DE2402622B2 - Verfahren zur Minderung der Wattverluste von Elektroblechen mit Goss-Textur - Google Patents

Verfahren zur Minderung der Wattverluste von Elektroblechen mit Goss-Textur

Info

Publication number
DE2402622B2
DE2402622B2 DE2402622A DE2402622A DE2402622B2 DE 2402622 B2 DE2402622 B2 DE 2402622B2 DE 2402622 A DE2402622 A DE 2402622A DE 2402622 A DE2402622 A DE 2402622A DE 2402622 B2 DE2402622 B2 DE 2402622B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
losses
watt
watt losses
thickness
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2402622A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2402622A1 (de
Inventor
Tadao Fukuoka Nozawa
Toshihiko Kitakyushu Takata
Toshiya Kitakyushu Wada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Steel Corp
Original Assignee
Nippon Steel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Steel Corp filed Critical Nippon Steel Corp
Publication of DE2402622A1 publication Critical patent/DE2402622A1/de
Publication of DE2402622B2 publication Critical patent/DE2402622B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D8/00Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment
    • C21D8/12Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of articles with special electromagnetic properties
    • C21D8/1277Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of articles with special electromagnetic properties involving a particular surface treatment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacturing Of Steel Electrode Plates (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)

Description

*5
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verminderung der Wattverluste von nach einem üb- «chen, ein Schlußglühen einschließenden Verfahren hergestellten Elektroblechen mit Goss-Textur aus «inem Siliziumstahl mit 2,5 bis 4,0% Silizium.
Zu den kennzeichnenden Eigenschaften kornorientierten Elektroblechs gehören die magnetische Flußdichte bzw. Induktion und die Wattverluste, die mögliehst gering sein sollen. So soll ein gutes kornorientiertes Elektroblech mit einer Dicke von 0,3 mm eine Induktion von 1,7 Wb/m« und bei 50 Hz einen Waltverlust von 1,33 W/kg besitzen.
Der beste US-Stahl AISI M 3 besitzt eine Induktion von l,7Wb/m' und bei 50 Hz Wattverluste von 4<> 1,24 W/kg, gemessen an einem etwa 0,25 mm dicken Blech, η jüngster Zeit ist jedoch ein neues kornorienliertes Elektroblech mit besonders niedrigen Wattverlusten W 17/50 von 1,17 W/kg, gemessen an einem 0,3 mm dicken Blech, auf den Markt gekommen.
Die Wattverluste kornorientierten Elektroblechs werden bekanntlich durch eine Reihe von Faktoren wie beispielsweise Blechdicke, spezifischer Widerstand, Verunreinigungen, Kornorientierung und Korngröße bestimmt. Darüber hinaus kommt der glasigen Oberflächenschicht des Blechs und der Rauhigkeit der Walzen und der Blechoberfläche eine erhebliche Bedeutung zu. Wegen der Bedeutung der Blechdicke werden üblicherweise hauptsächlich Bleche mit einer Dicke von 0,3 mm und 0,5 mm hergestellt, wenngleich die Tendenz in jüngster Zeit zu noch geringeren Blechdicken von beispielsweise 0,2 mm geht. Obgleich sich beim Herstellen solch dünner Bleche Schwierigkeiten ergeben, ist die Tendenz unausweichlich, da sich extrem niedrige Wattverluste nicht allein durch eine Verbesserung des spezifischen Widerstandes, der Reinheit, der Kornorientierung, der Oberflächenbeschaffenheit und anderer Faktoren erreichen läßt. Andererseits ist die Verringerung der Wattverluste auch bei abnehmender Blechdicke begrenzt.
Die Verringerungder Wattverlustemit abnehmender Blechdicke basiert vor allem auf geringeren Wirbel-Stromverlusten. Unter der Annahme, daß alle anderen Faktoren gleich bleiben, ändern sich jedoch die HystevLmtP umgekehrt proportional zur Blechdicke. £* ÄeTfnsSsoSdere bei Blechdicken unter S mn,,Triner sprungshaften Erhöhung der Hyste-0,3 mm ^" e'n^e ijner verrjngerung der Wattverluste resis-venuiic, insgesamt keine Verringe-
entgegens^nt so ^ Vielmehr erhöhen
rung der wanver mm dje Wan
sich bei »^g GleichWohl ist in jüngster Zeit ^rlus%'°fref Elektroblech mit einer Dicke von korno"f !"f" T.n Markt gekommen, das bei einer ^^l^SSsc 1.7 Wb/^ bemerkens- ^niedrige Wattverluste von nur 1,02 W/kg be, 50 Uj'°™%: kornorientiertes Elektroblech wird "?*™m"„ach dem sogenannten Goss-Verfahren fUe^*^ SwalL hergestellt, wenngleich durch ™e'ma^e ^ ^j1 nur einmal kaltwalzen, es auch beianm.a. dasb aus dnem StaM
^ e'nze^; Jc*'^^ und gegebenenfalls Mangan, ^^^^%^, Vanadin und Titan ei^ zein oder nebeneinander entzundert und etwa zweimal mit einer Querschnittsabnahme von 70% bis auf eine Dicke kaltgewalzt, die etwa dem Zwenachen der Enddicke entspricht. Das solchermaßen kaltgewalzte Band wird rekristallisierend geglüht und anschließend bis
auf die Enddicke ka't^walzt; . . , . .· ,
Nach dem letzten Ka walzen wird das band bis au einen Kohlenstoffgehalt von höchstens »,003 / ent kohlend geglüht, mit eine™'T™'«d be«p.elsje.se
auf Basis M^f51"™.^^?"0«^^™ ^Z. geglüht. Das Schlußgluhei, erfolgt be^ hoheTempe
ratur von ^^*Js^ti^ Gefüge im Wege der ReknstdU.sa '° Goss-Textur wahrend gtach:.eif Stickstoff und Schwefel sowie de ringert werden. Wahrend des Sch «Jsluhen« beim entkohlenden Glühen entstandene Ki und Silikate wie ^Ϊ/ Magnesiumoxyd des ^"""'^.χ^^ / glasigen Überzug Nach dem Schl»^hen *.rd der Trennmittelüberschuß bzw. das noch vorhandene, nicht in den glasigen Überzug übergegangene Magnesiumoxyd mit Wasser abgewaschen, so daß auf der Blechoberfläche nur noch der glasige Überzug verbleibt. Teilweise wird das schlußgegluhte und gewaschene Blech noch phosphatiert und ^Glatten geglüht. In anderen Fallen wird der glasige Film durch ein Säurebeizen vor dem Phosphatieren .entfernt.
Verfahren zum Herstellen von Elektroblech mit Goss-Textur sind bekannt. So wird in der deut«hen Auslegeschrift 11 91 399 ein Verfahren beschr eben^ bei dem Warmbleche aus e.neni 2 bis 6 ^ Silizium enthaltenden Stahl mit einer Querschnittsabnahme von 60 bis 95% kaltverformt und mehrstufig bei 1100 bis 1425°C reduzierend geglüht werden. Ein ähnliches Verfahren wird in der deutschen Auslegeschnft 12 73 552 beschrieben, bei dem jedoch das Kaltwalzen vor dem Schlußglühen mindestens abschließend mit ejner Rauhigkeit von höchstens 2,5 · IU mm auiweisenden Walzen erfolgt, um eme möglichst glatte Blechoberfläche zu erreichen und auf diese Weise das Kristallwachstum bei der Sekundarrekr.stallisation zu fördern.
Schließlich ist es bei den in Rede stehender. Verfahren nach der deutschen Auslegeschrift 19 54 bekannt, die Blechoberfläche mit einem aus OjOl bis 2,0% Bor, Rest Magnesiumoxyd bestehenden Trenn-
tHttel zu versehen, um beim Schlußglühen einen iiasigen, dem Blech eine Spannung aufprägenden Isolierfilm zu erzeugen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verminderung der V-'attverluste zu «chaffen, mit dem sich die Wattverluste beispielsweise auf O,8o'\V/kg bei 50 Hz verringern lassen.
Die Lösung der Aufgabe beruht darauf, die Bltehoberfläche eifc^r besonderen Behandlung zu unterwerfen. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Oxyde an der Oberfläche oder in der Oberflächenzone die Wattverluste außerordentlich nachteilig beeinflussen und die Wattverluste merklich verbessert werden können, wenn es nicht zum Entstehen solcher Oxyde kommt oder wenn solche Oxyde entfernt werden. Im letzte.en Falle muß jedoch eine als Subzunder existierende Oxydschicht entfernt werden, da — wie überraschend festgesteHt werden konnte — die Oberflächenzone des Blechs infolge der Oxydschicht, insbesondere des Subzunders sehr schlechte magnetische Eigenschaften besitzt.
Die Tatsache, daß die Verbesserung der Wattverluste nicht mit der Verringerung der Blechdicke schritthält, vielmehr sich bei Blechen mit einer Dicke unter etwa 0,2 mm die Werte verschlechtern, läßt sich darauf zurückführen, daß das Verhältnis der Dicke der Oxydschicht zur Blechdicke zunimmt. Durch umfangreiche Versuche konnte nämlich festgestellt werden, daß die Wattverluste ohne eine solche Oxydschicht mit der Blechdicke abnehmen.
Andererseits bildet sich die Oxydschicht immer dann, wenn ein Siliziumstahl insbesondere bei hohen Temperaturen geglüht wird, wenn nicht das Glühen in sauerstofffreier Atmosphäre, beispielsweise im Vakuum erfolgt. Insbesondere das Entkohlungsglühen und jedes Glühen, bei dem ein glasiger Überzug entsteht, sind von großem Nachteil. Dabei ist das Entkohlungsglühen besonders schädlich, wenn es im Anschluß an das Kaltwalzen bis auf die Enddicke erfolgt. Dieser Nachteil läßt sich beheben, wenn das Entkohlungsglühen am Warmband oder während des Kaltwalzens, d. h. vor Erreichen der Enddicke erfolgt. Außerdem ist ein Schlußglühen bei hoher Temperatur nachteilig, währenddessen eki glasiger Film entsteht. Aus diesem Grunde sollte beim Glühen eines mit Magnesiumoxyd beschichteten Blechs das Entstehen eines glasigen Überzugs oder eines Subzunders vermieden werden. Um das zu erreichen, müssen die Sauerstoff- und die Wasserdampfkonzentration der Ofenalmosphäre beim Schlußglühen weitestgehend verringert und das Magnesiumoxyd inaktiviert werden. Aber selbst durch diese Maßnahme läßt sich das Entstehen einer wenn auch dünnen Oxydschicht nicht vermeiden. Dennoch lassen sich die magnetischen Eigenschaften, insbesondere die Wattverluste durch ein Säurebeizen des Blechs bzw. Bandes mit verringerter Dicke der Oxydschicht verbessern.
Die Erfindung basiert des weiteren auf der Feststellung, daß der Oberflächenbeschaffenheit des mit Säure gebeizten rekristallisierten Blechs hinsichtlich der magnetischen Eigenschaften eine entscheidende Bedeutung zukommt. Dabei konnte festgestellt-werden, daß ein Blech mit chemisch oder elektrolytisch polierter und demzufolge glänzender Oberfläche außerordentlich niedrige Wattverluste besitzt. Das Polieren sollte dabei so weit gehen, daß alle Subzunder aufnehmenden Verliefungen und Erhöhungen entfernt werden, da sich andernfalls keine Verringerung der Wattverluste ergibt, obgleich die Permeabilität etwas verbessert wird.
Die Erfindung besieht somit darin, daß bei dem eingangs erwähnten Verfahren die Bleche nach dem Schlußglühen von Oberflächenverunreinigungen befreit und chemisch oder elektrolytisch spiegelglatt poliert weiden.
Durch das erfindungsgemäße Polieren läßt sich eine außergewöhnliche Verringerung der Wattverluste um
ίο etwa 30 bis 40% im Vergleich zu einem nicht polierten Blech erreichen. Diese Verringerung der Wattverluste basiert auf einer grundsätzlichen Änderung der Magnetisierung. Allerdings bleibt das Polieren ohne Wirkung, wenn das Blech nicht sekundär rekristallisiert ist, da die polierte Oberfläche beim Glühen wieder verlorengeht. Darüber hinaus geht die Verringerung der Wattverluste auch dann verloren, wenn die Oberfläche mit aktiven Chemikalien, wie beispielsweise Phosphaten behandelt wird.
ao Eine Verringerung der Wattverluste läßt sich auch dann nicht erreichen, wenn das Kaltwalzen mit extrem glatten Walzen erfolgt, da die Wattverluste auf Mikroporen und -erhebungen beruhen, wie sie im Wege der Oxydation beim Glühen in trockenem Wasserstoff entstehen.
Des weiteren lassen sich die Wattverluste weiterhin verringern, wenn dem in der vorerwähnten Weise behandelten Band oder Blech eine Spannung aufgeprägt wird. Hinsichtlich der magnetischen Eigenschäften kornorientierten Blechs ist es bekannt, daß die Magnetostriktion durch Spannungen bis zur Elastizitätsgrenze verbessert wird. Auf Grund dieser Tatsache wurde festgestellt, daß bei dem vorerwähnten kornorientierten Elektroblech mit hohei Induktion die Wattverluste durch Spannungen verringert werden. Zunächst wurde dabei angenommen, daß es sich hierbei um ein arteigenes Phänomen handelt, das nur bei kornorientiertem Elektroblech mit hoher Induktion und guter Kornorientierung auftiitt. Durch Versuche konnte jedoch nachgewiesen werden, daß die Wattverluste unabhängig vom Werkstoff verringert werden, wenn das Band in der erfindungsgemäßen Weise behandelt wird. Die Spannung geht tatsächlich von dem glasigen oder einem anderen Überzug aus, so daß die magnetischen Eigenschaften allgemein durch Überzüge mit starker Spannung verbessert werden. Schließlich lassen sich die magnetischen Eigenschaften durch einen Metallüberzug des in der vorerwähnten Weise behandelten Blechs noch weiter verbessern. Dem Überzug kommt dabei eine zweifache Bedeutung zu; zum einen werden die magnetischen Eigenschaften durch den Überzug selbst verbessert, obgleich es hierfür noch keine Erklärung gibt. Möglicherweise geht jedoch von dem Überzug eine gewisse Spannung aus. Zum anderen ist es auch eine von dem Blech ausgehende Wirkung. Ein in der obenerwähnten Weise chemisch oder elektrolytisch poliertes Blech mit niedrigen Wattverlustcn befindet sich in einem empfindlichen und instabilen Zustand, so daß es schon nach wenigen Tagen zum Entstehen von Mikrorost kommt und die Wattverluste den früheren Wert erreichen. Erhält das Blech dagegen einen überzug, beispielsweise einen Phosphatüberzug an Stelle des vorerwähnten Metallüberzugs, um das Entstehen von Rost zu unterbinden, dann wird der Gleichgewichtszustand zerstört, so daß das Blech einem in üblicher Weise hergestellten Stahlblech ähnelt. Insbesondere darf der Phosphatüberzug nicht direkt nach dem Polieren aufgebracht
werden. Wenn das Blech jedoch erst einmal mit einem andernfalls die Wattverluste nicht optimal verringern
Metallüberzug versehen worden ist, dann kann der lassen. Die besten Ergebnisse lassen sich jedoch durch
Phosphatüberzug ohne Gefahr aufgebracht werden. ein elektrolytisches Polieren erzielen. Wenngleich die
Die vorerwähnten Maßnahmen führen je für sich zu Wattverluste durch ein Polieren im Anschluß an das einer erheblichen Verringerung der Wattverluste, 5 Schlußglühen wesentlich verringert werden können, können jedoch auch insgesamt angewandt werden. So befindet sich das nach dem Polieren spiegelglatte Blech kann beispielsweise das Blech lackiert werden, um in einem sehr empfindlichen und instabilen Zustand, eine Rostbildung zu verhindern ohne einen Metall- so daß es bereits nach wenigen Tagen mikroskopischen überzug oder eine Isolierung aufzubringen. In diesem Rost ansetzt, der mit bloßem Auge nicht feststellbar ist Falle entfällt dann allerdings der günstige Einfluß der io und die Verringerung der Watlverluste wieder rückSpannung, gängig macht. Ebenso geschieht dies auch bei einer
Der dem erfindungsgemäßen Verfahren zu unter- chemischen Oberflächenbehandlung, beispielsweise
werfende Stahl wird in üblicher Weise erschmolzen einem Phosphatieren zur Verhinderung einer Rost-
und gefrischt, beispielsweise im Konverter, im Siemens- bildung. Wird das erfindungsgemäß polierte Blech
Martin- oder Elektroofen; er enthält 2,5 bis 4% SiIi- 15 nicht sogleich weiterverarbeitet sondern zunächst ge-
zium und gegebenenfalls Mangan, Schwefel und Alu- lagert, dann muß es lackiert werden. Eine weitere
minium einzeln oder nebeneinander. Verringerung der Wattverluste ergibt sich jedoch, wenn
Liegt der Siliziumgehalt unter 2,5%, dann sind die das Blech — wie bereits erwähnt — erfindungsgemäß
magnetischen Eigenschaften unzureichend, während mit einem Überzug versehen wird. Dies kann mit einer
bei Siliziumgehalten über 4,0% die Verformbarkeit 20 Vielzahl von Metallen, insbesondere aber mit Zink,
beeinträchtigt wird. Der gefrischte Stahl kann konti- Zinn, Kupfer und Nickel geschehen,
nuierlich oder in üblicher Weise vergossen sowie zu Beim Auftragen des Metallüberzugs sind geringere
Brammen vorgewalzt werden. Schichtdicken vorzuziehen. Gute Ergebnisse wurden
Die Brammen werden in üblicher Weise zu Warm- mit Schichtdicken bis 5 μΐη erzielt. Mit steigender
band mit einer Dicke von 2,0 bis 3,0 mm herunter- 25 Schichtdicke tritt jedoch wegen der verhältnismäßig
gewalzt. Das Warmband wird warmgehaspelt und mit großen Dicke der Beschichtung im Vergleich zur
oder ohne Glühen säuregebeizt und schließlich kalt- Blechdicke eine Art Verdünnungswirkung auf.
gewalzt. Alsdann wird das Band entkohlend geglüht, Das Blech kann in üblicher Weise mit dem Metall-
mit einem Trennmittel versehen und schlußgeglüht. überzug versehen werden; besonders geeignet ist
Als Trennmittel kommt Magnesiumoxyd gegebenen- 30 jedoch ein chemisches oder elektrolytisches Auftragen, falls mit oxydischen Zusätzen wie Chrom-, Titan- oder Der Metallüberzug verringert nicht nur die Watt-Manganoxyd zur Verwendung, um die Bildung eines Verluste des Blechs, sondern dient auch als Untergrund glasigen Films zu beschleunigen. Im Rahmen des für eine Isolierschicht, beispielsweise eine Phosphaterfindungsgemäßen Verfahrens ist es jedoch von Vor- schicht.
teil, die Bildung des glasigen Films zu unterdrücken, 35 Der auf die Metallschicht aufgetragene isolierende obgleich es hierauf nicht ankommt. Da der glasige Phosphatüberzug erhöht die Wattverluste nicht wie Film jedoch in jedem Falle vom fertigen Blech entfernt sonst beim direkten Auftragen auf das Blech; vielmehr werden muß, ist es vorteilhaft, durch Hochtemperatur- kommt es zu einer weiteren Verringerung der Wattbrennen inaktiviertes Magnesiumoxyd zu verwenden Verluste. Das spiegelglatt polierte, mit einem Metalloder zusätzlich Kieselsäure oder Tonerde zuzusetzen, 40 überzug versehene Blech kann mit einem glasigen die eine Filmbildung verhindern. Überzug versehen werden, um dem Blech Spannungen
Das rekristallisierende Schlußglühen erfolgt in üb- aufzuprägen, oder es kann phosphatiert werden. In
licher Weise, beispielsweise 20 Stunden bei 1200°C. diesem Falle sind keine besonderen Bedingungen beim
Die Glühatmosphäre kann aus trockenem Wasserstoff Auftragen und Einbrennen des Überzugs einzuhalten
oder trockenem Spaltammoniak bestehen, oder es 45 und können übliche Verfahren angewandt weiden,
kann im Vakuum geglüht werden. Beim Herstellen Das erfindungsgemäß mit einem Metallüberzug und
üblichen kornorientierten Elektroblech^ wird das einem isolierenden Überzug versehene Blech kann
Trennmittel nach dem Schlußglühen mit Hilfe eines ohne weiteres zur Beseitigung der Haspelkrümmung
Skrubbers abgewaschen, um zum Fertigprodukt zu geglüht und geglättet werden, ohne daß die niedrigen
kommen, oder es wird ein isolierender Überzug auf 5° Wattverluste gefährdet sind.
den glasigen Film aufgetragen und das Band zur Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Aus-Glättung geglüht; andererseits kann der glasige Film führungsbeispielen des näheren erläutert,
auch durch ein Säurebeizen entfernt und beim Glättungsglühen ein Isolierfilm eingebrannt werden. B e i s ο i e 1 1
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht 55
darin, daß dem Blech nach dem Schlußglühen durch Eine Stahlschmelze mit 3,15% Silizium, 0,08%
Polieren ein spiegelglattes Aussehen verliehen und Mangan, 0,013% Phosphor, 0,02°5 % Schwefel und
dabei alle Oberflächenvertiefungen und -erhebungen 0,025% Kohlenstoff wurde zu Blöcken vergossen. Die
beseitigt werden. Um dies zu erreichen, wird das Blech Blöcke wurden zu Brammen vorgewalzt. Die Brammen
nach dem Schlußglühen mit einer starken Säure wie 6° wurden alsdann bis auf eine Dicke von 2,3 mm konti-
beispielsweise Schwefelsäure, Salpetersäure oder Fluß- nuierlich warmgewalzt und das Band gehaspelt,
säure behandelt, um den glasigen Film ebenso wie den 1 Minute bei 9000C geglüht sowie mit Säure gebeizt,
darunter befindlichen Subzunder zu beseitigen. Nach Danach wurde das Band bis auf eine Dicke von
dem Säurebeizen wird die Blechoberfläche chemisch 0,60 mm kaltgewalzt und 30 Sekunden bei 900°C
oder elektrolytisch poliert. 65 zwischengeglühl.
Das Polieren bis auf eine glatte Oberfläche bedarf Nach einem weiteren Kaltwalzen bis auf eine Dicke
keiner besonderen Bedingungen oder Mittel, sofern von 0,3 mm wurde das Band 2 Minuten bei 850°C
nur eine ausreichende Glätte erreicht wird, da sich entkohlend geglüht. Danach wurde auf das Band ein
Gemisch aus nicht hydratisiertem Magnesiumoxyd und feinkörnigem Silikat im Verhältnis 8 : 2 als Trennmittel aufgetragen und das Band 20 Stunden bei 12000C unter Wasserstoff schlußgeglüht. Nach einem weiteren Säurebeizen mit einer Lösung aus Schwefel- und Salpetersäure wurde das Band 10 Sekunden chemisch in einer Lösung aus Phosphorsäure und Wasserstoffperoxyd poliert, um ihm ein spiegelgiänzendes Aussehen zu verleihen. Danach wurde das Band durch ein 5 Sekunden dauerndes Tauchen in einer 2%igen Kupfersulfatlösung verkupfeit und anschließend phosphatiert.
Die Untersuchung von Proben des solchermaßen behandelten Bandes ergab die in der nachfolgenden Tabelle I zusammengestellten Daten.
Tabelle I
ß„ W 17/50
(Wb/m2) W/kg
Blechdicke
(mm)
Unbehandelt 1,83 1,28 0,300
Chemisch poliert 1,83 0,95 0,290
Verkupfert 1,83 0,90 0,292
Phosphatiert 1,82 0,88 0,295
Die sich aus der Tabelle ergebenden Wattverluste W 17/50 von 1,28 W/kg nach dem Schlußglühen bzw. im unbehandelten Zustand sind für ein 0,30 mim dickes kornorientiertes Elektroblech normal. Diesel Wert verringert sich nach dem chemischen Polieren auf 0,95 W/kg und nach dem Verkupfern des weiteren auf 0,88 W/kg. Nach einem lOtägigen Lagern im Anschluß an das Polieren ging die Verbesserung der Wattverluste dagegen verloren und ergaben sich Wattverluste von 1,31 W/kg. Diese Verschlechterung läßt sich somit duich ein Verkupfern vermeiden. Eine mikroskopische Untersuchung ergab eine leichte Rostbildung nach dem Polieren, obgleich sich diese mit bloßem Auge nicht feststellen ließ. Insgesamt zeigen die Daten der vorstehenden Tabelle, daß das erfindungsgemäße Verfahren eine außerordentliche Verringerung der Wattveiluste ergibt.
Im Diagramm der Zeichnung ist die Abhängigkeit der Wattverluste von der Blcchdicke dargestellt, wobei sich die obere Kurve auf ein übliches kornorientiertes Elektroblech mit einer Induktion BB von 1,8.3 Wb/m2 und die untere Kurve auf ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Elektroblech mit einer Induktion B8 von 1,84 Wb/m2 bezieht. Das Diagramm macht die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erziel bare Verbesserung der magnetischen Eigenschaften ohne weiteres deutlich.
Beispiel 2
Ein Konverterstahl mit 2,95% Silizium, 0,09% Mangan, 0,015 % Phosphor, 0,025 % Schwefel, 0,043 % Kohlenstoff und Λ,Ο28 % Aluminium wurde zu Brammen stranggegossen. Die Brammen wurden bis auf eine Banddicke von 2,5 mm kontinuierlich warmgewalzt. Das Band wurde gehaspelt, geglüht, säuregebeizt und anschließend bis auf eine Dicke von
ίο 0,28 mm kaltgewalzt.
Nach dein Kaltwalzen wurde das Band entkohlend geglüht, um den Kohlenstoffgehalt auf 0,002% zu senken, und dann mit einem Trennmittel aus Magnesiumoxyd und Tonerde im Verhältnis 3 : 1 versehen sowie 20 Stunden bei 12000C in Wasserstoffatmosphäre schlußgeglüht. Nach dem Schlußglühen wurde das Band in einer Lösung aus gleichen Teilen Salpetersäure und Schwefelsäure mit 1 % Glyzerin gebeizt und anschließend in einer Lösung von Chrorntrioxyd und Phosphorsäure im Verhältnis 1:2 elektrolytisch poliert. Nach dem elektrolytischen Polieren wurde das Band in einer Kupfersulfatlösung verkupfert und phosphatiert sowie gebrannt.
Die magnetischen Eigenschaften des Bandes vor
s5 und nach der erfindungsgemäßen Behandlung ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle II.
Tabelle II
B, W17/50
(Wb/m!) (W/kg)
Blechdicke
(mm)
Unbehandelt 1,93 1,04 0,285
Chemisch poliert 1,93 0,84 0,270
Verkupfeit 1,93 0,80 0,270
Phosphatiert 1,92 0,75 0,275
Die Daten der vorstehenden Tabelle zeigen, daß das elektiolytische Polieren, darüber hinaus aber auch das Verkupfern und das Aufbringen der Phosphatschicht zu einer erheblichen Verbesserung der Wattverluste führen.
Im Gegensatz dazu betiugen die Wattverluste einei nach dem elektrolytischen Polieren eine Woche gelagerten Probe 1,28 W/kg. Dagegen besaßen die lediglich verkupferten bzw. anschließend noch beschichteten Proben die aus der Tabelle ersichtlichen niedriger Wattverluste.
Das chemische und das elektrolytische Polierer können unter den verschiedensten Bedingungen, bei spielsweise bei unterschiedlichen Stromdichten unc Spannungen durchgeführt werden. Im Einzelfall wer den die Verfahrensbedingungen unter praktischen unc
wirtschaftlichen Gesichtspunkten gewählt. Ähnliche: gilt für das Aufbringen des Metallüberzugs.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Verminderung der Wattveriusie von nach einem üblichen, ein Schlußglühen ein- «chließenden Verfahren hergestellten Elektrodechen mit Goss-Textur aus einem Siliziumstahl mit 2,5 bis 4,0% Silizium, dadurch gekenn. zeichnet, daß die Bleche nach dem Schlußglühen von Oberflächenverunreinigungen befreit Snd chemisch oder elektrolytisch spiegelglatt po-
    Ii S
    ; V:Shren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß das Blech nach dem Polieren mit einem dünnen Metallüberzug versehen wird
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Metallüberzug eine Isoherschicht aufgebracht und eingebrannt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech abschließend lackiert wird. M
DE2402622A 1973-01-22 1974-01-21 Verfahren zur Minderung der Wattverluste von Elektroblechen mit Goss-Textur Ceased DE2402622B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP48008704A JPS5224499B2 (de) 1973-01-22 1973-01-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2402622A1 DE2402622A1 (de) 1974-08-01
DE2402622B2 true DE2402622B2 (de) 1975-11-06

Family

ID=11700309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2402622A Ceased DE2402622B2 (de) 1973-01-22 1974-01-21 Verfahren zur Minderung der Wattverluste von Elektroblechen mit Goss-Textur

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3932236A (de)
JP (1) JPS5224499B2 (de)
BE (1) BE810011A (de)
DE (1) DE2402622B2 (de)
FR (1) FR2214754B1 (de)
GB (1) GB1430692A (de)
SE (1) SE410738B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542173A1 (de) * 1974-09-23 1976-04-08 British Steel Corp Verfahren zur herstellung von kornorientiertem siliciumstahl
EP0008385A1 (de) * 1978-07-26 1980-03-05 Nippon Steel Corporation Kornorientiertes Elektrostahlblech und Verfahren zu seiner Herstellung

Families Citing this family (59)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1116679B (it) * 1977-12-16 1986-02-10 Centro Speriment Metallurg Perfezionamento nel procedimento di produzione di lamierino di acciaio al silicio per impieghi magnetici
US4552596A (en) * 1978-07-26 1985-11-12 Nippon Steel Corporation Grain-oriented electromagnetic steel sheet with improved watt loss
JPS5810445B2 (ja) * 1979-07-16 1983-02-25 新日本製鐵株式会社 鉄損の優れた無方向性電磁鋼板の製造方法
JPS5810446B2 (ja) * 1979-10-15 1983-02-25 新日本製鐵株式会社 無方向性電磁鋼板の製造方法
US4363677A (en) * 1980-01-25 1982-12-14 Nippon Steel Corporation Method for treating an electromagnetic steel sheet and an electromagnetic steel sheet having marks of laser-beam irradiation on its surface
JPS5920745B2 (ja) * 1980-08-27 1984-05-15 川崎製鉄株式会社 鉄損の極めて低い一方向性珪素鋼板とその製造方法
KR840000668A (ko) * 1981-08-24 1984-02-25 원본미기재 개선된 자기 특성을 갖는 배향성 규소강의 제조방법
WO1986004929A1 (en) * 1985-02-22 1986-08-28 Kawasaki Steel Corporation Process for producing unidirectional silicon steel plate with extraordinarily low iron loss
DE3666229D1 (en) * 1985-02-22 1989-11-16 Kawasaki Steel Co Extra-low iron loss grain oriented silicon steel sheets
JPS621820A (ja) * 1985-02-22 1987-01-07 Kawasaki Steel Corp 熱安定性、超低鉄損一方向性けい素鋼板の製造方法
JPS62161915A (ja) * 1986-01-11 1987-07-17 Nippon Steel Corp 超低鉄損の方向性電磁鋼板の製造方法
JP2814437B2 (ja) * 1987-07-21 1998-10-22 川崎製鉄 株式会社 表面性状に優れた方向性けい素鋼板の製造方法
EP0302639B1 (de) * 1987-08-01 1994-05-18 Kawasaki Steel Corporation Kornorientierte Elektrobleche mit sehr geringen Eisenverlusten und Verfahren zum Herstellen dieser Bleche
DE3886146T2 (de) * 1987-09-10 1994-04-14 Kawasaki Steel Co Siliziumstahlbleche mit niedrigem Eisenverlust und Verfahren zur Herstellung derselben.
GB8724387D0 (en) * 1987-10-17 1987-11-18 British Steel Corp Processing electrical steels
DE69326792T2 (de) * 1992-04-07 2000-04-27 Nippon Steel Corp Kornorientiertes Siliziumstahlblech mit geringen Eisenverlusten und Herstellungsverfahren
US5507883A (en) * 1992-06-26 1996-04-16 Nippon Steel Corporation Grain oriented electrical steel sheet having high magnetic flux density and ultra low iron loss and process for production the same
US5509976A (en) * 1995-07-17 1996-04-23 Nippon Steel Corporation Method for producing a grain-oriented electrical steel sheet having a mirror surface and improved core loss
US6231685B1 (en) * 1995-12-28 2001-05-15 Ltv Steel Company, Inc. Electrical steel with improved magnetic properties in the rolling direction
BR9800978A (pt) * 1997-03-26 2000-05-16 Kawasaki Steel Co Chapas elétricas de aço com grão orientado tendo perda de ferro muito baixa e o processo de produção da mesma
US7224096B2 (en) * 1997-10-16 2007-05-29 Honeywell International Inc. Rotatable assemblies having chemically bonded lamination stacks
JP3552501B2 (ja) * 1997-10-28 2004-08-11 Jfeスチール株式会社 鉄損が極めて低い方向性電磁鋼板およびその製造方法
JP2002057019A (ja) * 2000-05-30 2002-02-22 Nippon Steel Corp 低騒音トランス用一方向性電磁鋼板
US6811658B2 (en) * 2000-06-29 2004-11-02 Ebara Corporation Apparatus for forming interconnects
US6758915B2 (en) * 2001-04-05 2004-07-06 Jfe Steel Corporation Grain oriented electromagnetic steel sheet exhibiting extremely small watt loss and method for producing the same
JP3930696B2 (ja) * 2001-04-23 2007-06-13 新日本製鐵株式会社 張力付与性絶縁皮膜の皮膜密着性に優れる一方向性珪素鋼板とその製造方法
JP4418346B2 (ja) * 2004-11-05 2010-02-17 新日本製鐵株式会社 板厚方向の比透磁率が小さい電磁鋼板
US8790532B2 (en) * 2012-01-18 2014-07-29 Ati Properties, Inc. Chemical removal of surface defects from grain oriented electrical steel
JP6468208B2 (ja) * 2016-01-21 2019-02-13 Jfeスチール株式会社 焼鈍分離剤用粉末、その製造方法、および方向性電磁鋼板
RU2706940C1 (ru) 2016-10-18 2019-11-21 ДжФЕ СТИЛ КОРПОРЕЙШН Текстурированная электромагнитная листовая сталь и способ производства текстурированной электромагнитной листовой стали
KR20190083352A (ko) 2016-12-21 2019-07-11 제이에프이 스틸 가부시키가이샤 방향성 전자 강판 및 방향성 전자 강판의 제조 방법
EP3653752A4 (de) 2017-07-13 2021-05-12 Nippon Steel Corporation Orientiertes elektromagnetisches stahlblech und herstellungsverfahren für ein orientiertes elektromagnetisches stahlblech
BR112020000269A2 (pt) 2017-07-13 2020-07-14 Nippon Steel Corporation chapa de aço elétrico de grão orientado e método para produzir a mesma
WO2019013353A1 (ja) 2017-07-13 2019-01-17 新日鐵住金株式会社 方向性電磁鋼板
EP3653757A4 (de) 2017-07-13 2021-01-13 Nippon Steel Corporation Orientierte elektromagnetische stahlplatte
US11946113B2 (en) 2019-01-16 2024-04-02 Nippon Steel Corporation Method for producing grain oriented electrical steel sheet
WO2020149340A1 (ja) 2019-01-16 2020-07-23 日本製鉄株式会社 方向性電磁鋼板およびその製造方法
BR112021013544A2 (pt) 2019-01-16 2021-09-14 Nippon Steel Corporation Método para fabricar uma chapa de aço elétrico com grão orientado
EP3913107B1 (de) 2019-01-16 2023-11-08 Nippon Steel Corporation Kornorientiertes elektrostahlblech und verfahren zur herstellung davon
EP3913074A4 (de) 2019-01-16 2022-10-26 Nippon Steel Corporation Kornorientiertes elektromagnetisches stahlblech und stahlblech, das als rohmaterialblech für ein kornorientiertes elektromagnetisches stahlblech verwendbar ist
KR102574182B1 (ko) 2019-01-16 2023-09-07 닛폰세이테츠 가부시키가이샤 방향성 전자 강판의 제조 방법
RU2771315C1 (ru) * 2019-01-16 2022-04-29 Ниппон Стил Корпорейшн Способ производства листа электротехнической стали с ориентированной зеренной структурой
US20220112573A1 (en) 2019-01-16 2022-04-14 Nippon Steel Corporation Method for producing grain oriented electrical steel sheet
JP7188458B2 (ja) 2019-01-16 2022-12-13 日本製鉄株式会社 方向性電磁鋼板およびその製造方法
KR102574232B1 (ko) 2019-01-16 2023-09-07 닛폰세이테츠 가부시키가이샤 방향성 전자 강판의 제조 방법
PL3913109T3 (pl) 2019-01-16 2024-03-25 Nippon Steel Corporation Blacha cienka ze stali elektrotechnicznej o ziarnach zorientowanych i sposób jej wytwarzania
WO2020149334A1 (ja) 2019-01-16 2020-07-23 日本製鉄株式会社 方向性電磁鋼板、方向性電磁鋼板用の中間鋼板及びそれらの製造方法
JP7299512B2 (ja) 2019-01-16 2023-06-28 日本製鉄株式会社 方向性電磁鋼板の製造方法
US20220090246A1 (en) 2019-01-16 2022-03-24 Nippon Steel Corporation Method for producing grain oriented electrical steel sheet
WO2020149328A1 (ja) 2019-01-16 2020-07-23 日本製鉄株式会社 一方向性電磁鋼板およびその製造方法
WO2020149337A1 (ja) 2019-01-16 2020-07-23 日本製鉄株式会社 方向性電磁鋼板の製造方法
RU2771129C1 (ru) 2019-01-16 2022-04-26 Ниппон Стил Корпорейшн Лист электротехнической стали с ориентированной зеренной структурой и способ его получения
JP7230930B2 (ja) 2019-01-16 2023-03-01 日本製鉄株式会社 方向性電磁鋼板の製造方法
CN117098872A (zh) 2021-04-06 2023-11-21 日本制铁株式会社 方向性电磁钢板及绝缘被膜的形成方法
KR20230151012A (ko) 2021-04-06 2023-10-31 닛폰세이테츠 가부시키가이샤 방향성 전자 강판 및 절연 피막의 형성 방법
JPWO2022215709A1 (de) 2021-04-06 2022-10-13
KR20240013190A (ko) 2021-05-28 2024-01-30 닛폰세이테츠 가부시키가이샤 방향성 전자 강판
EP4350033A1 (de) 2021-05-28 2024-04-10 Nippon Steel Corporation Kornorientiertes elektromagnetisches stahlblech
CN114570497A (zh) * 2021-12-21 2022-06-03 湖南景翌湘台环保高新技术开发有限公司 一种200l废旧包装铁桶综合利用工艺

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2385332A (en) * 1941-04-23 1945-09-25 American Rolling Mill Co Production of silicon steel sheet stock having insulative surfaces
US2394047A (en) * 1941-07-24 1946-02-05 Westinghouse Electric Corp Process of coating ferrous silicon magnetic material
US2528216A (en) * 1948-02-17 1950-10-31 Gen Electric Selective grain growth of silicon steel
US3223602A (en) * 1961-05-17 1965-12-14 Gen Electric Iron-silicon alloys and treatment thereof
US3347718A (en) * 1964-01-20 1967-10-17 Armco Steel Corp Method for improving the magnetic properties of ferrous sheets
US3575739A (en) * 1968-11-01 1971-04-20 Gen Electric Secondary recrystallization of silicon iron with nitrogen
JPS4819766B1 (de) * 1970-03-30 1973-06-15
BE790798A (fr) * 1971-11-04 1973-02-15 Armco Steel Corp Procédé de fabrication de fer au silicium à orientation cube-sur-arete à partir de brames coulées
US3833431A (en) * 1971-12-09 1974-09-03 Westinghouse Electric Corp Process for continuously annealed silicon steel using tension-producing glass

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2542173A1 (de) * 1974-09-23 1976-04-08 British Steel Corp Verfahren zur herstellung von kornorientiertem siliciumstahl
EP0008385A1 (de) * 1978-07-26 1980-03-05 Nippon Steel Corporation Kornorientiertes Elektrostahlblech und Verfahren zu seiner Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2214754B1 (de) 1978-09-29
US3932236A (en) 1976-01-13
GB1430692A (en) 1976-03-31
FR2214754A1 (de) 1974-08-19
JPS4996920A (de) 1974-09-13
JPS5224499B2 (de) 1977-07-01
SE410738B (sv) 1979-10-29
DE2402622A1 (de) 1974-08-01
BE810011A (fr) 1974-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2402622B2 (de) Verfahren zur Minderung der Wattverluste von Elektroblechen mit Goss-Textur
EP0619376B1 (de) Verfahren zur Herstellung von kornorientierten Elektroblechen mit verbesserten Ummagnetisierungsverlusten
DE602005005462T2 (de) Verfahren zur herstellung von bändern aus austenitischem rostfreiem stahl mit matter oberfläche
DE3536737C2 (de)
DE69913624T2 (de) Kornorientieres Siliziumstahlblech und Herstellungsverfahren dafür
WO2010089273A1 (de) Verfahren zum herstellen eines beschichteten stahlbauteils durch warmformen und durch warmformen hergestelltes stahlbauteil
WO2016008714A1 (de) Stahlprodukt mit einer korrosionsschutzbeschichtung aus einer aluminiumlegierung sowie verfahren zu dessen herstellung
WO2009047183A1 (de) Verfahren zum herstellen eines stahlbauteils durch warmformen und durch warmformen hergestelltes stahlbauteil
DE2410826A1 (de) Verfahren zum herstellen emaillierfaehigen stahlblechs
DE2942338C2 (de)
DE3538609A1 (de) Verfahren zur herstellung von kornorientiertem elektrostahlblech
DE2348249A1 (de) Kornorientierter siliciumstahl und verfahren zu seiner herstellung
DE4005807A1 (de) Verfahren zum herstellen von nichtorientiertem magnetstahlblech
DE1433707C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Elektroblechen
DE2917235A1 (de) Verfahren zum ausbilden von festhaftenden und gleichfoermigen isolationsschichten auf kornorientiertem siliciumstahlblech
DE2940779A1 (de) Verfahren zur herstellung von kornorientiertem siliciumeisen aus stranggegossenen brammen
DE3147584C2 (de) Verfahren zur Herstellung von kornorientiertem Siliciumstahl in Band- oder Blechform
DE2844552A1 (de) Verfahren zum herstellen von kornorientierten siliciumstaehlen mit wuerfel- auf-kante-orientierung
DE2603097A1 (de) Verfahren zum herstellen von emaillierblech
DE2446509B1 (de) Verwendung eines im fluessigen Zustand vakuumbehandelten Stahls als Elektroband
DE1931420B1 (de) Verwendung eines im fluessigen Zustande vakuumbehandelten Stahls als Dynamoband
DE2447482A1 (de) Verfahren zum ausbilden eines glasfilms auf den oberflaechen kornorientierter stahlbleche
DE2258589A1 (de) Verfahren zum aufbringen von schutzueberzuegen auf stahlblech oder -band durch tauchen
DE3101850C2 (de) Verfahren zur Herstellung von mit geschmolzenem Aluminium beschichteten, einen geringen Kohlenstoffgehalt aufweisenden Stahlblechen mit niedriger Dehngrenze und hoher Beständigkeit gegenüber Hochtemperaturoxidation
DE19701234C1 (de) Verfahren zum Herstellen eines dünnen Stahlbleches zur Verwendung bei der Fertigung von Metallverpackungen

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal