DE2408536A1 - Vorrichtung zum beschicken von abfuell-, bearbeitungs- und sonstigen maschinen mit zu fuellenden bzw. zu bearbeitenden becherfoermigen behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken von abfuell-, bearbeitungs- und sonstigen maschinen mit zu fuellenden bzw. zu bearbeitenden becherfoermigen behaeltern

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DE2408536A1 DE19742408536 DE2408536A DE2408536A1 DE 2408536 A1 DE2408536 A1 DE 2408536A1 DE 19742408536 DE19742408536 DE 19742408536 DE 2408536 A DE2408536 A DE 2408536A DE 2408536 A1 DE2408536 A1 DE 2408536A1
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magazine
magazines
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/44Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation from supply magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases

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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschicken von Abfüll-, Bearbeitungs- und sonstigen Maschinen mit zu füllenden bzw. zu bearbeitenden becherförmigen Behältern ============================================================= Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschikken von Äbfüll-, Bearbeitungs- und sonstigen Maschinen mit zu füllenden bzw. zu bearbeitenden becherförmigen Behältern, wobei an jeder Füll- bzw. Bearbeitungsstation ein Magazin zum einzelnen Abgeben der Behälter in die jeweilige Station der Maschinen angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist das an der jeweiligen Äbfüll-, Bearbeitungs- oder sonstigen Maschine angebrachte Magazin dazu eingerichtet, dass es von Zeit zu Zeit mit einem stangen förmigen Stapel von Behältern nachgefüllt werden muss. Abgesehen davon, dass dies eine zusätzliche Tätigkeit für das Bedienungspersonal bedeutet, und der FUllungsgrad des Magazines überwacht werden muss, ist es bei diesen bekannten Beschickungsvorrichtungen notwendig, die erforderlichen Behälter mittels Transportgeräten, d.h.
  • Transportwagen oder T ansportkarren an die jeweiligen Maschinen heranzubringen. Dies ist aber in Räumen, die möglichst staub- und schmutzfrei gehalten werden müssen, besonders schwierig und nachteilig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Beschickungsvorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die das Nachfüllen des Magazines oder einer Mehrzahl von Magazinen selbsttätig ausführt, und die Möglichkeit schafft, die erforderlichen Behälter in solcher Art und Weise an die jeweilige Bedarfsstelle heranzubringen, dass keinerlei Verschmutzung oder Staubentwicklung entsteht, und die Benutzung fahrbarer Transportgeräte für das Heranbringen der Behälter entfällt.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Nachfülleinrichtung für das Magazin bzw. eine Mehrzahl von Magazinen vorgesehen ist, die zur Abgabe einer vorher bestimmten Anzahl von Verpackungsbehältern in das bzw. in jedes Magazin eingerichtet bzw. einstellbar und von einem am Magazin bzw. an den Magazinen Füllstandsmesser gesteuert ist, und über Rohrleitungen von einer Aufgabeeinrichtung her nachbeschickt wird, die selbst von einem an der Nachfülleinrichtung angeordneten Füllstandsmesser gesteuert ist.
  • Durch die Erfindung wird ein selbsttätiges, sicheres Nachfüllen der Magazine erreicht, das einen ununterbrochenen, ungestörten Betrieb der jeweiligen Maschinen in weit höherem Masse gewährleistet, als das Nachfüllen der Magazine von wand. Die Aufgabestelle für die Behälter kann mehr oder weniger weit von der Bedarsstelle bzw. von den Magazinen entfernt angeordnet sein. Es entfällt dadurch das Heranbringen der stangenförmigen Behälterstapel mittels Transportwagen, Transportkarren o.dgl.. Die Behälter können direkt an der Aufgabestelle aus ihrer Verpackung genommen und auf die Beschickungsvorrichtung gegeben werden. Dabei kann die Aufgabestelle ausserhalb eines gegen Staub und Verschmutzen abgeschirmten, die Bedarfsstelle aufnehmenden Raumes angeordnet seine Das Einschleppen von Staub und Schmutz mit in durch die Rohrleitungen zugeführten Behältern kann ich Luftfilter u.dgl. mehr auf ein Mindestmass beschränkt werden.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Nachfülleinrichtung als oberhalb des Magazines bzw. der Magazine angebrachtes, im wesentlihen vertikales Rohr mit auf die vorher festgelegte Anzahl der abzugebenden Behälter eingestellter einstellbarer Abgabevorrichtung ausgebildet. Durch die Ausbildung der Nachfülleinrichtung als im wesentlichen vertikales Rohr oberhalb des Magazines bzw. der Magazine kann das Nachfüllen der Magazine durch Fallenlassen einer vorher festgelegten Anzahl von behältern, also ohne besonderes räger- und Transportmedium erfolgen. Wenn eine Mehrzahl von Magazinen, die mit ihren oberen Öffnungen in einer Reihe dicht nebeneinander angeordnet sind, mit ein und derselben Nach£iffilleinrichtung bedient werden sollen, ist es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn das im wesentlichen vertikale Rohr der Nachfülleinrichtung an seinem oberen Ende begrenzt schwenkbar an eine Zuführungs-Kohrleitung angeschlossen ist, und mit seinen unteren Ende mittels einer Hinstelleinrichtung unter gleichzeitiger Steuerung der Abgabevorrichtung schrittweise über jede dieser Öffnungen der Magazine bewegbar ist. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn nur eines der Magazine mit J?iillstandsmesser ausgestattet und eine Steuereinrichtung für die Einstelleinrichtung und die Abgabevorrichtung der Hachfülleinrichtung vorgesehen ist, ander durch den Füllstandsmesser jeweils ein Steuerzyklus ausgelöst wird, und die eine fortschreitende, abwechselnde Folgesteuerungssumme einstellen der Nachfülleinrichtung über einer Magazinöffnung und i'reigabe der Abgabevorrichtung zum Uberführen einer Anzahl von Behältern in das jeweilige Magazin enthält, wobei Anfang und Ende dieses Steuerzyklus über oder vor dem Fiillstandsmesser ausgestattetem magazin angeordnet sind.
  • Im Rahmen der Erfindung sollte die Nachfülleinrichtung möglichst einen auf vorzugsweise einstellbaren minimalen Sullstand und vorzugsweise einstellbaren maximalen Füllstand ansprechenden i?iillstandsmesser enthalten, wobei dieser Fullstandsmesser bei Unterschreiten des minimalen Füllstandes die Abgabevorrichtung und bei Uberschreiten des maximalen Füllstandes die Aufgabeeinrichtung für die Behälter blockiert.
  • Äuf diese Weise wird ein sicherer Betrieb der Vorrichtung gewährleistet. Da zwischen dem minimalen Fiillstand und dem maximalen Füllstand der Nachfülleinrichtung ein relativ grosser Spielraum gegeben ist, und ausserdem die Magazine auch ein durchaus beacbtliches Bassungsvermögen für Behälter aufweisen, ist trotz dieser Blockierungssteuerung in der @Praxis ein vollständig kontinuierlicher Betrieb sichergestellt.
  • Äls besonders vorteilhaft hat es sich im Rahmen der Erfindung herausgestellt, wenn zwischen der Aufgabeeinrichtung und der Nachfülleitiichtung eine pneumatische Dransporteinrichtung für die einzelnen Behälter angeordnet ist, an deren Eingang eine pneumatische Injektordüse zum einzelnen Einsaugen der Behälter angebracht ist. Die pneumatische Transporteinrichtung für die Behälter zeichnet sich durch besonders sichere und kontinuierliche Arbeitsweise aus. Trotz der Benutzung von Luft als tragendes Medium für die zu transportierenden Behälter besteht praktisch keine Gefahr, dass nennenswerte Mängel an Staub und Schmutz durch die Transportvorrichtung mitgeführt werden. Für erhöhte Ansprüche hinsichtlich Staubfreiheit ist es im übrigen durchaus möglich, die als tragendes Medium benutzte Luft vorher zu filtern.
  • Für die Ausbildung der pneumatischen Fördervorrichtung ist es von besonderem Vorteil, wenn für Verpackungsbehälter mit kreisrundem Öffnungsquerschnitt eine Rohrleitung von der Inejektordüse zur Nachfülleinrichtung führt, die zumindest auf den wesentlichen Teil ihrer Länge einen der Querschnittsgrösse der Behälter angepassten, jedoch polygonalen Querschnitt vorzugsweise in Form eines regelmässigen Sechsecks aufweist. Es hat sich herausgestellt, dass durch die polygonale, vorzugsweise regelmässig sechseckige Querschnittsform der Transportleitung die Behälter mit kreisrundem Querschnitt besonders günstig in der Förderleitung bzw. dem in der Förderleitung verlaufenden Luftstrom stabilisiert werden, so dass die Reibung der Behälterkanten an den Rohrinnenflächen und sonstige Unregelmässigkeiten bei der Transportbewegung der Behälter auf ein Mindestmass beschränkt werden. Es werden dadurch jegliche Reibungsaufladungen, Verschmutzungen oder sonstige nachteiligen Erscheinungen vermieden.
  • Um die Wandergeschwindigkeit der Behälter in der Rohrleitung auf ein optimales Mass einstellen zu können, ist es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn die Injektordüse einen einstellbaren Luftspalt aufweist.
  • Die Aufgabeeinrichtung kann im Rahmen der Erfindung ein vom Füllstandsmesser der Nachfüllvorrichtung gesteuertes Förderband zum fortlaufenden Einschieben eines übernommenen Behälterstapels in die zur Nachfülleinrichtung führende Transporteinrichtung enthalten. Durch ein solches Förderband wird schon an der Aufgabeseite der Vorrichtung eine möglichst kontinuierliche Beschickung gewährleistet. Das Förderband kann dabei längs der Unterkante eines geneigten Aufgabetisches angeordnet sein, wobei an der unteren Kante des Aufgabetisches eine den Zugang zum Förderband steuernde Anlagesperre für den unterstene Behälterstapel angeordnet ist. Der Aufgabetisch bietet nicht allein die Möglichkeit einer besonders günstigen sicheren Aufgabe, sondern auch die Möglichkeit, die stangenförmigen Behälterstapel direkt aus der Verpackung auf den Aufgabetisch zu nehmen, so dass die Aufgabestation auch die Auspackstation für die Behälter darstellt. Der Aufgabetisch ist dabei zugleich ein geeignetes Reservoir für Behälterstapel und steuert mit seiner an der unteren Kante angeordneten Anlagesperre dieübergabe jeweils eines Behälterstapels an das Förderband bzw. die Transporteinrichtung. Der Anlagesperre kann dabei vorteilhafter Weise eine sich selbsttätig beim Öffnen der Anlagesperre schliessende Rückhaltesperre für den zweituntersten Behälterstapel zugeordnet sein.
  • Dabei kann auch eine automatische Steuervorrichtung für die Anlagesperre vorgesehen sein, die die Anlagesperre öffnet, sobald ein Füllstandsmesser am Förderband anzeigt, dass das Förderband zur Aufnahme eines weiteren Behälterstapels ausreichend entleert ist.
  • Die in der Vorrichtung gemäss der Erfindung benutzten Füllstandsmesser können vorzugsweise in Art von Lichtschranken ausgebildet sein. Solche praktisch verzögerungsfrei und lastfrei arbeitenden Füllstandsmesser behindern in keiner Weise den Nachtransport und die Zuführung der sehr leichten, dünnwandigen Behälter.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung gemäss der Erfindung in schematischer Gesamtdarstellung; Fig. 2 die Nachfülleinrichtung der Vorrichtung gemäss der Erfindung in Ansicht II der Fig. 1g Fig. 3 die Aufgabeeinrichtung einer Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht III; Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 durch die Förderleitung; Figo 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig 4 und Fig. 6 ein Schaltschema für die Steuereinrichtung für eine Vorrichtung gemäss Fig. 1.
  • Im dargestellten Beispiel weist die Vorrichtung gemäss der Erfindung eine Aufgabeeinrichtung A, eine Transporteinrichtung B und eine Nachfülieinrichtung C auf. Die Aufgabeeinri ditng A enthält einen Aufgabetisch 1. Der Aufgabetisch ist mit geringer Neigung angeordnet, so dass auf ihn gelegte stangenförmige Stapel 2 von Behältern mit kreisrundem Querschnitt geneigt sind nach der Unterkante 3 des Tisches 1 hin zu rollen. Um ein seitliches Herunterfallen solcher Behälterstapel 2 zu verhindern, sind an beiden Seitenkanten des Tisches 1 Sicherungsleisten oder Sicherungswände 4 angebracht0 Am oberen Ende ist ein horizontaler Tischteil 5 vorgesehen, auf dem die Behälterstapel 2 aus der Verpackung genommen und kontrolliert werden.
  • können. Der Aufgabetisch 1 ist im dargestellten Beispiel mit Rollen 6 verfahrbar ausgebildet. Entlang der Unterkante des Tisches 1 erstreckt sich ein von einem Motor 7 angetriebenes Förderband 8, an welchem sich eine Schutzwand 9 entlang erstreckt. Wie Figur 1 zeigt, ist das Fotoelement 10 am Ansaugstutzen 23 angebracht. Diese Lichtschranke dient, wie später erläutert, zur Steuerung der am Unterkantenbereich des Tisches 1 angebrachten Anlagesperre 11 und Rückhaltesperre 12. Die Anlagesperre 11 ist in Figur 1 und 3 in geöffneter Stellung dargestellt, in der die Rückhaltesperre 12 sich in Wirkstellung befindet. Wie Figur 1 zeigt, enthält die Anlagesperre 11 sich im wesentlichen vertikal erstreckende Plattenelemente, die in Öffnungsstellung unter die Ebene des Aufgabetisches 1 zurückgezogen sind, und bei wirksamer Stellung über die Ebene des Aufgabetisches 1 nach oben ragen. Die Rückhaltesperre 12 enthält eine etwas mehr als Behälterdurchmesser gegenüber der Anlagesperre 1 nach dem Aufgabetisch 1 hin zurückgezogene Rückhalteplatte, gegen die sich, wie Figur 3 zeigt, der zweitunterste Behälterstapel anlegt.
  • Bei zurückgezogener Stellung der Rückhaltesperre 12 ist diese Anlagepitte so weit über die Ebene des Aufgabetisches 1 angehoben, dass die Behälterstapel 2 frei bis an die Anlagesperre 11 hindurchrollen können. Die Anlagesperre 11 und die Rückhaltesperre 12 sind durch Stangen 13 derart miteinander verbunden, dass in oberer Stellung beider Teile die Anlagesperre 11 wirksam und die Rückhaltesperre 12 unwirksam ist, während bei der in Figur 1 und 3 gezeigten unteren Stellung die Anlagesperre unwirksam und die Rückhaltesperre 12 wirksam ist. Für beide Sperren 11 und 12 ist eine gemeinsame Betätigungseinrichtung in Form eines Druckluftzylinders 14 vorgesehen, der vom Fotoelement 10 der Lichtschranke her gesteuert ist.
  • Im dargestellten Beispiel trägt der Aufgabetisch 1 noch zusätzlich ein Pressluftgebläse 15, zur Betätigung der pneumatischen Fördereinrichtung B.
  • Die pneumatische Fördereinrichtung B enthält eine Ansaug- und Beschleunigungsdüse 21 in Art einer Injektordüse, die von der Drucklufteinrichtung 15 her über einen Schlauch 22 mit Druckluft beschickt wird. Die im Inneren der Ansaug- und Beschleunigungsdüse 21 angebrachte Ringdüse kann mittels eines am Ansaugstutzen 23 angebrachten, in Art eines Handrades ausgebildeten Stellgliedes 24 weiter oder enger eingestellt werden, so dass dadurch die Förderbedingungen in der Fördereinrichtung B variierbar sind.
  • An die Ansaug- und Beschleunigungsdüse 21 ist eine Förderleitung angeschlossen, die geradlinige feste Leitungsstüoke 25 enthält. Die zwischen diesen festen, geradlinigen Leitunsstücken 25 anzubringenden Bogenstücke 26 können ebenfalls fest oder auch flexibel ausgebildet sein. Zum Anschluss der eigentlichen Förderleitung an die Ansaug- und Beschleunigungsdüse 21 ist ein Anschluss-Stück 27 vorgesehen.
  • Wie aus Figur 4 und 5 ersichtlich, haben die geradlinigen, festen Rohrleitungsstücke 25 polygonalen, und zwar regelmässig sechseckigen Querschnitt, wobei der Flächenabstand des Sechseck-Querschnittes ausreichend gross-ist, um die mit kreisrundem Querschnitt ausgebildeten, zu fördernden Behälter 28 ringsum mit ausweichendem Spiel aufnehmen zu können, so dass batch h bei evtl. Verformungen, Einbeulungen an der Wandung der Rohre 25 die Behälter noch störungsfrei geführt werden, also nicht steckenbleiben. Der sechseckige Querschnitt der Förderrohre 25 bietet den Vorteil, dass - wie Figur 5 zeigt - in den Eckbereichen des Rohrquerschnittes in vermehrtem Masse Luftströme 29 gebildet werden, die - wie bei 30 gezeigt - wirbelartig über den Rand des jeweils geförderten Behälters greifen und den Behälter im Luft strom innerhalb des Rohres 25 stabilisieren.
  • Wie Figur 1 ferner zeigt, ist zwischen der Fördereinrichtung B und der eigentlichen Aufnahmestation D, beispielsweise dem Magazin 41, eine Abfüllmaschine, die Nachfüllvorrichtung C, angeordnet. Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, weist im dargestellten Beispiel die Nachfülleinrichtung C ein oberhalb des Magazins 41 angebrachten, im wesentlichen vertikales Rohr 42 auf, das an seinem unteren Ende eine automatische Abgabevorrichtung 43 trägt, die im dargestellten Beispiel dazu ausgebildet ist, auf ein ihr gegebenes Auslösesignal hin zweimal hintereinander anzusprechen und jeweils eine vor her bestimmte Anzahl von Behältern abzugeben (das zweimalige Abgeben einer entsprechend kleineren Anzahl an Behältern ermögliche ein sicheres und leichtes Überführen in das Magazin, als die einmalige Ubergabe einer grösseren Anzahl von Behältern). Dies gilt insbesondere, wenn das vertikale Rohr 42 sich in einer Schrägstellung oberhalb eines Magazins befindet, wie dies Figur 2 zeigt.
  • Das Betätigungssignal für die Abgabevorrichtung 43 wird von der zentralen Steuervorrichtung E entwickelt und durch einen Standhöhenmesser 44 am Magazin 41 hervorgerufen, wenn die Standhöhe der Verpackungsbehälter in dem jeweiligen Magazin 41 unter einen vorherbestimmten Pegel absinkt.
  • Im dargestellten Beispiel ist eine Füllmaschine vorausgesetzt, deren Magazin 41 aus acht Einzelmagazinen 41a, 41b, 41c, 41d, 41e, 41f, 41g, 41h aufgebaut ist. Naturgemäss könnte auch eine andere Anzahl von Einzelmagazinen vorgesehen sein, je nach Art und Aufbau der Aufnahmestation D. Die Einzelmagazine 41a bis 41h sind im dargestellten Beispiel in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Oberhalb dieser Einzei7magazine ist eine Einstelleinrichtung 45 für das untere Ende des im wesentlichen vertikalen Rohres 42 angebracht. Diese Einstelleinrichtung ist im wesentlichen durch eine Kugelgewindespindel 46 gebildet, die von einem Stellmotor in Form eines für zwei Drehrichtungen ausgebildeten Getriebe-Bremsmotors 47 gedreht wird. Der Getriebe-Bremsmotor 47 ist in diesem Beispiel bei Vorlauf von der Steuervorrichtung E her entsprechend dem Einstellen der Nachfülleinrichtung bzw. des vertikalen Rohres 42 über Öffnungen der Einzelmagazine 41a bis 41h getaktet und bei Rücklauf ggf. mit erhöhter Drehzahl umgetaktet in die Ausgangsstellung zurück angetrieben. Die Ausgangsstellung und Endstellung befindet sich dabei oberhalb des ersten Einzelmagazines 41a. Es könnte jedoch auch eine andere Ausgangs- und Endstellung, beispielsweise eine Stellung vor dem ersten Magazin 41a, vorgesehen sein. Wie Figur 2 zeigt, ist nur das erste Einzelmagazin 41a mit einem Füllstandsmesser 44 ausgerüstet. Dieser Füllstandsmesser kann im wesentlichen durch eine Lichtschranke gebildet sein, die durch die im Magazin 41a enthaltenen Behälter unterbrochen ist, und bei Absinken des FUllpegels freigegeben wird. An Stelle der in Fig. 2 gezeigten Reihenanordnung der Einzelmagazine 41a bis 41h könnte auch eine Anordnung in zwei oder mehreren Reihen vorgesehen sein, wobei naturgemäss die Einstelleinrichtung 45 zusätzlich zu einer seitlichen Verstellung der Gesamtheit von Kugelgewindespindel 46 und Getriebe-Bremsmotor 47 ausgebildet sein müsste. Es ist auch im Rahmen der Erfindung denkbar, die Einzelmägazine in Kreisform oder sonstiger Form anzuordnen. Um dem vertikalen Rohr der Nachfülleinrichtung C die erforderliche Beweglichkeit zu geben, ist es am oberen Ende mit einer Gelenkeinrichtung 48 ausgerüstet, die den Anschluss zum vertikalen Stutzen 49 der Fördereinrichtung B darstellt.
  • Die Abgabevorrichtung 43 und der Getriebe-Bremsmotor 47 werden in folgender Weise gemeinsam von der zentralen Steuereinrichtung E her gesteuert: Sobald an dem Füllstandsmesser 44 des ersten Einzelmagazins 41a festgestellt wird, dass der Füllkegei unter den eingestellten Wert absinkt, wird zunächst die Abgabesperre 43 für zweimaliges Abgeben von Behältern an das Einzelmagazin 41a betätigt. Daraufhin wird der Getriebe-Bremsmotor 47 betätigt, um das untere Ende des vertikalen Rohres 42 über die Öffnung des zweiten Einzelmagazins 41b zu stellen. Daraufhin wird die Abgabevorrichtung 43 wieder zweimal betätigt. Dieser Ablauf erfolgt bis zur zweimaligen Betätigung der Abgabevorrichtung in Stellung des vertikalen Rohres 42 oberhalb des letzten Einzelmagazins 41h. Daraufhin wird der Getriebe-Bremsmotor 47 in ggf. beschleunigten Rücklauf eingeschaltet, bis das untere Ende des vertikalen Rohres 42 seine Stellung oberhalb des ersten Einzelmagazins 41a wieder einnimmt. In dieser Stellung verharrt dann die Nachfülleinrichtung C, bis der Füllpegel des Einzelmagazins 41a am Füllstandsmesser 44 wieder unter den vorher bestimmten Wert absinkt.
  • Um sicherzustellen, dass das vertikale Rohr 42 der Nachfülleinrichtung C stets ausreichend Behälter enthält, um die Einzelmagazine 41 a bis 41h richtig nachzufüllen, ist es mit einem unteren Füllstandsmesser 50 ausgerüstet, der beispielsweise im unteren Drittel oder in halber Höhe des Rohres 42 angeordnet sein kann, und die Abgabevorrichtung 43 blockiert, wenn die Füllhöhe unter diesen Füllstandsmesser 50 absinkt.
  • Ferner sollte auch möglichst verhindert werden, dass sich die Behälter über die Gelenkverbindung 48 hinaus im vertikalen Stutzen 49 stapeln. Dazu ist im dargestellten Beispiel das vertikale Rohr 42 in seinem obere Endbereich mit einem oberen Füllstandsmesser 51 ausgerüstet. Dieser wirkt über die zentrale Steuereinrichtung E auf das Förderband 8 der Aufgabeeinrichtung A ein, um das Förderband 8 abzuschalten, sobald sich die Behälter bis über den Füllstandsmesser 51 im vertikalen Rohr 42 aufstapeln. Auf diese Weise kann die für die pneumatische Förderung der Behälter benutzte Luft durch die im vertikalen Endstutzen 49 ausgebildeten Bohrungen 52 abgeblasen werden. Die im vertikalen Rohr 42 gestapelten Behälter werden dann aufgrund ihres eigenen Gewichtes nach unten abgegeben.
  • Die zwei im vertikalen Rohr 42 angeordneten FUllstandsmesser sind bevorzugt als Lichtschranken ausgebildet.
  • In Figur 6 ist beispielsweise ein Steuerschema in groben Zügen wiedergegeben. Hiernach sind an eine zentrale Steuereinrichtung E die Lichtschranke 10 am Ausgang des Förderbandes 8 bzw. Eingang der Transporteinrichtung B, die Antriebseinrichtung 14 für die Anlagesperre 11 und Rückhaltesperre 12, der Antrieb des Förderbandes 8 und ein am Druckluft erzeuger angebrachtes, ggf. mittels Einrichtung 55 einstellbares Druckregelelement 56 sowie die beiden Lichtschranken 50 und 51 des vertikalen Rohres 42, die Einstelleinrichtung 45 für das untere Ende des Rohres 42, die Abgabevorrichtung 43 am unteren Ende des Rohres 42 und dem Magazin-Füllstandsmesser 44 angeschlossen. Ferner sind ein in üblicher Weise auf-die gesamte Schaltung einwirkende Hauptschalter 57 und ebenfalls auf die Gesamt schaltung einwirkende übliche Sicherheitsschalter 58 vorgesehen. Im Schema der Figur 6 sind alle steuernden Elemente kreisförmig angedeutet, während die gesteuerten Elemente mit eckigen Kästchen wiedergegeben sind. Solche Elemente, die sowohl steuernd als auch gesteuert sind, sind durch schildartige Kästchen angedeutet. Die Steuerung nach Figur 6 ist dabei wie folgt: Die Lichtschranke 10 wir allein auf die Betätigungseinrichtung 14 der Anlagesperre 11 und Zurückhaltesperre 12. Die Lichtschranke 10 spricht an, so bald das Förderband 8 und der Ansaugstutzen 23 der Ansaug- und Beschleunigungsdüse 21 entleert sind. Durch diese Anordnung wird ein zusätzlicher Zeitraum geschaffen, in welchem die Ansaug- und Beschleunigungsdüse 21 nur Luft ansaugt und die Behälter in der Transporteinrichtung kurzzeitig einer höheren Beschleunigung ausgesetzt sind. Bei Ansprechen der Lichtschranke 10 wird durch die Betätigungseinrichtung 14 die Anlagesperre 11 in die in Figur 1 und 3 gezeigte Stellung zurückgezogen, so dass der dahinterliegende Behälterstapel 2 auf das Förderband 8 fällt. Die Rückhaltesperre 12 hält dabei den zweituntersten Behälterstapel 2 zurück, so dass wirklich nur ein Behälterstapel auf das Förderband 8 gelangt. Sobald der auf das Förderband 8 gelegte Stapel 2 in den Bereich der Lichtschranke 10 gefördert wird, schaltet diese die Betätigungseinrichtung 14 um, so dass die Anlagesperre 11 wirksam und die Rückhaltesperre 12 unwirksam werden. Die Behälterstapel rollen dann nach, bis der bisher zweltunterste stapel Jetzt als unterster Stapel sich an die Anlagesperre gelegt hat.
  • Der Betrieb des Förderbandes 8 wird ständig durch das Druckregelelement 56 des Drucklufterzeugers 15 überwacht. Dementsprechend kann das Förderband 8 nur laufen, den wenn ein vorher bestimmter Druck im Druckluftsystem anliegt, also die InjektordUse 21 frei arbeitet. Die eigentliche Betriebssteuerung des Förderbandes 8 erfolgt durch die obere Lichtsranke 51 des vertikalen Rohres 42 in dem Sinne, dass der Antrieb des Förderbandes 8 ausgeschaltet wird, wenn die Lichtschranke 51 durch bis über sie hinaus gestapelte Behälter unterbrochen wird. Solange die Lichtschranke 51 frei ist, also die Behälterstandhöhe im Rohr 42 unterhalb der Lichtschranke 52 bleibt, ist das Förderband 8 in Betrieb.
  • Die untere Lichtschranke 50 des vertikalen Rohres 42 wirkt -wie Figur 6 zeigt- auf die Abgabevorrichtung 43 in dem Sinne ein, dass die Abgabevorrichtung 43 solange blockiert ist, wie der Füllstand im vertikalen Rohr 42 bis unterhalb der Lichtschranke 50 abgesunken ist. Da die Abgabevorrichtung 43 mit ihren steuernden Elementen auf die Einstelleinrichtung 45 zurückwirkt, kann auch die Einstellvorrichtung 45 nicht arbeiten, solange die Füllhöhe im Rohr 42 unter die Lichtschranke 50 abgesunken ist.
  • Bei normalem Betrieb, also Standhöhe der Behälter im Rohr 42 bis über die Lichtschranke 50, wirkt Fülistandsmesser 44 am Einzelmagazin 41a auf die Abgabevorrichtung 43 und veranlasst diese, bei Absinken des Füllstandes im Magazin 41a unter einen vorherbestimmten Wert, dass sich die Abgabevorrichtung 43 öffnet und eine vorher bestimmte Anzahl von Behältern in das Magazin 41a übergibt. Gleichzeitig steuert die Abgabevorrichtung 43 über ein gestrichelt angedeutetes Programmschaltwerk 60 ihre eigene Betätigungseinrichtung zu einer zweiten Abgabe einer vorher bestimmten Anzahl von Behältern. Nach dieser zweiten Abgabe läuft das von der Steuervorrichtung der Abgabevorrichtung 43 kommende Signal in das Programmschaltwerk 60 zur Betätigungseinrichtung der Einstellvorrichtung 45, die dann den Ausgang des vertikalen Rohres 42 über die obere Öffnung des zweiten Magazins 41b stellt. Ist dies erfolgt, dann gibt das der Einstelleinrichtung zugeordnete Element ein Signal auf die Betätigungsvorrichtung der Abgabevorrichtung 43, so dass der doppelte Abgabevorgang, wie oben in Verbindung mit dem Einzelmagazin 41a erläutert, jetzt beim Einzeifliagazin 41b erfolgt. Der oben beschriebene Steuerungsablauf setzt sich solange fort, bis das letzte Einzelmagazin 41h beschickt worden ist, wobei das Programmschaltwerk 60 zugleich diese, den Einzelmagazinen 41a bis 41h entsprechenden Bestückungsvorgänge zählt. Nach Beschickung des letzten Einzelmagazins 41h legt dann das Programmschaltwerk 60 ein Betätigungssignal auf die Rückwärts-Antriebseinrichtung der Einstellvorrichtung 45, so dass die Einstellvorrichtung 45 in ihre Ausgangsstellung zurückläuft.
  • Der Rückwärts-Antriebsvorrichtung ist kein Steuerelement zugeordnet, so dass dann keine erneute Signalgebung mehr an die Abgabevorrichtung 43 erfolgt. Der Arbeitszyklus ist somit beendet. Ein neuer Arbeitszyklus kana erst wieder durch ein neues Signal vom Füllstandsmesser 44 her eingeleitet werden.
  • Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein- oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
  • - Patentansprüche -

Claims (15)

  1. Pat entansprüche 1) Vorrichtung zum Beschicken von Abfüll-, Bearbeitungs-und sonstigen Maschinen mit zu füllenden bzw. zu bearbeitenden, becherförmigen Behältern, wobei an jeder Füll-bzw. Bearbeitungsstation ein Magazin zum einzelnen Abgeben der Behälter in die jeweilige Station der Maschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nachfülleinrichtung (C) für das Magazin (41) bzw. eine Mehrzahl von Magazinen (41a bis 41h) vorgesehen ist, die zur Abgabe einer vorher bestimmten Anzahl von Verpackungsbehältern (28) in das bzw. jedes Magazin (41) eingerichtet bzw. einstellbar und von einem am Magazin (41) bzw. an den Magazinen (41a bis 41h) angebrachten Füllstandsmesser (44) gesteuert ist und dieser Rohrleitungen (25, 26, 27) von einer Aufgabeeinrichtung (A) her nachbeschickt wird, die selbst von einem an der Nachfülleinrichtung (C) angeordneten Füllstandsmesser (51) gesteuert ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachfülleinrichtung (C) als oberhalb des Magazins (41) bzw. der Magazine (41a bis 41h) angebrachte, im wesentlichen vertikales Rahr (42) mit auf die vorher festgelegte Anzahl der abzugebenden Behälter eingestellter bzw. einstellbarer Abgabevorrichtung (43) ausgebildet ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Mehrzahl von mit ihren oberen Öffnungen in einer Reihe dicht nebeneinander angeordneten Magazinen, dadurch gekennzeichnet, dass das im wesentlichen vertikale Rohr (42) der Nachfülleinrichtung (C) an seinem oberen Ende (48) begrenzt schwenkbar an eine Zuführungs-Rohrleitung (25, 26, 27, 49) angeschlossen ist, und mit seinem unteren Ende mittels einer Einstelleinrichtung (45) unter gleicheeitiger Steuerung der Abgabevorrichtung (43) schrittweise über jede dieser Öffnungen der Magazine (41a bis 41h) beweglich ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur eines (41a) der Magazine (41a bis 41h) mit Füllstandsmesser (44) ausgestattet und eine Steuereinrichtung (E) für die Einstelleinrichtung (45) und die Abgabevorrichtung (43) der Nachfülleinrichtung (C) vorgesehen ist, an der durch den Füllstandsmesser (44) jeweils ein Steuerzyklus ausgelöst wird, und die eine fortschreitende abwechselnde Folgesteuerung zum Einstellen der Nachfülleinrichtung (C) über einer Magazinöffnung und Freigabe der Abgabevorrichtung (43) zum Uberführen einer Anzahl von Behältern in das jeweilige Magazin (41a bis 41h) enthält, wobei Anfang und Ende dieses Steuerzyklus über oder vor dem mit Füllstandsmesser (44) ausgestatteten Magazin (41a) angeordnet sind.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (45) einen Getriebe-Bremsmotor (47) für zwei Drehrichtungen mit Kugelgewindespindel (46) enthält, wobei der Getriebe-Bremsmotor (47) bei Vorlauf von der Steuervorrichtung (E) entsprechend dem Einstellen der Nachfülleinrichtung (C) über den Öffnungen der Magazine (41a bis 41h) getaktet und bei Rücklauf ggf. mit erhöhter Drehzahl ungetaktet in die Ausgangsstellung zurück angetrieben wird.
  6. 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachfülleinrichtung (C) einen auf vorzugsweise einstellbaren minimalen Füllstand und vorzugsweise einstellbaren maximalen Füllstand ansprechenden Füllstandsmesser (50, 51) enthält, wobei dieser Füllstandsmesser (50, 51) bei Unterschreiten eines minimalen Füllstandes die Abgabevorrichtung (43) und bei Überschreiten des maximalen Füllstandes die Aufgabeeinrichtung (A) für die Behälter blockiert.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Füllstand des vertikalen Rohres (42) der Nachfülleinrichtung (C) unterhalb des am oberen Ende des Rohres (42) liegenden Schwenkgelenkes (48) eingerichtet ist.
  8. 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aufgabeeinrichtung (A) und der Nachfülleinrichtung (C) eine pneumatisch arbeitende Transporteinrichtung (B) für die ienzelnen Behälter (28) angeordnet ist, an deren Eingang eine pneumatische Injektordüse (21) zum einzelnen Einsaugen der Behälter angebracht ist.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 8 für Verpackungsbehälter mit kreisrundem Öffnungsquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rohrleitung (25, 26, 27, 49) von der Injektordüse (21) zur Nachfülleinrichtung (C) führt, die zumindest auf den wesentlichen Teil (25) ihrer Länge einen der Querschnittsgrösse der Behälter (28) angepassten, jedoch polygonalen Querschnitt, vorzugsweise in Form eines regelmässigen Sechsecks aufweist.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektordüse (21) eine einstellbare Ringdüse enthält.
  11. 11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabeeinrichtung (A) ein vom Fullstandsmesser (51) der Nachfüllvorrichtung (C) gesteuertes Förderband (8) zum fortlaufenden Einschieben eines übernommenen Behälterstapels in die zur Nachfülleinrichtung (C) führende Transporteinrichtung (B) enthält.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (8) längs der Unterkante (3) eines geneigten Aufgabetisches (1) angeordnet ist, wobei an der unteren Kante (3) des Aufgabetisches (1) eine den Zugang zum Förderband (8) steuernde Anlagesperre (i?) für den untersten Behälterstapel (2) angeordent ist.
  13. 13) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagesperre (11) eine sich selbsttätig beim Öffnen der Anlagesperre (11) schliessende Rückhaltesperre (12) für den zweituntersten Behälterstapel (2) zugeordnet ist.
  14. 14) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Steuervorrichtung für die AnXgesperre (11) vorgesehen ist, die die Anlagesperre öffnet, sobald ein Füllstandsmesser (10) am Förderband bzw. Eingang der Transporteinrichtung (B) anzeigt, dass das Förderband (8) zur Aufnahme eines weiteren Behälterstapels (2) ausreichend entleert ist.
  15. 15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandsmesser (10, 44, 50, 51) in Art von Lichtschranken ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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