DE2408420C3 - Trennwand - Google Patents
TrennwandInfo
- Publication number
- DE2408420C3 DE2408420C3 DE2408420A DE2408420A DE2408420C3 DE 2408420 C3 DE2408420 C3 DE 2408420C3 DE 2408420 A DE2408420 A DE 2408420A DE 2408420 A DE2408420 A DE 2408420A DE 2408420 C3 DE2408420 C3 DE 2408420C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grooves
- wall
- ceiling
- posts
- post
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005192 partition Methods 0.000 title claims description 19
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 3
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 3
- 238000009428 plumbing Methods 0.000 description 3
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 2
- 101100037313 Drosophila melanogaster Rlip gene Proteins 0.000 description 1
- 101100140140 Xenopus laevis ralbp1-a gene Proteins 0.000 description 1
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 238000007792 addition Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000010616 electrical installation Methods 0.000 description 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 1
- 229920001821 foam rubber Polymers 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
- 230000003319 supportive effect Effects 0.000 description 1
- 230000009747 swallowing Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7409—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
- E04B2/821—Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
- E04B2/822—Elastic connections, e.g. inflated joints
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B30/00—Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine versetzbare Trennwand mit einem Traggerippe aus gegen den Boden und die
Decke eines Raumes anliegenden Riegeln sowie die Riegel gegeneinander jeweils einseitig über dauerelastisch
federnde Mittel abstützenden Pfosten und mit wenigstens einer in bezug auf zumindest einen Riegel
vertikal beweglich am Traggerippe befestigten Wandplatte, bei der die Wandplatte eine geringere Höhe
aufweist als die Raumhöhe beträgt.
Eine derartige Trennwand ist aus der Offenlegungsschrift 22 24 394 bekannt. Ihre Pfosten werden mittels
Federn gegen die Decke gedrückt. Sie liegen an dieser nicht direkt an, sondern zwischen Decke und Pfosten
sind schallisolierende Abdichtungen angeordnet, die eine gewisse Eigenelastizität aufweisen. Die Wandplatten
sind mit Umfangsprofilleisten versehen, die ein mit an den Pfosten angeordneten Klemmbügeln als
Halterung zusammenwirkendes Außenprofil aufweisen. Die Klemmbügel sind ihrerseits an den Pfosten mit
Befestigungsorganen wie Schrauben, Keilen oder dergleichen angebracht. Dabei sind zwischen den
Umfangsprofilleisten und/oder den Platten und den Pfosten weitere akustische Abdichtungen vorgesehen.
Diese Verbindung zwischen den Platten und den Pfosten ist aufwendig in Herstellung und Montage. Die
Umfangsprofilleisten weisen für alle vorgesehenen μ Ausführungsformen komplizierte, mehrfach abgewinkelte
Querschnitte auf, deren Herstellung aufwendig ist und große Sorgfalt im Hinblick auf die verschiedenen
Toleranzmöglichkeiten erfordert. Das gleiche gilt für
die Klemmbügel, Das Anbringen der Schale an den Pfosten erfordert beträchtlichen Arbeitsaufwand, da
erst nach dem Anhalten der Platten an die Pfosten die Verbindung mit den Klemmbügeln hergestellt und die
entsprechenden Schrauben eingedreht werden können. Die Montagezeit und damit die Montagekosten liegen
auf diese Weise relativ hoch.
Es ist ferner eine Trennwand bekannt ^Gbm
19 61 250), deren Pfosten eine Anzahl in bestimmten Abständen angeordneter öffnungen aufweisen. In diese
öffnungen sind mehrfach abgewinkelte Halterungen komplizierter Form einhängbar. Diese Halterungen
weisen Bohrungen auf und können mit den Platten oder anderen Innenausbauteilen, die an den Pfosten aufgehängt
werden sollen, fest verbunden werden. Diese Plattenhalterung ist ebenfalls in der Herstellung
aufwendig, da die Pfosten eine große Anzahl öffnungen aufweisen müssen, die Halterungen kompliziert in der
Form sind und je nach der vorgesehenen Wandausbildung unter sorgfältiger Beachtung der Befestigungsstelle
an den Wandplatten angeschraubt werden müssen. Andernfalls ist die Anpassung und Beweglichkeit
aneinanderschließender Platten oder anderer Innenausbauteile gefährdet, insbesondere auch im Hinblick auf
die mögliche Veränderung der Gesamthöhe durch schwingende Fußböden und/oder Decken des Raumes.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Trennwand der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
die, insbesondere im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus, wirtschaftlich herstell- und rasch und einfach
montierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandplatte am Traggerippe mit Hilfe von etwa
parallel zu den Riegeln angeordneten Nut-Feder-Verbindungen befestigt ist, deren von jeweils einem
Federelement durchsetzte Nuten sich an den Pfosten bzw. an den Wandplatten befinden, und daß die Nuten
gegenüber der Horizontalen schräg nach oben außengeneigt verlaufen.
Die erfindungsgemäße Trennwand ist in Aufbau und Montage sehr einfach. Sowohl die Platten als auch die
Pfosten sind nur mit einer relativ geringen, bestimmten Anzahl von Nuten zu versehen, die durch einfaches
Einfräsen herstellbar sind. Die Federelemente sind flächig ausgebildet und damit besonders kostensparend
herstellbar. Eine Befestigung in den Nuten kann auf einfache Weise durch Verleimen mittels geeigneter
Klebemittel erfolgen, was weitere Verbindungselemente erspart. Das Ansetzen der Wandplatten erfolgt durch
einfaches Einhängen, sie halten dann durch ihr Eigengewicht ohne weitere Befestigung infolge der
Keilwirkung der Nut-Federverbindung. Die Montage kann also durch ungeübte Kräfte und sehr rasch
erfolgen, ebenso die Demontage. Die Verbindung ist außerdem freier als die durch Schrauben und dergleichen
hergestellte Verbindung, wie sie die bekannten Trennwände zeigen, so daß durch Boden- bzw.
Deckenschwingungen verursachte und/oder temperaturbedingte Maßveränderungen zwischen den Pfosten
und den Wandplatten ohne Schwierigkeiten ausgeglichen werden.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Nut-Federverbindungen mit Gleitsitzpassung ausgebildet
sind. Dadurch kann die Wandplatte in einfachster Weise unter Ausnutzung der vorerwähnten Eigengewichts-Keilwirkung
am Traggerippe aufgehängt werden, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn die
Federelemente eine derart auf den Neigungswinkel (*)
der Nuten abgestimmte Breite aufweisen, daß das Produkt aus dem entweder pfosten- oder plattenseiiig
überstehenden Federbreitenanteil und dem cos χ kleiner oder höchstens gleich groß wie der Oberkantenabstand
der Wandplatte von der Decke des Raumes ist. Line derartige Federbemessung ermöglicht es, das
Traggerippe zuerst ohne die Wandplatte, d.h. mit optimal niedrigem Kraftaufwand, zwischen dem Boden
und der Decke des Raumes mechanisch fest zu verankern und erst anschließend die Wandplatte in
vorher bfschriebener Weise am Traggerippe aufzuhängen.
Ebenso problemlos ist die Wandplatte erforderlichenfalls wieder vom Traggerippe abzunehmen, beispielsweise
um etwa innerhalb des letzteren verlegte Installationsleitungen zu überprüfen beziehungsweise
instand zu setzen. Eine vorteilhafte Voraussetzung für die vorher beschriebene Funktion der Nut-Federverbindungen
ist dann gegeben, wenn die Federn z. B. bei unterschiedlichen Tiefen der pfosten- und plattenseitigen
Nuten in den jeweils tieferen Nuten durch Verleimen oder sonstige Mittel festgesetzt werfen und
die Gleitsitzpassung lediglich bezüglich der Nuten geringerer Tiefe aufrechterhalten bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In
dieser Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Längenbereichs einer Trennwand der vorher beschriebenen
Art mit teilweise Frontalabdeckung durch Wandplatten, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie U-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößert schematische Darstellung der Einzelheit A von F i g. 2,
Fig.4 eine vergrößert schematische Darstellung der
Einzelheit Bvon Fig. 2,
Fi g. 5 eine vergrößert schematische Darstellung der
Einzelheit Cvon F i g. 2,
Fig.6 eine vergrößert schematische Darstellung der
Einzelheit A von F i g. 1 in abgehänderter Ausführungsform und
Fig.7 einen Teilhorizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße
Hohlwand.
Eine Trennwand gemäß der Zeichnung ist wahlweise in einem Raum aufstellbar und weist gegen dessen
Boden 1 beziehungsweise Decke 2 abstützbare Riegel 3, 4 sowie diese gegeneinander abstützende Pfosten 5 und
frontale Wandplatten 6 auf. Bei Freiaufstellung der Wand gemäß Fig. 2 wird das Traggerippe an beiden
Frontalseiten mit Wandplatten 6 ausgestattet, denen jeweils eine Schallschluckplatte, beispielsweise eine in
die Rahmenöffnungen zwischen den Riegeln 3, 4 und einander benachbarten Pfosten 5 einsetzbare Dämmplatte
7, zugeordnet ist. Bei Trennwänden mit einer Dimensionierung innerhalb der Fabrikationsmaße der
Wandplatten, beispielsweise Spannplatten, könnte auch an einer oder beiden der Frontalseiten des Traggerippes
eine einzige Wandplatte vorgesehen sein.
Wie insbesondere der F i g. 3 entnommen werden kann, greifen die Pfosten 5 des Traggerippes an dessen
deckenseitigem Riegel 4 über dauerelastisch federnde Mittel, beispielsweise bezüglich der Federkraft einstellbar
ausgebildete Stellschrauben-Druckfedersystem 8, 9, im Sinne einer Vergrößerung der Höhe des Traggerippes
abstützend an.
Da die Trennwand nicht die Funktion einer Tragwand zu erfüllen vermag und die Decken sowie Böden
zwischen den Tragwände1} schwingungsbelastet sind, ist jede Wandplatte 6 mit einer gegenüber der Raumhöhe
derart verkleinerten Plattenhöhe ausgebildet, daß auch bei maximalen Schwingungsamplituden beziehungsweise
-amplitudenadditionen der Decken- und Bodenschwingungen keine Druckkräfte an der Wandplatte
angreifen. Um die Wandplatte 6 auch gegen Druckkräfte durch den deckenseitig schwingungsbelasteten Riegel
4 zu entlasten, ist die Wandplatte 6 relativ zum deckenseiiigen Riegel 4 frei vertikal beweglich an
schwingungsentlasteten Elementen des Traggerippes,
ίο beim Ausführungsbeispiel an den Pfosten 5, befestigt.
Diese Befestigung besteht gemäß Fig.4 aus Nut-Federverbindungen
mit pfostenseitigen Nuten 5a, plattenseitigen Nuten 6a und Federelementen 10, wobei
diese Nut-Federverbindungen mit Gleitsitzpassung ausgebildet und etwa parallel zu den Riegeln 3, 4
beziehungsweise quer verlaufenden Kanten der Wandplatte 6 angeordnet sind. Dadurch werden temperaturabhängige
Querdehnungen der Wandplatte 6 relativ zum Traggerippe ermöglicht.
Die Nuten 5a, 6a sind mit einer derartigen Schräglage in die Pfosten 5 beziehungsweise d.i. Wandplatte 6
eingefräst, daß die Federelemente 10 ober-eitig mit der
Frontalebene der Pfosten 5 einen spitzen Winkel λ — beim Ausführungsbeispiel ist dieser Winkel λ mit 45°
gewählt — einschließen.
Die Federelemente 10 sind jeweils mit einer derartigen Breite ausgebildet, daß das Produkt aus dem
Cosinusfaktor des Neigungswinkels λ und dem entweder pfosten- oder plattenseitig überstehenden Federbreitenanteil
kleiner oder höchstens gleicn groß wie der in Fig. 3 eingezeichnete Oberkantenabstand OA der
Wandplatte 6 von der Decke 2 ist.
Die Federelemente 10 werden jeweils vorzugsweise in den pfostenseitigen Nuten 5a verleimt oder in
sonstiger Weise festgesetzt und ragen in die plattenseitigen Nuten 6a mit Gleitsitzpassung hinein, so daß das
errechnete Produkt aus dem Cosinusfaktor des Neigungswinkel λ und dem in die pfostenseitigen Nuten 5a
hineinragenden Breitenbereich der Federelemente' 10 wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 aus
Festigkeitsgründen größer als der Oberkantenabstand OA der Wandplatte 6 von der Decke 2 ist.
Unterschiedlich dazu wäre es jedoch auch denkbar, die Federelemente 10 jeweils mit einem beliebig großen
Breitenanteil in entsprechend tiefen Nuten der Wandplatte 6 festzusetzen und über deren pfostenseilige
Plattenfläche mit einem derartig breiten Anteil überstehen zu lassen, daß die vorher beschriebene Bedingung
bezüglich des Cosinusfaktor-Breitenanteilprodukte erfüllt ist.
Wie Fig. 5 zeigt, sind die Wandplatten 6 jeweils derart in der Höhe bemessen, daß außer dem
erforderlichen Oberkantenabstand OA von der Decke 2 auch ein Unterkantenabstand US vom Boden 1
beziehungsweise eine Fuge für Dehnungsaufnahme bei Decken- oder Fußbodenschwingungen und Temperaturdifferenzen
verbleibt. Ebenso ist der F i g. 5 im Zusammenhang mit der Fig. 3 zu entnehmen, daß an
den Außenseiten der Riegel 3, 4 diese mit dem Boden 1
ho beziehungsweise der Decke 2 schiebefest verbindende
Haftstreifen 11, beispielsweise Moosgummistreifen mit beiderseitigem Heftkleberbelag, und in den Öffnungen
zwischen den Pfosten 5 nach den Prinzipien der Schallschlucktechnik profilierte Schallschluckwände T
ι,, angeordnet werden können. Die letzteren werden vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie zumindest
parallel zu den Pfosten 5 elastisch zusammendrückbar sind und demzufolge die Decken- und/oder Boden-
schwingungsamplifiiden aufzunehmen vermögen.
In Fig. 6 ist eine nach den neuesten Erkenntnissen
der Schallschlucktechnik ausgebildete Schalldämmung der Trennwand dargestellt. In jeder Öffnung des
Traggerippes sind zwei Schallschluekplatten 7" an- "·
geordnet, die jeweils aus Karton nach der an sich bekannten Art von Ei-Transportkartonagen profiliert
ausgebildet bzw. durch die letzteren gebildet sind. Die beiden Schallschluekkartonagen 7" sind spiegelbildlich
zueinander mit gegenseitiger Berührung angeordnet und vorzugsweise mit über die kegelförmigen Preßprofile
seitlich vorstehenden Randkanten in zucinanderweisende. an ilen einander benachbarten Seilenflächen der
Pfosten 5 ausgesparte l.ängsnutcn eingerastet, so daß
die oben beschriebene Ziisamiiicndrückbarkcil parallel zu den Pfosten 5 gewährleistet ist. Die Schallschluekplatten
7" haben den Vorteil, daß sich zwischen ihnen parallel /ur Wandhauptebene vertikale unel horizontale
(^ ;»η:iI»■» :!uchiMpn In V i σ h sinri rlip hnri/nnutlpn
Kanäle sechseckigen Querschnitts mit 15 bezeichnet. Entsprechende Kanäle verlaufen in vertikaler Richtung
(vgl. 15' in F- ig. 7). In diesen Kanälen können
Installationsleitungen verlegt werden, beispielsweise .Steigleitungen 16 (Fig. 7) von Sanitärsystemen, an die
dann an der Trennwand befestigte Armaturen über kurze Querbohrungen angeschlossen werden können.
Dies ist in I' i g. 7 gestrichelt bei 17 angedeutet.
Auch zwischen den Außenseiten der Schallschluck
platten 7" und den Wandplatten 6 verbleiben vertikale und horizontale Kanäle, z. B. die Kanäle 18 in F i g. 7, die
zum Aufnehmen von Installationsleitungen geeigne sind. Fs bietet sich hier auch eine Möglichkeit, die
Trennwand mit einer Wandheizung zu versehen. Ir F i g. 7 ist mit 19 eine vertikale Heizleitung bezeichnet
auf die Blechlamellen 20 aufgcklcmmt sind. Letztere sind entsprechend der »Eierkartonstruktur« der Schall
schluckplatten 7" profiliert und schmiegen sich an diese an. Dadurch ergibt sich eine große Wärmeabstrahlflä
ehe und eine stabile Anordnung. Selbstverständlich
können die Flächenheizeinrichlungen an beiden Wand seiten angebracht werden. Auch kann das halbseitige
Wanelsysiem unter eine Raumdecke gespannt werden
so daß eine [Deckenheizung entsteht.
Die Pfosten 5 enthalten Buchsen 21 (F i g. I), durch die Installationsleitungen parallel zur Wandhauptcbcni
geführt werden können. Dabei können oben Buchsei für die Elektroinstallation und unten Buchsen für dii
Sanitärinstallation angeordnet werden.
Die vorstehend beschriebene Gestaltung der Trenn wand hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung clei
Schallschluekplatten und -wände sowie der Install» tionseinrichiungen ist nicht Gegenstand der vorliegen
den Erfindung.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Versetzbare Trennwand mit einem Traggerippe aus gegen den Boden und die Decke eines Raumes
anliegenden Riegeln sowie die Riegel gegeneinander jeweils einseitig über dauerelastisch federnde Mittel
abstützenden Pfosten und mit wenigstens einer in bezug auf zumindest einen Riegel vertikal beweglich
am Traggerippe befestigten Wandplatte, bei der die Wandplatte eine geringere Höhe aufweist als die
Raumhöhe beträgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandplatte (6) am Traggerippe mit Hilfe von etwa parallel zu den Riegeln angeordneten
Nut-Feder-Verbindungen befestigt ist, deren von jeweils einem Federelement (10) durchsetzte Nuten
(5a; 6a) sich an den Pfosten (5) bzw. an den Wandplatten (6) befinden, und daß die Nuten (5a; 6a)
gegenüber der Horizontalen schräg nach oben außen geneigt verlaufen.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daö die Nut-Federverbindungen mit Gleitsitzpassung ausgebildet sind.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (10) eine
derart auf den Neigungswinkel (et) der Nuten (5a, 6a) abgestimmte Breite aufweisen, daß das Produkt aus
dem entweder pfosten- oder plattenseitig überstehenden Federbreitenanteil und dem cos λ kleiner
oder höchstens gleich groß wie der Oberkantenabstand (OA) der Wandplatte (6) von der Decke (2) des
Raumes ist.
4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeler.iente (10) jeweils
entweder in den pfostenstitigen Nuten (5a) oder in
den plattenseitigen Nuten (63^ festgesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2408420A DE2408420C3 (de) | 1974-02-21 | 1974-02-21 | Trennwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2408420A DE2408420C3 (de) | 1974-02-21 | 1974-02-21 | Trennwand |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2408420A1 DE2408420A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2408420B2 DE2408420B2 (de) | 1978-03-09 |
DE2408420C3 true DE2408420C3 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=5908096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2408420A Expired DE2408420C3 (de) | 1974-02-21 | 1974-02-21 | Trennwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2408420C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1035253C2 (nl) * | 2008-04-03 | 2009-10-06 | Adry Van Lit | Alle soorten houten, stalen en aluminium profielen voorzien van een zelfklevende tape die desgewenst ook brand- en/of geluidswerend kan zijn en welke eenvoudig zonder belastende of vervuilende materialen, apparaten of gereedschappen aan te brengen zijn. |
-
1974
- 1974-02-21 DE DE2408420A patent/DE2408420C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2408420B2 (de) | 1978-03-09 |
DE2408420A1 (de) | 1975-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3921719A1 (de) | Deckenverkleidung | |
DE2312663A1 (de) | Decken- oder wandverkleidung | |
DE3726255A1 (de) | Trennwand | |
EP2161386A2 (de) | Rahmen eines Schallabsorbers und Schallabsorber | |
EP1870529A1 (de) | Wand/Schrankanordnung mit einer Rahmenkonstruktion | |
DE2408420C3 (de) | Trennwand | |
DE102007001602B4 (de) | Anordnung zum Klimatisieren von Räumen und Gebäuden | |
CH713372A1 (de) | System und Verfahren zur Befestigung von Fassadenelementen. | |
EP3473773A1 (de) | Wandelement zur verwendung bei einer einrichtung zum zurückhalten von wasser sowie einrichtung zum zurückhalten von wasser | |
DE69511616T2 (de) | Langgestrecktes Element für Trennwandstruktur und entsprechende Innentrennwand | |
DE2535913C3 (de) | Zweischalige, versetzbare Trennwand mit Tragpfosten, an denen Wandplatten befestigt sind | |
DE202008002720U1 (de) | Verbindungsvorrichtung für Wand- oder Verkleidungselemente | |
DE202018006481U1 (de) | Modulares Wandsystem | |
DE2804866C3 (de) | Bodenanschluß für eine feuerhemmende Raumtrennwand | |
EP0891459B1 (de) | Trennwandvorrichtung für ladenlokale | |
DE102018102256A1 (de) | Modulares Wandsystem und Verfahren zum Aufbau einer Modulwand | |
DE4308874A1 (en) | Prefabricatory wall structure for ships cabins - uses variations on U=shaped sheet with return flanges both ends to form rigid partitions | |
DE10135112B4 (de) | Konstruktionssystem zur Herstellung von Baugruppen, wie Wand-,Boden-oder Deckenkonstruktionen | |
DE2219742A1 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Elementen, insbesondere von lösbaren Wandelementen | |
DE2418253A1 (de) | Flexible stellwand | |
DE2047380C3 (de) | Versetzbare Trennwand und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE202011102339U1 (de) | Profilsystem für eine Trennwand und Trennwand | |
DE2742504A1 (de) | Decken- und wandelemente umfassende variable raumbegrenzung | |
AT270955B (de) | Zweischalige wärme- und schalldämmende Montage-Trennwand | |
DE202011004705U1 (de) | Deckensystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |