AT6815U1

AT6815U1 - Trennwand

Info

Publication number: AT6815U1
Application number: AT0075902U
Authority: AT
Original assignee: Hasslacher Holzwerke Gmbh
Priority date: 2002-11-11
Filing date: 2002-11-11
Publication date: 2004-04-26

Abstract

Ein Trennwandsystem besteht aus aneinandergefügten Trennwandelementen (2), wobei jedes Trennwandelement (2) aus einem Rahmen (3) und einer Füllung (4) besteht. Die Rahmen (3) bestehen aus in Gebrauchslage lotrechten und horizontalen Schenkeln (5, 6, 7, 8). Nebeneinander angeordnete Schenkel (7, 8) von Trennwandelementen (2) sind miteinander durch Nut-Feder-Verbindungen (54, 56) verbunden. Zwischen aneinandergrenzenden Schenkeln (7, 8) von Rahmen (3) der Trennwandelemente (2) können auch Koppelleisten (60), die mit den Rahmenschenkeln (7, 8) durch Nut-Feder-Verbindungen (54, 56) verbunden sind, angeordnet sein.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand, die unter Verwendung von Elementen vornehmlich aus Holz für den Trocken- und Innenausbau verwen- det werden kann, um Räume in beliebiger Art und Weise bleibend oder vorübergehend zu unterteilen.

Aufgabe der Erfindung ist es,die Mängel bekannter Trennwandsysteme zu vermeiden und ein vielfältig, flexibel und variabel einsetzbares Trennwandsystem zur Verfügung zu stellen.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss mit einer Trennwand, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.

Bevorzugte vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Trennwand sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die erfindungsgemässe Trennwand kann aufgrund ihrer Merkmale mit hoher Flexibilität leicht montiert und demontiert werden und in vielfäl- tigen Gestaltungsvarianten ausgeführt sein. Dabei können standardisierte Elemente mit kundenspezifisch angefertigten Trennwandelementen kombi- niert werden.

In einer Ausführungsform der Erfindung somit sind die Trennwand- elemente mit speziellen Einrichtungen zum Anbinden an Boden, Decke und Wand ausgestattet und kombiniert, sodass sie schnell und einfach mon- tiert und demontiert werden können.

In Ausführungsformen der erfindungsgemässen Trennwand sind auch Massnahmen vorgesehen, um Kabelführungen, Beleuchtungen, Informations- systeme (Bildschirme und ähnliches) sowie Durchgangsmöglichkeiten (Tü- ren) und/oder Fenster vorzusehen. Dabei ist es bevorzugt, wenn Durch- gangselemente so eingebaut werden können, dass beliebige (Innen-)Türen verwendet werden können.

An die Gestaltung der erfindungsgemässen Trennwand sind an sich keine Beschränkungen gesetzt. So können die erfindungsgemässen Trennwände individuell den Räumen oder dem Bauwerk in bzw. an dem sie verwendet werden sollen, angepasst werden. Beispielsweise können die Füllungen der Rahmen der Trennwandelemente der erfindungsgemässen Trennwand Holz oder Holzwerkstofffüllungen sein, z. B. Massivholz, Plattenwerkstoffe; Span- platten, OSB-Platten, Sperrholzplatten, Furnierholzplatten, Korkplatten, Akustikpaneele; Holzgitter, Lamellen, usw..

Die Füllungen ebenso wie die Rahmen können mit verschiedenen Ober- flächen ausgeführt werden, wie z. B. Echtholzfurnieren, Kunstfurnieren, Folien, Plakaten, Postern, Stoffen , Teppichen, usw..

Auch metallische Elemente sind als Füllungen einsetzbar wie Alumi- niumbleche, Eisenplatten, Platten aus nicht rostendem Stahl, Wellblech, Drahtgewebe oder ähnliches.

Auch textile Werkstoffe sind für Füllungen einsetzbar.

Schliesslich können als Füllungen auch Fliesen, Gipskartonplatten, Marmorplatten und andere Steinplatten verwendet werden.

Wenigstens ein Teil der erfindungsgemässen Trennwand kann mit Glas als Füllung ausgeführt sein, wobei verschiedene Ausführungsformen von Glas, wie Isolierglas, Strukturglas, Kunstglas, geschliffene Gläser, Rohgussgläser, Kathedralgläser, Farbgläser, Bleigläser, Spiegelgläser, Kunstgläser, Milchglas usw. möglich ist.

Einsatzgebiete der erfindungsgemässen Trennwand sind der öffentliche Bereich und der private Bereich, im Wohnungsbau, im Wohnhausbau, in Geschäftslokalen, in Restaurants, in Hotels, in Bars, im Messestandbau, in Bürogebäuden, als Meisterkojen in Betriebsräumen und ähnliches mehr.

Die erfindungsgemässen Trennwände können bei Bedarf schall- und/oder wärmeisolierend und/oder mit den entsprechenden Brandschutzeigenschaften ausgeführt sein.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen. Es zeigt : Fig.1 ein Beispiel für eine erfindungsgemässe Trennwand mit einer Türe, Fig. 2 ein Beispiel für den Anschluss von Trennwandelementen unten, Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Anschlusses von Trennwandelementen unten, Fig. 4 eine weitere Ausfüh- rungsform für den Anschluss von Trennwandelementen unten , Fig. 5 eine Ausführungsform für einen Anschluss von Trennwandelementen oben, Fig. 6 zwei aneinandergrenzende, lotrechte Ränder von Trennwandelementen als Koppelprofil, Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Stosses zwischen zwei nebeneinander angeordneten Trennwandelementen, Fig.

8 eine weitere Ausführungsform des Stosses zwischen zwei aneinandergrenzenden Trennwand- elementen mit einem Zwischenholz, Fig. 9 den Anschluss eines Trennwand- elementes an einer lotrechten Wand, Fig. 10 teilweise ein Trennwand- element mit einer bündigen Füllung mit Isolierung, Fig. 11 teilweise eine andere Ausführungsform eines Trennwandelementes mit Füllung, Fig.

12 teilweise ein Trennwandelement mit Isolierglas als Füllung, Fig. 13 teilweise ein Trennwandelement mit einer Marmorplatte als Füllung, Fig.

14 teilweise ein Trennwandelement mit einer abgeblatteten Füllung, Fig.

15 teilweise ein Trennwandelement mit einer Innentüre als Durchgangs- element (flächenbündig), Fig. 16 teilweise ein Trennwandelement mit einer Innentüre ( gefälzt) und Fig. 17 den Stoss zwischen zwei im Winkel aneinandergrenzenden Trennwandelementen.

In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht eine Trenn- wand 1 aus insgesamt sechs Trennwandelementen 2, wovon ein Trennwand-

element 2 mit einer Durchgangsöffnung in Form einer Innentüre 10 ausge- bildet ist.

Jedes Trennwandelement 2 besteht aus einem Rahmen 3 und einer Füllung 4, wobei der Rahmen 3 aus zwei horizontalen Rahmenhölzern 5,6 und zwei lotrechten Rahmenhölzern 7,8 zusammengesetzt ist.

Die Querschnittsform, der den Rahmen 3 bildenden Rahmenhölzer 5,6,7,8 ist weitestgehend beliebig, bevorzugt ist es jedoch, wenn die Rahmenhölzer 5,6,7,8 Holzleisten sind, die eine Querschnittsform besit- zen, die der von Fixfensterprofilen im wesentlichen entspricht.

Eine solche Querschnittsform ist für das Rahmenholz 5 beispielhaft in Fig. 2 gezeigt. Das am Beispiel eines unteren, horizontalen Rahmen- holzes 5 für den Rahmen 3 eines Trennwandelementes 2 dargestellte Profil besteht aus einem Grundkörper 12 und einer Klemmleiste 14, die mit dem Grundkörper 12 beispielsweise durch Nageln, Schrauben oder Kleben verbunden wird, und die im Raum 16 zwischen einer vom Grundkörper 12 nach oben abstehenden Leiste 18 und sich selbst eine Füllung (in Fig. 2 nicht gezeigt) für das Trennwandelement 2 festhält.

In Fig. 2 ist auch gezeigt, dass als Anschluss für das untere, horizontale Rahmenholz 5 des Rahmens 3 eines Trennwandelementes 2 am Boden 20 eine Winkelschiene 22 oder einzelne Winkel befestigt (anged- übelt oder angeschraubt) werden, wobei der nach oben stehende Schenkel 24 der Winkelschiene 22 in eine nach unten offene Aussparung 26 im Grundkörper 12 des Rahmenholzes 5 eingreift und diesen sicher festlegt.

In Fig. 2 ist auch gezeigt, dass an der Unterseite des Hauptkörpers 12 des Rahmenholzes 5 eine Aussparung 28 für die Aufnahme des am Boden 20 aufliegenden, horizontalen Schenkels 25 der Winkelschiene 22 vorgesehen ist.

In Fig. 3 ist eine Variante für die Anbindung eines unteren Rah- menholzes 5 an den Boden 20 gezeigt, wobei ebenfalls eine Winkelschiene 22 vorgesehen ist, jedoch das Rahmenholz 5 auf der Winkelschiene 22 bzw. am Boden 20 über dauerelastische Dichtbänder 30 aufliegt. Ausserhalb der Dichtbänder 30 sind noch Dichtstreifen 32, z. B. in Form von Silikon, vorgesehen.

In der Ausführungsform von Fig. 4 ist zum Befestigen des unteren Rahmenholzes 5 des Rahmens 3 eines Trennwandelementes 2 am Boden 20 eine Leiste 40 in Form einer Bodenleiste am Boden 20 befestigt, z. B. anged- übelt, die in eine seitlich und nach unten offene Aussparung (längs- laufender Falz) des Hauptkörpers 12 des Rahmenholzes 5 eingreift. Um das Rahmenholz 5 mit der Bodenleiste 40 zu verbinden, können beispielsweise Schrauben 42 gesetzt werden.

laufender Falz)des Hauptkörpers 12des Rahmenholzes 5 eingreift. Um das Rahmenholz 5 mit der Bodenleiste 40 zu verbinden, können beispielsweise Schrauben 42 gesetzt werden.

Um ein Trennwandelement 2 im Bereich einer Decke 44zu sichern kann an der Decke 44 eine Deckenleiste 46 befestigt werden wie dies in Fig.

5 gezeigt ist. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Andübeln oder Schrauben. Die Deckenleiste 46greift in eine nach oben offene Nut 48 im oberen, horizontalen Rahmenholz 6 des Rahmens 3 des Trennwandelementes 2 ein, wobei zwischen dem Grund der Nut 48 und der nach unten weisenden Endfläche der Deckenleiste 46 ebenso Spiel vorliegt wie zwischen dem Rahmenholz 6 und der Decke 44.

Um nebeneinanderstehende Raumteilelemente 2 miteinander zu koppeln können die lotrechten Rahmenhölzer 7,8 der Rahmen 3 der Trennwandelemen- te 2 so ausgebildet sein, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, d.h. die einander zugekehrten Flächen sind gegengleich profiliert, wobei bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel an jedem Rahmenholz 7 und 8 eine vorspringende Feder 50 und eine zur Seitenfläche hin offene Nut 52 vorgesehen ist. Beim Aneinandersetzen von Trennwandelementen 2 greift die Feder 50 jedes lotrechten Rahmenholzes 7,8 in die Nut 52 des an- grenzenden Trennwandelementes 2 ein. Sinngemässes kann auch bei überein- ander angeordneten Trennwandelementen 2 der erfindungsgemässen Trennwand 1 verwirklicht sein.

Fig. 7 zeigt eine andere Variante für das Verbinden aneinander- grenzender Trennwandelemente 2, wobei in den lotrechten Rahmenhölzern 7,8 der Rahmen 3 der Trennwandelemente 2 zur Seite hin offene Nuten 54 (wenigstens eine Nut je Rahmenholz) vorgesehen ist, in die Federn 56 eingesetzt sind. Diese Federn 56 können (Holz)-Leisten oder auch Schaum- stoffstreifen sein, die beispielsweise durch Einbringen von schäumendem Werkstoff (Montageschaum) gebildet werden.

Fig. 8 zeigt eine Variante der Ausführungsform von Fig. 7 wobei zwischen den nebeneinander angeordneten lotrechten (oder waagerechten) Rahmenhölzern 7,8 der Rahmen 3 der Trennwandelemente 2, die einander benachbart sind, eine Zwischenleiste 60, z. B. aus Holz, vorgesehen ist, die wie oben an Hand von Fig. 7 beschrieben über Federn 56, die in Nuten 54 eingreifen, mit den seitlichen (lotrechten) Rahmenhölzern 7,8 der Trennwandelemente 2 gekoppelt ist. Durch die Zwischenleiste 60 können aneinandergrenzende Trennwandelemente 2 mit Abstand ihrer lotrechten Rahmenhölzer 7,8 voneinander miteinander gekoppelt werden. Beispiels- weise sind durch Zwischenleisten 60 Zwischenräume von 4 bis 10 cm über-

brückbar.

Um Trennwandelemente 2 an einer lotrechten Wand 70 anzuschliessen kann die Ausführungsform von Fig. 9 gewählt werden, wobei an der Wand 70 eine Winkelschiene 22 befestigt wird, deren von der Wand 70 lotrecht abstehender Schenkel 24 in eine seitliche Nut 26 im Holm 7,8 des Rahmens 3 eines Trennwandelementes 2 eingreift. Zwischen der Wand 70 und dem Rahmen 2 sind elastische Bänder 72 ("Kompribänder") eingelegt und der Spalt zwischen dem seitlichen Rahmenholz 7,8 und der Innenfläche der Wand 70 kann durch Abdeckleisten 74überbrückt werden.

Fig. 10 zeigt ein Beispiel für die Ausführung einer Füllung 80 eines erfindungsgemässen Trennwandelementes 2, wobei in Fig. 10 eine mit den Aussenseiten des Rahmens 3 bündige Füllung 80 mit Isolierung 82 dargestellt ist.

Die Fig. 11 zeigt beispielhaft eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 10, wobei an dem Trennwandelement 2 noch Deckplatten 84 an- gebracht sind.

In Fig. 12 ist gezeigt, dass die erfindungsgemässen Trennwandelemen- te 2 auch mit Isolierglas 90 als Füllung ausgeführt sein können. In diesem Fall wird das Isolierglas 90 mit Hilfe der Halteleisten 14 fest- gehalten, wobei der Rand des Isolierglases 90 am Rahmen 3 des Trennwand- elementes 2 über Streifen 92 (Vorlagebänder) aus elastischem Werkstoff abgestützt ist und zwischen der Rippe 18 und der Leiste 14 gehalten ist.

Fig. 13 zeigt am Beispiel eines Trennwandelementes 2 mit einer Füllung 94 aus einer Mineralplatte (Marmor oder dgl.), dass auch Fül- lungen, die nicht aus Holzwerkstoff oder Glas bestehen, verwendet werden können.

Eine weitere Ausführungsform einer Füllung ist die in Fig. 14 gezeichnete, abgeblattete Füllung 96, die im Bereich 98 des Rahmens 3 mit geringerer Dicke ausgebildet ist.

Fig. 15 zeigt die Anwendung einer Innentüre 100, wobei der Türstock 102 mit dem angrenzenden Trennwandelement 2 so verbunden ist, wie dies anhand der Fig. 6 für nebeneinander angeordnete Trennwandelemente 2 beschrieben worden ist. Dabei ist in Fig. 15 gezeigt, dass die Innentüre 100 flächenbündig ausgeführt ist. Fig. 16 zeigt eine Variante, bei der eine gefalzte Innenture 100 vorgesehen ist.

Es versteht sich, dass der Rahmen 102 der Türe 100 mit den an- grenzenden Trennwandelementen 2 auch auf andere Weise, beispielsweise so wie dies anhand der Fig. 7 und 8 beschrieben worden ist gekoppelt sein kann.

Fig. 17 zeigt eine Abwandlung der Kopplung aneinandergrenzender Trennwandelemente 2, wobei die Distanzleisten 60 hier einen keil- oder trapezförmigen Querschnitt besitzen, sodass nebeneinander angeordnete Trennwandelemente 2 miteinander einen Winkel einschliessen. Durch ent- sprechende Querschnittsformgebung der Distanzleisten 60 ist praktisch jeder Winkel zwischen aneinandergrenzender Trennwandelementen 2 möglich.

Mit der Erfindung wird eine Trennwand 1 bzw. ein Trennwandsystem, insbesondere für den Innenbereich, vorwiegend auf Basis Holz zur Verfü- gung gestellt, das sowohl im Bezug auf die Abmessungen als auch im Bezug auf das Design und das gegenüber Trennwandeinbauten (Fensterflächen, Lichtelementen, Heizflächen, usw. ) flexibel ist, und das kostengünstig hergestellt werden kann. Die erfindungsgemässe Ausführung von Trennwand- elementen 2 erlaubt abmessungsflexible Rahmen, Aufbau- und Dämmkonzepte von Trennwänden, die ausreichend stabil sind und Vorteile im Bezug auf Wärme- und Schalldurchgang sowie Körperschallübertragung aufweisen.

Vorteilhafte Anbindungssysteme an umgebende Baukörper, die eine einfache Montage und Demontage möglich machen, sind vorgestellt.

In Ausführungsformen erlaubt es, das erfindungsgemässe Trennwand- system, das Einfügen von Funktionselementen wie Licht, Energie, Heiz- flächen, Anzeige- und Informationsflächen, wie beispielsweise Flachbild- schirme und ähnliches.

Schliesslich erlauben die erfindungsgemässen Ausführungsformen einen grossen Gestaltungsspielraum für den Bauherrn und Architekten in Bezug auf Abmessung, Oberflächengestaltung und den Einbau von Durchsichts- elementen und ähnlichem .

Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden:
Ein Trennwandsystem besteht aus aneinandergefügten Trennwandelemen- ten 2, wobei jedes Trennwandelement 2 aus einem Rahmen 3 und einer Füllung 4 besteht. Die Rahmen 3 bestehen aus in Gebrauchslage lotrechten und horizontalen Schenkeln 5,6, 7,8. Nebeneinander angeordnete Schen- kel 7,8 von Trennwandelementen 2 sind miteinander durch Nut-Feder- Verbindungen 54,56 verbunden. Zwischen aneinandergrenzenden Schenkeln 7,8 von Rahmen 3 der Trennwandelemente 2 können auch Koppelleisten 60, die mit den Rahmenschenkeln 7,8 durch Nut-Feder-Verbindungen 54,56 verbunden sind, angeordnet sein.

Claims

Ansprüche: 1. Trennwand (1) aus aneinandergefügten Trennwandelementen (2), dadurch gekennzeichnet, dass jedes Trennwandelement (2) aus in Gebrauchslage lotrechten und horizontalen Rahmenschenkeln (5,6,7,8) und innerhalb der von den Rahmenschenkeln (5,6,7,8) gebildeten Rahmen (3) angeordneten Füllungen (4) besteht (Fig. 1).
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenschenkel (5,6, 7,8) Profil-Leisten, insbesondere aus Holz, sind.
3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profil-Leisten an der Rahmeninnenseite eine mit den Rahmenschenkeln (5, 6,7, 8) fest verbundene Rippe (18) und eine an den Rahmenschenkeln (5, 6,7, 8) festlegbare Halteleiste (14) aufweisen (Fig. 2 bis 9).
4,5).

4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Rahmen (3) nebeneinander und/oder übereinander angeordneter Trennwandelemente (2) durch Nut-Feder-Verbindungen (54,56) miteinander gekoppelt sind (Fig. 7,8).
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechten und/oder horizontalen Rahmenschenkel (5,6,7,8) aneinandergrenzender Trennwandelemente (2) unmittelbar miteinander verbunden sind (Fig. 6).
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen (3) nebeneinander und/oder übereinander angeordneter Trennwandelemente (2) unter Zwischenfügen von Koppel-Leisten (60) miteinander verbunden sind (Fig. 8).
7. Trennwand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppel-Leisten (60) mit den angrenzenden Rahmenschenkeln (5,6,7,8) oder unmittelbar aneinandergrenzende Rahmenschenkel (5,6,7,8) durch NutFeder-Verbindungen (54,56) verbunden sind (Fig. 8,7).
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (50) mit einem der aneinandergrenzenden Rahmenschenkel (7,8) einstückig ausgebildet sind (Fig. 6).
9. Trennwand nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen (3) an angrenzenden Bauteilen (20,44,70) durch <Desc/Clms Page number 8> in Nuten (26) in den Rahmenschenkeln (5,6,7,8) eingreifende Winkelstücke (22) festgelegt sind (Fig. 2,3,9).
10. Trennwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke durchgehende Profilschienen (22) sind.
11. Trennwand nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die auf angrenzenden Bauwerksteilen (22,44,70) aufliegenden Schenkel (25) von Winkelstücken (22) in Falzen (28) der Rahmenschenkel (5,6,7,8) aufgenommen sind (Fig. 2).
12. Trennwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Falze (28) durch Ausfräsungen an der am angrenzenden Bauteil (20,44,70) anliegenden Fläche der Rahmenschenkel (5,6,7,8) gebildet sind.
13. Trennwand nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Falze (26) durch zwischen Rahmenschenkel (5,6,7,8) und angrenzendem Bauteil (20,44,70) angeordnete Flachleisten gebildet sind.
14. Trennwand nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Halteleisten (14) mit den Grundkörpern (12) der Rahmenschenkel (5,6,7,8) durch Schrauben, Nageln und/oder Kleben verbun- den sind (Fig. 2 bis 9).
15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn- zeichnet, dass Rahmenschenkel (5,6,7,8) an angrenzenden Bauteilen (20,44,70) über am Bauteil (20,44,70) befestigte und mit den Rahmen- schenkeln (5,6,7,8) verbundene Leisten (40,46) verbunden sind (Fig.
16. Trennwand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (40,46) in einseitig offenen Falzen der Rahmenschenkel (5,6,7,8) angeordnet sind (Fig. 4,5).

17. Trennwand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (40,46) in zum Bauteil (20,44) hin offenen Nuten (42,48) der Rahmenschenkel (5,6,7,8) aufgenommen sind (Fig. 4,5).

18. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Füllungen (80) der Trennwandelemente (2) mit den Rahmen (3) wenigstens auf einer Seite bündig sind (Fig. 10,11).

19. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn- zeichnet, dass Füllungen mit den Rahmen (3) durch Klemmen verbunden sind.

20. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Füllungen mit dem Rahmen (3) durch Kleben verbunden sind. <Desc/Clms Page number 9>

21. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn- zeichnet, dass Füllungen mit dem Rahmen durch Einschnappen mit einer Rastverbindung verbunden sind.

22. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn- zeichnet, dass in den Rahmenelementen (2) Durchgangsöffnungen, wie Fenster oder Türen (100) vorgesehen sind (Fig. 15,16).

23. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Rahmenschenkel (5,6,7,8) profilierte Holzleisten sind.

24. Trennwand nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Halteleisten (14) profilierte Holzleisten sind.

25. Trennwand nach einem der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Koppelleisten (60) profilierte Holzleisten sind (Fig.
17) .