DE2404004A1

DE2404004A1 - Wischblatt fuer scheibenwischanlagen von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE2404004A1
Application number: DE2404004A
Authority: DE
Inventors: Kurt Bauer
Original assignee: SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
Current assignee: SWF Auto Electric GmbH
Priority date: 1974-01-29
Filing date: 1974-01-29
Publication date: 1975-07-31
Also published as: GB1486335A; BE823631A; DE2404004B2; SE7415754L; NL7500166A

Description

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SWF-Spenialfabrik für A^+.ο zn ben S- G-gtav Reu GmbH,, 712 Bietigheia

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PAT/J/Vo/Wi

23.1.1974

Wischblatt iür Schoibenwisehanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

Die Erfindung betrifft ein Wisehblatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem mittels eines Befestigungsbolzens am Wisehblattbügel seitlich festgelegten Verbindungsglied zur Aufnahme des Wis ehe rarmende s,

Bei den gebräuchlichen Wischblättern ist der Lagerbolzen für das Verbindungsglied in einer nach der Steg3eite des ü-förmigen Wischblattbügels offenen Aufnahme zwischen dessen Seitenwänden festgelegt. Als Verbindungsglied wird dabei eine zweischenklige Rastfeder oder eine Steckaufnähme verwendet, das drehbar auf dem Lagerbolzen gelagert ist. Diese Ausgestaltung des Verbindimgsgliedes richtet sich dabei nach der Ausbildung des Wischerarmendes als Haken- oder Steckteil, Diese Gelenkverbindung zwischen den Wischblatt und dem Wischerarm hat in jedem Fall den Nachteil, daß der Wischerarm über dem Wischblatt liegt und so eine Bauhöhe mit sich bringt, die durch die Kombination aus Wischblatt und Wischerarm gegeben ist.

Fm die Bauhöhß der Einheit aus Wischerarm und Wischblatt zu reduzieren, ist es auch schon begannt, den Wischerarm

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seitlich, am Wisehblattbügel anzulenken. Die Bauhöhe wird dann nur noch durch das Wisehblatt bestimmt.

Es ist bekannt, am ¥ischerarmende seitlich abstehend einen Rastbolzen anzubringen, der in eine Lageraufnahme des Wischblattbügels eingeführt und darin mittels eines Rastelementes festgelegt wird. Diese Befestigungsart erfordert neben einem besonders ausgebildeten Wischerax*m auch ein besonders ausgebildetes Wischblatt,

Uia gebräuchliche Wischerarme mit Haken- bzw, mit Steckteil verwenden zu können, ist auch schon vorgeschlagen worden, das Verbindungsglied für das ¥iseherariaende über einen verlängerten Lagerbolzen seitlich am Wischblattbügei drehbar festzulegen. Um ein unzulässiges Lagerspiel zu vermeiden, ist die Nietverbindung des Lagerbolzens besonders auszugestalten. Der Lagerbolzen muß am Wisehblattbügel eindeutig festgelegt sein. Dafür ist neben einem abgesetzten Lagerbolzen und Beilegscheiben eine Distanzhülse erforderlich, die zwischen den Seitenschenkeln des ¥ischblattbügels auf den Lagerbolzen aufzubringen sind.

Es ist Aufgabe der Erfindung, das ¥ischblatt der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß gebräuchliche Wischerarme mit Haken- oder Steckteil mit einem seitlich am Wischblattbügel angebrachten Verbindungsglied verbunden werden können, wobei das Verbindungsglied auf einfachere Weise eindeutig am Wischblattbügel drehbar gelagert ist.

Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Verbindungsglied seitlich einen einstückig ausgeformten Befestigungsansatz aufweist und daß der durch die Bohrungen von Wischblattbügel und Befestigxmgsansatz geführte Befestigungsbolzen das Verbindungsglied drehbar am Wischblattbügel festlegt. Über den Befestigungsansatz des Verbindungsgliedes läßt sich eine Lagerung über die gesamte Breite des Wischblattbügels erreichen'. Auf diese Weise

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wird ein größeres Lagerspiel ausgeschaltet.

Das Verbindungsglied kann dabei Je nach verwendetem Wischerarm als zweischenklige Rastfeder oder als Steckaufnähme ausgebildet sein.

Der Befestigungsansatz des Verbindungsgliedes kann nach einer Ausgestaltung als U-förmiger, den Wischblattbügel über- bzw. untergreifender Bügel ausgebildet sein, dessen Schenkel Lagerbohrungen für den Befestigungsbolzen aufweisen.

Die verbesserte Lagerung des Verbindungsgliedes am Wischblattbügel kann auch dadurch erreicht werden, daß der Befestigungsansatz als Hülse ausgebildet ist, die über eine erweiterte Aufnahme in einer Seitenwand des U-förmigen Wischblattbügels eingeführt und mittels des Befestigungsboizens an der gegenüberliegenden Seitenwand des Wischblattbügels festgelegt ist. Dabei läßt sich nach einer Weiterbildung das Lagerspiel dadurch noch verbessern, daß an der erweiterten Aufnahme durch abgebogene, zum Innenraum des Wischbiattbügels gerichtete Abschnitte der Seitenwand die Lagerfläche zwischen Wischblattbügel und Verbindungsglied vergrößert ist. Die Verbindung zwischen dem Befestigungsbolzen und dem Wischblattbügel ist dann so gelöst, daß der Befestigungsbolzen einen im Durchmesser abgesetzten Endabschnitt aufweist, über den er in der Bohrung der gegenüber liegenden Seitenwand des Wischblattbügels festgelegt ist.

Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen' näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 in Draufsicht die Gelenkverbindung zwischen Wischblattbügel und Verbindungsglied nach der Erfindung,

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Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,

Fig. 3 in Draufsient die Gelenkverbindung zwischen Wischblattbügel und einem anders gestalteten Verbindungsglied,

Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV dex* Fig. 3,

Fig. 5 im Längsschnitt die Gelenkverbindung zwischen dem Wischblatt und einem Verbindungsglied mit hülsenförmigem Befestigungsansatz .

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist der Wischblattbügel 10 im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Die Seitönschenkel des Wischblattbügels 10 weisen Lagerbohrungen 11 für den Befestigungsbolzen 12 auf. Das Verbindungsglied 20 ist im wesentlichen eine zweischenklige Rastfeder, an der das hakenförmige Ende eines Wischerarmes eingehängt werden kann. Die Seitenflansche 24 der Schenkel der Rastfeder bilden eine Aufnahme 25, die auf den Querschnitt des Wischerarmes abgestimmt ist. Ein Schenkel der Rastfeder trägt einen Rastdurchbruch 26, in den ein Rastansatz des hakenförmigen Wischerarmendes einrastet. An einer Seitenwand des Verbindungsgliedes 20 ist im Bereich der /Uisnehmung 21 ein U-förmiger Bügel 22 einstückig angeformt, dessen Schenkel Bohrungen 23 für den Befestigungsbolzen 12 aufweisen. Wird der Befestigungsbolzen 12 vernietet, wie die Endabschnitte I3 und 14 andeuten, dann ist das Verbindungsglied 20 drehbar am Wischblattbügel 10 festgelegt, wobei es seitlich zum Wischblattbügel 10 angeordnet ist. Der Bügel 22 des Verbindungsgliedes 20 übergreift den Wischblattbügel 10. Dieser Bügel 22 kann jedoch auch so am Verbindungsglied 20 angeformt sein, daß er den Wischblattbügel 10 von der Unterseite

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her übergreift, d.h. untergreift.

Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 zeigt ein Verbindungsglied 30, das über einen Bügel 32 als Befestigungsansatz mit den Bohrungen 53 über den Befestigungsbolzen 12 drehbar aia Wischblattbügel 10 festgelegt ist. Die Bohrungen 33 gehen vom Bereich der Aussparung 31 aus, die den Befestigungsbolzen 12 mit dem Endabschnitt 14 aufnimmt. Der Bügel 22 ist so ausgebildet, daß er den Wischblattbügel 10 von der Unterseite her umschließt. Der Bügel kann auch kleiner sein und in den Innenraum des Wischblattbügels 10 eingreifen.. Das Verbindungsglied 30 selbst bildet eine Steckaufnahme 35 mit einem Rastdurchbruch 36, in den ein Rastansatz des geraden Steckabschnittes des ¥ischerarmes 3²i einrastet.

Fig. 5 zeigt ein Verbindungsglied 20, das wieder für die Einhängung eines hakenförmigen Wischerarmendes ausgebildet ist. Der Befestigungsansatz ist diesmal jedoch als Hülse an einer Seitenwand des Verbindungsgliedes 20 angeformt. Die Bohrung 23 dieser Hülse 27 endet in* der Aussparung 21 des Verbindungsgliedes 20, welche den Endabschnitt 14 des Befestigungsbolzens 12 aufnimmt. Die eine Seitenwand des Wischblattbügels 10 weist eine erweiterte Aufnahme 16 für die Hülse 27 auf. Durch nach innen gebogene Abschnitte der Seitenwand wird dabei die Lagerfläche zwischen der Hülse 27 und dem Wischblattbügel 10 vergrößert. Das Ende 15 des Befestigungsbolzens 12 ist abgesetzt und in der Bohrung des Wischblattbügels 10 durch Vernietung festgelegt, wie der Abschnitt 13 andeutet. Das Verbindungsglied 20 stützt sich dabei vorzugsweise über einen kleinen Bund 28 an der Außenseite des Wischblattbügels 10 ab.

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Claims

SWir'-iSpezialiabrik für λ ir h> zubehör lustig,^ Rau GmWI., 712 Bietigheim

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^: PAT/J/Vo/WI

23.1.197*4

Ansprüche

_Kl.^! ¥ischblatt für Scheibenwischanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen_f Diit einem mittels eines Befestigungsbolzens am ¥ischblattbügel seitlich festgelegten Verbindungsglied zur Aufnahme des ¥iseherarmendes, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (20; 30) seitlich einen einstückig angeformten Befestigungsansatz (22; 27; 32) aufweist und daß der durch die Bohrungen (Ii, 23; 33) von ¥ischblattbügel (lO) und Befestigungsansatz (22; 27» 32) geführte Befestigungsbolzen (i2) das Verbindungsglied (20; 30) drehbar am Wischblattbügel (10) festlegt.

2. ¥isehblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (20) als zweisehenklige Rastfeder (25, 26) zum Einhängen eines hakenförmigen ¥ischerarmendes ausgebildet ist.

3. TCiseliblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (30) als Steckaufnahme (35, 36) für das gerade Steckende eines ¥ischerarmes (3*0 ausgebildet ist.

h. ¥isehblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (22) des Verbindungsgliedes (20) als U-förmiger, den ¥isehbiattbiigel (lO) über- bzw, untergreifender Bügel ausgebildet ist, dessen Schenkel Lagerbohrungen (23) für den Befestigungsbolzen (12) aufweisen.

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5» Wischblatt nach einem der Ansprüche i "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (27) als Hülse ausgebildet ist, die über eine erweiterte Aufnahme (16) in einer Seitenwand des U-förniigen Wischblattbügels (lO) eingeführt und mittels des Befestigungslbolzens (12) an der gegenüberliegenden Seitenwand des Wischblattbügels (10) festgelegt ist.

6. Wischblatt nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß an der erweiterten Aufnahme (16) durch abgebogene, zum Innenraum des Wischblattbügels (lO) gerichtete Abschnitte der Seitenwand die Lagerfläche zwischen Wischblattbügel (io) und Verbindungsglied (2G) vergrößert ist.

7. Wischblatt nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (12) einen im

- Durehmesser abgesetzten Endabschnitt (15) aufweist,

über den er in der Bohrung (il) der gegenüberliegenden . Seitenwand des Wischblattbügels (iO) festgelegt ist.

8. Wischblatt nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verbindungsglied (20) über einen Bund (28) an der Außenseite des Wischblattbügels (10) abstützt.

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