DE3407572C2 - - Google Patents

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DE3407572C2
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Wilhelm 5144 Wegberg De Kuepper
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken einer Spulmaschine mit in unregelmäßiger Folge benötigten Ablaufspulen aus einer taktgesteuert arbeitenden Beschickungsvorrichtung unter Verwendung eines zur Spulmaschine führenden Spulenförderers und einer Kompensationseinrichtung zur Vermeidung der Verknappung von Ablaufspulen.
Bei der automatischen Beschickung einer Spulmaschine mit in unregelmäßiger Folge benötigten Ablaufspulen sind Verzögerungen möglich, weil von der Spulmaschine in rascher Folge oder gleichzeitig mehrere Spulenanforderungen erfolgen können, die eine taktgesteuert arbeitende Beschickungsvorrichtung nicht mit der wünschenswerten Geschwindigkeit erledigen kann.
Aus der DE-OS 28 15 105 ist eine Kops- und Spulenfördervorrichtung zur direkten Verbindung einer Ringspinnmaschine mit einer Spulmaschine bekannt. Vorgestellt wird ein komplexes System untereinander durch Steuerungen verbundender Transportvorrichtungen zum gleichzeitigen Transport von Ablaufspulen zwischen Spinn- und Spulmaschine und leeren Hülsen zwischen Spul-und Spinnmaschine. Die Vorrichtung der Entgegenhaltung weist einen Spulenförderer auf, der die Hülsen der Ablaufspulen zur Ringspinnmaschine zurücktransportiert. Dieser Spulenförderer besitzt zur Kompensation einer Verknappung von Spulen eine zusätzliche Einrichtung eines Spuleneinspeisungsförderers. Diese Kompensationseinrichtung ist aber nicht näher beschrieben und es ist auch nicht ersichtlich, in welcher Art und Weise die Aufnahme und Abgabe der Spulen gesteuert wird und nach welchen Kriterien diese Steuerung erfolgen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Beschicken einer Spulmaschine vorzustellen, mit der eine gleichzeitige mehrfache Spulenanforderung der Spulmaschine mögichst rasch und verzögerungsfrei erfüllt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe erfolgt anspruchsgemäß dadurch, daß die Kompensationseinrichtung als ein der Beschickungsvorrichtung nachgeschaltetes Zwischenmagazin in Form eines Flachförderers ausgebildet ist und daß der Flachförderer eine von der Beschickungsvorrichtung steuerbare Antriebsvorrichtung, von der Spulmaschine steuerbare Entladevorrichtungen zur Übergabe von Ablaufspulen vom Zwischenmagazin auf den Spulenförderer auf ein Anforderungssignal der Spulmaschine hin und mit Füllungszustandsmeldern versehene Speicherplätze für Einzelspulen aufweist. Die Entladevorrichtungen sind vorteil­ haft als längs des Flachförderers an den Speicherplätzen angeordnete, steuerbare Spulenabgeber ausgebildet. Befindet sich das Zwischenmagazin neben oder über dem zur Spulmaschine führenden Spulenförderer, so können die Spulenabgeber zum Beispiel als elektromagnetisch oder auf andere Weise betätigbare Spulenabwerfer ausgebildet sein.
Damit immer gerade soviele Spulen aus dem Zwischenmagazin entnommen werden, wie die Spulmaschine anfordert, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß zwischen der Spulmaschine und den Entladevorrichtungen Wirkverbindungen bestehen und daß die Wirkverbindungen je nach der angeforderten Anzahl Spulen für eine Spulenabgabe aktivierbar sind. Bezüglich der Aktivierung der Wirkverbindun­ gen ist vorteilhaft eine Vorrangschaltung vorgesehen, so daß immer die am weitesten vorn liegende Spule zuerst aus dem Zwischenmagazin abgegeben wird, dann die nächstfolgen­ de und so weiter. Hierdurch wird auch eine zeitliche Rangfol­ ge der Spulenabgabe erhalten.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Antriebs­ vorrichtung des Flachförderers bei Abgabe einer Spule aus der Beschickungsvorrichtung einschaltbar und infolge des Ansprechens eines Füllungszustandsmelders auf eine gerade erfolgte Füllung eines Speicherplatzes ausschaltbar. In dem Moment, in dem ein Füllungszustandsmelder feststellt, daß sein Speicherplatz gefüllt ist, veranlaßt er den Still­ stand der Antriebsvorrichtung des Flachförderers. Hierdurch gelingt es auch, beim Füllen des Zwischenmagazins die Spulen von Speicherplatz zu Speicherplatz weiterzutransportie­ ren. Sind alle Speicherplätze gefüllt, dann bleibt das Ausschaltsignal als Dauersignal stehen. Ein Überfüllen des Zwischenmagazins ist daher nicht möglich.
Damit nicht der Entleerungsvorgang durch einen Füllvorgang behindert wird und umgekehrt, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die während der Beschickung des Zwischenmagazins die Entleerung und während des Entleerens des Zwischenmagazins die Beschickung verriegelt.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels soll die Erfindung in den folgenden Textabschnitten näher beschrieben und erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung und eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Vorrich­ tung.
Von einer insgesamt mit 1 bezeichneten Spulmaschine zeigt die Zeichnung zwei Spulstellen 2 und 3. An jeder Spulstelle befindet sich unter anderem ein in Richtung des Pfeils 4 drehbares Rundmagazin 5 mit Spulenaufnahmetaschen 6 bis 11. Die Spulenaufnahmetaschen 7, 8 und 9 enthalten jeweils eine Ablaufspule. Von den in den Spulenaufnahmetaschen 9 befindlichen Ablaufspulen abgezogene Fäden 12, 13 werden zu Kreuzspulen 14 beziehungsweise 15 umgewickelt. Die Kreuzspulen werden durch Antriebswalzen 16 beziehungsweise 17 auf ihrem äußeren Umfang angetrieben.
Vor den Rundmagazinen 5 der Spulmaschine 1 führt ein als endloses Transportband ausgebildeter Spulenförderer 18 entlang. Das obere Trum das Spulenförderers 18 bewegt sich in Richtung des Pfeils 19, das heißt auf die Spulmaschi­ ne 1 zu.
Unter den Rundmagazinen 5 führt ein Hülsentransportband 20 entlang, das Hülsen und von der Spulmaschine 1 ausgeworfene Spulen 21 abtransportiert. Die ausgeworfenen Spulen gelangen in einen Sammelbehälter 22, aus dem sie von Zeit zu Zeit entnommen werden können. Die Hülsen 26 werden durch einen Elevator 23 auf ein höhergelegenes Transportband 24 transpor­ tiert und in Richtung des Pfeils 25 weiterbefördert.
Am linken Ende der Spulmaschine 1 befindet sich neben dem Spulenförderer 18 ein als Flachförderer, nämlich als endloses Transportband, ausgebildetes Zwischenmagazin 27.
Während das Transportband 18 am linken Ende um eine Bandrol­ le 28 läuft, besitzt der Flachförderer 27 eine eigene Bandrolle 29 und außerdem eine Antriebsrolle 30, die durch eine Antriebsvorrichtung in Gestalt eines Motors M antreibbar ist.
Das Zwischenmagazin 27 ist über eine Rutsche 31 von einer Beschickungsvorrichtung 32 aus beschickbar. Die Beschickungs­ vorrichtung 32 besteht aus einem Rundmagazin, das durch eine Schrittschaltvorrichtung 33 in Richtung des gebogenen Pfeils 34 taktgesteuert immer einen Schritt weitergeschaltet werden kann. Die Schrittlänge ist durch den Abstand im Kreis angeordneter Aufsteckdorne 35 bestimmt. Die Aufsteckdor­ ne 35 der Beschickungsvorrichtung 32 können entweder automatisch über ein Förderband 36 mit zum Abspulen fertig vorbereiteten Ablaufspulen 37 oder von Hand bestückt werden. Die Handbestückung wird immer dann durchgeführt, wenn sich in dem Sammelbehälter 22 ausgeworfene, aber nach Aufsuchen und Bereitlegen des Fadenendes im Inneren der Hülse wieder verwendbare Spulen 38 angesammelt haben.
Das Zwischenmagazin 27 weist der Einfachheit halber nur drei Speicherplätze A, B und C auf. Auf jedem dieser Speicher­ plätze befindet sich eine Einzelspule 39 beziehungsweise 40 beziehungsweise 41. Neben jedem Speicherplatz ist eine Entladevorrichtung vorhanden. Neben dem Speicherplatz A befindet sich die Entladevorrichtung 42, neben dem Speicher­ platz B die Entladevorrichtung 43 und neben dem Speicher­ platz C die Entladevorrichtung 44. Alle drei Entladevorrich­ tungen sind als steuerbare Spulenabgeber ausgebildet, und zwar als mit jeweils einer Spulenabwurfplatte 45 versehe­ ne Elektromagnetantriebe. Die Elektromagnetantriebe sind auf einer Traverse 46 befestigt. Jedem der drei Speicherplät­ ze ist ein Füllungszustandsmelder 47 beziehungsweise 48 beziehungsweise 49 zugeordnet. Die Füllungszustandsmelder sind hier als Reflexionslichtschranken ausgebildet. Wirkver­ bindungen 50, 51, 52 in Form elektrischer Leitungen führen zu einer Ausschaltvorrichtung 53 der Antriebsvorrichtung M.
Neben jedem Rundmagazin 5 der Spulmaschine 1 ist eine schaltbare Weiche vorhanden. Die Spulmaschine 2 besitzt zum Beispiel die Weiche 54 und die Spulstelle 3 die Wei­ che 55. Die Weiche 54 ist durch einen Elektromagnetan­ trieb 56, die Weiche 55 durch einen Elektromagnetantrieb 57 schaltbar. Die dargestellten Weichen befinden sich im eingeschalteten Zustand und sind in Richtung des gebogenen Pfeils 58 bewegbar. Die Spulstelle 2 besitzt eine Spulenanfor­ derungsvorrichtung 59, die Spulstelle 3 eine Spulenanforde­ rungsvorrichtung 60. Es bestehen Wirkverbindungen 61, 62 von den Spulenanforderungsvorrichtungen 59, 60 zu den Elektromagnetantrieben 56, 57 der Weichen 54, 55 und über eine Sammelleitung 63, die über einen Verriegelungsschal­ ter 64 geschleift ist, zu einem impulsgesteuerten Mehrstel­ lungsschalter 65. Vom Ausgang des Mehrstellungsschalters 65 führen Wirkverbindungen 66, 67, 68 zu den Entladevorrichtun­ gen 42, 43, 44. Als Wirkverbindungen sind elektrische Leitungen gewählt worden. Der Verriegelungsschalter 64 ist mit der Antriebsvorrichtung M verbunden und spricht auf deren Bewegung an. Solange sich die Antriebsvorrichtung M in Bewegung befindet, ist der Verriegelungsschalter 64 geöffnet.
Von der Schrittschaltvorrichtung 33 der Beschickungsvorrich­ tung 32 führt eine Wirkverbindung 69 über einen weiteren Verriegelungsschalter 70 zu einer Einschaltvorrichtung 71 der Antriebsvorrichtung M. Der Verriegelungsschalter 70 ist impulsgesteuert und durch eine Impulsleitung 72 an die Sammelleitung 63 angeschlossen. Sobald er von der Sammelleitung 63 her einen Impuls empfängt, öffnet er sich und verhindert dadurch eine kurze Zeitlang das Einschal­ ten der Antriebsvorrichtung M.
Die Zeichnung zeigt, daß in beiden Rundmagazinen 5 jeweils die Spulenaufnahmetasche 6 unbesetzt ist. Aus diesem Grund ist von den beiden Spulenanforderungsvorrichtungen 59 und 60 je ein Impuls abgegeben worden, der die beiden Weichen in die Einschaltstellung gebracht hat. Die Weichen bleiben mit Zeitverzögerung solange in der Einschaltstellung, bis eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist, die aus­ reicht, eine neue Ablaufspule heranzuführen und in die freie Spulenaufnahmetasche 6 zu leiten. Danach stellen sich die Weichen wieder automatisch zurück.
Da die Speicherplätze A, B, C gefüllt sind, bleibt die Ausschaltvorrichtung 53 in der Ausschaltstellung und die Einschaltvorrichtung 71 kann auch dann nicht wirksam werden, wenn über die Wirkverbindung 69 ein Einschaltimpuls geht, weil die Schrittschaltvorrichtung 33 die Beschickungsvorrich­ tung 32 einen Schritt weiterschalten will, um die Spule 73 abzuliefern. Das Weiterschalten der Beschickungsvorrich­ tung 32 ist allerdings durch einen mit der Schrittschaltvor­ richtung 33 verbundenen Verriegelungsschalter 74 verhindert, der eine Wirkverbindung 75 zu einer Lichtschranke 76 besitzt, die laufend beobachtet, ob sich auf dem Speicherplatz C eine Einzelspule befindet oder nicht. Die Verriegelung der Schrittschaltvorrichtung 33 ist solange wirksam, wie die Lichtschranke 76 die Anwesenheit einer Einzelspule 41 auf dem Speicherplatz C an den Verriegelungsschalter 74 meldet.
Die beiden von den Spulenanforderungsvorrichtungen 59 und 60 ausgehenden Anforderungsimpulse gelangen über den geschlossenen Verriegelungsschalter 64 an den Eingang des impulsgesteuerten Mehrstellungsschalters 65, der darauf­ hin in zeitlicher Reihenfolge die Wirkverbindungen 68, 67 aktiviert, wodurch zuerst durch die Entladevorrichtung 44 die Einzelspule 41 und dann durch die Entladevorrichtung 43 die Einzelspule 40 vom jeweiligen Speicherplatz auf das Transportband 18 abgeworfen wird. Während des Abwurfvorgangs ist die Antriebsvorrichtung M durch den Verriegelungsschal­ ter 70 verriegelt.
Die zuerst abgeworfene Spule 41 wird durch die Weiche 54 in die freie Spulenaufnahmetasche 6 der Spulstelle 2 hinein abgeleitet. Danach öffnet sich die Weiche 54, was alternativ durch einen die Anwesenheit einer Spule in der Spulenaufnahme­ tasche 6 ertastenden Schalter geschehen kann. Die nächstfol­ de Spule 40 wird durch die Weiche 55 in die Spulenaufnahmeta­ sche 6 der Spulstelle 3 abgeleitet. Danach öffnet sich auch die Weiche 55.
Nach dem Abwerfen der beiden Einzelspulen 41, 40 macht die Lichtschranke 76 den Verriegelungsschalter 74 unwirksam, so daß die Schrittschaltvorrichtung 33 zwei Schaltschritte weiterschalten kann, um die Spulen 73 und 77 nacheinander an das Zwischenmagazin 27 abzuliefern. Bei jedem Schalt­ schritt geht über die Wirkverbindung 69 und den dann entrie­ gelten Verriegelungsschalter 70 ein Einschaltbefehl an die Einschaltvorrichtung 71. Der Einschaltbefehl bleibt solange wirksam, bis einer der Füllungszustandsmelder 47 bis 49, in diesem Fall jetzt der Füllungszustandsmelder 48, die Ankunft einer Einzelspule auf dem Speicherplatz B meldet. Der Meldeimpuls wirkt über die Wirkverbindung 51 auf die Ausschaltvorrichtung 53 ein, die dann die Antriebsvor­ richtung M ausschaltet. Beim nächsten Schaltschritt der Beschickungsvorrichtung 32, veranlaßt durch die Schrittschalt­ vorrichtung 33, wiederholt sich der Weiterschaltvorgang des Zwischenmagazins 27, bis der in der Zeichnung dargestell­ te Füllungszustand wieder erreicht ist. Zwischendurch kann jedoch immer wieder eine Spulenentnahme durchgeführt werden, falls dies durch eine Spulenanforderung erforderlich wird.
Die Zeitdauer der Schaltschritte der Beschickungsvorrich­ tung 32 ist so bemessen, daß der Spulennachschub nicht dadurch ins Stocken kommen kann, daß die Spulmaschine 1 im Mittel mehr Spulen anfordert, als die Beschickungsvorrich­ tung 32 überhaupt liefern kann.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Beschicken einer Spulmaschine mit in unregelmäßiger Folge benötigten Ablaufspulen aus einer taktgesteuert arbeitenden Beschickungsvorrichtung unter Verwendung eines zur Spulmaschine führenden Spulenförderers und einer Kompensationseinrichtung zur Vermeidung der Verknappung von Ablaufspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung als der Beschickungsvorrichtung (32) nachgeschaltetes Zwischenmagazin (27) in Form eines Flachförderers ausgebildet ist und daß der Flachförderer eine von der Beschickungsvorrichtung (32) steuerbare Antriebsvorrichtung (M), von der Spulmaschine (1) steuerbare Entladevorrichtungen (42, 43, 44) zur Übergabe von Ablaufspulen vom Zwischenmagazin (27) auf den Spulenförderer (18) auf ein Anforderungssignal der Spulmaschine hin und mit Füllungszustandsmeldern (47, 48, 49) versehene Speicherplätze (A, B, C) für Einzelspulen (39, 40, 41) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spulmaschine (1) und den Entladevorrichtungen (42, 43, 44) Wirkverbindungen (61, 62, 63) bestehen und daß die Wirkverbindungen (61, 62, 63) je nach der angeforderten Anzahl Spulen für eine Spulenabgabe aktivierbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich der Aktivierung der Wirkverbindungen (61, 62, 63) eine Vorrangschaltung (65) besteht, so daß immer die am weitesten vorn liegende Spule (41) zuerst aus dem Zwischenmagazin (27) abgegeben wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (M) des Zwischenmagazins (27) bei der Abgabe einer Spule (73) aus der Beschickungsvorrichtung (32) einschaltbar und infolge des Ansprechens eines Füllungszustandsmelders (47, 48, 49) auf eine gerade erfolgte Füllung eines Speicherplatzes (A, B, C) ausschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (64, 70) vorgesehen ist, die während der Beschickung des Zwischenmagazins (27) die Entleerung und während des Entleerens des Zwischenmagazins (27) die Beschickung verhindert.
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