DE2410595A1

DE2410595A1 - Scheibenwischer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2410595A1
Application number: DE2410595A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Kaipert; Heribert Klement
Original assignee: SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
Current assignee: SWF Auto Electric GmbH
Priority date: 1974-03-06
Filing date: 1974-03-06
Publication date: 1975-09-11

Description

Scheibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Dle Erfindung betrifft einen Sckeibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere ~Kraftfahrzeuge, mit einem Wischblatt und Wischerarm, wobei in einer Aufnahme des Hauptbügels des Wischblattes ein Lagerbolzen festgelegt ist, auf dem eine zwelschenlclige, mit Seitenflanschen versehene Rastfeder drehbar gelagert und zur Aufnahme und Festlegung eines hakenförmig gebiogenen Wischerarmendes ausgebildet ist.
Bei den bekannten Scheibenwischern wird das hakenförmig gebogene Wischerarmende direkt an der zweischenkligen Rastfeder eingehängt. Dabei rastet ein Rastansatz an einem Schenkel der Rastfeder in eine Rastaufnahme des Wischerarmendes ein, so daß Wischerarmende und Rastfeder eine am Lagerbolzen drehbare Einheit bilden.
Es sind nun auch Wischerarme bekannt, die in einem Steckteil mit Rastbolzen enden. Für diese Wischerarme muß ein anderes Wischblatt zur Verfügtiilg gestellt werden, bei dem auf dem Lagerbolzen ein anderer Verbindungsteil gelagert ist.
Um ein Wischblatt mit Lagerbolzen und Rastfeder mit einem als Steckteil ausgebildeten Wischerarmende verbinden zu können, sind schon Zwischenglieder mit doppelter Aufnahme gesch#ffen worden. Dabei ist eine Aufnahme für den einen Wischerarm mit hakenförmig gebogenem Ende und die andere Aufnahme für den Wischerarm mit Steckteil ausgelegt. Zur Festlegung des Wischerarmes am Zwischenglied sind noch zusätzliche Verbindungsfedern erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Scheibenwischer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der mit einheitlichem Wischblatt und einfachem Zwischenglied auch die Festlegung eines Wischerarmes mit Steckteil ermöglicht.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß auf die Rastfeder ein U-förmiger Aufsatzteil rastend aufsteckbar ist und daß die aus der Aufnahme des Hauptbügels vorstehenden oberen Schenkel von Rastfeder und Aufsteckteil eine Steckaufnahme für ein als Steckabschmitt ausgebildetes Wischerarmende bilden. Der Aufsatzteil ist ein einfacher und billiger Kunststoffteil, der jedem Wischblatt beigege ben werden kann. Am Montageort kann dann die Anpassung an den verwendeten Wischerarm vorgenommen werden, indem der Aufsatzteil verwendet oder nicht verwendet wird.
Der Halt des Aufsatzteiles an der Rastfeder wird dadurch erreicht, daß der in die Aufnahme des Hauptbügels eingeführte untere Schenkel des Aufsatzteiles einen Rastdurchbruch für einen am unteren Schenkel der Rastfeder angebrachten Rastansatz aufweist.
Damit der Steckabschnitt des Wischerarmes in der aus Rastfeder und Aufsatzteil zusammengesetzten Steckaufnahme festgelegt werden kann, ist weiterhin vorgesehen, daß der obere Schenkel des Aufsatzteiles einen Rastdurchbruch für den Rastbolzen eines als Steckabschnitt ausgebildeten Wischerarmendes aufweist.
Aufsatzteil und Rastfeder sind eindeutig ineinander gefihrt, wenn die Ausgestaltung so ist, daß die Breite der Schenkeldes Aufsatzteiles auf den lichten Abstand der Seitenflansche der Rastfeder ausgelegt ist.
Die Arîpassung der Steckaufnahme an den Steckabschnitt des Wischerarmes übernimmt der Aufsatzteil, wenn die Auslegung so gewählt ist, daß der Aufsatzteil auf der der Rastfeder zugekehrten Innenfläche Seitenflansche aufweist, deren Abstand auf die Breite und deren Höhe auf die Höhe der Steckaufnahme für ein als Steckabschnitt ausgebildetes Wischerarmende ausgelegt sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die Gelenkstelle zwischen Wischblatt-Hauptbügel und Wischerarm mit einer zweischenkligen Rastfeder auf dein Lagerbolzen, Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein Aufsatzteil zum Aufschieben auf die Rastfeder nach Fig. 1 und Fig. 3 die Ansicht auf den unteren, kürzeren Schenkel des Aufsatzteiles nach Fig. 2.
In Fng. 1 ist ein Teil des U-förmigen Hauptbügels 20 eines Wisehblattes dargestellt, dessen Steg 21 im Mittelteil eine Aufnahme 22 aufweist. Im Bereich dieser Aufnahme 22 ist der Lagerbolzen 18 zwischen den beiden Seitenschenkein des Hauptbügels 20 festgelegt.
Auf den Lagerbolzen 18 ist die Rastfeder 10 aufgerastet, wie der die beiden Schenkel 11 und 12 verbindende hülsenförmige Endabschnitt erkennen läßt. Die Schenkel 11 und 12 und der Endabschnitt weisen beidseitig Seitenflansche 13 und 14 auf, die eine Aufnahme bilden, in die das Wischerarmende 16 eingehängt werden kann. Die lichte Weite z##i# sehen den Seitenflanschen 13 und 14 ist auf die Breite des Wischerarmendes 16 abgestimmt.
Der untere Schenkel 12 der Rastfeder 10 weist im Steg einen Rastansatz 15 auf, der in einen Rastdurchbruch des hakenförmig gebogenen Wischerarmendes 16 einrastet. Damit ist das Wischerarmende 16 an der Rastfeder 10 festgelegt und bildet damit eine Einheit, die um den Lagerbolzen 28 verschwenkt werden kann.
Soll anstelle des hakenförmig gebogenen Wischerarmendes 16 ein gerade auslaufender Steckabschnitt mit Rastbolzen eines Wischerarmes mit dem Wischblatt verbunden werden, dann wird der Aufsatzteil 30 nach Fig. 2 und 3 auf die Rastfeder 10 aufgeschoben und daran festgelegt. Der Aufsatzteil 30 ist U-förmig ausgebildet und weist zwei Schenkel 31 und 33 auf, die eine hakenförmige Aufnahme 36 bilden, über die der Aufsatzteil 30 wie ein hakenförmig gebogenes Wischerarmende 16 an der Rastfeder 10 eingehängt werden kann. Der Rastansatz 15 am unteren Schenkel 12 der Rastfeder 10 rastet dabei in den Rastdurchbruch 32 im unteren Schenkel 31 des Aufsatzteiles 30 ein. Die Rastfeder 10 und der Aufsatzteil 30 bilden dann eine Einheit, die zusammen eine Stecafnahe für den Steckabschnitt des Wischerarmes darstellen. Die Breite der Schenkel 31 und 33 des Aufsatzteiles 30 ist auf die lichte Weite der Seitenflansche 13 und 14 der Rastfeder 10 abgestimmt, so daß die Schenkel 31 und 33 zwischen den Seitenfianschen 13 und 14 der Rastfeder 10 sicher geführt werden.
Der obere Schenkel 33 des Aufsatzteiles 30 weist einen Rastdurchbruch 34 für den Rastbolzen des Steckteiles des Wischerarmes auf. Wie die Ansicht nach Fig. 3 zeigt, weist der obere Schenkel 33 des Aufsatzteiles 30 dem Schenkel 11 der Rastfeder 10 zugekehrt ebenfalls Seitenflansche 35 auf, deren lichte Weite die Breite der Steckaufnahme und deren Höhe die Höhe der Steckaufnahme bestimmen.
Der Aufsatzteil 30 ist ein billiges Kunststoffteil und kann leicht wieder von der Rastfeder 10 gelöst werden, wenn über den Ansatz 17 des unteren Schenkels 12 die Rastverbindung zwischen der Rastfeder 10 und dem Aufsatzteil 30 wieder aufgehoben wird. Bei ausgelenktem Schenkel 12 kann der Aufsatzteil 30 von der Rastfeder 10 abgezogen werden.

Claims

Ansprüche

Scheibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Wischblatt und Wischerarm, wobei in einer Aufnahme des Hauptbügels des Wischblattes ein-Lagerbolzen festgelegt ist, auf dem eine zwaischenklige, mit Seitenflanschen versehene Rastfeder drehbar gelagert und zur Aufnahme und Festlegung eines hakenförmig gebogenen Wischerarmendes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rastfeder (10) ein U-förmiger Aufsatzteil (30) rastend aufsteckbar ist und daß die aus der Aufnahme (22) des Hauptbügels (20) vorstehenden oberen Schenkel (11, 31) von Rastfeder (10) und Aufsteckteil (30) eine Steckaufnahme für ein als Steckabschnitt ausgebildetes Wischerarmende bilden.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Aufnahme (22) des Hauptbügels (20) eingeführte untere Schenkel (31) des Aufsatzteiles t30) einen Rastdurchbruch (32) für einen am unteren Schenkel (12) der Rastfeder (10) angebrachten Rastansatz (15) aufweist.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (33) des Aufsatzteiles (30) einen Rastdurchbruch (34) für den Rastbolzen eines als Steckabschnitt ausgebildeten Wischerarmendes aufweist.
4. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schenkel (31, 33) des Aufsatzteiles (30) auf den lichten Abstand der Seitenflansche (13, 14) der Rastfeder (10) ausgelegt ist.
5. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzteil (30) auf der der Rastfeder (10) zugekehrten Innenfläche Seitenflansche (35) aufweist, deren Abstand auf die Breite und deren Höhe auf die Höhe der Steckaufnahme für ein als Steckabschnitt ausgebildetes Wischerarmende ausgelegt sind.

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