CH666670A5 - Verfahren und vorrichtung zum beschicken einer spulmaschine mit ablaufspulen. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschicken einer Spulmaschine mit in unregelmässiger Folge benötigten Ablaufspulen aus einer taktgesteuert arbeitenden Beschickungsvorrichtung unter Verwendung eines zur Spulmaschine führenden Spulenförderers.
Bei der automatischen Beschickung einer Spulmaschine mit in unregelmässiger Folge benötigten Ablaufspulen ergeben sich Verzögerungen, weil von der Spulmaschine in rascher Folge oder gleichzeitig mehrere Spulenanforderungen erfolgen können, die eine taktgesteuert arbeitende Beschik-kungsvorrichtung nicht mit der wünschenswerten Geschwindigkeit erledigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, dass Spulenanforderungen der Spulmaschine möglichst rasch und verzögerungsfrei erfüllt werden.
Zur Lösung der Aufgabe ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass in einem der Beschickungsvorrichtung nachgeschalteten Zwischenmagazin an hintereinanderliegenden Speicherplätzen Einzelspulen vorrätig gehalten, in der von der Spulmaschine jeweils angeforderten Anzahl selbsttätig aus dem Zwischenmagazin entnommen und mit Abstand voneinander an den Spulenförderer abgegeben werden.
Die Anzahl der Speicherplätze kann so gross gewählt werden, dass bei einer zu erwartenden Höchstzahl gleichzeitiger oder in rascher Folge aufeinanderfolgender Spulenanforderungssignale die entsprechende Anzahl Ablaufspulen mit dem erforderlichen Abstand voneinander unverzögert und ohne Wartezeit an den Spulenförderer abgegeben werden können.
Bei dem Spulenförderer kann es sich zum Beispiel um ein ständig laufendes Transportband handeln, von dem aus durch schaltbare Weichen die benötigte Ablaufspule zu der jeweiligen Spulstelle hin abgeleitet werden kann.
Damit auch das Wiederauffüllen des Zwischenmagazins unbehindert und unverzögert erfolgen kann, werden nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Speicherplätze in zur Spulmaschine hin weisender Förderrichtung von hinten nach vorn fortschreitend mit aus der Beschickungsvorrichtung stammenden Einzelspulen gefüllt und in der von der Spulmaschine jeweils angeforderten Anzahl von vorn nach hinten fortschreitend von den gespeicherten Spulen wieder befreit.
Bei diesem Beschickungsverfahren bleiben im Zwischenmagazin keine Speicherplätze unbesetzt und das Beschicken und Entleeren der Speicherplätze geschieht in guter Ordnung. Hierbei ist besonders vorteilhaft, wenn die Einzelspulen beim Zwischenspeichern von Speicherplatz zu Speicherplatz weitertransportiert werden. Es wird demgemäss immer der letzte Speicherplatz gefüllt, die anderen füllen sich durch Weitertransport der Einzelspulen.
Bei einer zum Durchführen des Verfahrens geeigneten neuen Vorrichtung zum Beschicken einer Spulmaschine mit in unregelmässiger Folge benötigten Ablaufspulen aus einer taktgesteuert arbeitenden Beschickungsvorrichtung unter Verwendung eines zur Spulmaschine führenden Spulenförderers ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass ein der Beschickungsvorrichtung nachgeschaltetes Zwischenmagazin als ein Flachförderer ausgebildet ist, eine von der Beschickungsvorrichtung steuerbare Antriebsvorrichtung, von der Spulmaschine steuerbare Entladevorrichtungen und mit Füllungszustandsmeldern versehene Speicherplätze für Einzelspulen aufweist. Die Entladevorrichtungen sind vorteilhaft als längs des Flachförderers an den Speicherplätzen angeordnete, steuerbare Spulenabgeber ausgebildet. Befindet sich das Zwischenmagazin neben oder über dem zur Spulmaschine führenden Spulenförderer, so können die Spulenabgeber zum Beispiel als elektromagne2
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tisch oder auf andere Weise betätigbare Spulenabwerfer ausgebildet sein.
Damit immer gerade soviele Spulen aus dem Zwischenmagazin entnommen werden, wie die Spulmaschine anfordert, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass zwischen der Spulmaschine und den Entladevorrichtungen Wirkverbindungen bestehen und dass die Wirkverbindungen je nach der angeforderten Anzahl Spulen für eine Spulenabgabe aktivierbar sind. Bezüglich der Aktivierung der Wirkverbindungen ist vorteilhaft eine Vorrangschaltung vorgesehen, so dass immer die am weitesten vorn liegende Spule zuerst aus dem Zwischenmagazin abgegeben wird, dann die nächstfolgende und so weiter. Hierdurch wird auch eine zeitliche Rangfolge der Spulenabgabe erhalten.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindeung ist die Antriebsvorrichtung des Flachförderers bei Abgabe einer Spule aus der Beschickungsvorrichtung einschaltbar und infolge des Ansprechens eines Füllungszustandsmelders auf eine gerade erfolgte Füllung eines Speicherplatzes ausschaltbar. In dem Moment, in dem ein Füllungszustandsmelder feststellt, dass sein Speicherplatz gefüllt ist, veranlasst er den Stillstand der Antriebs Vorrichtung des Flachförderers. Hierdurch gelingt es auch, beim Füllen des Zwischenmagazins die Spulen von Speicherplatz zu Speicherplatz weiterzutrans-portieren. Sind alle Speicherplätze gefüllt, dann bleibt das Ausschaltsignal als Dauersignal stehen. Ein Überfüllen des Zwischenmagazins ist daher nicht möglich.
Damit nicht der Entleerungsvorgang durch einen Füllvorgang behindert wird und umgekehrt, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die während der Beschickung des Zwischenmagazins die Entleerung und während des Entleerens des Zwischenmagazins die Beschickung verriegelt.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung in den folgenden Textabschnitten näher beschrieben und erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung und eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung.
Von einer insgesamt mit 1 bezeichneten Spulmaschine zeigt die Zeichnung zwei Spulstellen 2 und 3. An jeder Spulstelle befindet sich unter anderem ein in Richtung des Pfeils 4 drehbares Rundmagazin 5 mit Spulenaufnahmetaschen 6 bis 11. Die Spulenaufnahmetaschen 7, 8 und 9 enthalten jeweils eine Ablaufspule. Von den in den Spulenaufnahmetaschen 9 befindlichen Ablaufspulen abgezogene Fäden 12,13 werden zu Kreuzspulen 14 beziehungsweise 15 umgewickelt. Die Kreuzspulen werden durch Antriebswalzen 16 beziehungsweise 17 auf ihrem äusseren Umfang angetrieben.
Vor den Rundmagazinen 5 der Spulmaschine 1 führt ein als endloses Transportband ausgebildeter Spulenförderer 18 entlang. Das obere Trum des Spulenförderers 18 bewegt sich in Richtung des Pfeils 19, das heisst auf die Spulmaschine 1 zu.
Unter den Rundmagazinen 5 führt ein Hülsentransportband 20 entlang, das Hülsen und von der Spulmaschine 1 ausgeworfene Spulen 21 abtransportiert. Die ausgeworfenen Spulen gelangen in einen Sammelbehälter 22, aus dem sie von Zeit zu Zeit entnommen werden können. Die Hülsen 26 werden durch einen Elevator 23 auf ein höhergelegenes Transportband 24 transportiert und in Richtung des Pfeils 25 weiterbefördert.
Am linken Ende der Spulmaschine 1 befindet sich neben dem Spulenförderer 18 ein als Flachförderer, nämlich als endloses Transportband, ausgebildetes Zwischenmagazin 27.
Während das Transportband 18 an linken Ende um eine Bandrolle 20 läuft, besitzt der Flachförderer 27 eine eigene Bandrolle 29 und ausserdem eine Antriebsrolle 30, die durch
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eine Antriebsvorrichtung in Gestalt eines Motors M antreibbar ist.
Das Zwischenmagazin 27 ist über eine Rutsche 31 von einer Beschickungsvorrichtung 32 aus beschickbar. Die Beschickungsvorrichtung 32 besteht aus einem Rundmagazin, das durch eine Schrittschaltvorrichtung 33 in Richtung des gebogenen Pfeils 34 taktgesteuert immer einen Schritt weitergeschaltet werden kann. Die Schrittlänge ist durch den Abstand im Kreis angeordneter Aufsteckdorne 35 bestimmt. Die Aufsteckdorne der Beschickungsvorrichtung 32 können entweder automatisch über ein Förderband 36 mit zum Abspulen fertig Vorbereitetenden Ablaufspulen 37 oder von Hand bestückt werden. Die Handbestückung wird immer dann durchgeführt, wenn sich in dem Sammelbehälter 22 ausgeworfene, aber nach Aufsuchen und Bereitlegen des Fadenendes im Inneren der Hülse wieder verwendbare Spulen 38 angesammelt haben.
Das Zwischenmagazin 27 weist der Einfachheit halber nur drei Speicherplätze A, B und C auf. Auf jedem dieser Speicherplätze befindet sich eine Einzelspule 39 beziehungsweise 40 beziehungsweise 41. Neben jedem Speicherplatz ist eine Entladevorrichtung vorhanden. Neben dem Speicherplatz A befindet sich die Entladevorrichtung 42, neben dem Speicherplatz B die Entladevorrichtung 43 und neben dem Speicherplatz C die Entladevorrichtung 44. Alle drei Entladevorrichtungen sind als steuerbare Spulenabgeber ausgebildet, und zwar als mit jeweils einer Spulenabwurfplatte 45 versehene Elektromagnetantriebe. Die Elektromagnetantriebe sind auf einer Traverse 46 befestigt. Jedem der drei Speicherplätze ist ein Füllungszustandsmelder 47 beziehungsweise 48 beziehungsweise 49 zugeordnet. Die Füllungszustandsmelder sind hier als Reflexionslichtschranken ausgebildet. Wirkverbindungen 50, 51, 52 in Form elektrischer Leitungen führen zu einer Ausschaltvorrichtung 53 der Antriebsvorrichtung M.
Neben jedem Rundmagazin 5 der Spulmaschine 1 ist eine schaltbare Weiche vorhanden. Die Spulmaschine 2 besitzt zum Beispiel die Weiche 54 und die Spulstelle 3 die Weiche 55. Die Weiche 54 ist durch einen Elektromagnetantrieb 56, die Weiche 55 durch einen Elektromagnetantrieb 57 schaltbar. Die dargestellten Weichen befinden sich im eingeschalteten Zustand und sind in Richtung des gebogenen Pfeils 58 bewegbar. Die Spulstelle 2 besitzt eine Spulenanforderungsvorrichtung 59, die Spulstelle 3 eine Spulenanforderungsvorrichtung 60. Es bestehen Wirkverbindungen 61, 62 von den Spulenanforderungsvorrichtungen 59, 60 zu den Elektromagnetantrieben 56, 57 der Weichen 54, 55 und über eine Sammelleitung 63, die über einen Verriegelungsschalter 64 geschleift ist, zu einem impulsgesteuerten Mehrstellungsschalter 65. Vom Ausgang des Mehrstellungsschalters 65 führen Wirkverbindungen 66, 67, 68 zu den Entladevorrichtungen 42,43,44. Als Wirkverbindungen sind elektrische Leitungen gewählt worden. Der Verriegelungsschalter 64 ist mit der Antriebsvorrichtung M verbunden und spricht auf deren Bewegung an. Solange sich die Antriebsvorrichtung M in Bewegung befindet, ist der Verriegelungsschalter 64 geöffnet.
Von der Schrittschaltvorrichtung 33 der Beschickungsvorrichtung 32 führt eine Wirkverbindung 69 über einen weiteren Verriegelungsschalter 70 zu einer Einschaltvorrichtung 71 der Antriebsvorrichtung M. Der Verriegelungsschalter 70 ist impulsgesteuert und durch eine Impulsleitung 72 an die Sammelleitung 63 angeschlossen. Sobald er von der Sammelleitung 63 her einen Impuls empfängt, öffnet er sich und verhindert dadurch eine kurze Zeit lang das Einschalten der Antriebsvorrichtung M.
Die Zeichnung zeigt, dass in beiden Rundmagazinen 5 jeweils die Spulenaufnahmetasche 6 unbesetzt ist. Aus diesem Grund ist von den beiden Spulenanforderungsvorrichtungen
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59 und 60 je ein Impuls abgegeben worden, der die beiden Weichen in die Einschaltstellung gebracht hat. Die Weichen bleiben mit Zeitverzögerung solange in der Einschaltstellung, bis eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist, die ausreicht, eine neue Ablaufspule heranzuführen und in die freie Spulenaufnahmètasche 6 zu leiten. Danach stellen sich die Weichen wieder automatisch zurück.
Da die Speicherplätze A, B, C gefüllt sind, bleibt die Ausschaltvorrichtung 53 in der Ausschaltstellung und die Einschaltvorrichtung 71 kann auch dann nicht wirksam werden, wenn über die Wirkverbindung 69 ein Einschaltimpuls geht, weil die Schrittschaltvorrichtung 33 die Beschickungsvorrichtung 32 einen Schritt weiterschalten will, um die Spule 73 abzuliefern. Das Weiterschalten der Beschickungsvorrichtung 32 ist allerdings durch einen mit der Schrittschaltvorrichtung 33 verbundenen Verriegelungsschalter 74 verhindert, der eine Wirkverbindung 75 zu einer Lichtschranke 76 besitzt, die laufend beobachtet, ob sich auf dem Speicherplatz C eine Einzelspule befindet oder nicht. Die Verriegelung der Schrittschaltvorrichtung 33 ist solange wirksam, wie die Lichtschranke 46 die Anwesenheit einer Einzelspule 41 auf dem Speicherplatz C an den Verriegelungssehalter 74 meldet.
Die beiden von den Spulenanforderungsvorrichtungen 59 und 60 ausgehenden Anforderungsimpulse gelangen über den geschlossenen Verriegelungsschalter 64 an den Eingang des impulsgesteuerten Mehrstellungsschalters 65, der daraufhin in zeitlicher Reihenfolge die Wirkverbindungen 68, 67 aktiviert, wodurch zuerst durch die Entladevorrichtung 44 die Einzelspule 41 und dann durch die Entladevorrichtung 43 die Einzelspule 40 vom jeweiligen Speicherplatz auf das Transportband 18 abgeworfen wird. Während des Abwurf-vorgangs ist die Antriebsvorrichtung M durch den Verriegelungsschalter 70 verriegelt.
Die zuerst abgeworfene Spule 41 wird durch die Weiche 54 in die freie Spulenaufnahmetasche 6 der Spulstelle 2 hinein abgeleitet. Danach öffnet sich die Weiche 54, was alternativ durch einen die Anwesenheit einer Spule in der Spulenaufnahmetasche 6 ertastenden Schalter geschehen kann. Die nächstfolgede Spule 40 wird durch die Weiche 55 in die Spulenaufnahmetasche 6 der Spulstelle 3 abgeleitet. Danach öffnet sich auch die Weiche 55.
Nach dem Abwerfen der beiden Einzelspulen 41,40 macht die Lichtschranke 46 den Verriegelungsschalter 74 unwirksam, so dass die Schrittschaltvorrichtung 33 zwei Schaltschritte weiterschalten kann, um die Spulen 73 und 77 nacheinander an das Zwischenmagazin 27 abzuliefern. Bei jedem Schaltschritt geht über die Wirkverbindung 69 und den dann entriegelten Verriegelungsschalter 70 ein Einschaltbefehl an die Einschaltvorrichtung 71. Der Einschaltbefehl bleibt solange wirksam, bis einer der Füllungszustandsmelder 47 bis 49, in diesem Fall jetzt der Füllungszustandsmelder 48, die Ankunft einer Einzelspule auf dem Speicherplatz B meldet. Der Meldeimpuls wirkt über die Wirkverbindung 51 auf die Ausschaltvorrichtung 53 ein, die dann die Antriebsvorrichtung M ausschaltet. Beim nächsten Schaltschritt der Beschickungsvorrichtung 32, veranlasst durch die Schrittschaltvorrichtung 33, wiederholt sich der Weiter-schaltvorgang des Zwischenmagazins 27, bis der in der Zeichnung dargestellte Füllungszustand wieder erreicht ist. Zwischendurch kann jedoch immer wieder eine Spulenentnahme durchgeführt werden, falls dies durch eine Spulenanforderung erforderlich wird.
Die Zeitdauer der Schaltschritte der Beschickungsvorrichtung 32 ist so bemessen, dass der Spulennachschub nicht dadurch ins Stocken kommen kann, dass die Spulmaschine 1 im Mittel mehr Spulen anfordert, als die Beschickungsvorrichtung 32 überhaupt liefern kann.
Die Erfindung soll nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt sein.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Beschicken einer Spulmaschine mit in unregelmässiger Folge benötigten Ablaufspulen aus einer taktgesteuert arbeitenden Beschickungsvorrichtung unter Verwendung eines zur Spulmaschine führenden Spulenförderers, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Beschik-kungsvorrichtung nachgeschalteten Zwischenmagazin an hintereinanderliegenden Speicherplätzen Einzelspulen vorrätig gehalten, in der von der Spulmaschine jeweils angeforderten Anzahl selbsttätig aus dem Zwischenmagazin entnommen und mit Abstand voneinander an den Spulenförderer abgegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherplätze in zur Spulmaschine hin weisender Förderrichtung von hinten nach vorn fortschreitend mit aus der Beschickungsvorrichtung stammenden Einzelspulen gefüllt und in der von der Spulmaschine jeweils angeforderten Anzahl von vorn nach hinten fortschreitend von den gespeicherten Spulen wieder befreit werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelspulen beim Zwischenspeichern von Speicherplatz zu Speicherplatz weitertransportiert werden.
4. Vorrichtung zum Beschicken einer Spulmaschine mit in unregelmässiger Folge benötigten Ablaufspulen aus einer taktgesteuert arbeitenden Beschickungsvorrichtung unter Verwendung eines zur Spulmaschine führenden Spulenförderers. zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Beschickungsvorrichtung (32) nachgeschaltetes Zwischenmagazin (27) als ein Flachförderer ausgebildet ist, eine von der Beschickungsvorrichtung (32) steuerbare Antriebsvorrichtung (M), von der Spulmaschine (1) steuerbare Entladevorrichtungen (42,43, 44) und mit Füllungszustandsmeldern (47, 48,49) versehene Speicherplätze (A, B, C) für Einzelspulen (39,40,41) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladevorrichtungen als längs des Flachförderers (27) an den Speicherplätzen (A, B, C) angeordnete, steuerbare Spulenabgeber (42,43,44) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Spulmaschine (1) und den Entladevorrichtungen (42,43, 44) Wirkverbindungen (61, 62, 63) bestehen und dass die Wirkverbindungen (61,62,63) je nach der angeforderten Anzahl Spulen für eine Spulenabgabe aktivierbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Aktivierung der Wirkverbindungen (61, 62, 63) eine Vorrangschaltung (65) besteht, so dass immer die am weitesten vorn liegende Spule (41) zuerst aus dem Zwischenmagazin (27) abgegeben wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (M) des Flachförderers (27) bei Abgabe einer Spule (73) aus der Beschickungsvorrichtung (32) einschaltbar und infolge des Ansprechens eines Füllungszustandmelders (47, 48,49) auf eine gerade erfolgte Füllung eines Speicherplatzes (A, B, C) ausschaltbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (64, 70) vorgesehen ist, die während der Beschickung des Zwischenmagazins (27) die Entleerung und während des Entleerens des Zwischenmagazins (27) die Beschickung verriegelt.
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