DE2406012B2 - Packvorrichtung für Faltschachtelzuschnitte - Google Patents

Packvorrichtung für Faltschachtelzuschnitte

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DE2406012B2 DE19742406012 DE2406012A DE2406012B2 DE 2406012 B2 DE2406012 B2 DE 2406012B2 DE 19742406012 DE19742406012 DE 19742406012 DE 2406012 A DE2406012 A DE 2406012A DE 2406012 B2 DE2406012 B2 DE 2406012B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • B65B25/141Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form packaging flat articles in boxes

Description

Die Erfindung betrifft eine Packvorrichtung zum manuellen Einbringen von Faltschachtelzuschnitten in Versandkartons, wobei die Zuschnitte in Schuppenlage auf einem Förderband liegend die Faltschachtelklebemaschine verlassen, mit einer die gefüllten Kartons aus einer Seitenlage in eine waagerechte Lage bringenden Kippeinrichtung.
Bei der Herstellung von Faltschachteln auf Hochleistungsmaschinen stellt die Weiterbehandlung der die Faltschachtelklebemaschine mit hoher Geschwindigkeit verlassenden Faltschachteln hohe Anforderungen an die Geschicklichkeit und Arbeitsleistung der Bedienungsperson, die die Aufgabe hai, die in Schuppenlage auf dem Förderband liegenden Faltschachteln in Versandkartons einzubringen.
Es ist bereits eine diesen Arbeitsvorgang erleichternde Packvorrichtung bekannt geworden (DBP 12 37 490), bei der die Faltschachteln gruppenweise um ihre in Förderrichtung weisenden Kanten aufgerichtet und auf diese stehend in die Versandkartons eingeschoben werden. Diese Arbeitsweise ist jedoch nur dann anwendbar, wenn die Kanten, auf denen die Faltschachtelzuschnitte beim Einschieben stehen, im wesentlichen geradlinig sind. Bei Faltschachtelzuschnitten, bei denen die besagten Kanten jedoch durch ungleich lange Zuschnitteile, wie Verschlußlaschen oddgL bestimmt werden, ist diese bekannte Vorrichtung nicht einsetzbar. In diesen Fällen neigen die einzuschiebenden Zuschnittstapel zum Kippen und zum Einknicken der vorstehenden Zuschnitteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ίο Packvorrichtung mit Kippeinrichtung zum manuellen Einbringen von Faltschachtelzuschnitten in Versandkartons zu schaffen, mit deren Hilfe alle üblichen Faltschachtelzuschnitte störungsfrei verpackt werden können.
ι s Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß quer zu dem die Zuschnitte heranbringenden Förderband ein ortsfeste;; die zu füllenden Versandkartons in schräger Seitenlage bereithaltender Rollenförderer angeordnet ist, dem sich auf einer oder beiden Seiten die Kippvorrichtung anschließt Der Rollenförderer besteht dabei aus zwei einen rechten Winkel einschließenden Rollenbahnen, von denen die eine die Unterseite und die andere eine der Seitenwände des Versandkartons unterstützt
Die dem Rollenförderer sich anschließende Kippvorrichtung ist derart um eine Drehachse schwenkbar, daß der Versandkarton in eine das Überführen auf einen Abtransportförderer gestattende Lage gebracht wird. Darüber hinaus ist die Kippvorrichtung mit einer durch einen Anschlag lösbaren, in der Schräglage wirksamen Verriegelung versehen, wobei dieser Anschlag in die Bewegungsbahn des gefüllten Versandkartons hineinragt
Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß die Kippvorrichtung derart mit einem Gegengewicht versehen ist, daß die mit dem gefüllten Versandkarton belastete Kippvorrichtung selbsttätig von der Schräglage in die waagerechte Lage und nach Entlastung selbsttätig von der waagerechten Lage in die Schräglageschwenkt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in erster Linie darin, daß die Packvorrichtung für alle üblichen Faltschachteltypen einsetzbar ist und daß die Packvorrichtung bei geringem Konstruktionsmittelaufwand die Voraussetzung für einen geringen bedienungstechnischen Aufwand bildet.
Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung an Hand des mit der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
so F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung,
F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung in Höhe der Linie 3-3.
Die von einer nicht dargestellten Faltschachtelklebemaschine kommenden Zuschnitte 1 liegen einander überlappend auf dem sie in Richtung des Pfeiles (F i g. 2) voi bewegenden Förderbandes 2. Am Ende dieses Förderbandes 2 und quer zu diesem ist ein Rollenförderer 3 angeordnet, der aus zwei einen rechten Winkel einschließenden Rollenbahnen 4 und 5 besteht, auf denen die geöffneten, zu füllenden Versandkartons 6 in schräger Seitenlage bereitstehen. Als Verlängerung des Rollenförderers 3 schließt sich diesem eine Kippvorrichtung 7 an, die aus den ebenfalls einen rechten Winkel einschließenden Rollenbahnen 4' und 5' besteht.
Die Kippvorrichtung 7 ist um die Drehachse 8 schwenkbar gelagert und mit einem Gegengewicht 9 versehen. Das Gegengewicht 9 ist derart angeordnet
und bemessen, daß die unbelastete Kippvorrichtung 7 in die insbesondere in Fig.3 erkennbare Schräglage schwingt
In dieser Lage wird die Kippvorrichtung 7 durch einen mit seinem unteren Ende in die Bewegungsbahn des Gegengewichtes 9 hineinragenden Sperrhebel 10 verriegelt Am oberen Ende des Sperrhebels 10 ist ein in die Bewegungsbahn des gefüllten Versandkartons 6 hineinragender Anschlag 11 angeordnet der hei Beaufschlagung durch den Versandkarton den Sperrhebei 10 betätigt Durch die Bewegung des Sperrhebels 10 wird die Verriegelung des Gegengewichtes 9 und damit der Kippvorrichtung 7 gelöst so daß diese sich selbsttätig mit dem gefüllten Versandkarton 6 in die waagerechte Lage bewegt und der Versandkarton 6 auf den Abtransportförderer 12 geschoben werden kann.
Zusammenfassend ist die Arbeitsweise folgende:
Die Bedienungspersonen 13 und 14 nehmen abwechselnd eine Gruppe von Zuschnitten 1 von dem Förderband 2 herunter und legen die Zuschnitte stapelweise in den jeweils zugeordneten Versandkarton 6. Die gefüllten Versandkartons 6 werden dann in Richtung auf die Kippvorrichtung 7 verschoben. Mit dem Aufschieben eines Versandkartons 6 auf die Kippvorrichtung 7 bewegt sich diese und damit der Versandkarton 6 in die waagerechte Lage, um auf dem sich anschließenden Abtransportförderer 12 geschoben und abtransportiert zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Packvorrichtung zum manuellen Einbringen von Faltschachtelzuschnitten in Versandkartons, wobei die Zuschnitte in Schuppenlage auf einem Förderband liegend die Faltschachtelklebemaschine verlassen, mit einer die gefüllten Kartons aus einer Seitenlage in eine waagerechte Lage bringenden Kippeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu dem die Zuschnitte (1) heranbringenden Förderband (2) ein ortsfester, die zu füllenden Versandkartons (6) in schräger Seitenlage bereithaltender Rollenförderer (3) angeordnet ist, dem sich auf einer oder beiden Seiten die Kippvorrichtung (7) anschließt
2. Packvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenförderer (3) aus zwei einen rechten Winkel einschließenden Rollenbahnen (4 und 5) besteht, von denen die eine die Unterseite und die andere eine der Seitenwände des Versandkartons (6) unterstatzt
3. Packvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rollenförderer (3) sich anschließende Kippvorrichtung (7) derart um eine Drehachse (8) schwenkbar ist, daß der Versandkarton (6) in eine das Überführen auf einen Abtransportförderer (12) gestattende Lage gebracht wird.
4. Packvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippvorrichtung (7) mit einer durch einen Anschlag (11) lösbaren, in der Schräglage wirksamen Verriegelung (10) versehen ist, wobei dieser Anschlag (11) in die Bewegungsbahn des gefüllten Versandkartons (6) hineinragt
5. Packvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippvorrichtung (7) derart mit einem Gegengewicht (9) versehen ist, daß die mit dem gefüllten Versandkarton (6) belastete Kippvorrichtung (7) selbsttätig von der Schräglage in die waagerechte Lage und nach Entlastung selbsttätig von der waagerechten Lage in die Schräglage schwenkt
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