DE2408703A1 - Steuerschaltung fuer eine ueberwachereinrichtung zum automatischen beantworten und trennen von anrufen bei faksimile-stationen, die an einen telefonapparat angeschlossen sind - Google Patents
Steuerschaltung fuer eine ueberwachereinrichtung zum automatischen beantworten und trennen von anrufen bei faksimile-stationen, die an einen telefonapparat angeschlossen sindInfo
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Description
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2408f"03
P 7^73
ZERÖX COEPOBATION
Xerox Square
Rochester, New York 14-603
USA
Steuerschaltung für eine Überwachereinrichtung zum
automatischen Beantworten und Trennen von Anrufen bei Faksimile-Stationen, die an einen Telefonapparat
angeschlossen sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für eine Uberwacher einrichtung zum1 automatischen Beantworten
und Trennen von Anrufen bei Faksimile-Stationen, die an einen Telefonapparat angeschlossen sind, wobei
die Überwachereinrichtung eine Betätigungsvorrichtung zum Betätigen des Telefon-Gabelschalters sowie eine
Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Betätigungsvorrichtung
auf den Gabelschalter oder vom Gabelschalter weg aufweist, um den Telefonapparat in den abgehobenen Zustand
oder in den aufgelegten Zustand zu versetzen. Ein wichtiges Merkmal dieser Überwachereinrichtungen ist es,
dass sie mit konventionellen Telefonanlagen kompatibel sind und angewöhnliche Telefonapparate angeschlossen
werden können.
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Mit Faksimile-Systemen werden mehr oder weniger genaue Kopien oder " Faksimile " von Originalvorlagen innerhalb ,
nur weniger Minuten hergestellt, die.sich an einem entfernten Ort befinden. Ein· Grundsystem weist zwei Faksimile-Stationen
auf, die über eine Nachrichtenverbindung, üblicherweise nur, wenn eine Übertragung stattfinden
soll, miteinander in Verbindung stehen. Die Faksimile-Stationen sind gewöhnlich mit Sendeempfängern ausgestattet,
so daß jede Station wahlweise entweder in der Sende-Betriebsart oder in der Empfangs-Betriebsart
betrieben werden kann, es können jedoch auch Sender und Empfänger getrennt verwendet werden.
Beim Betrieb einer derartigen Faksimile-Anordnung wird
die in der zu übertragenden Vorlage enthaltenen Information in der Sendestation in eine Reihe von Video-Signalen
umgewandelt. Diese Signale ( oder allgemeiner, die durch diese Signale modulierte* Trägerwelle ) wird dann
über die Nachricltenverbindung zur Empfangsstation übermittelt. Hier werden die Video-Signale zusammen mit geeigneten
Synchronisations- und Phasensignalen, die -entweder von der Empfangsstation oder von der Sendestation
erzeugt werden können, dazu benutzt, einen Drucker zu betätigen, der seinerseits eine Kopie oder ein Faksimile
der Originalvorlage herstellt.
Die steigende Nachfrage für schnelle und genaue Übertragung graphischer Information (d.'h. geschriebener
und gedruckter Unterlagen, Zeichnungen, Skizzen) hat die Entwicklung der Faksimile-Verfahren beschleunigt.
Das öffentliche Fernsprechnetz ist für die Faksimile-Übertragung
ein besonders geeignetes Übertragungsmedium geworden, weil Fernsprechteilnehmer dadurch die Möglich-
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keit haben, eine Nachrichtenverbindung zu und von fast allen Orten zu schaffen, ohne daß wesentliche Geldinvestitionen
in die Telefonausrüstung gesteckt werden muß· Dahei- wurden Ausrüstungen entwickelt, um eine
telefonische Faksimile-Übertragung durchzxif uhren.
Die Probleme, die dabei noch zu lösen sind, liegen insbesondere darin, die.Kosten von telefonischen Faksimile
- Übertragungen, soweit dies im Rahmen der bestehenden Tarifregelungen möglich ist, zu senken, wobei
die bestehenden Tarifregelungen eine geeignete Anschlußmöglichkeit zwischen dein Tolefonnetz und der
mit dem Netzwerk verbundenen Faksimile-Ausrüstung erfordern, um das Telefonnetz davor zu schützen,
bei einem Versagen in der Faksimile-Vorrichtung zerstört oder beschädigt zu werden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Kosten von telefonischen Faksimile-Übertragungen dadurch zu verringern,
daß die Faksimile-Stationen mit Zusatzgeräten ausgestattet werden» um die ankommenden und abgehenden
Anrufe automatisch zu beantworten und zu trennen. Die verschiedenen Versuche, die vorgeschlagen
wurden,' um eine derartige Automation zu erreichen, sind jedoch nicht ganz befriedigend gewesen. Beispielsweise
wurde in der US-PS 3 586 788 und 3 608 2Z±1 der
Vorschlag gemacht, die" Erfordernisse, die ein derartiger
Anschluß stellt, mit besonderen elektronischen Einrichtungen zu befriedigen, mit denen die Anrufe
automatisch beantwortet und getrennt werden können. Die technischen Vorzüge und die wirtschaftlichen
Möglichkeiten dieses Vorschlages stehen außer Frage. Dabei tritt jedoch in der Praxis dei* Nachteil auf,
daß solche speziellen elektronischen Anschlxißeinrichtuiigen
zwischen den Telefonapparat und die Telefon-
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leitung eingesetzt werden muß, was zur Folge hat, daß eine derartige Anschlußvorrxchtung nicht eingebaut
werden kann oder gewartet werden kann, ohne daß man dabei mit der Telefonfirma oder der Post zusammenarbeiten
und ein gut ausgebildeter Telefontechniker herangezogen werden muß.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Benutzer von telefonischen
Faksimile-Geräten die Schwierigkeiten und anderen Unbequemlichkeiten vermeiden möchten, die mit
besonderen Telefon-Installationen verbunden sind. Daher wurden akustische Koppler und induktive Koppler
(im nachfolgenden der Einfachheithalber als " Wandler"
bezeichnet) entwickelt, um die Erfordernisse, die an die Anschluß-Einrichtung gestellt werden, zu befriedigen,
wobei derartige Anschlußeinrichtungen mit üblichen Anschlüssen bei gewöhnlichen Telefonapparaten kompatibel
sind, die für die sprachliche Nachrxchtenübermittlung eingesetzt werden. Insbesondere haben die Wandler den
Vorteil, daß keine direkte elektrische Verbindung zu irdendeinem Teil der Telefonausrüstung benötigt wird.
Bis jetzt erforderten die Koppler in Gestalt eines Wandlers jedoch auch, daß die Faksimile-Stationen
mehr oder weniger fortwährend von einer Bedienungsperson beaufsichtigt und betätigt werden mußten. Wie in den zuvor
genannten US-PS 3 586 788 und 3 608 271 schon angemerkt
wurde, ist dieses Erfordernis einer der wesentlichsten Nachteile derartiger Koppler. Selbstverständlich
wird das Betreiben einer Faksimil-Station durch das Bereitstellen einer Bedienungsperson für jede Faksimile-Station,
die praktisch fortlaufend für diese Faksimile-Station benötigt wird, zeitaufwendig
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und teuer , denn die Arbeitszeit und - Leistung der Bedienungsperson einer Faksimile-Station könnte für
andere Aufgaben eingesetzt werden. Darüberhinaus werden die Faksimile-Benutzer durch den benötigten Einsatz
einer Bedienungsperson dava- zurückgehalten, die Vorteile voll auszunutzen, die aufgrund der
niedrigeren Telefongebühren außerhalb der normalen Bürozeiten erhalten werden können. Nichts destowtmiger
bleibt es bei der praktischen Durchführung ohne wesentliche
Beeinträchtigung.
Es ist daher u.a. Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und Einrichtungen zu schaffen, um
Faksimile-Übertragungen , die mit üblichen Telefonanlagen durchgeführt werden, kostengünstiger zu
erhalten. Darüberhinaus soll die Zeit und die Aufmerksamkeit der Bedienungspersonen verringert werden,
die diese aufbringen müssen, um die Faksimile-Stationen zu bedienen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Steuerschaltung zum Steuern der Überwachereinrichtung folgende Schaltungsteile aufweist:
Eine mit dem Telefonapparat zusammenwirkende Detektorschaltung zum Erzeugen eines Klingel-Feststellsignals
in Abhängigkeit von einer im Telefonapparat auftretenden Klingelspannung, eine mit der
Faksimile-Einheit verbundene Überwacherschaltung um ein Signal in Abhängigkeit einer mit dieser Einheit
vorgenommenen Faksimile-Übertragung zu erzeugen, daß die fortlaufende Übertragung angibt, eine mit der
Detektorschaltung und der Überwacherschaltung ver-
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bundene Zeitgeberschaltung, um nach Ablauf einer
vorgegebenen Auszeit- Periode ein Übertragungs-Endsignal
zu liefern, wobei die Zeitgeberschaltung in Abhängigkeit vom Klingel-Peststellsignal
wirksam wird und in Abhängigkeit vom Signal, daß die fortlaufende Übertragung angibt, zurückgesetzt
wird, so daß die vorgegebene Auszeit - Periode von dem zuletzt auftretenden Klingel - Feststell- "
signal und dem Signal, das die fortlaufende Übertragung angibt, läuft, sowie Steuerschaltungen,
die mit der Detektorschaltung t der Überwacherschaltung
und der Zeitgeberschaltung verbunden ist, um die Antriebsvorrichtung so zu steuern, daß die
Betätigungsvorrichtung in Abhängigkeit vom Klingel-Peststellsignal und vom Signal, das die fortlaufende
Übertragung angibt, vom Telefon-Gabelschalter
wegbewegt wird und in Abhängigkeit zum Übertragungs-Endsignal auf den Telefon- Gabelschalter
aufgelegt wird.
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Mit der vorliegenden Erfindung ist es also möglich, eine Überwachereiiirichtung zu schaffen, mit der ein
automatisches Beantworten und Trennen von Anrufen zu und von Faksimile-Stationen, die an das Telefonnetz
angeschlossen sind, möglich ist, wobei diese Faksimile-Stationen auch mit Standardausführungen
der Sprech- Telefonapparafe kompatibel sind. Die erfindungsgemäße Überwachereinrichtung kann leicht
und schnell von dem Telefonapparat entfernt oder an ihn angebracht werden, so daß Anrufe zu oder von
einer Faksimile-Station , je nach Wunsch, sowohl automatisch als auch von Hand beantwortet und getrennt
werden können.
Die erfindungsgemäße Überwachereinrichtung ist genügend
vielseitig , um von einem eingewiesenen Arbeiter mit gewöhnlichen Handwerkszeugen so abgeändert
werden zu können, daß die Überwachereinrichtung an unterschiedliche Ausführungsformen
der verschiedenen Faksimile-Einheiten angepasst werden kann. Die erfindungsgemäße Überwachereinrichtung
kann weiterhin als Zusatz sowohl in bereits in Botrieb befindlichen Faksimile-Stationen
als auch bei neuen Faksimile-Stationen verwendet werden. Die Überwachereinrichtung ist sehr zuverlässig,
sowohl billig in der Herstellung, als auch im.Betrieb, und leicht zu installieren. Um nochmals
eine kurze Zusammenfassung zu geben, ist die Über-Toehereinrichtung
, sowie ihre mechanischen und' elektrischen Einrichtungsteile vorgesehen, um
Anrufe zu und von Faksimile-Stationen, die mit dem Telefonnetz verbunden sind, automatisch zu beantworten
und zu trennen, wobei diese Faksimile-
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Stationen mit üblichen Einrichtungen gewöhnlicher Telefonapparate kompatibel sind. Die Überwachereinrichtung
weist" eine Betätigungsvorrichtung zur mechanischen Betätigung des Gabelschalters eines
mit der Überwachereinrichtung zusammenwirkenden Telefonapparates, eine Antriebsvorrichtung für den
Betätigungsbügel, und eine Steuerschaltung für die Antriebsvorrichtung auf. Wenn dies gewünscht wird,
so läßt sich die Überwachereinrichtung dadurch ausschalten,
daß der Betätigungsbügel von der Antriebsvorrichtung getrennt wird. Bei automatischem Betrieb
wird der Betätigungsbügel jedoch von der Antriebsvorrichtung vom Gabelschalter abgehoben
oder auf ihn aufgelegt, und zwar in Abhängigkeit von Steuersignalen, die von der Steuerschaltung
geliefert werden. Aus diesem Grunde werden ankommende Anrufe , die beantwortet werden sollen, durch
induktives Abgreifen der in dem Telefonapparat auftretenden Klingelspannung abgefühlt und die ankommenden
oder abgehenden Telefonanrufe , die getrennt werden sollen, werden von einem "Auszeit" Vorgang
abgefühlt, der beginnt, wenn die angeschlossene Faksimile-Einheit anhält, während der Telefonapparat
"abgehoben" ist.
Die Erfindung, sowie verschiedene Ausführungsformen,
Aufgaben und Vorteile derselben werden anhand der Figuren nachstehend beipielsweise erläutert. Es
zeigen:
Figur 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer Faksimile-Station, die mit einer
die vorliegende Erfindung enthaltende Überwachereinrichtung ausgerüstet ist,
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Figur 2 eine perspektivische Ansicht in ähnlicher
Weise wie Fig. 1, in der jedoch eine zweite Ausführungsform der Überwachereinrichtung dargestellt ist, die für
die Verwendung im Zusammenhang mit einer anderen Faksimile-Einheit
geeignet ist,
Figur 3 eine vereinfachte schematische Darstellung der* in Fig. 1 und 2 gezeigten Überwachereinrichtungen,
Figur k eine perspektivische Ansicht eines vergrößerten
Teiles einer Überwaehereinrichtung, der gemäß
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wobei die mechanischen Einzelteile der Überwachereinrichtung dargestellt
sind,
Figur 5 eine vereinfachte Seitenansicht eines Teils der Üb erxra ehereinrichtung, wäe sie in Fig. 3
dargestellt ist, und wie sie in Zusammenhang mit einem üblichen Tischtelefon für die telefonische Faksimile-Übex-tragung
verwendet wird. Figur 5 stellt das Zusammenwirken des Betätigungsbügels mit dem Telefon-Gabelschalter
in den verschiedenen Betriebszuständen der Überwachereinrichtung dar,
Figuren 6-15 verwenden eine Serie von Momentdarstellungen,
die die Betriebsweise des Motors der Überwachereinrichtung unter verschiedenen Bedingungen zeigt,·
Figuren l6 A- l6 C zeigen gemeinsam ein Schaltbild einer geeigneten Steuerschaltung für die in Fig. 2 dargestellte
Überwachereinrichtung, und die
Figuren 17 Λ - 17 D zeigen gemeinsam ein Schaltbild
einer geeigneten Steuerschaltung für die in Fig. 1 dargestellte Überwachereinrichtung.
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Obgleich die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wird, bleibt die Erfindung
natürlich nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Die Erfindung·schliesst vielmehr sämtliche
Möglichkeiten, Abänderungen und Äquivalente mit ein, die dem Sinne nach und im Rahmen des Erfindungsgedankens
weiterhin enthalten sein können.
Wendet man sich zunächst insbesondere den Fig. 1 und 2 zu, so sind dort zweit Faksimile-Stationen 50 und
dargestellt, die ausgewählt wurden, um typische Geräte
zu zeigen, die mit der Überwachereinrichtung 52'und
im Zusammenhang stehen, wobei die Überwachereinrich- ' tungen 52 und 53 gemäß dieser Erfindung aufgebaut sind.
Abgesehen von den Überwachereinrichtungen 52 und 53
sind die Faksimile-Stationen 50 und 5I von üblicher
Bauart. Solche Faksimile-Stationen sind auch in den käuflich erwerbbaren Telecop"ier III - und ^00.Telecopier
Sendeempfängern eingebaut, wie sie von der Firma Xerox Corporation hergestellt werden.
Um sich kurz fassen zu können, soll angenommen werden,
daß der Leser wenigstens grundsätzlich mit der Bauweise und der Betriebsart der Telecopier III - und 400 Telecopier
Sendeempfänger vertraut ist. Der Hauptgrund dafür, daß. sowohl die Faksimile-Stationen 50 und 51
als auch die Faksimile-Station 5* dargestellt wird, ist, die Vielseitigkeit und Abänderungsmöglichkeit
des breiten Erfindungsgedankons deutlich zu machen
und eine Grundlage zu schaffen, um die Art und den Rahmen wenigstens einiger Abänderungsmöglichkeiten
zu zeigen, die" im praktischen Falle mit den Überwachereinrichtungen
gemäß der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, wobei die verschiedensten
Faksimile-Einheiten in Anwendung kommen können.
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Worm natürlich das Verlangen besteht, genauere Kenntnis
überdie Telecopier III - oder die 40 0 Telecopier-Sendeempfänger
zu erlangen, so können selbstverständlich die käuflich erwerbbaren Einheiten betrachtet
und untersucht werden und die veröffentlichte , sich mit diesen Einheiten befassende Literatur eingesehen
werden.
Für den vorliegenden Zweck genügt es jedoch anzumerken,
daß die erste Station 50 ( Fig. 1 ) einen Sendeempfänger
5^ aufweist, der über einen akustischen Wandler 56 an
einen .Telefonapparat 55 angeschlossen ist. Wie dies bei
einer Einrichtung eines Telecopier-III-Sendeempfängers
charakteristisch ist, ist der akustische Wandler 56 mit einem kleinen Abstand vom Sendeempfänger 5ij: entfernt
angenrdnet und mit dem Sendeempfänger über ein Außenkabel
57 elektrisch verbunden. In gleicher Weise weist die zweite Station 51 ( Fig. 2 ) einen Sendeempfänger
58 auf, der über einen akustischen Wandler 60 mit dem
Telefonapparat 59 verbunden ist. Im letzteren Falle ist der akustische Wandler 60 jedoch in den Sendeempfänger
58 eingebaut, wie dies beim 400-Telecopier Sendeempfanger
üblicherweise auch der Fall ist.
Die akustischen.Wandler, sind natürlich allgemein bekannte
Wandler-Anschlußeinrichtungeii. Es ist daher nicht notwendig, die Wandler 56 und 60 im einzelnen
.zu beschreiben. Weiterhin ist es nicht nötig, die Telefonapparate 55 und 59 itn einzelnen zu beschreiben,
obwohl vielleicht angemerkt werdeu soll, daß diese Telefonapparate üblicherweise gewöhnliche Tischtelefon-»
Ausführungen sein können, die ( durch nichtdargestellte lEinrichtuixgen ) Teil mehr oder weniger konventioneller
( nichtdargestellter ) Telefonnetzwerke sein können.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Überwachereinrichtuugen
52 und 53 Anrufe, die von und zu den
Faksimile-Stationen 50 bzw. 51 kommen, automatisch beantworten
und trennen. Diese Funktionen werden ausgeführt, ohne daß eine direkte elektrische Verbindung
der Telefonapparate 55 und 59 zu den anderen Ausrüstungsteilen der Faksimile-Stationen besteht. Wie
dies in Fig. 2 für die Faksimile-Station*51 am besten
zu ersehen ist, ist der Telefonapparat 59 stattdessen mit dem Sendeempfänger 58 tatsächlich durch Einlegen
des Handapparates 6l in den akustischen Wandler 60
verbunden. Es wird daher festgestellt, daß die Überwachereinrichtungen 52 und 53 mit üblichen Einrichtungen
gewöhnlicher Telefonapparate compatibel sind.
Um die Sache zu vereinfachen, soll angenommen werden,
daß die Telefonapparate 55 und 59 identische Tischtelefon-Ausführungen
der üblichen Bauart sind. Nichtsdestoweniger bestehen aber zwischen den Uberwachereinrichtungen
52 und 53 wesentliche Unterschiede, weil die Sendeempfänger 5^ und 58 unterschiedliche Geräte
sind. Allgemein gesagt ist die Regel, die hierbei eine Rolle spielt, die, daß jeder der Uberwachereinrichtungen
an diephysikalischen und mechanischen Eigenarten der mit ihnen verbundenen Faksimile-Einheiten angepasst
sein muß. Der Ausdruck "Faksimile-Einheit" soll in diesem Zusammenhang bedeuten, daß weitere Aspekte
der Erfindung bei den Uberwachereinrichtungen für die gezeigten Faksimile-Sender und - Empfänger als auch
bei Uberwachereinrichtungen für die Verwendung mit Sendeempfängern , als die dargestellten angewandt
werden können.
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-I3-
Es ist ersichtlich, daß die Überwachereinrichtungen 52 und 53 den Betriebszustand der mit ihnen verbundenen
Sendeempfänger 5li und 58 über die Kabe!verbindungen
bzw. 72 feststellen, wobei jeder der Überwachereinrichtungen
feststellen kann, ob der mit ihr verbundene Sendeempfänger in Betrieb-ist oder nicht. Einer der Unterschiede
zwischen den Überwachereinrichtungen 52 und ist die Art, in der die zuvor genannte Feststellung
getroffen wird. Um insbesondere festzustellen, ob ein Telecopier III - Sendeempfänger in Betrieb ist
oder nicht, wird vorteilhaft eine charakterische Änderung
des Motor-Steuerausgangssignals des Sendeempfängers benutzt, da die Wechselstromsignale von 36O Hz
an den Ausgängen auftreten, wenn der Sendeempfänger in Betrieb ist, und wobei diese Signale durch Gleichstromsignale
ersetzt werden, wenn der. Sendeempfänger nicht läuft. Auf diese Weise kann in der Station
( vergl.Fig. l) die Überwachereinrichtung 52 über das
Kabel 5I di© ( nicht dargestellten ) Motor-Steuerausgänge
des Sendeempfängers 5'* überwachen und die Überwachereinrichtung
52 und der Sendeempfänger 5^ haben
getrennte Anschlußstecker 73 bzw. 7^1 sodaß jeder
der beiden Geräte direkt mit beispielsweise der ( ebenfalls nicht dargestellten ) Stromversorgungsleitung
verbunden ist. Andererseits besteht bei einem 4OO Telescop-Sendeempfänger
die einfachste Möglichkeit zu überwachen, ob der Sendeempfänger angeschaltet ist
oder nicht,darin, daß der vom Sendeempfänger gezo-•
gene Strom festgestellt wird. Daher besitzt bei der Station 51 ( vergl.Fig. 2 ) nur die Überwachereinrichtung
53 einen Netzstecker 75 zum Anschliessen an die Wechselstromquelle, so daß der Sendeempfänger
infolgedessen seinen Betriebsstrom über die Überwachereinrichtung und über das Kabel 72 zugeführt bekommen
muß. ..
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- lk -
•Natürlich müssen noch weitere Unterschiede zwischen
den Sendeenpfängerη $k und 58 in Betracht gezogen
werden. Beispielsweise ist in der Uberwachereinrichtung 52 eine besondere Vorrichtung vorgesehen, damit
der Sendeempfänger 5k entweder mit· bereits zugeschnittenen
Blättern ader mit einer fortlaufenden Papierbahn betrieben werden kann. Es ist daher notwendig, festzustellen,
daß es einen käuflich erwerbbaren Zusatzteil für die Zuführung einer fortlaufenden Papierbahn
gibt, wie dies beispielsweise in Fig· 1 mit dem Bezugszeichen
76 allgemein gezeigt ist, wobei eine derartige Zusatzeinrichtung von der Firma Xerox Corporation für
den Telecopier III - Sendeempfänger hergestellt wird..
Es sind auch noch weitere Unterschiede'zwischen den Uberwachereinrichtungen 52 und 53 erkennbar. Derartige
Unterschiede sollten jedoch nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, daß die Überwachereinrichtungen 52
und 53 sehr ähnlich sind, wenn man sie von einem allgemeinen Standpunkt aus betrachtet. Wie in Fig.3
für die Überwachereinrichtung 53 gezeigt ist, haben die Überwachereinrichtungen 52 und 53 die gemeinsamen
Merkmale, sie weisen nämlich beide folgende Teile auf:
Um den Gabelumschalter 82 des Telefonapparates 9 k
mechanisch zu betätigen, eine Antriebsvorrichtung 83 für den Be-tätigungsbügel 8l, und eine Steuerschaltung
84, um die Antriebsvorrichtung immer dann
einzuschalten, wenn ein ankommender Teleforianruf beantwortet werden soll, oder wenn ein ankommender
Telefonanruf oder ein abgehender Telefonanruf getrennt werden soll. Darüberhinaus stellt die Steuerschaltung
8k der Überwachereinrichtung induktiv die Spannung von jedem Telefonläuten fest, um ein erstes
Steuersignal bereit zu stellen, das die Antriebsvorrichtung 83 betätigt, wodurch der Betätigüngsbügel
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vom Telefon - Gabelschalter 82 abgenommen wird, immer dann, wenn ein ankommender Anruf beantwortet
werden soll. Weiterhin überwacht die Steuerschaltung 84 der Überwachungseinrichtung auch die mit
ihr verbundene Faksimile-Einrichtung, um ein weiteres Steuersignal zu liefern, das die Antriebsvorrichtung
83 anschaltet, so daß der Betätigungsbügel 8l auf den Telefon-Gabelschalter 82 nach Beendigung der
Faksimile-Übertragung oder des Faksimile-Empfangs zurückgelegt
wird ( d.h. immer dann, wenn ein Anruf getrennt werden soll ).
Um zusätzlich Klarheit und Übersichtlichkeit in die Beschreibung hineinzubringen, wurden gesonderte Beschreibungsteile
den Beschreibungen der mechanischen, elektromechanischen und elektrischen Merkmale der
ihjerwachungseinrichtungen 52 und 53 gewidmet. Alle
diese Beschreibungsteile sind für das Gesamtverständnis der Erfindung notwendig, es kann jedoch getrennt
auf diese Beschreibungsteile Bezug genommen werden, wenn besondere Merkmale von einem oder von beiden der
Überwachungseinrichtungen von besonderem Interesse sind. Die Überschriften über die Beschreibungsteile
sollen natürlich nur ganz allgemein den Inhalt dieser einzelnen Beschreibungsteile bezeichnen.
' Mechanische Merkmale
Wie gesagt, wurde die yereinfahende Annahme gemacht,
daß die Telefonapparate 55 und 59 identische Tischtelefon-Ausführungen
sind. Daher sind die Überwachungseinrichtungen 52 und 53 hinsichtlich der Mechanik gleich
aufgebaut, so daß sich die nachfolgende ins Einzelne gehende Beschreibung der mechanischen Merkmale natürlich
nur auf eine, der Überwachereinrichtungen, beispielsweise die Überwachereinrichtung 53 bezieht, und
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die Beschreibung somit auch, für· die andere Überwachereinrichtung
zutrifft.
Behält man dies im Auge, so ist de«. Fig. 2 bis 5 zu
entnehmen, daß die Überwachereiürichtung 53 ein
abgestuftes Gehäuse'91 besitzt, das den Grundteii 94 des mit der Einrichtung verbundenen Telefonapparates
59 aufnimmt, wobei der"Gabelschalter 82 bezüglich
des Bctätigungsbügels 8l ausgerichtet ist. Der Betätigungsbügel 8l ist am Gehäuse 91 drehbar befestigt
und kann durch die Antriebsvorrichtung 83 vom Telefon-Gabelschalter
82 weg und zu ihm hin geschwenkt werden.
Wie aus der dargestellten Ausführungsforiti zu entnehmen
ist, weist das Gehäus.e 91 itn einzelnen ein Gehäuseteil
92 auf, das die relativ sperrigen mechanischen und elektromechanischen Teile der Überwachereinrichtung
aufnimmt. Darüberhinaus weist das Gehäuse 91 weiterhin ein ausgetieftes brettartiges Teil 90 für die
kompakteren elektronischen Teile auf. Das Bord 93 ist an den unteren Kanten des Gehäuseteils 92 befestigt
und ragt vom Gehäuseteil vor, um eine Auflagefläche für die Grundplatte 94 des Telefons zu bilden.
Die innere Seite des Betätigungsbügels 8l ist an einer im wesentlichen waagrechten transversen Achse 96 befestigt,
die in dem Gehäuseteil in. etwa der gleichen Höhe gelagert ist, in der sich auch der Gabelschalter
82 befindet, wenn der Telefonapparat 9k auf das Bord
93. aufgesetzt ist.
Auch relativ ungeübtes und ungeschicktes Personal kann den Telefon»GabeIschalter 82 mit dem Betätigungsbügel schnell und in geeigneter Weise ausrichten. Es
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befindet sich am äusseren Teil des Betätigungsbügels
8l ein Querriegel 97» und die Länge des Betätigungsbügels 8l ist so gewählt, daß der Querriegel 97 und
der Gabelschalter 82 etwa gleichweit von der Achse der Welle 96 ( d.h. von der Rotationsachse des Betätigungsbügels
8l ) entfernt ist, wenn die Hinterseite des Telefonapparates 9^ an die Vorderfläche 95 des
Gehäuseteils 93 anstößt. Unter normalen Voraussetzungen
steht der Telefonapparat 9^ in der Mitte des Bordes 93 und die Rückfront des Telefonapparates 9^
stößt an die Vorderseite 95 des Gehäuseteils 92 fest
an. Leichte Abweichungen von dieser Stellung, die in der Praxis auftreten können, sind jedoch berücksichtigt
worden. Die Länge des Querriegels 97 ( in Längsrichtung des Betätigungsbügels 8l gemessen) ist
insbesondere so bemessen, daß sie etwas kurzer ist, als die Spannweite der TelefongaBel 98 von vorn nach
hinten, so daß ein kleiner Zwischenraum zwischen der Hinterseite des Telefons 9^ und der Frontfläche 95
des Gehäuseteils 92 hingenommen werden kann, und die Länge des Querriegels 97 ( quer zum Betätigungsbügel 81 gemessen ) ist so bemessen, daß diese Länge
etwas größer ist als die Breite der Telefongabel 98, so daß die Lagen berücksichtigt sind, bei der das
Telefon 9^ etwas außerhalb der Mitte des Bordes 93
angebracht ist.
Gemäß einer oder mehreren Einzelaspekten der vorliegenden Erfindung, ist es vorgesehen, die Überwachungseinrichtung
53 unabhängig voneinander und getrennt' anzuschalten und abzuschalten, so daß Anrufe von und
zu der mit der Übereinrichtuüg 53 in Verbindung stehenden
Faksimile-Station 5I Je nach Wunsch automatisch
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oder von Hand beantwortet oder getrennt werden kann. Wie dargestellt, wird eine wechselseitige , von der
Antriebsvorrichtung 83 hervorgerufene Bewegung angeschaltet, wenn die überwachungseinrichtung 53 betätigt
wird, um den Betätigungsbügel 8l zum Telefongabelschalter
82 hin oder von ihm weg zu schwenken. Der Betätigungsbügel 8l kann seinerseits wahlweise
an die Antriebsvorrichtung 83 angekoppelt oder von ihr getrennt sein. Insbesondere kann der Betätigungsbügel 8l mit einer Kipphebelfeder ausgerüstet sein,
die die verbreiterte innere Fläche 97 des Betätigungsbügels 8i wirksam an die Antriebsvorrichtung 83 andrückt,
oder ihn von der Antriebsvorrichtung 83 abnimmt, je nachdem, ob die Überwachereinrichtung 53
an die Antriebsvorrichtung 83 angekoppelt sein soll oder nicht. Bei der dargestellten Anordnung besteht,
wenn überhaupt, kaum die Gefahr, daß die Ausrichtung des Betätigungsbügels mit dem Gabelschalter gestört
oder unterbrochen wird, wenn die Überwachereinrichtung 53 wirksam ist oder nicht. Im Falle, daß die Überwachungseinrichtung
53 nicht angekuppelt ist, bzw-,
unwirksam ist, befindet sich der Betätigungsbügel 8l. außerhalb des unmittelbaren Bereichs der Telefongabel
98 und kann daher d.Bn normalen Handbetrieb des
Telefonapparates 59 nicht stören.
Pie Kipphebelfeder für den Betätigungsbügel 8l ist vorzugsweise mit einem Federpaar 101 ( in Fig. 5 ist
nur eine dieser Feder zu sehen ) versehen, wobei diese Federn an gegenüberliegendeii Seiten der Üben/a eher einrichtung
53 zwischen dem Gehäuse 91 der Überwachereinrichtung und dem Betätigungsbügel 8l angebracht sind.
Die inneren Enden der Federn 101 sind an dem Gehäuse 91 der Überwachereinrichtung an ausgerichteten Veran-
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kerungspunkten angebracht,während die Außenenden
der Federn 101 mit jeweils einem Stift eines Stift-Paares ( wovon wiederum . in der Fig. 5 nur ein Stift
sichtbar ist ) verbunden, wobei die Stifte an den gegenüberliegenden Seiten des Betätigungsbügels- 8l
befestigt sind und nach außen abstehen. Um die Kipphebelwirküng hervorzurufen, sind die Stifte 102 im
■wesentlichen waagerecht entlang einer Achse ausgerichtet,
die gegenüber der Drehachse des Betätigungsbügels 8l versetzt sind. Dementsprechend bewirkt die durch die
Federn 101 hervorgerufene Spannung, daß der Betätigungsbügel 8l in mechanischem Kontakt mit der Antriebsvorrichtung
83 gedrückt wird, oder von ihr weg gedruckt wird, je nachdem, ob der Betätigungsbügel 8l mit den
Stiften 102 oberhalb oder unterhalb der Todpunkt-Lage
des Kipphebels liegt, wobei die Todpunkt-Lage selbstverständlich durch eine Ebene festgelegt ist, die
durch die Verankerungspunkte für die inneren Enden der Federn 101 und durch die Achse der Drehwelle 96
( d.h. durch die Drehachse des Betätigungsbügels 8l) geht·
Wie in den Figuren dargestellt, weist die Antriebsvorrichtung einen Schlitten 105 auf, der auf einer
Schtittenkonsole 106 gleitend angebracht ist, und eine Drehnocke 107 auf,, die auf der Antriebswelle
108 des Motors 109 exzentrisch befestigt ist. Die Schlittenkonsole 106 ist an den gegenüberliegenden
•Seitenwänden des Gehäuses 92 befestigt, und die Nocke
Io7 sitzt in einer Öffnung 111, die sich in dem Schlitten
Io5 befindet, Anschläge 112 { in der Fig. 5 ist
nur einer dieser Anschläge zu sehen) auf der inneren Seite der Seitenwand des Gehäuses 92 sind über den
gegenüberliegenden Seiten des Schlittens 105 angebracht, um ihn in geeigneter Weise in Bezug auf eine
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vertikale Bewegung festzulegen. Der Motor 109 ist an einer an dem Gehäuse 92 festangebrachten Montageplatte
113 aufgehängt, wobei die Antriebswelle 108 des Motors 109 durch einen senkrechten ( nicht dargestellten
) Durchgang durch die Platte 103 und durch die Schlittenkoiisole- 106 zur Nocke 107 hindurchragt.
Wie schon erwähnt, wird die Antriebsvorrichtung 83 immer dann angeschaltet, wenn ein Anruijfoeantwortet
oder getrennt werden soll und daher können auch Hin und Her-Bewegungen desSchiittens 105 vorkommen,
wenn die Uberwacherexnrichtung 33 abgeschaltet ist.
Pur den vorliegenden Zweck soll es jedoch genügen, sich mit dem angekuppelten Zustand der Überwacherein richtung
53 zu. beschäftigen, da dies die Stellung ist,
bei der die Bewegung des Schlittens 105 mit dem Umschwenken
des Betätigungsbügels 8l zum Telefon-Gabelchalx-er
52 hin oder von ihm weg in Beziehung steht.
Insbesondere dann, wenn die Überwachereinrichtung 53 angekuppelt ist, so drücken die Spannfedern 101 die
Innenfläche 97 des Betätigungsbügels 8l an die Außen seite des Schlittens 105. Der äussere Teil des Schlittens
105 ist unter die Drehachse des Betätigungsbügels 81 ( d.h. unter die Achse der Drehwelle 96 ) versetzt
angeordnet, mit der Folge, daß der Betätigungsbügel
8l rauf und runter geschwenkt wird, weil der Schlitten 105 sich auf der SchlittenkonsοIe 1θ6 vorwärts und rückwärts
bewegt. Die Bewegung nach rückwärts, die den Schlitten IO5 betätigt, wenn die Überwaehereinrichtung
53 angebracht ist, hält die vordere Seitenwand 114 des Durchgangs 111 in festem mechanischem Kontakt
mit der angrenzenden Kante der Nocke 107· Wenn sich jetzt die Nocke 107 dreht, ändert sich der wirksame
Radius , der zwischen dem Punkt, an dem die Nocke mit
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der vorderen Seitenwand llA des Durchgangs 111 in Berührung
steht und der Drehachse der Motor-Antriebswelle 108 ·, wodurch der Schlitten 105 bei jeder Halbdrehung
der Nocfce 107 nach vorn bewegt wird, und bei
der anderen Halbdrehung nach hinten bewegt wird. Der Unterschied zwischen den größten und kleinsten wirkenden
Radien der Nocke 107 legt natürlich die Schublänge des Schlittens 105 fest. Daher wird der Radius
zusammen mit der Versetzung zwischen der Drehachse des
Betätigungsbügels 8l und dem vorderen Ende des Schlittens
105 ferstgelegt, um sicherzustellen, daß der Betätigungsbügel
8l um einen Winkelbogen geschwenkt werden kann, der ausreicht, um den Telefonapparat 59
in die "Abheb"-Stellung und in die "Auflege"-Stellung
zu bringen, wenn der Schlitten 105 in der vordersten
bzw. hintersten Stellung des Hubes ist. Der Durchgang 111 ist andererseits so dimensioniert, daß nur die
vordere Seitenwand Il4 die Nocke 170 berührt, und
die vordere Seitenwand 114 des Durchgangs 111 wird ggf. mittels einer verstärkenden Rippe 115 oder dergleichen
verstärkt.
Dieser , sowie der darauffolgende Teil der Beschreibung sollte unter dem Gesichtspunkt gelesen werden, daß zwischen
den elektromechanischen und elektrischen Markmalen der Überwachereinrichtungen 52 und 33 ein enger funktioneller
Zusammenhang besteht. Es sei weiterhin bemerkt, daß die Merkmale der Überwachereiririchtungen
52 und 53 von Fall zu Fall an die. elektrischen Merkmale
der beispielhaft dargestellten Sendeempfänger 5^ bzw. 58 angepasst werden müssen. Dem Fachmann wird es
jedoch möglich sein, aus der vorliegenden Beschreibung und den in dieser-Beschreibung enthaltenen Angaben die
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notwendigen Merkmale abzuleiten, sowie die Lehren dieser Beschreibung auf Überwache*einrichtungen anderer
Bauarten bei Faksimile-Einheiten anzuwenden.
Wie man erkennen wird, führt die zunächst gemachte Annahme, daß die Sendeempfänger 5Z* und 58 Xerox
Telecopier III. und ^fOO Telecopier-Sendeempfänger
sind, nur zu untergeordneten Unterschieden zwischen den elektromechanischen Merkmalen der Überwachereinrichtungeii
52 und 55 « wenigstens im Hinblick auf die
Funktionsweise. Diese Annahme schließt jedoch nicht andere elektronechanische Erfordernisse an die Überwachereinrichtung
aus. Tatsächlich ist es in diesem Zusammenhang wahrscheinlich vorzuziehen, eine einzige,
elektromechanische Einheit zu schaffen, die für beide
Überwachereinrichtungen geeignet ist, 'auch wenn einige wenige Bauteile in der Uberwaehereinrichtung 53 enthalten
sind, die in dsr Überwachereinheit 52 funktionsmässig
unwirksam sind. Aus diesem Grunde soll die Überwachereinrichtung 53 weiterhin als allgemeines
Darstellungsbeispiel für diesen Teil der Beschreibung benutzt werden. Der Vollständigkeit halber soll jedoch
im Nachfolgenden auf die Bauteile der elektromechanischen
Anordnung für die Überwachereinrichtung 53 hingewiesen werden, die bei der· Überwaehereinrichtung
52 , wenn man dies will, weggelassen werden kann, ohne daß die Betriebsweise oder die Ausführung dadurch
berührt wird.
Mit Bezug auf die Fig. 5 bis 15 sei festgestellt, daß es eins der wichtigen Merkmale dieser Erfindung
ist, um die Überwachereinrichtung 53 mit dem mit
ihm in Verbindung stehenden Sendeempfänger 58 im "Gleichschritt"
zu halten. Es muß dafür gesorgt werden,daß der Motor der Überwachereinrichtung 109 angeschaltet
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ist, unabhängig davon, ob die Überwachereinrichtung angekuppelt ist oder nicht, um den Schlitten 105 einerseits
in eine Lage zu bringen, daß er beim Anfang einer Übertragung auf den oder vom Sendeempfänger 58 am oder
in der Nähe des vorderen Endes des Schubweges ist,und
um den Schlitten IO5 andererseits in die zurückgezo- *
gene Stellung am oder in der Nähe des rückwärtigen Endes des Schubweges zu bringen, wenn die Übertragung
beendet ist. Vollständiger Snchronismus ist aus einer Reihe von Gründen nicht praktisch. Erstens kann der
Beginn einer Übertragung entweder durch eine Spannung gekennzeichnet sein, die durch das Klingeln des Telefonapparates
59 dann hervorgerufen wird, wenn ein ankommender Anruf vorliegt, oder durch den tatsächlichen
Informationsfluß, oder vom Sendeempfänger 58 ira Falle
eines abgehenden Anrufs. Zweitens ist eine kurze Zeitspanne nach dem Ende der Übertragung wünschenswert,
während der die Überwachereinrichtung 53 "ausgeschaltet" ist, um sicherzustellen, daß die Übertragung tatsächlich
abgeschlossen ist. Nicht destoweniger stimmt die Lage des Schlittens IO5 im allgemeinen mit dem Betriebszustand
des Sendeempfängers 58 überein, mit der Folge,
daß die Überwachereinrichtung 53 immer wenn dies gewünscht wird, angekuppelt werden kann,ohne daß die
Gefahr besteht, daß dabei der Telefonapparat 59 ungewollt
in die "Äbheb"-Stellung oder in die "Aufleg"-Stellung
gebracht wird. Beispielsweise kann ein Anruf vom Telefonapparat 59 festgestellt werden,während
die Überwachereinrichtung 53 vom Telefonapparat abgekuppelt ist, um eine Verbindung mit einer weiteren
Faksimile-Station herzustellen, und dann kann die Bedienungsperson die Überwachereinrichtung 53 ankuppeln.
Danach kann sich die Betriebsperson anderen Dingen zuwenden, weil die Überwaehereinrichtung 53 automatisch
den Anruf trennt, nachdem die Faksimile-Information auf eine andere Station übertragen worden ist.,
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oder von einer anderen Station eingegangen ist.
Um dieses Merkmal der Erfindung durchzuführen, wird der Betriebsstrom für den Motor 109_so gesteuert,daß
der Motor 109 wahlweise angeschaltet und ausgeschaltet wird, um die Überwachereinrichtung 53 in "Gleichschritt"
mit dem Sendeempfänger zu erhalten. Aus diesem Grunde ist bei der dargestellten Ausführuxigsform
der Motor 109 mit einer geeigneten Quelle , beispiels weise mit der kommerziellen Stromversorgungsleitung
•über eine Steuerschaltung 121 verbunden, die ein Paar parallel geschalteter Kontakte KlA und KlB, die
von einem Relais geschaltet werden, sowie ein Paar Endumschalter 122 und 123 aufweist. Die Begrenzerschalter
122 und 123 sind in Reihe mit den Kontakten
KlA und KlB verbunden, und die Kontakte KlA
und KlB werden von einem Relais Kl { vergl.Fig. l6)
geschaltet, wie dies im einzelnen in dem nächsten Beschreibungsabschnitt aufgezeigt wird, so daß wechselseitige
exclusive Stromwege zum Motor 109 führen. D.h. die Kontakte KlA sind nur in der Zeit leitend, in
der eine Übertragung zu oder vom Sendeempfänger 58 abgefühlt wird, bis zur "Auszeit" der Überwaehereinrichtung
53, 11m sicherzustellen, daß die Übertragung abgeschlossen ist. Demgegenüber sind die Kontakte
KlB nur leitend von der ^b±± an, bei der die Über-■wachereinrichtung
53 "ausschaltet" bis eine übertragung zu oder vom Sendeempfänger 58 festgestellt wird.
Die Endumschalter 122 und 123 sind anderarseits nor malerweise leitende Schalter, die den Stromfluß durch
die Kontakte KlA und KlB unterbrechen, so daß der
Schlitten 105 in der am weitesten ausgefahrenen Stellung
zur Ruhe kommt, wenn eine übertragung zu oder vom Sendeempfänger 58 stattfindet, und wobei der Schlitten
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in der am stärksten zurückgezogenen Lage zum Stillstand
kommt,·nachdem die Überwaehereinrichtung 53
"ausgeschaltet" ist. Darüberhinaus sind Auslöseteile
124 und 125 vorgesehen, um die Endumschalter 122 und
123 in den nichtleitenden Zustand zu bringen, wenn
der Schlitten 105 am vorderen oder hinteren Ende des Hubweges ankommt. Bei dem vorliegenden Beispiel
sind die Endumschalter 122 und 123 im Gehäuseteil des Gehäuses 91 für die Üb-erwachereinrichtung angebracht.
Die Auslöseteile 124 und 125 sind daher auf dem Schlitten 105 angebracht,· wobei der Auslöseteil
124 hinter dem und in Ausrichtung mit dem Endumschalter 122 und der Auslöseteil 125 vor dem und in
Ausrichtung mit dem Endumschalter 123 angebracht ist. Wenn also der Schlitten 105 am vorderen Ende des
Hubweges ankommt, betätigt das Auslöseteil 124 ein Betätigungsglied 122 a des Endumschalters 122, wobei
der Schalter 122 in den nichtleitenden Zustand versetzt wird und den Motor 109 abschaltet, so daß der
Schlitten 105 in der vordersten Stellung angehalten wird· Wenn der Schlitten 105 am hinteren Ende des
Hubweges ankommt, kommt das Auslöseteil 125 in entsprechender Weise mit einem Betätigungsglied 123 a
des Endumschalters 123 in mechanischen Kontakt. Auf diese Weise wird der Schalter 123 daraufhin in den
nichtleitenden Zustand versetzt, wodurch der Motor 109 abeschaltet wird, was zur Folge hat, daß der
Schlitten·105 in der hintersten Stellung stehen bleibt.
Gemäß weiteren Einzelmerkmalen der vorliegenden Erfindung sind Einrichtungen in der Überwachereinrichtung
53 vorgesehen, um eine Sichtanzeige zu schaffen, die angeschaltet ist, wenn die Überwachereinrichtung
!jj3 sich im automatischen Betriebszustand befindet
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( d.h. angekuppelt ist )f um festzustellen, 7>b der .
Sendeempfänger 58 bereit ist, Information zu empfangen
oder nicht, und ob der Tclefonapparat 59 in "abgehobener"
oder "aufgelegter" Stellung ist· Die speziellen Vorkehrungen
, die für diesen Zweck getroffenwurden, sind genauer, und ins einzelne gehend im nächsten Beschreibungsabschnitt
dargelegt.In diesem Zusammenhang wird jedoch ,bemerkt, daß ein Schalter 126 vorhanden ist, der
im leitenden Zustand ist, -wenn die Überwachereinrichtung
53 angekuppelt ist und der ±m nichtleitenden Zustand
ist, wenn die Überwachereinrichtung 53 nicht angekuppelt
ist. Der Schalter 126 ist ein normalerweise nichtleitender, auf Druck ansprechender Schalter, der im
Gehäuseteil 92 des Gehäuses 91 für die Überwachereinrichtung
angebracht ist, um von einer Schaltnocke betätigt zu werden, die sich auf der Innenfläche 97
des Betätigungsbügels öl befindet· Wie dargestellt, ist die Breite der Nocke 127 zum Schalten so gewählt,
daß das Betätigungsglied 128* des Schalters 126 heruntergedrückt wird, wenn die Überwacnereinrichtung 53 angekuppelt
ist und daß das Betätigungsglied 128 losgelassen ist, wenn die Überwachereinrichtung 53 nicht
angekuppelt ist.
Wie zuvor bereits erwähnt, ist es unter der Annahme, daß der Sendeempfänger 58 eine Xerox- koo -Telecopiereinheit
ist, wünschenswert, daß die Sendeempfäiiger-Einheit den Betriebsstrom über die Überwachereinrichtung
53 erhält. Diese Ausführungsform ist gemäß einem mohr oder weniger speziellen Merkmal der vorliegenden Erfindung
insofern vorteilhaft, als der von dem Sendeempfänger 58 entnommene Strom klein gehalteα werden kann, wenn der
Sendeempfänger 58 nicht läuft· Insbesondere ist vorgesehen, daß ein zweiter auf Druck ansprechender Schalter
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131 im Geliäuseteil 92 des Gehäuses 91 für die Überwacherschaltung angebracht ist, und daß eine weitere Schaltnocke 132 auf der Innenseite 97 des Betätigungsbügels
8l so angebracht ist, daß er ein Betätigungsglied 133
des Schalters 131 betätigt. Wie dargestellt, ist der Schalter 131 normalerweise leitend ( d.h. er ist leitend,
wenn das Betätigungsglied 133 im entspannten Zustand ist)
Dementsprechend ist die Breite der Nocke 132 zum Schalten so gewählt, daß die Nocke 132 das Schalter-Betätigungsglied 133 nur dann betätigt, wenn der Betätigungsbügel 8l in oder nahe bei der unteren Stellung ( vergl.
Fig. 4 ) ist, so daß der Schalter 131 nur offen ist,.
wenn die iJberwachereinrichtung 53 den Telefonapparat
59 in "aufgelegter" Stellung hält, oder anders ausgedrückt, der Schalter 13I ist nur offen, wenn die Überwachereinrichtung 53 * sicherstellen kann, daß die übertragungseinrichtung 48 nicht läuft.
Es sei schließlich noch bemerkt, daß der Schalter 131
und die Nocke 132 keine Funktion ausüben, wenn die—se Bauteile, in der Überwachereinrichtung 52 enthalten sind,
insofern, als der Sendeenpfänger 54 einen getrennten
Anschluß an die Stromversorgung besitzt. Keiner dieser Bauteile stören den Betrieb der Überwachereinrichtung
52, sie können jedoch, wenn dies gewünscht wird, entfernt werden, ohne daß dadurch die Betriebsweise oder
der Vorgang dieser IJberwachereinrichtung berührt wird.
Hie bereits angedeutet wurde, müssen die Überwachereinrichtungen 52 und 53 an die Sendeempfänger 54 bzw.
58 angepasst werden. Dies ist möglich, ohne daß Ände-
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rungeii , die nicht mit den elektrischen Erfordernissen
vereinbar sind, vorgenommen werden müssen, und die Merkmale
der Überwachereinrichtuiigen können daher zusammengefasst werden, um eine einzige Überwachereinrichtung
zu schaffen, die für beide Sendeempfänger 5^ und 58
geeignet ist. In der Praxis kann es tatsächlich vorteilhaft sein, nur eine Überwachungseinrichtung zu
haben, die zusammen mit jedem der Sendeempfänger benutzt werden kann. Aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit
werden die elektrischen Eigenschaften der Überwachungseinrichtungen 52 und 53 i*i diesem Beschreibungsteil
dennoch getrennt betrachtet , die Zeichnungen können jedoch bezüglich ihrer elektrischen Eigenschaften
, wenn dies gewünscht wird, in einer einzigen Überwachungseinrichtung zusammengefasst werden, insofern,
als gleiche Bauteile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet werden und entsprechende Verbindungspunkte
zum Verbinden gleicher Schaltkreise in den zwei Überwachereinrichtungen 52 und 53 dargestellt worden sind.
Zunächst soll auf die Überwachungseinrichtung 53 Bezug genommen werden, und insbesondere auf die Fig. l6 A
bis l6 C, die die Steuerschaltung dieser Überwachereinrichtung zeigen. In diesen Figuren ist der Netzstecker
73 über die Reihenschaltung aus dem Motor 109 und der Motor-Steuerschaltung 121 , über die Primärwicklung
151 des Leistungstransformators 152, und über die Reihenschaltung aus dem Stromtransformator 153»
den Kontakten K 2 A eines Relais K 2, dem 'Schalter 131 und einem elektrischen Ausgang oder einer Buchse
154 verbunden.. Diese Schaltungen sind in Parallel-Schaltung
mit-einander verbunden , so daß die Kleramspannung der Wechselstrotnquelle ( d.h. der Wechselstrom-Netzspannung)
über jeder dieser Schaltungen anliegt,wenn
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die Überwachereinrichtung an das Versorgungsnetz angeschlossen wird. Dabei besteht die Möglichkeit
schneller Änderungen des Spannungsabfalls, der über den Motor 109 und an der Buchse 154 auftritt, insofern,
als die Schaltungen, die den Motor 109 und die Buchse 194 mit dem Netzstecker 73 verbinden, an-und
ab-geschaltet werden. Daher werden im praktischen Falle ' Doppelanoden - Zenerdiodeii 155 und I56 oder
andere geeignete Bau-elemente zur Unterdrückung der Einschaltspannungsspitzen parallel zum Motor 109
bzw· zur Buchse 154 gelegt, um die Spannungspitzen,
die beim Schalten .erzeugt werden können, zu unterdrücken.
Eine eigene geregelte Gleichspannungsquelle l47 wird dazu benutzt, die verschiedenen,beim Betrieb- · ·
der Steuerschaltung 84 benötigten Gleichspannungen zu liefern. Im einzelnen liefert die Spannungsquelle
1571 wie dargestellt,'eine positive Gleichspannung
( + l4 V ), eine negative Gleichspannung ( - l4 V), und eine positive Gleichspannungs-Schaltspannung
( + 5 V .)· In der dargestellten Ausführungsform
werden die benötigten Gleichspannungen von der Wechselspannung abgeleitet , die der Primärwicklung 15I
des Transformators 152 angelegt ist, indem der Wechselstrom
gleichgerichtet , und anschliessend geglättet wird. .
Um dies im einzelnen in diesem Zusammenhang zu be schreiben,
besitzt der Transformator 152 ein Paar Sekundär-Wieklungen 158 und 159, und die Spann^ungsquelle
157 weist ein entsprechendes Paar Grätzschaltungen 161 und 162 auf. Um die gewünschte G3.eichrichtung
der Wechselspannung zu bekommen, sind die
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diagonal gegenüber liegenden Eingangsklemiaen der "
Grätzschaltungen l6l und 612 mit den entgegengesetzten
Anschlüssen der Sekundär-Wicklungeii 158
und 159 verbunden. Wie dargestellt, weist die Sekundär-
Wicklung 158 einen Mittelabgriff auf, der auf einem geeigneten Bezugspotential liegt ( dieses
Bezugspotential ist in den Figuren als Erdpotential dargestellt worden und soll auch nachfolgende mit
Erdpotential bezeichnet werden), So daß die Wicklung
158 und die Grätzschaltung lot einen gegensinnig gepolten
Zweiwög-Gleichrichter bildet· D.h., die Grätzschaltung
16I besitzt einen getrennten Stromweg für den positiven Gleichstrom von der in Durchgangsrich-.-v
tung gepolten Ausgangsklennne 163 und für den negativen
Gleichstrom in der entgegengesetzt gepolten,
diagonal gegenüberliegenden Ausgangsklemme l64, wobei beide dieser Stromwege über den Mittelabgriff
der Sekundär-Wicklung 158 am. Erdpotential liegen· Die Grätzschaltung 162 ist andererseits ein einfacher
Zweiweg -Gleichrichter, dessen entgegengesetzt gepolte Ausgangsklemmen 165 an Erde liegen, so daß positiver
Gleichstrom von der diagonal gegenüberliegenden, in Vorwärtsrichtung gepolten Ausgangsklemme
I66 fliesst. In üblicher Weise wird der Helligkeiteanteil
des Gleichstroms, der an den Schaltungs-Ausgangsklemmen 163, l64 und 166 auftritt, über die
Glattungskondensatoreii 167 bis l69 nach Erde abgeleitet,
Reihenspannungs-Gleichrichtung wird in der Spannungsquelle 157 angewandt, um sicherzustellen, daß die
Gleichspannungen entsprechend gleichmässig stabilisiert sind. Um beispielsweise eine gut stabilisierte
negative Gleichspannung für die Versorgung zu erhalten, ist die entgegengesetzt gepolte Ausgangsklemme
l64 der Grätzschaltung i6l mit dem Kollektor " *
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eines Transistors 171 verbunden, der seinerseits in seiner Leitfähigkeit gesteuert wird, so daß die Spannung
am Emitter des Transistors 171 sehr nahe an einem vorgegebenen Einstellpunkt für die negative 'Versorgungsspannung gehalten'wird. Die Basis des Transistors 171
ist mit der Ausgangsklemme 164 der Grätzschaltung über
einen Widerstand 172 zur Strombegrenzung verbunden und über eine in Sperrichtung gepolte Zenerdiode 173 und
eine in Durchlaßri chtung gepolte Korapensationsdiode
17^: mit Erde verbunden. Die Zenerdiode 173 ist so gewählt,
daß sie eine Durchbruchsspannung aufweist, die etwa gleich dem Einstellpunkt für die negative ■Versorgungsspannung
ist, während die Kompensätionsdiode 17** so ausgewählt wurde, daß deren Spannungsabfall
in Durchlaßrichtung allen Änderungen gleich ist, die der Spannungsabfall in Durchlaßrichtung des Basisemitter-.Überganges
des Transistors 171 aufweist.
Wenn dementsprechend die Spannung am Emitter des Transistors 171 sich vom Einstellpunkt verschiebt, so wird
der Basis-Emitter-Treiberstrom für -den Transistor 171
erhöht oder verringert, je nachdem, in welcher Richtung die Spannung abweicht, um dadurch die Leitfähigkeit
des Kollektor-Emitterkreises des Transistors 171 zu erhöhen oder zu verringern, so daß die Emitterspannung
zum Einstellpunkt für die negative Gleichspannung für die Versorgung zurückkehrt. Wenn beispielsweise die
negative Gleichspannung unter den ausgewählten Ein- . stellpunkt abfällt ( d.h. wenn die Gleichspannung negativer
als die ausgewählte Einstellspannung wird ), so erhöht sich der Basis-Emitter-Treiberstrom für den
Transistor 17I· Auf diese Weise wird die Leitfähigkeit
der Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 171 ver-'
ringert, so daß die über dieser Strecke abfallende
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Spannung erhöht wird, wodurch die Spannung am Emitter des Transistors 171 wieder auf den Wert der Einstellspannung
zurückkehrt.
In der Versorgungsquelle 157 wird ein entgegengesetzt
gepolter , jedoch sonst gleicher Reihenspannungs-Gleichrichter verwendet, um eine stabilisierte Gleichspannung
aus- dem positiven Gleichstrom zu erhalten, der durch die in Durchlaßrichtung gepolte Ausgangsklemme 163 der Brücke
161 fliesst. Es genügt daher, nur festzustellen,, daß die
positive Gleichspannung am Emitter eines npn-Transistors
175 auftritt , und daß der Spannungsgleichx'ichter für
die positive Spannung einen Widerstand 176 zur Strombegrenzung
, eine in Sperrichtung gepolte Zenerdiode und eine in Diichlaßrichtung gepolte Kompensationsdiode
178 zusätzlich zu dem Transistor 175 aufweist. Es wird
jedoch eine etwas unterschiedliche Schaltungsanordnung benutzt, um die positive gleichgerichtete Schaltspannung
aus dem positiven Gleichstrom zu erhalten, der an der in Vorwärtsrichtung gepolten Ausgangsklemme I66 der
Brücke auftritt. Es ist wiederum ein npn-Transistor
179 vorhanden, dessen Kollektor mit der Klemme l66verbunden ist, und dessen Basis über eine in Sperrichtung
gepolte Zenerdiode I80 an Erde gelegt ist. Die stabilisierte positive gleichgerichtete Schaltspannung erscheint
am Emitter des Transistors 179» der Basis-Emitter-Treiberstrom für den Transistor 179 kommt jedoch vom Emitter
des Transistors 175 über einen Strombegrenzer-Widerstand I81.
Bei der Betrachtung des Aufbaus der Motor-Steuerschaltung 121 sei in Erinnerung gerufen, daß die Endumschalter
und 123 und die von einem Relais gesteuerten Kontakte KlA und K 2 A alternative oder wechselseitige exclusive
Stromwege für den Versorgungsstrom für den Motor Io9
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bilden, so daß der Schlitten IO5 ( vgl. Fig. ^^08 /03
einerseits in die vollständig ausgefahrene oder "abgehobene"' Stellung am Anfang der Übertragung von
oder zu dem Sendeempfänger 58 bewegt wird und daß der Schlitten 105 andererseits in die ganz zurückgezogene
odert"aufgelegte" Stellung bewegt wird, wenn sichergestellt ist, daß eine derartige Übertragung
abgeschlossen ist. Die von einem Relais gesteuerten Kontakte KlA unf K 2 A werden abwechselnd geöffnet
und geschlossen, so daß der Strom für den Motor 109 einuial durch den Endumschalter 122 fliesst, wenn die
Übertragung zu oder von dem Sendeempfänger 58 beginnt
und bis sichergestellt ist, daß die Übertragung abgeschlossen ist, und daß der Strom zum anderen
dann durch den Endumschälter 123 fliesst, wenn sichergestellt ist, daß die Übertragung abgeschlossen ist
und bis die nächste Übertragung beginnt. Die Endumschalter 122 und 123 sind andererseits normalerweise
leitende Schalter, die, wie zuvor beschrieben, in den nichtleitenden Zustand versetzt werden, wenn der
Schlitten IO5 in die ganz ausgefahrene bzw. in die ganz zurückgezogene Stellung kommt. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Kontakte KlA und KlB normalerweise nichtleitend bzw. normalerweise
leitend. Der Schlitten 105 ( vergl.Fig. 5 ) bewegt sich daher in die ganz ausgefahrene oder
"abgehobene" Stellung, wenn das Relais Kl" eingezogen"
oder eingeschaltet ist, und der Schlitten IO5
Taewegt sich daher in die ganz zurückgezogene oder "aufgelegte " Stellung, wenn das Relais K' 1 " nicht
angezogen" oder abgeschaltet ist.
Um sicherzustellen, daß das Relais K 1 bei Beginn der Übertragung zu oder von dem Sendeempfänger 58
"angezogen" ist, und daß es , nachdem die Übertragung
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•abgeschlossen ist, "abgefallen" 1st, ist eine Treiberschaltung
191 vorhanden, um das Relais K 1 in Abhängigkeit
von den Änderungen im Schaltspannungspegel eines
Steuersignals an- und abzuschalten. Um die Änderungen bei dem Schalt-Spannungspegel des Steuersignals in.
Bezug zu den zu erwartenden oder tatsächlichen Änderungen in der Betriebsweise des Sendeempfängers 58
in geeigneter Weise festzulegen, weist die Steuerschaltung 84 einen Detektor 192 kut Erzeugung eines Klingel-Feststellsignals
in Abhängigkeit einer Klingelspannung auf, die am Telefonapparat 59 auftritt; weiterhin enthält
die Steuerschaltung 84 eine Uberwachersch^ltung 193» um ein Signal bei fortlaufender Übertragung zu. .,
erzeugen, immer dann wenn der Sendeempfänger 48 läuft; und die Steuerschaltung 84 enthält einen Zeitgeber 194,
der ein Übertragungsendsignal liefertt immer dann, wenn
eine vorgegebene "Todzeit11 - Periode zu Ende geht, ohne
daß ein Signal für die fortlaufende Übertragung auftritt.
Es mag nützlich sein, kurz den Zusammenhang zwischen dem Steuersignal und dem Klingel-Feststellsignal , dem Signal
für die fortlaufende Übertragung und dem Übertragungsendsignal zu erläutern, bevor weitere Einzelteile
der Steuerschaltung 84 beschrieben werden sollen. Nachdem sich nach'dem Einschalten ein stabiler Ruhe-Betriebszustand
eingestellt hat, und während der Sendeempfanger 58 im Leerlauf läuft, bzw. nicht in Betrieb ist, weist
das Steuersignal einen ersten Steuerpegel ( in diesem Falle einen hohen oder " 1 " Pegel ) auf, so daß das
Relais K 1 abgeschaltet ist, wodurch der Schlitten IO5
in der "aufgelegten" Stellung gehalten wird, Zu diesem
Zeitpunkt kann eine Übertragung zu oder von dem Sendeempfänger 58 von außen oder vom Sendeempfänger selbst
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eingeschaltet werdenf Im Falle, daß die übertragung
von außen einkommt und angeschaltet wird, tritt zunächst
eine Klingelspannung am Telefonapparat 59 auf, und der Detektor 92 liefert daher ein Küngel-Fest'stellsignal,
das den Beginn der Übertragung anzeigt. Durch das Klingel-Feststellsignal geht das Steuersignal in
einen zweiten oder niederen "Null" Schaltpegel über,
so daß das Relais K 1 "angezogen wird", wodurch der Schlitten-105 in die "abgehobene" Stellung bewegt wird.
Folglich wird der ankommende Anruf automatisch beantwortet,
wenn die Überwachereinrichtung angekuppelt ist. Zu etwa der gleichen Zelt betätigt das Klingel-Feststellsignal
den Zeitgeber 194, so daß eine "Todzeit"-•Periode
zu laufen beginnt. Wenn die vorbestimmte "Todzeif'-Periode zu Ende geht, ohne dass eine Faksimile-Übertragung
mit dem Sendeempfanger 58 stattgefunden hat,
erzeugt der Zeitgeber 194 ein Übertragungsendsignal, so
daß das Steuersignal wieder auf den ursprünglichen oberen "1" Schaltpegel zurückkehrt, wobei das Relais K 1
abfällt und der Schlitten IO5 dadurch in die "aufgelegte"
Stellung zurückkehrt. Wenn der Sendeempfänger 58 jedoch
zu laufen beginnt, bevor die "Todzeit"-Periode zu Ende geht, wird ein Signal für die fortlaufende Übertragung
vom Überwacher 193 erzeugt. Das Signal für die fortlaufende Übertragung setzt den Zeitgeber 19^ zurück und
hält das Steuersignal auf dem zweiten oder unteren •"Null"Schaltpegei. Daher beginnt also eine weitere
"Todzeit"-Periode zu laufen, wenn das Signatur die
fortlaufende übertragung unterbrochen wird, so daß das Ende der Übertragung zu oder von dem Sendeempfänger
58 tatsächlich sichergestellt ist, bevor ein Übertragungsendsignal vom Zeitgeber 194 erzeugt wird. Wenn
das Übertragungsendsignal schließlich vorliegt, kehrt
das Steuersignal zum ersten oder oberen "!"Schaltpegel
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zurück, wodurch das Relais K 1 abfällt und der Schlitten
105 sich in die "aufgelegte" Stellung bewegt. Wenn die Überwachereinrichtung nicht angekoppelt ist, wird natürlich
ein Anruf- automatisch getrennt, weil sich der Schlitten 105 in. die "aufgelegte"Stellung bewegt.
Wie erkennbar ist, leitet das Klingcl-Feststellsignal
die zuvor beschriebene Reihenfolge, ein, wenn eine von außen angeregte übertragung zu oder vom Sendeempfänger
58 auftritt. Wenn jedoch die Übertragung von der vorliegenden
Faksimile-Station ausgeht, wird die Signalfolge verkürzt, da das Steuersignal nicht in den zweiten
oder unteren "Null"Steuerpegel geht, bis ein Signal für die fortlaufende Übertragung erzeugt ist. Im Falle einer
von der eigenen Faksimile-Station ausgehenden Übertragung wird das Relais K 1 "angezogen", wodurch sich der
Schlitten 105 in die "abgehobene " Stellung nur dann
bewegt, nachdem der Sendeempfänger 58 angefangen hat
zu laufen.
Mit dem Ziel vor -^ugen, eine direkte Verbindung mit der
Tekefonausrüstung zu vermeiden, enthält der Klingel-Spannungsdetektor 192 eine Detektorspule 201, die
in dem bordähnlichen Teil 93 des Gehäuses 91 für die Überwachereinrichtung ( vergl.Fig. k ) direkt unterhalb
der Stelle angebracht ist, wo die ( nicht dargestellten) Telefonklingelspulen liegen, unter der Annahme, daß die
Telefon-Grundeinheit 94 in der zuvor beschriebenen Normalstellung
auf dem Gehäuse 91 angebracht ist. Um die Signale, die in der Spule 201 durch eine Klingelspannung
injiziert worden sind, von Streusignalen zu unterscheiden, wird eine Schmaibandschilderung und eine Schwellwertdetektion
verwendet, um Vorteil aus dem charakteristischen echmalbandigen Frequenzbereich und aus der relativ wirkungsvollen
induktiven Kopplung der Detektorspule 201 mit den Telefon-Klingelspulen zu ziehen. v -
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Die in der Detektorspule 201 induzierten Signalewerden
über einen Eingangswiderstand 203 an den invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 202 gelegt.
Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 202 ist über einen die Abweichung stabilisierenden
Widerstand 204 geerdet, während ein Widerstand 205 und
ein Kondensator 206 in Parallel-Schaltung zwischen der Ausgangsklemme und der invertierenden Eingangsklemme
liegt, Der Operationsverstärker 202 besitzt daher eine relativ scharfe Hochfrequenz-Pämpfungscharakteristik ,
sοdaß der Verstärker 202 die in der Detektorspule
induzierten niederen Frequenzsignale mehr verstärkt, bzw. heraushebt. Die durch den Operationsverstärker
202 hindurchgegangenen Signale werden danach einem Operationsverstärker 207 über ein Parallel- oder
Doppel - T - Netzwerk 208 zugeführt. Das Doppel-T-. Netzwerk 208 und der Operationsverstärker 207 wirken
zusammen und bilden ein Schmalbandfilter mit relativ scharfer Dämpfüngs- oder Abschneidcharakteristik über
und unter dem Nominäl-Frequenz-Bereich ( 30 - 50 Hz )
der Telefon-Klingelspannungen. Das Doppel-T-Netzwerk
2O8 enthält daher zwei Leitungen, die in Parallelschaltung zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers
202 und dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 208 liegen, wobei die eine
Leitung ein Transistor-Paar 211 und 212 aufweist und die andere. Leitung ein Kondensator-Paar 213 und
besitzt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 207 ..ist mit seinem eigenen invertierenden Eingang verbunden,
der seinerseits über ein Widerstands-Paar 215 und 2l6 an Erde liegt. Um schließlich eine
Hochfrequenz-Filterung zu erhalten, ist ein Kondensator217 vorhanden, der einerseits mit dem
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mittleren Verbindungspurikt der Widerstände 211'und
212 und andererseits mit dem mittleren Verbindungspunkt der Widerstände 215 und 2l6 verbunden ist. Um
eine Niederfrequenz-Filterung zu erhalten', ist in ähnlicher Weise ein Widerstand 2±8.vorhanden, der
einerseits· mit dem Verbindungspunkt der Kondensatoren 213 und 2lk und andererseits mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 215 und 216 verbunden ist.
Die durch den Operationsverstärker 207 hindurchgegangenen Signale sind im wesentlichen frei von allen
Prequenzkomponenten außerhalb des Nominal-Frequenzbereichs
der Telefon-Klingelspannung, möglicherweise v
nur mit der Ausnahme , daß noch Frequenzen vorhanden sind, die etwas oberhalb und etwas unterhalb der
oberen und unteren Frequenzbandgrenzen des Frequenzbereichs liegen. Trotzdem ist eine -weitere Filterung
vorgesehen, um alle Störsignale bei Frequenzen außerhalb des Frequenzbereichs zu verringern, wenn nicht
ganz auszuschalten· Die am Ausgang des Operationsverstärkers 207 auftretenden Signale.werden dem invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers 221 über einen Koppelkondensator 222 und einen Eingangswiderstand
223 zugeführt. Der Koppelkondensator 222 sperrt natürlich alle niederfrequenten Störsignale·
Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers
221 ist über einen die Abweichung stabilisierenden Widerstand 224 geerdet und in ähnlicher
Weise besitzt der Operationsverstärker 221 einen Widerstand 225 und einen Kondensator 226, die dem
Ausgang und dem invertierenden Eingang dieses Verstärkers parallel geschaltet sind, so daß dieser
Verstärker 221 eine relativ scharfe Hochfrequenz-Dämpfungscharakteristik aufweist.
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An diesem Punkt muß folgendes bemerkt werden. - Wenn eine Klingelspannung am Telefonapparat 59 angelegt
wird, tritt ein Wechselspannungs-Signal mit der Frequenz der KlingelSpannung am Ausgang des Operationsverstärkers
221 auf. Weiterhin tritt ein Signal mit entsprechender Amplitude an der Ausgangsklemme des
Operationsverstärkers 221 auf, das inneinlb oder ■wenigstens sehr nahe bei 'dem Nominal-Frequenzbereich
der Telefon-Klingelspannung liegt. Es kann jedoch
nicht angenommen werden, daß alle Signale in Abhängigkeit einer Klingelspannung ursprünglich in der
Detektorsptile 202 induziert worden sind, insofern, als Störsignale innerhalb der Bandbreite, auftreten
können ( d.h. ungewollte Störungen oder ungewolltes Rauschen innerhalb des Nominal-Frequenzbandes für
die Klingel spannung' ) · TJm daher der-artige innerhalb
des Bandbereichs auftretende Störleistung von den vom Klingelsignal induzierten Signalen zu trennen,
werden die am Ausgang des Operationsverstärkers 221 auftretenden Wechselstromsignale einem Schwellwertdetektor
227 zugeführt, der nur dann ein Klingel-Fe-ststellsignal
erzeugt, wenn der Mittelwert der Amplitude des Ausgangssignals vom Operationsverstärker
221 einen vorbestimmten Schwellwertpegel übersteigt. Natürlich wird der SchwelJ-wertpegel so gewählt, daß
er gut unterhalb der üblichen Amplitude des Ausgangssignals liegt, das vom Operationsverstärker 221 in
Abhängigkeit vom Auftreten einer Klingelspannung am Telefonapparat 59 erzeugt wird. Folglich kann der
Ausschlag der Ausgangsspannung vom Operationsverstärker
221 begrenzt werden, um die Gefahr zu verringern, daß der Schwellwertdetektor 227 übersteuert
wird. Aus diesem Grunde sind zwei entgegengesetzt gepolte Zenerdioden 228 und 229 vorgesehen, die
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-. 4ο -
zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 221 parallel geschaltet
sind vorgesehen, zusammen mit zwei Sperrdioden 231 und 232, die in Reihenschaltung mit den Zenerdioden
228 bzw. 229 verbunden sind, und die in Bezug auf diese Zenerdioden entgegengesetzt gepolt sind, um
eine Leitung in Durchgangsrichtung zu verhindern.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist der .Schwellwertdetektor 227 einen Operationsverstärker
233 auf, dessen invertierender Eingang mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 221 über eine in Durchlaßrichtung
gepolte Diode 23^ verbunden ist. Der Schwellwertdetektor
227 weist weiterhin einen den Mittelwert bestimmenden Schaltkreis 230 auf, dessen Ausgang mit
dem nichtinvertieronden Eingang über einen Rückkoppelwiderstand 236 verbunden ist, und dessen nichtinvertierender
Eingang weiterhin mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstandspaar 237 und 238 verbunden
ist. Wie dargestellt, sind die Widerstände 237 und 238 über eine positive Versorgungsquelle angeschlossen.
Aus diesem Grunde bewirkt die vom Widerstand 236 geschaffene Mitkopplung, das der Ausgang des Operationsverstärkers
233 auf einem positiven Sättigungspegel oder auf einem negativen Sättigungspegel gehalten
wird, je nachdem, ob -der von den ausgewählten Widerstandswerten der Widerstände 236 bis238 geschaffene
Schwellwertpegel über oder unter der Spannung liegt, die am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
233 auftritt. Wie aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, läßt die Diode 23^ die positiven Wellen
des Ausgangssignals vom Operationsverstärker 221 durch,
und daher tritt ein GIeichspannungssignal , das den
Änderungen der Mittelwertsamplitude dieser positiven Wellen genau folgt, am invertierenden Eingang des
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- kl -
Operationsverstärkers 233 durch die den Mittelwert bildenden Schaltkreis 230 auf. Um die Wirkung zu
erreichen, weist der den Mittelwert bildende Schaltkreis 230 in geeigneter Weise einen Kondensator 239
auf, der zwischen dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 233 und Erde geschaltet ist,
einen Widerstand 235 1 der mit der Diode 234 in
Reihe geschaltet ist, und einem Aufladungs-Stromweg für den Kondensator 289 darstellt, sowie einen Widerstand
2^0 auf, der parallel zum Kondensator 239 ü^gt,
um für ihn einen Entladungsweg herzustellen. Aus diesem Grunde werden die Auflade- und Entlade-Zeitkonstanteh
für den Kondensator 239 in Zusammenhang mit dem Schwellwertpegel des Schwellwertdetektors 227
ausgewählt, so daß die über dem Kondensator 239 auftretende Spannung im allgemeinen den Schwellwertpegel
nur dann übersteigt, wenn eine Klingelspannung am Telefonapparat 59 auftritt. Dementsprechend wird
bei nicht vorhandener .Klingelspannung der Ausgang des Operationsverstärkers 233 auf einem positiven
Sättigungspegel gehalten. Bei Vorliegen einer Klingelspannung wird jedoch ein Klingel- Detektionssignal
erzeugt, da der Ausgang des Operationsverstärkers 233 in diesem Falle auf den negativen
Sättigungspegel geschaltet ist.-Die Gesamtverzögerung zwischen dem Auftreten einer Klingelspannung
am Telefonapparat 59 und dem Auftreten eines Klingeldetektionssignales übersteigt selten die Periode der
Telefon-Klingelspannung. Die Verzögerung ist daher ganz von der Aufladezeit-Konstanten des Kondensators
239 abhängig, der typischerweise so ausgewählt wird, daß etwa ein Zyklus einer Klingelspannung genügt,
damit ein Klingel-Feststellsignal auftritt.
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Wendet man sich nun der Überwacherschaltung 193 zu, so soll nochmals ins Gedächtnis zurückgerufen werden,
daß die ursprüngliche Annahme die war, daß der Sende-* empfänger 58 eine Xerox 400 Telecopiereinheit ist und
daß der Netzstecker 154 an der Überwachereinrichtung
53 hängt, so daß der Sendeempfänger 58 den von ihm
benötigten Strom über die Überwachereinrichtung 53 erhält. Die Primärwicklung des Stroratranformators
153 ist in Reihe mit dem Netzstecker 154 geschaltet,
so daß der Sendeempfänger 58 wesentlich mehr Strom
zieht, wenn er läuft, als.wenn er in Ruhestellung ist. Die Überwacherschaltung 193 weist weiterhin einen
Operationsverstärker 245 auf, um das Wechselspannungs-r
signal , das im Stromtransformator 153 erzeugt wird, mit einem Gleichspannungspegel abzufühlen. Die Überwacherschaltung
193 weist weiterhin einen Schwellwertdetektor 246 auf, um ein Signal bei fortlaufender Übertragung
zu bilden, wenn die.Wechselstromamplituden
des Summensignals einen vorbestimmten Schwellwertpegel
merklich übersteigen.
Wie dargestellt, ist der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 245 mit einer Summierschaltung
am Verbindungspunkt von zwei Summierwiderständen und 249 verbunden. Sein nichtinvertierender Eingang
ist über einen die Abweichung stabilisierenden Widerstand 247 geerdet. Der erste Summierwiderstand 248
ist in Reihe mit dem Ausgang des Stromtransformators 153 und der zweite Summierwiderstand 249 ist mit der
in Durchlassrichtung gepolten Ausgangsklemme 163 des Gleichrichters 16I verbunden. Die Widerstandswerte
der Summierungswiderstände 248 und 249 sind
typischerweise so gewählt, daß wesentlich mehr Gewicht dem Wechselstromsignal gegeben wird,das über den Widerstand
248 gezogen wird, als dem Gleichstrompegel , der
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durch den Summierungswiderstand 249 erzeugt wird,
wodurch die Wechselspannungs-Schwingungen hervorgehoben
werden, Wie aus. der Zeichnung zu entnehmen
ist, sind ein in Reihe geschalteter Rheostat 251
und ein Widerstand 252 zwischen dem Ausgang und
dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 245 gelegt,, so daß die dabei auftretende
Regelkreisverstärkung auf einen gewünschten Nominalwert eingestellt werden kann. Vorzugsweise sind die
Schwingungen des Operationsverstärkers 245 jedoch begrenzt, damit verhindert wird, daß der Schwellwertdetektor
246 übersteuert wird. Zwei parallel geschaltete, entgegengesetzt gepolte Zenerdioden 253 und 254
sind über den Rheostat 251 und den Widerstand 252
gelegt und zwei Sperrdiodeii sind miteinander in Reihe
geschaltet und so gepolt, daß eine Leitung der Zenerdioden 253 und 254·in Durchlaßrichtung vermieden wird.
Folglich schwingt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
245 über einen Gleichstrompegel, wobei
die Amplitude der Schwingung so lange proportional zum Betrag des Stromes ist, den der Sendeempfänger
58 zieht, wie die Schwingungen innerhalb vorbestimmter
Grenzen bleiben. Selbstverständlich werden die Grenzwerte so ausgewählt, daß keine Begrenzung auftritt,
wenn der Sendemepfanger 48 nicht läuft.
Der Schwellwertdetektor 246 erzeugt ein Übertragungsendsignal,
immer dann, wenn der Mittelwert der Amplitude der Schwingungen am Ausgang des Operationsverstärkers
245 einen vorbestimmten Schwellwertpegel übersteigt. Wie im einzelnen dargestellt ist, weist
der Schwellwertdetektor 246 einen Operationsverstärker 261 auf, dessen inyertierender Eingang mit dem
Ausgang des Operationsverstärkers 245 über eine in
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Durchlaßrichtung gepolte Diode 262 und über einen den Mittelwert bildenden Schaltkreis 263 mit dem
Ausgang des Operationsverstärkers 245 verbunden
ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 261 ist mit dem nichtinvertierenden Eingang über einen
Rückkoppelwiderstand 264 verbunden und der nichtinvertierende
Eingang ist mit _dera Verbindungspunkt
zwischen den beiden Widerständen 265 und 266 verbunden,
die seinerseits über einer positiven Versorgungsquelle angeschlossen sind· Die den Mittelwert
bildende Schaltung 263 weist andererseits einen Reihenwiderstand 269 auf, der zwei an Erde liegende
Kondensatoren 267 und 268 trennt, sowie einen Nebenschlußwiderstand 27O auf, der über dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 261 geschaltet ist, um für die Kondensatoren 267 und 268 einen Aufladestromweg
zu schaffen. Der den Mittelwert bildende Schaltkreis 263 erzeugt aus den positiven Schwingungen
des AusgangssignaIs vom Operationsverstärker
245 ein Gleichspannungssignal, das sich in Abhängigkeit
von Änderungen der Mittelwertsamplitude dieser Schwingungen ändert , oder mit anderen !forten, daß
sich in Abhängigkeit von den Änderungen des Stromwertes ändert, der zum Sendeempfänger 58 fliesst.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 261 schaltet seinerseits von einem positiven Sättigungspegel
zu einem negativen Sättigungspegel um, wodurch ein Übertragungs- Endisgnal immer dann erzeugt wird,
wenn das Gleichspannungssignal einen vorgegebenen
Schwellwertpegel übersteigt, der durch die ausgewählten Widerstandswerte der Widerstände 264 bis 266
festgelegt wird. Um sicherzustellen, daß das Übertragungs- Endsignal dann und nur dann erzeugt wird,
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wenn der Sendeempfanger 48 läuft, können zusätzliche
Vorkehrungen getroffen werden, um die über-' wacherschaltung 193 auf die einzelnen Merkmale jedes
Sendeempfängers einzustellen. Beispielsweise können Einrichtungen vorgesehen werden, um den Ruhestrompegel
am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 261 einzustellen, wie dies schematisch
dargestellt ist.
Wendet man sich schließlich der Zeitgeberschaltung 19*l· zu, so kann man aus der Zeichnung entnehmen, daß
sie einen weiteren Schwellwertdetektor 271 und einen
zeitbestimmenden Kondensator 272 aufweist, Auch hier weist der Schwellwertdetektor 271 wiederum einen Operationsverstärker
273 auf, dessen Ausgang mit dem nichtinvertierenden Eingang über einen Rückkoppelwiderstand
27^ verbunden ist, und dessen nichtinvertierender
Eingang mit einem Verbindungspunkt zwischen zwei Widerständen 276 und 277 in Verbindung steht,der
seinerseits über eine positive Versorgungsquelle geschaltet ist. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers
273 ist über den zeitbestimmenden Kondensator 272 geerdet, was zur Folge hat, daß der
Ausgang des Operationsverstärkers 273 von einem positiven Sättigungspegel zu einem negativen Sättigungspegel umschaltet, wodurch immer dann ein Übertragungsendsignal
' erzeugt wird, wenn die über dem zeitbestimmenden Kondensator 272 auftretende Spannung einen vorgegebenen
Schwellwertpegel übersteigt, der durch-ausgewählte Mlderstandswerte der Widerstände 27^ bis 276
festgelegt wird.
Wie aus der Zeichnung weiterhin hervorgeht, ist der Kondensator 272 mit der positiven Stromversorgung
über einen Rheos'taten 277 und einen Reihenwiderstand
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278 und mit der negativen Versorgungsquelle über den
Kollektor-Emitterkreis eines npn-Transistors 281 und
einen Reihenwiderstand 282 verbunden. Dementsprechend lädt sich der zeitbestimmende Kondensator 2Ö2 auf ,bzw.
entlädt sich, wenn der Transistor 28l in den nichtleitenden Zustand bzw. in den leitenden Zustand geschaltet
wird, wobei die Aufladezeit-Konstante durch Einstellen
des Regelwiderstandes 277. und durch, den Widerstandswert des Widerstands 278 festgelegt wird, und die
Entladezeit-Konstante hängt hauptsächlich vom Wideretandswert des Widerstands 282 ab. Der Transistor
wird seinerseits in den leitenden oder nichtleitenden Zustand geschaltet, je nachdem , ob eine Diode 289 in
Durchlaßrichtung oder'in Sperrichtung vorgespannt ist.
Wie im einzelnen dargestellt ist, ist die Basis des
Transistors 281 mit einem mittleren Verbinduiigspunkt zweier Widerstände 283 und 28'i verbunden, die zwischen der negativen Versorgungsquelle und dem Kollektor eines pnp-Transistors 285 in Reihe liegen. Der Emitter des Transistors 285 ist geerdet und seine Basis ist mit einem Schaltpunkt einer Widerstandskette 286 bis' 288 verbunden, die einerseits an der positiven Versorgungsquelle und andererseits an der negativen Versorungsquelle liegt. Schließlich ist ein auf einer höheren Spannung liegender Verbindungspunkt der Widerstandskette 286 bis 288 mit der Anode einer Diode 289 verbunden, und die Widerstandswerte der einzelnen Widerstände, aus der die Widerstandskette 286 bis 288 besteht, sind so ausgewählt, daß die Transistoren 281
und 285 in den leitenden bzw. in den nichtleitenden . Zustand geschaltet werden, je nachdem, ob die Diode
289 in Durchlaßrichtung oder in Sperrichtung vorgespannt ist. Dementsprechend läuft die "Todzeit"-Periode, wenn die Diode 289 sich im Sperrzustand befindet, da
Transistors 281 mit einem mittleren Verbinduiigspunkt zweier Widerstände 283 und 28'i verbunden, die zwischen der negativen Versorgungsquelle und dem Kollektor eines pnp-Transistors 285 in Reihe liegen. Der Emitter des Transistors 285 ist geerdet und seine Basis ist mit einem Schaltpunkt einer Widerstandskette 286 bis' 288 verbunden, die einerseits an der positiven Versorgungsquelle und andererseits an der negativen Versorungsquelle liegt. Schließlich ist ein auf einer höheren Spannung liegender Verbindungspunkt der Widerstandskette 286 bis 288 mit der Anode einer Diode 289 verbunden, und die Widerstandswerte der einzelnen Widerstände, aus der die Widerstandskette 286 bis 288 besteht, sind so ausgewählt, daß die Transistoren 281
und 285 in den leitenden bzw. in den nichtleitenden . Zustand geschaltet werden, je nachdem, ob die Diode
289 in Durchlaßrichtung oder in Sperrichtung vorgespannt ist. Dementsprechend läuft die "Todzeit"-Periode, wenn die Diode 289 sich im Sperrzustand befindet, da
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der Kondensator 272 auf den Schwellwertpegel für den
Operationsverstärker aufgeladen wird. Wenn demgegenüber die Diode 289 in Durchlaßrichtung vorgespannt
ist, wird die Zeitgeberschaltung l$k zurückgesetzt, da
der zeitbestimmende Kondensator 272 in diesem Falle entladen wird. Als typisches Beispiel wird der Einstellwiderstand
277 so eingestellt, daß eine Todzeit-Periode νού etwa 30 Sekunden vorliegt, um sicherzu^
stellen, daß das Übertragungs-Endsignal nicht vorzeitig
erzeugt wird, es kann jedoch u.U. wünschenswert sein, die Todzeit-Periode' etwas zu verkürzen·
Daher ist der Einstellwiderstand 277 &o einstellbar,
daß die Todzeit-Periode etwas kleiner ist, beispielsweise 5 Sekunden·
Der Informationsinhalt des Klingel-Feststellsignals,
des Signals bei fortlaufender Übertragung und des Übertragungs-Endsignals wird ganz übertragen dadurch,
daß entweder diese Signale auftreten oder nicht auftreten. Daher eignen sich diese Signale für die Digitalisierung,
mit der ^olge, daß die digitale logische Schaltung zur Erzeugung dieser Signale einfach aufgebaut
sein kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ,
mit der die Digitalisierung ausgeführt wird, sind die Ausgänge der Operationsverstärker 233» 261 ,und 273
über getrennte Reihen-Pufferwiderstände 291 bis 293 und mit den Kathoden der einzelnen Dioden 294 bis
296 verbunden. Die Kathoden der Dioden 294 bis 296
sind- über getrennte in Sperrichtung gepolte Dioden 3OI bis 303 an Erde gelegt und die Anoden dieser
Dioden 294 bis 296 stehen über entsprechende Widerstände
297 bis 299 » an denen Spannung abfällt, mit der posi-.
tiven logischen Spannungsquelle in Verbindung· Wenn
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also beispielsweise ein Klingel-Feststellsignal vorliegt, befindet sich der Ausgang des Operationsverstärkers
233 auf dem negativen Sättigungspegel und die Dioden 29^ und 301 sind daher in Durchlaßrichtung
vorgespannt, so daß ein niederer "Null" logischer Spannungspegel in diesem Falle auftritt. Andererseits
liegt der Ausgang des Operationsverstärkers 233 auf
einem positiven Sättigungspegel, so daß die Diode 29^ und 301 in Sperrichtung vorgespannt sind, mit
der ^olge, daß ein oberer " 1 " logischer Spannungspegel
dabei entsteht. Folglich befindet sich das digitalisierte Klingel-Feststellsignal auf einem unteren
"Null" oder einem oberen " 1 " logischen Pegel, je nachdem, ob ein Klingel-Feststellsignal vorhanden
ist oder nicht. In gleicher Weise ist das digitalisierte Signal bei fortlaufender Übertragung auf einem
unteren "Null" oder einem oberen "1" Schaltpegel, je nachdem, ob ein Signal, das die fortlaufende Übertragung
anzeigt, vorliegt oder nicht, und das digitalisierte Übertragungs-Endsignal befindet sich auf
einem unteren "Null" oder einem oberen "1" Schaltpegel, je nachdem, ob ein Übertragungs-Endsignal
vorhanden ist oder nicht.
Die grundsätzliche Zeitgebung des Steuersignals für die Relais-Treiberstufe 191 wird durch einen
bistabilen Schaltungsteil 105 und ein UND-Glied
3O6 in Abhängigkeit vom Klingel-Feststellsignal ,
vom Signal bei fortlaufender Übertragung und von dem Übertragungsendsignal gesteuert. Aus diesem
Grunde ist der Ausgang des UND- Gliedes 306 mit der !Cathode einer Diode 307 verbunden, deren Anode
mit einem Verbindungspunkt einer Vfiderstandskette 308 bis 310 am Eingang der Relais-Treiberstufe 191
liegt.
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. Wenn man die Relax3-Treiberstufe 191 im einzelnen "betrachtet,
so sieht man, daß die Widerstandskette 3O8
bis 310 einerseits mit der positiven Versorgungsquelle
und andererseits mit der negativen Versorgungsquelle verbunden ist. Eine zweite, auf einer niederen Spannung
liegende Verbindung der Widerstandskette 3O8
bis 3Io ist mit der Basis eines . pnp-Transistors 311
verbunden, dessen Emitter geerdet ist und dessen Kollektor mit der Basis eines npn-Transistors 312 über einem
Strombegrenzungswiderstand 313 verbunden ist,. Die Basis
des Transistors'312 ist seinerseits mit dem Emitter und
mit der negativen Versorgungsquelle über einen Vorspannungs-Widerstand 315 verbunden und der Kollektor des
Transistors 312 ist über die Spule des Relais K 1 und über eine parallel liegende in Sperrichtung gepolte
Diode 31^ mit der positiven Versorgungsquelle verbunden.
Daher werden die Widerstandswerte der einzelnen Widerstände der Widerstandskette 308 bis 310 zum Steuern
des Relais K 1 so ausgewählt, daß die Transistoren und 312 in den leitenden oder in den nichtleitenden
Zustand umschalten, je nachdem, ob die Diode 307 in Durchlaßrichtung oder in Sperrichtung vorgespannt ist
oder mit anderen Worten je nachdem, ob das UND-Glied 306 betätigt wird oder nicht. Daraus geht hervor, daß
das Relais K 1 "angezogen" oder erregt wird, wenn das
am Ausgang des UND-Gliedes auftretenden Steuersignals
■ einen unteren "Null"SchaJLtpegel aufweist und das Relais
K 1 fällt ab, oder wird in den nicht erregten Zustand
versetzt, wenn ein derartiges Steuersignal einen oberen "1" Schaltpegel aufweist.
In der dargestellten Ausführungsform weist die bistabile
Einrichtung 305 zwei NAND-Glieder 321 und 322 auf, wobei
jede dieser Glieder drei Eingänge aufweist, wovon
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jeweils einer mit dem Ausgang des anderen Gliedes
verbunden ist, um wirkungsvoll eine Flip-Flop-
Schaltung zu bilden. Die übrigen Eingänge des NAND-Gliedes 321 erhalten das digitalisierte Klingel-Nachweissignal
bzw. das Signal bei fortlaufender Übertragung
zugeführt, während einer der verbleibenden Eingänge des NAND-Gliedes 312 das digitalisierte
Übertragungs-Endsignal zugeführt bekommt. Der Eingang des UND-Gliedes 3O6 ist andererseits mit dem Ausgang
des NAND-Gliedes 322 verbunden und dem anderen Eingang wird das digitalisierte Signal bei fortlaufender übertragung
zugeführt. Wie nachfolgend im einzelnen noch beschrieben werden wird, ist Vorsorge getroffen, um ' *
zeitweilig die überwach^ereinrichtung daran zu hindern,
nach jeder Übertragung.zu oder vom Sendeempfänger 58
auf ein Klingel-Feststellsignal zu antworten. Aus diesem Grunde wird das digitalisierte Klingel-Feststellsignal
dem NAND-Gatter 321 über eine Inverterschaltung 232 und über ein weiteres NAND-Gatter 324 zugeführt,
und der letzte oder dritte Eingang des NAND-Gliedes 322 ist mit der Widerstands-Schaltquelle über einen
Widerstand 325 1 an dem ein Spannungsabfall stattfindet,
verbunden, und über einen normalerweise nichtleitenden Rücksetzschalter 320 an Erde gelegt. Es wird daher
hilfreich sein, mit der Annahme zu beginnen, daß daa NAND-Glied 324 betätigt wird oder nicht , je nachdem,
ob das digitalisierte Klingel-Detektionssignal sich auf einem unteren "Null" oder einem oberen "1" Schaltpegel
befindet, und daß der Rücksetzschalter nichtleitend ist, insofern, als die bistabile Schaltung , bzw·
die Flip-Flop-Schaltung 305 in diesem Falle auf das
Klingel-Feststerllsignal, auf das Signal bei fortlaufender Übertragung und auf das Übertragungs-Endsignal
anspricht.
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Gemäß einem etwas detaillierteren Merkmal dieser Erfindung, werden unerwünschte Störsignale oder
Einschalt-Spannungsstöße , die bei den digitalisierten Stromdetektionssignalen, bei den Signalen
für die fortlaufende Übertragung und bei den Übertragungs-Endsignälen
auftreten, unterdrückt. Um. dies zu ermöglichen, wird ein Transistor 326 verwendet,
der in einer Emitter-Folger-Anordnung geschaltet
ist, wobei seine Basis über einem Kondensator 327 an Erde liegt, um den Ausgang des NAND-Gliedes
322 mit den entsprechenden Eingängen des
UND-Gliedes 306 und des NAND-Gliedes 321 zu verbinden. Die Basis des Transistors 326 ist mit dem
Ausgang des NAND-Gliedes 322 über einen Strombegrenzer-Widerstand 328 verbunden, der Kollektor ist mit
der positiven Schaltspannungs-Quelle über einen Widerstand 329 verbunden und der Emitter ist mit
der negativen Versorgungsquelle über einen Lastwiderstand 331 verbunden. Die Eingangssignale für
das UND-Glied 306 und das NAND-Glied 321 werden vom Emitter des Transistors 326 abgenommen, der
daher über eine in Sperrichtung gepolte Diode an Erde liegt. Die durch den Kondensator 326 hervorgerufene
Filterwirkung unterdrückt jedes hochfrequente
Störsignal, wobei jedoch andererseits die über der Diode 232 auftretende Spannung dem Aus gang
des NAND-Gliedes 322 genau folgt.
Es soll kurz nochmal die Wirkungsweise der Flip-Flop-Schaltung 305 und des UND-Gliedes 306 an dieser Stelle
beschrieben werden. Wenn Spannung angelegt ist, so befindet sich der Emitter des Transistors 326 zunächst
auf einem unteren "Null"-Schaltpegel. Daher ist das UND-Glied 306 nicht betätigt, wodurch ein
Steuersignal, das auf einem unteren "Null"-Schaltpegel
liegt, für die Rolais~Treiberstufe 191 bereit
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gestellt wird, während das NAND-Glied 321 betätigt wird, so daß es ein Eingangssignal für das NAND-Glied 322 mit
einem oberen "1" Schaltpegel bereitstellt. Die anderen Eingänge des NAND-Gliedes 322 weisen beide einen oberen
"1" Schaltpegel auf und das NAND-Glied 322 ist deshalb unwirksam gemacht, so daß der Transistor 326 im nichtleitenden
Zustand bleibt, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 305 in einem festen ersten oder beispielsweise Gesetzt-Zustand
ist. Das Relais K 1 wird aufgrund des Steuersignals mit dem unteren MNulln-Schaltpegel, das vom
UND-Glied 306 geliefert wird, " angezogen", so daß die
Kontakte KlA geschlossen werden, wodurch der Motor
109 mit Strom versorgt wird, um den Schlitten IO5 ( vgl.
Fig. 5 ) i*1 die Sanz ausgefahrene oder "abgehobene11
Lage bewegt. Das gleiche Steuersignal wird jedoch über eine Inverterschaltung 333 an den Eingang eines UND-Gliedes
33^ gelegt, dessen anderer Eingang seinerseits
das digitalisierte Signal das eine fortlaufende Übertragung anzeigt, und der Ausgang des UND-Gliedes 33*±
ist mit der Anode der Diode 289 am Eingang der Zeitgeberschaltung 19^ verbunden. Wenn zunächst das Gerät
angeschaltet wird, so ist noch kein Signal vorhanden, das die fortlaufende Übertragung angibt und das digitalisierte
Signal bei fortlaufender Übertragung liegt daher auf einem oberen "1" Schaltpegel. Dementsprechend
ist das UND-Glied 334 wirksam, wodurch die Diode 289
in Sperrichtung vorgespannt wird, so daß die Zeitgeberschaltung 19^ mit dem "Todzeit"-Signal beginnt,
wenn der Schlitten IO5 sich in die "abgehobene "
Stellung bewegt.
Wie nochmal in Erinnerung gerufen wird, lädt sich der
Kondensator 272 auf den Schwellwertpegel des Schwellwertdetektors
27I auf, während die Zeitgebeschaltung
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194 "totgeschaltet" ist, so daß die über dem Kondensator
272 auftretende Spannung den Schwellwertpegel
erreicht, wenn die vorgegebene " Todzeit "-Periode abläuft. Wenn daher die "Todzeit"-Periode abgelaufen
ist, tritt ein Übertragungs-Endsignal , das von der Zeitgeberschalfrung l$k erzeugt wirdj auf, wodurch
das digitalisierte Übertragungs-Endsignal daraufhin auf einen unteren "Null" Schaltpegel abfällt. Als
Folge davon wird das NAND-Glied 322 daraufhin wirksam, so daß der Transistor 326 in .den leitenden Zustand
schaltet, was bewirkt,, das Eingangssignale mit dem oberen "1" Schaltpegel an die entsprechenden Eingänge
des UND-Gliedes 306 und des NAND-Gliedes 321 gelegt
werden. Das digitalisierte Klingel-Nachweissignal
und das Signal bei fortlaufender übertragung weisen jetzt beide den oberen "1" Schaltpegel auf. Das NAND-Glied
321 wird daher unwirksam gemacht, so daß es ein Eingangssignal für das NAND-Glied 322 liefert,
das auf einem unteren "Null" Sch^iltpegel liegt,wodurch
die Flip-Flop-Schaltung 305 in ihren zweiten
oder Rücksetz-Zustand gebracht wird.· Als Folge davon geht das Steuersignal für die Relais-Treiberschaltung
191 in den oberen "1" Schaltpegel'über. Daher wird
die Diode 307 wieder vorgespannt und das UND-Glied 334 wird unwirksam, so daß die Diode 289 in Durchlaßrichtung
vorgespannt wird. Demzufolge wird die Zeitgeber-Schaltung 194 zurückgesetzt, wenn die
"Todzeit»-Periode abläuft, und das Relais K 1 "fällt
ab ". Der Motor 109 wird daher wieder mit Strom versorgt, so daß der Schlitten IO5 in die zurückgezogene
oder "aufgelegte" Lage bewegt wird. Wenn der Schlitten IO5 schließlich in der "aufgelegten"Lage angekommen
ist, öffnet sich, der Enduraschalter 123 » wodurch der
Motor 109 abgeschaltet wird und die Überwachereinrichtung ist dahh bereit, auf ankommende Anrufe beim
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Telefonapparat 59 und auf Übertragungen zu und vom
Sendeempfänger 58 zu antworten.
Wenn ein Klingel-Abfühlsignal daran anschliessend durch don Detektor 192 erzeugt wird, so fällt das
digitalisierte Klingel - Feststellsignal auf den unteren "Null" Schaltpegel. Im Hinblick auf die
früher gemachte Annahme, daß die anderen Eingänge des NAND-Gliedes 324 sieb auf dem oberen " 1 " Schaltpegel
befinden, macht das digitalisierte Klingel-Feststellsignal mit dem unteren "Null" Schaltpegel das
NAND-Glied 325 wirksam, wodurch das NAND-Glied 325
dem NAND-Glied 321 ein Eingangssignal mit oberen "1" Schaltpegel zuführt. Nunmehr war angenommen worden,
daß der Rücksetzschalter 320 nicht-leitend ist, und es wurde festgestellt, daß die Zeitgeberschaltung
194 zurückgesetzt wird, wenn die Uberwachereinrichtung
in der "aufgelegten" Bereitsschaftsstellung ist. Es wird daher bemerkt, daß das von dem NAND-Glied 321
herrührende Eingangssignal mit hohem "1" Schaltpegel das NAND-Glied 322 wirksam macht, so daß der Transistor
326 in den nichtleitenden Zustand versetzt wird, um das UND-Glied 3O6 unwirksam zu machen, da die Flip-Flop-Schaltung
305 in den ersten oder Setzzustand
schaltet.' Dann ist ein Steuersignal mit unterem "Null" Schaltpegel für die Relais-Treiberschaltung
191 vorhanden. Als Folge davon wird das Relais K 1
"angezogen", so daß der Motor 109 angeschaltet wird, wodurch der Schlitten IO5 in die ganz ausgefahrene
oder " abgehobene " Lage bewegt wird , und zur gleichen Zeit wird das UND-Glied 334 unwirksam gemacht, so daß
die Zeitgeberschaltung 194die "Todzeit"-startet. Der Schlitten 105 wird in die eingezogene oder "aufgelegte"
Stellung zurückgebracht und die Zeitgeberschaltung
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wird zurückgesetzt, wenn das Signal , das eine fortlaufende
Übertragung anzeigt, aus dem einen oder dem anderen Grunde nicht bereitgestellt wird, bevor die
"Todzeit'«'-Periode abläuft. Auf diese Weise ist die
Faksimile-Station 52 dagegen geschützt, über einen langen Zeitraum hinweg aufgrund beispielsweise eines
Fehlanrufs oder eines fehlgeleiteten Anrufes besetzt zu sein. Wenn jedoch gleichzeitig ein Signal, das eine
fortlaufende Übertragung anzeigt, erzeugt wird, so fällt das digitalisierte Signal für die fortlaufende Übertragung
auf den unteren "Null1· SGhaltwert ab, wodurch die
Flip-Flop-Schaltung 305 in den ersten oder Setzzustand
geschaltet wird, und das UND-Glied 33'* unwirksam macht.
Infolgedessen wird die Zeitgeberschaltung 19^ zurückgesetzt,
ohne daß sie ein Übertragungs-Endsignal liefert und der Schlitten 105 und bleibt in der ganz ausgefahrenen
oder, "abgehob-enen" Stellung. Wenn daher das Signal, das eine fortlaufende Übertragung anzeigt, unterbrochen
wird, wird das UND-Glied 33^ unwirksam gemacht,
weil das digitalisierte Signal für die fortlaufende Übertragung in den oberen "1" Schaltzustand übergeht
und infolgedessen wird eine neue "Todzeif'-Periode von der Zextgeberschaltung 19*± angeschaltet. Wenn das
Signal, das die fortlaufende Üb-ertragung anzeigt, auftritt, bevor die neue "Todzeit."-Periode abläuft, wird
die Zeitgeberschältung 194 nochmal zurückgesetzt, wobei
aber der Zustand der Flip-Flop-Schaltung 305 nicht geändert
wird. Wenn demgegenüber die "Todzeit"-Periode abläuft, ohne daß ein Signal für die fortlaufende
Üb-ertragung auftritt, ist endgültig festgestellt, daß die Übertragung zu oder vom Sendeenrpfänger 58
beendet ist und ein Übertragungs-Endsignal wird erzeugt . Daher fällt das digitalisierte Übertragungs-Endsignal
auf den unteren "Null" Schaltpegel ab, wodurch
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das NAND-Glied 322 unwirksam gemacht -wird, so daß der
Transistor 326 in den leitenden Zustand versetzt wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist sowohl das digitalisierte Klingel-^achweissignal und das Signal für die fortlaufende
Übertragung auf dem oberen 11I" Schaltpegel.
Wenn daher der Transistor 326 in den leitenden Zustand
übergeht, wird das NAND-Glied 321 unwirksam gemacht, und bringt die Flip-Flop-Schaltung 305 i*1 den zweiten
oder Rücksetz-Zustand und das UND-Glied 3O6 wird unwirksam.
Dadurch wird ein Steuersignal für die Relais-Treiberschaltung 191 mit oberem "1" Schaltpegel erzeugt. Der
Zyklus ist dann abgeschlossen, da das Steuersignal mit hohem "1" Schaltpegel das Relais K 1 "abfallen" läßt,
so daß der Motor 109 angeschaltet wird, wodurch der Schlitten 105 in die eingezogene oder "aufgelegte "
Stellung zurückgebracht wird. Weiterhin wird das UND-Glied 33^ unwirksam gemacht, so daß die Zeitgeberschaltung
19^ zurückgesetzt vrird.
Gemäß einem weiteren, mehr ins Einzelnen gehenden Merkmal
dieser Erfindung weist die logische Schaltung weiterhin einen von Hand zurücksetzbaren Unterbrecherschaltkreis
350 auf, der immer dann angeschaltet wird, wenn eine
Übertragung zu oder vom Sendeempfänger 58 auftritt, um zu verhindern, daß die Überwachungseinrichtung,
die nachfolgend beim Tel&fonapparat 59 ankommen, beantwortet,
ohne daß dabei , wie dies früher üblich war, eine Bedienungsperson eingreifen muß. Dementsprechend
ist ein Schutz gegen mögliche fehlerhafte Vorgänge bei der Verbindung von Übertragungen zu oder von Sendeempfänger
58» die von einer anderen Faksimile-Station
ausgelöst werden, geschaffen. Da die Unterbrecherscha1-tung
beispielsweise von der Betriebsperson nach jeder Übertragung zu und vom Sendeempfänger 58 zurückgesetzt
werden muß, bevor die Überwachereinrichtung auf einen
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weiteren ankommenden Anruf antwortet, so wird dadurch das Risiko verringert, daß die Betriebsperson versäumt
hat , ein neues Aufzeichnungsblatt in den Sendeempfänger
58 einzusetzen, wie dies notwendig ist, um einen Xerox
400 Tele copier-Sendeeuipf anger für den Aufnahmebetrieb
in Bereitsstellung zu bringen.
Wie dargestellt, weist die Unterbrecherschaltung 340
das NAND-Glied 324 und eine weitere bistabile Einrichtung
34l auf. Die bistabile Einrichtung 34l besitzt wiederum
zwei NAND-Glieder 342 und 3^3» wobei der erste Eingang
dieser Glieder mit dem Ausgang des anderen NAND-Gliedes verbunden ist, wodurch eine Flip-Flop-Schaltting erzextgt
wird. Wie dargestellt, wird an den anderen Eingang des NAND-Gliedes 342 das digitalisierte Signal gelegt, das
die fortlaufende Übertragung .angibt, während der andere Eingang des NAND-Gliedes 3^3 mit der positiven Schaltquelle
über den Widerstand 325» an dem eine Spannung abfällt,
verbunden ist, und über einen normalerweise nichtleitenden Rücksetzschalter 320 an Erde liegt. Um weiterhin
St or signale oder Eiischalt spitzen zu unterdrücken, die auftreten
können, wird die zuvor genannte Verbindung des Ausgangs des NAND~Gliedes 342 mit dem ersten Eingang
des NAND-Gliedes 3%3 über einen Transistor 344 bewirkt,
der in Emitterfolger - Schaltung geschaltet ist, wobei seine Basis über einen Kondensator 3^5 an Erde liegt , und wobei
der Emitter über eine in Sperrichtung gepolte Diode ebenfalls an Erde liegt. Es sei bemerktv daß die über
der Diode 346 auftretende Spannung relativ frei von
Stör-signalen oder Einschaltspitzen ist, daß diese .Spannung
jedoch dem Ausgang des NAND-Gliedes 342 genau folgt,
insofern, als die Basis des Transistors 344 mit dem Ausgang
des NAND-Gliedes 342'über einen Strombegrenzer-
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Widerstand 347 verbunden ist, wobei der Kollektor des "
Transistors 344 mit der positiven Schaltquelle über einen Widerstand 348 und der Emitter mit der nagativen
Versorgungsquelle über einen Lastwiderstand 349
verbunden ist.
Wie bei der Flip-Flop-Schaltung 305 verharrt die
Flip-Flop-Schaltung 341 zunächst in einem ersten oder
Gesetzt-Zustand. D.h., wenn zunächst die Versorgungsspannung angelegt wird, befindet sich der Emitter des
Transistors 344 auf dem unteren "Nullll-Schaltpegel
und das digitalisierte Signal für die fortlaufende Übertragung befindet sich auf dem oberen "1" Schalt-'
pegel. Als Folge davpn wird das NAND-Glied 343 wirksam
und dementsprechend wird das NAND-Glied 342 unwirksam.
Der Transistor 344 bleibt daher im nichtleitenden Zustand , so daß ein Eingangssignal mit
dem unteren "Null" Schaltpe'gel an dem NAND-Glied 343 anliegt, so daß der Flip-Flop-Schaltung 34l in
den ersten oder Gesetzt-Zustand geschaltet wird.
Wie in den Figuren dargestellt, wird dem einen Eingang des NAND-Gliedes 324 von der Inverterschaltung
323 das invertierte, digitalisierte Klingel-Feststell-"signal
zugeführt, und ein weiterer Eingang mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 35-2 verbunden. Ein Eingang
des UND-Gliedes 351 steht mit der positiven Schaltquelle über einen Transistor 353 in Verbindung, und
der "andere Eingang dieses Gliedes ist über den Wider stand 325 mit der positiven Schaltquelle und anderer
seits über den normalerweise nichtleitenden Rücksetz schalter 320·mit Erde verbunden. Das UND-Glied 351
wird daher wirksam und dem NAND-Glied 324 wird, mit
Ausnahme der Zeit, wenn der Zurücksetzschalter 320
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geschlossen ist, immer ein Eingangssignal mit oberem "1" Schaltpegel zugeführt. Andererseits ist der eine
Eingang des NAND-Gliedes 325 mit der positiven Schaltquelle
über einen Widerstand 354 und der andere Eingang
mit dem Emitter des Transistors 344 ( oder mit anderen
Worten mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 342 ) verbunden.
Wenn also die Flip-Flop-Schaltung Jkl im ersten
oder Gesetzt-Zustand ist, wird das NAND-Glied 352
wirksam, so daß dieses Glied dem NAND-Glied 324 ebenfalls
ein Eingangssignal mit hohem "1" Schaltpegel liefert. Unter den zuvor beschriebenen Voraussetzungen sei
bemerkt, daß das NAND-Glied 324 eingeschaltet oder nicht
eingeschaltet ist, je nachdem, ob das digitalisierte Klingel-Feststellsignal einen oberen "1" oder einen
unteren "Null" Schaltpegel aufweist. Dementsprechend wird das digitalisierte Klingel-Feststellsignal an das
NAND-Glied 321 angelegt, um mit dem Signal die die fortlaufende Übertragung anzeigt, sowie mit dem Übertragungs-Endsignal
zusammenzuwirken, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Die Unterbrecherschaltung 340 wird angeschaltet, nachdem
das Signal für die fortlaufende Übertragung von der Überwacherschaltung 193 auftritt. Zu diesem Zeitpunkt fällt
das digitalisierte Signal , das die fortlaufende Über-
f 1
tragung anzeigt, auf den unteren "Null" Schaltpegel ab und das NAND-Glied 342 wird daher wirksam, so daß der
Transistor 344 in den leitenden Zustand versetzt wird,
"wodurch den NAiID-GIiedern 343 und 352 Eingangssignale
mit oberem "1" Schaltpegel zugeführt werden. Die anderen Eingänge der NAND-Glieder 343 und 352 liegen zu diesem
Zeitpunkt beide auf einem hohen "1" Schaltpegel, was zur Folge hat, daß sie beide unwirksam sind, wenn der
Transistor 344 in den leitenden Zustand übergeht. Auf
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- 6ο -
diese Weise liefert das NAND-Glied 3^3 dem NAND-Glied
3^2 ein Eingangssignal mit niederem "Null" Schaltpegel,
so daß die Flip-Flop-Schaltung 3^1 in den zweiten oder
Rücksetz-Zustand versetzt wird. Zur gleichen Zeit liefert das NAND-Glied 352 dem NAND-Glied 3^2 ein Eingangssignal
mit niederem HNull"Schaltpegel, so daß das NAND-Glied
3^2 wirksam wird, unabhängig von dem Schaltpegel
des digitalisierten Klinger-Feststellsignals, wodurch
die Uberwacherexnrxchtung daran gehindert wird, ein
detektiertes Signal, das vorliegen mag, zu beantworten.
Wie zu ersehen ist, ist die Unterbrecherschaltung von Hand rücksetzbar. Wenn die Bedienungsperson den
Rücksetzschalter 320 schließt, wird dem NAND-Glied 3^3 ein Eingangssignal mit niederem " Null"Schaltpegel
zugeleitet. Das NAND-Glied 3^3 wird daher betätigt,
so daß es dem NAND-Glied 3^2 ein Eingangssignal mit hohem
"1" Schaltpegel liefert. Wenn ein Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, vorliegt, bleibt das
NAND-Glied 3^2 im unwirksamen Zustand , und der Versuch,
die Unterbrecherschaltung zurückzusetzen, bleibt unwirksam. Andererseits macht das Eingangssignal mit
hohem "1" Schaltpegel vom NAND-Glied 3^3 das NAND-Glied
3^2 jedoch unwirksam, wodurch der Transisotr
3^4 in den nichtleitenden Zustand übergeht, so daß
das Eingangssignal mit niederem "Null" Schaltpegel daraufhin dem NAND-Glied 3^3 und 352 zugeführt wird.
Dementsprechend stellt sich die Flip-Flop-Schaltung 3^1 zurück und wird in den ersten oder Setzzustand
geschaltet und das NAND-Glied 342 wird unwirksam.
Wenn schließlich der Rücksetz-Schalter 320 losgelassen wird, und in die normalerweise nichtleitende Stellung
zurückkehrt, wird das UND-Glied 351 ebenfalls
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wirksam mit der Folge, daß der Ausgang der Transistoren 363 und 364 in den leitenden Zustand oder in den
nichtleitenden Zustand gebracht werden, wodurch die Lampe 362 aufleuchtet, oder gelöscht wird, je nachdem,
ob das NAND-Glied 365 wirksam ist oder nicht.
Wie weiterhin aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, ist der Transistor 363 ein pnp-Transistor, dessen
Emitter geerdet ist und dessen Kollektor .-nit der Basis
des Transistors 364 über einen Strotnbegrenzer-Widerstand
365 verbunden ist. Der Transistor 364 ist andererseits
ein npn-Transistor, dessen Basis mit seinem Emitter und
mit der negativen Spannungsquelle über einen Vorspannungs-Xiiderstand
366 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 364 ist über die Lampe 362 und eine in
Sperrichtung gepolte Diode 367 an die positive Versorgungsquelle
gelegt. Die Diode 367 ist einfach deshalb vorhanden, um einen Stromweg für den Abfluß des Stromes
zu schaffen, der in der Lampe 362 gespeichert sein kann.
Wenn also das NAND-Glied 365 wirksam ist, liefert es ein
Ausgangssignal mit hohem "1" Schaltpegel, das die Diode 371 in Sperrichtung vorspannt, wodurch die Spannung an ·
der Basis des Transistors 363 so positiv wird, daß der
Transistor 363 und damit auch der Transistor 36.4 im
nichtleitenden Zustand bleiben. Dementsprechend fließt durch die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors
364 kein Strom, so daß die Lampe 362 nicht leuchtet.
Wenn jedoch das NAND-Glied 365 unwirksam ist, so ist
die Diode 371 in Durchlaßrichtung vorgespannt. Dementsprechend
wird die Spannung an der Basis des Transistors 363 so negativ, daß der Transistor 363 in den
leitenden Zustand übergeht. Das bringt natürlich auch den Transistor 364 in den leitenden Zustand mit der
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Folge, daß die Kollektor-Etnitter-Strecke Strom führt,
wodurch die Lampe 367 angeschaltet wird.
Die Anzeigeschaltung 361 weist ebenfalls einen
Oszillator 371 auf, der in geeigneter Weise einen Operationsverstärker 372 beinhaltet, dessen invertierender
Eingang mit der negativen Spannungsquelle über
einen Kondensator 373 verbunden ist, dessen nicht invertierender Eingang über eir.en Widerstand 375 geerdet
ist, und dessen Ausgang mit den invertierenden und nicht invertierenden Eingängen über entsprechende Rückkoppeltransistoren
376 und 377 verbunden sind. Der Widerstandswert des Transistors 376 ist so ausgewählt, daß er up.
einiges größer ist als der Widerstandswert des Widerstandes
377t so daß der Ausgang des Operationsverstärkers
373 zwischen vorgegebenen positiven und negativen Werten mit einer Frequenz, beispielsweise mit ein Hz
schwingt, wobei die Frequenz, durch die Zeit festgelegt wird, mit der sich der Kondensator 373 auflädt und
entlädt.
Wie dargestellt, wird das vom Oszillator 371 gelieferte periodische Wechselstrom-Signal digitalisiert, so daß
ein periodischer Impuls-Wellenzug vorliegt. Aus diesem
Grunde ist bei der dargestellten Ausführungsform der
Ausgang des Operationsverstärkers 372 mit der Kathode einer Diode 381 über einen Pufferwiderstand 382 verbunden.
Die Kathode der Diode 38I liegt über einer in
Sperrichtung gepolten Diode 3&3 an Erde, und die Anode
ist an den einen Anschluß des Widerstandes 384 , an dem
ein Spannungsabfall auftritt, wobei der gegenüberlie gende Anschluß, des Widerstandes 3Ö4 mit der positiven ·
Schaltquelle verbunden ist. Dementsprechend ist die Diode 381 in Sperrichtung oder in Durchlaßrichtung vor-
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gespannt, je nachdem, ob der Ausgang des Operationsverstärkers
372 positiv oder negativ ist. Als Folge davon wird ein Impuls-Wellenzug über den Dioden 38I
und 382 erzeugt, wobei die Impulse zwischen einem
hohen"l" Schaltpegel und einem unteren "NulläSchaltpegel
mit einer Wiederholungsfolge wechseln, die der Frequenz des vom Operationsverstärker 372 gelieferten
Signales entsprechen.
Die NAND-Glieder 366 und 367 und das UND-Glied 368
schalten das an der Lampe 372 auftretende Lichtsignal gemäß den den unterschiedlichen Zuständen der Überwachereinriclrtung
aus und ein, so daß die durch die Lampe 3^2
bewirkte Anzeige den momentanen Zustand der Überwachereinrichtung genau wiedergibt. Um dies zu ermöglichen,
wird dem einen Eingang des NAND-Gliedes 366 der vom
Oszillator 371 gelieferte periodische Impuls - Wellenzug
zugeführt, und der andere Eingang steht mit dem einen Eingang des NAND-Gliedes 3^3 in Verbindung, so
daß die Lampe 362 in diesem Falle aufleuchtet. Wenn
der Schlitten IO5 schließlich in die "aufgelegte" Stellung
bewegt wird, oder sich dort befindet, und die Überwachereinrichtung gehemmt , bzw. gestört ist, wird das
NAND-Glied 366 und damit auch das NAND-Glied 365 periodisch
eingeschaltet und ausgeschaltet, so daß die Transistoren 363 und 36^ wechselweise in den leitenden Zustand
und in den nichtleitenden Zustand kommen, wodurch die Lampe 362 abwechselnd die Zustandsanzeigen "an" und
"aus" anzeigt. Natürlich kann vom Zustand des Sendeempfängers
58 auch recht gut auf den Zustand der Überwachereinrichtung
geschlossen werden. Wenn die Lampe 362 ein
Blinksignal abgibt, kann daraus geschlossen werden, daß Information zu oder vom Sendeempfänger 58 übertragen
worden ist.
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Ein Xerox 4OO Telecopier-Sendetnepfänger enthält einen
(nicht dargestellten ) inneren Signalton-Erzeuger, der
(durch nicht dargestellte Einrichtungen ) angeschaltet wird, wenn der Sendeempfänger bereit ist, Information
zu empfangen. Ein Signal, das die Bereitschaft des Sendeempfängers anzeigt, und das eine unterbrochene
Reihe von "Dereit-Signaltönen" durch an - und abschalten
der Spaimungsversorger für die "an." - und "aus"-Anzeigen
des Sendeempfängers 58 erzeugt wird, üblicherweise findet
eine derartige Modulation statt, wenn ein Handapparat in den akustischen Koppler des Sendeempfängers eingelegt
wird, während die Einheit sich im Aufnahtnezustand
befindet. Es ist jedoch beabsichtigt, daß der Handapparat in den Koppler eingesetzt wird, während der Telefonapparat
59 noöh in "aufgelegter " Stellung ist. Dementsprechend wurde gemäß einer weiteren Ausführungsform
dieser Erfindung besondere Vorsorge getroffen, um die Spannungsversorgung für die "an" und "aus"-Anzeigen
des Sendeempfängers 58 zu modulieren, wobei die Modulation
dann beginnt, wenn der Schlitten 105 ( vergl. Fig. 5 ) sich in die ausgefahrene oder "abgehobene"
Stellung bewegt, und andauert, bis die Übertragung zu oder von dem Sendeempfanger 5Ö beginnt.
Um dieses Merkmal der Erfindung auszuführen, ist der Schalter 131 sowie die normalerweise offenen Relais-Steuerkontakte
K 2 A mit dein Netzstecker 15'± des
Sendeempfängers 58 in Reihe geschaltet, wie dies zuvor
beschrieben wurde. Darüberhinaus sind Einrichtungen vorgesehen, um das Relais K 2 periodisch " anzuziehen"
und " abfallen zu lassen", um die Kontakte K 2 A von dem Zeitpunkt an wechselweise zu öffnen und zu schliessen,
bei dem ein Klingel-Abtastsignal erzeugt wird, bis
zu dem Zeitpunkt, bei dem ein Signal, das die fortlau-
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fende Übertragung anzeigt, erzeugt wird. Danach wird
das Relais K 2 in einem angeregten oder "angezogenen"
Zustand gehalten, bis zu dem Ze'itpunkt, bei dem das Übertragungs-Endsignal erzeugt wird, Um das Relais K 2
zu steuern, ist ein weiteres NAND-Glied 386 vorgesehen,
dessen einer Eingang mit dem Ausgang des UND-Gliedes 33^ verbunden ist, und wobei dem anderen Eingang ein
periodischer Impuls-Wellenzug von einem Oszillator 387
zugeführt wird.. Auf diese Weise wird das NAND-Glied 386 durch ein Eingangssignal mit niederem " Null"
Schaltpegel vom UND-Glied 33^ betätigt, immer dann,
wenn der Schlitten IO5 sich in die "aufgelegte" Stellung
bewegt oder sich dort befindet, und immer dann, wenn ein
Signal, das die fortläufende Übertragung anzeigt, vorhanden
ist. Wenn der Schlitten 105 sich jedoch bei Nichtvorhandensein eines Signales, das die fortlaufende
Übertragung anzeigt, in die "abgehobene" Lage bewegt, oder in dieser Lage verharrt, so' wird das NAND-Glied
386 periodisch in Abhängigkeit von den vom Oszillator 386 gelieferten Impulsen angeschaltet und abgeschaltet.
Wie aus der Figur zu entnehmen ist, zieht eine Treiberschaltung 410 das Relais K 2 an oder läßt es abfallen,
je nachdem, ob das NAND-Glied 386 wirksam ist oder nicht.
Der Oszillator 386 weist einen Operationsverstärker 391 auf, dessen invertierender Eingang mit der negativen
Spannungsversorgung über einen Kondensator 39.2, dessen nicht invertierender Eingang über einen die Abweichung
stabilisierenden Widerstand 393 geerdet ist,und dessen Ausgang mit dem invertierenden und nicht invertierenden
Eingang über Rückkopplungswege verbunden ist. Wie dies insbesondere gezeigt ist, wird der Mitkoppel-Weg vom
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Ausgang zum nicht invertierenden Eingang des Operations-r
Verstärkers 391- durch ein einfachen Rückkoppelwiderstand 39^ geschaffen. Der negative Rückkoppelweg zwischen dem
Ausgang und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 391 weist dagegen zwei 'parallel geschaltete
Rückkoppel-Widerstände 395 und 396 auf, die in Reihe mit
jeweils einer von zwei gegensinnig gepolten Dioden 397 und 398 verbunden sind* Die Auflade-Zeitkonstante, sowie
die Entlade-Zeitkonstante für den Kondensator 392 ist
daher abhängig von den Widerstandswerten der Widerstände 395 und 396, die daher nicht identisch sein brauchen.
Bei einem *i00 Xelecopier-Sendeetnpfänger hat der. Widerstand
395 tatsächlich einen signifikant größeren Wort > als der Widerstand 396, so daß die Auflade-Zeitkonstante
für den Kondensator 392 merklich langer .ist als die Endlade-Zeitkonstante.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 391 schwingt zwischen vorgegebenen positiven und negativen Pegeln,
wenn sida der Kondensator 392 auflädt und entlädt, wobei die Frequenz dieser Schwingungen durch die Zeitdauer
festgelegt ist, mit der sich der Kondensator 392 auflädt und entlädt. Der Impuls-Wellenzug für
das NAND-Glied 387 wird vom Oszillator 386 geliefert. Um dies durchzuführen, ist der Ausgang des Operationsverstärkers
392 mit der Kathode einer Diode *tOl über
einen Pufferwiderstand ^02 verbunden. Die Kathode der
Diode 401 ist über eine in Sperrichtung gepolte Diode
4O3 geerdet und die Anode ist über einen Widerstand kok,
an dem eine Spannung abfällt, mit der positiven Schalt-Spannungsquelle
verbunden. Auf diese Weise weist der Impuls-Wellenz^ug eine Widerholungsfolge auf, die durch"
die Frequenz des Wechselstromsignals vom Oszillator 386 festgelegt ist, und ein Tastverhältnis, das durch
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. - 67 -
die Ladezeit-Konstante und die Entladezeit-Konstante
des Kondesators 392 festgelegt ist, die von der Spannung abhängt, die über den Dioden 401 und 4θ3 auftritt, und
die ihrerseits über einen Eingang dee NAND-Gliedes 3Ö7
liegen.
Wie dargestellt, besitzt die Treiberschaltung 4lO für
das Relais K 2 eine Widerstandskette 4 11 bis 4l3 am Ausgang und weist zwei in Kaskadenschaltung liegende
Transistoren 4l4 und 4l5 auf, die in den leitenden oder nichtleitenden Zustand gebracht werden, um das Relais
K 2 "anzuziehen" oder "abfallen zu lassen", je nachdem, ob das.NAND-Glied 387 wirksam ist oder nicht. In der
dargestellten Ausführungsform ist der Ausgang des NAND-Gliedes
387 mit der Kathode einer Diode 4l6 verbunden,
die ihrerseits mit der Anöde ein den ersten Vnrbindungspunlct
der Widerstandskette 4 11 bis 413 geschaltet ist,
-der eine realtiv hohe Spannung aufweist. Ein Anschluß der Widerstandßlcette 4ll bis 4l3 ist mit der positiven
Versorgungsquelle verbunden und der auf der anderen Seite befindliche Anschluß ist mit.der negativen Vorsorgungsquelle
verbunden. Ein zweiter Verbindungspunkt dieser Widerstandskette 411 bis 4l3 , der auf-einem
relativ niederen Spannungspegel liegt, ist mit der Basis des Transistors 4l4 verbunden. Der Transistor
414 ist ein pnp;-Transistor, dessen Emitter geerdet
ist, und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors
415 über einen Strombegrenzer-Widerstand 417 verbunden
■ist· Der Transistor 4l6 ist ein npn-Transistor, dessen Basis
mit dem Emitter und mit der negativen Versorgungsquelle über einen Vorspann-Widerstand 4l8, und dessen
Kollektor mit der positiven Versorgungsquelle über die
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Steuerspule des Relais K2 verbunden ist. Parallel zur Steuerspule des Relais K2 ist eine in Sperrichtung geschaltete
Diode 419 gelegt. Die Widerstandswerte der einzelnen Widerstände der Widerstandskette 4ll bis 413
können also leicht so ausgewählt werden, daß die Transistoren 4l4 und 4l5 in den nichtleitenden Zustand
übergehen, und das Relais K2 "abfallen lassen" oder nicht anschalten, wenn das NAND-Glied 387 nicht wirksam
ist, d.h. wenn die Diode 4l6 in Sperrichtung vorgespannt ist.
Aus Gründender Vereinfachung der Überprüfung und der
Fehlersuche bei der Uberwachereinrichtung ist Vorsorge getroffen, daß die Überwachereinrichtung eingeschalten
werden kann, ohne daß ein Anruf am Telefonapparat 59
auftritt oder ohne daß der Sendeempfänger 58 läuft.
Aus diesem Grunde ist das UND-Glied 306 mit der Anode
der Diode 421 verbunden, deren Kathode über einen normalerweise nichtleitenden Schalter 422 geerdet ist·
Im Rühezustand befindet sich der Ausgang des UND-Gliedes 306 normalerweise auf einem hohen "1" Schaltpegel. Wenn
der Schalter 422 jedoch geschlossen wird, liegt am Ausgang des UND-Gliedes 306 infolge der Diode 421 der untere
"Null"Schaltpegel an. Auf diese Weise kann der Schalter 422 von Hand geöffnet und geschlossen werden, wodurch
die Überwachereinrichtung die normale Beantwortung des Ring-Abfragsignales, des Signales , das die fortlaufende Übertragung
angibt, und des Übertragungs-Endsignals simuliert.
Als weitere Möglichkeit, die Überwachereinrichtung mit dem Sendeempfänger 58 "im Gleichschritt" zu halten,
während die Überwachereinrichtung in den Betriebszustand von Hand geschaltet ist, kann der die Nocke be-· ..
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dienende Schalter 126 ( vergl. Fig. 5 his Fig 15 )
durch den Schalter ;i22 ( vergl.Fig. l6 C ) ersetzt
werden. Es sei nochmal ins Gedächtnis zurücgerufen,
daß der Schalter 126 sich öffnet oder schließt, je nachdem, ob die Überwachereinrichtung angeschaltet
ist oder nicht. Wenn also der Schalter 422 durch den Schalter 126 ersetzt worden ist, so wird der Schlitten
105 in der ausgefahrenen oder "abgehobenen" Stellung gehalten, während die Überwachereinrichtung nicht angekoppelt
ist, wodurch sichergestellt ist, daß eine Übertragung zu oder vom Sendeempfänger 58 nicht vorzeitig
unterbrechen wird, wenn die Überwachereinrichtung wieder angeschaltet wird. Wenn die Überwachereinrichtung wieder
angeschaltet wird, bleibt der Schlitten IO5 wenigstens
zu Beginn in der "abgehobenen"Position, und kehrt dann nur in die "aufgelegtenLage zurück, wenn die Zeitgeberschaltung
19^ "das Todzeit"-Signal liefert, um sicherzustellen,
daß keine Üb-ertragung' zu oder vom Sendeerapfänger 58 stattfindet.
Aus den Fig. 17 A bis 17 D ist zu entnehmen, daß viele
der Merkmale des Steuerkreises für die Überwaehereinrichtung
53 ( vergl.Fig. 1 ) mit denen in dem zuvor
beschriebenen Steuerschaltkreis für die Überwachereinrichtung 53 übereinstimmt. Daher sind die in beiden
. Steuerkreisen enthaltenen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß es genügt, sich auf die speziellen,
nur im Steuerschaltkreis der Überwachereinrichtung 52 enthaltenen Merkmale zu beschränken.
Zum größten Teil ergeben sich die speziellen Merkmale . des Steuerkreises gemäß den Fig. 17 A bis 17 D direkt
aus der Annahme, daß der Sendemepfanger 5^ eine Xerox
Telecopier III-Einheit ist. Daher sei gleich zu Beginn
bemerkt, daß die Anschlußklemmen 5OI bis 508 ( durch
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nicht dargestellte Einrichtungen ) mit den Punkten im Sendeempfänger 5'* verbunden sind, die in Fig. 17 B
an diesen Verbindungsklemmen angeschrieben sind. Darüberhinaus ist klar, daß diö folgenden Zustände vorhanden
sind, wenn der Sendeempfänger $k betriebsbereit ist:
die Klemme 501 für den ( ata Erdpotential liegenden )
Türschalter ist geerdet, die Klemme 502 für den ( nicht
am Erdpotential liegenden ) Türschalter führt zu einem offenen Kreis, die Klemmen 503 für den S-Betrieb liegt
an einer Gleichspannung von + l8 V oder - l8 V, je nachdem, ob der Sendeempfanger ^k ±m Übertragungs- oder
Empfangebetrieb ist, die Koppler-Verriegelungsklemme 5^
liegt an einem Gleichstrom von + l8 V , die Klemme 505'
für das Laden der Druckrolle oder Platte führt zu einem offenen Schaltkreis , und die Klemme 506 für die - l8 V-'
Versorgungsquelle liegt an einer - l8 V - Gleichspannung und die Klemmen 507 und pQ8 für die jGo Hz bekommen
jeweils entgegengesetzte Phasen eines 360 Hz-Signals zugeführt, oder liegen an -l8 V Gleichspannung, je
nachdem, ob der Sendeempfänger 5k läuft oder nicht.
Das UND-Glied 351 ist wieder wirksam oder nicht, je
nachdem* ob der Rücksetzschalter 320 offen oder geschlossen
ist· Das UND-Glied 351 weist daher wieder
einen Eingang auf, der mit dem Hücksetzschalter 320 und dem Widerstand 325 verbunden ist, der andere
Eingang ist jedoch mit den gemeinsam verbundenen . Ausgängen der drei NAND-Glieder 511 bis 513 über
.eine Inverterschaltung 5l4 verbunden· Wie in den
Zeichnungen dargestellt ist, ist der eine Eingang des NAND-Gliedes 511 mit einem der Eingänge des NAND-Gliedes
512 verbunden, dessen anderer Eingang andererseits
mit einem der Eingänge des NAND-Gliedes 513 verbunden ist.-
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Die Tiirschalterklemme 502 ist mit den gemeinsam verbundenen
Eingangsklemmen der NAND-Glieder 511 und* 512
verbunden, wobei.diese Eingangsklemmen mit der posi-'
tiven Schalt-Spannungsquelle über einen Widerstand
353 t> · an dem eine Spannung abfällt, verbunden sind,
so daß sie einen oberen "1" Schaltpegel oder einen unteren "Null" Schaltpegel aufweisen, je nachdem, ob
die Vorderabdeckung oder die Tür des Sendeempfängers $k offen oder geschlossen ist. Wenn daher der Sendeempfänger
5Z1 nicht im Betriebszustand ist, weil die
Vorderabdeckung offen ist, sind die NAND-Glieder 511
und 512 beide unwirksam insofern, als die Türschalter-Klennne
502 in diesem Falle an Erde liegt. Die
Türschalter-Klemme 501 ist mit dem weiteren Eingang des NAND-Gliedes 511 und mit der positiven Schaltspannung-Quelle
über 'einen Widerstand 353 a verbunden, so daß das NAND-Glied 511 auch dann wirksam ist, wenn
die Vorderabdeckung des Sendeempfangers 5^ offen ist,
da die Türschalterklemme 501 in diesem Falle einen offenen Stromkreis aufweist. Es ist daher festzustellen,
daß das NAND-Glied 511 als einfache Möglichkeit zur Erreichung des Zieles vorhanden ist, einen einzigen Steuerkreis
für beide Überwachereinrichtungen zu benutzen. Das NAND-Glied 5H wird nur dann abgeschaltet, wenn die Türschalter-Klemmen
5ol und 5°2 beide keinen Strom führen, was der Fall sein würde, wenn der Sendeempfanger 58
verwendet würde, so daß die Funktion des Widerstandes 353 ( vergl.Fig« 16 ) von den Widerständen 353 a und
.353 t> ( vergl.Fig. 17 ) übernommen werden würde.
Kehrt man wieder zurück zu den Eigenschaften der Überwachereinrichtung
52, so sieht man, daß die S-Betriebsoder-Zustands-Klemme
501, die Koppler-Verrigelungsklemme
50*t und die Klemme zum Laden der Druckrolle
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oder Platte 505 jeweils mit den Kathoden, der Dioden
52I bis 526 verbunden sind. Die Kathoden der Dioden
521 bis 523 sind über einzelne in Sperrichtung gepolte
Dioden 527 bis 529 geerdet und die Anoden sind mit der
positiven Schaltspannungs-Quelle über die Widerstände 531 bis 533 verbunden. Die über den Dioden 521 bis
527 auftretende Spannung, die entweder einen hohen "1"
oder einen unteren "Null" Schaltpegel aufweist, je nachdem, ob der Sendeempfänger im Sende- oder im Empfangsbetrieb
ist, wird einer Inverterschaltung 53^ zugeführt.
Der Ausgang der Inverterschaltung 53^ ist an den Eingang
des NAND-Gliedes 513 und über eine weitere Inverterschaltung
535 »n den Ausgang des NAND-Gliedes 512 gelegt. Das
NAND-Glied 562 wird daher angeschaltet, wenn der Sendeempfänger
5^ 'im Aufnahmezustand ist, und das NAND-Glied
513 wird angeschaltet, wenn der Sendeempfänger 5^ im
Sendezustand ist. Die Spannung, die über den Dioden
522 und 528 auftritt, die entweder einen oberen "1" oder einen unteren "Null" Schaltpegel aufweist, je
nachdem, ob der Telefonhandapparat richtig in den akustischen Koppler ( vergl.Fig· 1 ) eingesetzt ist1,
wird zu den miteinander in Verbindung stehenden Eingängen der NAND-Glieder 512 und 513 gelegt. Und die
über den Dioden 523 und 529 auftretende Spannung, die
entweder einen oberen "1" oder einen unteren "Null" Schaltpegel aufweist, je nachdem, ob die ( nicht dargestellte
) Druckplatte oder Druckrolle des Sendeempfängers 5^ mit Papier geladen ist oder nicht, wird
an den verbleibenden Eingang des NAND-Gliedes 513
gelegt. Auf diese Weise wird das NAND-Glied 512 wirk sam gemacht, d.h. alle Eingänge liegen auf einem oberen
"1" Schaltpegel , wenn der Sendeempfänger 5l4
sich im Sendebetrieb befindet, vorausgesetzt, daß die Vordorabdeckung geschlossen ist und daß der Hand-
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apparat des mit dem Sendeempfänger in Verbindung stehenden Telefonapparates 55 richtig im Koppler 56
( vergl.Pig. 1 > eingesetzt ist. Andererseits ist
β das NAND-Glied 513 unwirksam, wenn der Sendeempfänger
5^t im Empfangs zu st and ist, vorausgesetzt, daß der
Handapparat des Telefonapparates ^ richtig in den
Koppler 56 eingesetzt ist und die Platte oder Rolle des Sendeempfängers 5^ mit Papier für die Aufzeichnung
versehen ist. Es liegt ein Eingangssignal für das UND-Glied 351 mit oberem "1" Schaltpegel vor, wenn einer
der NAND-Glieder 511 bis 513 nicht wirksam ist. Diese
NAND-Glieder 5II bis 513 bilden eine "verdrahtete Nor"-Schaltung
534 insofern, als die miteinander verbundenen
Ausgänge alle auf dem unteren "Null" Schaltpegel liegen, wenn eines der NAND-Glieder nicht wirksam ist.
Weiterhin ist eine Überwacherschaltung 536 vorhanden,
die ein Signal liefert, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, wenn der Sendeempfänger 5^ läuft, In
diesem Falle wird das Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, in Abhängigkeit der entgegengesetzten
Phasen des 360 Hz-Signals erzeugt, wobei dieses
36Ο Hz-Signal an den 360-Hz-Klemmen 507 und 508 auftritt,
wenn der Sendeempfänger 5^ läuft. Die Digitalisierung
des Signals , das die fortlaufende Übertragung anzeigt, wird dadurch durchgeführt, daß der Transistor $kk in
den leitenden Zustand übergeht, wenn das Signaif das
die fortlaufende Übertragung anzeigt, vorhanden ist, und der Transistor 5^4 wird in den nichtleitenden Zustand
gebracht, wenn das Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, nicht vorhanden ist. Wie dargestellt,
ist der Emitter des Transistors 5^4 geerdet
und der Kollektor über einen Widerstand 5^5 mit der
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lent- .
positiven Schaltspaiinungsquelle verbunden. Demeni
sprechend ist es klar, daß das digitalisierte Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, entweder
wieder auf dem oberen "1" Schaltpegel oder dem unteren , "Null" Schaltpegel liegt je nachdem, ob das Signal, das
die fortlaufende Übertragung anzeigt, vorhanden ist oder nicht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
weiterhin die 36O Hz-Klemmen mit den Anoden der entsprechenden
Dioden 537 und 538 verbunden. Die Kathoden
der Dioden 537 und 538 sind miteinander verbunden und
liegen an einem Verbindungspunkt einer Widerstandskette 541 b±« 5^3» der auf einem relativ niederen Spannungspegel
liegt, wobei die Widerstandskette 5^1 bis 543
mit einem Anschluß an der negativen V©rsorgungsqifiLle
liegt· Ein zweiter Verbindungspunlct der Ifiderstandskette
5kt bis 5^3 » der auf einem höheren Spannungspegel liegt, ist mit der Basis des Transistors 5^lt
verbunden, und die Widerstandswerte der einzelnen Widerstände der Widsrstandskettö 54l bis 5**3 sind so
gewählt, daß der Basis-Emitterübergang desTransistors 5^4 im Sperrzustand vorgespannt ist, wenn nicht eine
oder die andere der Dioden 537 oder 538 in Durchlaßrichtung
vorgespannt ist. Wenn der Sendeempfänger* 54 sich im Ruhezustand befindet, so liegen die 360 Hz-Klemmen
507 und 508 beide an einer Gleichspannung von
etwa - 18 V. Der Basis-Emitterübergang des Transistors 544 tat dann also durch die über der in Sperrrichtung
gepolten Diode 5^6 auftretende Spannung in
Sperrichtung vorgespannt, ao daß der Transistor 5^4
im nichtleitenden Zustand gehalten wird, so daß das digitalisierte Signal , das die fortlaufende Übertragung
anzeigt, den oberen "1" Schaltpegel aufweist· Wenn der Sendeempfänger 54 jedoch läuft, so werden
entgegengesetzte Phasen eines 36O Hz-Signals an die
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36O Hz-Klemmen 507 und 508 gelegt, derart, daß die .
Dioden 537 und 538 dann abwechselnd in Durchlaßrichtung
vorgespannt werden und ein Signal für die fortlaufende Übertragung liefern. Ein Kondensator 5^7 liegt im Basis-Emitterübergang
des Transistors 5^^ parallel, um die Wechselstromkomponenten vom Signal, das die fortlaufende
Übertragung anzeigt, ä'uszufiltern und der Transistor 5^4 wird daher im leitenden Zustand gehalten, und hält
das digitalisierte Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, auf einem unteren "Null" Schaltpegel,
wenn der Sendeempfänger 5^ läuft.
Gemäß einer weiteren der ins Einzelne gehenden Aspekte dieser* Erfindung ist dafür gesorgt, daß bei dem Steuerkreis
für die Überwachereinrichtung 52 ein nicht stromführender
Zustand des Druckplatten- oder Druckrollenschalters simuliert wird, so daß der Sendeempfänger 5^
nicht vorzeitig zu laufen beginnt, wenn er sich im Sendezustand befindet. Wenn ein Xerox Telecopier III-Sendeempffinger
sich im Sendezustand befindet, so wird er zu laufen beginnen auch dann, wenn die Motorsteuereingänge,
(d.h. die 36Ο Hz-Klemmen 507 und 508 ) weiterhin
auf -18 V Gleichspannung liegen, vorausgesetzt, daß die Kopplerverriegelung und der Druckplatten- oder
Druclcrollenschalter angeschaltet sind. Diese Zustände
können selbstverständlich bei dem dargestellten Aus-i führungsbeispiel insofern befriedigend sein, als davon
ausgegangen werden kann, daß der Handapparat des Telefonapparates 55 im akustischen Koppler 56 ( vergl.Pig# 1 )
eingesetzt ist und eine Vorlage im Sendeempfänger 5^
eingelegt ist für die nachfolgende Übertragung, während die Überwachereinrichtung 52 den Telefonapparat 55 noch
in der "abgehobenen" Stellung hält. Der nicht stromführende Zustand des Druckplatten- oder Rollenschalters
wird dadurch simuliert, daß die Klemme 505, die anzeigt,
ob auf der Druckrolle oder Platte Papier liegt, auf einem
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negativen Potential gehalten -wird. Aus diesem Grunde
ist ein NAND-Glied 551 vorhanden, dessen einer Eingang
•mit der positiven Schaltspannungsquelle über einen Widerstand
35^ und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang
des UND-Gliedes 3O6 verbunden ist. Ein Schalter 550
ist zwischen dem Ausgang der Inverterschaltung 535 und den ersten Eingang des NAND-Gliedes 551 gelegt,
zunächst sei aber angenommen, daß der Schalter 555 nichtleitend ist. In diesem Falle wird das NAND-Glied
551 durch das vom UND-G3.ied 306 herrührende Signal mit
hohem "1" Schaltpegel in den nicht wirksamen Zustand gebrecht, nämlich immer dann, wenn der Schlitten 105
( vergl.Fig. 5 ) in die "aufgelegte" Stellung bewegt
wird, oder sich in dieser befindet. Wenn das NAND-Glied 551 angeschaltet wird, so werden zwei in Kaskade
miteinander in Verbindung stehende Transistoren 553· und 55^ in den leitenden Zustand versetzt und halten
die Klemme für den Nachweis, ob auf die Druckplatte oder die Druckrolle Papier eingelegt ist, auf einer
negativen Spannung, wodurch der nicht stromführende Plattenschalterzustand simuliert wird. Der Ausgang
des NAND-Gliedes 551 ist mit der Kathode einer Diode
555 verbunden, deren Anode mit einem ersten ■Verbindungspunkt einer Widerstandskette 556 bis 55$ verbunden ist
der auf einem relativen hohen Spannungspotential liegt, wobei die Widerstandskette zwischen die positive und
negative Versorgungsquelle geschaltet ist. Ein zweiter, auf einer niederen Spannung liegender Verbindungspunkt
der Widerstandskette 556 bis 55^ ist mit der Basis des
pnp-Transistors 553 verbunden, dessen Emitter geerdet, und dessen Kollektor über einen Strombegrenzer - Widerstand
559 mit der Basis des npn-Transistors 55li verbunden
ist. Der Kollektor des Transistors 5hh ist
mit der Klemme 505 für das Papiereinlegen der Druckrolle
oder der Druckplatte verbunden, und die Basis
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ist rait dem Emitter , sowie mit der - 18 V - Versorgungsspannungs-Klemme
506 verbunden. Weiterhin sind die Widerstaridswerte der einzelnen Widerstände der
Widerstandskette 556 bis 558 so ausgewählt, daß die
Basis - Emitterübergänge des Transistors 553 entweder in Sperrichtung oder in Durchlaßrichtung vorgespannt
ist, und die Transistoren 553 und ^h in den leitenden
oder nichtleitenden Zustand schalten, je nachdem, ob das NAND-Glied 551 wirksam ist oder nicht. Dementsprechend
wird der simulierte .stromleitende Zustand des Druckplatten- oder Druckrollenschalters eliminiert,
wenn ein Klingel-Abfragesignal vom Detektor 192 geliefert wird, da der Ausgang des UND-Gliedes 306 dann auf
einen niederen "Null" Schaltpegel abfällt und das Senden
vom Sendeempfänger 5^ von einer anderen Faksimile-Station
angeschaltet werden kann·
Wenn der Sendeempfänger j?k im Aufnahme zustand ist, werden
die Transistoren 353 und 35^ periodisch in den leitenden
und nichtleitenden Zustand geschaltet, das damit beginnt, wenn ein Klingel-Abtastsignal vom Detektor 192 erzeugt
wird und fortgeführt wird, bis die Uberwacherschaltung 556 ein Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt,
liefert, oder wenn ein derartiges Signal nicht vorhanden ist, bis ein Übertragungs-Endsignal von der
.Zeitgeberschaltung 19^ geliefert wird. Dadurch tritt
an der Klemme 205 für das Papiereinlegen eine periodische
Schwingung auf den negativen Spanhungspegel
auf, das vom Telecopier III-Sendeempfänger "als Steuersignal
interpretiert wird, ein Tonsignal für den "Bereitzustand" auszusenden. Um das periodische Schalten
der Transistoren 553 und 55^ auszuführen, ist ein
weitei^es NAND-Glied 56I vorhanden, dessen Ausgang mit
der Kathode der Diode 561 in Verbindung steht. Ein
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Eingang des NAND-Gliedes 561 liegt am Ausgang des
UND-Gliedes 33^ und dem anderen Eingang des NAND-Gliedes
561 wird der periodische Impuls-Wellenzug
vom Oszillator 371 zugeführt. Sobald ein Signal, das
die fortlaufende Übertragung, oder das Ende der Übertragung angibt, erzeugt wird, wird "das Tonsignal " Betriebsbereit
" unterbrochen, da das UND-Glied 33^ dann
unwirksam wird, wobei das NAND-Glied 561 wirksam wird,
und seinerseits die Transistoren 553 und 55^ in ihre
leitenden Zustände überführt.
Der Schalter 552 iet so ausgeführt, daß die Überwachereinrichtung
52 mit oder ohne den Zusatz 76 ( vergl.
Fig. 1 ) für die Papierrolle betrieben werden kann. > Wenn der Schalter 552 offen ist, muß der Rücksetzschaltor
320 für einen Augenblick nach jeder ,Übertragung zu oder vom Sendeempfänger $k geschlossen werden, damit
die Überwachereinrichtung auf den nächsten ankommenden
Anruf beim Telefonapparat 55· antworten kann. Wenn andererseits
der Schalter 552 geschlossen ist, wird die
Verknüpfungsschaltung 3**0 übersteuert, vorausgesetzt,
daß der Sendeempfanger 5k im Aufnahmezustand ist, Ein
Signal mit unterem "Null" Schaltpegel scheint in diesem Falle am Ausgang der Inverterschaltung 555 und wird
über den Schalter 552 an das NAND-Glied 352 gelegt.
Daher bleibt das NAND-Glied 552 angeschaltet, unabhängig
vom Zustand der Flip-Flop-Schaltung 3^1· Wenn
natürlich das Papier aufgebraucht ist, wird der Schalter für das Einlegen des Papiers auf die Druckplatte
oder Druckrolle keinen Strom führen. Wenn der Sendeempf anger 5^ im Empfangszustand ist, wird das NAND-Glied
513 wirksam, sobald der P3.attenschalter keinen
Strom führt, dadurch wird das UND-Glied 351 wirksam, wodurch die Sperrschaltung 3'±0 eingeschaltet wird,und
die Überwachereinrichtung daran hindert, weitere ankommendd Anrufe zu beantworten.
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Wie bereits angedeutet, liegt an der -l8 V-Versorgungskletnme 506 unter normalen Betriebsbedingungen eine - l8 V-Gleichspannung
an. Wenn die Spannung an dieser Klemme wesentlich höher ist als die Normalspannung, so wird ein
Transistor 571 in den leitenden Zustand geschaltet und
betätigt die Sperrschaltung 35O und macht die Überwacherschaltung
536 unwirksam. Auf diese Weise wird ein zusätzlicher Schutz gegen eine falsche Bedienungsweise des Sendeempfängers
5^ geschaffen, während die Überwachereinrichtung 52 im automatischen Betriebszustand ist. Im einzelnen
gesehen ist die Basis des Transistors 571 über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 572 und einen
Strombegrenzer-Widerstand 573 wit der Klemme 506 verbunden·
Darüberhinaus liegt die Basis dieses Transistors über einen Vorspannwiderstand 57^ an Erde. Der Emitter
des Transistors 571 ist über einen Lastwiderstand 575
mit der negativen Versorgungsquelle verbunden. Die Klemme 5O4 für die Kopplerverriegelung ist mit dem Kollektor
des Transistors 571 über einen Widerstand 576
und eine Diode 577 verbunden. In entsprechender Weise ist die Basis des Transistors 5^ mit dem Kollektor
des Transistors 571 über einen Widerstand 578 und eine Diode 579 verbunden. Wenn die Spannung an der Klemme
506 den Nominalwert aufweist, wird der Transistor
im nichtleitenden Zustand gehalten. Wenn die Spannung -an der Klemme 506 jedoch ansteigt ( d.h. wenn sie weniger
negativ wird ) geht der Transistor 571 in den leitenden Zustand über. Zu diesem Zeitpunkt wird das
Kopplerverriegelungs-Signal übersteuert, da die über den Dioden 522 und 528 auftretende Spannung auf den
unteren "Null" Schaltpegel abfällt, wodurch sichergestellt ist, daß die NAND-Glieder 512 und 513 beide
unwirksam sind. Bas UND-Glied 531 wird dann unwirksam, wodurch die Sperrschaltxmg 3'iO wirksam wird. Zur glei-
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Chen Zeit wird die Basis-Emitterstrecke des Transistors 5^4 in Sperrichtung vorgespannt, so daß das digitalisierte
Signal, das die forlaufende Übertragung anzeigt, in den oberen "1" Schaltzustand gebracht wird.
Die vorangegangenen Ausführungen zeigen also, daß Überwachereinrichtungen
für das automatische Antworten und Trennen von Anrufen zu und vom Xerox Telecopier III und
400 Telecopier-Sendeempfänger geschaffen worden sind. Es sei jedoch bemerkt, daß viele dieser grundsätzlichen
Ausführungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ganz allgemein bei der Automation der Faksimile-Stationen,
die in Verbindung mit Telefonapparaten betrieben werden, möglich sind, ohne daß die Anwendung
smöglichkei ten auf eine besondere Ausführungsform
oder einen besonderen Typus der Faksimile-Ausrüstung beschränkt sind. Die XeroX-Telecopier III und 400 Telecopier-Sendeempfänger
sind daher selbstverständlich nur übliche und geeignete Beispiele für Faksimile-Einheiten,
mit den zusammen Überwachereinrichtungen vorteilhaft
benutzt »werden können, die diese Erfindung enthalten.
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Claims (1)
- - 8i -Patentansprüchel.y Steuerschaltung für eine Uberwacher einrichtung zum automatischen Antworten und" Trennen von Anrufen bei Faksimile-Stationen, . die an einen Telefonapparat" angeschlossen sind, wobei die Überwachereinrichtung eine Betätigungsvorrichtung zum Betätigen des IaLefon-Gabelschalters sowie eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Betätigungsvorrichtung auf den Gabelschalter oder vom Gabelschalter weg aufweist, um den Telefonapparat in den abgehobenen Zustand oder in den aufgelegten Zustand zu versetzen, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung (84) zum Steuern der Überwachereinrichtung folgende Schaltungsteile aufweist: eine mit dem Telefonapparat (55»59) zusammenwirkende Detektorschaltung (192) zum Erzeugen eines Klingel-Feststellsignals in Abhängigkeit von einer im Telefonapparat (551 59) auftretenden Klingelspannung, eine mit der Faksimile-Einheit (5^,58) verbundene Überwacherschaltung (193) um ein Signal in Abhängigkeit einer mit dieser Einheit (5^,58) vorgenommenen Faksimile-Übertragung zu erzeugen, das die fortlaufende Übertragung angibt, eine mit der Detektorschaltung (192) und der Überwacherschaltung (193) verbundene Zeitgeberschaltung (19^), um nach Ablauf einer vorgegebenen Auszeit-Periode ein Übertragungs-Endsignal zu liefern, wobei die Zeitgeberschaltung (19^.) in Abhängigkeit vom Klingel-Feststellsignal wirksam wird und in Abhängigkeit vom Signal, das die fortlaufende Übertragung angibt, zurückgesetzt wird, so daß die vorgegebene Auszeit-Periode von dem zuletzt auftretenden Klingel-Feststellsignal und dem Signal an, das die fortlaufende Übertragung an-409836/0855- 02 -gibt, läuft, sowie Steuerschaltungen ( 305, 306) , die mit der Detektorschaltung (192), der Überwacherschaltung (193) und der Zeitgeberschaltung (19^) verbunden sind, um die .Antriebsvorrichtung (83) so, zu steuern, daß die Betätigungsvorrichtung (8l) in Abhängigkeit vom Klingel-Peststellsignal und vom Signal, das die fortlaufende Übertragung angibt, vom Telefon-Gabelschalter (82) wegbewegt wird und in Abhängigkeit zum Übertragungs-Endsignal auf den Telefon-Gabelschalter (82) aufgelegt wird. .2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von Hand rückstellbare Sperrschaltung .(3^0), die in Abhängigkeit vom Signal,· das die fortlaufende Übertragung angibt, betätigt wird, um die Steuereinrichtungen. (305»3^6 ) daran zu hindern, auf ein nachfolgendes Klingel-Feststellsignal zu reagieren, bis die Sperrschaltung ( 3^0) zurückgesetzt ist·3· Steuerschaltung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Schaltungseinrichtungen, um die Sperrschaltung ( 3^0 ) auszuschalten, so daß eine Vielzahl von Anrufen automatisch beantwortet werden kann, ohne daß eine Betriebsperson eingreifen braucht.4. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen ( 305, 306 ) eine erste bistabile Schaltung ( 305) aufweisen, die in Abhängigkeit von dem ersten auftretenden Klingel-Feststellsignal und dem Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, zunächst in einen ersten stabilen Zustand schaltet, und in Abhängigkeit vom Übertragungs-Endsignal in einen zweiten Zustand schaltet, und daß die Antriebsvorrichtung (83) so gesteuert wird, daß die409836/0855Betätigungsvorrichtung ( 8l ) vom Gabelschalter (82 ) weg oder zu ihm hin bewegt- wird, wenn die erste bistabile Schaltung (305) im ersten bzw· im zweiten Zustand ist.Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch, gekennzeichnet, daß die von Hand rückstellbare Sperrschaltung (3^tO) in Abhängigkeit von dem Signal , das die fortlaufende Übertragung anzeigt,, betätigt wird, um zu verhindern, daß die bistabile.Schaltung ( 305) in Abhängigkeit eines nachfolgenden Klingel-Feststellsignals in den ersten Zustand schaltet, wenn nicht die Sperrschaltung (3^0) zuvor zurückgesetzt worden ist.Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» 4a(iurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung (3^0) eine weitere bistabile Schaltung (31H) aufweist, die in Abhängigkeit von dem Signal, das die fortlaufende Übertragung angibt, von einem ersten stabilen Zustand in einen zweiten stabilen Zustand umschaltet, daß die Sperrschaltung (3^0) weiterhin einen von Han(i bedienbaren Rücksetzschalter (320) aufweist, der mit der anderen bistabilen Schaltung (3^1) in. Verbindung steht, um zu ermöglichen, daß die andere bistabile Schaltung (34l) von einer Bedienungsperson in den ersten stabilen Zustand zurückgesetzt wird, daß die Sperrschaltuug (3^0) weiterhin ein Verknüpfungsglied (324) aufweist, deren Eingänge mit der Detektorschaltung (192) und der zweiten bistabilen Schaltung(3^1) und deren Ausgang mit der ersten bistabilen Schaltung(303) verbunden ist, wobei das Verknüpfungsglied (324) derart konditioniert ist, daß das Klingel-Peststellsignal409836/0855nur dann zur ersten bistabilen Schaltung (305) hindurchgelassen wird, wenn die andere bistabile Schaltung (34l) in ihrem ersten Zustand ist.7. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine wahlweise betätigbare Uberbriickungsschaltung (351) vorgesehen ist, die mit dem Verknüpfungsglied (324) verbunden ist, wobei die Uberbruckungsschaltung (351) dann wirksam ist, wenn die Sperrschaltung (34o) überbrückt ist, wodurch das Verknüpfungsglied (324) derart konditioniert wird, daß Klingel-Feststellsignale auch dann zur ersten bistabilen Schaltung (305) durchgelassen werden, wenn die andere bistabile Schaltung (34l) im zweiten stabilen Zustand ist,so daß eine Vielzahl von Anrufen automatisch beantwortet werden kann, ohne daß, wenn dies gewünscht wird, eine Betriebsperson^eingreifen muß·8. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch eine zwischen der Faksimile-Einheit (58) und dem Verknüpfungsglied (324) geschaltete Einrichtung, damit die Sperrschaltung ( 340) nicht überbrückt werden kann, wenn die Faksimile-Einheit (58) sich nicht in fortlaufendem Betrieb befindet.9· Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d ur ch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (192) an den Telefonapparat (55»59) induktiv angekoppelt ist, wobei die Detektorschaltung (192) auf jede im Telefonapparat (55,59) auftretende Klinge!spannung anspricht, ohne daß eine409836/0855direkte galvanische Verbindung mit dem Telefonapparat (55,59) erforderlich ist. .10. Steuerschaltung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Detektorschaltung (192) eine mit dem Telefonapparat (55,59) induktiv gekoppelte Induktionsspule (201) und eine mit der Induktionsspule (201) verbundene Filterschaltung (202,207,208,221) aufweist, um die in der Induktionsspule (201) induzierten Signale selektiv mit Frequenzen durchzulassen, die innerhalb eines Nominal-Frequenzbereichs für die Klingelspannung liegen, und um außerhalb dieses Frequenzbereichs befindlichen Signale zu unterdrücken, daß die Detektorschaltung(192) weiterhin einen Schwellwertdetektor (227) aufweist, der mit der Filterschaltung ( 202,207,208,221) verbunden ist, und das Klingel-Feststellsignal nur liefert, wenn die durch die Filterschaltung (202,207,208,221) hindurchgegangenen Signale einen Amplitudenmittelwert aufweisen, der über einem vorgegebenen Schwellwert pegel liegt, wobei die Detektorschaltung (192) die durch die Klingelspannungen induzierten Signale von allen Störsignalen, die auftreten können, befreit.11. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 10, .dad urch gekennzeichnet, daß die von Hand rückstellbare Sperrschaltung (3^0) .. in Abhängigkeit vom Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, betätigt wird, um zu verhindern, daß die Steuereinrichtungen ( 305,306) auf nachfolgende Klingel-Feststellsignale ansprechen, wenn die Sperrschaltung ( 3^0) zuvor nicht von einer Betriebsperson zurückgesetzt worden ist.409836/085512· Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (305,3.06) eine erste bistabile Schaltung (305) aufweisen, der das Signal, das die fortlaufende Übertragung angibt und das Übertragungs-Endsignal zugeführt wird, und daß ein Verknüpfungsglied ( 324 ) vorgesehen ist,- das mit der Sperrschaltung ( 3^0 ) und mit der Detektorschaltung ( 192 ) verbunden ist, damit die Klingel-Feststellsignai i'.ur ersten bistabilen Schaltung ( 305 ) durchgelassen werden, ,wenn die Sperrschaltung ( 3^0 ) wirksam ist, wobei die bistabile Schaltung ( 305 ) in einen ersten stabilen Zustand geschaltet wird, damit die Antriebsvorrichtung y ( 83 ) die Betätigungsvorrichtung ( 8l ) vom Gabelschalter ( 82 ) wegbewegt, und zwar in Abhängigkeit davon, ob entweder das Klingel-Feststellsignal oder das Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, zuerst an die bistabile Schaltung (305) angelegt wird, und wobei die bistabile Schaltung ( 3<>5) An den zweiten stabilen Zustand geschaltet wird, damit die Antriebsvorrichtung ( 83 ) den Betätigungsbügel ( 8l ) auf den Gabelschalter ( 82·) in Abhängigkeit vom Übertragungs-Endsignal auflegt.13· Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g-e kennzeichnet , daß eine mit den Steuereinrichtungen ( 305,306) verbundene Anzeigeneinrichtung ( 361 ) und die Sperrschaltung ( 3^0 ) vorgesehen 13t, um eine erste Anzeige zu liefern, wenn die Antriebsvorrichtung ( 83 ) so konditioniert ist, daß die Betätigungsvorrichtung ( 8l ) vom Gefbelschalter ( 82 ) wegbewegt wird, um eine zweite Anzeige zu schaffen, wenn die Antriebsvorrichtung ( 83 ) so konditxoniert ist. daß die Betätigungsvorrichtung ( 8l ) vom Gabelschalter (82)409836/0855wegbewegt wird, während die Sperrschaltung ( ^kO )' zurückgesetzt ist, und zum Schaffen einer dritten Anzeige, wenn die Antriebsvorrichtung ( 83 ) so konditioniert ist, daß sich die Betätigungsvorrichtung (8l) auf.den Gabelschalter ( 82 ) legt, während die Sperrschaltung ( 34o ) betätigt wird.l4. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung weiterhin die für die Sperrschaltung ( 3^0 ) vorgesehene Überbrückungseinrichtung aufweist, wobei die Sperrschaltung ( 3^0 ) überbrückt werden kann immer dann, wenn es wünschenswert ist,daß die Überwachereinrichtung ohne daß die Bedienungsperson eingreifen muß, auf eine Vielzahl von Anrufen automatisch antwortet.'15· Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis Ik1 dadurch gekennzeichnet, daß die wählbar zu betätigende Überbrückungsschaltung (351) mit dem Verknüpfungsglied ( 324) verbunden ist und wirksam ist, wenn das Verknüpfungsglied ( 324 ) so konditioniert ist, daß das Klingel-Feststellsignal auch dann hindurchgeht, wenn die Sperrschaltung ( 3^0 ) wirksam ist.16. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15»dadurch gekennzeichnet, " daß die Überwacherschaltung ( 193 ) nur dann ein Signal, das die fortlaufende übertragung anzeigt, liefert, wenn durch die Faksimile-Einheit ( 58 ) fortlaufend Strom fließt, dessen Betrag einen vorbestimmten Schwellwertbetrag übersteigt.409836/085517· Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwacherschaltung ( 193 ) einen Stromuraformor ( 153 ) aufweist-, der mit der Stromversorgungsschaltung für die Faksimile-Einheit induktiv gekoppelt ist, so daß ein Signal im Stromumformer ( 153 ) induziert wird, dessen Amplitude proportional zum Strom ist, der durch die Einheit ( 58 ) fließt, und daß die Überwachereinrichtung ( 193 ) weiterhin einen ersten Schwellwertdetektor ( 2^6 ) aufweist, der mit dem Stromumformer ( 153 ) in Verbindung steht und immer dann das Signal, das die fortlaufende übertragung anzeigt, liefert, wenn der Amplitudenmittelwert des im Stromumformer ( 153 ) induzierten Signales einen vorbestimmten Schwellwert pegel übersteigt.l8. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung ( 19^t ) einen Kondensator ( 272 ) , der je nachdem, ob die Zeitgeberschaltung ( 19^ ) wirksam oder zurückgesetzt ist, geladen oder entladen wird, und einen Schwellwertdetektor ( 271 ) aufweist, der mit diesem Kondensator ( 272 ) verbunden ist, um das Übertragungs-Endsignal zu liefern, wenn der Kondensator ( 272 ) auf einen vorgegebenen Schwellwertpegel aufgeladen ist, wobei der Kondensator ( 272 ) eine so ausgewählte Lade-Zeitkonstante aufweist, daß die am Kondensator(272) auftretende Ladung den Schwell-... wertpegel nur erreicht, nachdem eine ununterbrochene Aufladezeit vergangen ist, die etwa gleich der vorgegebenen Auszeit-Periode ist, wobei die Zeitgeberschaltung ( 19^ ) sicherstellt, daß jede mit der Faksimile-Einheit ( 58 ) zusammenhängende Übertragung beendet worden ist, bevor das Übertragungs-Endsignal geliefert wird.409836/085519· Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungseinrichtungen zur Digitalisierung des Klingel-Feststellsignals , des Signals, das die fortlaufende Übertragung anzeigt und des Übertragungs-Endsignals vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtungen ( 305, 306 ) eine Flip-Flop-Schaltung (305) und ein UND-Glied ( 3O6 ) aufweist, wobei den Eingängen der Flip-Flop-Schaltung ( 305 > das digitalisierte Klingel-Feststellsignal, das digitalisierte Signal , das die fortlaufende Übertragung anzeigt, und das digitalisierte Übertragungs-Endsignal zugeleitet wird und ein Ausgang der Flip-Flop-Schaltung ( 305 ) mit einem Eingang des UND-Gliedes ( 306 ) verbunden ist, wobei dem anderen Eingang des UND-Gliedes ( 306 ) das digitalisierte Signal , das die fortlaufende Übertragung anzeigt, zugeführt wird und ein Ausgang dieses UND-Gliedes ( 306 ) mit der Antriebsvorrichtung ( 83 ) verbunden ist, um dieser Vorrichtung ein Steuersignal zu liefern.20. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Flip-Flop-Schaltung ( 305 ) in Abhängigkeit von dem Klingel - Feststellsignal oder dem Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, so geschaltet wird, daß das Steuersignal auf einem Schaltpegel gehalten wird, um die Antriebsvorrichtung ( 191 ) derart zu steuern, daß das die Betätigungsvorrichtung ( 8l ) vom Gabelschalter ( 82 ) abgehoben bleibt, bis ein Übertragungs-Endsignal geliefert wird, so daß die Flip-Flop-Schaltung ( 306 ) in einen zweiten stabilen Zustand schaltet, wodurch das Steuersignal in einen anderen Schaltpegel übergeht, so daß die Antriebsvorrichtung ( 181 ) derart geschaltet wird, daß die Betätigungsvorrichtung ( 8l ) auf den Gabelschalter ( 82 ) aufgelegt wird. * *409836/085521. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche ^^ ' 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,.daß die Steuerschaltung ein Verknüpfungsglied ( 321 ) aufweist, dessen einer Eingang mit dem UND-Glied (306) verbunden ist, und an dessen anderem Eingang das digitalisierte Signal , das die fortlaufende Übertragung anzeigt, zugeführt wird, und dessen Ausgang mit der Zeitgeberschaltung ( l$k ) verbunden ist, wobei das Verknüpfungsglied ( 321 ) ein Signal mit einem Schaltpegel liefert, wodurch die Zeitgebaschaltung ( 1$)4 ) betätigt wird, wenn das Steuersignal bei Nichtvorhandensein eines Signals, das fortlaufende Übertragung angibt, sich auf dem einen Schaltpegel befindet, und wobei das Verknüpfungsglied ( 321 ) ein Signal mit. dem anderen Schaltpegel liefert, um die Zeitgeberschaltung ' (19^t) rückzusetzen, wenn das Steuersignal den anderen Schaltpegel besitzt, und wenn, das Steuersignal bei Vorhandensein eines Signals , das die fortlaufende Übertragung angibt t auf dem einen Schaltpegel liegt.22. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 21, dadur ch gekennzei chnet, daß die Anzeigeschaltung ( 361 ) an den Ausgang des UND-Gliedes (3O6) gelegt ist, um eine erste Anzeige zu erzeugen, wenn die Antriebsvorrichtung ( 83 ) so geschaltet ist, daß sie die Betätigungsvorrichtung ( 8l ) vom Gabelschalter ( 82 ) abhebt, und um eine zweite Anzeige zu schaffen, wenn die Antriebsvorrichtung ( 83 ) so geschaltet ist, daß sich die Betätigungsvorrichtung ( 8l ) auf den Gabelschalter ( 82 ) legt.409836/085523· Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22ι dadurch gekennzeichnet, daß der.von Hand rückstellbarenSperrschaltung ( 34O) das digitalisierte Signal,das die fortlaufende Übertragung anzeigt, zugeführt wird und betätigt wird, wenn ein Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, in Abhängigkeit von dem nachfolgenden Rücksetzen durch eine Bedienungsperson erzeugt wird, und wobei die Anzeigeschaltung ( 361 ) mit der von Hand rücksetzbaren Schaltung ( 3^0 ) verbunden ist und die zweite Anzeige durch eine dritte Anzeige ersetzt, · immer dann, wenn die von ^and rücksetzbare Schaltung ( 34O ) betätigt wird, während die Antriebsvorrichtung ( 83 ) so geschaltet wird, daß die Betätigungsvorrichtung ( 8l ) auf den Gabelschalter ( 82 ) gelegt wird..24. Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand rücksetzbare Schaltung ( 3^0 ) einen Sperrschalter ( 320 ) besitzt, der mit den Steuereinrichtungen ( 305f 306 ) versehen ist, um zu vermeiden, daß die Steuereinrichtungen ( 305» 306 ) auf die erzeugten Klingel-Feststellsignale ansprechen, während die von Hand rücksetzbare Schaltung ( 3^0 ) betätigt wird.25· Steuerschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche ■ 1 bis 24, gekennzeichnet durch eine Modulatorschaltung, die niit dem Stromversorgungskreis verbunden ist und auf das Klingel-Feststellsignal , das Signal, das die fortlaufende Übertragung anzeigt, und auf das Anzeige-Endsignal anspricht, und den Versorgungsstromkreis periodisch öffnet und schließt in einem Zeitintervall, das vom Erzeugen eines Klingel-409836/0855Feststellsignales bis zum Erzeugen eines Signales, das die fortlaufende Übertragung anzeigt oder bis zum Erzeugen eines Übertragungs-Endsignales verfließt, so daß der der Faksimile-Einheit ( 58 ) zugeführte Strom während dieses Intervalles mit einer vorbestimmten Wxederholungsfolge an- und abgeschaltet wird.26. Überwachungsschaltung zum Feststellen des Betriebszustandes einer Faksimile-Einheit ( 58 )| dadurch gekennzeichnet , daß wesentlich mehr Strom fließt, wenn die Faksimile-Einheit ( 58 ) läuft, als wenn sie in Ruhestellung verharrt, wobei die Faksimile-. Einheit ( 58 ) eine Stromversorgungsschaltung zum Abnehmen von Strom aus einer Leistungsquelle aufweist und wobei die Überwachungseinrichtung einen mit der Stromversorgungsscb_altung indirekt gekoppelten Stromumformer aufweist, so daß ein Signal in der mit dem Stromumformer gekoppelten Stromumformer-Anordnung induziert wird, das eine Amplitude aufweist, die proportional zu dem Strompegel ist, der durch die Faksimile-Einheit ( 58 ) fließt, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwellwertschaltereinrichtung mit der Einrichtung zur Bildung des Mittelwertes verbunden ist, um ein Ausgangssignal mit einem bestimmten Signalpegel zu liefern, wenn der Amplitudenmittelwert des Signales über einem vorbestimmten Schwellwertpogel liegt, und um ein Ausgangssignal mit einem zweiten Signalpegel zu liefern, wenn der Amplitudenmittelwert des Signals unter dem Schwellwertpegel liegt, wobei der Schwellwertpegel so ausgewählt ist, daß er unterscheidet, ob die Faksimile-Einheit ( 58 ) läuft oder im Ruhezustand ist.409836/0855
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