DE2410484C3 - Ausziehmechanismus - Google Patents

Ausziehmechanismus

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DE2410484C3
DE2410484C3 DE19742410484 DE2410484A DE2410484C3 DE 2410484 C3 DE2410484 C3 DE 2410484C3 DE 19742410484 DE19742410484 DE 19742410484 DE 2410484 A DE2410484 A DE 2410484A DE 2410484 C3 DE2410484 C3 DE 2410484C3
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John A. Parkersburg W.Va. Gondek (V.StA.)
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Sperry Rand Corp., New York, N.Y. (V.StA.)
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Description

(37) aufweist, der an der Steuerkette (36) als 30 nachher wieder zurückgeführt. Zu diesem Zwecke ist
Kupplung für den Schlitten (32) angeordnet ist und in einen quer zur Laufrichtung des Schlittens (32) in diesem angeordneten Schlitz (50) eingreift und bei seiner Bewegung um das Kettenrad (34) gegen den, bzw. weg vom Greifarm (3D bewegbar ist
3. Ausziehmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Rückstelleinrichtung einen Annäherungsschalter (91) aufweist, der so angeordnet ist, daß er durch den Greifarm (31) am Schlitten ein Mitnehmer vorgesehen, der in einen seitlich angebrachten Schlitz am Schieber eingreift um diesen beim Herausziehen oder Zurückschieben zu erfassen. Nach dem Zurückschieben bleibt der Mitnehmer in seiner Lage im Schlitz stehen. Erfolgt nun eine vertikale Förderung der Schieber innerhalb des Gehäuses der Artikelaufbewahrungsanlage, so kommt ein anderer Schieber in die Stellung, die der zurückgeschobene Schieber vorher eingenommen hat-
betätigt wird, wenn dieser außer Eingriff mit dem 40 te. Der Mitnehmer kommt also wiederum in den Schlitz Schieber (25) gezogen wird. des neuen Schiebers zu liegen, so daß er diesen ebenfalls,
wie vorher beschrieben, herausziehen und zurückschieben kann. Es ist aber zu beachten, daß bei einer
vertikalen Förderung die Schieber immer ein wenig den
Mitnehmer berühren, was zu Geräuschen führt und auch eine Abnützung am Mitnehmer und an den Sehiebem bewirk*. Es ist deshalb auch versucht worden, einen Elektromagneten zu verwenden, welcher an der vorderen Fläche des ausgewählten Schiebers angreift.
Die Erfindung betrifft einen Ausziehmechanismus zum Ausziehen und Zurückschieben eines Karteikarten oder dergleichen enthaltenden Schiebers aus einer
Anzahl von Sehiebem. die bei einer Artikelaufbewah- 50 Diese Ausführung benötigt eine relativ teure elektrorungsanlage zu einer Zugangsöffnung förderbar sind, magnetische Einrichtung. In vielen Fällen entstanden
mit einem zum Ausziehen und Zurückschieben des Schiebers hin- und herbeweglichen Schlitten, an welchem ein Mitnehmer für den Schieber vorgesehen ist, sowie mit einem Antriebsorgan für den Schlitten.
Eine bekannte Einrichtung zum Ausziehen und nachfolgenden Zurückschieben irgendeines einer Anzahl von Sehiebem in einem hängenden Träger eines mechanisierten Aufbewahrungsschrankes ist in der US-PS 35 78 143 näher beschrieben.
Es ist bekannt daß zur erleichterten Aufbewahrung und wahlweisen Hervornahme von geschäftlichen Schriftstücken Aktenschränke mit Hängeträgern Anwendung finden. Diese Art von Umlaufeinrichtung zur beim Ausrichten der Magnetfläche mit der Frontfläche des Schiebers Probleme, so daß die magnetische Kraft nicht den maximalen Kupplungskontakt zwischen den Oberflächen erreichte. Sogar mit geeignetem Kontakt verminderte sich die Kupplungskraft ganz rapid proportional zur Distanz. So konnte durch Versuche bei herkömmlichen Anlagen festgestellt werden, daß 0,05 mm Farbe die magnetische Kupplungskraft auf die Hälfte ihres Normalwertes reduzieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Ausziehmechanismus der eingangserwähnten Art auf einfache Weise so zu verbessern, daß bei dem während des Transportes der Schieber zur Zugangsöffnung der Mitnehmer nicht
Aktenaufbewahrung wird in Verwaltungen, Banken, 65 in Berührung mit den Sehiebem kommt und die
Bibliotheken, Spitälern, usw. verwendet. Überdies gewähren automatische Aktenhandhabungs-Einrichtun- een ein zweckdienliches Ordnen und ein wahlweises Kupplung des Schiebers ohne zusätzliche Steuermittel wie Magnete od. dgl. sicher erfolgt. Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Ausziehmechanismus der eingangs
erwähnten Art dadurch erreicht, daß der Mitnehmer als Greifarm ausgebildet ist der auf dem Schlitten quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens verschiebbar gelagert ist und durch Federmittel in Eingriff mit dem Schieber gehalten wird, und daß eine mit dem Schlittenantrieb kuppelbare Rückstelleinrichtung für den Greifann vorgesehen ist, welche nach dem Zurückschieben des Schiebers entgegen der Kraft der Federmittel auf den Greifarm einwirkt und diesen außer Eingriff mt dem Schieber zieht
Im Gegensatz zum beschriebenen Ausziehmechanismus gemäß dem Stand der Technik bleibt beim erfindungsgemäßfcn Ausziehmechanismus nach dem Zurückschieben des Schiebers kein Mitnehmer in der Eingriffsstellung, so daß beim vertikalen Transport der 15, Schieber in der Anlage die Schieber nicht ständig in Berührung mit dem Mitnehmer treten. Da die Rückstelleinrichtung mit dem Schlittenantrieb kuppelbar ist, sind keine zusätzlichen Steuermittel wie Kontakte und Magnete notwendig. Des weiteren werden auch die zuvor beschriebenen Nachteile von Magneten vermieden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Antriebsmechanismus, bei dem das Antriebsorgan mit einem Kettenrad gekuppelt ist das eine mit dem Schlitten gekuppelte Steuerkette antreibt derart ausgestaltet daß die Rückstelleinrichtung einen Stift aufweist, der an der Steuerkette als Kupplung für den Schlitten angeordnet ist und in einen quer zur Laufrichtung des Schlittens in diesem angeordneten Schlitz eingreift und bei seiner Bewegung um das Kettenrad gegen den, bzw. weg vom Greifarm bewegbar ist
Durch diese Ausgestaltung des Ausziehmechanismus ist es möglich, mit einem minimalen Aufwand die ohnehin zum Antrieb des Schlitten vorhandene Steuerkette und das Kettenrad auszunützen, um den Greifarm außer Eingriff mit dem Schieber zu bringen, wenn der Schieber zurückgeschoben wurde.
Vorteilhaft weist die Rückstelleinrichtung einen Annäherungsschalter auf, der so angeordnet ist, daß er durch den Greif arm betätigt wird, wenn dieser außer Eingriff mit dem Schieber gezogen wird. Auf diese Weise wird eine direkte Abfrage erreicht, was eine maximale Sicherheit gewährleistet
Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische, schematische Darstellung einer Artikelaufbewahrungsanlage, wobei zum 5» besseren Verständnis der Zeichnung TeMe weggelassen sind,
F i g. 2 eine ausführliche Ansicht des Ausziehmechanismus, welcher in F i g. 1 gezeigt wird,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 2 und
Fig.6, 7 und 8 schematische Darstellungen des Ausziehmechanismus mit in verschiedenen Positionen gezeigtem Auszieharm und einem zugeordneten Schieber.
In Fig. 1 ist ein mechanisierter Aufbewahrungsschrank 10 gezeigt, in welchem ein Ausführungsbeispiel des Ausziehmechanismus verwendet wird. Der Aufbewahrungsschrank 10 enthält eine praktisch rechteckig geformte, hochstehende Einheit mit einem Rahmen (nicht gezeigt), in welchem eine Umlaufeinrichtung eine Mehrzahl von Artikelträgern 11 aufweist Die Artifeeiträger 11 hängen an einem im Abstand voneinander angeordneten Kettenpaar 12, 13, die übereinander entgegengesetzte Paare von oberen und unteren Kettenrädern 14, 15, bzw. 16, 17 geführt werden. Die JCettenräder sind an oberen und unteren Wellen 18,20 befestigt.
Ein Antriebsmotor 31 ist am Boden des Aufbewahrungsschrankes angebracht und überträgt seine Drehbewegungen über einen geeigneten Kupplungsmechanismus 24 und über ein Untersetzungsgetriebe 23,22 auf die Welle 20. Durch Steuerung des Antriebsmotors 21 mit bekannten Mitteln, wie z. B. Handsteuertasten, werden die Ketten 12, 13 mit einer bestimmten Geschwindigkeit weiter bewegt, um ihrerseits längs einer endlosen Umlaufbahn die Artikeltfäger 11 zu bewegen. Die Artikelträger 11 werden an einer Bedienungsstelle vorbei bewegt wodurch der Inhalt eines vorbestimmten Trägers in der nachfolgend beschriebenen Weise zugänglich gemacht wird.
Jeder Artikelträger 11 enthält einzelne, getrennte Aufbewahrungs-Zellen, die in der Form von flachen Schiebern 25 ausgebildet sind, von weichen einer in einer teilweise ausgezogenen Lage in F i g. 1 gezeigt ist. Eine Zugangsöffnung 26 im Aufbewahrungsschrank 10 erlaubt einen gewählten Schieber 25 von seinem entsprechenden Trägerteil auszuziehen, vorausgesetzt daß der Antriebsmotor 21 bei der entsprechenden Position der Kette aberregt wurde. Ein Ausziehmechanismus 27, der den Kern der vorliegenden Erfindung darstellt, ist vorgesehen, um den gewählten Schieber 25 zu erfassen und aus dem Aufbewahrungsschrank 10 auf einen Tisch 28 auszuziehen, der sich in der Art eines Auslegers von der Front 30 des Aufbewahrungsschrankes 10 erstreckt und auf welchem der Inhalt des Schiebers zugänglich wird.
Der Ausziehmechanismus 27 enthält einen Greifarm 31 (Fig.2) und einen Schlitten 3Z der sich entlang der Führungsspur 33 und des Tisches 28 nach auswärts bewegen kann. Ein Paar von Kettenrädern 34, 35, das auch am Tisch 28 angebracht ist bewegt eine Steuerkette 36 zu jeder einzelnen, vorbestimmten Position des Führungsstiftes 37. Diese Positionen des Führungsstiftes 27 entlang der Querbahn der Steuerkette 36 begrenzen das Funktionsverhältnis des Greifarmes 31 und des Schiebers 25. Zum Beispiel in der dargestellten Position von F i g. 2 greift der Auszieharm in den Schieber 25 ein, der sich in Ruhelage in seinem Trägerfach befindet Die Wichtigkeit dieses besonderen Funktionsverhältnisses wird aus der nachfolgenden Beschreibung der einzelnen Kunktionsbedingungen besser ersichtlich.
Der Greif arm 31 ist durch distanzierende Tragmuffen 42 und mittels eines Paares von Muttern und Bolzen 38 40 am Schlitten 32 verschiebbar befestigt, wobei sich die Bolzen durch einen ersten Schlitz 41 im Greifarm 31 erstrecken. Eine Tragmuffe 42 ist in F i g. 3 im Schnitt gezeigt
Ein Gleitarm 43 des Schlittens 32 verläuft in dei Führungsspur 33, in welche er eingeordnet ist, wi< Fig.4 zeigt Dabei bilden die Schienen 44, 45, 46 welche mit einer geeigneten Oberflächenschicht verse hen sind, eine reibungsarme Gleitspur. Der Führungs stift 37 erstreckt sich durch einen zweiten Schlitz 48 de Greifarmes 31 und durch einen querlaufenden Schlitz 51 des Schlittens 32, wobei diese Schlitze gleichlaufem übereinanderliegen. Der Führungsstift 38 ist mit eine Lagerbüchse 51 versehen (Fig.3, 4) zur gleitende!
<r
Verbindung mit den Rändteilen des Schlitzes 48. Das in der Steuerkette 36 eingelassene Ende des-Führungsstiftes 37 wird durch einen Ring 52 und einen Flachkopfteil 53 gesichert, der am untersten Ende des Führungsstiftes 37 angeordnet ist.
Die Endschalter »Ein<< und »Aus« 55,56 sind in F i g. 2 dargestellt. Ihr Zusammentreffen mit den Nocken 57 (in F i g. 2 angedeutet) und 58 (F i g. 6 bis 8) legt die Grenze der Bewegung der Steuerkette 36 fest, deren Ablaufbeden Schieber 25 trotz geringem Eingriff des Greifarmes 31 wieder in seine normale Stellung zurück.
Die letzte der vier Betriebsphasem ist aus F i g. 7 ersichtlich. Der Schieber 25 ist vollständig aus dem Aufbewahrungsschrank herausgezogen, und die aufbewahrten Artikel sind auf der Oberfläche des Tisches 28 gut zugänglich.
In den vier beschriebenen Betriebs phasen bestimmt der Führungsstift 37 die Querstellungen des Greifarmes
dingungen mit Bezug auf die F i g. 3,6 bis 8 weiter unten io 31 mit Bezug auf den Schlitten 32. In der ersten Phase· noch näher beschrieben werden. F ig. 5 zeigt den (F ig. 8) ist der Greifarm 31 zurückgezogen, wahrend er (siehe auch Fig.2) in Betätigung
Nocken 57 (siehe auch Fig.2) in Betätigung des Endschalters 55. Der Nocken 57 ist an der Steuerkette 36 durch eine Verlängerung der Kettenrolle 60 befestigt und gleitet, geführt durch einen Bolzen 61, der am Nocken 57 befestigt ist. über die reibungsarme Oberfläche der Schiene 44.
Der Endschalter 55 ist auf der Grundplatte 63 befestigt und enthält einen Schaltarm 64, der am Drehpunkt 65 des Halters 66 gelagert ist, wobei die Kontaktrolle 67 die Schaltbewegung des Nockens 57 überträgt. Ein Kupplungsmechanismus 70 überträgt die Drehbewegung des Motors 68 über die Welle 71 auf das Kettenrad 34. Der Motor ist mittels der Konsole 75 und der Stiftschrauben 76.77 am Gestellteil 74 befestigt. Die Drehbewegungen des Motors 68 werden durch die Endschalter 55,56 gesteuert.
Das äußere Kettenrad 35 (nach F i g. 3) ist horizontal verstellbar, um eine Dehnung der Steuerkette 36. die sich im Laufe der Zeit durch den Gebrauch einstellt, zu korrigieren. Das Kettenrad 35 ist an der Platte 72 angebracht, welche einen winklig verlaufenden Flansch 73 aufweist und kann entlang einer nach auswärts verlaufenden Achse mittels der Stellschraube 78 verschoben werden. Dadurch wird die Achse des Kettenrades 35 von links nach rechts verschoben, so daß die Steuerkette 36 gespannt wird. Mittels Schrauben 80, 81. die sich durch Schlitze im Gesteilteil 74 in die Platte 72 erstrecken, wird das Kettenrad in der eingestellten Position starr festgehalten.
Der Ausziehmechanismus 27 weist vier Betriebsphasen auf. Die erste ist Ruhestellung (Fig.8), wo die Umlaufeinrichtung einen einzelnen ausgewählten Schieber zum Zugang bei der öffnung 26 befördert hat
Wenn sich der Schieber bei der öffnung befindet, so bewegt sich in einer zweiten Phase (Fig.2) der Greifarm 31 zum Schieber 25 hin und steht mit seinem Finger 82 durch eine rechteckige öffnung 13 des Schiebers mit diesem in Eingriff und erfaßt die Frontseite 84 des Schiebers. Die relative Höhe der Öffnung 83 in bezug auf die Dicke des fingers erlaubt entsprechende Positionierungstoleranzen des Schiebers. Die Transportfnnktion afc dritte Betriebsphase des
~ dargestellt in den drei anderen Phasen ausgeschoben ist. In der zweiten Phase (Fig.2) dreht sich der Führungsstift 37 ungefähr um 90° im Uhrzeigersinn um das Kettenrad 34. Dies erlaubt dem Greifarm 31 den Schieber 25 mit Unterstützung der Zugfeder 86 (F ig. 2. 4). welche zwischen der Lasche 87 des Schlittens 32 und der Verlängerung 88 des Greifarmes 31 angeordnet ist zu kuppeln. Es ist zu beachten, daß der Greifarm 31 während der Drehung des Führungsstii'tes 37 gegen den Schieber 25 bewegt wird, wobei der Finger 82 automatisch in die öffnung 83 geführt wird. Während des Transportes in der dritten Phase wird der Greifarm 31 in Eingriff gehalten durch die Wirkungsweise des Führungsstiftes 37, welcher in der Fortsetzung seiner Drehbewegung von 90" im Uhrzeigersinn um das Kettenrad 34 und von hier weg, entlang der Bahn der Steuerkette 36 gegen das Kettenrad 35 und tangential an diesem vorbei geführt wird. Der Führungsstift 37 hält den Greifarm 31 gegen den Schieber 25 durch die Wirkung seines Druckes gegen das Ende des Schlitzes 48, wie dies in F i g. 6 gezeigt wird. In der vierten und letzten Phase ist der Führungsstift 37 in eine Endstellung am äußersten Punkt des Kettenrades 35 entlang der Steuerkette 36 gelangt bei welchem Punkt der Nocken 58 den Endschalter 56 betätigt wodurch der Ausziehme chanismus auch in eine Endstellung gebracht wird und den Zugang zum ausgezogenen Schieber gestattet (Fig.7). In dieser Stellung kann der Schieber vom Greifarm 31 durch manuellen Druck gegen den Zug der Feder 86 entkuppelt werden. Beim Rückschub des Schiebers in den Aufbewahrungsschrank bewegen sich Steuerkette, Führungsstift und Kettenrad in entgegengesetzter Richtung, bis der Nocken 57 den Endschalter 55 zum Ansprechen bewegt Der Greifarm 31 wird automatisch vom Schieber 25 weg und aus dem Aufbewahrungsschrank 10 herausgezogen (F i g. 8).
Es ist z. B. ferner auch möglich, die an der Kette 36 befestigten Nocken und die Endschalter 55, 56 durch stationäre Annäherungsschalter 91 und 93 (in Fig.7. bzw. 8 schematisch dargestellt) zu ersetzen, welche direkt die Stellung des Greifarms 31 abfühlen. Dies hat einmal den Vorteil, daß das Schalten berührungslos erfolgt so daß keine Abnutzung eintritt Des weiteren
Ausziehmechanismus wird durch Fig.6
Wenn der Schieber ausgezogen wird, drückt der Finger 55 ist die Kettenspannung für die Schaltfunktion ohne
Ä2 gegen die «mere Oberfläche der Frontseite 84. Einfluß. Grundsätzlich ist es aus Sicherheitsgründen
währenddem bean Rückschub in den Aufbewahrung- auch immer vorteilhaft die Stellung eines wichtigen
schrank der Greifarm 31 gegen die äußere Oberfläche Organs, also hier des Greifarms 31 unmittelbar ohne
der Frontseite des Schiebers drückt Eine Verlängerung Dazwischenschalten von weiteren Elementen, wie
85 des Schlittens 32 dient zur Richtungskorrektur beim «o Ketten usw., festzustellen. So ist aus Fi g. 8 ersichtlich.
Rückschub eines Schiebers. Wenn der Schieber vom daß der Annäherungsschalter 91 nur anspricht wenn
Eingriff des GreHarmes leicht abgleitet weil der der Greifarm 31 in Fahrtrichtung des Schlittens in der
Schieber eine schräge Stellung aufweist wirkt die richtigen Stellung und zudem auch seitlich aus dem
Verlängerung 85 gegen die Schieberfront und drangt Schieber 25 ausgefahren, d.h. entkuppelt ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    %:l 1. Ausziehmechanismus zum Ausziehen und ,Zurückschieben eines Karteikarten od. dgl enihal- : tenden Schiebers aus einer Anzahl von Sehiebem, die bei einer Artikelaufbewahrungsanlage zu einer »,Zugangsöffnung förderbar sind, mit einem zum ^Ausziehen und Zurückschieben des Schiebers hin-■ und herbeweglichen Schlitten, an welchem ein Mitnehmer für den Schiebe/ vorgesehen ist, sowie mit einem Antriebsorgan für den Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als Greifarm (31) ausgebildet ist der auf dem Registrieren von Schriftstücken, und erleichtern die ■ " -- * —rhäusern und im Detailhandel
    Es ist eine besondere Art von Umlaufsystem für die automatische Artikelaufbewahrung und -hervornahme
    bekannt, welche eine Anzahl von Trägern, die an einer Umlaufeinrichtung mit Ketten hängen, aufweist Die Ketten sind auf zwei, senkrecht übereinander liegenden Paaren von Kettenrädern angebracht, wodurch die hängenden Träger in einer bestimmten Bahn rotieren.
    ίο Es ist eine Bedienungsstelle vorgesehen, die an die Umlaufbahn angrenzt, bei welcher die Träger angehal- - ten werden können, indem der Antriebsmotor in Obereinstimmung mit dem eingegebenen Schaltbefehl abgestellt wird. Ein Kontrollsystem für die wählbare
    Schlitten (32) quer zur Bswegungsriduung des 15 Positionierung von hängenden Artikelträgern ist in der
    Schlittens verschiebbar gelagert ist und durch iFedermittel (86) in Eingriff mit dem. Schieber gehalten wird, und daß eine mit dem Schlittenantrieb (68) kuppelbare Rückstelleinrichtung (36,37,91) für den Greifarm (31) vorgesehen ist, welche nach dem Zurückschieben des Schiebers (25) entgegen der Kraft der Federmittel (86) auf den Greifarm (31) einwirkt und diesen außer Eingriff mit dem Schieber (25) zieht
  2. 2. Ausziehmechanismus nach Anspruch 1, wobei das Antriebsorgan (68) mit einem Kettenrad (34) gekoppelt ist, das eine mit dem Schlitten (32) gekuppelte Steuerkette antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung einen Stift erwähnten US-PS 35 78143 gezeigt
    - Ein Beispiel einer vorbekannten Aktenaufbewahrungsanlage mit einem Ausziehmechanismus der eingangs genannten Art wird ausführlich in der US-PS
    μ 26 21 995 gezeigt Bei dieser Anlage bewegt sich ein Paar von Aufbewahrungsgestellen senkrecht nebeneinander. Die Schieber können an einer Bedienungsstelle durch entsprechende Befehlseingabe wahlweise positioniert werden. Jedes der Signale entspricht einem bestimmten Schieber, welcher an einer vorbestimmten Stdle in einem der Aufbewahrungsgestelle angeordnet ist. Ein zur Bedienungsstelle gebrachter Schieber wird durch einen Wagen oder Schlitten aus seiner Lage bei der Zugangsöffnung auf einen Tisch gezogen und
DE19742410484 1973-03-09 1974-03-05 Ausziehmechanismus Expired DE2410484C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US33973073 1973-03-09
US339730A US3902773A (en) 1973-03-09 1973-03-09 Article storage apparatus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2410484A1 DE2410484A1 (de) 1974-09-19
DE2410484B2 DE2410484B2 (de) 1976-05-26
DE2410484C3 true DE2410484C3 (de) 1977-01-13

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