DE240644C - - Google Patents

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DE240644C
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Germany
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housing
oil container
container
lantern
sleeve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 240644 KLASSE Aa. GRUPPE
MAXIMILIAN JEDYNECKI in PINNE, Posen.
Sturmlaterne. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1910 ab.
Die sogenannten Sturmlaternen leiden an dem Übelstande des leichten Verschmutzens beim Gebrauch durch Ruß, Staub, Niederschlagwasser o. dgl., und bei den bekannten Sturmlaternen läßt sich dieser an den unteren Teilen der Lyra, hauptsächlich an der Einmündungsstelle der letzteren in den von einer Dochtrohrhülse gebildeten Hohlraum sich absetzende Schmutz nur in umständlicher Weise
ίο beseitigen. Erleichtert wird die Reinigung wohl bei einigen Bauarten dadurch, daß der Ölbehälter nach unten abgezogen werden kann, doch tritt hierbei wieder der Übelstand auf, daß der Ölbehälter bei mangelhaftem Verschluß, etwa durch Anrosten o. dgl., leicht herausfallen kann.
Bei der Sturmlaterne nach vorliegender Er-
. findung werden die angeführten Mängel auf einfache Weise behoben, dabei noch eine bessere Luftzirkulation erzielt, und zwar durch die Anordnung eines seitlich leicht herausziehbaren Ölbehälters, der auf der Oberseite eine . Rinne besitzt, welche zusammen mit, der Decke des den Ölbehälter aufnehmenden Gehäuses einen Teil der an die hohlen Lyraschenkel sich anschließenden Luftumlaufleitung bilden.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Laterne in Ansicht von vorn und im Schnitt durch einzelne Teile, während Fig. 2 die Laterne in Seitenansicht darstellt.
Die Laterne besteht aus dem als Fuß dienenden Gehäuse a, in das durch eine mittels der Klappe r zu verschließende Seitenöffnung der eigentliche Ölbehälter b eingeschoben werden kann. Dieser Behälter ist oben mit dem Dochtrohr i versehen, das von einer auf dem Deckel des Gehäuses α sitzenden Hülse m und einer über diese gestülpten Kappe I eingeschlossen ist. Außerdem ist das Dochtrohr von einer mit seitlichen Öffnungen versehenen Manschette k umgeben.
Die Decke des Ölbehälters ist mit einer in der Längsrichtung versehenen Rille η (Fig. 2) versehen, die zusammen mit der Decke des Gehäuses «je einen Kanal auf beiden Seiten des Dochtrohres bildet, die innen mit dem Innern der Hülse m, außen mit den hohlen Schenkeln e der Lyra in Verbindung stehen. Diese Schenkel münden oben in ein mittleres Rohr d, dessen oberes Ende durch einen Schraubstöpsel s verschlossen werden kann. Unten ist das Rohr offen und trägt hier die Vorrichtung f zum Heben und Senken der den Brenner umgebenden Glasglocke g, deren obere Öffnung dem unteren Rohrende gegenübersteht, während die ' untere durch eine Siebplatte h abgeschlossen ist.
Von dem Behälter b wird nicht der ganze Raum durch das Ölbassin ausgefüllt, es ist vielmehr durch eine Querwand ein Hohlraum p abgetrennt,, der zur Aufnahme von Streichhölzern, Putzlappen und ähnlichen Gebrauchsgegenständen dient. Im oberen Teile dieses Nebenraumes ist ein in der Querrichtung ver-
laufender Steg q angebracht, der das Herausziehen des Behälters aus dem Gehäuse α erleichtert.
Die Art des Luftumlaufs ist in Fig. ι durch Pfeile angedeutet. Sollte sich ja einmal mit der Zeit Staub und Ruß ο. dgl. im unteren Teile der Umlaufleitung ansetzen, so läßt sich der Ölbehälter b nach Abnahme des Dochtrohres i bequem seitlich aus dem Gehäuse α ίο herausziehen und die Rinne η sowie die Hülse m durch einfaches Auswischen vom angesetzten Schmutz säubern. Der Ölbehälter kann statt aus Blech, wie dargestellt, auch aus Glas ο. dgl. hergestellt sein, was die Reinigung noch mehr erleichtert.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU c H:
    Sturmlaterne, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölbehälter seitlich herausziehbar in einem Gehäuse liegt und auf der Oberseite zum Zwecke der leichten Reinigung mit einer Rinne versehen ist, die zusammen mit der Decke des Gehäuses einen Teil der Luftumleitung bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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