DE2408473A1 - Schlossbetaetigungsgriff fuer tueren oder deckel, insbesondere von kraftfahrzeugen - Google Patents

Schlossbetaetigungsgriff fuer tueren oder deckel, insbesondere von kraftfahrzeugen

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DE2408473A1
DE2408473A1 DE19742408473 DE2408473A DE2408473A1 DE 2408473 A1 DE2408473 A1 DE 2408473A1 DE 19742408473 DE19742408473 DE 19742408473 DE 2408473 A DE2408473 A DE 2408473A DE 2408473 A1 DE2408473 A1 DE 2408473A1
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DE
Germany
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handle
cage
door
bearing
lock
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Pending
Application number
DE19742408473
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Dieter Huebner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloßbetätigungsgriff für Türen oder Deckel, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen S chl oßbetätigungsgri ff für Türen oder Deckel, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Griffkörper, welcher in seinen Endbereichen Halterungen zur Befestigung an der Außenseite der Tür oder des Deckels aufweist, einem auf der Innenseite des Griffkörpers in einer Ausnehmung angeordneten, um eine Achse schwenkbar gelagerten, zur Betätigung des Schlosses dienenden zweiarmigen Tasthebel und einer einen Schließzylinder aufnehmenden Hülse, wobei der Griffkörper aus Kunststoff und das Lager für den tasthebel aus Metall jeweils als selbständige Teile hergestellt sind und das Lager in der Ausnehmung des Griffkörpers festgelegt ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 20 26 552.5).
  • Gegenüber einem bekannten Griff (deutsche Patentschrift 1 232 511) hat aie obengenannte Ausführung den Vorteil, daß sie infolge der Verwendung von Kunststoff leichter ist, außerdem treten keine Probleme bezüglich des Korrosionsschutzes auf. Außerdem ergeben sich wirtschaftliche Vorteile, weil der zu verwendende Kunststoff billiger ist als Metall. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den vorgeschlagenen Kunststoffgriff noch weiter zu verbessern. Es soll nämlich sichergestellt sein, daß die Schloßbetätigung auch dann noch voll funktionsfähig ist, wenn der aus Kunststoff bestehende Griffkörper stark beschädigt ist. Bei Unfällen kann es beispielsweise vorkommen, daß der Griffkörper zerbricht oder unter starker Hitzeeinwirkung gar schmilzt, was im Einzelfalle auch stark von der Art des verwendeten Kunststoffes abhängt. Auch in solchen Fällen, wenn also das metallene Lager mit dem Tasthebel keinen festen Sitz mehr hat, sollte nämlich gewährleistet sein, daß sich die Tür nach wie vor ohne Schwierigkeiten, d.h. ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge, öffnen läßt. Bekanntlicherweise kann es in Unfallsituationen darauf ankommen, daß die Fahrzeuginsassen möglichst schnell befreit werden.
  • Die vorliegende Erfindung, die den bisher unbefriedigenden Zustand abschaffen will, zeichnet sich aus durch einen das Lager aufnehmenden und mit ihm fest verbundenen Käfig, der mit Mitteln versehen ist, die eine von der Befestigung des Griffes in seinem der Hülse abgekehrten Endbereich unabhängige Festlegung des Käfigs relativ zur Tür gestatten. Während bei der vorher bekannten Ausführung die Halterung in dem Endbereich des Griffes, der bei einem Fahrzeug zumeist in Fahrtrichtung vorn, also weiter von der Türsäule weg liegt als der andere Endbereich des Griffes, zur Festlegung des Lagers mit herangezogen wurde, ist dies bei der erfindungsgemäßen Ausführung nicht mehr unbedingt erforderlich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Käfig über das Lager für den Tasthebel mit dessen Achse verbunden ist und daß die Mittel zur Festlegung des Käfigs in einem stirnseitig an ihm befestigten, die Halterung in einem der Endbereiche darstellenden Gewinde sowie in am Käfig befindlichen Vorsprüngen bestehen, die im eingebauten Zustand auf der dem Gewinde abgekehrten Seite der Hülse die Türaußenhaut hintergreifen. Auf diese Weise ist eine schnelle und unkomplizierte Montage des Schloßbetätigungsgriffes an der Tür gewährleistet. Insbesondere kann der Käfig mit dem Lager einteilig-ausgebildet sein.
  • Ein Aus führungsbei spiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Ausfürrungsform des Käfigs mit Lager in Seitenansicht, Figur 2 Käfig und Lager nach Figur 1 in Vorderansicht, Figur 3 Käfig und Lager aus Figur 1 in der DrauSsicnt, Figur 4 eine Ausführungsform des aus Kunststoff bestehenden Griffkörpers ohne das metallene Lager und den Tasthebel und ohne den Käfig in Seitenansicht, Figur 5 eine Seitenansicht des Griffkörpers nach Figur 4, jedoch mit vormontiertem Lager und Käfig, Figur 6 die rückwärtige Draufsicht (Ansicht R in Figur 5) auf den in Figur 5 dargestellten Griffkörper mit Lager und Käfig, wobei in gestrichelten Linien zusätzlich der entsprechende Ausschnitt im Türaußenblech zur Befestigung des Schloßbetätigungsgriffes in seinem einen Endbereich dargestellt ist.
  • Ber in den Figuren 1 bis 3 dargestellte und im ganzen mit 1 bezeichnete,zugleich das Lager umfassende Käfig ist vorzugsweise aus Blech hergestellt. An seiner rechten Seite (Figur 1) weist er eine Nase 2 auf, mittels der er mit dem in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Kunststoff-Griffkörper 3 verhakt wird. Zwei weitere Nasen 4 und 5 hintergreifen im eingebauten Zustand das Türaußenblech (vgl. Figur 6) und gewährleisten dadurch, daß der Käfig und die mit ihm fest verbundenen Teile auch bei beschädigtem Griffkörper ihre vorbestimmte Lage beibehalten, was wiederum dazu führt, daß auch in solchen Fällen die Funktion des Schloßbetätigungsgriffes garantiert ist. Zur weiteren Festlegung des Käfigs in der Tür dient die oberhalb der Nase 2 angeordnete Schweißmutter 6.
  • Mit ihrer Hilfe wird der Käfig von der der Schloßsäule gegenüberliegenden Schmalseite der Tür aus mittels einer nicht dargestellten Schraube befestigt. Die beiden nach oben gerichteten Schenkel 7 und 8 am linken Ende des Käfigs 1 sind in ihrem oberen Bereich durchbohrt und dienen der Verbindung des Käfigs t mit dem zweiarmigen Tasthebel 9 (vgl. Figur 5 und 6). Der Tasthebel 9, dessen in der Figur 6 rechts dargestellter Arm gabelförmig ausgebildet ist, ist mit seiner Drehachse 10 in den Bohrungen der Schenkel 7 und 8 des Käfigs gelagert-. Der gabelförmige Arm des Tasthebels 9 umschließt die Hülse 11, die zur Aufnahme des hier nicht gezeichneten Schließzylinders dient.
  • Zur Befestigung des Schloßbetätigungsgriffes an der Außenseite der Tür oder des Deckels sind darin den Endbereichen des Schloßbetätigungsgriffes zugeordnete Ausschnitte vorgesehen, von denen der größere Ausschnitt, der auch den Schließzylinder aufnimmt, in gestrichelten Linien in Figur 6 angedeutet ist. Im linken Bereich dieses Ausschnittes befinden sich zwei gegenüber~ liegende Ausklinkungen 12 und 13, an die sich nach rechts hin unmittelbar zwei Vorsprünge 14 und 15 anschließen. Sowohl die Ausklinkungen 12 und 13 als auch die Vorsprünge 14 und 15 sind den Nasen 4 und 5 des Käfigs zugeordnet. Bei der Montage wird nämlich der mit Käfig und Tasthebel vormontierte Griffkörper mit den Nasen 4 und 5 durch die Ausklinkungen 12 und 13 in den Türausschnitt eingefädelt und dann so weit nach rechts verschoben, daß der Käfig von außen über die Gewindemutter 6 festgeschraubt werden kann. Danach hintergreifen die Nasen 4 und 5 gerade die Vorsprünge 14 und 15 an dem Türausechnitt. ueber diese die Vorsprünge 14 und 15 hintergreifenden Nasen 4 und 5 ist der Schloßbetätigungsgriff zusätzlich zu der Befestigung in seinen Endbereichen und unabhängig von der Befestigung in seinem linken Endbereich 16 gegen eine Verschiebung in Richtung des Pfeiles 17 gesichert. Der Pfeil 17 wirkt senkrecht zur Türebene und gibt die Xraftrichtung beim Öffnen der Tür wieder. Wenn also auch durch irgend einen Umstand der Griffkörper 3 stark beschädigt ist, dann kann trotzdem der Tasthebel 9 betätigt werden, weil er sich über den Käfig 1 gegen die Tür abstützen kann.

Claims (3)

A N S P R Ü C H E
1. Schloßbetätigungsgriff für Türen oder Deckel, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Griffkörper, welcher in seinen Endbereichen Halterungen zur Befestigung an der Außenseite der Tür oder des Deckels aufweist, einem auf der Innenseite des Griffkörpers in einer Ausnehmung angeordneten, um eine Achse schwenkbar gelagerten, zur Betätigung des Schlosses dienenden zweiarmigen Tasthebel und einer einen Schließzylinder aufnehmenden Hülse, wobei der Griffkörper aus Kunststoff und das Lager für den Tasthebel aus Metall jeweils als selbständige Teile hergestellt sind und das Lager in der Ausnehmung des Griffkörpers festgelegt ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 20 26 552.5), gekennzeichnet durch einen das Lager aufnehmenden und mit ihm fest verbundenen Käfig (1), der mit Mitteln (4,5) versehen ist, die eine von der Befestigung des Griffes (3) in seinem der Hülse (11) abgekehrten Endbereich (16) unabhängige Festlegung des Käfigs (1) relativ zur Tür gestatten.
2. Schloßbetätigungsgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (1) über das Lager für den Tasthebel (9) mit dessen Achse (10) verbunden ist und daß die Mittel zur Festlegung des Käfigs (1) in einem stirnseitig an ihm befestigten, die Halterung in einem der Endbereiche darstellenden Gewinde (6) sowie in am Käfig (1) befindlichen Vorsprüngen (4,5) bestehen, die im eingebauten Zustand auf der dem Gewinde (6) abgekehrten Seite der Hülse (11) die Türaußenhaut (14,15) hintergreifen.
3. Schloßbetätigungsgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (1) mit dem Lager einstückig ausgebildet ist.
L e er s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011015741A1 (fr) * 2009-08-04 2011-02-10 Peugeot Citroën Automobiles SA Dispositif d'assemblage d'une poignee exterieure sur une porte de vehicule
CN110497150A (zh) * 2019-08-23 2019-11-26 南通福乐华机械有限公司 一种汽车把手弹簧件的生产工艺

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CN110497150A (zh) * 2019-08-23 2019-11-26 南通福乐华机械有限公司 一种汽车把手弹簧件的生产工艺
CN110497150B (zh) * 2019-08-23 2021-04-13 南通福乐华机械有限公司 一种汽车把手弹簧件的生产工艺

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