DE240882C - - Google Patents

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DE240882C
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Germany
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tub
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/12Separate seats or body supports

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240882 KLASSE 34 k. GRUPPE
HEINRICH GRIEBEL in LEIPZIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1910 ab,
Die Erfindung betrifft einen Einsatz für Badewannen, der durch ein auf den Wannenboden ausgebreitetes biegsames Lattengestell gebildet wird. Von dem bekannten unterscheidet sich die Erfindung vorteilhaft dadurch, daß das Lattengestell aus mehreren gelenkartig umlegbaren Teilen besteht, die als Sitz-, Rücken- und Fußanlage in verschiedenen Größen eingestellt werden können und die ίο Rückenanlage durch einen hinter Haken derselben greifenden, über den Wannenrand gehängten Bügel an der Wanne unverrückbar festgehalten wird, während die Fußanlage durch verstellbare, auf dem Wannenboden aufstehende Stützbügel in verschiedenen Schräglagen eingestellt werden kann. Diese Ausbildung des Latteneinsatzes ermöglicht es, daß. er einerseits beim Nichtgebrauch zu einem wenig Raum einnehmenden Gegenstand zusammengelegt, leicht und bequem verpackt und als Handgepäck mitgeführt werden kann, anderseits durch wahlweises Umlegen und Einstellen der verschiedenen Klappteile Sitz-, Rücken- und Fußanlage verlängert oder verkürzt und schräg aufgestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in der Gebrauchslage beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen Fig. ι einen Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 eine Oberansicht,
Fig. 3 und 4 Querschnitte gemäß Linie C-D und E-F der Fig. 1 ;
Fig. 5 und 6 zeigen Einzelteile.
Das den Einsatz bildende Lattengestell besteht aus auf Längsschienen b befestigten Querlatten a, die in ihrer Länge ungefähr der Breite des Wannenbodens entsprechen. In die die Querlatten α tragenden Längsschienen b sind an bestimmten Stellen Gelenke c, d, e eingebaut, durch welche das gesamte Lattengestell in eine Anzahl verschieden große, zusammenklappbare Glieder eingeteilt wird. Das eine Endglied f des Lattengestelles besitzt auf seiner Unterseite einen Stützbügel g, der in an den Schienen b angebrachten Augen h (Fig. 5) umlegbar gelagert ist und in der Stützlage durch einen Einhängehaken i festgestellt wird. Dieses Endglied f kann gegenüber dem nächstliegenden Gliede k schrägliegend aufgestellt werden und bildet dann die Fußanlage, während das Glied k die auf dem Boden der Badewanne I ausgebreitete Sitzunterlage bildet. An letztere schließt sich die Rückenanlage an, die aus zwei umlegbaren Gliedern m, η besteht, von denen das Glied m so umgelegt werden kann, daß es entweder die Sitzunterlage k oder die Rückenanlage η verlängert. Beim Ausbreiten der Einlage in der Badewanne I legt sich die Rückenanlage η gegen die Seitenwand der Wanne, und es können die Latten α der Rückenanlage gerade oder zwecks besseren Anliegens der Rundung der Wannenwand entsprechend gebogen ausgebildet sein.
Auf der Unterseite der Rückenanlage η ist eine Stange 0 befestigt, die bis dicht an den oberen Wannenrand reicht und am Ende als
offener Haken p ausgebildet ist. In einem der Länge des Lattengliedes m entsprechenden Abstande vom Endhaken p ist durch entsprechendes Umbiegen des Stange ο ein weiterer Haken q gebildet.
Ist die Rückenanlage η durch das Lattenglied m vergrößert (Fig. i), so wird in den Haken q ein über den oberen Wannenrand gehängter Bügel r eingelegt, der den gesamten
ίο Einsätz an der Wanne festhält. Wenn das : Lattenglied m mit der Sitzunterlage k in einer Ebene liegt, wird der Bügel r in den Endhaken p eingelegt. Das gesamte Lattengestell ist auf seiner Unterseite zum besseren Anliegen an der Wanne mit Hanfseilstreifen s versehen, die ein festes Anpressen an die Wanne bewirken. Über die Oberseite des Lattengestelles kann ein auswechselbarer Stoffüberzug gebreitet werden, der sich nach jedesmaligem Baden auswechseln läßt.
Die beschriebene Einlage kann für verschieden große Personen verwendet werden nach entsprechendem Einstellen der Klappteile.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: t a5
    Aus einem Lattengestell bestehende Einlage für Badewannen, dadurch gekennzeichnet, daß das Lattengestell aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Teilen (f, k, m, n) gebildet ist, von denen der eine Endteil (f) als Fußstütze dient und durch einen Stützbügel (g) in der gewünschten Schräglage einstellbar ist, während mehrere der am anderen Ende liegenden Teile, (m, n) als Rückenstütze bzw. zur Verlängerung der Liegefläche (k) dienen und in der Schräglage, wie bekannt, durch über den Wannenrand greifende Haken (r) festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE240882C (de)

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