DE2408420B2 - Trennwand - Google Patents

Trennwand

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    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description

Die Erfindung betrifft eine versetzbare Trennwand mit einem Traggerippe aus gegen den Boden und die Decke eines Raumes anliegenden Riegeln sowie die Riegel gegeneinander jeweils einseitig über dauerelastisch federnde Mittel abstützenden Pfosten und mit wenigstens einer in bezug auf zumindest einen Riegel vertikal beweglich am Traggerippe befestigten Wandplatte, bei der die Wandplatte eine geringere Höhe aufweist als die Raumhöhe beträgt.
Eine derartige Trennwand ist aus der Offenlegungsschrift 22 24 394 bekannt. Ihre Pfosten werden mittels Federn gegen die Decke gedrückt. Sie liegen an dieser nicht direkt an, sondern zwischen Decke und Pfosten sind schallisolierende Abdichtungen angeordnet, die eine gewisse Eigenelastizität aufweisen. Die Wandplatten sind mit Umfangsprofilleisten versehen, die ein mit an den Pfosten angeordneten Klemmbügeln als Halterung zusammenwirkendes Außenprofil aufweisen. Die Klemmbügel sind ihrerseits an den Pfosten mit Befestigungsorganen wie Schrauben, Keilen oder dergleichen angebracht. Dabei sind zwischen den ω Umfangsprofilleisten und/oder den Platten und den Pfosten weitere akustische Abdichtungen vorgesehen. Diese Verbindung zwischen den Platten und den Pfosten ist aufwendig in Herstellung und Montage. Die Umfangsprofilleisten weisen für alle vorgesehenen b5 Ausführungsformen komplizierte, mehrfach abgewinkelte Querschnitte auf, deren Herstellung aufwendig ist und große Sorgfalt im Hinblick auf die verschiedenen Toleranzmöglichkeiten erfordert. Das gleiche gilt für die Klemmbügel. Das Anbringen der Schale an den Pfosten erfordert beträchtlichen Arbeitsaufwand, da erst nach dem Anhalten der Platten an die Pfosten die Verbindung mit den Klemmbügeln hergestellt und die entsprechenden Schrauben eingedreht werden können. Die Montagezeit und damit die Montagekosten liegen auf diese Weise relativ hoch.
Es ist ferner eine Trennwand bekannt (Gbm 19 61 250), deren Pfosten eine Anzahl in bestimmten Abständen angeordneter Öffnungen aufweisen. In diese Öffnungen sind mehrfach abgewinkelte Halterungen komplizierter Form einhängbar. Diese Halterungen weisen Bohrungen auf und können mit den Platten oder anderen Innenausbauteilen, die an den Pfosten aufgehängt werden sollen, fest verbunden werden. Diese Plattenhalterung ist ebenfalls in der Herstellung aufwendig, da die Pfosten eine große Anzahl Öffnungen aufweisen müssen, die Halterungen kompliziert in der Form sind und je nach der vorgesehenen Wandausbildung unter sorgfältiger Beachtung der Befestigungsstelle an den Wandplatten angeschraubt werden müssen. Andernfalls ist die Anpassung und Beweglichkeit aneinanderschließender Platten oder anderer Innenausbauteile gefährdet, insbesondere auch im Hinblick auf die mögliche Veränderung der Gesamthöhe durch schwingende Fußböden und/oder Decken des Raumes.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Trennwand der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die, insbesondere im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus, wirtschaftlich herstell- und rasch und einfach montierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandplatte am Traggerippe mit Hilfe von etwa parallel zu den Riegeln angeordneten Nut-Feder-Verbindungen befestigt ist, deren von jeweils einem Federelement durchsetzte Nuten sich an den Pfosten bzw. an den Wandplatten befinden, und daß die Nuten gegenüber der Horizontalen schräg nach oben außengeneigt verlaufen.
Die erfindungsgemäße Trennwand ist in Aufbau und Montage sehr einfach. Sowohl die Platten als auch die Pfosten sind nur mit einer relativ geringen, bestimmten Anzahl von Nuten zu versehen, die durch einfaches Einfräsen herstellbar sind. Die Federelemente sind flächig ausgebildet und damit besonders kostensparend herstellbar. Eine Befestigung in den Nuten kann auf einfache Weise durch Verleimen mittels geeigneter Klebemittel erfolgen, was weitere Verbindungselemente erspart. Das Ansetzen der Wandplatten erfolgt durch einfaches Einhängen, sie halten dann durch ihr Eigengewicht ohne weitere Befestigung infolge der Keilwirkung der Nut-Federverbindung. Die Montage kann also durch ungeübte Kräfte und sehr rasch erfolgen, ebenso die Demontage. Die Verbindung ist außerdem freier als die durch Schrauben und dergleichen hergestellte Verbindung, wie sie die bekannten Trennwände zeigen, so daß durch Boden- bzw. Deckenschwingungen verursachte und/oder temperaturbedingte Maßveränderungen zwischen den Pfosten und den Wandplatten ohne Schwierigkeiten ausgeglichen werden.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Nut-Federverbindungen mit Gleitsitzpassung ausgebildet sind. Dadurch kann die Wandplatte in einfachster Weise unter Ausnutzung der vorerwähnten Eigengewichts-Keilwirkung am Traggerippe aufgehängt werden, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn die
Federelemente eine derart auf den Neigungswinkel («) der Nuten abgestimmte Breite aufweisen, daß das Produkt aus dem entweder pfosten- oder plattenseitig überstehenden Federbreitenanteil und dem cos λ kleiner oder höchstens gleich groß wie der Oberkantenabstand der Wandplatte von der Decke des Raumes ist. Eine derartige Federbemessung ermöglicht es, das Traggerippe zuerst ohne die Wandplatte, d.h. mit optimal niedrigem Kraftaufwand, zwischen dem Boden und der Decke des Raumes mechanisch fest zu verankern und erst anschließend die Wandplatte in vorher beschriebener Weise am Traggerippe aufzuhängen. Ebenso problemlos ist die Wandplatte erforderlichenfalls wieder vom Traggerippe abzunehmen, beispielsweise um etwa innerhalb des letzteren verlegte Installationsleitungen zu überprüfen beziehungsweise instand zu setzen. Eine vorteilhafte Voraussetzung für die vorher beschriebene Funktion der Nut-Federverbindungen ist dann gegeben, wenn die Federn z. B. bei unterschiedlichen Tiefen der pfosten- und p'.attenseitigen Nuten in den jeweils tieferen Nuten durch Verleimen oder sonstige Mittel festgesetzt werden und die Gleitsitzpassung lediglich bezüglich der Nuten geringerer Tiefe aufrechterhalten bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigt
F i g. I eine schematische Vorderansicht eines Längenbereichs einer Trennwand der vorher beschriebenen Art mit teilweise Frontalabdeckung durch Wandplatten, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-ll von Fig. 1,
F i g. 3 eine vergrößert schematische Darstellung der Einzelheit A von F i g. 2,
F i g. 4 eine vergrößert schematische Darstellung der Einzelheit Bvon Fig. 2,
F i g. 5 eine vergrößert schematische Darstellung der Einzelheit Cvon F i g. 2,
F i g. 6 eine vergrößert schematische Darstellung der Einzelheit A von Fig. 1 in abgehänderter Ausführungsform und
F i g. 7 einen Teilhorizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Hohlwand.
Eine Trennwand gemäß der Zeichnung ist wahlweise in einem Raum aufstellbar und weist gegen dessen Boden 1 beziehungsweise Decke 2 abstützbare Riegel 3, 4 sowie diese gegeneinander abstützende Pfosten 5 und frontale Wandplatten 6 auf. Bei FreiaufsteHung der Wand gemäß F i g. 2 wird das Traggerippe an beiden Frontalseiten mit Wandplatten 6 ausgestattet, denen jeweils eine Schallschluckplatte, beispielsweise eine in die Rahmenöffnungen zwischen den Riegeln 3, 4 und einander benachbarten Pfosten 5 einsetzbare Dämmplatte 7, zugeordnet ist Bei Trennwänden mit einer Dimensionierung innerhalb der FabrikationsmaGe der Wandplatten, beispielsweise Spannplatten, könnte auch ss an einer oder beiden der Frontalseiten des Traggerippes eine einzige Wandplatte vorgesehen sein.
Wie insbesondere der Fig.3 entnommen werden kann, greifen die Pfosten 5 des Traggerippes an dessen deckenseitigem Riegel 4 über dauerelastisch federnde Mittel, beispielsweise bezüglich der Federkraft einstellbar ausgebildete Stellschrauben-Druckfedersystem 8,9, im Sinne einer Vergrößerung der Höhe des Traggerippes abstützend an.
Da die Trennwand nicht die Funktion einer Tragwand μ zu erfüllen vermag und die Decken sowie Böden zwischen den Tragwänden schwingungsbelastet sind, ist jede Wandplatte 6 mit einer gegenüber der Raumhöhe derart verkleinerten Plattsnhöhe ausgebildet, daß auch bei maximalen Schwingungsamplituden beziehungsweise -amplitudenadditionen der Decken- und Bodenschwingungen keine Druckkräfte an der Wandplatte angreifen. Um die Wandplatte 6 auch gegen Druckkräfte durch den deckenseil ig schwingungsbelasteten Riegel 4 zu entlasten, ist die Wandplatte 6 relativ zum deckenseitigen Riegel 4 frei vertikal beweglich an schwingungsentlasteten Elementen des Traggerippes, beim Ausführungsbeispiel an den Pfosten 5, befestigt.
Diese Befestigung besteht gemäß Fig.4 aus Nut-Federverbindungen mit pfostenseitigen Nuten 5a, plattenseitigen Nuten 6a und Federelementen 10, wobei diese Nut-Federverbindungen mit Gleitsitzpassung ausgebildet und etwa parallel zu den Riegeln 3, 4 beziehungsweise quer verlaufenden Kanten der Wandplatte 6 angeordnet sind. Dadurch werden temperaturabhängige Querdehnungen der Wandplatte 6 relativ zum Traggerippe ermöglicht.
Die Nuten 5a, 6a sind mit einer derartigen Schräglage in die Pfosten 5 beziehungsweise die Wandplatte 6 eingefräst, daß die Federelemente 10 oberseitig mit der Frontalebene der Pfosten 5 einen spitzen Winkel λ — beim Ausführungsbeispiel ist dieser Winkel tx mit 45° gewählt — einschließen.
Die Federelernente 10 sind jeweils mit einer derartigen Breite ausgebildet, daß das Produkt aus dem Cosinusfaktor des Neigungswinkels λ und dem entweder pfosten- oder plattenseitig überstehenden Federbreitenanteil kleiner oder höchstens gleich groß wie der in Fig.3 eingezeichnete Oberkantenabstand OA der Wandplatte 6 von der Decke 2 ist.
Die Federelemente 10 werden jeweils vorzugsweise in den pfostenseitigen Nuten 5a verleimt oder in sonstiger Weise festgesetzt und ragen in die plattenseitigen Nuten 6a mit Gleitsitzpassung hinein, so daß das errechnete Produkt aus dem Cosinusfaktor des Neigungswinkel λ und dem in die pfostenseitigen Nuten 5a hineinragenden Breitenbereich der Federelemente 10 wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 aus Festigkeitsgründen größer als der Oberkantenabstand OA der Wandplatte 6 von der Decke 2 ist. Unterschiedlich dazu wäre es jedoch auch denkbar, die Federelemente 10 jeweils mit einem beliebig großen Breitenanteil in entsprechend tiefen Nuten der Wandplatte 6 festzusetzen und über deren pfostenseitige Plattenfläche mit einem derartig breiten Anteil überstehen zu lassen, daß die vorher beschriebene Bedingung bezüglich des Cosinusfaktor-Breitenanteilprodukte erfüllt ist.
Wie Fig. 5 zeigt, sind die Wandplatten 6 jeweils derart in der Höhe bemessen, daß außer dem erforderlichen Oberkantenabstand OA von der Decke 2 auch ein Unterkantenabstand US vom Boden 1 beziehungsweise eine Fuge für Dehnungsaufnahme bei Decken- oder Fußbodenschwingungen und Temperaturdifferenzen verbleibt. Ebenso ist der Fig.5 im Zusammenhang mit der Fig.3 zu entnehmen, daß an den Außenseiten der Riegel 3,4 diese mit dem Boden 1 beziehungsweise der Decke 2 schiebefest verbindende Haftstreifen 11, beispielsweise Moosgummistreifen mit beiderseitigem Heftkleberbelag, und in den öffnungen zwischen den Pfosten 5 nach den Prinzipien der Schaliochlucktechnik profilierte Schallschluckwände T angeordnet werden können. Die letzteren werden vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie zumindest parallel zu den Pfosten 5 elastisch zusammendrückbar sind und demzufolge die Decken- und/oder Boden-
Schwingungsamplituden aufzunehmen vermögen.
In Fig. 6 ist eine nach den neuesten Erkenntnissen der Schallschlucktechnik ausgebildete Schalldämmung der Trennwand dargestellt. In jeder öffnung des Traggerippes sind zwei Schallschluckplatten 7" angeordnet, die jeweils aus Karton nach der an sich bekannten Art von Ei-Transportkartonagen profiliert ausgebildet bzw. durch die letzteren gebildet sind. Die beiden Schallschluckkartonagen 7" sind spiegelbildlich zueinander mit gegenseitiger Berührung angeordnet und vorzugsweise mit über die kegelförmigen Preßprofile seitlich vorstehenden Randkanten in zueinanderweisende, an den einander benachbarten Seitenflächen der Pfosten 5 ausgesparte Längsnuten eingerastet, so daß die oben beschriebene Zusammendrückbarkeit parallel zu den Pfosten 5 gewährleistet ist. Die Schallschluckplatten 7" haben den Vorteil, daß sich zwischen ihnen parallel zur Wandhauptebene vertikale und horizontale Kanäle ausbilden. In Fig. 6 sind die horizontalen Kanäle sechseckigen Querschnitts mit 15 bezeichnet. Entsprechende Kanäle verlaufen in vertikaler Richtung (vgl. 15' in Fig. 7). In diesen Kanälen können Installationsleitungen verlegt werden, beispielsweise Steigleitungen 16 (Fig. 7) von Sanitärsystemen, an die dann an der Trennwand befestigte Armaturen über kurze Querbo'irungen angeschlossen werden können. Dies ist in F i g. 7 gestrichelt bei 17 angedeutet.
Auch zwischen den Außenseiten der Schallschluck platten 7" und den Wandplatten 6 verbleiben vertikal und horizontale Kanäle, z. B. die Kanäle 18 in F i g. 7, dii zum Aufnehmen von Installationsleitungen geeigne sind. Es bietet sich hier auch eine Möglichkeit, dii Trennwand mit einer Wandheizung zu versehen. Ii F i g. 7 ist mit 19 eine vertikale Heizleitung bezeichnei auf die Blechlamellen 20 aufgeklemmt sind. Letzten sind entsprechend der »Eierkartonstruktur« der Schall schluckplatten 7" profiliert und schmiegen sich an diesi an. Dadurch ergibt sich eine große Wärmeabstrahlflä ehe und eine stabile Anordnung. Selbstverständlicl können die Flächenheizeinrichtungen an beiden Wand seilen angebracht werden. Auch kann das halbseitig) Wandsystem unter eine Raumdecke gespannt werden so daß eine Deckenheizung entsteht.
Die Pfosten 5 enthalten Buchsen 21 (F i g. 1), durch dii Installationsleitungen parallel zur Wandhauptebem geführt werden können. Dabei können oben Buchsei für die Elektroinstallation und unten Buchsen für die Sanitärinstallation angeordnet werden.
Die vorstehend beschriebene Gestaltung der Trenn wand hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung dei Schallschluckplatten und -wände sowie der Installa tionseinrichtungen ist nicht Gegenstand der vorliegen den Erfindung.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Versetzbare Trennwand mit einem Traggerippe aus gegen den Boden und die Decke eines Raumes anliegenden Riegeln sowie die Riegel gegeneinander jeweils einseitig über dauerelastisch federnde Mittel abstützenden Pfosten und mit wenigstens einer in bezug auf zumindest einen Riegel vertikal beweglich am Traggerippe befestigten Wandplatte, bei der die Wandplatte eine geringere Höhe aufweist als die Raumhöhe beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (6) am Traggerippe mit Hilfe von etwa parallel zu den Riegeln angeordneten Nut-Feder-Verbindungen befestigt ist, deren von jeweils einem Federelement (10) durchsetzte Nuten is (5a; 6a) sich an den Pfosten (5) bzw. an den Wandplatten (6) befinden, und daß die Nuten (5a; 6a) gegenüber der Horizontalen schräg nach oben außen geneigt verlaufen.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-Federverbindungen mit Gleitsitzpassung ausgebildet sind.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (10) eine derart auf den Neigungswinkel (λ) der Nuten (5a, 6a) abgestimmte Breite aufweisen, daß das Produkt aus dem entweder pfosten- oder plattenseitig überstehenden Federbreitenanteil und dem cos λ kleiner oder höchstens gleich groß wie der Oberkantenabstand (OA) der Wandplatte (6) von der Decke (2) des Raumes ist.
4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (10) jeweils entweder in den pfostenseitigen Nuten (5a^ oder in den plattenseitigen Nuten (6a) testgesetzt sind.
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