DE2404448B2 - Dreipunktanbauvorrichtung, insbesondere fuer einen schlepper - Google Patents

Dreipunktanbauvorrichtung, insbesondere fuer einen schlepper

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DE2404448B2 DE19742404448 DE2404448A DE2404448B2 DE 2404448 B2 DE2404448 B2 DE 2404448B2 DE 19742404448 DE19742404448 DE 19742404448 DE 2404448 A DE2404448 A DE 2404448A DE 2404448 B2 DE2404448 B2 DE 2404448B2
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Dreipunktanbauvorrichtung, insbesondere für einen Schlepper, zum Anschließen von Arbeitsgeräten, bestehend aus einem längenveränderbaren Oberlenker und unterhalb des Oberlenkers angeordneten mit einem Kraftantrieb durch Hubstangen verbundenen Unterlenkern und bei der die Ober- und Unterlenker durch ein verstellbares Gestänge miteinander verbunden und den Lenkern Kupplungshaken zugeordnet sind und der dem Oberlenker zugeordnete Kupplungshaken mit diesem um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbeweglich verbunden ist und das Gestänge als eine, eine Relativbewegung zwischen Oberlenker und den Unterlenkern federnd zulassende Teleskopstütze ausgebildet ist, die Oberlenker und Unterlenker im Abstand zueinander hält, wobei das Gestänge aus zwei jeweils den Unterlenkern zugeordneten Stützen besteht, die durch eine die Oberlenker haltende Traverse verbunden sind. Eine solche Dreipunktanbauvorrichtung ist in der Patentanmeldung P 23 12 380.0-23 zur vorliegenden Erfindung beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Dreipunktanbauvorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung so weiter auszugestalten, daß eine Verstellbarkeit des Oberlenkers zur Traverse, sowohl in Längsrichtung des Oberlenkers als auch in Längsrichtung der Traverse möglich Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Traverse aus einem ein Lager für den Oberlenker aufweisenden Mittelstück und daran beidseitig angeschlossenen ein- und ausziehbaren Verstellrohren besteht
Bei dieser Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist es von Vorteil, daß auch Geräte selbsttätig gekuppelt werden können, deren oberer Kuppelpunkt asymmetrisch zu den unteren Kuppelpunkten liegt, weil die in das Mittelstück der Traverse eingeschobenen Verstellrohre seitlich verschiebbar angeordnet sind. Dadurch ist eine Verlegung des oberen Kuppelpunktes asymmetrisch zu den unteren Kuppelpunkten möglich.
Des weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Verstellrohre über Winkelstücke mit den Teleskopstützen verbunden und die Winkelstücke mit Dämpfern versehen sind.
Von Vorteil ist es bei dieser Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes, daß über die Verstellrohre in Verbindung mit den Winkelstücken und den Teleskopstützen die Traverse eine Einstellung der Unterlenker auf unterschiedliche Abstände der Anlenkpunkte von Arbeitsmaschinen ermöglicht.
Weiter ist es vorteilhaft, daß die im Arbeitseinsatz von cen Unterlenkern erzeugten Anpassungsbewegungen durch die zwischen Winkelstücke und Verstellrohre eingesetzten Dämpfer aufgefangen werden, ohne daß sie sich nachteilig auf den Teleskoprahmen auswirken können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Oberlenker eine Verstellschiene mit Lagerstellen für das Lager aufweist.
Hierbei ist es von Vorteil, daß durch die verstellbare Anlenkung des Teleskoprahmens an der Verstellschiene des Oberlenkers, eine in etwa senkrechte Arbeitsstellung des Teleskoprahmens erreicht wird, wodurch die Ausgleichsfedern des Teleskoprahmens bei Relativbewegungen zwischen Ober- und Unterlenkern optimal wirksam sind. Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Anlenkung der Traverse an der Verstellschiene des Oberlenkers zur Vergrößerung des Freiraumes im Kuppelbereich eines Anbaugerätes verändert werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Dreipunktanbauvorrichtung nach der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Dreipunktanbauvorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht des Teleskoprahmens,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Oberlenkers, teilweise im Schnitt,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Rastergehäuse,
F i g. 5 einen Schnitt durch den oberen Fanghaken mit Sperrhebel,
F i g. 6 einen Schnitt durch den unteren Fanghaken mit Sperrklinke.
Die Dreipunktanbauvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Oberlenker 1, dem Teleskoprahmen 7« und den in parallelem Abstand zueinander angeordneten Unterlenkern (nicht dargestellt). Das Ende de; Oberlenkers 1 ist über das Bodenstück mit Gelenkösc 22 mit einem seitenbeweglichen oberen Fanghaken 4 der mit einer Fanghakengabel 13 versehen ist, durcl· den Gelenkbolzen 14 und die öse für den Gelenkbol zen 21 verbunden. Der Gelenkbolzen 14 wird durcl den Gelenkbolzenstift 15 in der Fanghakengabel 13 ge halten.
Die Maulöffnung 5 des oberen Fanghakens 4 is durch einen um das Sperrhebellager 16 schwenkbarei
Sperrhebel 6 abschließbar.
Eine Sperrhebelfeder 12 hält den Sperrhebel 6 über den Nocken zur Sperrhebelfeder 19 ir Verriegelungsstellung. Die Schwenkmöglichkeit des Sperrhebels 6 wird am oberen Arm des Sperrhebels 6 durch den Begrenzungsbolzen 20 eingeschränkt
Sperrhebel 6 und Zugöse 17 sind durch die Entriegelungskette 18 und den Seilzug mit Griff 11 zu bewegen. An das Bodenstück mit Gelenköse 22 schließt sich das Verbindungsrohr 23 an, welches die Rasterwelle 24 in sich aufnimmt. Ein geteilter Sperring 26 umschließt die Rasterwelle 24 mit Rasterringnuten 25 in ihrem Ende, nahe dem Bodenstück 22. Eine durchgehende axiale Bohrung der Rasterwelle 24 enthält ein Führungsrohr 27, welches von der Rasterfeder 28 umschlossen ist. Die vorgespannte Rasterfeder 28 erstreckt sich über die axiale Bohrung der Rasterwelle 24 bi: zum Anschlag am Gegenlager 30. Ein Zentrierring 29 hält die Rasterwelle 24 in der Mitte des Rastergehäuses 3i. Im Rastergehäuse 31 sind zwei Rasterbacken 32 einander gegen- ao über angeordnet. Die Raster 33 der Rasterbacken 32 greifen in die Rasterringnuten 25 der Rasterwelle 24 ein. Der Ausrückhebel 35 für die Rasterbacken 32 wirkt über die schrägen Ausrückflächen 34 am Rastergehäuse 31 und ist über die Rasterbolzen 37 mit den Rasterbacken 32 verbunden.
Die Entriegelungskette 18 ist mit dem Griffring 36 des Ausrückhebels 35 verbunden. Das schleppe«seitige Ende der Rasterwelle 24 geht in die Gelenkspindelhülse 38 mit Innengewinde über. Die Gelenkspindel 39 ist mit ihrem Gewindeteil in die Gelenkspindelhülse 38 hineingeschraubt.
40 mm vom Ende des Gewindeteils der Gelenkspindel 39 ist eine Ringnut 40 als Begrenzungshinweis für die Gelenkspindel 39 angebracht. Die Gelenkspindel 39 endet in einem Kugelgelenk 41. Das Kugelgelenk 41 ist durch einen Bolzen (nicht dargestellt) mit dem Getriebegehäuse des Schleppers verbunden. Die Halteklammer 44 dient in Verbindung mit dem Gelenkblech 42 und dem Begrenzungssteg 43 als Verdrehsicherung der Gelenkspindel 39 gegenüber der Gelenkspindelhülse 38. Etwa in der Mitte des Verbindungsrohres 23 ist an der Unterseite eine Verstellschiene 45 für den Anschluß des Teleskoprahmens 79 angeschweißt. Der Teleskoprahmen 79 wird über das Anschlußlager 46 mit seinem Mittelstück 50 durch Steckbolzen 47 und 49 verbunden. Die Steckbolzen 47 und 49 werden durch Federstecker 48 gesichert. Zur Begrenzung des Spielraumes zwischen dem Anschlußlager 46 und dem Mittelstück 50 des Teleskoprahmens 79 dienen zwei mit dem Mittelstück 50 verschweißte Führungsleisten 51. In der rechten und linken Hälfte des Mittelstückes 50 stekken je ein Verstellrohr 54, versehen mit Verstellbohrungen 10. Steckbolzen 52 mit Federsteckern 53 verbinden Mittelstück 50 und Verstellrohre 54.
Ein rechtes und ein linkes Winkelstück 57 bestehend aus Ankerplatten 58 mit Distanzstücken 56 und Dämpfern 55 nehmen je ein Verstellrohr 54 mit Versteübohrungen 10, Verbindungsbolzen 59 und äußeres Teleskoprohr 60 auf. Am äußeren Teleskoprohr 60 ist die Lagerung 62 für einen Knebel 61 angebracht. Der Knebel 61 greift mit seiner vollen Wellenseite in Rasten 63 des inneren Teleskoprohres 64. Im oberen Ende des inneren Teleskoprohres 64 ist das obere Federgegenlage. 65 für die Ausgleichsfeder 9 angebracht.
Die Ausgleichsfeder 9 umschließt die Führungsstange 67. Sie hat ihr zweites Gegenlager im Federgegenlager 66 am unteren Ende der Führungsstange 67, ehe diese rechtwinklig abgebogen in den Verbindungszapfen 68 übergeht In der Tasche des unteren Fanghakens 70 stützt sich eine Druckfeder 71 gegen den Unterlenker und die Fanghakentasche 70 ab. In einem Ansatz an der Fanghakentasche 70 befindet sich die Bohrung 72 zur Aufnahme des Verbindungszapfens 68. Mit dem Knebelbolzen 73 ist die Fanghakentasche 70 mit dem Unterlenker verbunden. Die Maulöffnung 5 des unteren Fanghakens 7 ist durch die mit der Zugfeder 75 belastete Sperrklinke 8 anschließbar. Die um das Sperrklinkenlager 74 schwenkbare Sperrklinke 8 wird über die öse 77 ebenso wie der Sperrhebel 6 und der Ausrückhebel 35 durch den Seilzug mit Griff 11 betätigt. Eine Sperrhebelfeder 12 hält den Sperrhebel 6 in Verriegelungsposition. Die Bohrung 76 dient zur Aufnahme eines Sicherheitssteckers. Zur Anpassung an verschiedene Bauhöhen der Unterlenker ist ein Distanzstein 78 vorgesehen.
Zur besonderen Einstellung des horizontalen Abstandes des oberen Fanghakens 4 gegenüber dem unteren Fanghaken 7 wird die Gelenkspindel 39 benutzt. Damit die Gelenkspindel 39 jedoch nicht zu weit aus der Gelenkspindelhülse 38 herausgeschraubt wird, ist eine sichtbare Markierung in Form einer Ringnut 40 am Gewindeteil der Gelenkspindel 39 angebracht. Wenn die Gelenkspindel 39 eingestellt ist, wird diese gegenüber der Gelenkspindelhülse 38 festgelegt, um Verstellen durch Verdrehung zu verhindern. Das geschieht mit Hilfe der Halteklammer 44, welche um zwei Bohrungen in dem Gelenkblech 42 schwenkbar angeordnet ist. Die Halteklammer 44 wird zur Verriegelung über den Begrenzungssteg 43 geschwenkt und bleibt in dieser Stellung, da die beiden exzentrisch zum Drehpunkt der Halteklammer 44 liegenden Bohrungen im Gelenkblech 42 eine Klemmwirkung ausüben.
In Ruhestellung befinden sich alle verriegelbaren Glieder der Dreipunktanbauvorrichtung gemäß F i g. 1 in Sperrstellung. Für den Kuppelvorgang wird der Seilzug mit Griff 11 betätigt. Durch den Seilzug 11 wird der Ausrückhe'oel 35 für die Rasterbacken 32 des Oberlenkers 1 angehoben, die beiden Arme des Ausrückhebels 35 gleiten an den Ausrückflächen 34 auf und ziehen dabei die mit ihnen verbundenen Rasterbacken 32 nach außen aus den Rasten 33 der Rasterwelle 24. Durch den Druck der Rasterfeder 28 wird der nunmehr entriegelte obere Fanghaken 4 nach vorne in Richtung auf das anzukuppelnde Gerät bewegt. Gleichzeitig wird die Sperrklinke 8 des unteren Fanghakens 7 geöffnet und kurz danach ebenso der Sperrhebel 6 des oberen Fanghakens 4. Diese Folge der Entriegelungstakte wird ermöglicht durch ein entsprechend festgelegtes Spiel in der Seilzuglänge zwischen den drei Verriegelungseinrichtungen. Dieses ist erforderlich, damit der obere Fanghaken 4 im ersten Takt in Richtung Kupplungspunkt des anzubauenden Gerätes ausgefahren wird. Im zweiten Takt öffnen sich die Sperrklinken 8 der beiden unteren Fanghaken 7.
Durch weiteres Ziehen am Seilzug U wird auch der Sperrhebel 6 des Fanghakens 4 am Oberlenker 1 geöffnet und der obere Kuppelpunkt des anzubauenden Gerätes kann mit dem oberen Fanghaken 4 verbunden werden. Der Fanghaken 4 des Oberlenkers 1 liegt in dieser Position vor den unteren Fanghaken 7 der Unterlenker. Durch leichtes Lockern des Seilzuges 11 rastet der federbelastete Sperrhebel 6 des oberen Fanghakens 4 ein und verriegelt den oberen Kuppelpunkt des Anbaugerätes mit diesem. Bei Annäherung (durch Zurücksetzen des Schleppers, Absenken und Anheben
der Unterlenker über die nicht dargestellten und mit dem Kraftantrieb verbundenen Hubstangen) an den Kuppelpunkt des Turms des anzubauenden Gerätes, richtet sich der obere Fanghaken 4 infolge seiner schwenkbeweglichen Anordnung selbst und gleichzeitig die Unterlenker und die unteren Fanghaken 7 aus.
Durch weiteres Zurücksetzen des Schleppers bewegen sich der obere Fanghaken 4 und das Verbindungsrohr 23 mit Rasterfeder 28 des Oberlenkers 1 relativ gegenüber der Rasterwelle 24. Mit Gelenkspindelhülse 38 und Gelenkspindel 39 des Oberlenkers 1, bis die Rasterbacken 32 in die Rasterringnuten 25 der Rasterwelle 24 eingreifen. Durch weiteres Anheben der Unterlenker 2,3, die infolge des elastisch abgefederten Teleskoprahmens 79 gegenüber dem Oberlenker 1 relativ bewegbar sind, gleiten die Anlenkbolzen des anzukuppelnden Gerätes unter Inanspruchnahme der schrägen Leitflächen 80 der Fanghakentaschen 70 in die Hakenöffnung der unteren Fanghaken 7. Nach Einrasten dei Sperrklinken 8 an den unteren Fanghaken 7 ist ein* volle Verriegelung zwischen Gerät und Dreipunktan bauvorrichtung gewährleistet.
Der Entkuppelvorgang erfolgt sinngemäß- umge kehrt.
Bei Umstellung des Schleppers von Dreipunktanbau gerät auf z. B. Anhängerbetrieb werden die Verbin dungszapfen 68 der Führungsstangen 67 aus den Boh
ίο rungen 72 der Fanghakentaschen 70 herausgenommei und unter Anheben des Teleskoprahmens 79 mit auflie gendem Oberlenker 1 in den dafür vorgesehenen Boh rungen der Haltestreben 81 an den Kotflügeln de: Schleppers arretiert. Dadurch wird der Raum um di< Anhängerkupplung und den Zapfwellenanschluß für di< Kupplung eines Anhängers mit oder ohne Zapfwellen anschluß von Einengungen durch zusätzliche Anbautei am Schlepper freigehalten.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dreipunktanbauvorrichtung, insbesondere für einen Schlepper zum Anschließen von Arbeitsgeräten, bestehend aus einem längenveränderbaren Oberlenker und unterhalb des Oberlenkers angeordneten mit einem Kraftantrieb durch Hubstangen verbundenen Unterlenkern und bei der die Ober- und Unterlenker durch ein verstellbares Gestange miteinander verbunden und den Lenkern Kupplungshaken zugeordnet sind und der dem Oberlenker zugeordnete Kupplungshaken mit diesem um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbeweglich verbunden ist und das Gestänge als eine, eine Relativbewegung zwischen Oberlenker und den Unterlenkern federn zulassende Teleskopstütze ausgebildet ist, die Oberlenker und Unterlenker im Abstand zueinander hält, wobei das Gestänge aus zwei jeweils den Unterlenkern zugeordneten Stützen besteht, die durch eine die Oberlenker haltende Traverse verbunden sind, nach Patentanmeldung P23 12380.0-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (50, 54) aus einem ein Lager (46,51) für den Oberlenker (1) aufweisenden Mittelstück (50) und daran beidseitig angeschlossenen ein- und ausziehbaren Verstellrohren (54) besteht
2. Dreipunktanbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellrohre (54) über Winkelstücke (57) mit den Teleskopstützen (60, 64) verbunden und die Winkelstücke (57) mit Dämpfern (55) versehen sind.
3. Dreipunktanbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker (1) eine Verstellschiene (45) mit Lagerstellen für das Lager (46,51) aufweist.
DE19742404448 1974-01-31 1974-01-31 Dreipunktanbauvorrichtung, insbesondere für einen Schlepper Expired DE2404448C3 (de)

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IT518074A IT1023693B (it) 1974-01-31 1974-10-08 Dispositivo di attacco a tre punte particolarmente per trattrici
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DE2404448A1 DE2404448A1 (de) 1975-08-14
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DE2404448C3 DE2404448C3 (de) 1976-12-16

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839506C1 (en) * 1988-11-23 1989-10-12 J I Case Gmbh, 4040 Neuss, De Device for fixing the unused upper link of a hydraulic three-point mounting apparatus on farm tractors
DE3839522C1 (en) * 1988-11-23 1989-11-30 J I Case Gmbh, 4040 Neuss, De Device for fixing the unused upper link of a hydraulic three-point mounting apparatus on farm tractors

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DE3839522C1 (en) * 1988-11-23 1989-11-30 J I Case Gmbh, 4040 Neuss, De Device for fixing the unused upper link of a hydraulic three-point mounting apparatus on farm tractors

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Publication number Publication date
IT1023693B (it) 1978-05-30
FR2259527A1 (en) 1975-08-29
BR7409852A (pt) 1976-05-25
DE2404448A1 (de) 1975-08-14

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent