DE2404875B2

DE2404875B2 - Raumtrennwand aus versetzbaren starren wandelementen

Info

Publication number: DE2404875B2
Application number: DE19742404875
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz Dr Walther Bernd Heinz 2900 Oldenburg Kaps
Original assignee: Fa Justin Huppe, 2900 Oldenburg
Current assignee: Hueppe Form Sonnenschutz und Raumtrennsysteme GmbH
Priority date: 1974-02-01
Filing date: 1974-02-01
Publication date: 1977-08-25
Also published as: DE2404875A1; DE2404875C3

Description

Die Erfindung betrifft eine Raumtrennwand aus versetzbaren starren Wandelementen, die mittels Tragbolzen jeweils an zwei in Führungsschienen verschiebbaren und um die Tragbolzen drehbaren Tragorganen hängen und entlang ihrer senkrechten Stirnseiten in dichtende Anlage aneinander bzw. an \bschlußelemente bewegbar sind, während an ihren horizontalen Stirnseiten Dichtungsleisten in Anlage an den Boden bzw. die Decke des Raumes ausfahrbar sind.

Wegen ihrer guten Schalldämmung, ihrer hohen Stabilität und ihres ansprechenden Äußeren haben sich Trennwände dieser Art zunehmend eingeführt. Die Tragorgane sind zumeist Rollenwagen oder Kombinationen aus Rollenwagen und Gleitern, welche relativ leichtes Verschieben der Einzelelemente bei gelösten Dichtleisten erlauben. Je größer jedoch einerseits die Einzelelemente, andererseits die Trennwände im ganzen werden, um so lästiger und schwieriger wird beim Auf- und Abbauen das Verschieben der Elemente von Hand, insbesondere dann, wenn das »Paketieren« und Ausfahren der Trennwände relativ häufig erfolgen muß, wie dies beispielsweise bei Hotelanlagen mit rasch wechselnden Anforderungen an die Größe der benötigten Konferenzräume der Fall ist.

Aus der US-PS 35 77 679 ist für eine andersartige, aber ähnliche Trennwandkonstruktion ein motorischer Antrieb der Wandelemente bekannt, der aus längs der Führungsschiene verteilten, gemeinsam angetriebenen Ritzeln besteht, welche auf Zahnstangen an den Wandelementen wirken. Beim Auf- oder Abbau werden die Wandelemente von Ritzel zu Ritzel weiterbewegt. Ein solcher äußerer Antrieb der Wandelemente erfordert nicht nur einen hohen Aufwand, sondern beschränk; die Verwendung der Trennwand auf einen einzigen festgelegten Aufbauzustand.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Verschieben der Trennwandelemente und damit das Auf- und Abbauen der Trennwand von manueller Arbeit zu entlasten, ohne auf weitgehende Flexibilität beim Einsatz der Wandelemente zu verzichten.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in jedem Wandelement mindestens ein Elektromotor angeordnet ist, der einerseits die Dichtungsleisten aus- bzw. einfährt sowie andererseits zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem S Wandelement und der Führungsschiene mit einer senkrechten, zu einem Tragbolzen konzentrischen Welle ein Ritzel antreibt, welches in der Führungsschiene in eine an deren Seitenwand befestigte Keite, Zahnstange od. dgl. eingreift. Auf diese Weise ist jedes Wandelement unabhängig von den anderen Elementen und besitzt einen in sich geschlossenen Antriebsmechanismus, welcher sowohl das Verschieben des Elementes als auch djis Aus- und Einfahren seiner Dichtungsleisten bewirkt.

Zwar ist aus der DT-AS 11 58 690 ein selbstfahrendes Schiebetor bekannt, jedoch handelt es sich dabei um ein Einzelelement, welches nur entlang einer geradlinigen Bodenführungsschiene nach Art eines Fahrzeugs verfahren werden kann und zum Zwecke der Abdichtung im Ganzen quer zur Führungsschiene gegen einen umlaufenden Anschlag gepreßt wird. Daher liegen dort entscheidend andere Voraussetzungen vor. Überdies wird durch die erfindungsgemäße Zwangsantriebsverbindung zwischen Ritzel und Kette od. dgl. nicht nur jeglicher Schlupf zwischen Element und Führungsschiene vermieden, was beispielsweise Voraussetzung für ein ungestörtes programmiertes Schließen oder öffnen der Trennwand durch zeitlich gesteuertes Starten der einzelnen Elemente ist, sondern auch da<- störungsfreie Durchfahren enger Kurven ermöglicht.

in jedem Wandelement können zwei Elektromotore zum getrennten Antrieb der Relativbewegung und der Dichtungsleisten vorgesehen sein, jedoch kann man vorteilhaft die Anordnung auch so treffen, daß die Antriebswelle eines Elektromotors wahlweise mit den Antrieben für die Relativbewegung und die Dichtungsleisten kuppelbar ist. Im letzteren Falle ist vorzugsweise vorgesehen, daß die beiden Antriebe eines antriebsseitig am Elektromotor angesetzten Planetengetriebes einerseits mit dem Antrieb für die Relativbewegung, andererseits mit dem Antrieb für die Dichtungsleisten derart gekuppelt sind, daß im ungebremsten Zustand des Wandelements der Antrieb für die Relativbewegung, im gebremsten Zustand der Antrieb für die Dichtungsleisten wirksam ist. Auf diese Weise wird das Auf- und Abbauen der Trennwand besonders einfach »automatisch« gesteuert: |edes Element fährt zunächst an das vorhergehende Element heran, wird dabei gebremst und fährt alsdann seine Dichtungsleisten aus; beim Abbau entsprechend umgekehrt.

Um die Steuerung des »Paketierens« bei einer solchen Trennwand zu vereinfachen, von deren Führungsschiene in einem Abstellbereich für die Wandelemente eine zur durchlaufenden Hauptschiene im wesentlichen parallele Schiene abzweigt, in die jeweils eines der beiden Tragorgane eines Wandelements einläuft, ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Antrieb für die Relativbewegung im Bereich des in Abstellrichtung hinteren Tragorgans, welches im Ab-Stellbereich in der Hauptschiene bleibt, angeordnet ist; daß der senkrechte Abstand der Nebenschiene von der Hauptschiene kleiner als der Achsabstand der Tragbolzen an den Wandelementen ist; und daß der Tragbolzen des nicht angetriebenen Tragorgans gegen die Kraft einer Feder zum anderen Tragorgan hin horizontal verschieblich gelagert ist. Auf diese Weise wird im Abstellbereich das vordere Tragorgan bei Schrägstellung des Wandelements zwischen Haupt- und Nebenschiene in der Nebenschiene verschoben, bis es seine Endstellung erreicht und nicht mehr weiter verschoben werden kann. Der weiterlaufende Antrieb im Bereich des anderen Tragorgans drückt sodann auch dieses in seine Endstellung und schwenkt dabei das Wandelement in seine zu den Schienen senkrechte Position, in der wegen des Verhältnisses der Abstände der Schienen einerseits und der Tragorgane andererseits das »vordere« Tragorgan gegen die Kraft der Feder aus seiner Normalstellung verschoben ist.

Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt

F i g. 1 eine Seitenansicht eines Einzelelementes einer erfindungsgemäßen Trennwand mit weggelassener Deckplatte und teilweise aufgebrochener Führungsschiene,

F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in F i g. 1;

F i g. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Trennwandanordnung mit einem Magazin-Speicher für die paketierten Elemente;

Fig.4 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. J, und

F i g. 5 eine gleichfalls schematische Draufsicht auf einen Nischenspeicher für die paketierten Elemente mit parallelen Haupt- und Neben-Führungsschienen.

Der grundsätzliche Aufbau einer Raumtrennwand der vorliegenden Art sowie ihrer Elemente ist beispielsweise aus dem DBGM 67 51 170, der DTPS 20 49 836 und der Patentanmeldung P 22 33 059.2 bekannt, so daß sich im vorliegenden Zusammenhang eine allgemeine Beschreibung erübrigt. Es genügt der Hinweis, daß das in den F i g. I und 2 dargestellte, im ganzen mit 1 bezeichnete Wandelement im wesentlichen aus einem Metallrahmen und zwei beidseitig an diesem befestigten Deckplatten 2 besteht, wobei der Raum aus einem oberen Querholm 3, einem unteren Querholm 4 und zwei mittleren Querholmen 5 sowie zwei diese verbindende Stirnprofilleislen 6 gebildet ist. Am oberen Querholm 3 sind Tragbolzen 7 befestigt, deren anderes Ende derart in im vorliegenden Beispiel die Tragorgane bildenden Rollenwagen 8,9 gehalten sind, daß sich diese um die Achse der Tragbolzen 7 drehen können. Jeder Rollenwagen ist in bekannter Weise mit zwei Paaren von Rollen 10 ausgerüstet, welche in ebenfalls üblicher Weise in einer im wesentlichen C-förmigen Führungsschiene 11 mit nach unten geöffnetem Mittelschlitz 12 (durch den die Tragbolzen 7 hindurchragen) ablaufen.

Der Tragbolzen 7 des Rollenwagens 8 ist als Hülse ausgebildet, welche eine senkrechte Welle 13 durchsetzt, die unten mit der Antriebswelle eines Elektromotors 14 (Getriebemotor) gekuppelt ist und oben ein Ritzel 15 trägt, welches mit seinen Zähnen in eine Kette 16 eingreift, die an einer Seitenwand der Führungsschiene U befestigt ist und die Funktion einer Zahnstange hat. Wird der Elektromotor 14 eingeschaltet, so treibt er das Ritzel 15 an, so daß sich das Wandelement 1 relativ zur Führungsschiene 11 bewegt.

Kraftstrom und gegebenenfalls Steuerimpulse erhält der Motor 14 über einen Stromabnehmer 17 am anderen Roilenwagen 9 (gegebenenfalls kann der Rollenwagen 9 auch durch einen Gleitschuh ersetzt werden). Der Stromabnehmer 17 liegt an einer Stromschiene 18 an, welche oberseitig im Innern der Führungsschiene U angeordnet ist und steht über eine (nicht dargestellte) Leitung, welche durch den ebenfalls hohlen Tragbolzen 7 des Rollenwagens 9 geführt ist, mit dem Innenraum des Wandelementes 1 und den darin

angeordneten elektrischen Geräten in Verbindung.

Oberhalb des oberen Querholms 3 und unterhalb des unteren Querholms 4 sind in bekannter Weise (doppelte) Dichtungsleisten 19 angeordnet, welche von Schubstangen 20 in Anlage an die Decke bzw. den Fußboden des die Trennwand enthaltenden Raums gedruckt werden können. Federn 21 spannen die Dichtungsleisten 19 in ihre zurückgezogene Ruhestellung vor. Die inneren Enden der Schubstange 20 sind an den Enden eines Gelenkhebels 22 befestigt, durch dessen Drehung in üblicher Weise beide Schubstangen gleichzeitig entweder im Anpreßsinne oder im Lösungssinne der Dichtungsleisten 19 bewegt werden können. Der Gelenkhebel 22 sitzt zentrisch auf der Abtriebswelle 23 eines weiteren Elektromotors 24, der zwischen den beiden mittleren Querholmen 5 des Rahmens angeordnet und befestigt ist. Seine Einschaltung führt je nach Drehrichtung zum Lösen oder Anpressen der Dichlungsleisten 19.

Aus den Stirnprofilleisten 6 ragen Taststifte 25, welche auf Endschalter 26 einwirken, um bei Auflaufen des Elements 1 auf ein Nachbarelement (oder den Wandanschluß) den Fahrmotor 14 abzuschalten. In entsprechender Weise sind Endschalter 27 vorgesehen, welche von einem an einer Schubstange 20 angeordneten Stift 43 immer dann betätigt werden und den Motor 24 abschalten, wenn entweder die Dichtungsleisten 19 voll angepreßt oder voll zurückgezogen sind. Alle Endschalter sind elektrisch durch eine Programmlogik miteinander verknüpft, die aufgrund von Schließ- oder Öffnungsbefehlen den Aufbau bzw. Abbau der Wand vollautomatisch steuert, wobei der Programmablauf selbsttätig immer dann unterbrochen wird, wenn der Ausführung des Programmschrittes ein Hindernis entgegensteht. Außerdem kann der Programmablauf auch von Hand jederzeit unterbrochen und erneut gesiartet werden.

F i g. 3 zeigt in schematischcr Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Pakclierung der einzelnen Wandelemente 1 im nicht benötigten Zustand (wahrend des Wandauf· oder -abbaus), und zwar mit Hilfe eines Magazins 28, welches als solches im wesentlichen bekannt ist.

An einem Trftger 29, der mit Hilfe einer vom Motor 30 angetriebenen Spindel 31 in Richtung des Pfeiles 32 senkrecht zur Ebene der im ganzen mit 33 bezeichneten Trennwand verschoben werden kann, hängen parallel zueinander mehrere sich in Richtung der Trennwand 33 erstreckende Abschnitte 34 der Führungsschiene 11, die zur Aufnahme je eines Wandclementcs 1 dienen. Sie werden beim Paketleren der Trennwand 33 nacheinander einzeln In die Abschnitte 34 eingefahren, wobei zwischen zwei benachbarten Elementen 1 der Trager 29 jeweils um den Abstand eines Schienenabschnittes 34 seitlich verschoben wird. Beim Aufbauen der Trennwand 33 läuft der Vorgang entsprechend anders herum ab. Als Wandanschlüsse dienen einerseits am magazinfernen Ende ein fest an der gegenüberliegenden Querwand befestigtes Abschlußstück 35 und andererseits auf der magazinnahen Seite eine Abschlußelement 36, welches mit Hilfe eines Elektromotors 37 in eine Nische 38 der benachbarten Querwand zurückgezogen werden kann, beim Aufbau der Wand 33 jedoch an das letzte Element 1 gedrückt wird und die Wand schließt.

Auch am Magazin 28 und dem Anschlußstück 35 sind (nicht dargestellte) Endschalter oder Sensoren angeordnet, welche in die oben erwähnte Programmlogik eingeschaltet sind.

Fig.4 zeigt, wie der Träger 29 an mehreren Rollenpaaren 44 hängt, welche in Schienen 45 laufen, die quer zur Schiene U unter der Decke des Raumes

Γο befestigt sind.

Fig.5 veranschaulicht eine Alternativausbildung der Paketierung in schematischer Darstellung. Von der Hauptführungsschiene U, welche in eine größere Mauernische 39 hinein verlängert ist, zweigt eine Nebenschiene 40 ab, die innerhalb der Mauerschiene 39 parallel zur Hauptschiene U verläuft. Der Abstand ader Schienen 11 und 40 innerhalb der Mauernische 39 ist dabei etwas kleiner als der Abstand b der Tragbolzen 7 eines Wandelementes 1, jedoch ist jeweils der Tragbolzen 7 des Rollenwagens 9 in einer in Fig.4 lediglich schematisch angegebenen Weise horizontal gegen die Kraft einer Feder 41 verschiebbar.

F i g. 5 veranschaulicht die verschiedenen Stadien, welche jedes Trennwandelement 1 beim Paketieren in der Mauernische 39 durchläuft. Die Anordnung ist mit Hilfe bekannter, hier nicht näher zu erörternder Mittel so getroffen, daß stets der zuerst an der Weiche 42 zwischen der Hauptschiene 11 und der Nebenschiene 40 ankommende Rollenwagen 9 jedes Trennwandelements 1 in die Nebenschiene 40 abgelenkt wird, während jeder Rollenwagen 8 (in dessen Bereich der Antrieb der Fahrbewegung erfolgt) in der Hauptschiene H verbleibt. Der Rollenwagen 8 schiebt damit das zugehörige Wandelement 1 gewissermaßen vor sich her, und zwar — wie F i g. 5 deutlich macht — auch dann noch, wenn sich der Rollenwagen 9 bereits im zur üauptschiene 11 parallelen Ast der Nebenschiene 40 befindet, weil wegen des oben erwähnten Abstandsvcrhältnisscs zunächst die im mittleren Teil der F i g. 5 dargestellte Schräglage der Wandclernentc 1 erhalten bleibt und demgemäß auch eine Vorschubkraft auf den Rollenwagen 9 über das Klcmcnt 1 vom Rollenwagen 8 her übertragen werden kann. Erst wenn der vorauflaufendc Rollcnwugen 9 seine Endstcllung erreicht (indem er

beispielsweise auf den Rollcnwagcn 9 des voraufgegangenen Elementes 1 auf lauf 1), schwenkt das Element 1 bei weiterlaufendem Rollcnwagcn 8 in die in F i g. 5 oben gc/.cigtc endgültige Stellung, in der der Abstand b zwischen den Tragbolzen 7 unter Spannung der Feder

41 auf den Abstand s zwischen den Schienen 11 und 40 verkürzt 1st.

An die Stromzuführung für die Elektromotore 14,24 können Normalsteckdoscn, die in die Deckplatten 2 der Wandelemente 1 eingelassen sind, sowie an den

ss Innenseiten der Deckplatten befestigte Fiachenhelzlei· tor angeschlossen werden, so daß einerseits In dem von der Trennwand abgeschlossenen Raum elektrische Gerate mit Strom aus der Trennwand betrieben, andererseits die Wandelemente beheizt werden können.

Letzteres Ist dort besonders vorteilhaft, wo der abgeteilte Raum keine eigene Heizung besitzt.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Raumtrennwand aus versetzbaren starren Wandelementen, die mittels Tragbolzen jeweils an zwei in Führungsschienen verschiebbaren und um die Tragbolzen drehbaren Tragorganen hängen und entlang ihrer senkrechten Stirnseiten in dichtende Anlage aneinander bzw. an Abschlußelemente bewegbar sind, während an ihren horizontalen Stirnseiten Dichtungsleisten in Anlage an den Boden bzw. die Decke des Raumes ausfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, da3 in jedem Wandelement (1) ein Elektromotor (14,24) angeordnet ist, der einerseits die Dichtungsleisten (19) aus- bzw. einfährt sowie andererseits zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Wandelement (1) und der Führungsschiene (11) mit einer senkrechten, zu einem Tragbolzen (7) konzentri sehen Welle (13) ein Ritzel (15) antreibt, welches in der Führungsschiene (11) in eine an deren Seitenwand befestigte Kette (16), Zahnstange od. dgl. eingreift.

2. Trennwand nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsschiene (11) Stromschienen (18) und an mindestens einem Tragorgan (9) jedes Wandelementes (1) Stromabnehmer (17) angeordnet sind.

3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (13) des Ritzels (15) an einem Tragorgan (8) und die Stromabnehmer (17) am anderen Tragorgan (9) vorgesehen sind.

4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis j, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle eines einzigen Elektromotors wahlweise mit den Antrieben für die Relativbewegung oder die Dichtungsleisten (19) kuppelbar ist.

5. Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebe eines antriebsseitig am Elektromotor angesetzten Planetengetriebes einerseits mit dem Antrieb für die Relativbewegung, andererseits mit dem Antrieb für die Dichtungsleisten derart gekuppelt sind, daß im ungebremsten Zustand des Wandelements der Antrieb für die Relativbewegung, im gebremsten Zustand der Antrieb für die Dichtungsleisten wirksam ist.

6. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Führungsschiene, von der in einem Abstellbereich für die Wandelemente eine zur durchlaufenden Hauptschiene im wesentlichen parallele Schiene abzweigt, in die jeweils eines der so beiden Tragorgane eines Wandelementes einläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Relativbewegung im Bereich des in Abstellrichtung hinteren Tragorgans (8), welches im Abstellbereich in der Hauptschiene (11) bleibt, angeordnet ist; daß der senkrechte Abstand (a) der Nebenschiene (40) von der Hauptschiene (11) kleiner als der Achsabstand (b)der Tragbolzen (7) an den Wandelementen (1) ist; und daß der Tragbolzen (7) des nichtangetriebenen Tragorgans (9) gegen die Kraft einer Feder (41) zum anderen Tragorgan (8) hin horizontal verschieblich gelagert ist.

7. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Tragorgane (8, 9) ein Rollwagen ist, dessen Rollen (10) in den Führungsschienen (10,40) ablaufen.

8. Trennwand nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Abschlußelement (36), welches in Ruhestellung in eine Mauernische (38) zurückgezogen und in Betriebsstellung motorisch gegen das benachbarte Wandelement (1), teilweise aus der Mauernische (38) austretend, preßbar ist.

9. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in jedem Wandelement auf die Elektromotore (14,24) einwirkende Endschalter (26,27) angeordnet und in eine elektrische Programmlogik derart eingeschaltet sind, daß aufgrund von Schließ- und Öffnungsbefehlen, der Wandaufbau bzw. -abbau automatisch gesteuert abläuft.

10. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Normsteckdosen in den Deckplatten (2) der Wandelemente befestigt und an die Stromzuführung für die Elektromotore angeschlossen sind.

11. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Flächenheizelemente an den Innenseiten der Deckplatten (2) angebracht und an die Stromführung für die F-Iektromotore angeschlossen sind.