DE2408685C3 - Frachtumschlag- und Transporteinrichtung - Google Patents
Frachtumschlag- und TransporteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Frachtumschlag- und Transporteinrichtung mit einer feststehenden Einheit,
die mehrere parallel und in gleichen Abständen zueinander angeordnete Vorsprünge trägt, die eine
gleiche Höhe und Breite aufweisen, sowie mit einer längs der feststehenden Einheit beweglichen Einheit, die
ein Hauptgestell aufweist, in dem eine Anzahl von in die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen der feststehenden
Einheit einfahrbaren Zinken angebracht ist, die an der Unterseite Rollen tragen. Solch eine Vorrichtung
erlaubt es, Lasten und auch Stückgut von einer Ladeplattform auf ein Fahrzeug und umgekehrt ohne
Hilfe eines Gabelstaplers und ohne Paletten zu b>
verladen. Dadurch, daß die Zinken durch die Rollen über ihre ganze Länge unterstützt sind, können sie länger
sein als die frei tragenden Zinken von üblichen Gabelstaplern, aber sie können sich unter dem Gewicht
von einseitig aufliegendem Stückgut verkanten. Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, mit der sich
Stückgut ohne Hilfe von Paletten zuverlässig verladen läßt, auch wenn sich die Zinken etwas verformen. In
einer weiteren Ausbildung trägt die Erfindung auch dem Umstand Rechnung, daß sich die Unterseite der
Frachtstücke manchmal nach unten zwischen den Zinken durchwölbt
Die Erfindung schafft das dadurch, daß die Zinken der beweglichen Einheit im Querschnitt H-profilförmig
ausgebildet sind, daß ein Frachtträger mit Stäben aus umgekehrtem U-Profil vorgesehen ist, die die Zinken
der beweglichen Einheit umfassen und an deren freien Enden abdecken, und die zwischen die Vorsprünge der
feststehenden Einheit passen, daß ferner ein aufblasbarer Schlauch im Zwischenraum zwischen der Oberkante
der Zinken und der Unterseite der Stäbe des Frachtträgers zum Heben und Senken desselben
eingebettet ist, und daß längs beiden Seitensehenkein der Stäbe zur Führung bei der Hub- und Senkbewegung
Langlöcher angeordnet sind, in die entsprechend an den Seitenflächen der Zinken angeordnete Stehbolzen
eingreifen.
Einen aufblasbaren Schlauch zum Anheben der Frachtträger zu verwenden, ist an sich bei Frachtverladevorrichtungen
bekannt Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt der aufblasbare Schlauch zwischen
den Stegen des Η-Profils, das die Zinken bildet, und ist infolgedessen auch bei abgesenktem Frachtträger
gegen starke Abnutzung und übermäßige Verformung geschützt. Durch die Führung der Frachtträger mittels
der Langlöcher und der Stehbolzen ist gewährleistet, daß die Frachtträger auch im angehobenen Zustand
stets dieselbe Lage zu den Zinken einnehmen und sich nicht gegen die Zinken verkanten, wenn unter dem
Einfluß des Gewichts der Frachtstücke Verformungen auftreten.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung eine beispielsweise, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
näher erläutert.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht der beweglichen Einheit;
Fig.2(a) ist ein Querschnitt durch die Zinken und den Frachtträger in abgesenktem Zustand;
F i g. 2 (b) ist derselbe Querschnitt bei angehobenem Frachtträger;
F i g. 3 zeigt die Transporteinrichtung mit der feststehenden Einheit und mit der beweglichen Einheit
zur Veranschaulichung ihrer Anwendung während des Umschlages einer Fracht von einer Ladeplattform in
einen Transportbehälter.
Die feststehende Einheit 1 mit den parallelen Vorsprüngen 3 ist in F i g. 3 dargestellt. Die Ziffer 40
bezeichnet die Frachtumschlagsrampe mit einer ebenen Grundplatte 41, die aus Stahlblech oder Betonbahnen
hergestellt ist. Der Boden des Transportbehälters 39 ist ebenfalls mit einer feststehenden Einheit ausgestattet.
Die Ziffer 36 bezeichnet einen BehBlterhalter, auf dem der Transportbehälter 39 mit Rippen der Feststellplatte
38 gehalten wird. Die Zinken 82 der bewegbaren Einheit 8 greifen in die Zwischenräume 4 zwischen den
Vorsprüngen 3 der feststehenden Einheit ein. Die Fracht J7 wird auf der bewegbaren Einheit 8 von der
Frachtumschlagsrampe in den Transportbehälter .39 hinein befördert.
Die bewegbare Einheit 8 weist ein Hauptgestell 81 auf. das aus Hohlquerschnitt-Material hergestellt ist und
eine Mehrzahl von Zinken 82 hat Die Oberfläche des Hauptgestells 81 ist, wie in F i g. 1 dargestellt, rechtekkig.
Am Unterteil jedes Zinkens 82 sind Wellen 9 in bestimmten Abständen parallel zueinander angeordnet,
und jede Welle 9 ist mit einer drehbaren Rolle 10 versehen.
An beiden Seiten der Verbindung zwischen dem Hauptgestell 81 und dem Zinken 82 sind Lager 14
vorgesehen, an denen das Treibrad 17 mit Hilfe der Welle 15 angebracht ist Das Treibrad 17 ist ι ο
konzentrisch mit einem Kettenrad 16 versehen. Wenn das Kettenrad 16 durch die zweite Kette 18 gedreht
wird, wird das Drehmoment auf das Treibrad 17 übertragen. Auf der Oberfläche des Hauptgestells 81 ist
die Antriebsmaschine 25 für den Betrieb angebracht Ihr Drehmoment wird über die Abtriebswelle 251, das
Kettenrad 24, die erste Kette 23, das Kettenrad 22 und die Zwischenwelle 21 auf das Kettenrad 19, die zweite
Kette 18 und das Kettenrad 16 übertragen. Somit können die Treibräder 17 mit der gleichen Geschwindigkeit
und in derselben Richtung drehen.
Der Frachtträger 13 ist aus U-Stahl gebaut, so daß er
die Zinken 82 in Längsrichtung überdecken kann. Nur die obere Innenfläche des U-Stahls von dem Frachtträger
13 überdeckt die Spitze des Zinkens 82, während die beiden Flanken dieses U-Stahls die entsprechenden
Seiten oder den gesamten Zinken 82 überdecken.
An beiden Längsseiten des Frachtträgers 13 befinden sich Führungslöcher 12 mit gleicher senkrechter Länge
und gleicher Breite über die ganze Länge an einer 3(1
bestimmten Höhe, wobei diese einen gleichen Abstand voneinander aufweisen und rechtwinklig zur Längsrichtung
angeordnet sind. In den Führungslöchern 12 befindet sich das eine Ende von Steckbolzen 11, deren
andere Enden fest am Zinken 82 eingebettet sind.
Die Führungslanglöcher 12 sind so breit, daß der Frachtträger 13 frei sein kann, um sich in senkrechter
Richtung zu dem Zinken 82 gleitbar zu bewegen, sich aber nicht in Längsrichtung verschieben kann; deshalb
ist das Ausmaß des Anhebens von der vertikalen Länge des Führungslanglochs 12 abhängig.
Der elastische, druckdichte Schlauch 26 besteht aus öldichtem Gummi oder Gewebe und ist in einem
Zwischenraum zwischen dem Oberteil des Zinkens 82 und der Unterseite des Frachtträgers 13 angebracht.
Für den Zinken 82 wird ein Η-Stahl und für den Frachtträger ein Π-Stahl verwendet. Der elastische
Schlauch 26 ist in den nach oben geöffneten Raum 83 des Zinkens 82 eingebettet und so angeordnet, daß die
Oberseite dieses elastischen Schlauches 26 in Berührung '><> mit der oberen Innenfläche de« PI-Stahls des Frachtträgers
sein kann. Die beiden offenen Enden des elastischen Schlauches 26 sind mit Klemmpkitten 30 und
30' und Schrauben 31 und 31' verschlossen, so daß der Innenraum des elastischen Schlauches 26 luftdicht
gehalten ist. An einem Ende des elastischen Schlauches 26 ist eine Rohrverbindung luftdicht angebracht, wobei
Dichtungsmittel 28 und die Überwurfmutter 29 von herkömmlicher Bauart verwendet werden. Andererseits
ist die Rohrverbindung 27 an einem Ende mit der eo Druckleitung 32 verbunden. Das andere Ende der
Druckleitung 32 ist mit der Rohrverbindung 34, die an der Druckpumpe 33 vorgesehen ist und die auf dem
Hauptgestell 81 angebracht ist, verbunden. Druc^'i
oder komprimierte Luft, die von der Druckpumpe '-'.: *'<
erzeugt werden (wobei diese: im folgenden iis
Arbeitsmedium bezeichnet wird) verursacht, wenn eine
Versorgung stattfindet oder nicht, daß der elastische Schlauch 26 aufgeblasen oder abgelassen ist Das
Arbeitsmedium kann beliebig unter Verwendung der Steuertafel 35, die in der Nähe der Druckpumpe 33
vorgesehen ist betätigt oder nicht betätigt werden.
Die bewegbare Einheit und die feststehende Einheit arbeiten in folgender Funktionsweise zusammen. Die
Breite des Vorsprungs 3 an der feststehenden Einheit 1 ist kleiner als der lichte Abstand des Frachtträgers 13.
Die Breite des Frachtträgers 13 ist kleiner als die Breite des Zwischenraumes 4 zwischen den Vorsprüngen 3 an
der feststehenden Einheit Die Höhe der Unterseite des Hauptgestells 81 ist größer als die Höhe der Vorsprünge
3 an der feststehenden Einheit Die Länge in Längsrichtung- des Vorsprungs 3 und des Frachtträgers
sind nahezu gleich. Somit ist die bewegbare Einheit entlang der Vorsprünge in Längsrichtung frei bewegbar.
Die Höhe der Vorsprünge und die Höhe des Frachtträgers sind so abgestimmt, daß, wenn — wie es
später beschrieben wird — der elastische Schlauch 26 maximal aufgeblasen ist, die Oberseite der Frachtträger
13 sich über der Oberseite der Vorsprünge 3 der feststehenden Einheit 1 befindet Wenn der elastische
Schlauch 26 jedoch abgelassen ist, befindet sich die Oberseite des Frachtträgers 13 unter der Oberseite des
Vorsprungs 3.
Bezugnehmend auf die F i g. 2 (a) und 2 (b) wird der
Ablauf des Frachtumschlags von der feststehenden Einheit zu der bewegbaren Einheit näher erläutert.
Fig.2(a) zeigt die Lage der Fracht 37, die auf der
feststehenden Einheit angeordnet ist, wenn sich die Zinken 82 und Frachtträger 13 der bewegbaren Einheit
in die Zwischenräume 4 zwischen den Vorsprüngen der feststehenden Einheit bewegen. Der elastische Schlauch
26 ist abgelassen; deshalb befindet sich die Oberseite des Frachtträgers 13 unter der Oberseite des Vorsprungs 3,
und die Unterseite der Fracht 37 ist höher als die Oberseite des Frachtträgers 13. Nur wenn die Fracht
sich auf den Vorsprüngen 3 der feststehenden Einheit befindet, können die Zinken und Frachtträger sich leicht
in den Zwischenraum zwischen diesen Vorsprüngen bewegen. In dieser Stellung wird beispielsweise die
Steuertafel 35 (F i g. 1) betätigt, so daß das Arbeitsmedium von der Druckpumpe 33 durch die Druckleitung 32
in den elastischen Schlauch 26 strömt. So wird der elastische Schlauch 26 aufgeblasen, und folglich der
Frachtträger 13 angehoben. Wird der elastische Schlauch 26 zunehmend weiter aufgeblasen, wird der
Frachtträger 13 weiter angehoben, aber der Anhebevorgang ist erst dann beendet, wenn das untere Ende
des Führungslanglochs 12, das an der Seite des Frachtträgers 13 ausgebildet ist, auf den an der
Oberseite des Zinkens vorgesehenen Steckbolzen 11 trifft. Der Betrag der Förderhöhe des Frachtträgers 13
kann somit durch die Länge des Führungslanglochs 12 in senkrechter Richtung weniger dem Durchmesser des
Steckbolzens 11 ausgedrückt werden. Wird folgende Beziehung angenommen, so daß, wenn der Frachtträger
13 auf die maximale Höhe angehoben ist, sich die Oberseite des Frachtträgers 13 um einen bestimmten
Betrag höher als die Oberseite des Vorsprungs 3 befindet kann der Frachtträger 13 mit Hilfe des
Arbeitsmediums bei dem Anhebevorgang die Last der Fracht auf der feststehenden Einheit übernehmen.
Soinit kann ebenfalls, wie in F i g. 2 (b) cL !gestellt, die
Fracht 37 auf der feststehenden Einheit auf die Mehrzahl von Frachtträgern 13 übergeben werden.
Um die Fracht 37 von dem Frachtträger 13 der bewegbaren Einheit auf die Vorsprünge der feststehen-
den Einheit zu transportieren, muß die oben aufgezeigte Vorgehensweise nur umgekehrt werden. Die Frachtträger
13 der bewegbaren Einheil, auf der sich die Fracht 37 befindet, werden in die entsprechenden Zwischenräume
zwischen den Vorsprüngen der feststehenden Einheit und dem Frachtträger 13 eingefügt, wobei sich
der Frachtträger 13 in Längsrichtung entlang der Vorsprünge 3 erstreckt. In dem Fall ist der elastische
Schlauch 26 mit dpm Arbeitsmedium stark beaufschlagt,
und folglich befindet sich der Frachtträger 13 in der allerhöchsten Lage. Dabei ist die Oberseite des
Frachtträgers 13 um einen gewissen Betrag höher als die Oberseite der feststehenden Einheit, und folglich ist
der Boden der Fracht auf dem Frachtträger 13 um so viel höher als die Oberseite des Vorsprungs. Nur wenn
sich die Fracht auf dem Frachtträger 13 befindet, kann die bewegbare Einheit leicht in die entsprechenden
Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen der feststehenden Einheit eingefügt werden. In dieser Stelle wird
7. B. durch die Betätigung der Steuertafel 35 das Arbeitsmedium in dem elastischen Schlauch 26 durch
die Druckleitung 32 entlastet, wobei der elastische Schlauch 26 abgelassen und der Frachtträger 13
herabgelassen wird. Das Herablassen des Frachtträgers 13 ist beendet, wenn das obere Ende des Führungslanglochs
12, das im Frachtträger 13 vorgesehen ist, auf den Steckbolzen 11 trifft, der am Zinken 82 angebracht ist,
wobei sich dabei die in F i g. 2 (a) dargestellte Lage ergibt. Bei dem obenerwähnten Vorgang des Herablassens
wird die Fracht 37 auf dem Frachtträger 13 auf die Vorsprünge 3 der feststehenden Einheit transportiert.
Die in den F i g. 2 (a) und 2 (b) dargestellte Ausführungsform ist so ausgebildet, daß, wenn der Frachtträger
13 die tiefstmögliche Lage erreicht, die Oberseite des Frachtträgen 13 um einen bestimmten Abstand X]
geringer als die Oberseite des Vorsprungs 3 auf der feststehenden Einheit ist; und wenn der Frachtträger 13
die höchstmögliche Lage einnimmt, ist die Oberseite des Frachtträgers 13 um einen bestimmten Betrag Ar2 höher
als die Oberseite des Vorsprungs auf der feststehenden Einheit. Somit ergibt sich folgende Beziehung:
y - /i, = X1
lh -V = Xi
Dabei ist y die Höhe des Vorsprungs 3 auf der feststehenden Einheit, Λ ι ist die Höhe der Oberseite des
Frachtträgers 13 in seiner tiefstmögiichen Lage und /i?
ist die Höhe der Oberseite des Frachtträgers 13 in seiner
höchstmöglichen Lage. In den Fig. 2 (a) und 2(b) bezeichnet s den Abstand zwischen der Seitenfläche in
Längsrichtung des Frachtträgers 13 und der gegenüberliegenden Seitenfläche des Vorsprungs, wenn sich der
Frachtträger 13 der bewegbaren Einheit in den entsprechenden Zwischenräumen zwischen den Vorsprüngen
der feststehenden Einheit befindet.
Durch die Abstände x\, .Y2 und sist eine gleichmäßige
Bewegung des Frachtträgers 13 in seine höchstmögliche und tiefstmögliche Lage gewährleistet. Die Beträge von
äi, Ä'2 und s sind so klein wie möglich zu halten, aber
unter Berücksichtigung der möglichen Wölbung oder Durchbiegung des Bodenteils der Fracht und einer
möglichen Verkantung des Frachtträgers 13 und der Vorsprünge 3. Als Ergebnis einer Versuchsanordnung
wurde in dem Fall, daß der Vorsprungszwischenraum in der feststehenden Einheit 120 mm beträgt und die
Fracht sich in einem Wellpappebehälter befindet, ermittelt, daß ohne Schwierigkeiten ein Frachtumschlag
ausgeführt werden kann, wenn die Beträge von x\, Xi und
s ungefähr 10 mm sind.
Die Zinken 82 der bewegbaren Einheit 8, die auf der ebenen Grundplatte 41 bewegt worden ist, greifen in die
Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen 3 der feststehenden Einheit ein, die an der ebenen Grundplatte
41 angebracht ist.
Die oben beschriebene Verfahrensweise muß nur umgekehrt werden, um Fracht in dem Transportbehälter
39 auf die feststehende Einheit der Frachtumschlagrampe zu transportieren.
Das obenerwähnte Beispiel beschreibt die Anwendung einer Ausführungsform der Erfindung, mit der die
Fracht zwischen einem Transportbehälter und einer Frachtumschlagrampe transportiert wird. Die erfindungsgemäße
Anordnung kann aber auch für einen Frachtumschlag zwischen Güterwagen und einer Frachtverteilungsstelle angewandt werden, wenn der
Boden in dem Güterwagen in der gleichen Weise ausgebildet ist wie die feststehende Einheit an der
Frachtverteilungsstelle.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Frachtumschlag- und Transportvorrichtung mit einer feststehenden Einheit, die mehrere parallel und
in gleichen Abständen zueinander angeordnete Vorsprünge trägt, die eine gleiche Höhe und Breite
aufweisen, sowie mit einer längs der feststehenden Einheit beweglichen Einheit, die ein Hauptgestell
aufweist, an dem eine Anzahl von in die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen der feststehenden
Einheit einfahrbaren Zinken angebracht ist, die an der Unterseite Rollen tragen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (82) der beweglichen Einheit (8) im Querschnitt H-profilförmig
ausgebildet sind, daß ein Frachtträger mit Stäben (13) aus umgekehrtem U-Profil vorgesehen
ist, die die Zinken (82) der beweglichen Einheit (8) umfassen und an deren freien Enden abdecken und
die zwischen die Vorsprünge der feststehenden Einheit passen, daß ferner ein aufblasbarer Schlauch
(26) im Zwischenraum (83) zwischen der Oberkante der Zinken (82) und der Unterseite der Stäbe (13) des
Frachtträgers zum Heben und Senken desselben eingebettet ist, und daß längs beiden Seitenschenkein
der Stäbe (13) zur Führung bei der Hub- und Senkbewegung Langlöcher (12) angeordnet sind, in
die entsprechend an den Seitenflächen der Zinken (82) angeordnete Stehbolzen (11) eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einheit (8) über
Treibräder (17) am Hauptgestell (81) in der Fahrtrichtung umkehrbar angetrieben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfreiheit (81A7) der 3r>
Unterseite des Hauptgestells (81) größer als die Höhe (5) des Vorsprungs (3) an der feststehenden
Hinheit(l)ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- ■«>
fläche der Stäbe (13) des Frachtträgers in der abgesenkten Stellung um einen Betrag (*i) tiefer
liegt als die Oberfläche der Vorsprünge (3) an der feststehenden Einheit (1), während in ihrer höchsten
Stellung die Oberfläche um einen Betrag (^2) höher
als die Oberkante der Vorsprünge (3) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beträge (x\, X2) in der Größenordnung
von 10 mm liegen.
50
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