DE240378C - - Google Patents
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- DE240378C DE240378C DENDAT240378D DE240378DA DE240378C DE 240378 C DE240378 C DE 240378C DE NDAT240378 D DENDAT240378 D DE NDAT240378D DE 240378D A DE240378D A DE 240378DA DE 240378 C DE240378 C DE 240378C
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-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G3/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
- G09G3/004—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes to give the appearance of moving signs
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240378 KLASSE 54g\ GRUPPE
Schaltwalze für elektrische Lichtreklame-Buchstaben.
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Schaltvorrichtung für elektrische Lichtreklame-Buchstaben.
Mit dieser Schaltvorrichtung kann man ganz bestimmte Glühlampen des Schildes ' 5 zum Leuchten bringen, so daß'auf ein und demselben
Schild jeder Buchstabe des Alphabets zur Erscheinung gebracht werden kann. Von diesen Schildern zweigen so viele Leitungen zu
Federn einer feststehenden Stromschlußleiste,
ίο wie Lampen in dem Buchstaben vorhanden
sind. Zu jeder dieser Leisten gehört eine drehbare Schalttrommel oder Walze, auf der auswechselbar
Schienen im Kreise angeordnet sind. Diese Schienen sind mit Erhöhungen und Vertiefungen
versehen, derart, daß jedem Buchstaben eine entsprechend gestaltete Schiene eigentümlich ist. Zu jedem Buchstaben eines
Reklameschildes gehört eine solche Schaltleiste und eine Schaltwalze. Die Schaltwalzen werden
unterbrochen gedreht, so daß immer neue Inschriften auf dem Reklameschild erscheinen.
Soweit ist die Vorrichtung bekannt.
Während bisher für jeden Buchstaben eine besondere Schaltwalze notwendig war, ist es
nach der Erfindung möglich, für zwei oder mehrere Buchstaben eine einzige Schaltwalze zu
verwenden; es können auch sämtliche Buchstaben eines Reklameschildes durch eine einzige
Schaltwalze gesteuert werden. Dies wird der Erfindung gemäß dadurch möglich, daß die Schaltwalze
nicht mehr, wie dies bisher gebräuchlich war, um die Entfernung der einen Metalleiste
von der Nachbaiieiste gedreht wird, sondern beispielsweise um den doppelten Betrag, und
daß zwischen die den einen Buchstaben bedienenden Metalleisten diejenigen eines zweiten
Buchstabens gestellt sind, auch die eines dritten, vierten usw., wobei die schrittweise Umdrehung
immer gleich der Entfernung mehrerer Metallleisten stattfindet. In Übereinstimmung hiermit
schleifen auf ein und derselben Walze die Federn so vieler Schaltleisten, als Buchstaben
durch die Schaltwalze bedient werden.
Eine Vorrichtung der neuen Art ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht und
Fig. 2 ein Schnitt durch die Schaltwalze der neuen Art.
Der Einfachheit halber ist in der Zeichnung angenommen, daß zu jedem Buchstaben nur
sechs Glühlampen gehören und somit von den Buchstaben nach der Schaltleisle A sieben
Leitungen führen, die an die Federn a, a1, a2, a3,
α4, ab und a6 angeschlossen sind. Dabei ist a
die gemeinschaftliche Rückleitung. Die Schaltwalze wird von einer Welle C getragen und besteht
in dem gezeichneten Beispiel lediglich aus den beiden Stirnwandungen d, die mit den die
Leisten e, e1 aufnehmenden Nuten ausgestattet sind, so daß die Leisten e, e1 leicht heraUsgenommen
und ausgewechselt werden können. Jede der Leisten ist mit Einschnitten versehen, der- '
art, daß eine Berührung der Leisten mit den Federn a, a1 bis «6 nur eintritt, wenn den Federn
gerade eine Erhöhung der Leisten gegen-Übersteht. Je nach der getroffenen Abwechslung
zwischen Erhöhung und Vertiefung in der Leiste wird ein bestimmter, der Gestaltung
der Leisten entsprechender Buchstabe erzeugt. Nun ist der Erfindung gemäß für jede der
Walzen d noch eine, zweite Schaltleiste^ß mit
Stromschlußfedern δ, δ1,,δ2, δ3, δ4, δ5 uncfö6 ge- ;
lagert, und die an diese Federn angeschlossenen Leitungen führen zu einem zweiten Buchstaben.
Die Schaltleiste B mit ihren Federn b ist mit bezug auf die Schaltleiste A und deren Federn a
derart angeordnet, daß, wenn die Federn a mit. einer Leiste e in Berührung sind, die Federn
b mit einer benachbarten Leiste e1 in Berührung
sind. Die Leisten e1 steuern somit die Federn b, b1 bis δ6, während die Leisten β
ίο die Federn a, a1 bis a6 steuern. Zu diesem
Zwecke sind die Leisten e, e1 auf der Trommel d
abwechselnd angeordnet. Soll in dem Reklameschild eine andere Inschrift erscheinen, so wird
der Erfindung gemäß nicht wie bisher die Schalttrommel um eine durch die Anzahl der Leisten
gegebene Teilung ihres Umfanges gedreht, sondern um die doppelte Teilung, so daß also nach
jeder schrittweisen Bewegung auch immer den Federn α eine Leiste β und den Federn b eine
Leiste e1 gegenübersteht.
Es folgt hieraus, daß eine Störung des einen Buchstabens durch den anderen nicht erfolgen
kann, obgleich die die elektrische Beleuchtung dieser beiden Buchstaben steuernden Leisten
auf ein und derselben V/alze angeordnet sind. Allerdings müssen bei der schrittweisen Bewegung
plötzlich die Leisten e an den Federn b vorbeigehen, ebenso müssen die Leisten e1 an
den Federn α vorbeigehen; das übt j edoch auf
das Gesamtbild der Reklameschrift keinen Einfluß aus, zumal wenn, wie gebräuchlich, die Umdrehung
der Walze und. die damit verbundene Umsteuerung von einer Inschrift auf die andere
erfolgt, wenn der gesamte Strom ausgeschaltet ist. Die Enden der Federn sind bei f gekrümmt
und legen sich, .wenn sie einem Ausschnitt der Leiste gegenüberstehen, gegen einen Anschlag f
aus Isoliermaterial, ohne mit dem Grunde der Vertiefung · der Leiste in Berührung zu
kommen.
Es ist leicht ersichtlich, daß die hier mehr schematisch beschriebene Einrichtung leicht
in der Weise weiter ausgebildet werden kann, daß um jede Walze im Kreise herum eine große
Anzahl von Schaltleisten mit zugehörigen Fedem angeordnet werden kann, und daß man
dann immer nur so viele Leistengruppen auf der Walze anzuordnen braucht, als. Buchstaben
von der betreffenden Walze gesteuert werden · sollen. Will man also beispielsweise sechs
Buchstaben mit einer und derselben Walze steuern, so wird man sechs Schaltleisten mit
ihren Federn gegen die Trommel schleifen lassen und immer die 1., 7., 13., also immer jede sechste
Schaltleiste, für den ersten Buchstaben, die 2., 8., 14. usw. für den zweiten Buchstaben usw.
bestimmen, während man die Walze immer schrittweise um so viel dreht, daß immer jede
sechste Leiste gegen die zugehörige Feder in Stellung gebracht wird.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind Leisten angeordnet, welche ein gleichzeitiges
Steuern sämtlicher Buchstaben bewirken. Selbstverständlich können jedoch auch die Leisten
derart auf der Walze schief stehen und mit Einschnitten versehen sein, daß eine aufeinanderfolgende
Einschaltung der einzelnen Federn a, a1 bis ae, b, b1 bis be usw. erfolgt, wie
dies zur Erzeugung besonderer Wirkungen, beispielsweise bei Schreibschrift, erwünscht ist,
wo man das Erscheinen einer Inschrift in der Art ihrer Entstehung durch den Schreibgriffel
nachahmen will.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schaltwalze für elektrische Lichtreklame-Buchstaben, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dieselbe Schaltwalze auf zwei oder mehreren an die Buchstaben angeschlossenen Schaltleisten schleift und die schrittweise Drehung der Walze um die doppelte oder mehrfache Entfernung zweier auf ihr befindlicher Stromschlußleisten erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE240378C true DE240378C (de) |
Family
ID=499743
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT240378D Active DE240378C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE240378C (de) |
-
0
- DE DENDAT240378D patent/DE240378C/de active Active
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