DE2404926A1 - Verfahren zur herstellung einer metallplattierung auf einem substrat - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer metallplattierung auf einem substratInfo
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Description
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Imperial Chemical Industries Limited London, Großbritannien
Verfahren zur Herstellung einer Metallplattierung auf einem
Substrat
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der Plattierung· und insbesondere die Herstellung von metallischen Überzügen ·
durch stromlose Plattierunp.
In der GB-PS 1 335 962 ist unter anderem ein solcher Prozeß beschrieben, bei dem ein Oberzug aus einer in einer
wasserlöslichen, filmbildene'n Matrix gelösten oder dispergierten,
quaternären Dipyrxdiliumverbindung auf dem Substrat zwecks Sensibilisierung der Oberfläche bestrahlt wurde. Die sensibili-
v/io 409833/0950
sierte Oberfläche wurde dann durch Kontakt mit einer wässrigen Lösung eines Palladiumsalzes aktiviert und dann das Pälladiumsalz
durch das sensibilisierte Substrat zu Palladiummetall reduziert. Das PäHadiummetall katalysiert die anschließende Abscheidung
eines Metalls, wie z. B. von Kobalt und/oder Nickel, ais einem wässrigen, stromlosen Plattierungsbad, das eine Lösung
eines Metallsalzes, eines Reduktionsmittels und im allgemeinen von Komplexbildungsmitteln und anderen Zusatzstoffen enthält.
Obgleich zur Katalyse der Metallabscheidung andere ■
Metalle, z.Bl Silber, anstelle von Palladium verwendet werden
können, sind diese Metalle im allgemeinen weniger wirksame Katalysatoren, so daß Palladium bevorzugt wird. Das zur
Herstellung der Aktivierung lösung im allgemeinen verwendete PäLLadiumsalz ist Palladiumchlorid im Gemisch mit Chlorwasserstoff
säure. Obgleich andere lösliche PaSadiumsalze, Z..B.
Päüadiumnitrat, als Aktivatoren wirken können, sind sie im
allgemeinen in wässriger Lösung unbeständig, da sie eine Paiiadiummetall-Suspension bilden. Sie sind daher praktisch
nicht brauchbar, weil sie eine zu kurze Beständigkeitsdauer haben.
Es wurde gefunden, daß die quaternäre Dipyridiliumverbindung eine verhältnismäßig lange Zeit der Strahlung ausgesetzt
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werden muß, um durch stromlose Plattierung eine Metallabscheidung
zu erreichen. Eine Verringerung der Bestrahlungszeit würde es bei kontinuierlichem Betrieb gestatten, die
Fahrgeschwindigkeit des Prozesses zu steigern.
Es wurde gefunden, daß die Bestrahlungszeit verringert werden kann, wenn das behandelte Substrat nach Kontakt mit der
PaHadiumchlorid-Lösung vor der stromlosen Abscheidung der Metallplattierung mit einer Lösung eines Reduktionsmittels in
Berührung gebracht wird.
Demgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung einer Metallplattierung auf einem Substrat geschaffen, bei dem man
1) das Substrat sensibilisiert, in·-dem man einen Substratüberzug
aus einer in einer wasser.durchl%s5ra-i filmbildenden Matrix gelösten
oder dispergierten, wasserlöslichen, quaternären Dipyridiliumverbindung
einer sensibilisierenden Strahlung aussetzt,
2) das sensibilisierte Substrat durch Berührung mit einer
Lösung von PaCadiumchlorid in Chlorwasserstoffsäure aktiviert,
3) das mit Palladiumchlorid behandelte Substrat mit einer wässrigen Lösung eines Redtiktionmittels in Berührung bringt
und es dadurch aktiviert und dann
4) das aktivierte Substrat mit einem wässrigen, stromlosen MetalIplattierungsbad in Berührung bringt. Man nimmt an und
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_ If _
es wird nachfolgend erörtert, daß die sensibilisierte Verbindung durch Kontakt mit der PaHadiumchloridlösung eine
Additionsverbindung oder einen Komplex bildet. Die Löslichkeit
dieses Komplexes steigt mit zunehmendem pH-Wert an. Der Komplex kann durch Kontakt mit einem Reduktionsmittel zu
metallischem Palladium reduziert werden, wobei das Reduktionsmittel entweder in der Plattierungslösung oder in einer getrennten
Lösung des Reduktionsmittels vorliegt.
Beispiele für geeignete Dipyridiliumverbindungen sind in der oben genannten GB-PS 1 335 962 beschrieben. Vorzugsweise
verwendet man 2 , 2 '- oder U5M- '-Dipyridiliumverbindungen,
insbesondere N ,N' -Dimethyl-1+, ·+' -dipyridiliumverbindungen ,
z.B. NjN'-Dimethyl-M-jii'-Dipyridiliumdimethosulfat, d.h.
eine das Dikation
enthaltende Verbindung, oder N,Nf-Di(>+-Cyanophenyl)4 ,4'-Dipyridiliumverbindungen,
z.B. N5N'-Di(4-Cyanophenyl)4,4'-dipyridiliumchlorid,
d.h. eine das Dikation
~ CN
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enthaltende Verbindung.
Das letztere Salz, das nachfolgend als CPP bezeichnet wird, ist aktiver als die Dimethylverbindung und erfordert
eine kürzere Bestrahlungszeit. Es ist daher das am meisten bevorzugte Material.
Die Dipyridiliumverbindung wird in einer Beschichtung auf dem Substrat dispergiert oder gelöst, wobei die Beschichtung
ein wasserdurchlässiges filmbildendes Material umfaßt. Die
Beschichtung des strahlunpsempfindlichen Materialsauf dem
Träger kann in geeigneter Weise als Lösung der quaternären Dipyridiliumverbindung und des filmbildenden, wasserdurchlässigen
Matrixmaterials in einem geeigneten Lösungmittel aufgebracht werden.
Je nach der Löslichkeit der quaternären Dipyridiliumverbindung und des Matrixmaterials können wässrige oder organische
Lösungsmittel eingesetzt v/erden. Geeignete Matrixmaterialien sind Polyvinylalkohol, Polyammoniummethacryiat, Gelatine,
Alginate und Kopolymere aus Maleinsäureanhydrid mit z.B. Styrol, Vinylather oder Äthylen. Lösliche Polysaccharide, wie PoIysucrose
können auch verwendet werden. Polyvinylpyrrolidon ist auch brauchbar, ebenso Mischungen aus Polyvinylalkohol und
Polyvinylpyrrolidon, insbesondere Mischungen mit 40 bis 80 %
Polyvinylpyrrolidon. Ein niedermolekularer Polyvinylalkohol,
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d>er vorzugsweise zur Verringerung seiner Löslichkeit in
Wasser ein Vernetzungsmittel, wie Glyoxal enthält, ist das bevorzugte Matrixmaterial.
Die Verhältnisse der verwendeten quaternären Dipyridiliumverbindung
und des filmbildenen Matrixmaterials sind nicht besonders kritisch und werden hauptsächlich durch praktische
Überlegungen und die erforderliche Empfindlichkeit bestimmt. In typischer V/eise besteht eine Beschichtungslösung aus
5 bis 20 Gewichtsteilen wasserdurchlässiges Polymerisat, 0,1 bis 10 Gewichtsteilen der quaternären Dipyridiliumverbindung
uid 100 Gewichtsteilen Wasser. Lagerung und Handhabung der
Beschichtungslösung und des beschichteten Substrats müssen natürlich unter Ausschluß der Strahlung erfolgen, gegenüber
der die Materialien empfindlich sind.
Bei einigen Anwendungen ist es erwünscht, nur auf ein Teil der Substratoberfläche die Metallplattierung aufzubringen.
Ein Beispiel sind Magnetaufzeichnungsbänder oder -scheiben mit einer Vielzahl paralleler oder -im Falle der Scheiben konzentrischer
einzelner Magnetspuren. Diese Gegenstände können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden,
in dam nur ein Teil der die Beschichtung tragenden
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Substratoberfläche der sensibilisierenden Strahlung aus pe setzt wird
Unter Verwendung einer geeigneten Maske oder mit einer anderen bekannten Technik kann so ein Bild von dem gewünschten Muster
auf der Substratoberflache geschaffen werden.
Es ist besonders erwünscht, zwecks Verringerung der Schleierbildung die Bestrahlungszeiten zu verringern, wenn
nur ein Teil der Substratoberfläche sensibilisiert werden
soll. So wird das Metall bei der Plattierung an unerwünschten Stellen, z.B. bei vielspurigen Aufnahmebändern oder -scheiben
zwischen den einzelnen Spuren, abgeschieden, wenn die Bestrahlungszeit zu lang ist.
Neben der Brauchbarkeit bei der Herstellung von Bändern rnd Scheiben mit diskreten Spuren aus magnetischem Material
ist die Erfindung auch anwendbar bei der Herstellung von Bändern oder Scheiben mit einer vollständig geschlossenen Plattierung
aus magnetischem Material. Es wurde nämlich gefunden, daß diese Technik unter Verwendung einer quaternären Dipyridiliumverbindung,
die zur Schaffung einer sensibilisierten Oberfläche
bestrahlt wird, eine erhöhte Haftung und einen verbesserten
Abriebwiderstand der Plattierung aus magnetischem Metall ergibt, wenn man zum Vergleich die Technik mit Ätzung und
Sensibilisierung mit Reagentien, wie Zinn (Il)-Chlorid heran-
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zieht.
Ohne an die folgende Theorie gebunden zu sein, möchten wir annehmen, daß diese ein besseres Verständis der Erfindung
'vermittelt.
Bei Bestrahlung der quaternären Dipyridiliumverbindung, z.B. von CPPj in ihrer normalen Oxydationsstufe, d.h. als CPP ,
mit einer Strahlung, gegenüber der sie empfindlich ist (bei CPP : UV-Licht), wird sie durch Aufnahme eines einzelnen
Elektrons in die sensibilisierte Stufe CPP: umgewandelt. Im
Falle des CPP wird diese Stufe durch eine grüne Färbung angezeigt. Bei Berührung mit der Palladiumchlorid-Lösung wird
eine leichtlösliche Additionsverbindung aus der sensibilisierten Verbindung und dem Palladiumchlorid gebildet. Im Falle des
CPP ist diese Additionsverbindung farblos. PäL]adiumchlorid
bildet in Lösung in Chlorwasserstoffsäure das komplexe Anion PdCl4 , und dieses Anion wird weniger leicht als das Pd
Kation reduziert. Während daher die sensibilisierte VerBindunp
das Pd -Kation zu PäHadiummetall reduzieren kann, beispielsweise
wenn Palladiumnitrat verwendet wurde, reduziert sie das PdCl4 -Anion nicht. Während des Kontaktes mit der Palladium^
Chloridlösung wird die nicht sensibilisierte Dipyridiliumverbindung von dem Substrat abgewaschen.
Bei der nachfolgenden Berührung mit dem stromlosen
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Plattierungsbad reduziert das Reduktionsmittel in dem Bad die Additionsverbindung zu PäP-adiummetall und beispielsweise
Dihydro-CPP (welches purpurfarben bis rötlich ist). Die Plattierungsbäder müssen im allgemeinen einen ziemlich hohen
pH-Wert (in der Gegend von 8 bis 9,5) haben, und unter diesen Bedingungen ist die Additionsverbindung löslicher als bei
einem niedrigen pH-Wert. Daher besteht die Neigung, daß die Additionsverbindung vor der Reduktion von dem Substrat abgewaschen
wird. Um eine nennenswerte Plattierung zu erreichen, muß dies dadurch kompensiert werden, daß man das Ausgangssubstrat
einer größeren Bestrahlung aussetzt und so mehr Dipyridiliumverbindung in den sensibilisierten Zustand überführt.
Diese längere Bestrahlungszeit bedeutet nicht nur, daß bei einem kontinuierlichen Verfahren die Produktions geschwindigkeit langsamer
sein muß, sondern auch, daß beim Aufbringen eines Musters, z.B. einzelner plattierter Spuren, Schleierbildung in stärkerem
Maße auftritt, d.h. die Sensibilisierung erfolgt an Stellen,
wo sie nicht erwünscht ist.
Wenn jedoch die Additionsverbindung gemäß vorliegender
Erfindung vor dem Kontakt mit dem Plattierungsbad mit einem reduzierenden Bad in Berührung kommt, kann die Additionsverbindung
bei Einstellung des pH-Wertes· des reduzierenden Bades
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und der Reduktionsmittelkonzentration zu PaHadiummetall
reduziert werden, ohne daß sie abgewaschen wird. Daher besteht keine Notwendigkeit , einen Verlust an Additionsverbindung
durch Verlängerung der Zeit zu kompensieren. Demzufolge können schnellere Produktionsgeschwindigkeiten und eine Reringere
Schleierbildung erreicht werden.
Es muß nicht nur der pH-Wert des reduzierenden Bades kontrolliert werden, um die Löslichkeit der Additionsverbindung
auf einem Minimalwert zu halten, sondern es muß auch das Reduktionsmittel und seine Konzentration sorgfältig ausgewählt
werden. Zuviel Reduktionsmittel oder ein zu starkes Reduktionsmittel führt zu einer Reduktion von PaUadiunchlorid,
das von dem Substrat absorbiert wurde und sich nicht mit der sensibilisierten, strahlungsempfindlichen Verbindung unter
Bildung einer Additionsverbindung kombiniert hat. Das führt zur Schleierbildung, wenn nicht zur Entfernung des ungebundenen
PalLadiumchlorids eine Waschstufe zwischengeschaltet wird.
Ohne eine zwischengeschaltete vJaschstufe werden das gebundene
PäUadiumchlorid und die von dem Substrat absorbierte, ungebundene
Päladiumchloridlösung durch das Feduktionsbad reduziert. Wenn dagegen ein weniger konzentriertes oder weniger starkes
Reduktionsmittel eingesetzt wird, ist keine Waschstufe nötig.
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Während bei Einschaltung einer Waschstufe ein konzentrierteres
und/oder kräftigeres Reduktionsmittel verwendbar ist, kann durch das Wasser etwas Additionsverbindung abgewaschen und so vor
dem Kontakt mit der Reduktionsmittellösung entfernt werden. .
•Es wurde gefunden, daß eine etwa 1 bis 20 g Natriumhypophosphit
je Liter enthaltende wässrige Lösung besonders gute Resultate liefert, ohne daß eine zwischengeschaltete
Waschstufe nötig ist. Die Reduktionsmittellösung und alle anderen benutzten Lösungen einschließlich des Waschwassers
enthalten vorzugsweise eine sehr kleine Menge, z.B. 0,02 Gew.-% einer oberflächenaktiven Verbindung, damit die Substratoberfläche
von der Lösung benetzt werden kann und so einer wirksameren Behandlung unterzogen wird.
Die Palladiumchloridlösung enthält vorzugsweise 0',Ol bis
3,0 g/l Palladiumchlorid (PdCl2), insbesondere 0,05 bis 0,15 g/l.
Wenn die Konzentration zu niedrig ist, wird die sensibilisierte, quaternäre Dipyridil'iumverbindung von dem Substrat abgewaschen,
bevor eine merkliche Aktivierung, d.h. Bildung des Komplexes auf dem Substrat, eintreten ist. Wenn die Konzentration an
Palladiumchlorid zu hoch ist, wird zuviel Palladiumchlorid von dem Substrat absorbiert, und dieses kann während einer nachfolgenden
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Waschstufe oder der Berührung mit der Reduktionsmittellösung
nicht entfernt werden. Es wird daher während der Behandlung mit dem Reduktionsmittel oder der naahfolgenden Plattierung
reduziert und katalysiert dann die Metallabscheidung, was
zur Schleierbildunp führt.
Aus diesem Grunde sollte auch die Kontaktzeit des sensibilisierten Substrats mit der Palladiumchloridlösung
so kurz gehalten werden, wie es mit guten Ergebnisses in Einklang gebracht werden kann. Vorzugsweise ist die Kontaktzeit
mit der Palladiumchloridlösung kürzer als 45 Sekunden.
Wenn ein magnetischer Kobaltüberzug gewünscht wird, wird vorzugsweise nach Umsetzung des Palladiumchlorids auf
der sensibilisierten Verbindung zu Palladiummetall vor der stromlosen Kobaltplattierung eine sehr dünne Nickelschicht
ebenfalls durch stromlose Plattierung aufgebracht. Wie in der BE-PS 79 3 26 3 erläutert ist, gestattet eine solche
Nickelschicht die Herstellung eines Koblatüberzuges der gewünschten Koercitivkraftj ohne daß ein unerwünscht dicker
Kobaltbelag erforderlich ist.
Die Herstellung des Substrats, z.B. die Aufbringung der quaternären Dipyridiliumverbindunp:, die Bestrahlung und
Plattierungen sind beschrieben in GB-PS 1 335 962, den
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verwandten GB-Patentanmeldungen 16 006/71 und 28 211/71
und der BE-PS 79 3 26 3, auf deren Inhalt hier Bezug genommen
wird.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert. Die Beispiele 1, 4 und 5 sind Vergleichsbeispiele, während die
Beispiele 2, 3 und 6 drei Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
Ein vielfä dipes magnetisches Aufzeichnungsmuster
aus abgeschiedener Kobalt/Phosphor-Legierung wurde durch die folgende Technik auf ein thermoplastisches Substrat aufgebracht.
Der Träger war ein 36 um dicker, ausgeglichener, biaxial orientierter, wärmegehärteter Polyäthylenterephthalat-Film,
dessen Oberfläche mit einer verdünnten alkoholischen o-Chlorphenol-Lösung
geätzt war. Hierauf wurde eine 0,1 um dicke Beschichtung aus einem Mischpolymerisat aus Vinylchloroacetat
und Vinylalkohol und dann eine 0,1 jpm dicke Beschichtung aus.
Gelatine aufgebracht, wobei die Gelatine einen geringeren Anteil Formalin als Vernetzungsmittel enthielt.
Auf diese Unterschicht wurde eine Beschichtung aus einer in einer wasserdurchlässigen Matrix dispergierten
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strahlungsempfindlichen Verbindung aufgebracht. Das Beschichtungsgemisch
enthielt M,N'-Di(4-Cyanophenyl)-4,4'-Dipyridiliumdichlorid
als strahlungsempfindliche Dipyridiliumverbindung und Polyvinylalkohol als Trägermatrix, aufgefüllt
mit Wasser. In dieser BeschichtunRsniasse waren ferner Glyoxal
als Vernetzungsmittel für den Polyvinylalkohol und ein oberflächenaktiver,
nicht-ionischer Feststoff wie "Lissapol" N (nicht-ionisierender Alkylphenylpolyglykoläther) enthalten,
um sicherzustellen, daß sich die Lösung gleichmäßig auf der Unterschicht des Films verteilt. Die Beschichtungslösung
hat die folgende Zusammensetzung:
10 g 88 Pew.-%iger, hydrolysierter Polyvinylalkohol
mit einem PolyinerisationsRrad von 500 (im Handel erhältlich als Gohsenol
GL-O5 von Nippon Gohsei)
1,0 g M,N!-Di(4-cyanophenyl)-4,4'-dipyridiliumdichlorid
1,0 g Glyoxal
0,05 £ Lissapol1N
100 g Wasser
100 g Wasser
pH 3,8 (eingestellt mit verdünnter Schwefelsäure)
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Der aufgetragene Film wurde langsam bei Zimmertemperatur (25°C) getrocknet bis er berührungstrocken war. Dann wurde er
5 Minuten bei 1000C zu Ende gehärtet. Die Dicke dieser Beschichtung
mit aktiver Komponente betrug 0,2 um.
Proben des beschichteten Films wurdet unter Verwendung
einer 500 W-Mitteldruck-Quecksilberlinearbogenlampe (Hanovia
Type 509/10) 5, 10, 15 und 20 Sekunden lang durch eine in Kontakt mit dem Film befindliche Linienmaske UV-Licht
ausgesetzt, um so die Beschichtung durch Bestrahlung in 50 pm breiten, 50 pm voneinander auf Abstand gehaltenen Spuren
zu senibilisieren. Die ganze Anordnung aus photoaktivem
Film und Maske wurde 75 cm von dem QuecksilberÜchtbogen entfernt
angeordnet. Die bestrahlten Filme wurden in ein Bad einer bei 25 C erhaltenen Palladiumchlorid-Aktivatorlösung eingetaucht,
um die Umsetzung zwischen dem bestrahlten photoaktiven Salz und dem Palladiumchlorid in der Lösung vor sich
gehen zu lassen.
Die Aktivatorlösung hat die folgende Zusammensetzung:
0,1 g Palladiumchlorid
15 g 10 Gew.-%ige Chlorwasserstoffsäure
^O ρ wasserfreies Natriumsulfat
4· g Borax
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0,2 g "Lissapol" N
1000 g destilliertes Wasser
1000 g destilliertes Wasser
Die Verweilzeit der Proben in dem Aktivatorbad betrug' 15 Sekunden. Die Filme wurden dann 30 Sekunden mit destilliertem
Wasser intensiv gewaschen und dann an ein stromloses Nickelbad der folgenden Zusammensetzung übergeben:
0,08 | g | Mole | Nχeke1ammoniumsuIfat |
NiSO1, .(NH1J0SO11 .6Ho0 4 4 2 4 2 |
|||
0,4 | g | Mole | Natriumhypophosphxt |
0,24 | g | Mole | Natriumtartrat |
0,3 | g | Mole | Ammoniumsil fat |
0,96 | S | Mole | Borsäure |
Auffüllung erfolgte mit Wasser auf 1 Liter Lösung; der pH-Wert wurde mit Natriumhydroxyd auf 9,0 eingestellt.
Die Lösung wurde bei UO0C gehalten, und die Verweilzeit
der aktivierten Filme betrug 30 see. Die Filme wurden dann
in destilliertem Wasser intensiv gewaschen.
Die magnetische Legierung aus Kobalt und Phosphor wurde
anschließend unter Benutzung eines stromlosen Plattierunpsbades
abgeschieden, das aus chemisch reinen Reagenzien wie
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folgt hergestellt war:
0,08 g Mole 0,3 g Mole 0,4 σ Mole 0,5 g Mole 0,9 g Mole
Kobaltsulfat Natriumhypophosphit Natriumkaliurntartrat
Ammoniumsulfat Borsäure
Es wurde mit Wasser auf 1 Liter Lösung aufgefüllt. Die
Einstellung des pH-Wertes auf 9,5 erfolgte mit Natriumhydroxyd.
Die Lösung wurde bei 40°C gehalten und die Verweilzeit .
der Filme in der. Lösung betrug 5 Minuten. Die Filme wurde in destilliertem Wasser gewaschen und in einem Luftumwälzofen
i 800C getrocknet.
Die Proben der hergestellten Filme wurden verglichen
und die Ergebnisse nachfolgend angegeben:
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Probe
: D
Belichtungs | 5 see | 10 see | ■r | dune | i | kein sicht |
zeit mit | barer Unter | |||||
UV-Licht | schied zwischen | |||||
Qualität der | keine | keine | belichteten | |||
15 see 20 see | und unbe | |||||
Proben nach | Metall- | Metall | Qualitativ | lichteten | ||
gute Metall- | Flächen, | |||||
der Co/P- | abschei | abs chei- | abscheidunp; | die beide | ||
auf vorher | metallisch | |||||
Plattierung | dung | belichteten | waren | |||
Flächen, | ||||||
aber Schleier | ||||||
bilduno· an den | ||||||
unbelichteten | ||||||
rlächen |
Dicke der Metallabscheidung auf den belichteten
Flächen
0,2 μ
■ 0,2 u
Koevizitkraft der magnetischen Beschichtung
570 Oe
530 Oe
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Die Proben C und D erwiesen sich unter Verwendung bekannter induktiver Aufzeichnungstechniken zum Aufschreiben und
Ablesen als zur Informationsspeicherung fähig. Es wurden optische Techniken benutzt, um die relative Lage des Aufzeichnungs·
kopfes und des magnetischen Mediums einzustellen, so daß der Spalt des Aufzeichnungskopfes sich immer unmittelbar über einer
speziellen Magnetspur befand. Infolge der Materialabscheidung zwischen den gevmnschten Magnetspuren konnte das optische System
nicht richtig funktionieren, und es war keine Kontrolle über die Lage des Aufzeichnungskopfes relativ zu dem magnetischen Medium
möglich.
Beispiel 1 wurde wiederholt, um ein mehrfädiges Muster
einer Kobalt/Phosphor-Legierung auf der Oberfläche eines flexiblen
Substrats abzuscheiden. Anstelle der vorher benutzten Waschstufe mit destilliertem Wasser wurde aber eine verdünnte Reduktions'mittellö.sung
zur Filmbehandlung nach der Aktivierung mit Palladiumchlorid-Lösung verwendet.
Mit einem photoempfindlichen Belag beschichtete Filmproben wurden durch eine Maske wie vorher für 6, 8 und 10 Sekunden
UV-Licht ausgesetzt. Der belichtete Film wurde wie bishe/r in ein Bad aus Palladiumchlorid-Aktivatorlösung eingetaucht,
jedoch wurde die Verweilzeit auf 6 Sekunden reduziert. Die aktivierten Filme wurden dann in eine wässrige Natriumhypophosphit-Lösüng
von 25°C eingetaucht um die aus dem belichteten photo-
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empfindlichen Salz und dem Palladiumchlorid gebildete Additionsverbindung zu Palladiummetall zu reduzieren.
Die Reduktionsmittellösung hatte die folgende Zusammensetzung
6,0 g Natriumhypophosphit
0,2 g Lissapol N
0,2 g Lissapol N
mit Wasser auf 1 1 Lösung aufgefüllt.
Die Verweilzeit der aktivierten Proben in dieser Lösung betrug 16 Sekunden, worauf der Film wie oben beschrieben an das
stromlose Nickelbad überstellt wurde, wo die Nickelplattierung 30 Sekunden lang erfolgen konnte.
Nach Abscheidung einer magnetischen Legierung aus Kobalt und Phosphor wie schon beschrieben, wurden die Proben intensiv
mit destilliertem Wasser gespült und getrocknet. Ein Vergleich der Proben lieferte die folgenden Ergebnisse
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Probe
Zeit der Belichtung mit UV-Licht
Qualität der Proben nach der Co/P-Plattierung
Dicke der Metallabscheidung an den belichteten Stellen
Koerzitivkraft der magnetischen Beschichtung
6 see
gut,' keine Abscheidung an unbelichteten Stellen
0,2 u
8 see
10 see
570 Oe
gut, keine Ab- gut, keine Abscheidung an scheidung an unbelichteten unbelichteten
Stellen Stellen
0,2 u
540 Oe
0,2
510 Oe
Alle Proben erwiesen sich als fähig, unter Verwendung der bekannten induktiven Aufzeichnungstechnik Informationen zu
speichern. Es wurde eine optische Methode benutzt, um die relative Lage des Aufzeichnungskopfes und des magnetischen Mediums
so einzustellen, daß sich der Spalt des Aufzeichnungskopfes in zentraler Lage über der betreffenden speziellen Magnetspur befand.
Bei dieser Technik traten keine Probleme auf, da zwischen den abgeschiedenen Spuren und den ursprünglich unbelichteten
Zwischenspurflachen ein ausgezeichneter Kontrast bestand.
Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei jedoch der mit Palladiumchlorid
aktivierte Film vor der Behandlung mit einer konzentrierteren sauren Reduktion'smittellösung mit destilliertem Wasser
gespült wurde.
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Proben eines photoempfxndlichen Films wurden durch eine Maske 6, 8 und 10 Sekunden lang mit UV-Licht belichtet,
und dann wie oben beschrieben in einer Palladiumchloridlösung aktiviert. Die Verweilzeit der Filme in dieser Lösung betrug
15 Sekunden. Anschließend wurden die aktivierten Filme 30 Sekunden mit destilliertem Wasser gespült und 15 Sekunden in einer
Lösung behandelt, die v/ie folgt hergestellt war:
0,75 g Mole Natriumhypophosphit 0,2 g Lissapol N
Aufflüllung mit Wasser auf 1 1 Lösung Einstellung des pH auf 33O mit Chlorwasserstoffsäure
Die Proben wurden dann wie bisher weiterbehandelts wobei
man die folgenden Ergebnisse erhielt.
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Probe
Zeit der Belichtung mit UV-Licht
Qualität der Proben nach der Co/P-Plattierung
Dicke der Metallabscheidung an den belichteten Stellen
Koerzitivkraft der magnetischen Beschichtung
A_ 6 see
gut, keine Abscheidung an unbelichteten Stellen
0,2
530 Oe
8 see
10 see
gut, keine Ab- qualitativ scheidung an gute Metallunbelichteten abscheidung
Stellen auf vorher belichteten Flächen,- aber geringe Schlei erbildung auf
unbelichteten Flächen
0,2 u
500 Oe
0,2 ρ
Oe
Alle Proben erwiesen sich bei Verwendung bekannter induktiver Aufzeichnungsmethoden als zur Informationsspeicherung
befähigt. Wiederum wurden optische Methoden zur Band/Kopf-Ausrichtung benutzt. Die Proben A und B ließen eine gute Funktion
der optischen Einrichtung zu. Dagegen verursachte die Probe C einige Probleme infolge der Schleierbildung zv/ischen den Spuren,
Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei jedoch die Beschichtung, welche auf das mit einer Unterschicht versehene Polyäthylenterephthalat-Substrat
aufgebracht war, keine photoempfindliche Verbindung enthielt.
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Nach Bestrahlung mit UV-Licht und Verarbeitung wie
vorher beschrieben wurde keine metallische Abscheidung gebildet, wodurch angezeigt wurde, daß die Anwesenheit einer strahlungsempfindlichen Verbindung wesentlich ist.
vorher beschrieben wurde keine metallische Abscheidung gebildet, wodurch angezeigt wurde, daß die Anwesenheit einer strahlungsempfindlichen Verbindung wesentlich ist.
Die Lösung des Reduktionsmittels war daher nicht in der Lage, die in der Polyvinylalkohol-Matrix absorbierte Palladiumchloridlösung
in ausreichender Weise zu reduzieren, um bei der stromlosen Plattierung die Metallabscheidung zu ermöglichen.
Eine photoaktive Beschichtung wurde auf einen ausgeglichenen, biaxial orientierten, wärmegehärteten Polyesterfilm
entsprechend der Beschreibung in Beispiel 1 aufgebracht, wobei jedoch die strahlungsempfindliche Verbindung N,N1-dimethyl-4,H'-dipyridiliumdimethosulfat
war. Die Dicke der photoaktiven Beschichtung war wiederum nach Trocknung und Härtung 0,2 u.
Proben des beschichteten Films wurden wie vorher durch eine Linienmaske 60 Sekunden und 120 Sekunden UV-Licht ausgesetzt.
Die belichteten Filme wurden 15 Sekunden lang ebenfalls in ein Bad aus Palladiumchlorid-Aktivatorlösung eingetaucht.
Die Filme wurden dann 30 Sekunden intensiv in destilliertem Wasser gewaschen. Dann wurden die Proben wie schon beschrieben an
ein stromloses Nickelplattierungsbad übergeben, wo die Nickelplattierung während eines Zeitraums von 30 Sekunden erfolgen
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konnte«
Nach Abscheidung; einer· magnetischen Legierung aus Kobalt
und Phosphor1 wurden die Proben intensiv in destilliertem Masser
gespült und getrocknet. Ein Vergleich der Proben ergab dann die
folgenden Ergebnisset
Probe Ä_ B.
Probe Ä_ B.
Zeit der Beiich- 6xQ Sekunden 120 Sekunden
tung durch UY-Lient
Qualität der Pro- keine metallische schwache Bildben
nach der C'o/P- Abscheidung Intensivierung
Plattierung in der Polyvinylalkohol -Schicht
Keine Probe war als magnetisches Aufzeichnungsmedium
brauchbar»
Beispiel 5 wurde wiederholt,, wobei jedoch, der photoaktive
Film 4-5 und 90 Sekunden lang durch eine Linienmaske bestrahlt
wurde.,
Der bestrahlte Film wurde wie bisher in: ein Bad aus
Palladiumchlorid -ÄktivatorlcJsung eingetaucht,, die Verweilzeit
wurde aber auf 6 Sekunden reduziert. Die aktivierten Filme wurden
dann in eine wässrige Hatriumhypophosphit-Lösung von 25°C
eingetaucht,, um die aus dem belichteten photoempfindlichen Salz,
und dem Palladiumchlorid gebildete Ädditionsverbindung zu
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Palladiummetall zu reduzieren.
Die Reduktionsmittellosung hatte die folgende Zusammen-"
setzung:
15,0 g Natriumhypophosphit
0,6 g Lissapol K
aufgefüllt mit Wasser auf 1 1 Lösung.
0,6 g Lissapol K
aufgefüllt mit Wasser auf 1 1 Lösung.
Die Verweilzeit der aktivierten Proben iß der Lösung
betrug 16 Sekunden t wonach die Filme wie vorher beschrieben an
ein stromloses Kickelbad überstellt wurden, in dem die Nickelplattierung;
30 Sekunden lang erfolgte»
Mach Abscheidung einer magnetischen Legierung aus Kobalt
und Phosphor wurden die Proben in destilliertem Wasser intensiv
gespült und getrocknet. Ein Vergleich zwischen den Proben ergab
fο1gende Ergebrcisse:
Probe A 33
Probe A 33
Zeit der Beiich- 45 Sekunden 90 Sekunden
tung mit UV-Licht
Qualität der Probe gut, keine Äbschei- metallische Abscheinach
der· Co/P- dung an unbelichteten dung an vorher fee-Plattierung
Stellen lichteten Stellen,
aber Schleierbildung an unbelichteten Stellen
Bei Verwendung bekannter induktiver Äufzeichnungsmethoden
erwiesen sich beide Proben als zur Informationsspeicherung befähigt«. Es wurden wiederum optische Methoden zur Ausrichtung
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von Band und Aufzeichnungskopf benutzt. Die Probe A .erlaubte
eine gute Punktion der optischen Einrichtung, während die Probe B infolge der Schleierbildung zwischen den Spuren Probleme
verursachte.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung die Herstellung metallplattierter Gegenstände durch Plattieren eines
Gegenstandes, dessen mit einer quaternären Dipyridiliumverbindung versehene Oberfläche durch Bestrahlen sensibilisiert,
mit Palladiumchlorid aktiviert und vor der Plattierung mit einem Reduktionsmittel behandelt wird.
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Claims (3)
- Patentansprüche;1. Verfahren zur Herstellung einer Metallplattierung auf einem Substrat, durchI) Sensibilisieren des Substrats durch sensibilisierende Bestrahlung einer Substratbeschichtung aus einer in einer wasserdurchlässigen, filmbildenden Matrix gelösten oder dispergierten wasserlöslichen, quarternären Dipyridiliumverbindung,II) Aktivieren des sensibilisierten Substrats durch Kontakt mit einer Lösung von Palladiumchlorid in Chlorwasserstoffsäure undIII) Kontaktieren des aktivierten Substrats mit einem stromlosen, wässrigen Metallplattierungsbad,dadurch gekennzeichnet, daß man das mit Palladiumchlorid aktivierte Substrat vor der Kontaktierung mit dem stromlosen Metallplattierungsbad in Berührung mit einer wässrigen Reduktionsmittellösung bringt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Substrat zwischen den Behandlungen mit der Palladiumchloridlösung und der Reduktionsmittellösung nicht wäscht und die reduzierende Behandlung mit einer Lösung vornimmt, die zwischen 1 und 20 g Natriumhypophosphit je Liter Lösung enthält.409833/095 0
- 3. Plattierte Gegenstände, die nach einem Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 hergestellt sind.409833/0950
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB509173A GB1463803A (en) | 1973-02-01 | 1973-02-01 | Electroless metal plating |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404926A1 true DE2404926A1 (de) | 1974-08-15 |
Family
ID=9789597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742404926 Pending DE2404926A1 (de) | 1973-02-01 | 1974-02-01 | Verfahren zur herstellung einer metallplattierung auf einem substrat |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS49106921A (de) |
DE (1) | DE2404926A1 (de) |
FR (1) | FR2216368B1 (de) |
GB (1) | GB1463803A (de) |
NL (1) | NL7401258A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5389496A (en) * | 1987-03-06 | 1995-02-14 | Rohm And Haas Company | Processes and compositions for electroless metallization |
JP5956553B2 (ja) * | 2014-12-24 | 2016-07-27 | キヤノン・コンポーネンツ株式会社 | めっき皮膜付樹脂製品及びその製造方法 |
-
1973
- 1973-02-01 GB GB509173A patent/GB1463803A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-01-30 FR FR7403023A patent/FR2216368B1/fr not_active Expired
- 1974-01-30 NL NL7401258A patent/NL7401258A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-02-01 JP JP1357674A patent/JPS49106921A/ja active Pending
- 1974-02-01 DE DE19742404926 patent/DE2404926A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1463803A (en) | 1977-02-09 |
NL7401258A (de) | 1974-08-05 |
FR2216368A1 (de) | 1974-08-30 |
JPS49106921A (de) | 1974-10-11 |
FR2216368B1 (de) | 1976-10-08 |
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