich in Fahrtrichtung nach vorn erstreckender und leicht ansteigend gerichteter Tragholm 16 befestigt ist, der aus Festigkeitsgründen ein kastenförmiges Hohlprofil aufweist und an seinem vorderen Ende mit einer Befestigungsvorrichtung versehen ist, die im einzelnen weiter unten erläutert ist.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, besteht die Befestigungsplatte 23 aus einem flachen Teil 24, welches an der einen Seitenwand des Schleppers in Höhe des Getriebegehäuses mittels Bolzen angebracht werden kann.
Im unteren Bereich dieser Befestigimgsplatte 23 sind die Enden der Schenkel 36,37 des U-förmig ausgebildeten Aufhängerahmens 2 mittels Bolzen 36', 37' an zwei auf Abstand voneinander angeordneten Lagerstellen 27,28 gelenkig aufgenommen. Die in

Claims (2)

  1. 3 4
    Fahrtrichtung weiter- vorn liegende Lagerstelle 27 ist sich zu verdrehen, hat die Feder- 90 bereits eine
    m einer vertikalen Langlochführung- 38 mittels eines solche Vorspannung, daß zum Hochklappen des
    Bolzens nachstellbar gesichert. Dadurch ist der Mähwerkes nur- noch ein geringer Teil des noch
    Aufhängerahmen 2 um eine horizontale, quer zur durchzuführenden Kolbenhubes ausreicht.
    Fahrtrichtung liegende Achse und somit die Stellung 5 Die F- i g. 4 und 6 zeigen die Befestigungsvorrich-
    und die Erhebung- des Mähwerkes zum Boden ein- tung am vorderen Ende des. Tragholms 16.
    stellbar-. Das Bodenblech 15 des kastenförmig· gestalteten
    An dem den Lagerstellen 27, 28 entfernt liegenden Tragholms 16 ist gegenüber- dessen Oberseite weiter Ende des Aufhängerahmens 2 sind hochgeführte nach vorn gezogen und enthält ein kugelförmig ausSeitenteile 63, 64 dieses Aufhängerahmens von einem ία gebildetes Gelenkstück 13, das von einem Ring 14 drehbar gelagerten Zapfen 62 durchsetzt, an dem umgeben ist. Auf Abstand davon ist am Bodenblech über ein gelenkig am Zapfen angebrachtes Zwischen- 15 eine nach außen weisende Befestigungslasche 19 stück 58 die Kolbenstange 56 eines Hydraulik- vorgesehen.
    Zylinders 51 angreift, der sich mit seinem anderen Das vordere Ende des Tragholms 16 gelangt auf
    Ende über einen Stift 54 an einer mit dem flachen 15 entsprechendem Abstand von der Befestigungslasche
    Teil 24 der Befestigungsplatte 23 verbundenen, senk- 23 auf der gleichen Längsseite des Schleppers nahe
    recht hierzu angeordneten Lasche 55 abstützt. dessen Frontseite zur Befestigung. Hierzu ist ein
    In Verlängerung der Befestigungsplatte 23 nach leicht nach unten abgeschrägtes Auflageblech 8
    unten ist eine Parkstütze 104 gelenkig angebracht. mittels einer Armatur 7 an der Schlepperseitenwand
    Auf ihr und auf dem ausgelegten Mähbalken 43 20 befestigt. Dieses Auflageblech 8 ist seitlich so weit
    stützt sich das Mähwerk ab, bevor es am Schlepper vorgezogen, daß das vordere Ende des Tragholms 16
    angekoppelt wird. Im angebauten Zustand kann die bei der Montage an den Schlepper auch in abge-
    Parkstütze 104 seitlich weggeklappt werden. winkelter Lage aufzuliegen vermag. Hierbei wird das
    Das Abheben des Mähwerkes vom Boden wird Gelenkstück 13 in einen Bolzen 10 gesteckt, der
    durch einen Innenschuh 52 gewährleistet. Das Auf- 25 durch eine Bohrung 9 im Auflageblech 8 nach oben
    lagegewicht des inneren Mähwerkendes auf dem geführt ist, und durch eine Mutter 11 festgezogen.
    Boden wird durch eine Zugfeder 68 ausgeglichen, Der Anbau des Mähwerkes erfolgt in folgender
    die über eine Kette 69 in der Nähe des Zapfens 62 Weise:
    an einem weiteren hochgeführten Seitenteil 70 des Das vordere Ende des Tragholms 16 wird auf das
    Aufhängerahmens 2 mit ihrem einen Ende und mit 30 Auflageblech 8 aufgesetzt. Hierbei ist das Mähwerk
    ihrem anderen Ende über einen längenverstellbaren mit seinem Innenschuh und seiner Parkstütze auf
    Schraubbolzen 71 in einem abgewickelten Teil 72 des dem Boden aufgelegt. Die an der Auflagefläche
    flachen Teils 24 der Befestigungsplatte 23 eingehängt U-förmig gebogene Parkstütze 104 erlaubt ein ge-
    ist und sich hierbei diagonal zum Schlepper hin wisses Kippen des Mähwerkes, so daß der Tragholm
    nach oben erstreckt. In dieser Anordnung hat die 35 ohne große Kraft von Hand auf das Auflageblech 8
    Zugfeder 68 die Tendenz, den Aufhängerahmen 2 aufgelegt werden kann.
    um die Bolzen 36', 37' der Lagerstellen 27, 28 nach Bedingt durch die gelenkige Verbindung 13 am
    oben zu ziehen. vorderen Ende des Tragholms ist der Winkel, mit
    Der die vom Mähwerkantrieb 18 abgeleitete Dreh- dem der Tragholm relativ zum Boden auf das ge-
    bewegung in eine hin- und hergehende Bewegung 40 neigte Auflageblech 8 aufgelegt wird, unkritisch,
    umsetzende Mähkopf ist an seinem Gehäuse 42 mit Nach Festziehen der Mutter 11 wird der Tragholm
    einem aufrecht angeordneten Ankerstück 83 ver- in die parallele Lage zum Schlepper gebracht. Da-
    sehen, das als Hebel wirkt und mittels eines Bolzens nach wird die Lasche 19 am Tragholm mittels einer
    84 eine Kette 85 aufnimmt, die an ihrem anderen Bolzenverbindung in einer weiteren Bohrung im
    Ende mit einem Hebelarm 88 verbunden ist. Hiervon 45 Auflageblech 8 festgelegt. Schließlich wird mittels
    auf Abstand ist am äußeren Ende des Hebelarms 88 Bolzen der flache Teil 24 der Befestigungsplatte 23
    das eine Ende einer weiteren Zugfeder 90 eingehängt, an der weiter hinten liegenden Schlepperlängsseite
    die sich in Richtung der Befestigungsplatte 23 er- befestigt. Zum Ausrichten in die lotrechte Lage kann
    streckt und dort mit ihrem anderen Ende ver- von dem Hydraulikzylinder Gebrauch gemacht wer-
    ankert ist. 50 den, der so weit ausgefahren wird, bis die Bohrungen
    Der Mähkopf ist mit seinem Gehäuse 42 um die im flachen Teil 24 der Befestigungsplatte 23 mit enthorizontale Achse 41 schwenkbar. Um diese Achse sprechenden Bohrungen in der Schlepperseitenwand schwenkt das Mähwerk in die hochstehende Trans- fluchten. Nach Herstellen dieser Verbindung kann portstellung, wenn im angebauten Zustand der die Parkstütze 104 seitlich weggeklappt werden, und Hydraulikzylinder 51 mit Drucköl beaufschlagt wird, 55 das Mähwerk ist angebaut,
    wodurch er den Aufhängerahmen 2 am Zapfen 62
    anhebt und diesen gleichzeitig derart verdreht, daß Patentansprüche:
    der mit dem Zapfen 62 fest verbundene Hebelarm 88
    in gleicher Richtung einwärts schwingt und über die 1. Zum seitlichen Anbau an einen Acker-Kette 85 das Mähwerk um die Achse 41 hochklappt. 60 schlepper vorgesehenes Mähwerk, das mittels
    Die Zugfeder 90 hat hierbei eine unterstützende eines Hydraulikzylinders in die Arbeitsstellung Wirkung. Während der Aufhängerahmen 2 in seinem absenkbar und in eine Transportstellung anheb-Zapfen 62 mit Unterstützung der Zugfeder 68 an- bar und vertikal hochschwenkbar und mit einer gehoben wird, verlängert sich der Federweg der sich an einer der Schlepperlängsseiten lösbar angeleicht nach unten zur Befestigungsplatte 23 hin er- 65 brachten Befestigungsplatte mittels zweier auf streckenden Feder 90. Dadurch wird ihre Federkraft Abstand voneinander angeordneten Lagerstellen größer. Beginnt bei weiterem Einziehen der Kolben- gelenkig verbunden ist, dadurch gekennstange 56 in den Zylinder 51 auch der Zapfen 62 zeichnet, daß eine der Lagerstellen (27, 28) in
    einer vertikalen Langlochführung (38) höhenverschiebbar ist, an der Befestigungsplatte (23) ein sich nach vorn erstreckender und leicht ansteigend gerichteter Tragholm (16) befestigt ist, der an seinem vorderen Ende von einer nahe der Frontseite des Schleppers auf der gleichen Längsseite angeordneten, in an sich bekannter Weise etwa kugelgelenkig ausgebildeten Schwenkverbindung (13) aufnehmbar ist, wobei sich beim Anbau des Mähwerks die Befestigungsplatte (23) auf einer wegklappbaren Parkstütze (104) und das vordere Ende des Tragholms (16) auf einem sich von der Schlepperlängsseite seitlich und leicht nach unten gerichteten Auflageblech (8) abstützbar sind.
  2. 2. Anbaumähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der Parkstütze (104) am Boden in der lotrecht zum Tragholm (16) verlaufenden Ebene U-förmig gebogen ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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