DE511337C - Durch Lochkarten gesteuerte Maschine - Google Patents
Durch Lochkarten gesteuerte MaschineInfo
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- DE511337C DE511337C DET32281D DET0032281D DE511337C DE 511337 C DE511337 C DE 511337C DE T32281 D DET32281 D DE T32281D DE T0032281 D DET0032281 D DE T0032281D DE 511337 C DE511337 C DE 511337C
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- G06F3/08—Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers from or to individual record carriers, e.g. punched card, memory card, integrated circuit [IC] card or smart card
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine durch in Bewegung befindliche Lochkarten
mit Lochkombinationen gesteuerte Maschine, wie sie besonders für Tabellier- und Sortiermaschinen
für statistische Arbeiten im Gebrauch sind, und hat im besonderen eine Einrichtung
an derartigen Maschinen zum Gegenstande, welche zur Auswertung von Loehkombinationen,
die in den einzelnen Kartenspalten erscheinen, dient.
Maschinen der hier in Frage stehenden Art sind bereits bekannt, und zwar im besonderen
in einer solchen Ausführung, daß ein einziges Abfühlorgan die Zählpuniktstellen der in Bewegung
befindlichen Karten abfühlt und beim Vorbeigang eines Kartenloches an dem betreffenden
Abfühlorgan ein Einstellorgan betätigt, so daß beim Vorhandensein einer Lochkombination
in einer abgekühlten Kartenspalte zwei Einstellorgane eine Verstellung erfahren. Bei der vorbekannten Anordnung
sind den verschiedenen Zählpunktstellen besondere Einstellorgane zugeordnet, und es erfolgt
je nach der Art der Kombination, in welcher die Einstellorgane beim Abfühlen einer Kartenspalte eingestellt worden sind,
eine Einwirkung auf je eines von verschiedenen Zählwerken.
Vorliegende Erfindung bezweckt, unter Beibehaltung von den einzelnen Lochspalten zugeordneten
Einstellorganen eine Einrichtung zu schaffen, durch welche die abgefühlten
Lochkombinationen nicht nur an Zählwerken verzeichnet werden, sondern welche gestattet,
insbesondere bei Tabelliermaschinen die verschiedenen Lochkombinationen entsprechenden
Größen auf Addierwerke zu. übertragen. Dazu, bedarf es einer Auswerfvorrichtung,
welche jede mögliche Locbkombination in einen zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt
einsetzenden Impuls umwandelt, wobei dieser Zeitpunkt jeweilig der durch die Lochkambination
dargestellten Größe entspricht. Auf diese Weise wird es möglich, die durch Lochkombinationen
dargestellten Posten unmittelbar auf Addierwerke zu übertragen.
Die gleiche Einrichtung kann auch bei Sortiermaschinen
Anwendung finden, wenn diese so eingerichtet sind, daß für die Sortierung das Zeitmoment eine gewisse Rolle spielt,
etwa in der Art, daß die zu sortierenden Karten in gleichförmiger Bewegung durch die
Maschine laufen und sich jedesmal in ganz bestimmten Zeitpunkten über den verschiedenen
Sortierfächern befinden. Wenn dann die Auswertvorrichtung so wirkt, daß der von
ihr ausgelöste einheitliche Impuls gerade das Kartenfach öffnet, dem die Lochung der
Karte entspricht und über dem sie sich gerade befindet, dann erfolgt eine ordnungs-
mäßige Sortierung der in der Maschine abgefühlten Karten.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine schematisch gehaltene Seitenansicht der Maschine, welche die hauptsächlichsten Merkmale der Erfindung zur Anschauung bringt.
Abb. ι zeigt eine schematisch gehaltene Seitenansicht der Maschine, welche die hauptsächlichsten Merkmale der Erfindung zur Anschauung bringt.
Abb. 2 ist eine Darstellung des Schlüssels to für die Darstellung von Zahlen nach dein
Peirce-System.
Abb. 3 ist ein Grundriß und teilweiser
Schnitt der in Abb. ι dargestellten Teile in
Verbindung mit einem Bruchstück eines HoI-lerith-Addierwerkes.
Abb. 4 ist eine Vorderansicht des Magneten
des zugeordneten Klinkenmechanismus, wie er in dem unteren Teil der Abb. 1 erscheint,
wobei die Darstellung einen Schnitt nach der Linie 4-4 der A!bb. 1 zeigt.
Abb. 5 ist eine Endansicht der unteren Hälfte der Abb. 1.
Abb. 6 ist ein Schema der Arbeitsstromkreise der Maschine.
Obgleich die Erfindung in Verbindung mit durch Karten gesteuerten Vorrichtungen verschiedener Art Anwendung finden kann, wird
dieselbe auf den Zeichnungen in Verbindung mit einem Addierwerk, wie es bei den Hollerith-MaschinenAnwendung
findet, veranschaulicht, welches in Abb-. 1 nur nach seinem· äußeren
Umriß, in Aibb. 3 nur bruchstückweise angedeutet ist.
Neben dem Addierwerk befindet sich ein Gestell, welches die hauptsächlichsten Teile
der verfliegenden Erfindung trägt. Dieses Gestell ist auf den Zeichnungen nur durch die
Hauptp'latte 12 und eine Hilfsplatte 14 ang-edeutet.
Auf der Hauptwelle 16 sitzt ein Zahnrad
18, welches durch eine äußere Kraftwelle, z. B. einen Motor 20, welcher schematisch in
Abb. 6 angedeutet ist, angetrieben wird, was durch einen Riemen 22, eine Welle 24 und ein
Zahnrad 26 geschieht, welches in das Zahnrad 18 eingreift. Auf der Welle 16 sitzt ferner
ein Zahnrad 28, welches durch Zwischenräder 30, 32 und 34 ein Zahnrad 36 antreibt,
das fest auf der Welle 38 sitzt, so daß die
Welle 38 sich mit der gleichen Geschwindigkeit dreht wie die Welle 16, wobei beide Wellen während jedes Kartendurchganges eine
Umdrehung machen wie auch die Welle 40, auf welcher die Nocken 42 und 44 (Abb. 1, 3
und 6) sitzen, welche die Kontakte 46 und 48 in der bekannten Weise einmal während jedes
Arbeitsspieles der Maschine steuern.
Auf der Welle 16 sitzen fest vier Nocken-
scheilben 50, von denen jede einen kleinen Nocken 52 und einen größeren 54 besitzt.
Unter 3 eder Nockenscheibe 50 befindet sich ein mit ihr zusammenarbeitender horizontaler
Hebel 60, weicher bei 62 drehbar gelagert ist und auf der Oberseite eine Nase 64 besitzt,
der gerade unter der Welle 16 liegt. Jeder Hebel 60 steht unter der Einwirkung einer
Feder. 66, welche ihn nach oben zu ziehen sucht. Auf dem freien Ende des Hebels 60
ruht eine senkrechte Schubstange 68.
An jedem Hebel 60 hängt ein vertikaler Arm 70, der an seinem unteren Ende mit
einem Haken 72 und etwa in der Mitte mit einem Ankerstück 74 für einen Magneten 76
versehen ist, welches so angeordnet ist, daß die Arme 70 nach rechts gezogen werden,
wenn der Magnet 76 erregt wird. Wenn der Magnet 76 aberregt wird, dann wird der Arm
70 durch die Feder 78 nach links gezogen. Der Magnet j6 besitzt zwei Schenkel, wie aus
AWb. 4 ersichtlich ist, und es werden bei seiner Erregung alle vier Arme 70 nach rechts gezogen.
Zum Zweck der Veranschaulichung mag angenommen werden, daß die Darstellung von
Zahlen durch Löcher nach dem sogenannten Peirce-Schlüssel erfolgt, wie er in Abb. 2 dargestellt
ist. Hiernach gibt es vier Lochstellungen A, B, C, D, und die verschiedenen Zahlen
werden teilweise durch ein Loch in einer der vier Stellungen oder durch die Kbmbination
zweier Löcher in verschiedenen Stellungen dargestellt. Beispielsweise bedeutet die
Kombination von Löchern in den Stellungen A und C die Zahl 3, die Lochkombination B
und D die Zahl 4 und die Kombination B und C die Zahl 8, während beispielsweise ein
einziges Loch einer Reihe in der B-Stellung die Zahl 2 bedeutet.
Wenn die Karten nacheinander aus dem Vorratsmagazin 80 entnommen und zwischen
den Kontaktbürsten 82 und Kontaktblöcken 84 (Abb. 6) hindurchgeführt werden, dann
wird jedesmal, wenn eine Bürste 82 ein Loch abfühlt, ein Stromkreis wie folgt geschlossen,
sofern der Schalter 86 geschlossen ist: Leitung 88, Kontakt 46, Leitung 90, Bürste
82, Kontaktblock 84, Leitung 92, Magnet γ6 ■und zurück durch den Leiter 94 zur Leitung
95 nach dem anderen. Pol.
Für jede Lochspailte der Karte ist eine einzige
Bürste 82 vorgesehen. Die Zeichnung zeigt drei Bürsten, doch kann die Zahl der
Bürsten entsprechend der Zahl der Loobspalten auf den; Karten (beliebig groß sein.
Für jede Lochspalte ist ein Satz von vier Nocken 50 vorgesehen, und jeder der vier
Nocken entspricht einer der vier LochstellungenA,B, C, D.
Die Karten laufen mit ihrer unteren Kante nach, vorn an den Bürsten vorbei. Demgemäß läo
fühlt die Bürste in jeder Kartenspalte zunächst die ^-Stellung, dann die B-, C-, D-Stel-
lungen ab. Die Nocken· 50 sind so auf der Welle 16 angeordnet, daß der Hocker 52 auf
jedem Nocken sich in der tiefsten Stellung in Berührung mit dem Hocker 64 am Hebel 60
in dem gleichen Augenblick befindet, in welchem die Bürste 82 die Lodbstelfcmg abfühlt,
welcher der betreffende Nocken entspricht.
Es wird also, wenn die Bürste auf ein Loch
in irgendeiner Stellung trifft, der Magnet 76, welcher der betreffenden Kartenspalte zugeordnet
ist, erregt und versuchen, alle Arme 70 nach rechts zu bewegen. Es kann sich jedoch
nur einer der Arme 70 nach rechts bewegen, nämlich derjenige, welcher sich in diesem
Augenblick in der Tiefstellung befindet, in die er durch das Auftreffen des Nockens
5,2 auf die Nase 64 gebracht wird, wie es in Abb. 5 dargestellt ist. Da die anderen Arme
70 sich nicht in der Tiefstellung befinden, so werden sie durch das Anstoßen der Haken 72
gegen den Gestellteil 96 daran verhindert, dem Zug des Magneten 76 nach rechts zu folgen.
Nachdem der Magnet 76 aberregt und der Nocken 52 außer Berührung mit dem Hebel 60 gekommen ist, werden alle Arme
70, welche zur Zeit der Erregung des Magneten nicht niedergedrückt waren, in der in
Abb. ι dargestellten Lage verharren, während der Arm 70, welcher sich bei Erregung des
Magneten 76 in der Tiefstellung befand, durch seinen Haken 72 in der Tiefstellung verharrt,
da dieser Haken in Eingriff mit dem Gestellteil 96 tritt, wie in Abb. 5 dargestellt ist.
Wenn beim Durchgang einer Karte die Bürste in der gleichen Kartenspalte auf ein
weiteres Loch trifft, dann wird auch der Arm 70 in der Tiefstellung gesperrt, welcher der
Stellung dieses Loches in der Spalte zugeordnet ist.
Die beschriebene Einrichtung dient dazu, obere und untere Kontakte 100 und 102· zu
steuern. Das isolierte obere Ende der Stange 68, welches auf dem freien Ende des Hebels
60 aufruht, wirkt auf die Blattfeder 104 und hält die oberen Kontakte 100 geschlossen, wie
in Abb. 1 dargestellt ist, wenn sich der Hebel 60 in seiner Hochstellung befindet. Dies ist
die normale Lage der Teile. Jedesmal, wenn ein Arm 70 in der Tiefstellung eingeklinkt
wird, dann öffnet die Blattfeder 104 den Kontakt 100 und schließt den Kontakt 102.
Die Teile bleiben in ihrer eingeklinkten Lage, wie oben beschrieben, bis die Auslösenocken
54 auf allen Nocken 50 sämtliche Hebei 60 und Arme 70 niederdrücken, und da zu
dieser Zeit der Magnet 76 nicht erregt ist, so werden alle Arme 70 durch die Federn 78
in ihre Normalstellung zurückgeführt.
Die obenerwähnten Vorgänge spielen sich ab, während die Löcher der Registrierkarte
an den Bürsten vorbeigehen, und in diesem Zeitpunkt werden die den abgefühlten Kartenlochern
entsprechenden unteren Kontakte 102 geschlossen und die zugeordneten oberen
Kontakte ioo< geöffnet.
An der Gestellplatte 12 sitzt fest eine Platte 106 aus Bakelit oder sonstigem nichtleitenden
Material. In diese Isolierplatte sind acht mittelpunktsgleich angeordnete, kreisbogenförmige
Streifen 108 eingelassen. Diese Platten besitzen sektorförmige Lappen und Ausschnitte,
mit denen sie ineinandergreifen, wie aus Abb. ι ersichtlich, auch sind die Metallstreifen
sämtlich voneinander isoliert.
Auf der Welle 38 sitzt fest ein gebogener
Arm 110·, welcher zwei Metallplatte» 112 und
114 trägt. In diese Platten sind vier Kontaktbürsten eingesetzt, welche zur Erleichterung
der Übersicht ebenfalls mit A, B, C, D bezeichnet sind, weil sie den mit diesen Buchstäben
bezeichneten Lochstellungen nach dem Peirce-System der Zifferndarstellung entsprechen. Die Bürsten A und B sind elektrisch
miteinander verbunden und ebenso die Bürsten C und D.
Wenn die Welle 38 umläuft, dann bringt
sie die erwähnten Bürstensysteme in Berührung mit den Metallstreifen 108, und zwar
unmittelbar nachdem die Kontakte 100 und 102 in der oben beschriebenen Weise eingestellt
worden sind. Was dann geschieht, kann am besten aus dem Diagramm der Abb. 6 ersehen
werden.
In Abb. 6 sind schematisch drei Sätze von Nocken 50 dargestellt, und zwar je einer für
jede der drei Kartenspalten, welche durch die drei Bürsten 82 abgefühlt werden.
Die Beiziehung zwischen den Kontakten 100
und 102, den Metallstreifen 108 und den Bürsten A, B, C und D ist derart, daß, wenn
der Arm1110 über die Metallstreifen 108 hinweggeht,
ein Stromkreis in jedem Kontaktsystem im richtigen Augenblick geschlossen wird, um die Auswerfvorrichtung des Addierwerkes
genau in der gleichen Weise zu betätigen, als ob ein einziges Kartenloch abgefühlt
wäre, wie man es nach dem Holleritlv System zur Darstellung sämtlicher Ziffern
benutzt. Wenn die Welle 38 umläuft, gehen also die Bürsten am Arm 110 über die An-Zeigestellungen
in der Reihenfolge 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, ι, ο hinweg, und die bereits beschriebenen
Kontakteinstellungen bewirken, daß jede eingestellte Zahl die Addierwerkskupplung 140 im richtigen Zeitpunkt einrückt,
um den richtigen Betrag auf das Addierwerk zu übertragen.
Dies kann am besten durch Betrachtung eines besonderen Falles der Kontakteinstellung
erkannt werden. Von den Kontakten iao 100, 102 sind nach dem Stromschema der
Abb. 6 die unteren Kontakte 102 für die B-
und C-Steilung geschlossen, was nach dem
Peirce-ScMüssel der Zahl 8 entspricht. Wenn diese Kontakte geschlossen sind, dann können
die Bürsten an dem Arm no einen Stromkreis S nicht früher schließen, bevor nicht die Achtstellung
erreicht ist. In dieser in dem Schema der Abb. 6 unten besonders herausgezeichneten
und durch die Zahl 8 markierten Stellung des Armes· iio kommt folgender Stromkreis
ίο zustande: Von der Leitung 120 oben durch
Draht 122, Kontakt 100 in der D-Stellung,
Draht 124, Metallstreifen 108, an den der
Draht 124 angeschlossen ist, D- und C-Bürste des Armes 110, weiterer Metallstreifen 108,
Draht 126, unterer Kontakt 102 in der C-Stellung,
unterer Kontakt 102 in der B-Steilung,
Draht 128, weiterer Metallstreifen 108, B-
and ^!-Bürste des Armes no, Metallstreifen
108, Draht 130, oberer Kontakt 100 in der
ao ^-Stellung, Draht 132, Kontakt 134, Addierwerksmagneti
36 zur anderen Seite der Linse95.
Die Richtung des Stromflusses ist in dem
Hauptschaltschema durch Pfeile angedeutet, und die vom Strom durchflossenen Drähte
sind durch dicke- Linien in dem Hilfsstromschema
unterhalb des Hauptstromschemas hervorgehoben. '
Stromkreise können in ähnlicher Weise innerhalb der beiden anderen Albschnitte der
Abb. 6 verfolgt werden, von denen der mittlere
Abschnitt der Lochdar stellung der Zahl 4 und der rechtsseitige Abschnitt der Lochdarstellung der Zahl 3 auf der Karte entspricht.
Die Anordnung der Kontakte 134 und des Magneten 136 Am Addierwerk ist in Abb. 3
angedeutet, in' welcher■ auch das Kupplungsglied 140 dargestellt ist. Alle diese Teile sind
bei Tabelliermaschinen bekannt.
Es mag noch hinzugefügt werden, daß, obwohl in der vorstehenden Beschreibung und
in der zeichnerischen Darstellung auf eine Druckvorrichtung nicht Bezug genommen ist,
eine solche doch ohne weiteres Anwendung finden könnte, da es allgemein bekannt ist,
daß Beträge, welche in einem Addierwerk erscheinen, gewünschtenfalls auch auf ein Anzeigeblatt
gedruckt werden können. Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auch auf druckende Maschinen.
Claims (4)
- Patentansprüche:■ i. Durch in Bewegung befindliche Lochkarten mit Lcchkombinationen gesteuerte Maschine, z. B. Tabellier- oder Sortiermaschine, bei welcher die zu einer Kombination gehörigen Lochstellen in einer Lochspalte durch ein einziges Abfühlorgan abgefühlt werden, welches die Einstellung mehrerer Steuerorgane überwacht, gekennzeichnet durch eine Auswertvorrichtung (z. B. Kontaktstreifen 108 und Kontaktbürstenarme 11 o), welche unter dem Einfluß der Steuerorgane je nach deren jeweiliger Einstellung einen Einzelimpuls (z.B. Erregung des Addierwerksmagneten 136) in einem bestimmten Zeitpunkt auslöst, welcher der abgefühlten Lochkombination entspricht.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Kontaktstellorganen (Arme 70), welche durch die Aibfühlbürste (82) entsprechend der Lage der von ihr abgefühlten Löcher einer Reihe gesteuert werden.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen (z.B. Sperren 96, 72), um die Kontaktglieder (Federn 104) in ihrer jeweiligen Einstelllage festzuhalten.
- 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertvorrichtung von mittelpunktsgleich angeordneten, kreisbogenförmigen, mit sektorförmigen Lappen und Ausschnitten ineinandergreifenden Kontaktstreifen (108) und einem über sie drehbaren Kontaktarm (110) gebildet wird, wobei letzterer die Schließung von Stromkreisen je nach der Einstellung der durch das Kartenabfühlorgan (82) überwachten Kontakte (Federn 104) herbeiführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US57099A US1658024A (en) | 1925-09-18 | 1925-09-18 | Record-controlled machine |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE511337C true DE511337C (de) | 1930-10-30 |
Family
ID=22008490
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DET32281D Expired DE511337C (de) | 1925-09-18 | 1926-08-29 | Durch Lochkarten gesteuerte Maschine |
Country Status (4)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US1658024A (de) |
| DE (1) | DE511337C (de) |
| FR (1) | FR629314A (de) |
| GB (2) | GB270305A (de) |
Families Citing this family (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| GB610227A (en) * | 1946-04-01 | 1948-10-13 | British Tabulating Mach Co Ltd | Improvements in or relating to automatically set apparatus for storing data, derived from record cards |
| US3222502A (en) * | 1961-05-08 | 1965-12-07 | Sperry Rand Corp | Synchronism for punched card reading system |
-
1925
- 1925-09-18 US US57099A patent/US1658024A/en not_active Expired - Lifetime
-
1926
- 1926-08-25 FR FR629314D patent/FR629314A/fr not_active Expired
- 1926-08-29 DE DET32281D patent/DE511337C/de not_active Expired
- 1926-09-17 GB GB11279/27A patent/GB270305A/en not_active Expired
- 1926-09-17 GB GB22945/26A patent/GB258607A/en not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| US1658024A (en) | 1928-01-31 |
| GB270305A (de) | 1927-12-19 |
| FR629314A (fr) | 1927-11-08 |
| GB258607A (en) | 1927-12-19 |
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