DE2405207A1 - Maehdrescher mit einer ein spreusieb enthaltenden reinigungsvorrichtung - Google Patents

Maehdrescher mit einer ein spreusieb enthaltenden reinigungsvorrichtung

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DE2405207A1 DE19742405207 DE2405207A DE2405207A1 DE 2405207 A1 DE2405207 A1 DE 2405207A1 DE 19742405207 DE19742405207 DE 19742405207 DE 2405207 A DE2405207 A DE 2405207A DE 2405207 A1 DE2405207 A1 DE 2405207A1
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    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/446Sieving means

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Description

8 München 5, ...
VCrfftÄ^, Erta(lt8traBea T/dl Patent«!*«!· 4 H U O 4 U / Telefon 24 06 75 1/ύ1
D-9381
International Harvester Company
401, North Michigan Avenue Chicago, Illinois 60,611, USA
Mähdrescher mit einer ein Spreusieb enthaltenden
Reinigungs vorri ent ung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher mit einer aus einer unterhalb der Drescheinrichtung angeordneten Kornmulde und einem in Längsrichtung hinter ihr liegenden Spreusieb bestehenden Reinigungsvorrichtung, und befaßt sich insbesondere mit einer lagenveränderlichen Anordnung des Spreusiebes.
Die von der Drescheinrichtung abgeworfenen, aus Strohteilen und Kaff bestehenden, aber auch noch Körner enthaltenden Dreschrückstände gelangen in üblicher Weise in die Trennvorrichtung, und die dort losgelösten Körner fallen auf das darunter angeordnete Spreusieb, dem auch die in der Drescheinrichtung ausgedroschenen Körner über die Kornmulde zugeleitet werden. Wegen der Unzugänglichkeit des Spreusiebes war es bisher stets schwierig, dieses Sieb zu reinigen oder auszubessern. Da aber eine solche oberflächliche oder vollständige Reinigung von Zeit zu Zeit unvermeidbar ist und das Sieb für eine etwaige Ausbesserung oder einen vorzunehmenden Austausch zugänglich sein muß, waren bisher
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aufwendige und zeitraubende Ausbauarbeiten erforderlich, die durch WitterungsUnbilden und besonders in der Kälte erheblich noch dadurch erschwert wurden, daß der Siebrahmen an den Seitenträgern der Kornmulde angefroren war, weshalb eine Entfernung des Spreusiebes zumindest im Freien praktisch unmöglich war.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Einbau und den Ausbau des Spreusiebes zu erleichtern und dieses so anzuordnen, daß Körner längs der Seitenrahmenteile nicht entweichen bzw. durchrutschen können. Um die angestrebte bessere Zugänglichkeit zu erreichen, soll der Spreusiebrahmen derart lageveränderlich angeordnet sein, daß er aus seiner verhältnismäßig dicht unterhalb der Trennvorrichtung liegenden wenig Raum belassenden Arbeitslage in eine besser ' zugängliche Lage überführt werden kann..
Zu diesem Zweck ist das Spreusieb gemäß der Erfindung auf sich in Längsrichtung erstreckenden, beispielsweise aus nach innen offenen Winke'leisen bestehenden Trägern gleitbar abstützbar, die in vertikaler Ebene verschwenkbar mit ihren vorderen Enden im Bereich des Abgaberandes der Kornmulde an deren Seitenträgem derart angelenkt sind, daß das Spreusieb aus seiner angehobenen, etwa horizontalen, unmittelbar an die Kornmulde anschließenden, lösbar zu sichernden Lage in eine nach hinten abfallende Schräglage überführbar ist. Die die vorderen Enden dieser Träger mit den Seitenträgern· verbindende Gelenkverbindung kann aus vertikalen Bolzen bestehen, um welche der Spreusiebrahmen gegenüber den Seitenträgern der Kornmulde sowohl um eine horizontale Achse als auch um die Bolzenachsen verschwenkbar ist. Die hinteren Enden dieser Träger sind mit Klemmvorrichtungen versehen, mittels welcher der Spreusiebrahmen in seiner Arbeitslage mit den dann etwa in Horizontallage gebrachten Trägern
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verbindbar ist, doch so, daß diese Verbindung leicht lösbar ist. Bei nach hinten abfallender Schräglage der Träger kann das Spreusieb über an den Trägern angebrachten, nach innen zu gerichteten, als Führungen oder Rampen wirkenden Planschen teilweise oder vollständig herausgezogen werden.
Dadurch, daß die sich nach hinten erstreckenden Verlängerungen der Seitenränder der Kornmulde an ihrem unteren Rand mit nach außen abgewinkelten Flanschen versehen sind, die von den vertikalen Stegen der als Winkeleisen ausgebildeten Träger außenseitig umfaßt werden, und die nach innen weisenden Flansche dieser Winkeleisen auf Abstand von den Flanschen der genannten Verlängerungen liegen, ist ein nach innen offener Raum geschaffen, in den der Spreusiebrahmen in seiner angehobenen Lage aufgenommen und verklemmbar ist, so daß dem über das Spreusieb laufenden Korn ausschließlich dessen perforierter Boden zur Verfügung steht, aber keine Möglichkeit besteht, daß Körner aus dem Siebbereich längs der Siebrahmenseiten entweichen können.
Die die Zugänglichkeit des Spreusiebes sicherstellende tiefste Lage der Träger kann durch wenigstens einen, das Spreusieb U-förmig unterfassenden, an den Verlängerungen der Träger befestigten Hängebügel begrenzt sein.
In der Zeichnung ist die Siebrahmenanordnung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; hierin ist
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Pig. 1 eine Seitenansicht eines Mähdreschers mit im Schnitt veranschaulichter Dresch- und Reinigungsvorrichtung;
Fig. 2 eine in größerem Maßstab gehaltene schaubildliche Ansicht der Kornmulde mit dem in Arbeitsstellung befindlichen Streusieb mit Blickrichtung von hinten;
Fig. 2a ein vertikaler Schnitt durch das Spreusieb und seine Halterung gemäß Fig. 2;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende schaubildliche
Ansicht/Sich hinten schräg abfallendem Spreusieb;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende schaubildliche Ansicht mit teilweise nach hinten herausgezogenem Spreusieb;
Fig. 5 eine in größerem Maßstab gehaltene Ansicht der Gelenkverbindung der Spreusiebträger;
Fig. 6 ein Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine in größerem Maßstab gehaltene Ansicht der Klemmvorrichtung;
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht mit voneinander getrennten Teilen der Klemmvorrichtung;
Fig. 9 ein Querschnitt gemäß Linie 9~9 in Fig. 7.
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Der in Pig. I veranschaulichte Mähdrescher ist üblicher Bauart. Sein mit vertikalen Seitenwänden 14 versehener Maschinenrahmen 12 ist auf Antriebsrädern 16 und Steuerrädern 18 abgestützt und enthält "die Dreschvorrichtung 20, die Trennvorrichtung 22 und die Reinigungsvorrichtung 24. Die in der Dreschzone 30 angeordnete, auf einer Querwelle drehbare Dreschtrommel 26 wirkt in bekannter Weise mit einem Dreschkorb 28 zusammen, unter dem eine Kornmulde 32 an sich bekannter Bauart angeordnet ist, in welche das ausgedroschene Korn fällt und in der es nach rückwärts zu der unterhalb der Trennvorrichtung angeordneten Reinigungsvorrichtung 24 geleitet wird, welche sich aus der Kornmulde 32 und einem Spreusieb 34 zusammensetzt, deren Ausbildung den Gegenstand der Erfindung bildet. Dreschrückstände, wie .Strohteile und dgl., die nicht durch den Dreschkorb fallen, werden von der Dreschtrommel 26 zur Trennvorrichtung 22 geworfen, in welcher noch verbliebene Körner entfernt und der Reinigungsvorrichtung zugeleitet werden. Die Dreschrückstände, vor allem das Stroh, werden nach rückwärts aus der Maschine auf den Erdboden abgeworfen. Das Getreide wird auf dem Mähtisch 40 gesammelt und durch einen Höhenförderer über dessen Oberkante in die Dreschzone 30 gefördert.
Die muldenartig und wenig tief ausgebildete Kornmulde 32 ist mit ihrer Bodenfläche 44, wie in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, zwischen zwei sich in Längsrichtung erstreckenden, auf etwa halber Höhe mit ihnen verbundenen Seitenträgern 46 angeordnet. Vorn ist diese Mulde mit einem hochstehenden Querträger 48 und an ihrem hinteren freien Ende mit einem sich quer erstreckenden kantigen Rohreisen 50 versehen, an dem in üblicher Weise eine Mehrzahl sich nach hinten erstreckender Finger 52 befestigt
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sind. Die Seitenträger 46 erstrecken sich nach rückwärts über das Rohreisen 50 hinaus und stellen gewissermaßen deren hintere Verlängerungen 54 dar, die in neuartiger Weise mit dem Spreusieb 34 zusammenwirken, indem sie dieses Sieb nicht nur in seiner Arbeitsstellung lösbar abstützen, sondern als seitliche Begrenzung des Siebes auch ein Weglaufen von Körnern verhindern. Die Mulde ist weiter in bekannter Weise mit Teilern 55 und anderen Einrichtungen versehen, die mit dem eigentlichen Erfindungsgegenstand nicht in unmittelbarem Zusammenhang stehen und deshalb hier keiner weiteren Erläuterung bedürfen.
Das Spreusieb 34 besteht aus dem üblichen rechteckigen perforierten Doppelsiebboden 56, der in einem Rahmen 60 befestigt ist, dessen seitliche Träger vorn und hinten durch Querträger 64 versteift sind., In üblicher V/eise vorgesehene trapezförmige Trennplatten 653 die sich auf Abstand parallel zueinander über dem Siebboden 56 erstrecken, sind an in Längsrichtung verlaufenden Trägern 66 befestigt. Das Spreusieb 34 schließt unmittelbar an-der Rückseite der Bodenfläche 44 der Kornmulde dicht unterhalb von dessen Ebene an, erstreckt sich bis zu den seitlichen Trägerverlängerungen 54 und ist beidseitig, wie-Fig. 2a erkennen läßt, auf Winkeleisen 70 abgestützt, mittels welcher das Sieb nach oben gegen die untere Fläche der abgewinkelten seitlichen Flansche 72 der Verlängerungen 54 angedrückt gehalten wird. Diese Flansche erstrecken sich über die ganze Länge der Seitenträger 46 einschließlich ihrer Verlängerungen 54.
Die vorderen Enden der Winkeleisen 70 sind an den Seitenträgern 46 der Kornmulde dicht am hinteren Ablaufende der Bodenfläche 44 derart angelenkt, daß sie um eine waagerechte Querachse zwischen einer in Fig.. 2 und 2a
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wiedergegebenen angehobenen, das Sieb dann etwa waagerecht in der angeklemmten Stellung haltenden Lage und einer in Fig. 3 und 5 dargestellten, nach hinten abfallenden, geneigten , die Klemmstellung des Siebes dann lösenden Lage ausschwingbar sind. Außerdem sind die Winkeleisen um durch bolzen 80 bestimmte vertikale Achsen verschwehkbar, wodurch eine Relativbewegung der Winkeleisen gegenüber dem Spreusieb ^34 erleichtert wird. Diese Bewegbarkeit wird durch in oen Fig. 5S 6 wiedergegebene, am vorderen Ende der Winkeleisen vorgesehene, starr angebrachte Gelenkverbindung 74 erreicht. An den hinteren Enden dieser Eisen ist eine in Fig. 2 angedeutete Klemmvorrichtung vorgesehen, durch welche jedes Eisen gegen die Unterseite des seitlichen Trägers 60 lösbar angeklemmt werden kann mit der Folge, daß dadurch ier gesamte Siebrahmen aufwärts rjeso^en und dicht gegen die Flansche 72 angedrückt wird.
Die Gelenkverbindung besteht, wie Fig. 5 und 6 zeigen, aus einem Bolzen 80, der durch ein im Flansch 72 vorgesehenes Loch 82 und durch ein im waagerechten Flansch des Winkeleisens 70 vorgesehenes größeres Loch 84 hindurchgreift. Der Bolzenschaft ist oberhalb des Flansches 86 von einer Hülse 87 umschlossen. Auf das untere Ende . des Bolzens ist unter Zwischenlage einer Scheibe 90 eine Mutter 88 aufschraubbar, die beim Anziehen den Flansch 86 in Bezug auf den Flansch 72 verspannt. Das Loch 84 ist größer als der Außendurchmesser der Abstandshülse 87, so daß beim Lösen der Klemmvorrichtung 76 das vordere Ende des Winkeleisens, Täie Fig. 5 zeigt, auf der Unterlegscheibe 90 verrutschen und das Spreusieb die in Fig. 3 und 4 dargestellte, nach hinten abfallende geneigte Lage einnehmen kann. Diese Rutschbewegung des Winkeleisens 70 wird dadurch ermöglicht, daß dessen vertikaler Steg 91 außerhalb der Breite des Flansches liegt.
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Die in Fig. 7S 8 und 9 wiedergegebene Klemmvorrichtung besteht aus einer Abstandshülse 92 und einem Schraubenbolzen 98 mit aufsehraubbarer Mutter 100. Dieser Bolzen erstreckt sich durch ein im Flansch 72 vorgesehenes Loch 102, durch die Hülse 92 und durch ein im waagerechten Flansch 86 vorgesehenes Loch 104. Durch Anziehen der Mutter gegen den Flansch 86 wird das Winkeleisen 70 in der angehobenen Lage fest gegen den Seitenträger 46 in der Lage verklemmt, wie sie in den Fig. 2, 7 und 9 veranschaulicht ist. Durch eine Schraub-Mutter-Verbindung 118 wird das Sieb mit dem Winkeleisen 70 fest verbunden .
Um die Klemmvorrichtung zu lösen, wird die Mutter 100 abgeschraubt und das Winkeleisen gesenkt, so daß es die in Fig. 8 dargestellte Lage einnimmt. Die Hülse kann dann abgenommen werden, während der Bolzen 98 im Loch 102 im Flansch 72 hängen bleiben kann. Nach Abnahme von Mutter und Schraubenbolzen 118 können die Winkeleisen 70 sowohl um eine waagerechte als auch um lotrechte Achsen verschwenkt werden. Ihre tiefste Lage ist durch Hängebügel 106 und 108 festgelegt, die als U-förmig gewinkelte Eisen den Rahmen unterhalb des Spreusiebes unterfassen und die an den Seitenträgern oder an den Seitenwänden 14 des Maschinenrahmens befestigt sind.
Durch diese Ausbildung der Lagenhalterung kann das Spreusieb aus seiner beim DreschVorgang innerhalb des Rahmens der Kornmulde 32 eingenommenen Lage nach Lösen der Klemmvorrichtung zur überprüfung und oberflächlichen Reinigung abgesenkt werden, ohne daß an der vorderen Gelenkverbindung 74 irgendetwas geändert zu werden braucht, denn es braucht nur die Klemmvorrichtung 76 und die Schraub-Mutter-Verbindung 118 gelöst und die
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Winkeleisen 70 bis zur Auflage auf den Hängebügeln 106, 108 in die nach hinten abfallende Lage gemäß Pig. 3 gesenkt zu werden, wodurch auch das sich auf diesen Eisen abstützende Spreusieb eine entsprechende, nach hinten abfallende Schräglage einnimmt. Auf dem dann als Führung bzw. Rampe wirkenden unteren Plansch 86 der Winkeleisen kann das Spreusieb nach hinten bis zu einem beliebigen Ausmaß herausgezogen werden beispielsweise bis zu der in Fig. 4 veranschaulichten Stellung, in der es, noch abgestützt auf den Winkeleisen, überprüft und oberflächlich gereinigt werden kann. Um eine gründliche Reinigung oder eine größere Ausbesserung des Spreusiebes durchzuführen oder um dieses auszuwechseln, kann dieses gänzlich nach hinten herausgezogen werden.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    Mähdrescher mit einer aus einer unterhalb der Drescheinrichtung angeordneten Kornmulde und einem in Längsrichtung hinter ihr liegenden Spreusieb bestehenden Reinigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreusieb (34) auf sich in Längsrichtung erstreckenden Trägern gleitbar abstützbar ist, die in vertikaler Ebene verschwenkbar mit ihren vorderen Enden im Bereich des Abgaberandes der Kornmulde (32) an deren Jtützträgern (46) derart angelenkt sind, , daß das Spreusieb aus einer angehobenen, etwa horizontalen, unmittelbar an die Kornmulde anschließenden, lösbar zu sichernden Lage in eine nach hinten abfallende Schräglage überführbar ist.
    2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Träger aus nach innen offenen Winkeleisen (70) bestehen, auf deren nach innen zu gerichtete Plansche (86) der Spreusiebrahmen (60) abstützbar ist.
    Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenträger (46) über den Abgaberand der Kornmulde nach hinten hinausreichende, mit nach außen abgewinkelten Planschen (72) versehene Verlängerungen (54) aufweisen, gegen deren Unterseite der Spreusiebrahmen in seiner angehobenen Lage über die Plansche (86) der Winkeleisen anklemmbar ist,
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    4. Mähdrescher nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plansche (72) zusammen mit den Winkeleisen (70) einen nach innen offenen Raum umschließen, in den der Spreusiebrahmen (60) in seiner angehobenen Lage aufgenommen und verklemmbar ist.
    Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (86) bei gelöster Klemmvorrichtung und in ihre Schräglage verschwenkten Winkeleisen (70) als Führung wirksam sind, auf welchen der Spreusiebrahmen teilweise oder vollständig nach hinten herausziehbar ist.
    6. Mähdrescher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein die tiefste Lage der Winkeleisen (70) begrenzender, das Spreusieb U-förmig unterfassender Hängebügel (108) an den Verlängerungen (51O befestigt ist.
    Mähdrescher nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Klemmvorrichtung aus einer zwischen den mit Löchern (102, 104) versehenen Flanschen (72, 86) angeordneten Hülse (92), einem hierin aufgenommenen Schraubenbolzen (98) und einer auf dessen freies Ende aufschraubbaren Mutter (100) besteht.
    Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der den Spreusiebrahmen (60) abstützenden Träger (70) an etwa vertikalen Bolzen (80) derart gelagert sind, daß sie gegenüber den Seiten- ' trägern (46) sowohl um eine horizontale Achse als auch um die Bolzenachsen (80) verschwenkbar sind.
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    9'. Mähdrescher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung aus einer einen durch ein Loch (82) des Flansches (72) hindurchsteckbaren Schraubenbolzen (80) umschließenden Hülse (87) besteht, gegen deren unteres Ende, das durch ein im Flansch (86) vorgesehenes Loch (84) hindurchreicht,, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Hülse ist, eine durch eine auf den Schraubenbolzen aufschraubbare Mutter (ß&) andrückbare Scheibe (90) anliegt.
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DE2405207A 1973-02-08 1974-02-04 Mähdrescher mit einer ein Spreusieb enthaltenden Reinigungsvorrichtung Expired DE2405207C3 (de)

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