DE2404756A1 - Vorrichtung zum auslesen von schweren beimengungen aus koernigem schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum auslesen von schweren beimengungen aus koernigem schuettgut

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DE2404756A1
DE2404756A1 DE19742404756 DE2404756A DE2404756A1 DE 2404756 A1 DE2404756 A1 DE 2404756A1 DE 19742404756 DE19742404756 DE 19742404756 DE 2404756 A DE2404756 A DE 2404756A DE 2404756 A1 DE2404756 A1 DE 2404756A1
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DE19742404756
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Walter Dipl Ing Fleig
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Machinefabrik Heid AG
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Machinefabrik Heid AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B4/00Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs
    • B03B4/02Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs using swinging or shaking tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/08Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures are supported by sieves, screens, or like mechanical elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Maschinenfabrik Heid Aktiengesellschaft, 1015 Wien, Mahlerstraße 6, Österreich
"Vorrichtung zum Auslesen von schweren Beimengungen aus körnigem Schüttgut"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslesen von schweren Beimengungen aus körnigem Schüttgut, beispielsweise Getreidekörnern, Kaffeebohnen, Reis od.dgl., bei der das Schüttgut über einen schrägen luftdurchströmten Schütteltisch abwärts gleitet.
Es ist ein Ausleseprinzip, bei Trbckensteinauslesern bekannt, bei dem auf einem schrägen Schütteltisch mit luftdurchlässiger Bespannung das Schüttgut von schweren Beimengungen, beispielsweise Steinen, Metallen od.dgl., getrennt'wird. Diese Trennung erfolgt dadurch, daß die schweren Beimengungen auf die rauhe Tischbespannung absinken und von dieser durch eine Schüttel-Wurfbewegung nach oben abgeführt werden. Das spezifisch leichtere Schüttgut hat durch die strömende Luft keinen Kontakt mit der rauhen Tischbespannung und gleitet so auf einem Luftpolster die schräge Fläche-des Schütteltisches entlang abwärts.
Ein wesentlicher Nachteil dieses bekannten Ausleseprinzipes. besteht darin, daß auszulesende Beimengungen, deren Gewichts=—:— unterschied gegenüber dem Schüttgut gering ist, vonHSchuttgut · in Richtung Ausbringung mitgerissen werden, wodurch nur eine unvollständige Abtrennung der Beimengungen erfolgt.
509824/0543
Die Erfindung zielt darauf ab, den Nachteil der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und alle schweren Beimengungen aus dem Schüttgut auszuscheiden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schütteltisch nahe des Schüttguteinlaufes zur Verhinderung der Abwärtsbewegung der schweren Beimengungen eine dem Schüttguteinlauf zugewendete Staufläche aufweist.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Staufläche durch die Flanke einer Stufe gebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Stau— fläche durch die Planke einer Leiste gebildet.
Da zwischen dem Schüttguteinlauf und der Staufläche des Schütteltisches die Schüttgutschicht noch gering ist, fallen die schweren Beimengungen infolge ihres größeren spezifischen Gewichtes auf die rauhe Tischbespannung durch.
Die auszulesenden Beimengungen,deren spezifisches Gewicht nur wenig größer ist als das spezifische Gewicht des Schüttgutes fallen ebenfalls durch und können nur bis zur Stau-
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Tf
fläche mitgerissen werden. Von der Staufläche erhalten diese Beimengungen einen kräftigen Anstoß und wandern somit, wie auch die Beimengungen mit großem Gewicht, durch die Schütteltischbewegungen nach aufwärts zum Steinablauf.
Durch die Luft, die durch die rauhe Bespannung des Schütteltischcs strömt, gleitet das zu reinigende Schüttgut
. hinweg
über die Staufläche/abwärts zur Schüttgutausbringung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Der.Schütteltisch 1 mit seiner rauhen Bespannung 2 der über einen Exzentertrieb 3 in Schüttelbewegungcn versetzt wird, weist als Staufläche eine Stufe 4 auf. Über den Schüttguteinlauf 5 gelangt das zu reinigende Schüttgut 6 auf den Schütteltisch 1. Von unten strömt Luft 7 durch den Schütteltisch 1,'so daß das spezifisch leichte Schüttgut mit der rauhen Tischbes.pannung 2 nicht intensiv in Berührung kommt, wodurch keine Transportbewegung in Richtung Steinablauf 11 erjfolgt. Die schweren Beimengungen 8 fallen infolge ihres großen spezifischen Gewichtes sofort auf die rauhe Tischbespannung 2.
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Die auszulesenden Beisiengu i.gcn 9 deren spezifisches Gewicht nur wenig größer ist, als öas spezifische Gewicht des Schüttgutes 10, fallen ebenfalls durch und werden nur bis zur Stuf e 4 Mitgerissen. Durch die Schiittelbewegungen des Tisches 1 erhalten diese Beimengungen 9 einen kräftigen Anstc-fl von der Staufläche und uaudcrn, wie auch die Beimengungen 8, aufwärts zum Steinablauf 11
Dms gereinigte Schüttgut IO gleitet durch die Luft 7, die durch die rauhe Be*pannung 2 strömt, über die Stufe 4 hinweg, abwärts zur Schüttgutauabringung 12.
5 0 9 8 24/0543

Claims (3)

Paten tau spräche:
1./ Vorrichtung zuiii Auslosen von schweren Beimengungen
aus körnigem Schüttgut, beispielsweise Getreidekörnern, KallObohnen, Reis od.dgl., bei der das Schüttgut über einen schrägen IuItdurchströmten Schütteltisch abwärts gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schütteltisch (l) nahe des Schiit tguteiti taufes
(5) zur Verhinderung der Abwärtsbewegung der schweren "Beimengungen (S, 9) eine dem SchüLLguLein]au! (■})
zugewendete S tau L'lache ( Ί ) aufweist.
2. Vorrieh tun,", nach Anspruch 1, dadurch /ickcinizcicliiicL, daß die S Lau Γ L liehe (;i) durch die Flanke einer SLu i'e gehiIdo List.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch .'ielvcnn/, oiohne L,
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daß die StauIIäohe (k) durch die Flanke einer Leiste gebildet ist.
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DE19742404756 1973-12-10 1974-02-01 Vorrichtung zum auslesen von schweren beimengungen aus koernigem schuettgut Pending DE2404756A1 (de)

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DE3301978A1 (de) * 1983-01-21 1984-07-26 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt Verfahren zur trennung eines schuettgutgemisches und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE10222775B4 (de) * 2002-05-16 2004-09-30 Vattenfall Europe Generation Ag & Co. Kg Anordnung zur Grob- und Feinkorntrennung beim pneumatischen Fördern von Schüttgut
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NL7402840A (nl) 1975-06-12
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AT326043B (de) 1975-11-25

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