DE19621613C2 - T-Förmiges Rohrstück für eine Abgasleitung - Google Patents

T-Förmiges Rohrstück für eine Abgasleitung

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Description

Die Erfindung betrifft ein T-förmiges Rohrstück für eine aus Rohrabschnitten zusammengesetzte Abgasleitung für eine Verbrennungseinrichtung, wobei die Rohrabschnitte Steckmuffen-Verbindungen aufweisen.
Abgasleitungen für Verbrennungseinrichtungen, insbeson­ dere für Heizkessel, müssen einer Vielzahl von Anforderungen genügen. So ist ein Revisionsrohr erforderlich, um, den An­ forderungen der Bauaufsicht entsprechend, eine Überprüfung der Abgasleitung zuzulassen. Ferner muß das Gewicht des ver­ tikalen Zweigs der Abgasleitung abgefangen werden. Hierzu dient unter anderem ein Stützbogen, der auf einer horizonta­ len Traverse des Kamins aufliegt. Insbesondere bei Brenn­ wertgeräten muß die Möglichkeit bestehen, das in die Abgas­ leitung gelangende Kondensat über einen Kondensatablauf ab­ zuführen. Schließlich muß die Abgasleitung an die Verbren­ nungseinrichtung angeschlossen werden, wobei eine Möglich­ keit vorzusehen ist, die Abgastemperatur direkt hinter der Verbrennungseinrichtung zu überwachen. Außerdem muß die Ab­ gasleitung in diesen Bereich einsehbar sein.
Bisher war für jede dieser Funktionen ein spezielles Kunststoff-Spritzgießteil erforderlich. Jedes dieser Spezi­ alteile benötigte ein gesondertes Spritzgießwerkzeug. Dem­ entsprechend hoch waren die Herstellungskosten. Eine halb­ wegs wirtschaftliche Fertigung war nur möglich durch Her­ stellung großer Serien. Dies bedingte einen hohen lagertech­ nischen Aufwand sowohl beim Hersteller als auch beim Kunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der Spritzgieß-Einzelteile, die zum Erstellen einer Abgasleitung erforderlich ist, zu vermindern und dadurch den Herstel­ lungs- und Lagerhaltungsaufwand zu senken.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein T- förmiges Rohrstück für eine aus Rohrabschnitten zusammenge­ setzte Abgasleitung für eine Verbrennungseinrichtung, bei dem an jedem Arm ein Deckel oder ein deckelförmiger Konden­ satablauf mit einem Ablaufstutzen oder ein mit einer Steck­ muffen-Verbindung versehenes Verlängerungsrohrstück anschließbar ist und das gegenüber dem winkelig abzweigenden Arm einen abstehenden Zapfen aufweist, in welchem ein aufbohrbares Sackloch mit einem Innengewinde für eine wahl­ weise Anbringung einer Rohrabstützung oder einer Temperatur­ sonde vorgesehen ist.
T-förmige Rohrstücke sind vielfach bekannt, siehe bei­ spielsweise die DE-91 11 394 U1. Das dortige T-förmige Rohr­ stück ist allerdings nicht für Rohrabschnitte mit Steckmuffen-Verbindungen vorgesehen, sondern für glatte Rohrabschnitte. Im übrigen weisen die Arme voneinander verschiedene Anschlußeinrichtungen auf, so daß also keine universelle Austauschbarkeit gegeben ist. Schließlich fehlt bei dem bekannten Rohrstück die Möglichkeit, gegenüber dem winkelig abzweigenden Arm eine Rohrabstützung oder eine Temperatursonde anzubringen.
Das T-förmige Rohrstück nach der Erfindung hingegen ist tatsächlich universell einsetzbar, da die Anschlußeinrich­ tungen der einzelnen Arme gleiche Abmaße aufweisen und da das T-förmige Rohrstück zur Aufnahme einer Temperatursonde oder einer Rohrabstützung geeignet ist.
Das T-förmige Rohrstück nach der Erfindung stellt ein Kunststoff-Spritzgießteil dar, mit dem sämtliche oben disku­ tierten Funktionen erfüllt werden können, und zwar in Ver­ bindung mit den Verlängerungsrohrstücken und dem Deckel bzw. dem Kondensatablauf. Letztere werden nicht mehr als Spritz­ gießteile gefertigt, sondern spanabhebend bearbeitet. Es wird also lediglich ein einziges Spritzgießwerkzeug benö­ tigt, um einen Bausatz für die Abgasleitung zu komplettie­ ren. Dementsprechend gering sind die Herstellungs- und Lagerkosten, zumal die spanabhebend bearbeiteten Teil auch in kleiner Stückzahl wirtschaftlich gefertigt werden können.
Um ein Revisionsrohr auszubilden, werden die beiden koaxialen Arme mit Verlängerungsrohrstücken versehen, so daß ein koaxialer Anschluß an die Rohrabschnitte der Abgas­ leitung möglich ist und zwar sowohl an deren glatte Ein­ steckenden als auch anderen Muffenenden. Auf den normalerweise unter einem Winkel von 87° abstehenden Arm des T-förmigen Rohrstücks wird der Deckel aufgesetzt, so daß an dieser Stelle eine Überprüfung der Abgasleitung möglich ist.
Handelt es sich um eine Luft-Abgas-Leitung (LAS), bei der die Abgasleitung von einem die Verbrennungsluft zufüh­ renden Blechmantel umgeben ist, so ermöglicht die Erfindung eine ganz erhebliche Montageerleichterung. Bisher war es nämlich erforderlich, nach dem Einstecken des Abgasleitungs­ abschnitts in den Blechmantel entweder die Abgasleitung oder den Blechmantel mit dem erforderlichen Revisionsstutzen zu verschweißen. Bei dem Bausatz nach der Erfindung hingegen kann das T-förmige Rohrstück in den T-förmigen Blechmantel­ abschnitt eingesteckt und sodann an seinem winklig abzwei­ genden Arm mit dem Deckel versehen werden.
Gleiche Verhältnisse und dementsprechend gleiche Vortei­ le sind gegeben, wenn es darum geht, die Abgasleitung bzw. die Luft-Abgas-Leitung an die zugehörige Verbrennungsein­ richtung anzuschließen. Hier wird der winklig abstehende Arm des T-förmigen Rohrstücks mit einem der Verlängerungsrohr­ stücke versehen, welches den Kesselanschluß bildet. Einer der koaxialen Arme des T-förmigen Rohrstücks erhält eben­ falls eines der Verlängerungsrohrstücke und damit die Mög­ lichkeit des Anschlusses an den benachbarten Rohrabschnitt der Abgasleitung. Der entgegengesetzte koaxiale Arm des T- förmigen Rohrstücks erhält den Deckel, der die Einsicht in die Abgasleitung ermöglicht. Auch hier bedarf es keiner Schweißarbeiten im Falle einer Luft-Abgas-Leitung.
Um die am Kesselanschluß erforderliche Temperaturmeß­ stelle zu montieren, wird das Sackloch des vom T-förmigen Rohrstück abstehenden Zapfens beispielsweise mit einer Hand­ bohrmaschine durchbohrt, woraufhin die Meßsonde in das Innengewinde des Sacklochs eingeschraubt werden kann.
Im übrigen sind die Anschlußeinrichtungen lösbar, so daß es ohne weiteres möglich ist, die Abgasleitung zu demontie­ ren oder bestimmte Abschnitte der Leitung auszutauschen.
Das T-förmige Rohrstück kann so dimensioniert werden, daß jeweils Nennweitenbereiche umfaßt werden. Für den Anschluß an die Rohrabschnitte der Abgasleitung werden dann unterschiedliche, an die erforderliche Nennweite angepaßte Verlängerungsrohrstücke vorgesehen. Beispielsweise läßt sich ein T-förmiges Rohrstück mit einem Durchmesser von 80 mm für DN 80 und DN 75 einsetzen; ein Durchmesser von 125 mm eignet sich für DN 125 und DN 110. Dadurch ergibt sich eine weitere Verminderung der Spritzgießteile, sofern man Abgasleitungen mit unterschiedlichen Nennweiten in Betracht zieht. Ferner kann am T-förmigen Rohrstück ein Übergang von einer Nenn­ weite auf eine andere stattfinden.
Soll das T-förmige Rohrstück als Stützbogen eingesetzt werden, so wird einer seiner koaxialen Arme sowie der wink­ lig abzweigende Arm je mit einem Verlängerungsrohrstück ver­ sehen, während auf den zweiten koaxialen Arm der Deckel auf­ gesetzt wird. Die Anordnung des T-förmigen Rohrstücks erfolgt dann derart, daß der gegenüber dem winklig abzwei­ gende Arm abstehende Zapfen nach unten weist und sich auf einer horizontalen Traverse des Kamins abstützen kann. Dabei ist vorzugsweise eine Gewindestange vorgesehen, die in das Innengewinde des abstehenden Zapfens einschraubbar ist und mit der Traverse verschraubt werden kann. Die Traverse nimmt also als Abstützung das Gewicht des darüber befindlichen vertikalen Strangs der Abgasleitung auf. Auch an dieser Stelle ist, sofern erwünscht, eine Inspektion der Abgaslei­ tung möglich, und zwar nach Abnahme des Deckels vom zugehö­ rigen Arms des T-förmigen Rohrstücks.
Auch bei dem Kondensatablauf handelt es sich, wie erwähnt, um ein Bauteil, das spanabhebend gefertigt werden kann und dementsprechend keiner zusätzlichen Spritzgießform bedarf. Der Kondensatablauf bietet die Möglichkeit, das Kon­ densat, das sich in der Abgasleitung niederschlägt, an geeigneter Stelle abzuführen, gegebenenfalls dort, wo bereits aus anderen Gründen ein T-förmiges Rohrstück vorhan­ den ist. Die Kondensatableitung ist überall dort von Bedeu­ tung, wo das Abgas der Verbrennungseinrichtung bei relativ niedrigen Temperaturen anfällt, insbesondere in Verbindung mit Brennwertgeräten.
Vorteilhafterweise sind die Arme des T-förmigen Rohr­ stücks mit Außen- bzw. Innengewinde versehen. Dies stellt eine sehr einfache und dabei äußerst zuverlässige Art dar, die Verlängerungsrohrstücke und den Deckel bzw. den Konden­ satablauf mit dem T-förmigen Rohrstück zu verbinden.
Alternativ kann es unter Umständen ebenfalls vorteilhaft sein, die Arme des T-förmigen Rohrstücks mit Bajonettver­ schlüssen zu versehen, oder mit Flanschverbindungen, wobei zu deren Verspannung Metallschellen vorgesehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 ein zum Teil geschnittenes T-förmiges Rohrstück;
Fig. 2 das T-förmige Rohrstück als Revisionsrohr;
Fig. 3 das T-förmige Rohrstück als Kesselanschluß;
Fig. 4 das T-förmige Rohrstück als Stützbogen;
Fig. 5 das T-förmige Rohrstück als Kondensatauslaß.
Das T-förmige Rohrstück 1 nach Fig. 1 ist als einteili­ ges Spritzgießteil ausgebildet. Es weist zwei koaxial zuein­ ander verlaufende Arme 2 und 3 sowie einen unter einem Winkel von 87° abzweigenden Arm 4 auf. Jeder der Arme 2 bis 4 ist mit einer Anschlußeinrichtung 5 versehen, im vorlie­ genden Fall mit einem Außengewinde, wobei alle drei Anschlußeinrichtungen 5 gleiche Abmaße aufweisen.
Gegenüber dem winklig abzweigenden Arm 4 trägt das T- förmige Rohrstück 1 einen abstehenden Zapfen 6, der ein Sackloch 7 aufweist. Das Sackloch 7 ist mit einem Innenge­ winde 8 versehen.
Fig. 2 zeigt den Einbau des T-förmigen Rohrstücks 1 in einen Kamin 9.
An den unteren Arm 3 des T-förmigen Rohrstücks 1 ist ein erstes Verlängerungssrohrstück 10 angeschlossen. Es weist ein glattes Einsteckende 11 und am anderen Ende eine Gegen- Anschlußeinrichtung 12 in Form eines Innengewindes auf. Das Innengewinde des Verlängerungsrohrstücks 10 ist auf das Aus­ sengewinde des Arms 3 aufgeschraubt. Das Verlängerungssrohr­ stück 10 dient zum Anschluß eines nicht dargestellten Rohr­ abschnitts der Abgasleitung, wobei das glatte Einsteckende 11 des Verlängerungsrohrstücks in das Muffenende des Rohrab­ schnitts eingesteckt wird.
Der obere Arm 2 des T-förmigen Rohrstücks 1 trägt ein zweites Verlängerungsrohrstück 13, das ein Muffenende 14 und am anderen Ende ebenfalls eine Gegen-Anschlußeinrichtung 12 in Form eines Innengewindes aufweist. Auch hier ist das Innengewinde des Verlängerungsrohrstücks 13 auf das Außenge­ winde des Arms 2 des T-förmigen Rohrstücks 1 aufgeschraubt. Das Muffenende 14 des Verlängerungsrohrstücks 13 dient zur Aufnahme des glatten Einsteckendes eines zugehörigen Rohrab­ schnitts der Abgasleitung.
Der winklig abzweigende Arm 4 des T-förmigen Rohrstücks 1 trägt einen Deckel 15, der mit einer Gegen-Anschlußein­ richtung 12 in Form eines Innengewindes versehen und auf das Außengewinde des Arms 4 aufgeschraubt ist.
Der Arm 4 des T-förmigen Rohrstücks 1 dient hier als Revisionsöffnung. Nach Abschrauben des Deckels 15 ist eine Überprüfung der Abgasleitung möglich.
Fig. 3 zeigt einen Kesselanschluß unter Verwendung des Verlängerungsrohrstücks 10, das zu diesem Zweck auf den winklig abzweigenden Arm 4 des T-förmigen Rohrstücks 1 auf­ geschraubt ist. Der Arm 3 des T-förmigen Rohrstücks 1 trägt das Verlängerungsrohrstück 14, während der Arm 2 mit dem Deckel 15 versehen ist. Nach Abnahme des Deckels 15 ist auch hier eine Revision dieses Bereichs der Abgasleitung möglich. Die Abmaße des Verlängerungsrohrstücks 10 sind an den Kessel angepaßt.
Im übrigen ist das T-förmige Rohrstück 1 im vorliegenden Fall mit einer Temperatursonde 16 ausgerüstet. Hierzu wurde das Sackloch 7 des Zapfens 6 durchbohrt, so daß die Tempera­ tursonde 16 in das Innengewinde 8 des Zapfens 6 einge­ schraubt werden konnte.
Soll die Abgasleitung Bestandteil eines LAS-Systems werden, so kann das T-förmige Rohrstück 1 ohne weiteres in den Blechmantel eingesteckt und sodann durch die Verlänge­ rungsrohrstücke 10 und 13 sowie durch den Deckel 15 komplet­ tiert werden. Im Falle der Revisionsöffnung nach Fig. 2 oder des Kesselanschlusses nach Fig. 3 müssen lediglich die erforderlichen Verschraubungen vorgenommen werden. Irgend­ welche Schweißarbeiten am T-förmigen Rohrstück oder am Bleichmantel sind nicht mehr erforderlich.
Das T-förmige Rohrstück 1 ist von sehr kompakter Bau­ form, was sich nicht nur optisch günstig auswirkt, sondern auch den Einbau in ein LAS-System erleichtert.
Nach Fig. 4 dient das T-förmige Rohrstück 1 als Stützbo­ gen. Hier sind die Arme 3 und 4 mit Verlängerungsrohrstücken 10 bzw. 13 versehen, während der Arm 2 den Deckel 15 trägt. Der Zapfen 6 steht nach unten ab, wobei in das Innengewinde 8 des Sacklochs 7 eine Gewindestange 17 eingeschraubt ist. Diese ruht auf einer Traverse 18 oder ist mit letzterer ver­ schraubt. Somit trägt die Traverse 18 das Gewicht des verti­ kalen Strangs der Abgasleitung, der sich an das Muffenende 14 des Verlängerungsrohrstücks 13 anschließt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 dient das T-förmige Rohrstück 1 zum Anschluß eines deckelförmigen Kondensatab­ laufs 19, der mit seiner Gegen-Anschlußeinrichtung 12 in Form eines Innengewindes auf den winklig abzweigenden Arm 4 des T-förmigen Rohrstücks aufgeschraubt ist und einen Ablaufstutzen 20 aufweist. Im übrigen trägt der Arm 3 des T- förmigen Rohrstücks 1 das Verlängerungsrohrstück 10 und der Arm 2 das Verlängerungsrohrstück 13.
Ersichtlich ist das T-förmige Rohrstück 1 universell einsetzbar, um sämtliche Funktionen der Abgasleitung zu erfüllen, wobei es deren einziges Spritzgießteil bildet.
Im übrigen sind im Rahmen der Erfindung durchaus Abwand­ lungsmöglichkeiten gegeben. So können die Verlängerungsrohr­ stücke 10 und 13 ihrer Lage nach beliebig gegeneinander aus­ getauscht werden. Auch läßt sich der Kondensatablauf 19 an einem der koaxialen Arme 2 bzw. 3 des T-förmigen Rohrstücks 1 anordnen, sofern er an der Stelle eines Krümmers sitzen soll. Ein gegenseitiger Austausch der Verlängerungsrohr­ stücke, des Deckels und des Kondensatablaufs ist deshalb problemlos möglich, weil die Anschlußeinrichtungen 5 und die Gegen-Anschlußeinrichtungen 12 gleiche Abmaße aufweisen. Anstelle der gezeigten Außen- bzw. Innengewinde sind auch andere Anschluß- und Gegen-Anschlußeinrichtungen denkbar, beispielsweise Bajonettverschlüsse oder Flanschverbindungen. Im übrigen eignet sich das erfindungsgemäße T-förmige Rohr­ stück auch dazu, in Abgasleitungen mit verschiedenen Nenn­ weiten eingesetzt zu werden. Es müssen lediglich Verlänge­ rungsrohrstücke der gewünschten Nennweiten mit den passenden Gegen-Anschlußeinrichtungen versehen werden. Auch kann das T-förmige Rohrstück den Übergang von einer Nennweite zu einer anderen bilden. Lediglich das T-förmige Rohrstück 1 ist als Spritzgießteil ausgebildet. Alle anderen Bestand­ teile des Bausatzes werden spanabhebend gefertigt. Sie benö­ tigen daher keine Spritzgießformen und lassen sich bereits in kleinen Serien wirtschaftlich herstellen.

Claims (4)

1. T-förmiges Kunststoff-Rohrstück für eine aus Rohrab­ schnitten zusammengesetzte Abgasleitung für eine Verbren­ nungseinrichtung, wobei
die Rohrabschnitte Steckmuffen-Verbindungen aufweisen,
an einem Arm des T-förmigen Rohrstücks (1) ein Anschluß für einen Deckel (15) oder einen deckelförmigen Kondensatab­ lauf (19) mit einem Ablaufstutzen (20) und an den beiden anderen Armen Anschlüsse für ein Verlängerungsrohrstück (10, 13) vorgesehen sind, wobei die Anschlüsse gleiche Abmaße aufweisen, und
das T-förmige Rohrstück (1) gegenüber dem winklig abzweigenden Arm (4) einen abstehenden Zapfen (6) aufweist, in welchem ein aufbohrbares Sackloch (7) mit einem Innenge­ winde (8) für eine wahlweise Anbringung einer Rohrabstützung oder einer Temperatursonde vorgesehen ist.
2. T-förmiges Rohrstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlüsse des T-förmigen Rohrstücks (1) mit einem Gewinde versehen sind.
3. T-förmiges Rohrstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arme des T-förmigen Rohrstücks (1) mit Bajonettverschlüssen versehen sind.
4. T-förmiges Rohrstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arme des T-förmigen Rohrstücks (1) mit Flanschverbindungen versehen sind und daß zu deren Verspan­ nung Metallschellen vorgesehen sind.
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