DE2410484A1 - Ausziehmechanismus - Google Patents

Ausziehmechanismus

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Description

DR. B Pp'3 D 1 PL.-! N G. ST AP F
DIPU-ING. SCHVVAPE pr\ ~P. CAi', Γ i.'AIR 2410484
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Anwaltsakte 24 851 5. März 1974
SPERRY RAND CORPORATION, 1290 Avenue of the Americas, New York, N.Y. 10019
Ausziehmechanismus
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ausziehmechanismus zum Ausziehen und Zurückschieben von Schiebern aus einer Artikelaufbewahrungsanlage auf einen Tisch, bzw. von einem Tisch zurück in die Artikelaufbewahrungsanlage.
Eine bekannte Einrichtung zum Ausziehen und nachfolgenden
eines,
Zurückschieben irgend einer Anzahl von Schiebern in einem hängenden Träger eines mechanisierten Aufbewahrungsschrankes ist in der US PS Nr. 3 578 143 näher beschrieben.
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Es ist bekannt, dass zur erleichterten Aufbewahrung und wahlweisen Hervornahme von geschäftlichen Schriftstücken Aktenschränke mit Hängeträgern Anwendung finden. Diese Art von Umlaufeinrichtung zur Aktenaufbewahrung wird in Verwaltungen, Banken, Bibliotheken, Spitälern, usw. verwendet. Ueberdies gewähren automatische Aktenhandhabungs-Einrichtungen ein zweckdienliches Ordnen und ein wahlweises Registrieren von Schriftstücken, und erleichtern die Lagerkontrolle in Lagerhäusern und im Detailhandel.
Es ist eine besondere Art von Umlaufsystem für die automatische Artikelaufbewahrung und -hervornahme bekannt, welche eine Anzahl von Trägern, die an einer Umlaufeinrichtung mit Ketten hängen, aufweist. Die Ketten sind auf zwei, senkrecht übereinander liegenden Paaren von Kettenrädern angebracht, wodurch die hängenden Träger in einer bestimmten Bahn rotieren. Es ist eine Bedienungsstelle vorgesehen, die an die Umlaufbahn angrenzt, bei welcher die Träger angehalten werden können, indem der Antriebsmotor in Uebereinstimmung mit dem eingegebenen Schaltbefehl abgestellt wird. Ein Kontrollsystem für die wählbare Positionierung von hängenden Artikelträgern ist in der erwähnten US PS Nr. 3 578 143 gezeigt.
Ein Beispiel einer vorbekannten Aktenaufbewahrungsanlage mit einem Ausziehmechanismus wird ausführlich in der US PS Nr. 2 621 995 gezeigt. Bei dieser Anlage bewegt sich ein Paar von Aufbewahrungsgestellen senkrecht nebeneinander. Die Schieber können an einer Bedienungsstelle durch entsprechende Befehlsä-ngabe wahlweise positioniert werden. Jedes der Signale entspricht einem bestimmten Schieber, welcher an einer vorbestimmten Stelle in einem der Aufbewahrungsgestelle angeordnet ist. Ein zur BedienungssteHe gebrachter Schieber wird durch einen Wagen
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entfernt, welcher dem Gestell zugeordnet ist, in welchem sich der ausgewählte Schieber befindet.
In der Einrichtung der oben besprochenen Art sind verschiedene Mittel angewendet worden, um die Schieber wählbar aus den zugehörigen Aufbewahrungsträgern herauszuziehen. Bei einem bekannten Mechanismus wird ein Elektromagnet verwendet, welcher an der vorderen Fläche des ausgewählten Schiebers angreift. Diese Ausführung benötigt eine relativ teure elektromagnetische Einrichtung. In vielen Fällen entstanden beim Ausrichten der Magnetfläche mit der Frontfläche des Schiebers Probleme, so dass die magnetische Kraft nicht den maximalen Kupplungskontakt zwischen den Oberflächen erreichte. Sogar mit geeignetem Kontakt verminderte sich die Kupplungskraft ganz rapid, proportional zur Distanz. So konnte durch Versuche bei herkömmlichen Anlagen festgestellt werden, dass 0,05 mm Farbe die magnetische Kupplungskraft auf die Hälfte ihres Normalwertes reduzieren,
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ausziehmechanismus zu schaffen, um einen ausgewählten Schieber direkt aus seiner Ruhelage auf einem bewegbaren Träger, der in einer Aufbewahrungsanlage angeordnet ist, herauszuziehen, und ihn wieder auf den Träger zurückzubringen. Der ausgewählte Schieber soll durch einen einzigen Mechanismus bewegt werden können, welcher keine elektromagnetische' Kupplungsmittel benötigt. Ferner soll beim Ausziehmechanismus eine grosse Toleranz für die Positionierung der Träger möglich sein, ohne dass eine Einbusse an Geschwindigkeit, Einfachheit und Aufbewahrungskapazität erfolgt.
Dies wird gemäss der Erfindung erreicht durch einen in der gleichen Richtung wie die Schieber hin- und herbeweglichen Schlitten mit -einem quer dazu beweglichen Greifarm, sowie Antriebsmitteln, um den Schlitten mit dem Greifarm entlang einer vorbestimmten Bahn zu bewegen, von einer ersten Stellung, in welcher der Greifarm den Schieber kuppelt zu einer zweiten Stellung, in welcher der Schieber ausgezogen ist.
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Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische, schematische Darstellung einer Artikelaufbewahrungsanlage, wobei zum besseren Verständnis der Zeichnung Teile weggelassen sind,
Figur 2 eine ausführliche Ansicht des Ausziehmechanismus, welcher in Figur 1 gezeigt wird,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 2, Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Figur 2, Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 2 und
Figuren 6,7 und 8 schematische Darstellungen des AusziehiKchanismus mit in verschiedenen Positionen gezeigtem Auszieharm und einem zugeordneten Schieber.
In Figur 1 ist ein mechanisierter Aufbewahrungsschrank 10 gezeigt, in welchem ein Ausführungsbeispiel des Ausziehmechanismus verwendet wird. Der Aufbewahrungsschrank 10 enthält eine praktisch rechteckig geformte, hochstehende Einheit mit einem Rahmen (nicht gezeigt), in welchem eine Umlaufeinrichtung eine Mehrzahl von Artikelträgern 11 aufweist. Die Artikelträger 11 hängen an einem im Abstand voneinander angeordneten Kettenpaar 12, 13, die übereinander entgegengesetzte Paare von oberen und unteren Kettenrädern 14, 15, bzw. 16, 17 geführt werden. Die Kettenräder sind an oberen und unteren Wellen 18, 20 befestigt,
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Ein Antriebsmotor 31 ist am Boden des Aufbewahrungsschrankes angebracht und überträgt seine Drehbewegungen über einen geeigneten Kupplungsmechanismus 24 und über ein Untersetzungsgetriebe 23, 22 auf die Welle 20. Durch Steuerung des Antriebsmotors 21 mit bekannten Mitteln, wie z.B. Handsteuertasten, werden die Ketten 12, 13 mit einer bestimmten Geschwindigkeit weiter bewegt, um ihrerseits längs einer endlosen Umlaufbahn die Artikelträger 11 zu bewegen. Die Artikelträger 11 werden an einer Bedienungsstelle vorbei bewegt, wodurch der Inhalt eines vorbestimmten Trägers in der nachfolgend beschriebenen Weise zugänglich gemacht wird.
Jeder Artikelträger 11 enthält einzelne, getrennte Aufbewahrungs-Zellen, die in der Form von flachen Schiebern 25 ausgebildet sind, von welchen einer in einer teilweise ausgezogenen Lage in Figur 1 gezeigt ist. Eine Zugangsöffnung 26 im Aufbewahr ungsschrank 10 erlaubt, einen gewählten Schieber 25 von seinem entsprechenden Trägerteil auszuziehen, vorausgesetzt, dass der Antriebsmotor 21 bei der entsprechenden Position der Kette aberregt wurde. Ein Ausziehmechanismus 27, der den Kern der vorliegenden Erfindung darstellt, ist vorgesehen, um den gewählten Schieber 25 zu erfassen und aus dem Aufbewahrungsschrank 10 auf einen Tisch 28 auszuziehen, der sich in der Art eines Auslegers von der Front 30 des Aufbewahrungsschrankes erstreckt und auf welchem der Inhalt des Schiebers zugänglich wird.
Der Ausziehmechanismus 27 enthält einen Greifarm 31 (Figur 2) und einen Schlitten 32, der sich entlang der Führungsspur 33 und des Tisches 28 nach auswärts bewegen kann. Ein Paar von Kettenrädern 34, 35, das auch am Tisch 28 angebracht ist, bewegt eine Steuerkette 36 zu jeder einzelnen, vorbestimmten Position des FührungsStiftes 37. Diese Positionen des Führungsstiftes 37 entlang der Querbahn der Steuerkette 36 begrenzen das Funk-
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tionsverhältnis des Greifarmes 31 und des Schiebers 25. Zum Beispiel in der dargestellten Position von Figur 2 greift der Auszieharm in den Schieber 25 ein, der sich in Ruhelage in seinen Trägerfach befindet. Die Wichtigkeit dieses besonderen Funktionsverhäitnisses wird aus der nachfolgenden Beschreibung der einzelnen Funktionsbedingungen besser ersichtlich.
Der Greifarm 31 ist durch distanzierende Tragmuffen 42 und mittels eines Paares von Muttern und Bolzen 38, 40 am Schlitten 32 verschiebbar befestigt, wobei sich die Bolzen durch einen ersten Schlitz 41 im Greifarm 31 erstrecken. Eine Tragmuffe 42 ist in Figur 3 im Schnitt gezeigt.
Ein Gleitarm 43 des Schlittens 32 verläuft in der Führungsspur 33, in welche er eingeordnet ist, wie Figur 4 zeigt. Dabei bilden die Schienen 44, 45, 46, welche mit einer geeigneten Oberflächenschicht versehen sind', eine reibungsarme Gleitspur. Der Führungsstift 37 erstreckt sich durch einen zweiten Schlitz 48 des Greifarmes 31 und durch einen querlaufenden Schlitz 50 des Schlittens 32, wobei diese Schlitze gleichlaufend übereinanderliegen. Der Führungsstift 38 ist mit einer Lagerbüchse 51 versehen (Figuren 3, 4) zur gleitenden Verbindung mit den Randteilen des Schlitzes 48. Das in der Steuerkette 36 eingelassene Ende des Führungsstiftes 37 wird durch einen Ring 52 und einen Flachkopfteil 53 gesichert, der am untersten Ende des FührungsStiftes 37 angeordnet ist.
Die Endschalter "Ein" und "Aus" 55, 56 sind in Figur 2 dargestellt. Ihr Zusammentreffen mit den Nocken 57 (in Figur 2 angedeutet) und 58 (Fig. 6-8) legt die Grenze der Bewegung der Steuerkette 36 fest, deren Ablaufbedingungen mit Bezug auf die Figuierß, 6-8 weiter unten noch näher beschrieben werden. Figur 5 zeigt den Nocken 57 (siehe auch Figur 2) in Betätigung des Endschalters 55. Der Nocken 57 ist an der Steuerkette 36 durch eine Verlängerung der Kettenrolle 60 befestigt und gleitet,
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geführt durch einen Bolzen 61, der am Nocken 57 befestigt ist, über die reibungsarme Oberfläche der Schiene 44.
Der Endschalter 55 ist auf der Grundplatte 63 befestigt und enthält einen Schaltarm 64, der am Drehpunkt 65 des Halters 66 gelagert ist, wobei die Kontaktrolle 67 die Schaltbewegung des Nockens 57 überträgt. Ein Kupplungsmechanismus 70 überträgt die Drehbewegung des Motors 68 über die Welle 71 auf das Kettenrad 34. Der Motor ist mittels der Konsole 75 und der Stiftschrauben 76, 77 am Gestellteil 74 befestigt. Die Drehbewegungen des Motors 68 werden durch die Endschalter 55, gesteuert.
Das äussere Kettenrad 35 (nach Figur 3) ist horizontal verstellbar, um eine Dehnung der Steuerkette 36, die sich im Laufe der Zeit durch den Gebrauch einstellt, zu korrigieren. Das Kettenrad 35 ist an der Platte 72 angebracht, welche einen winklig verlaufenden Flansch 73 aufweist, und kann entlang einer nach auswärts verlaufenden Achse mittels der Stellschraube verschoben werden. Dadurch wird die Achse des Kettenrades von links nach rechts verschoben, so dass die Steuerkette gespannt wird. Mittels Schrauben 80, 81, die sich durch Schlitze im Gestellteil 74 in die Platte 72 erstrecken, wird das Kettenrad in der eingestellten Position starr festgehalten.
Der Ausziehmechanismus 27 weist vier Betriebsphasen.auf. Die erste ist Ruhestellung (Figur 8), wo die Umlaufeinrichtung einen einzelnen ausgewählten Schieber zum Zugang bei der Oeffnung 26 befördert hat.
Wenn sich der Schieber bei der Oeffnung befindet, so bewegt sich in einer zweiten Phase (Figur 2) der Greifarm 31 zum Schieber 25 hin und steht mit seinem Finger 82 durch eine rechteckige Oeffnung 13 des Schiebers mit diesem in Eingriff und erfasst
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die Frontseite 84 des Schiebers. Die relative Höhe der Oeffnung 83 in Bezug auf die Dicke des Fingers erlaubt entsprechende Positxonierungstoleranzen des Schiebers. Die Transportfunktion als dritte Betriebsphase des Ausziehmechanismus wird durch Figur 6 dargestellt. Wenn der Schieber ausgezogen wird, drückt der Finger 82 gegen die innere Oberfläche der Frontseite 84, währenddem beim Rückschub in den Aufbewahrungsschrank der Greifarm 31 gegen die äussere Oberfläche der Frontseite des Schiebers drückt. Eine Verlängerung 85 des Schlittens 32 dient zur Richtungskorrektur beim Rückschub eines Schiebers. Wenn der Schieber vom Eingriff des Greifarmes leicht abgleitet, weil der Schieber eine schräge Stellung aufweist, wirkt die Verlängerung 85 gegen die Schieberfront und drängt den Schieber 25 trotz geringem Eingriff des Greifarmes 31 wieder in seine normale Stellung zurück.
Die letzte der vier Betriebsphasen ist aus Figur 7 ersichtlich. Der Schieber 25 ist vollständig aus dem Aufbewahrungsschrank herausgezogen, und die aufbewahrten Artikel sind auf der Oberfläche des Tisches 28 gut zugänglich.
In den vier beschriebenen Betriebsphasen bestimmt der Führungsstift 37 die Querstellungen des Greifarmes 31 mit Bezug auf den Schlitten 32, In der ersten Phase (Figur 8) ist der Greifarm 31 zurückgezogen, während er in den drei anderen Phasen ausgeschoben ist. In der zweiten Phase (Figur 2) dreht sich der Führungsstift 37 ungefähr um 90 im Uhrzeigersinn um das Kettenrad 34-Dies erlaubt dem Greifarm 31 den Schieber 25 mit Unterstützung der Zugs§£der 86 (Figuren 2, 4), welche zwischen der Lasche 87 des Schlittens 32 und der Verlängerung 88 des Greifarmes 31 angeordnet ist, zu kuppeln. Es ist zu beachten, dass der Greifarm 31 während der Drehung des FührungsStiftes 37 gegen den Schieber 25 bewegt wird, wobei der Finger 82 automatisch in die
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Oeffnung 83 geführt wird. Während des Transportes in der dritten Phase wird der Greifarm 31 in Eingriff gehalten durch die Wirkungsweise des Führungsstiftes 37, welcher in der Fortsetzung seiner Drehbewegung von 90 im Uhrzeigersinn um das Kettenrad 34 und von hier weg, entlang der Bahn der Steuerkette 36 gegen das Kettenrad 35 und tangential an diesem , vorbei geführt wird. Der Führungsstift 37 hält den Greifarm 31 gegen den Schieber 25 durch die Wirkung seines Druckes gegen das Ende des Schlitzes 48, wie dies in Figur 6 gezeigt wird. In der vierten und letzten Phase ist der Führungsstift 37 in eine Endstellung am äussersten Punkt des Kettenrades entlang der Steuerkette 36 gelangt, bei welchem Punkt der Nocken 58 den Endschalter 56 betätigt, wodurch der Ausziehmechanismus auch in eine Endstellung gebracht wird und den Zugang zum ausgezogenen Schieber gestattet (Figur 7). In dieser Stellung kann der Schieber vom Greifarm 31 durch manuellen Druck gegen den Zug der Feder 86 entkuppelt werden. Beim Rückschub des Schiebers in den Äufbewahrungsschrank bewegen sich Steuerkette, Führungsstift und Kettenrad in entgegengesetzter Richtung, bis der Nocken 57 den Endschalter 55 zum Ansprechen bewegt. Der Greifarm 31 wird automatisch vom Schieber 25 weg und aus dem Äufbewahrungsschrank 10 herausgezogen (Figur 8).
Obgleich eine spezifische Ausführungsform der Erfindung ausführlich erläutert wurde, ist es verständlich, dass sich die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Es können unterschiedliche Modifikationen an der Form und Anordnung der einzelnen Teile vorgenommen werden, wie es dem Fachmann verständlich ist, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
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So ist es z.B. möglich, die an der Kette 36 befestigten Nocken und die Endschalter 55, 56 durch stationäre Annäherungsschalter 91 und 93 (in Fig. 7, bzw. 8 schematisch dargestellt) zu ersetzen, welche direkt die Stellung des Greifarms 31 abfühlen. Dies hat einmal den Vorteil, dass das Schalten berührungslos erfolgt, so dass keine Abnützung eintritt. Des weiteren ist die Kettenspannung für die Schaltfunktion ohne Einfluss. Grundsätzlich ist es aus Sicherheitsgründen auch immer vorteilhaft, die Stellung eines wichtigen Organs, also hier des Greifarms 31 unmittelbar ohne Dazwischenschalten von weiteren Elementen, wie Ketten usw., festzustellen. So ist aus Fig. 8 ersichtlich, dass der Annäherungsschalter 91 nur anspricht, wenn der Greifarm 31 in Fahrtrichtung des Schlittens in der richtigen Stellung und zudem auch seitlich aus dem Schieber 25 ausgefahren, d.h. entkuppelt ist. -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ö Ausziehmechanismus zum Ausziehen und Zurückschieben von Schiebern aus einer Artikelaufbewahrungsanlage auf einen Tisch, bzw. von einem Tisch zurück in die Artikelaufbewahrungsanlage, gekennzeichnet durch einen in der gleichen Richtung wie die Schieber (25) hin- und herbeweglichen Schlitten (32) mit einem quer dazu beweglichen Greifarm (31), sowie Antriebsmitteln (68, 36), um den Schlitten (32) mit dem Greifarm entlang einer vorbestimmten Bahn zu bewegen, von einer ersten Stellung, in welcher der Greifarm (31) den Schieber kuppelt zu einer zweiten Stellung, in welcher der Schieber (25) ausgezogen ist.
    2. Ausziehmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel aus einer Steuerkette (36) , einem Paar von Kettenrädern (34, 35) und einem Antriebsorgan (68) bestehen.
    3. Ausziehmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel einen auf der Steuerkette (36) angeordneten Führungsstift (37) , zur Kopplung der Steuerkette (36) mit dem Schlitten (32) durch einen, quer in diesem verlaufenden Schlitz (50) aufweisen, wodurch der Schieber längs der vorbestimmten Bahn bewegt wird.
    4. Ausziehmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückzugeinrichtung für den Greifarm (31) vorgesehen ist, welche ein selbsttätiges Gleiten des Greifarmes (31) auf dem Schlitten (32) in der Querrichtung bewirkt, wodurch der Greifarm (31) vom Schieber (25) entkuppelt wird, wenn die Antriebsmittel (68) den Schieber (25) in seine Ausgangslage zurückbewegen.
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    5. Ausziehmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Greifarm (31) aus seinem Eingriff in den Schieber (25) zu ziehen, dass der Greifarm (31) einen Schlitz (48) aufweist, der mit dem Querschlitz (50) des Schlittens (32) übereinstimmt und die Länge des Schlitzes (48) im Greifarm dem Führungsstift (37) erlaubt, den Greifarm gegen den Zug einer Feder (86) in der Querrichtung der vorbestimmten Bahn gleiten zu lassen, wenn die Steuerkette (36) durch das Kettenrad (34) aus der ersten Stellung in die zweite geführt wird, die der Ausgangslage entspricht (Figur 8).
    6. Ausziehmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Endschalter (55, 56? 91, 93) vorgesehen sind, welche die Antriebsmittel (68, 36) nach dem Ausziehen, bzw. nach dem Zurückschieben des Schiebers (25) abstellen.
    7. Ausziehmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endschalter Annäherungsschalter (91, 93) sind.
    8. Ausziehmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endschalter (91, 93) auf die Stellung des Greifarms (31) ansprechen, und dass ein Annäherungsschalter (91) so angeordnet ist, dass er nach dem Zurückschieben des Schiebers (25) feststellt, ob der Greifarm (31) seitlich aus dem Schieber (25) ausgefahren ist.
    28.2.74
    CAR/Ri
    0-2-996
    409838/0776
DE19742410484 1973-03-09 1974-03-05 Ausziehmechanismus Expired DE2410484C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US33973073 1973-03-09
US339730A US3902773A (en) 1973-03-09 1973-03-09 Article storage apparatus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2410484A1 true DE2410484A1 (de) 1974-09-19
DE2410484B2 DE2410484B2 (de) 1976-05-26
DE2410484C3 DE2410484C3 (de) 1977-01-13

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4737095A (en) * 1986-05-21 1988-04-12 Karl Hehl Component changing apparatus serving a group of injection molding machines

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US4737095A (en) * 1986-05-21 1988-04-12 Karl Hehl Component changing apparatus serving a group of injection molding machines

Also Published As

Publication number Publication date
CA996042A (en) 1976-08-31
IT1004364B (it) 1976-07-10
JPS49119724A (de) 1974-11-15
FR2220209B1 (de) 1978-01-06
US3902773A (en) 1975-09-02
FR2220209A1 (de) 1974-10-04
GB1426972A (en) 1976-03-03
DE2410484B2 (de) 1976-05-26

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee