DE2404302C2 - Schneidmeißel für ein Abstechwerkzeug - Google Patents

Schneidmeißel für ein Abstechwerkzeug

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DE2404302C2
DE2404302C2 DE19742404302 DE2404302A DE2404302C2 DE 2404302 C2 DE2404302 C2 DE 2404302C2 DE 19742404302 DE19742404302 DE 19742404302 DE 2404302 A DE2404302 A DE 2404302A DE 2404302 C2 DE2404302 C2 DE 2404302C2
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cutting
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chip
chisel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/04Cutting-off tools
    • B23B27/045Cutting-off tools with chip-breaking arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2210/00Details of turning tools
    • B23B2210/08Tools comprising intermediary toolholders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneidmeißel für ein Abstechwerkzeug, bei dem in die die Spanleitfläche bildende Schneidfläche eine langgestreckte, von der stirnseitigen Freifläche ausgehende Längsnut eingeschliffen ist
Bei einem aus der US-Patentschrift 21 76 265 bekannten Schneidmeißel der vorstehend beschriebenen Art ist in die Schneidfläche eine sich über die gesamte Länge erstreckende Nut eingeschliffen mit dem Ziel, eine Unterteilung der Schneidkante in drei unabhängige Kanten und damit von vorneherjin da:· Auftreten dreier entsprechend kleinerer Späne statt eines breiten Spans zu erzielen. Dies läßt sich jedoch in rar Praxis nicht oder allenfalls bei ganz speziellen Materialien erreichen, wobei noch hinzu kommt, daß dann die Einzeispäne immer noch die Tendenz haben, sich aufzurollen und ineinander zu verkeilen, so daß bei tieferen Einstichnuten der fehlende Abtransport und das Zukeilen des Spaltes durch die Späne ein kontinuierliches Arbeiten verhindern.
Aus der DE-GM 72 24 185 ist darüber hinaus auch bereits ein Abstechwerkzeug bekannt, bei dem im Anschluß an die Schneidkante in der Schneidfläche eine kurze Hohlkehle vorgesehen ist. Diese Hohlkehle soll dabei zur Verfestigung des Spans nach Art einer Plattenverfestigung durch angeformte Rippen dienen, um dann — in nicht im einzelnen beschriebener Weise ein entsprechend gleichmäßiges Brechen des Spans bewirken zu können. Eine selbsttätige Spanverformung für tiefe Einstichnuten unter gleichzeitiger selbsttätiger Brechung des Spans in entsprechende Teilstücke derart, daß die Einstichnut durch die Späne nicht verstopft wird, läßt sich aber — wie umfangreiche, der vorliegenden Erfindung zugrundliegende Versuche gezeigt haben — mit einer solchen Hohlkehle ebenfalls nicht erreichen.
Schließlich läßt sich das Problem eines ungestörten Spanablaufs unter Zerbrechung der Späne in ungefährliehe Einzelstücke auch nicht durch eine Formgebung des Schneidmeißels erreichen, wie es in der Deutschen Patentschrift 4 98 422 beschrieben ist. Die dort vorgesehene hohle Ausbildung der Schneidfläche über die gesamte Schneidflächenlänge, die dazu dienen soll, auf der gesamten Länge der Schneide einen günstigen Schneidwinkel vorzufinden, hat zur Folge, daß der Span die Schneidfläche lange vor ihrem inneren Ende verläßt und somit sich aufrollt, was wiederum eine erhebliche Verkeilgefahr im Einstechschlitz darstellt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schneidmeißel der eingangs Art so auszubilden, daß auch bei tiefen Einstichnuten ein einfaches Auslaufen des Spans unter Zerbrechung in einzelne Teilstücke gewährleistet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Längsnut sich nur über einen Teil der Länge der Schneidfläche erstreckt und an ihrem hinteren Ende stoßfrei wieder in die Schneidfläche einmündet.
Durch die erfindungsgemäße Längsnut, die bei Hartmetall-Schneidmeißeln mit Hilfe einer Diamantscheibe und bei Schnellstahl-Meißeln mittels einer Borazonscheibe eingeschliffen werden kann, wird erreicht daß der abgehobene Span sich zum einen zusammenzieht und damit schmäler wird, als die Breite der Nut Darüber hinaus wird durch das Ausdrücken des Spans mit der durch die Nut erzwungenen Ausbuchtung aufgrund des Auslaufens der Nut sowohl erreicht daß der Span nicht auf weiter hinten liegende Teile des Hähers auflaufen und diese abnutzen kann, als auch sichergestellt, daß der Span durch dieses Herausdrücken immer wieder in einzelne Abschnitte zerbricht und somit sich nicht aufrollen kann.
Je nach dem zu bearbeitenden Werkstück kann die eingeschliffene Längsnut verschiedene Durchmesser aufweisen, wobei in Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen sein kann, daß die Schneidfläche und der Boden der Längsnut unterschiedliche Spanwinkel aufweisen, vorzugsweise derart, daß der Boden der Längsnut entsprechend dem Umfangsverlauf der zu seiner Herstellung verwendeten Schleifscheibe konkav gewölbt ist
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispie! sowie anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Schneidmeißels für ein abstechwerkzeug,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Schneidmeißel nach Fig. I1
F i g. 3 eine Rückansicht und
F i g. 4 eine Vorderansicht des Schneidmeißels.
Der dargestellte Schneidmeißel ist an seiner Unterseite 1 durchgehend und an seiner Oberseite in dem an die Schneidfläche 2 anschließenden hinteren Klemmabschnitt 3 prismatisch ausgebildet, wobei diese Lagerprismen in entsprechende V-förmige Lagernuten eines unteren Messerträgers bzw. einer oberen durch eine Klemmschraube anpreßbaren Klemmplatte eingreifen, wodurch eine außerordentlich feste Halterung des Schneidmeißels am Werkzeug selbst bei relativ geringem Klemmdruck gewährleistet ist. Durch diese einwandfreie Festlegung des Schneidmeißels lassen sich gegenüber anders aufgebauten Klemmhalterungen bereits größere Einstichtiefen erreichen.
Zur weiteren Erhöhung der erzielbaren Einstichtiefe ist in die die Spanleitfläche bildende Schneidfläche 2 des Schneidmeißels eine langgestreckte von der stirnseitigen Freifläche 4 ausgehende Längsnut 5 eingeschliffen, was bei Hartmetall-Meißeln mit Hilfe einer Diamantscheibe und bei Schnellstahl-Meißeln mit Hilfe einer Borazonscheibe erfolgen kann, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel der Boden 6 der Längsnut 5 konkav gewölbt ist und damit sowohl einen anderen Spanwinkel aufweist, als die Schneidfläche 2, die im dargestellten Ausführungsbeispiel praktisch den Spanwinkcl
auch ein stoßfreies Einmünden des Böen Ende der Nut in die Schneidfläche 2 t, so daß die Funktion der Schneidfläche ehe nicht beeinträchtigt wird. Durch die- :erfällt der Span beim Abdrehen entwe- 5 ■ei schmale Einzelspäne, die sich in der tücks nicht verkeilen können oder aber span, der in der Mitte eine ausgedrückte wodurch er sich insgesamt zusamment ebenfalls eine geringere Breite erhält, io ; des Schneidmeißels und damit der Nut ntspricht
lierzu i Blati Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schneidmeißel für ein Abstechwerkzeug, bei dem in die die Spanleitfläche bildende Schneidfläche > eine langgestreckte, von der stirnseitigen Freifläche! ausgehende, Längsnut eingeschliffen ist, dadurch' gekennzeichnet, daß die Längsnut (5) sich nur) über einen Teil der Länge der Schneidfläche er-, streckt und an ihrem hinteren Ende stoßfrei wieder in die Schneidfläche einmündet.
2. Schneidmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidfläche (2) und der Boden (6) der Längsnut (5) unterschiedliche Spanwinkel aufweisen. \t
3. Schneidmeißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) der Längsnut (5) konkav gewölbt ist
20
DE19742404302 1974-01-30 1974-01-30 Schneidmeißel für ein Abstechwerkzeug Expired DE2404302C2 (de)

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JP6550074A JPS5325394B2 (de) 1974-01-30 1974-06-07
GB2572574A GB1440883A (en) 1974-01-30 1974-06-10 Replaceable bits for cutting tools
FR7420517A FR2270041B1 (de) 1974-01-30 1974-06-13
US05/627,845 US4011050A (en) 1974-01-30 1975-11-03 Cutting-off tool

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DE2404302A1 DE2404302A1 (de) 1975-08-07
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FR (1) FR2270041B1 (de)
GB (1) GB1440883A (de)

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FR2270041A1 (de) 1975-12-05
FR2270041B1 (de) 1978-03-31
DE2404302A1 (de) 1975-08-07
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