DE2262406A1 - Plattierungsverfahren - Google Patents

Plattierungsverfahren

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DE2262406A1
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cobalt
nickel
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DE2262406A
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Robert William Louch
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • H01F41/14Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for applying magnetic films to substrates
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Description

PATE NTANWALTS B UP. O TlEDTKE - BüHLING - KlNNE
TEL. (0811) 53 9653-56 TELEX: 524845 tipat CABLE ADDRESS: Germaniapatent München
8000 München 2
Bavarlarlng4 2O. Dezember 1972 Postfach 202403
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED London, S. W. 1/Großbritannien
Plattierungsverfahren
Die Erfindung betrifft ein Plattierungsverfahren und insbesondere ein verbessertes Verfahren, um nach einem stromfreien Plattierungsverfahren Kobaltüberzüge auf Gegenständen abzuscheiden. Kobalt-Plattierungen besitzen als' magnetische Überzüge für die Verwendung in magnetischen Informationsträgern ein zunehmendes Interesse. Beispielsweise werden Filmmaterialien, die Kobaltüberzüge enthalten, als magnetische Aufzeichnungsbänder verwendet.
Für magnetische Anwendungen ist die Koerzitivkraft der Beschichtung eine wichtige Eigenschaft. Ist sie zu hoch, so werden die magnetischen Sprechköpfe nicht fähig sein, die magnetische Polarisation zu schalten, während man, wenn sie zu niedrig ist, möglicherweise nicht die gewünschte Aüf-
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Deutsch· Bank (München) Kto. St/81070 Dresdner Bank (Mühchen) Kto. 3S39 844 Postscheck (München) Kto. 67043-804 ^
ORIGINAL INSPECTED ,
nahmedichte der Information erhält. Die Größe der Kobaltteilchen in der Plattierung oder dem Überzug besitzt eine starke Wirkung auf die Koerzitivkraft der Beschichtung. Wenn die Teilchen sehr klein sind, besitzt der Überzug eine hohe Koerzitivkraft (in der Größenordnung von hunderten von Oersteds), da jeder magnetische Bereich eine große Anzahl von Teilchengrenzen umfaßt. Wenn die Teilchengröße erhöht wird, so daß Jeder magnetische Bereich eine ähnliche Größe wie das Kobaltteilchen besitzt oder kleiner ist, dann wird die Koerzitivkraft niedrig sein (in der Größenordnung einiger Oersteds oder selbst Bruchteilen eines Oersteds). Die vorliegende Erfindung betrifft Beschichtungen mit kleiner Teilchengröße. Man kann die Koerzitivkraft einer Kobaltbeschichtung variieren, indem man die Kobaltdicke variiert. Je dicker die Beschichtung ist, umso niedriger ist die Koerzitivkraft. Allgemein gilt, erhöht man die Konzentration in dem Plattierungsbad, die Temperatur oder den pH-Wert oder die Menge an Reduktionsmittel oder die Plattierungszeit, so erhält man eine Erhöhung in der abgeschiedenen Kobaltmenge und somit in der Dicke. Um eine gewünscht^ .Koerzitivkraft zu erhalten, ist die Plattierungszeit oft unerwünscht lang. Bei einigen Anwendungen besteht für die Kobaltdicke, die verwendet werden kann, eine Begrenzung und doch wird eine niedrige Koerzitivkraft gefordert. Für magnetische Aufzeichnungsanwendungen liegt die Kobaltdicke vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 0,5/um. Ist die Beschichtung dünner als 0,1/um, so ist das
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Ausgangssignal im allgemeinen unzureichend stark, während, wenn man Beschichtungen verwendet, die dicker sind als 0,5/um, ein Verwischen zwischen benachbarten, Signalen auftritt, und außerdem besitzt das Produkt unerwünschte Entmagnetisierungseigenschaften. Die bevorzugte Kobaltdicke liegt in der Größenordnung von 0,4 /um.
Zusätzlich zu einer Verminderung der Koerzitivkraft, ohne im wesentlichen die Kobaltdicke zu ändern, wäre es ebenfalls wünschenswert, ein Verfahren zu schaffen, mit dem man die Koerzitivkraft der Beschichtung während ihrer Herstellung überwachen und regulieren kann.
In der britischen Patentschrift 998 130 wurde vorgeschlagen, auf ein Substrat eine Nickelschicht aufzubringen, bevor man mit Kobalt plattiert, um einen Kern für die Haftung der Kobaltschicht an das Substrat zu schaffen.
Es wurde nun gefunden, daß die Anwendung sehr dünner Nickelbeschichtungen auf das Substrat, bevor man mit Kobalt beschichtet,eine starke Wirkung auf die Koerzitivkraft der Beschichtung besitzt. Die Nickelschicht verursacht eine starke Verminderung in der Koerzitivkraft der Beschichtung. Diese Erkenntnis wird verwendet, um ein Verfahren zu schaffen, mit dem man die Koerzitivkraft des plattierten Gegenstands regulieren kann.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Kontrolle der Koerzitivkraft eines Kobalt- und/oder Nickel-Überzugs, die nach einem stromfreien Piattlerungsverfahren auf ein nichtmagnetisches Substrat aufgebracht wurden, wobei das Substrat kontinuierlich durch ein stromfreies Kobaltoder Kobalt/Nickel-Plattierungsbad geleitet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat, bevor es in das stromfreie Kobalt- oder Kobalt/ Nickel-Plattierungsbad geleitet wird, kontinuierlich durch ein stromfreies Nickelplattierungsbad geleitet wird, wo eine
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Nickelplattierung von 0,05 g m bis 1,5 g β auf das Substrat aufgebracht wird und dann das Kobalt- oder Kobalt/Hickel-plattierte Substrat kontinuierlich durch eine Vorrichtung geleitet wird, wo die Änderungen in der Koerzitivkraft des Kobalt- oder Kobalt/Nickel-plattierten Substrats festgestellt werden und ein Signal abgegeben* das man verwendet, um die Eintauchzeit des Substrats in dem Nickelbad zu regulieren. Dabei wird die Koerzitivkraft des Kobalt- oder Kobalt/Nickel-plattierten Substrats im wesentlichen konstant gehalten.
Die Menge an Nickel, die abgeschieden wird, ist im allgemeinen geringer als die, die erforderlich ist, um einen kontinuierlichen Überzug auf dem Substrat herzustellen. Kontinuierliche überzüge werden erhalten, wenn man mehr als
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1,5 g m Nickel verwendet. Verwendet man weniger als
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0,05 g m Nickel auf dem Substrat, so erhält man keine beachtenswerte Wirkung auf die Koerzitivkraft der Kobaltplattierung, während, wenn man mehr als 1,5 g m Nickel verwendet, keine weitere Abnahme in der Koerzitivkraft der Kobaltplattierung erhalten wird je mehr Nickel man verwendet. Für DigitalaufZeichnungsanwendungen liegt die Menge an abgeschiedenem Nickel vorzugsweise im'Bereich von 0,1 bis
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0,5 g m , was mit einer nachfolgenden Kobaltplattierung mit einer Dicke von 0,4/um eine Koerzitivkraft'in der Größenordnung von 1000 bis 500 Oe ergibt. Für Analogaufzeichnungsanwendungen, insbesondere wenn das Aufzeichnungsmedium ohne Zusatzgerät mit Vorrichtungen verwendet werden soll, die zur Verwendung mit bekannten, magnetischen OxydbeSchichtungen gebaut sind, liegt die Menge an abgeschiedenem Nickel vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 1,5 g i" , was bei einer anschließenden Kobaltplattierung mit einer Dicke von 0,4/um eine Koerzitivkraft in der Größenordnung von 500 bis 350 Oe ergibt. Die Menge an Nickel, die abgeschieden wird, kann bestimmt werden, indem man eine gemessene Fläche des plattierten Substrats mit einer Mischung aus Salpetersäure und Schwefelsäure feucht-oxydiert. Nach Verdünnung dieser Lösung auf ein bekanntes Volumen wird das Gewicht an Nickel in der ursprünglichen Probe durch Atomabsorptionsspektroskopie bestimmt.
Da die Abscheidung des Nickels als "Unterschicht11 (= sub coat) die Koerzitivkraft des entstehenden, mit Kobalt
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beschichteten.Gegenstands erniedrigt, kann man die Koerzitivkraft des Gegenstands regulieren, wenn man die Menge an abgeschiedenem Nickel reguliert. Die Menge an Nickel, die erforderlich ist, ist gering und die Zeit, die zur Abscheidung des Nickels erforderlich ist, ist wesentlich geringer als die Zeit, die zur Abscheidung der gewünschten Kobaltdicke erforderlich ist. Als Folge davon kann man die Menge an Nickel, die abgeschieden wird, und somit die Koerzitivkraft des mit Kobalt plattierten Gegenstands regulieren, wenn man die Eintauchzeit in dem Nickelbad reguliert.
Die. Nickelplattierung wird aufgebracht, indem man das Substrat in ein stromfreies Nickelplattierungsbad eintaucht, das eine Lösung aus einem Nickelsalz, ein Reduktionsmittel und ein Komplexierungsmittel enthält. Eine typische Rezeptur wird im folgenden beschrieben (bezeichnet als "Rezeptur 1") und verwendet man diese Rezeptur, so liegt die Eintauchzeit, die erforderlich ist, um die gewünschte Nickelbeschichtung zu erhalten, im allgemeinen im Bereich von 0,5 bis 180 Sekunden bei einer Temperatur von 20 bis 900C. Je länger die Eintauchzeit und je höher die Temperatur sind,umso größer wird die Menge an abgeschiedenem Nickel sein. Bei niedrigen Badtemperaturen wird die Plattierungszeit, die erforderlich ist, um die gewünschte Menge an Nickel abzuscheiden, im oberen Ende des Bereichs liegen und vice versa. Es soll bemerkt werden, daß andere stromfreie Nickelplattierungsbäder,
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die andere Nickelsalze und/oder Reduktionsmittel und/oder Komplexierungsmittel enthalten, verwendet werden können, wobei die Eintauchzeit und die Plattierungstemperatur, die erforderlich sind, um ein bestimmtes Überzugsgewicht zu ergeben, natürlich von der Art und der Konzentration der-Bestandteile des Nickelplattierungsbades abhängen.
Das Kobaltplattierungsbad enthält eine Lösung aus einem Kobaltsalz, einem Reduktionsmittel und einem Komplexierungsmittel. Man kann irgendwelche geeigneten Nickel- und Kobaltsalze wie Nickelammoniumsulfat und Kobaltsulfat verwenden. Bei diesen Plattierungslösungen ist es wichtig, daß die Reduktionskraft" des Reduktionsmittels und die Komplexierungskraft der Komplexierungsliganden im wesentlichen ausgeglichen sind. Die Lösung sollte vorzugsweise einen Überschuß an Komplexierungsmittel, bezogen auf die Nickel- oder Kobaltionen, enthalten; und ebenfalls eine geeignete Menge an Reduktionsmittel, um das Nickel- oder Kobaltsalz zu reduzieren.
ν Reduktionsmittel iwie Natriumhypophosphit, Formaldehyd und Hydrazin sind nützlich. Natriumhypophosphit ist am meisten bevorzugt.
Als Komplexierungsmittel kann man eine Mischung aus Natriumtartrat oder -citrat und ein Ammoniumsulfat verwenden. Um eine schnellere Plattierungsgeschwindigkeit bei
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niedrigeren Temperaturen zu erhalten, enthalten die Beschichtungsbäder ebenfalls Borationen. Diese können dadurch erhalten werden, daß man Borsäure zu der Rezeptur zufügt.
Im folgenden sind nützliche Lösungsrezepturen angegeben. Die Mengen, die angegeben sind, sind ' g Mol.
Rezeptur'1 - Nlckelplattieirungslösung
0,08 Nickelammoniumsulfat 0,4 Natriumhypophosphit 22
0,24 Natriumtartrat [(CHOH.COONa)2.2H2OJ
0,3 "Ammoniumsulfat [(NH^)2S0^] 0,96 Borsäure (H3BO5) Wasser, um 1 1 Lösung zu erhalten Natriumhydroxyd, um den pH-Wert auf ;9»0
Rezeptur 2 - Kobaltplattierungslösung
0,08 Kobaltsulfat
0,2 Natriumhypophosphlt 0,5 Natriumtartrat [(CHOH.COONa)2. 0,6 Ammoniumsulfat [(NH^)2SOa] 0,5 Borsäure (H3AK) Wasser, um 1 1 Lösung zu erhalten Natriumhydroxyd, um den pH-Wert «uf S-1,3 «insu·teilen
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Rezeptur 3 - Kobaltplattierungslösung
0,08 Kobaltsulfat (CoSO4
0,3 Natriumhypophosphit
0,4 Natriumtartrat [(CHOH.COONa)2.
0,5 Ammoniumsulfat [(NH4J2SO4]
0,9 Borsäure (H3BO3)
Wasser, um 1 1 Lösung zu erhalten
Natriumhydroxyd, um den pH-Wert auf 9,5 einzustellen
Rezeptur 4 - Kobaltplattierungslösung
0,07 Kobaltsulfat (CoSO4.7H2O)
0,2 Natriumhypophosphat (NaH2PO2) 0,2 Natriumeitrat [NaOOC.C(OH).(CH2COONa)2.2H£0] 0,6 Ammoniumsulfat [(NH4J2SO4]
0,5 Borsäure (H3BO5)
Wasser, um 1 1 Lösung zu erhalten
Natriumhydroxyd, um den pH-Wert auf 9,5 einzustellen
Die Lösungen können hergestellt werden, indem man die verschiedenen Bestandteile in Wasser bei Zimmertemperatur rührt.
Es wurde gefunden, daß die Köbaltplattierungslösungen, die Borationen enthalten, für die Abscheidung von Kobalt bei Temperaturen wie bei 400C verwendet werden können und daß die Abscheidungsgeschwindigkeit, die in der Größenord-
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nung von 2,5 /urn/h liegt, höher ist als man sie bei normalen Lösungen bei ähnlichen Temperaturen erhält. Diese Zunahme in der Plattierungsgeschwindigkeit, die man erhält, wenn man Plattierungslösungen verwendet, die Borationen enthalten» wird ebenfalls beobachtet, wenn die Lösungen bei höheren Temperaturen, beispielsweise im Bereich von 60 bis 9O0C, verwendet werden. '
Während bei solchen Kobaltplattieningalösungen die Zeit, die erforderlich ist, um die gewünschte Koerzitivkraftänderung von beispielsweise 400 Oe zu erzielen, einige Minuten im Plattierungsbad betragen kann, kann eine solche Änderung erfindungsgemäß erzielt werden, indem man das Eintauchen in das Nickelbad nur ein paar Sekunden ändert.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Koerzitivkraft des aufgebrachten Kobaltüberzugs mit einem kontinuierlichen Verfahren reguliert, indem man die Eintauchzeit in das stromfreie Nickelpiattierungsbad entsprechend einem Signal 1BUS einer überwachungsvorrichtung kontrolliert, mit der die Koerzitivkraft der Kobaltbeschichtung überwacht wird. Es wäre nicht praktisch, eine solche Kontrolle bei einem Verfahren durchzuführen, bei dem die Nickelplattierungsstufe weggelassen ist, indem man die Eintauchzeit in der Kobaltbad variiert, da große Variationen in der Eintauchzeit in das Kobaltbad nötig wären, um eine beachtliche Änderung in
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der Koerzitivkraft zu erzielen. Weiterhin würde eine Abänderung in der Kobaltplattierungszeit eine Abänderung in der Plattierungsdicke.mit sich bringen, was nicht wünschenswert wäre, da die Remanenz und damit das Ausgangssignal der Plattierung variieren würde..
Die Vorrichtung zum Überwachen der Koerzitivkraft des plattierten Gegenstands kann aus einer kernlosen Spule bzw. Luftspule, die aus dem Netz durch einen "Variac11-Autotransformer (Zenith Electric Co.Ltd.) angetrieben wird, bestehen. Durch die Bauart dieser Spule kann man im Zentrum der Spule magnetische Scheitelfeldstäzkenydie größer sind als 1000 Oe, erzielen, was ausreicht, um die abgeschiedenen magnetischen überzügeι die von Interesse sind, zu schalten bzw. auszurichten. ·
Das Band wird- nach dem Plattieren mit Kobalt durch eine Abtastspule geleitet, die koaxial zu der Hauptspule angeordnet ist. Eine identische zweite Abtastspule ist benachbart zu der ersten angeordnet, die keine magnetische Probe enthält. Die Spannung, die längs der,ersten Abtastspule auftritt, ist proportional der Änderungsrate des durch sie hindurchgehenden magnetischen Flusses B. Im allgemeinen werden sowohl Luft als auch die magnetische Probe zu
B beitragen, wenn aber der erstere Beitrag, der in linearer Beziehung zum magnetischen Feld steht, durch die zweite Ab-
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tastspüle ausgeglichen wird,so gibt eine einfache Integration der Spannung das gewünschte Maß des Kraftflusses in der Probe. Beide diese Funktionen werden mit Rechenverstärkern (d.h. Verstärker, die so gebaut sind, daß sie mathematische Berechnungen durchführen können) durchgeführt, und der Fluß wird gegen das magnetische Feld, das proportional den Strom in der Hauptspule ist, auf einem oszilloskopisehen Empfänger aufgetragen. Der Wert der Koerzitivkraft, die man erhält, wird kontinuierlich registriert, und über geeignete elektronische Vorrichtungen verwendet, um die Eintauchzeit des Substrats in der Nickelplattierungslösung zu kontrollieren, so daß die Koerzitivkraft' bei einem'vorgegebenen- ' Wert konstant gehalten wird. Die Eintauchzeit in das Nickelplattierungsbad wird zweckdienlich variiert, indem man die Länge des Substrats in dem Bad variiert, d.h. indem man das Substrat um Walzen leitet, deren Lag· man ändern kann, und somit wird die Eintauchdauer des Substrate ebenfalls geändert, oder man kann die Höhe des Nickelbades erhöhen oder erniedrigen, indem man Nickelplattierungslösung aus dem oder in das Bad pumpt und damit kann man dit Dauer, die das Substrat in das Nickelbad eingetaucht ist, entsprechend dem Signal, das man aus der Vorrichtung, mit der die Koerzitivkraft überwacht wird, empfingt, ändern.
Wenn das Substrat aus einzelnen Gegenständen besteht, beispielsweise aus Aluminiumplatten, so kann man diese
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erfindungsgemäß plattieren, indem man sie durch das Plattierungsbad auf Förderbändern transportiert und wobei man die Plattierungszeit in dem Nickelbad variiert, indem man die Geschwindigkeit der Förderbänder, die durch das Nickelbad gehen, ändert oder indem man die Länge des Förderbandes, das in das Bad eingetaucht ist, ändert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet, um nichtferromagnetische Materialien wie Aluminiumoder Kunststoffmaterialien zu plattieren. Beispiele geeigneter Kunststoffmaterialien sind Acrylnitril, Butadien, Styrolcopolymere (ABS), Celluloseacetat, Cellulosenitrat, Äthylcellulose, regenerierte Cellulose, Methylcellulose, Polyamide, Polymethylmethacrylat, Polytrifluorchloräthylen, Polytetrafluoräthylen, Polymere oder Copolymere von a-01efinen wie Äthylen, Propylen und 4-Methylpenten-1, Polymere und Copolymere von Vinylchlorid,. Polyvinylidenchlorid, Polycarbonate, Polyimide, Polysulfone und lineare Polyester wie Polyäthylenterephthalat und Polyäthylen-1,2-diphenoxyäthan-4,4l-dicarboxylat.
Wird ein metallisches Substrat plattiert, so kann das Substrat angeätzt werden, beispielsweise mit Natriumhydroxyd, wenn das Substrat Aluminium ist, und dann durch Eintauchen in eine. Lösung eines Edelmetalls (Pt, Ru, Rh, Os, Pd, Ir, Ag oder Au) vor dem Plattieren aktiviert werden.
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Die Plattierung von Aluminium ist bei der Herstellung von magnetischen Speicherplatten*, beispielsweise in Computersystemen, nützlich.
Plattiert man die Oberfläche eines Kunststoffmaterials, so sollte die Oberfläche vor der stromfreien Plattierung durch Eintauchen in eine Lösung wie in Zinn(II)-chlorid und anschließender Aktivierung in einer Lösung eines Edelmetalls sensibilisiert werden. Es ist zweckdienlich, die Oberfläche des Kunststoffmaterials vorzubehandeln, um die Adhäsion des sensiMlisierenden Materials1 zu verbessern. Beispielsweise kann man die Oberfläche einer physikalischen oder chemischen Behandlung, beispielsweise durch Behandlung mit Ätz- oder Lösungsmitteln wie Chromsäure in Schwefelsäure, heiße Salpetersäure, Kaliumpermanganat und o-Chlorphenol, unterwerfen. Man kann die Oberfläche Ozon aussetzen, die Oberfläche einer Flammbehandlung unterwerfen und die Oberfläche ionisierender Bestrahlung unterwerfen, d.h. eine Behandlung durchführen, die allgemein als Koronaentladungsbehandlung bekannt ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Oberfläche mit einer Grundbeschichtung versehen sein, um die Adhäsion zu verbessern, wobei man ein Material wie ein thermoplastisches Copolymer verwenden kann.
In der britischen Patentanmeldung 16006/71, eingereicht am 20. Mai 1971, wird ein Verfahren zur Herstellung
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eines magnetischen Informationsträgers beschrieben. Das erfindungsgemäße Verfahren kann zur Herstellung des magnetischen Informationsträgers oder -carriers verwendet werden, beispielsweise kann man einen Informationscarrier aus einem Film aus Polyäthylenterephthalat,überzogen mit Gelatine, oder einem Vinylidenchlorid/Acrylnitrilcopolymer-Grundüberzug herstellen, indem man eine weitere Beschichtung aufträgt, die einen aktiven Bestandteil wie beispielsweise N,Nl-Dicyanophenyl-4,4t-bipyridili\im-dichlorid in einer Lösung aus Polyvinylalkohol enthält. Der beschichtete Film wird mit einem negativen Bild wie mit einem gerasterten Bild mit ultraviolettem Licht oder einem Elektronenstrahl, belichtet und dann in einer Aktivatorlösung, vorzugsweise einer Palladiumchloridlösung, aktiviert. Schließlich wird der Film mit Nickel plattiert und dann erfindungsgemäß mit Kobalt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ebenso gut wie für die Kobaltplattierung eines nickelplattierten Substrats ebenfalls geeignet, um eine .· Plattierung aus Kobalt mit anderen ferromagnetischen Materialien herzustellen· Beispielsweise kann man auf das nickelplattierte Substrat eine Mischung aus Nickel und Kobalt aufbringen, indem man ein Nickelsalz wie Nickeldichlorid oder Nickelsulfat in die Kobaltplattierungslösung gibt.
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Ein typisches Beschichtungsschema zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist schematisch in der beigefügten Zeichnung dargestellt. Ein Grundfilm mit einem bestrahlungsempfindlichen überzug darauf wird von der Rolle 1 Über eine Belichtungszone 2, vo er mit UV-Bestrahlung belichtet wird, in eine Reihe von Tanks geleitet. Mail verwendet folgende Tanks ' :
Tank 3 - Palladiumchlorid-Aktivatorlöeimg
Tank 4 - (und ebenfalls die Tanks 6, 8 und 9) *
Tanks mit Waschwasser Tank 5 - Nickelplattlerungsbad Tank 7 - Kobaltplattierungsbad
Nachdem der plattierte Film den Waschtank 9 verläßt, wird er in der Zone 10 getrocknet und durch ein Koeriitivkraft-Überwachungsgerät β Monitor 11 zu einer Aufwickelrolle 12 geleitet. Ein Signal aus dem Monitor 11 kontrolliert den Betrieb der Pumpe 13, die Nickelplattierungalösung in den Tank 5 einführt oder daraus entfernt, wobei die Filmlänge, die in das Nickelbad eingetaucht ist, entsprechend dem Signal geändert wird.
Die Abriebbeständigkeit der Beschichtung kann erhöht werden, indem man das plattierte Substrat mit eine.« Schutzlack, beispielsweise einem Polyurethanlack, beschichtet.
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Wie .oben beschrieben, ist das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignet, um magnetische Beschichtungen auf Substrate aufzutragen. Die Erfindung ermöglicht ebenfalls ein einfaches Verfahren zur Herstellung glänzender, metallischer Überzüge mit gleichbleibender Dicke, wodurch in einigen Fällen die Haftfähigkeit und die Abriebbeständigkeit verbessert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist ebenfalls nützlich, um Kobaltbeschichtungen für nichtmagnetische Anwendungen, beispielsweise für Dekorations"zwecke, herzustellen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie . zu beschränken.
Beispiel 1
In diesem Beispiel wurde ein magnetisches Aufzeichnungsband hergestellt, wobei man eine Legierung aus Kobalt und Phosphor auf einem geeigneten Substrat abschied. Die Koerzitivkraft der magnetischen Abscheidung würde bei einem konstanten Wert gehalten,''wobei man eine stromlose Nickelvorbeschichtung verwendete.
Das verwendete Substrat war ein Band, das aus einem ausgeglichen biaxial orientierten und in der Wärme gehärteten Polyäthylenterephthalatfilm mit einer Dicke von 36/um geschnitten war. Das Band wurde in einer kontinuierlichen Länge verarbeitet.
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Das Band wurde zuerst durch einen Tank,
der eine wäßrige Lösung aus Natriumhydroxyd (25 Gew. Ji) und ein nichtionisches oberflächenaktives Mittelt das unter dem Namen "Lissapol" N verkauft wird (0,05 Gew.%),enthielt, bei 95° geleitet. Diese Lösung ätzte die Oberfläche des Bandes, so daß das anschließende Plattieren stattfinden konnte. Die Verweilzeit in der Lösung betrug 5 Minuten. Das Band wurde dann gewaschen, indem man es durch einen Tank, der destilliertes Wasser enthielt, leitete.
Die geätzte Oberfläche des Bandes wurde sensibilisiert, indem man das Band durch einen Tank leitete, der eine Lösung aus Zinn(II)-chlorid und verdünnter Chlorwasserstoff säure enthielt. Diese Sensibilisierungslösung wurde hergestellt, indem man die folgenden p.a.-Materialien in destilliertem Wasser löste:
Zinn(II)-Chlorid 10 g Γ"1
Chlorwasserstoffsäure 1
(3596 Gew./Gew.) 40 g 1
Die Verweilzeit des Bandes in dieser Lösung betrug 1 1/2 Minuten, bei 250C* Die Oberfläche wurde anschließend mit destilliertem Wasser gewaschen.
Die sensibilisierte Oberfläche wurde dann durch ein Bad geleitet, das eine Aktivatorlösung enthielt, die man hergestellt hatte, indem man die folgenden p.a.-Materialien in destilliertem Wasser gelöst hatte:
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g 2262406
0,5 δ r1
0
Palladiumchlorid
Ghlorwasserstoffsäure
(35% Gew./Gew.)
Die Verweilzeit des Bandes in dieser Lösung betrug 1 Minute bei 25°C. Die Oberfläche wurde anschließend mit destilliertem Wasser gewaschen.
Eine dünne Schicht aus Nickel wurde auf der aktivierten Oberfläche abgeschieden, indem man das Band durch eine Lösung mit den folgenden Bestandteilen leitete:
0,08 g Mol Nickelammoniumsulfat[NiSO^.(NH^)2SO4.6
0,4 g Mol Natriumhypophosphit 0,24 g Mol Natriumtartrat [(CH22
0,3 g Mol Ammoniumsulfat [(NH^JgSQ^]
0,96 g Mol Borsäure (H3BO3)
Wasser, um 1 1 Lösung zu erhalten
Natriumhydroxyd, um den pH-Wert auf 9,0 einzustellen Die Lösung wurde bei 400C gehalten. Zu Beginn des Versuchs betrug die Verweilzeit des aktivierten Bandes in dieser Lösung 15 Sekunden. Dies ergab eine Nickelabscheidung von
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0,15 g m . Die Oberfläche wurde anschließend gut mit destilliertem Wasser gewaschen.
Die magnetische Legierung aus Kobalt und Phosphor wurde als nächstes abgeschieden. Dazu leitete man das Band durch eine Lösung, die man hergestellt hatte, indem man die folgenden p.a.-Chemikalien verwendete:
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O, O^ g Mol Kobaltsulfat
0,3 g Mol Natriumhypophosphit 0,4 g Mol Natriumkaliumtartrat 0,5 g Mol Ammoniumsulfat
0,9 g Mol Borsäure
Wasser, um 1 1 Lösung zu erhalten
Natriumhydroxyd, um den pH-Wert auf 9,5 einzustellen Die Lösung wurde bei 4O0C gehalten» Die Verweilaeit des Bandes in der Lösung betrug 10 Minuten. Das Band wurde an* schließend mit destilliertem Wasser gewaschen und in einem Ofen mit umströmender Luft bei 8O0C getrocknet· Man fand, daß sich ein guthaftender Kobalt/Phosphor-Überzug mit einer Dicke von O1AyUm abgeschieden hatte. Das beschichtete Band konnte Informationen speichern, wenn man bekannte Induktiönsaufzeichnungsverfahren für das Einschreiben und Ablesen verwendete* Die Koerzitivkraft der abgeschiedenen Beschichtung betrug 700 Oe.
Die Koerzitivkraft des Bandes wurde kontinuierlich überprüft und jeder Wechsel in diesem Wert, bedingt durch eine allmähliche Erschöpfung des Kobaltplattierungitoades, wurde kompensiert, indem man das Niveau der Lösung in dem NIkkelplattierungsbad erhöhte oder erniedrigte* D&duftsh'wu* Ie die Verweilzeit des aktivierten Bandes in dem Miekilplatti·- rungsbad eingestellt und somit die Menge an abgeschiedenem Nickel. Durch diese Maßnahmen konnte man große Längen an
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Band mit gleichbleibenden Koerzitivkraft-Werten herstellen. Das plattierte Band ist für magnetische Aufzeichnungszwecke, beispielsweise als magnetisches Äufzeichnungsband, geeignet. Zum Vergleich wurde die Nickelvorschicht weggelassen. Das Kobalt/Phosphor-plattierte Band hatte eine Koerzitivkraft von über 1000 Oe und die Beschichtung war weniger fest haftend mit dem Substrat verbunden, was man feststellte, indem man die Oberfläche mit einer Rasierklinge anritzte.
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verweilzeit des mit Palladium aktivierten Bandes in dem Nickelplattierungsbad zu Beginn des Versuchs 10 Sekunden bei 40 C betrug, was einen Nickelüberzug von 0,10 g ra~ ergab. Diese Verweilzeit wurde eingestellt, um gleichbleibende Werte für die gewünschte Koerzitivkraft zu erhalten.
Wieder schied sich ein festhaftender Kobalt/Phosphor-Überzug ab, der eine Koerzitivkraft von 800 Oe hatte. Das Band "war dazu geeignet, Informationen zu speichern, wenn man induktive Aufzeichnungsverfahren zum Einschreiben und Ablesen verwendete. Das Band ist für magnetische Aufzeichnungszwecke wie für magnetische Aufzeichnungsbänder geeignet.
Beispiel 3
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verweilzeit des mit Palladium. aktivierten Bandes in dem
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Nickelplattierungsbad zu Beginn des Versuchs 30 Sekunden bei 4O0C betrug, was eine Nickelbeschichtung von 0,80 g m ergab. Diese Verweilzeit wurde eingestellt, um übereinstimmende Werte für die geforderte Koerzitivkraft zu erhalten.
Wieder wurde ein festhaftender Kobalt/Phosphor-Überzug abgeschieden, der eine Koerzitivkraft von 500 Oe besaß. Das Band war fähig, Informationen zu speichern, wenn man induktive Aufzeichnungsverfahren zum Einschreiben und Ablesen verwendet. Das Band ist für magnetische Aufzeichnungszwecke wie als magnetisches Aufzeichnungsband geeignet.
Beispiel 4
Bei diesem Beispiel wurde ein Aufnahmemuster mit vielen Filamenten aus abgeschiedenem Kobalt auf einen thermoplastischen Film aufgebracht. Der Träger bestand aus einem ausgeglichenen biaxial orientierten und wärmegehärteten PoIyäthylenterephthalatfilm, der mit einer Grundbeschichtung mit einer Dicke von 1/um, die aus einem Copolymer aus 88 Gew.% Vinylidenchlorid und 12 Gew.% Acrylnitril bestand, beschichtet war. Darauf wurde ein Überzug aus Gelatine, die einen geringen Teil Formalin als Benetzungsmittel enthielt, aufgebracht. Die Dicke dieser Überschicht betrug ungefähr 0,1 /um.
Dann wurde ein aktiver Überzug entsprechend der Lehre der britischen Patentanmeldung 16006/71 über die erste
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Überschicht aufgebracht, pie Beschichtungszusammensetzung enthielt N,N-Di-p-cyanophenyl-4,4 · -bis*- (pyridilium)-dichlorid als aktiven Bestandteil und Polyvinylalkohol als Carriermatrix in Wasser. Diese Überzugsformulierung enthielt ebenfalls Glyoxal als Vernetzungsmittel für den Polyvinylalkohol und ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel, das als 'Lissapol1 N verkauft wird,'um sicherzustellen, daß die Lösung gleichmäßig über den Film mit einer Überschicht verstrichen wurde. Die Überzugslösung hatte die folgende Zusammensetzung:
10 g Polyvinylalkohol (im Handel erhältlich als
Küroshihi Poval 124)
1 g N,N-Di-p-cyanophenyl-4,4l--bis-(pyridiliuin)- - dichlorid
1,0 g Glyoxal
0,05 g 'Lissapol1 N
100 g Wasser
pH 3,8 (eingestellt mit verdünnter Schwefelsäure)
Der beschichtete Film wurde langsam bei Zimmertemperatur (25°C) getrocknet, bis er angefaßt werden konnte,und dann schließlich während 5 Minuten bei 100 C gehärtet. Die Dicke dieses Überzugs, der den aktiven Bestandteil enthielt, betrug 0,2 /um»
Der beschichtete Film wurde auf eine Rolle aufgewickelt und dann wurde der beschichtete Film erfindüngsgemäß behandelt, wobei man die Vorrichtung verwendete, die in der Zeichnung dargestellt ist.
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Der Film wurde dann mit Ultraviolettlicht unter Verwendung einer 500 W-Mitteldruck-Quecksilberbogenlampe während 15 Sekunden mit einem gerasterten negativen Bild belichtet, um die Beschichtung durch Belichtung in Streifen, die 50/um breit in 50/um Entfernung angebracht waren, zu sensibilisieren und dann durch ein Bad einer Aktivatorlösung bei 250C geleitet, um eine Schicht aus Palladiummetall über den belichteten Teilen des Überzugs abzuscheiden.
Die Aktivatorlösung hatte die folgende Zusammensetzung, die Teile sind durch das Gewicht ausgedrückt: 0,1 Teil Palladiumchlorid 10 Teile 35%ige (Gew./Gew.) Chlorwasserstoffsäure 40 Teile wasserfreies Natriumsulfat 4 Teile Borax Teile destilliertes Wasser
Die Verweilzeit in dem Aktivatorbad betrug 1 Minute. Aus dem Aktivatorbad wurde der Film entnommen, gut mit destilliertem Wasser gespUlt und in ein NickeIpIattierungsbad der folgenden Zusammensetzung geleitet:
0,08 g Mol Nickelammoniumsulfat[NiSO^. (NH^)^156^0] 0,4 g Mol Natriumhypophosphit 0,24 g Mol Natriumtartrat 0,3 g Mol Ammoniumsulfat 0,96 g Mol Borsäure
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Wasser, um 1 1 Lösung zu erhalten
Natriumhydroxyd, um den pH-Wert auf 9,0 einzustellen, Die Lösung wurde bei 400C gehalten· Zu Beginn des Versuchs betrug die Verweilzeit des aktivierten Films in dieser Lösung 15 Sekunden. Man erhielt eine dünne Nickelabscheidung
-2
von 0,15 g in . Der Film wurde dann gut mit destilliertem
Wasser gespült. .'
Die magnetische Legierung aus Kobalt und Phosphor wurde als nächstes abgeschieden. Dies erreichte man dadurch, daß man das Band durch eine Lösung.leitete, die man hergestellt hatte, indem man p.a.-Reagentien wie im folgenden angegeben verwendete:
0,08 g Mol Kobaltsulfat
0,3 g Mol Natriumhypophosphit 0,4 g Mol Natriumkaliumtartrat 0,5 g Mol Ammoniumsulfat
0,9 g Mol Borsäure
Wasser, um 1 1 Lösung zu erhalten
1-1 Natriumhydroxyd,i'um den pH-Wert auf 9,5 einzustellen. Die Lösung wurde bei 400C gehalten. Die Verweilzeit des Films in der Lösung betrug 10 Minuten. Während dieser Zeit schied sich ein starkhaftender Kobalt/Phosphor-Überzug auf den Bereichen ab, die ursprünglich mit ultraviolettem Licht belichtet waren. Der Film wurde anschließend in destilliertem Wasser gewaschen und in einem Ofen bei 800C mit zirkulieren-
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der Luft getrocknet. Die Dicke der magnetischen Legierungsbeschichtung betrug 0,4 /um, und man fand, daß die Koerzitivkraft 720 Oe betrug. Der beschichtete Film konnte Informationen speichern, wenn man bekannte induktive Aufzeichnungsverfahren zum Eingeben und Abnehmen verwendete.
Die Koerzitivkraft des Films wurde kontinuierlich überwacht und jeder Wechsel in diesem Wert, der durch eine allmähliche Erschöpfung des Kobaltplattierungsbades bedingt war, wurde durch Erhöhen oder Erniedrigen des Niveaus der Lösung im Nickelbad kompensiert, indem man Nickelbadlösung in das oder aus dem Bad pumpte. Dadurch wurde die Verweilzeit des aktivierten Films in dem Nickelplattierungsbad eingestellt und somit die Menge an abgeschiedenem Nickel. Man erhielt so lange Längen an Band mit gleichbleibenden Koerzitivkraft-Werten. Der plattierte Film ist für magnetische Aufzeichnungszwecke,beispielsweise als magnetisches Aufzeichnungsband, geeignet.
Beispiel 5 ,·,
Beispiel 4 wurde wiederholt, um ein Bild mit vielen Filamenten aus einer Kobalt/Phosphor-Legierung auf der Oberfläche des Films abzuscheiden. Das Verfahren von Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Verweilzeit des Films in dem Nickelvorbeschichtungsbad 45 Sekunden betrug. Das Bad hatte eine Temperatur von 250C. Man erhielt eine
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—2
Nickelbeschichtung von 0,17 g m . Die Plattierungszeit wurde so reguliert, daß man die geforderten gleichbleibenden Koerzitivkraft-Werte erhielt.
Es schied sich wieder ein festhaftender Kobalt/Phosphor-Überzug an den Stellen ab, die ursprünglich mit ultraviolettem Licht sensibilisiert worden waren, wobei dieser Überzug eine Koerzitivkraft von 680 Oe hatte. Der Film konnte Informationen speichern, wenn man induktive· Aufzeichnungsverfahren für Eingeben und Ablesen verwendete. Der Film war für magnetische Aufzeichnungszwecke wie als magnetisches Aufzeichnungsband geeignet.
Beispiel 6
In diesem Beispiel wird ein Dekorationsüberzug aus Kobalt auf die Oberfläche von Polypropylen aufgebracht.
Die Oberfläche von Polypropylen wurde zuerst mit einer Chromsäurezusammensetzung angeätzt, die man herstellte, indem man Chromtrioxyd iri'Schwefelsäure, Wasser und Phosphorsäure löste, wie es in der britischen Patentschrift 1 259 838 der gleichen Anmelderin beschrieben ist. Danach wurde die Oberfläche mit destilliertem Wasser gewaschen.
Die angeätzte Oberfläche wurde durch Eintauchen in eine Lösung aus 10 g l"1 Zinn(II)-ch!orid und 40 g 1~1 Chlor-
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2262Λ06
wasserstoffsäure während 1 Minute sensibilisiert. Die Oberfläche wurde mit destilliertem Wasser gespült.
Die sensibilisierte Oberfläche wurde in eine
-1 Aktivatorlösung während 1 Minute eingetaucht, die 1 g 1
mm A
Palladiumchlorid und 10gl" 36%ige (Gew./Gew.) Chlorwasserstoff säure enthielt. Die aktivierte Oberfläche wurde gut mit destilliertem Wasser gespült.
Eine dünne Unterschicht aus Nickel wurde auf der aktivierten Oberfläche der Probe abgeschieden, indem man diese bei 250C während 90 Sekunden in eine Lösung der folgenden Zusammensetzung eintauchte:
0,08 g Mol Nickelammoniumsulfat 0,4 g Mol Natriumhypophosphit 0,24 g Mol Natriumtartrat
0,3 g Mol Ammoniumsulfat
0,96 g Mol Borsäure
Wasser, um 1 1 Lösung zu erhalten
r Natriumhydroxyd,i um den pH-Wert auf 9#0 einzustellen. Die mit einer Nickelunterschicht versehene Oberfläche wurde in destilliertem Wasser gespült. Man erhielt einen Nickel-
—2
überzug von 1,47 g m .
Danach wurde auf der Oberfläche ein überzug aus Kobalt/Phosphor-Legierung abgeschieden, indem man bei 600C
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in eine Lösung der folgenden Zusammensetzung eintauchte:
0,08 g Mol Kobaltsulfat
0,3 g Mol Natriumhypophosphit 0,4 g Mol Natriumkaliumtartrat 0,5 g Mol Ammoniumsulfat
0,9 g Mol Borsäure
Wasser, um 1 1 Lösung zu erhalten
Natriumhydroxyd, um den pH-Wert auf 9,5 einzustellen. Die plattierte Probe wurde aus dem Bad entnommen, nachdem sich ausreichend Metall abgeschieden hatte. Die Oberfläche wurde mit destilliertem Wasser gewaschen, und man fand, daß sie einen starkhaftenden Überzug aus Kobalt/Phosphor enthielt« Die Plattierungsgeschwindigkeit betrug ungefähr 10/um/h. Es wurden glänzende Metallüberzüge aus Kobalt/Phosphor-Legierungen hergestellt, die eine gute Abriebfestigkeit hatten .
Beisp iel 7
Beispiel 6 wurde wiederholt, um ein Acrylnitril/ Butadien/Styrol-Graftcopolymer (ABS) mit einem Überzug aus Kobalt/Phosphor-Legierung zu plattieren.
Die Oberfläche, die überzogen werden sollte, wurde mit einer Lösung angeätzt, die 50 Gew.% Schwefelsäure, 40 Ge\r,% Phosphorsäure, 1,5 Gew.% Chromoxyd und 5 Gew.% Wasser enthielt. Nachdem man während 5 Minuten geätzt hatte, wurde die Oberfläche gut gewaschen. .,
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Die Oberfläche wurde dann wie in Beispiel 6 beschrieben sensibilisiert und aktiviert, wobei man Zinn(II)-chloridlösung bzw. Palladiumchlorid verwendete.
Eine dünne Unterschicht aus Nickel schied sich auf der aktivierten Oberfläche ab, wenn man bei 400C während 35 Sekunden in die in Beispiel 6 beschriebene Nickelplattierungslösung eintauchte. Man fand, daß das Gewicht der Nickel-
-2
abscheidung 0,95 g m betrug.
Ein Überzug aus Kobalt wurde aus einer Lösung der folgenden Zusammensetzung, die bei 700C gehalten wurde, abgeschieden:
0,07 g Mol Kobaltsulfat
0,2 g Mol Natriumhypophosphit 0,2 g Mol Natriumeitrat
0,6 g Mol Ammoniumsulfat
0,5 g Mol Borsäure
Wasser, um 1 1 Lösung zu erhalten
ν Natriumhydroxyd,< ,um den pH-Wert auf 9,5 einzustellen, Man fand, daß sich ein starkhaftender Überzug aus Kobalt/ Phosphor-Legierung auf der Oberfläche des ABS abschied. Der Metallüberzug hatte ein glänzendes Aussehen und hatte eine gute Abriebfestigkeit.
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B e i s ρ i el 8
In diesem Beispiel wurde eine magnetische Aufzeichnungsplatte hergestellt, indem man eine Legierung aus Kobalt und Phosphor auf eine Aluminiumlegierungsplatte abschied.
Die Platte wurde zuerst in eine. Lösung aus Natriumhydroxyd (5 Gew.%) in entionisiertem Wasser gegeben, wobei die Lösung 0,05 Gew.% eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels, das als 'Lissapol· N verkauft wird, enthielt» Die Lösung hatte eine Temperatur von 60°C. Das Eintauchen in die Lösung diente sowohl dazu, um die Platte zu entfetten, als auch dazu, die Oberfläche anzuätzen, so daß man eine gute Haftung bei der nachfolgenden Plattierung erhielt. Die angeätzte Platte wurde gut mit entionisiertem Wasser gewaschen β
Die angeätzte Oberfläche der Platte wurde durch Eintauchen bei Zimmertemperatur während 2 Minuten in ein Bad, das die folgenden Bestandteile enthielt, aktiviert:
Palladiumchlorid 0,5 g l"1
f Ti
Chlorwasserstoff säure ,,
(35% Gew./Gew.) 10 ill"1
nichtionisches oberflächen- Λ
aktives Mittel »Lissapol1 N- 0,2 g 1"'
Die Oberfläche wurde anschließend mit destilliertem Wasser gespült.
Ein dünner Überzug aus Nickel wurde auf der aktivierten Oberfläche abgeschieden, indem man in ein stromfreies■
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Nickelplattierungsbad, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist, eintauchte. Die Lösung hatte eine Temperatur von 400C. Die Verweilzeit betrug 20 Sekunden und man- erhielt eine Nickel-
-2
abscheidung von 0,5 g m . Die Oberfläche wurde gut mit destilliertem Wasser gewaschen.
Die magnetische Legierung aus Kobalt und Phosphor wurde als nächstes abgeschieden. Dies erfolgte, indem man die nickelplattierte Platte in eine Lösung wie in Beispiel 1 beschrieben eintauchte. Die Lösung hatte eine Temperatur von 40°C. Die Verweilzeit der Platte in der Plattierungslösung betrug 10 Minuten. Die Platte wurde anschließend mit destilliertem Wasser gewaschen und in einem Ofen bei 800C mit zirkulierender Luft getrocknet. Man fand, daß sich ein festhaftender Kobalt/Phosphor-Legierungsniederschlag mit einer Dicke von 0,4/um abgeschieden hatte. Die plattierte Scheibe konnte Informationen speichern, wenn man bekannte induktive Aufzeichnungsverfahren zum Eingeben und Abnehmen verwendete. Die Koerzitivkraft des abgeschiedenen Überzugs betrug 550 Qe. <.
Die Koerzitivkraft der danach plattierten Platten mit der gleichen Kobalt/Phosphor-Legierung aus der gleichen Lösung wurde überwacht. Irgendein Wechsel dieses Wertes, bedingt durch eine allmähliche Erschöpfung des Kobalt/Phosphor-Platt ierungsbades, wurde kompensiert, indem man die Eintauch-
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zeit der Platte in dem Nickelplattierungsbad und somit die Menge an abgeschiedenem Nickel variierte. Durch diese Maßnahme konnte man viele Platten mit einheitlichen Koerzitivkraft-Werten herstellen, die als magnetische Aufzeichnungsplatten verwendet werden können.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Regulierung der Koerzitivkraft eines Kobalt- oder Kobalt/Nickel-Oberzugs, der bei einem stromfreien Piattierungsverfahren auf ein nichtmagnetisches Substrat abgeschieden wird, wobei das Substrat kontinuierlich durch ein stromfreies Kobalt- oder Kobalt/Nickel-Plattierungsbad geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man, bevor man das Substrat in das stromfreie Kobalt- oder Kobalt/Nickel-Plattierungsbad leitet, es kontinuierlich durch ein stromfreies Nickelplattierungsbad leitet, worin
-2
eine Nickelplattierung von 0,05 bis 1,5 gn auf das Substrat aufgebracht wird, und man das Kobalt- oder Kobalt/ Nickel-plattierte Substrat kontinuierlich durch eine Vorrichtung . leitet, wo Änderungen in der Koerzitivkraft des Kobalt- oder Kobalt/Nickel-plattierten Substrats festgestellt werden,urid ein Signal abgeben,das man verwendet, um die Eintauchzeit des Substrats in dem Nickelbad zu regulieren, wodurch die Koerzitivkraft des Kobalt- oder Kobalt/Nickel-plattierteri Substrats im wesentlichen konstant gehalten wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an abgeschiedenem Nickel im Bereich von 0,1 bis 0,5 g m"2 liegt.
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3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Nickel, die abgeschieden wird, im Bereich von 0,5 bis 1,5 g m"* liegt.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchzeit in das Nickelplattierungsbad im Bereich von 0,5 bis 180'Sekunden liegt.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchzeit in das Nickelplattierungsbad variiert wird, indem man die Substratlänge, die in das Bad eingetaucht ist, ändert.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kobalt- oder Kobalt/Nickel-Überzug eine Dicke von 0,1 bis .0,5 /u m aufweist.
7. Kobalt- oder Kobalt/Nickel-plattiertes Substrat, hergestellt gemäß einem der Verfahren nach einem der Ansprüohe 1 bis 6.
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