DE2404675A1 - Vorrichtung zur behandlung von textilen warenbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur behandlung von textilen warenbahnen

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DE2404675A1
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KUESTERS EDUARD 4150 KREFELD
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KUESTERS EDUARD 4150 KREFELD
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B21/00Successive treatments of textile materials by liquids, gases or vapours
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2503/00Domestic or personal
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Behandlung von textilen WarenbM nen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung von textilen Warenbahnen, insbesondere mit Polräden aus unter der Einwirkung von Wärme weicher werdendem Material, z.B. von Schlingen oder Flor aus thermoplastischen Kunststoffen aufweisenden Teppichen, bei dem die Warenbahn auf der Polseite berührungsfrei durch ein Behandlungsbad gefahren und auf der Polseite berührungsfrei aus dem Behandlungsbad heraus- und dann eine gewisse Strecke weitergeführt wird, nach Patent ..., ...(Patentanmeldung P 23 05 932.t Die auf einer solchen Vorrichtung zu verarbeitenden Warenbahnen, insbesondere Teppiche, liegen, wenn sie in die Vorrichtung einlaufen, durchweg mit der Polseite nach oben. Dies gilt besonders dann, wenn eine Teppichbahn gerade vor dem Einlaufen von einer Rolle abgewickelt wird, weil das Aufrollen stets so erfolgt, daß der Pol innen liegt.
  • Auf der anderen Seite erfolgt die Weiterbehandlung einer solchen Warenbahn, insbesondere die Färbebehandlung häufig so, daß nicht die Ware als Ganzes durch einen Trog gefahren sondern die Behandlungsrlüssigkeit von oben in einem Schleier aufgegossen oder aus Düsen aufgesprüht wird.
  • Es stellt sich somit die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß mit dem Pol nach oben ein- und ausgefahren werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nun durch einen hohen Standbehälter mit dem Behandlungsbad gelöst, unter dem die Warenbahn durch einen Durchlaß von einer Seite zur anderen hindurchführbar ist und bei dem Führungsmittel vorgesehen sind, mittels deren die Warenbahn nach dem Passieren des Durchlasses auf der anderen Seite hoch, von oben in den Standbehälter hinein, in einer nach unten sich erstreckenden Schleife durch den Standbehälter hindurch und oben oberhalb des einlaufenden Teils der Warenbahn zu der anderen Seite hin aus dem Stadbehälter hinausführbar ist.
  • Durch eine solche Warenbahnführung kann die Warenbahn mit der Polseite nach oben an dem Durchlaß in die Vorrichtung einlaufen, mit der Polseite nach oben oben aus der Vorrichtung ausla-ufen und den Standbehälter durchlaufen, ohne daß vom Eintauchen in das Behandlungsbad bis eine gewisse Strecke nach dem Auftauchen ein Angriff von Führungsmitteln auf der Polseite erforderlich ist. Wenn es sich um ein heißes Behandlungsbad handelt, ist dies gerade der Bereich in dem der Pol erweicht und empfindlich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.Es handelt sich um eine Vorrichtung zur Vorbehandlung einer Florteppichbahn vor dem Färben.
  • Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Vorrichtung umfaßt einen Standbehälter 2 von etwa 2 bis 4m Höhe, depfnit sehr heißem, d.h. etwa 90 bis 950C aufweisendem Wasser bis fast oben hin gefüllt ist. Die Bauform als hoher Standbehälter dient dazu, der durchlaufenden Warenbahn 5 bei möglichst geringem horizontalen Platzbedarf der Vorrichtung eine ausreichende Verweilzeit in dem heißen Wasser zu sichern.
  • Unter dem Standbehälter 2 ist ein Durchlaß 4 vorgesehen, durch den die Warenbahn 3 von der gemäß der Zeichnung rechten Seite zur anderen Seite des Standbehälters 2 hindurchlaufen kann um dann über die Leitrolle 5 hintcr dem Durchlaß 4, die Leitrolle 6 oben außerhalb des Standbehälters 2, die oben and3r Seite des Standbehälters 2 vorgesehene Einlaß- und Aus daß öffnung 8 und die innerhalb des Standbehälters 2 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels vorgesehene Leitrolle 7 in diesen und daß in ihm befindliche heiße Wasser einzulaufen. Nach dem Passieren der Leitrolle 7 bewegt sich die Warenbahn 5 in einer hängenden, d.h. nach unten sich erstreckenden Schleife durch das heiße Wasser, wobei im Grund der hängenden Schleife eine Leitrolle 9 angeordnet ist, die die ordnungsgemäße Führung der Warenbahn 5 bewirken soll.
  • An der Oberfläche des heißen Wassers oberhalb der Leitrolle 9 ist eine Leitrolle 10 vorgesehen, huber die die Warenbahn 3 aus der Wasseroberfläche austritt.
  • Außerhalb des Standgefäßes 2 ist eine Leitrolle 15 so angeordnet, daß die Warenbahn 3 von der Leitrolle 10 an im wesentlichen horizontal, d.h. nicht steil verläuft, so daß die durch die Striche 14 angedeuteten Polfäden, die sowohl Florfäden als auch Schlingen sein können, keine Neigung haben umzufallen. Die Warenbahn 3 verläßt nach dem Passieren der Leitrolle 10 das Standgefäß 2 oberhalb des zwischen den Leitrollen 6 und 7 einlaufenden Teils der Warenbahn 5 an der Einlaß-und Auslaßöffnung 8.
  • Vom Eintritt in das heiße Wasser nach Passieren der Leitrolle 7 bis zum Verlassen des Standgefäßes 2 erfolgt, wie aus der dargestellten Anordnung der Polfäden 14 ohne weiteres ersichtlich, kein Angriff an der Warenbahn 3 von der Polseite. Diese ist außerdem sowohl beim Einlauf an dem Durchlaß 4 als auch beim Auslauf nach dem Verlassen der Einlaß- und Auslaßöffnung 8 nach oben gerichtet.
  • Die dargestellte Art der Bahnführung ist nicht an eine spezielle Art des Auftauchens der Warenbahn 3 aus dem Behandlungsbad gebunden. Sie ist vielmehr für alle Vorrichtungen geeignet, die die eingangs genannten Merkmale aufweist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch.
    Vorrichtung zur Behandlung von textilen Warenbahnen, insbesondere mit Polfäden aus unter derEinwirkung von Wärme weicher werdendem Material, z.B. von Schlingen oder Flor aus thermoplastischen Kunststoffen i aufweisenden Teppichen, bei dem die Warenbahn auf der Polseite berührungsfrei durch ein Behandlungsbad gefahren wird und auf der Polseite berührungsfrei aus dew Behandlungsbad heraus und dann eine gewisse Strecke weitergeführt wird, nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 05 932.7), dadurch gekennzeichnet, daß sie einen hohen Standbehälter (2) mit dem Behandlungsbad umfaßte unter dem die Warenbahn (3) durch einen Durchlaß (4) von einer Seite zur anderen Seite hindurchführbar ist, und das Führungsmittel (5,6,7,9,10) vorgesehen sind, mittels deren die Warenbahn (3) nach dem Passieren des Durchlasses (4) auf der anderen Seite hoch, von oben in den Standbehälter (2), in einer nach unten sich erstreckenden Schleife durch den Standbehälter (2) hindurch und oben oberhalb des einlaufenden Teils der Warenbahn (3) zu der anderen Seite hin aus dem Standbehälter (2) hinausführbar ist.
    L e e r s e i t e
DE2404675A 1973-02-07 1974-02-01 Vorrichtung zur behandlung von textilen warenbahnen Pending DE2404675A1 (de)

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DE2305932B2 (de) 1975-08-28
DE2305932A1 (de) 1974-09-19
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