DE2409498A1 - Uebergabevorrichtung fuer aus einer strangpresse austretende elektroden - Google Patents

Uebergabevorrichtung fuer aus einer strangpresse austretende elektroden

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DE2409498A1 DE19742409498 DE2409498A DE2409498A1 DE 2409498 A1 DE2409498 A1 DE 2409498A1 DE 19742409498 DE19742409498 DE 19742409498 DE 2409498 A DE2409498 A DE 2409498A DE 2409498 A1 DE2409498 A1 DE 2409498A1
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Description

DHiAG Aktiengesellschaft 20. Februar 1974-
41 -Duisburg II 583 - Kai/me
VJoIf gang-Heut er -Platz
übergabevorrichtung für aus einer Strangpresse austretende
Elektroden
Die Erfindung betrifft eine Übergabevorrichtung für aus einer kontinuierlich arbeitenden Strangpresse waagerecht austretende zylindrische oder nahezu zylindrische Elektroden für Elektroöfen und dgl., mit einer kippbaren Aufnahmemulde, die eine zur Seite kragende Abrollflache aufweist, von der beim Kippen die mittels einer Schere vom Strang getrennte Elektrode seitlich abrollt*
E-ohleclektroden werden bekanntlich auf Strangpressen' hergestellt, bei denen ein Preßstempel die Preßmasse in einem beheizten Zylinder verdichtet und durch ein an diesen mittels eines Klemmringes oder dgl. auswechselbar angeschlossenes Mundstück hindurch ausgepreßt. .Eine hinter dem Mundstück befindliche Schere schneidet den Lohlestrang auf die gewünschte Elektrodenlänge. Hierbei bex/egt sich die in einem Gerüst aufgehängte Schere mit Stranggeschwindigkeit in Strangrichtung. Die abgescherte Elektrode wird vom unmittelbar nachfolgenden Strang kontinuierlich in eine übergabevorrichtung geschoben, welche die Elektrode in ein Wasserbad befördert.
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Diese Übergabe muß wegen des kontinuierlich sich weiterbewegertden Stranges möglichst rasch erfolgen, wobei gewährleistet sein muß, daß sich die noch weiche Elektrode möglichst nicht verformen kann. Die bekannten übergabevorrichtungen genügen nicht immer allen diesen Anforderungen; suEioict erfordern sie außerdem eine zu aufwendige Codierung und Uartung. Mit am besten bewährt hot sich die eingangs erwähnte Lipjivorrichtung, die aber den Ilachteil hat, daß der die KippEiulde tragende Wagen wegen derer langen kaiüiuartigun Verzahnung mit der EtrangfQirung zum Kippen relativ weit dem Strang vorausfahren muß, damit genügend Zeit für das Schwenken der kippmulde um eine zur Pressenachse parallele Achse gewonnen wird. Damit während dieses Voraus-, und wieder Zurückfahrens das Vorderende des stranges auf einer möglichst langen Strecke noch gestützt wird, greift die Kippmulde kaiainartig in eine zwischen der Schere und der Lippvorrichtung liegende, ebenfalls kammartig endende Strangführung der Schere ein. Zum Nachteil einer wegen ihrer durch die kam Eiartige Ausbildung bedingten L".'nge stoßartig erfolgenden ?chvbewegung kommt also eine recht aufwendige Bauweise hinzu. Da die Unterstützung des otrangkopfes während des Lippcns unterbrochen wird, muß diese Bewegung möglichst rasch erfolgen. Auch hierbei erfolgen Stoße, iveil die kippnmlde beim Schwenken schnell gesenkt und wieder gehoben werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die übergabevorrichtung auf möglichst einfache Weise derart auszubilden, daß die beschriebenen Mängel bekannter V rrichtungen weitestgehend vermieden sind. VDr allem soll die Vorrichtung eine schnelle und dabei stoßarme Übergabe einer Llektrode in das Wasserbad gewährleisten, wobei weder die Elektrode noch der Lopf des sich kontinuierlich weiterbewegenden Stranges verletzt werden können. Außerdem muß gewährleistet sein, daß die Aux-
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logeiaulde auch dann auf ihrer gesamten Länge gleichmäßig also verwindungsfrei - kippt, wenn sie ζ ο B. bei der Aufnahme _.lativ kurzer Elektroden sehr einseitig belastet ist". Diese !förderung wird gestellt, damit die Elektrode nicht schief abrollen kann, v/eil sie sonst bei langer Abrollcbene! unter Umständen das Bad verfehlen könnte. Schließlich soll die Vorrichtung möglichst keine Bedienung und nur wenig Wartung erfordern.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der oben beschriebenen bekannten Vorrrichtung mit kippbarer Aufnahme- mulde aus. DaB erfindungsgemäße Heue besteht im wesentlichen in einer solchen Anordnung und Ausbildung der Aufnahmemulde, daß diese beim liippen die Elektrode nur um die ütrangachse dreht,wofür die Aufnahmemulde um die StrangvLängsachse schwenkbar ist, wobei sie an oder nahe ihren beiden Enden auf je einem Auflager ruht, das auf einer zur Strang-Längsachse koaxial zylindrischen Lauffläche und auf Sollen mittels eines über eine zur Strangach.se parallele Gleichlaufwelle an beiden Auflagern angreifenden Arbeitszylinders schwenkbar ist. Danit wird erreicht, daß nunmehr beim Hippen die Elektrode nur noch um ihre Längsachse gedreht wird, wozu auf einfache und vor allem sehr rasch durchführbare Weise die Aufnahmeniulde auf ihrer gesamten Länge zugleich und in· gleichem Aus- ■ maß um die Längsachse der Elektrode soweit gedreht wird, daß die Elektrode seitlich abrollen kann. Da die auswechselbare Aufnahmemulde einen dem Esdius der Elektrode gleichen oder nah eau gleichen K-rümmungsradius besitzt, erhält die Elektrode beim Üippen gleichsam einen Schwung, der ihr schnelles Abrollen einleitet. Während des Kippens bleibt die Abstützung des kontinuierlich, \tfeiterwandernden ßtrangkopfes zum größten Teil erhalten. Durch den I1 ort fall des bisherigen Senkens und Hebens der Aiinshmemulde und der kammartigen Verzahnung der Aufnahmemulde mit der Strangführung dauert das Kippen nur
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noch eine bin zwei Sekunden. Deshalb brc.ucLt die Kippvorrichtung nur wenige Zentimeter mit größerer Stranggescliwindigkeit vorgefahron und nach dem Kippen wieder zurückgefahren zu werden.
Eine besonders zweckmäßige Bauart ergibt sich, wenn die beiden hohlzylindrischen Laufflächen vom oberen Flansch Je eines Rahmens mit im wesentlichen I-förmigen Querschnitten gebildet werden und beide Rahmen auf einem in Strangrichtung längsverschiebbaren Untersatz fest angeordnet sind.
Um ein seitliches Auswandern der Auflager beim Kippen zu verhindern, ist eines von ihnen mit einem Führungsrοllenpaar ausgerüstet, das axt radial zur Strangachse liegenden Drehachsen an den Schnalseiten einer der hohlsylindrisehen Laufbahnen abrollt.
Das Kippen erfolgt mittels eines vorzugsweise hydraulischen Arbeitez^'linders der bzw. dessen Kolbenstange gelenkig mit einem einarmigen Hebel verbunden ist, der drehfest auf der Gleichlaufwelle sitzt. An dieser ist für jedes iSchwenkleger Je ein Schwenkhebel drehfest angeordnet, der über eine Zug-Druck-Stange gelenkig mit einem Hebelarm des Schwenklagers verbunden ist. Durch die kräftige Gleichlaufwelle wird sichergestellt, daß die Kippbewegung gleichzeitig und in gleichem Ausmaß auf beide Schwenklager wirkt und somit die Elektrode nicht an einem Ende früher als am anderen Enae ins Hollen kommt und dann schief abrollt.
Zweckmäßig ist an den Rahmen je eine Stützrolle zwischen der Oberkante der zum Bad führenden geneigten Ablaufebene und der in der Strang-Längsachse liegenden lotrechten Lbene ortsfest angeordnet, während an den Schwenklagern nahe ihrem Hebelarm je ein Laufrollenpaar gelagert ist, das auf der über- und Unter-
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Seite der Z3rlindrischen Laufbahn, abr.o 11t. Somit werden die-Auflager auch beim Kippen an der/am meisten belasteten Stelle unterstützt, während die Laufrollenpaare eine sichere und gleichförmige Bogenführung gewUhrleisten.
Weiterhin wird, vorgeschlagen,-die der Schere zugekehrte Stirnseite der Aufnahrae-nulde im Bereich der Elektrodenfuhrung zur Strangachse abzuschrägen und zwar derart, daß in Zusammenwirkung mit der hierzu korrespondierend abgeschrägten Stirnseite der Strangführung der Schere ein schmaler, an der Elektroden-Abrollseite sich der Schere nähernder Luftspalt gebildet ist. Danit wird erreicht, da3 der durch das kurz vor dem Kippen erfolgende Längsverschieben der Übergabevorrichtung sich verbreiternde Luftspc.lt beia Lippen- im Bereich des sich kontinuierlich weiterbewegenden Strangkopfes wieder verengt wird. Dieser hat somit nur auf einer belanglos kurzen Strecke keine Unterstützung. Da das Kippen nur etwa ein bis zwei Sekunden dr.uert, braucht die Lippvorrichtung - wie bereits erwähnt nur vrenige Zentimeter in Strangrichtung vorgefahren und nach dein Lippen wieder zurückgefahren zu werden. Es werden also bei der ibergcbe sowohl eine bestmögliche Abstützung der Elektroden als" auch ein stoßfreier Ablauf der relativ kurzen Bewegungen erreicht.
iiie nur sehr wenig Wartung brauchende Übergabevorrichtung kann vollautomatisch arbeiter. Zur Steuerung des Abscherens und Ubergcbena einer Elektrode an ein Wasserbad der dgl. sind nur zwei Lichtschranken notwendig, deren Standorte gemäß der gevünschten Elektrodenlange wählbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargertjllt, und zwar zeigt:
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Fig. 1 die Vorderansicht dar Übergabeverrichtung·,
Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Vorriclitiing, zum großen Teil nach der Linie II-II in" Fig. 1 geschnitten, und
ig. 3 eine schema bisch ο Drauf eicht auf die Aufr-nhnemulde der Übergabevorrichtung und auf die Elektroden- bsw. Strangführung der Schere.
Auf einen auf Schienen 1 verfahrbaren Chassis 2 sind zwei scbil&artige Hahnen 3 und 4 feet angeordnet, dio in wesentlichen I-förmige Querschnitte aufweisen, wobei der obere Flniisch su einer tsur Strangechse 5 l:oas.3lon sylindrisehen Icufflache 6 gebogen ist. Auf diesen znel I auffischen 6 und Je einer nahe ilirein unteren Ende an Halmen 3 bav;. 4 gelagerten Stützrolle ? sind cv/ei Üchwenlrtlacer 2, Q kippbar, die riit Laurrollenpaaren 10 ausgerüstet sind. Hierbei rollt die obere Kollo cIps Laufrollenpaares 10 cuf der Oberseite und üio untere Rolle den gleichen Laufrollenpaores auf der Untarseite der Lauffläche 6 ab. Die Stützrollen 7 si ^d ει η den Il aha en 3, 4 ia Bereich iiiror berton \.'irkunc angeordnet, noxilicL· zwisciiei: dor Auflaufkante 29 der geneigten Ablaufebene 30 und der in der Straug-Längsaehse 5 liegenden lotrechten Ubene 31· Aiii vorderen Schwenklader 8 ist ruSerdoia ein Führungsrollenpaar 11 angeordnet, dan an den Schmalseiten Ga der zum vorderen nahmen 3 gehörigen Lauf fläche G abrollt und somit ein axiales iiusvandorn der durch eine Elektroden-Aufnahnenmlde 12 fest miteinander verbundenen Schv/enklager S und 9 verhindert.
Biese Aufnaiuneciulde 12 ist Ev/ecks Einstellung auf verschiedene Strangdurchinesser d höhenverstellbar in der Weise, daß die von ihr getragene Elektrode 13 stets koaxial zur Pressenachse
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5 liegt. Pur erheblich, dünnere oder dickere Elektroden wird die' Aufnahmemulde Gegen eine andere α it entsprechendem HuI-denradius ausgetauscht, damit in die Elektrode sofort mit Beginn der Kippbewegung der Aufnahmemulde ein an einem großen Teil der Elektrodenoberfläche angreifendes Drehmoment eingeleitet wird und demzufolge die Elektrode ohne Verzögerung abrollt.
Das Kippen wird von einem Hydraulikzylinder 14 bewirkt, der auf einer mit dem vorderen Rahmen 8 verbundenen Konsole 15 begrenzt schwenkbar angeordnet ist und dessen Kolbenstange an einem Hebelarm 16 gelenkig angreift. Dieser sitzt drehfest auf einer in den Rahmen 8 und 9 parallel zur Strengachse 5 gelagerten Gleichlauf welle 17»' an deren Ende jo ein mit einer Sug-Druck-Stange 18 gelodig verbundener Schwenkhebel 19 drehfest angeordnet ist. Diese Schwenkhebel 19 greifen an je ein cdi Hebelarm 20 der beiden Schweiikiager 8 und 9 an. Die Gleichlaufwelle 17 ist hierbei das wesentliche Kraftübertragungsglied, weil erst diese Welle in genau gleichem Ausmaß ein sehr rasches und gleichseitiges Schwenken der die AufnaLmemulde 12 tragenden ochuonklager 8 und 9 ermöglicht.
Die Aufnalimemuldo 12 besitzt eine ebene Abrollfläche 21., die bein Ausführungsbeispiel um 45° schwenkbar ist.· Ferner ist die Aufnnhiaemul&e 12 gemäß dor in Fig. 3 gezeigten scliemuti sehen Draufsicht im Bereich der Elektrodenaufnahme in einem Winkel cL· = 25° zur Pressenachse 5 abgeschrägt. Die dieser Abschrägung 22 zugekehrte Stirnseite der hinter der Schere 23 befindlichen Elektrodenführung 25 ist korrespondierend abgeschrägt, so daß ein schmaler Luftspalt 2G gebildet ist.
Das Abscheren der Elektrode 13 vom aus dem Pressenmundstück' 24 austretenden Strang und die Übergabe der Elektrode 13 in
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ein Wasserbad erfolgen Dutoaotisch. in AbctVncien, die durcb ZViDi von rhotosellen 2? gebildeten Licbtschrankon bectiant werden. Die rhotosellen 27 rind beiderseits der Kippvorrichtung verstellbar angeordnet, ζ, E. in den Ebenen Lx. und L-,.
Die Bewegungen werden gemäß Fig. 2 fol£endern;if3rn verteuert: Sobald der Strangkopf die Lichtschranke L>, erreicht, v/crcl^-rj die in der Ebene Xx, befindlichen Schermesser betätigt, die ihre Arbeit in der Seit beendet höben, in der sie mj t Gtrang bis zur Ebene Xp mit Gewandert i/inc*1. Die euf die a abgeochnittene Elektrode 15 wird nun voej Strang weit ergeüchoben, bic ihr vorderes JCnde die in der iJbene Ln liefende Liclit£5chranke erreicht. Hit UnterbrecLuEC doe.·. Lichtctrehles v;ird autcjaatiGcli ein II^drsulikEjlindfx' 28 betc'.ti^t, der üwiiicIieD den Schienen 1 ortsfest ungeordnet ist und die gc~ caate kippvorrichtung mit größerer als Stranggcscliwindigkeit in ijtrcngvorE'chubrichtt-inc um einige Ecntimetex' verfährt. Hierbei viirö. swar der iij.-alt 2G etwas verbreitert, trotzdem bleibt aber eine ausreichende Unter£5tützune erhalt cd, weil bei dam mit des Vorfahren gleichseitig beginnenden Kippen sich die Cckriigflilclie 22 iia Bereich des Ctroiiclropfcc eier preesoeigenee Otraugführung; Zrj cuf einen Abstand von vjeni^en Iiiliimetern wieder η 'Caert.
Cobald die Llektrodc IJ Über die schiefο Lbcne 21 abgerollt ist, schwenkt die Lloktrodcnaufnahüic 12 iß ihro Anfangsotellung 2uräck, während der Hydraulikzylinder 2C die gesaiute Verrichtung wieder auf dio Sj/altbreite 2G zur Tresse hin aurücksielit. Venn dor neue 3trangkopf die Übene L. erreicht hat, also um die Strecke b vioitergewandert ist, wiederholen sich die beschriebenen automatisch gesteuerten Bewegungen.
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Claims (1)

  1. - Kai/uο - 9 - 20. ?^bruar 1974
    Potontanspräche
    übergabevorrichtung für aus einer kontinuierlich arbeitenden Strangpresse waagerecht austretende zylindrische oder nahezu zylindrische Elektroden für Elektroöfen und dgl., mit einer kippbaren Aufnahmemulde, die eine zur Seite krauende Abrollfläche aufwsipt, von der beim JR-ipncn die mittels einer Schere vom Strang- getrennte Elektrode seitlich abrollt,
    gekennzeichnet durch eine solche Anordnung und Ausbildung der Aufnahraeraulde (12), dnQ diese beim Kippen die Elektrode (13) nur um die Strangachse (5) dreht, ' wofür die Aufnahmemulde (12) um die Strang-Längsachse (5) schwenkbar ist, wobei sie an oder nahe ihren beiden Enden auf je einem Auflager (8; 9) ruht, das auf einer zur Strang-Längsachse (5) koaxial zylindrischen Lauffläche (6) und auf Rollen (7; 10) mittels über eine zur Strangachse (5) parallele Gleichlau CweHe (17) an beiden Auflodern angreifenden Arbeitszylinders (14) schwenkbar "ist.
    Vorrichtung nach Ann-oruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden hohlyzlindrischen Laufflächen (6) vom oberen Flansch je eines Rahmens (3; 4) mit ia wesentlichen I-förmigen Querschnitten gebildet werden und beide Rahmen auf einem in Strangrichtung längsverschiebbaren Chassis (2) fest angeordnet sind.
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    si ^83 - -Lai/iiie - 10 - 20. 5'ebi'uar 1974
    Vorrichtung nach den AnaprLehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß eines der schwenkbaren Auflager (8) zwecks axialer Arretierung lait tiineiu iPührungsrolienpaar (11) ausgerüstet ist, das mit radial zur ütrarigacüse (>) lie^eiiden Drehaühaen an den ocbiüaiseiteii (6a) einer dor iioiilzylindrischen Laufbahnen (o) abrollt.
    Vorrichtung nach, den Ansprüchen Ibis i, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Arbeitszylinder (14) oder dessen kolbenstange gelenkig mit einem Hobel (16) verbunden int, der drehfest auf der G-ieioiilaoxwulle (17) sitat,aa der für jedes ociiwenklager (3; 9) je ein Schwenkhebel (19) drehfest angeordnet iab, der über eine ^u^- Druck-utange (13) gelenkig mit einem Hebelarn (20) des iächwenklagera (6; 9) verbunden ist.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen Λ bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß an den Hahxnen (5; 4)" ,je eine bbützrolle (7) zwischen der Oberkante (29) der geneigten Abl.iuiebene (50) und der in der ütrang-Langsachse (5) liegenden lotrechten ^bene (31) ortsfest angeordnet ist, und daß an den ichwenklagern (3; y) nalie ihrem Hebelarm (20) je ein Laufrollenpaar (10) gelagert ist, das auf der Ober- und Unterseite der LohlzyUndrischen Lauf bahr. (6) abrollt.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
    daß die der üchere (23) zugekehrte Stirnseite (22) im Bereich der Elektrodenführung zur Strangachse (5) ab geschrägt ist (Winkel Oi ) und zwar derart, daß in
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    I! :>8J - liai/uc . - 11 - 20. Februar 1974·
    Zur-ommonhang nit der hierzu korrespondierend abgeschrägten Stirnseite dor Strangführung (25) der Schere ein schmaler, an der Elelitroden-Abrolloeite i3ich der Schere (25) nöhernder Luftspalt (26) gebildet ist.
    7-. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bir 6, dadurch Gekennzeichnet,
    daß zur Steuerung des Ab«cherens der Elektroden und deren Übergabe an ein Wasserbad swei Lichtrehranken (L-; L0) vorgesehen sinl, deren Standorte gemäß der gewünschten Elektrodenlänge (a) wählbar nind.
    509836/0555
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CH586149A5 (de) 1977-03-31
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JPS5530672B2 (de) 1980-08-12
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