DE2447482A1 - Verfahren zum ausbilden eines glasfilms auf den oberflaechen kornorientierter stahlbleche - Google Patents
Verfahren zum ausbilden eines glasfilms auf den oberflaechen kornorientierter stahlblecheInfo
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Description
W. STOCKMAIR
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P. H. JAKOB
DIPl-.-ΙΝβ.
P 8561-3 /Pr G· bezold
MÜNCHEN
E. K. WEIL
8 MÜNCHEN 22
LINDAU
. Okt. 1974
Kav/asaki Steel Corporation
No. t-28, 1-Chome, Kitahonmachi-Dori,
Fukiai-Ku
Kobe City Japan
Verfahren zum Ausbilden eines Glasfilins
auf den Oberflächen kornorientierter Stahlbleche.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden eines isolierenden
MgO-SiOp-Glasfilms auf den Oberflächen eines kornorientierten
Si-Stahlbleches. Dabei bezieht sich die Erfindung insbesondere auf ein Verfahren zur Ausbildung von gleichförmigen
elektrisch isolierenden, MgO-SiO2-FiIBIeIi mit ausgezeichnetem
Haftvermögen auf den Oberflächen eines kornorientierten St ahlbleche s.
Werden orientierte Si-Stahlbleche als geblechter Transformator
enkern benutzt, so wird im allgemeinen ein isolierender Glasfilm auf den Oberflächen der Si-Stahlbleche ausgebildet,
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damit die Kernschichten elektrisch isoliert sind. Außerdem muß der Glasfilm einer Anzahl von Ansprüchen genügen, wobei
es beispielsweise darauf ankommt, daß der Film fest an seiner Unterlage aus Si-Stahl haftet, daß er ein gleichmäßiges
Aussehen besitzt, daß er wärmebeständig und glatt ist usw., wozu noch die elektrischen Isolationseigenschaften kommen.
Bei den herkömmlichen Verfahren zur Ausbildung elektrisch isolierender Glasfilme wird ein kaltgewalztes Si-Stahlband
mit der angestrebten Endabmessung kontinuierlich mehrere Minuten in einer Hp-HpO-haltigen Atmosphäre bei einer Temperatur
von 700 bis 900 G geglüht, um gleichzeitig die Entkohlung
des Bandmaterials vorzunehmen und einen SiOp-haltigen
Film auf den Stahlbandoberflächen durch Oxidation des im Stahl enthaltenen Siliziums auszubilden. Sodann wj rd das
auf obige Weise geglühte Bandmaterial mit einem Glüh-Separator
versehen, welcher MgO als Hauptkomponente enthält, in Bundform aufgewickelt und sodann einer Sfhlußglühung bei einer
hohen Temperatur unterworfen, wobei das oben beschriebene SiOp und MgO sich zu einer glasartigen Isolierungsschicht umsetzen,
die hauptsächlich aus Forsterit (2MgO * SiOp) besteht. Die
vorstehend erwähnte glasartige Isolierungsschicht wird im
Rahmen der Erfindung als "Glasfilm" bezeichnet.
Der mit Hilfe des vorstehend genannten Verfahrens im technischen Maßstab erzeugte Glasfilm hat jedoch häufig nur ein geringes
Haftvermögen an seiner Stahlunterlage und wenn ein mit einem derartigen Glasfilm versehenes Stahlblech einer
schneidenden oder trennenden Beanspruchung unterworfen wird, so wird der Glasfila im Bereich der Schnitt- oder Trennfläche
häufig beschädigt. Außerdem werden häufig Stahlblechoberflächen erzeugt, die örtlich ohne Glasfilmbeschichtung sind
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oder lange, schmale, weiße und graue unebene Bereiche "be- ·
sitzen, da es sich als schwierig herausgestellt hat, stets gleichmäßig stabile Glasfilme zu erzeugen. Zur Beseitigung
dieser Unzulänglichkeiten ist eine Vielzahl von Vorschlägen
unterbreitet worden, die sich auf die Korngröße und Reinheit des MgO und auf die Zusätze beziehen. Keine der bisher vorgeschlagenen
Arbeitsweisen war jedoch imstande, die obengenannten Unvollkommenheiten und insbesondere das ungenügende
Haftvermögen des Glasfilmes zu verbessern, so daß die Verwendung orientierter Si-Stahlbleche noch immer nicht befriedigend
ist.
Orientiertes Si-Stahlblech wird hauptsächlich als Eisenkern
für Transformatoren verwendet, wobei der Eisenkern im allgemeinen in zxtfei Typen unterteilt ist. Der eine Typ wird als
geblechter Kern bezeichnet und der andere wird ali^ Wickelkern
bezeichnet. Der geblechte Kern wird dadurch hergestellt, daß ein Stahlband gespalten oder geschert wird und daß die
geschlitzten oder gescherten Stahlstreifen als Laminaten angeordnet
werden. Bei diesem laminierten oder geblechten Kern kann das Stahlband praktisch verwendet werden, sofern das
Haftvermögen eines Glasfilmes auf der Stahlunterlage nicht so ungenügend ist, als daß es während des Trennvorganges beschädigt
wird. Demgegenüber wird der Wickelkern dadurch hergestellt, daß mit Ausnahme des Ringkernes ein Si-Stahlband
tun eine rechtwinklige Form gewickelt wird, bis eine angestrebte Abemssung erzielt wird. Sodann wird ein Spannungsfreiglühen
vorgenommen. Ist das Stahlband in der erläuterten Weise um die Form herumgewickelt worden, so rutscht oder
bricht der Glasfilm von der Stahlunterlage an der Biegungsstelle ab, da das Stahlband rechtwinklig um die Formenecke
herumgewickelt worden ist, was zur Folge hat, daß der Isolationswiderstand
zwischen den Schichten oft beträchtlich herab
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gemindert wird. Außerdem tritt bei Wickelkernen, bei denen ein Harz zwischen den Schichten angeordnet und zwecks Haftung am
Eisenkern gehärtet ist, bei Unterteilen des Eisenkerns in zwei Teile mit Hilfe einer Bandsäge zwecks Herstellung von Spulen
für die Primär-· und Sekundärseite häufig dann eine ernste Schwierigkeit auf, wenn der Eisenkern mit Hilfe einer Bandsäge
in zwei Teile unterteilt wird, da der Glasfilm in der Nähe des Schneidbereiches abrutscht und von der Stahlunterlage herabfällt,
was eine Folge der kontinuierlichen Schlagbeanspruchung durch die Bandsäge ist, wobei häufig Riße zwischen den Schichten
gebildet werden. Wenn diese Probleme auftreten, so können die angestrebten elektrischen Eigenschaften des Transformators
nicht gänzlich erreicht werden und die Pulsation oder Schwebung des Transformators wird vergrößert. Daraus ergibt sich,
daß. ein besonders gutes Haftvermögen des Glasfilmes bei den Transformatoren mit Wickelkern vonnöten ist und daß die herkömmlichen
Verfahren zur Ausbildung von Glasfilmen nicht imstande sind,derartigen Ansprüchen zu genügen.
Die älteren Forschungen im Hinblick auf die Verbesserung der Gleichförmigkeit und des Haftvermögens der Glasfilme waren vorherrschend
auf die Reinheit, Zusammensetzung, Korngröße und Menge des Glüh-Separators gerichtet. Demgegenüber haben die Erfinder
ihre Untersuchungen besonders auf den Einfluß der Oberflächenbeschaffenheit eines Stahlbleches gerichtet, welches
bereits die Schluß-Kaltwalzung durchlaufen hatte und noch auf
das kontinuierliche Entkohlüngsglühen wartete, wobei die Erfinder
die Oberflächenbeschaffenheit des Stahlbandes in der genannten
Verfahrensstufe mit der Gleichförmigkeit und dem Haftvermögen
des Glasfilmes in Beziehung brachten. Dabei haben die Erfinder gefunden, daß es von großer Bedeutung ist, das Stahlblech
vor dem Entkohlüngsglühen zu beizen, um gleichförmige
und stabile Glasfilme auszubilden, welche ein spürbar verbessertes Haftvermögen besitzen und selbst dann weder abblättern
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noch abfallen, wenn der Stahl bei der Verarbeitung zu Eisenkernen
schweren Beanspruchungen unterworfen wird. Bei herkömmlichen Arbeitsweisen sind die Alkali-Entfettung oder die
elektrolytische Entfettung, welche ein stärkeres Entfettungsverfahren
darstellt, vor dem Entkohlungsglühen vorgenommen worden, um das bei der Schlußkaltwaltzung verwendete WaIzöl
zu entfernen. Eine Beizbehandlung ist jedoch noch niemals
ausgeführt worden.
Der Grund dafür, daß die Erfindung der Beizbehandlung so große Bedeutung zumißt, ist der folgende. Der im wesentlichen aus
Forsterit bestehende Glasfilm wird, wie vorstehend beschrieben, durch die Umsetzung des SiO2 des bei der Entkohlungsglühung
gebildeten Oxydfilms mit MgO aus dem Glüh-Separator während der Schlußglühung bei einer hohen Temperatur gebildet.
Die Erfinder haben gefunden, daß es zur-Erzielung eines
gleichförmigen Glasfilmes unverzichtbar ist, daß uer während
der Entkohlungsglühung gebildete Oxydfilm stets über die gesamte Stahloberfläche eine gleichförmige Zusammensetzung und
Dicke besitzt. Außerdem wurde gefunden, daß es sehr wichtig ist, die Oberflächenbeschaffenheit des Stahles vor der Entkohlungsglühung
zu überwachen, was einen zusätzlichen Gesichtspunkt neben der exakten Einstellung von Temperatur und Atmosphäre
sowie Zeitdauer der Entkohlungsglühung darstellt, um die gestellten Ansprüche zu befriedigen.
Bei der Erzeugung orientierter Silizium-Stahlbleche werden Bearbeitungsvorgänge, wie das Warmwalzen, Entzundern, erstes
Kaltwalzen, Entfernung des Walzöls der ersten Kaltwalzung,
Zwischenglühungen, zweite Kaltwalzung, Entfernung des Walzöls
der zweiten Kaltwalzung usw. im allgemeinen ausgeführt, bevor die Entkohlungsglühung vorgenommen wird. Die Oberfläche
eines Stahlbleches ist in der Verfahrensstufe vor der Entkohlungsglühung
scheinbar sauber. Wird jedoch beispielsweise
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ein transparentes Klebeband auf eine sorgfältig entfettete
Oberfläche eines abschließend kaltgewalzten Stahlbleches geklebt und das Klebeband dann von dem Blech abgezogen, so
zeigen sich silbrig-schwarze Pulver, die an dem Band kleben. Die Menge des anhaftenden Pulvers ist nicht immer die gleiche,
aber die Pulver kleben ziemlich fest und es ist schwierig, die anhaftenden Pulver wieder vollständig zu entfernen, selbst
wenn rotierende Bürsten bei der Entfernung von Walzöl verwendet werden. Obgleich es unmöglich ist, die Menge des anhaftenden
Pulvers genau zu bestimmen, werden Mengen gemessen,
die von etwa 0,5 bis 2,0 g je 1m Blechoberflächen reichen,
wenn die Menge aus dem Unterschied der Gewichte ermittelt wird, die das Klebeband vor und nach dem Test besitzt. Da die anhaftenden
Pulver im wesentlichen aus Eisen, Silizium und Sauerstoff bestehen, wird angenommen, daß dünner Zunder, der
während der Zwischenglühung vor der Schlußkaltwalzung auf
einer Stahlblechoberfläche gebildet ist, während Oes Kaltwalzens
pulverisiert, verpreßt und zum festen Anhaften an der Stahlblechoberfläche gebracht worden ist. Außerdem kann jedoch
auch angenommen werden, daß die Entfernung des Zunders nach der Warmwalzung unzureichend erfolgte. Es ist festgestellt
worden, daß dann, wenn ein derartiger Haftzunder vorhanden ist,.das Entfernungsmittel für das Walzöl die Neigung
hat, nicht gänzlich durch Abwaschen mit Wasser entfernt zu werden, sondern zurückbleibt.
Als Ursachen dafür, daß neben den oben erwähnten anhaftenden Pulvern noch andere Verunreinigungen auf der Stahlblechoberfläche
vor der kontinuierlichen Entkohlungsglühung vorliegen, kann die Verbrennung van Walzöl infolge des bei der Walzung
auftretenden Temperaturanstieges und auch die Rostbildung genannt werden, die dann auftritt, wenn die Entfattungsbehandlung
nicht unmittelbar im Anschluß an den Walzvorgang vorgenommen wird.
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Die Ursache, aus welcher durch Anwendung der Beizbehandlung nach der Erfindung vor der kontinuierlichen Entkohlungsglühung
stets ein äußerst gleichförmiger und stabiler isolierender Glasfilm erhalten wird, ist wohl darin zu sehen,
daß die oben beschriebenen anhaftenden Pulver und Verunreinigungen
der Stahlblechoberfläche vollständig entfernt werden und daß die Entkohlungsreaktion und die zur Ausbildung des
Oxidfilms führenden Reaktion gleichmäßig über die gesamte Stahlblechoberfläche ablaufen. Außerdem wird erfindungsgemäß
das Haftvermögendes Glasfilms an der Stahlunterlage beträchtlich
erhöht, was ein unerwartetes und besonders wichtiges Ergebnis der Erfindung darstellt. Diese Wirkung läßt
sich nicht durch das Phänomen erklären, daß die Stahlblechoberfläche
vor der Entkohlungsglühung lediglich sauber ist. Ist beispielsweise der auf einem Stahlblech während der Warm-
walzun gebildete Zunder vollständig entfernt word m; und eine
kontinuierliche Zwischenglühung unmittelbar vor einer Schluß-Kaltwalzung
bei einem Taupunkt von weniger als -4-00C in einer
trockenen Wasserstoffatmosphäre ausgeführt worden, so daß
keinesfalls, ein Oxidfilm auf der Stahlblechoberfläche ausgebildet
wird, oder ist ein Beizvorgang mit Hilfe einer wässrigen Säurelosung, enthaltend einige Prozente an IPlußsäure,
unmittelbar im Anschluß an eine kontinuierliche Zwischenglühung
vorgenommen worden, um vollständig den Zunder zu entfernen, der während der kontinuierlichen Zwi schenglühung auf der
Stahlblechoberfläche gebildet worden ist, so zeigt, die Stahlblechoberfläche
nach der Schluß-Kaltwalzung und der Entfernung des Walzöls einen metallischen Glanz, der denjenigen üblicher
kaltgewalzter Flußstahl-Bleche gleicht, wobei sich die Stahlblechoberfläche
im Klebebandtest auch gänzlich sauber erweist. Werden jedoch ein derart behandeltes Stahlblech und ein erfindungsgemäß
nach der Entfettung gebeiztes Stahlblech einer
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Entkohlungsglühung, der Anwendung eines Glüh-Separators und
einer Schlußglühung bei hoher Temperatur unter den gleichen Bedingungen zwecks Ausbildung von Glasfilmen auf den Oberflächen
der jeweiligen Stahlbleche unterzogen, so zeigt sich bei einem Vergleich des auf der Oberfläche des erstgenannten
Stahlbleches ausgebildeten Glasfilms mit dem Glasfilm, der auf der Oberfläche des letztgenannten Stahlbleches ausgebildet
worden ist, daß der letztgenannte Glasfilm dem erstgenannten Glasfilm im Hinblick auf die Gleichmäßigkeit und insbesondere
auf das Haftvermögen beträchtlich überlegen'ist. Demzufolge wird das Zustandekommen der erfindungsgemäßen Wirkung
wie folgt begründet. Die Oberfläche des Stahlbleches wird stets auf konstanten Bedingungen gehalten, was eine Folge
der Entfernung einer sehr kleinen Menge an an der Oberfläche vor der kontinuierlichen Entkohlung anhaftenden Stoffe gemeinsam
mit einem Oberflächenschichtbereich der S^ahlunterlage ist, was beduetet, daß die Oberflächenbeschaffenheit des
Stahlbleches vor der Entkohlungsglühung auf einfache Weise auf einem konstanten Zustand gehalten worden ist, wobei es
schwierig ist, die Oberflächenbeschaffenheit quantitativ auszudrücken
oder zu beeinflussen. Wenngleich der Mechanismus, mit dessen Hilfe das Haftvermögen des Glasfilms zusätzlich
zu einer Verbesserung der Gleichförmigkeit verbessert wird, noch nicht gänzlich geklärt ist,kann jedoch davon ausgegangen
werden, daß eine sehr geringe Eauhheit der Stahlblechoberfläche, die durch den BeiζVorgang hervorgerufen worden ist, zu der
Verbesserung des Haftvermögens beiträgt.
Das Behandlungsverfahren nach der Erfindung wird im folgenden
im einzelnen erläutert.
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Bei den mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zu behandelnden
Siliziumstählen handelt es sich um herkömmliche Si-Stahlbleche mit 2 bis 4- % Silizium, welche zuvor warmgewalzt,
anschließend geglüht und unter geeigneten Bedingungen in der
Kälte auf die Endabmessung ausgewalzt und entfettet worden sind. Somit fallen die Zusammensetzung des Si-Stahls und die
Behandlungsschritte bis zur Schluß-Kaltwalzung nicht in das Gebiet der vorliegenden Erfindung. Der Siliziumstahl kann beispielsweise
irgendeines der Elemente S, Se, Sb, Al u.dgl. als Inhibitor enthalten und außerdem können beliebige Querschnittsverminderungen bei den Warm- und Kaltwalzungen zur Anwendung
kommen. Der erfindungsgemäße Beizvorgang kann als getrennter Beizvorgang in einer mit dem letzten Teil eines herkömmlichen
Entfettungsvorganges kombinierten Beiζeinrichtung oder in einer
Beiζeinrichtung ausgeführt werden, die mit dem ersten Teil einer
herkömmlichen Anlage zum Entkohlungsglühen vereinigt ist. Da es erforderlich ist, die Ausbildung von Rost im Abschluß an
den Beizvorgang soweit wie möglich zu verhindern, ist es in diesem Fall höchst vorteilhaft, eine Beizeinrichtung mit dem
ersten Teil einer Einrichtung für das Entkohlungsglühen zu kombinieren* Nach dem Beizvorgang kann die Nachbehandlung in
der gleichen Weise ausgeführt werden, wie die Nachbehandlung beim Beizen von herkömmlichen Stahlblechen, ^s darin besteht,
daß der gebeizte Stahl unverzüglich mit Wasser abgewaschen und getrocknet wird. Die beim Beizverfahren nach der Erfindung
verwendeten Säuren sind die gleichen, die herkömmlicherweise beim Beizen von Eisen und Stahl verwendet werden. Dabei handelt
es sich beispielsweise um Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure,
Fluorwasserstoffsäure, Phosphorsäure u.dgl. Im Hinblick' auf das Beizvermögen, die Kosten und die Einfachheit
der Aufbereitung der verbrauchten Säure werden jedoch' Schwefelsäure und Salzsäure bevorzugt verwendet.
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Es ist erforderlich, das Beizen so weit zu treiben, daß die an der Stahloberfläche anhaftenden Stoffe gänzlich entfernt
und der Stahluntergrund auf der ganzen Stahlfläche freigelegt wird. Um jedoch ein zuverlässiges Haften des Glasfilmes zu
erzielen, ist es von Vorteil, Beizbedingungen auszuwählen, bei denen die Oberfläche des Stahluntergrundes gelöst wird
und innerhalb bestimmter Grenzen entfernt wird. Dieses gilt sowohl dann, wenn eine große Menge an Stoffen an der Stahloberfläche
anhaftet, als auch dann, wenn im wesentlichen keinerlei Stoffe anhaften. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Diese zeigt ein Schaubild, in welchem die Beziehungen zwischen der Menge des durch den erfindungsgemäßen Beizvorgang
entfernten Stahlbleches und dem Haftvermögen oder der Haftfestigkeit des Glasfilmes dargestellt sind.
, I
Ein Stahlband wurde unter den verschiedenen in der folgenden
Tafel I zusammengestellten Bedingungen gebeizt, worauf das gebeizte Stahlband einer Entkohlungsglühung unterzogen, mit
MgO behandelt und einer Schlußglühung bei hoher Temperatur zwecks Ausbildung eines Glasfilmes unterworfen.
Tafel 1
Säure | Konz entration (Gew.-%) |
Temperatur | Zeitdauer (see) |
Beizver lust (g/m2) |
H2SO4 | 5 | 70 | 20 | 1,9 |
EGt | 20 | ■>' 40 | 30 | 3,4 |
H2SO4 | 5 | 79 | 40 | 5,1 |
EGV | 20 | 50 | 45 | 14,0 |
H2SO4 | 20 | 75 | 60 | 38,0 |
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Die einzige Figur zeigt eine Beziehung zwischen der Menge des durch die obenerwähnte Beizbehandlung entfernten Stahlbandes
und der Haftfähigkeit oder Haftfestigkeit des erzeugten Glasfilms. Die Menge des durch den Walzvorgang verlorengegangenen
Blechmaterials wird im folgenden als Beizverlust
bezeichnet. Die Haftfähigkeit ist der Widerstand, den das Material einer Abscherung entgegensetzt und wird
auf folgende Weise bestimmt. Ein Eqgxyd-Harz-Klebstoff wurde
auf ein Ende von 1 cm Fläche von zwei streifenförmigen
Probekörpern aufgebracht, worauf diese beiden Probekörper übereinandergelegt und miteinander verklebt wurden. Sodann
wurden die beiden Probekörper in einer horizontalen Sichtung gezogen und die zum Auseinanderziehen der beiden Probekörper
erforderliche Kraft wurde gemessen. Die Probekörper wurden für jeden Beizzustand aus zehn Abschnitten in der Breitenrichtung
des Stahlbandes herausgenommen. \
Wie der Figur zu entnehmen, wird das Haftvermögen oder die
Haftfestigkeit verbessert und wird die Rauhigkeit in der
Breitenrichtung des Stahlbandes verringert, wenn der Beiz-
2 verlust nicht weniger als etwa 3 g/m Stahlblech beträgt.
Ist der Beizverlust nicht geringer als etwa 10 g/in ,
so wird eine hohe Haftfestigkeit von etwa 200 kg/m erzielt.
Im Rahmen der Erfindung wird die Beizintensität durch den Beizverlust des Stahlbleches wiedergegeben, der anhand der
vorstehenden Ergebnisse auf wenigstens 3 g/m begrenzt ist.
In diesem Fall sind unter dem Begriff "1 m " ein Quadratmeter
des Stahlbleches in beiden Seiten zu verstehen, woraus sich konsequenterweise der Beizverlust je Seite als 1,5 g/ω
darstellt. Wird das Beizen unter intensiveren Bedingungen vorgenommen, so wird die Blechdicke geringer und selbst wenn
der angestrebte Bereich der Blechdicke aufrechterhalten wird, wird der Rißbildungsfaktor erhöht, was die wirtschaftlichen
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Nachteile erhöht. Demzufolge ist die obere Grenze natürlich durch die technische Produktion begrenzt. Obwohl die obere
Grenze des Beizverlustes nicht ausdrücklich in der Erfindung begrenzt ist, liegt die obere Grenze demzufolge bei nicht
mehr als 50 g/m für praktische Zwecke.
Die kontinuierliche Entkohlungsglühung, die Anwendung des Glüh-Separators
und die abschließende Glühung bei hohen Temperaturen im Anschluß an die Beizbehandlung können entsprechend
bekannte Arbeitsweisen bei der Herstellung von orientierten Si-Stahlblecheη ausgeführt werden. Das bedeutet, daß eine
Entkohlungsglühung kontinuierlich in einer Hp-HgO-haltigen
Atms-ophäre zwecks Ausbildung von Siliziumoxid und Eisenoxid ausgeführt wird. Ist die Dicke der Oxidschicht gering und
zwar weniger als 3 μ, so ist das Haftvermögen beträchtlich verbessert, und selbst dann, wenn die Dicke groß :\st und
etwa 5 u beträgt, so kann eine Verbesserung des Haftvermögens
erzielt werden. Als Glüh-Separator wird MgO allein oder zusammen
mit wenigstens entweder Titanoxid oder Manganoxid verwendet. In beiden Fällen sind die Gleichmäßigkeit und das
Haftvermögen der erzeugten Glasfilme verbessert. Die Schlußglühung wird als Kastenglühung in wasser stoff hai tiger Atmosphäre
bei Temperaturen von 1100 bis 15000C ausgeführt.
Die folgenden Beispiele dienen lediglich zur Erläuterung der
Erfindung, welche keinesfalls auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Ein kaltgewalztes Si-Stahlband'mit 3,3 % Silizium und einer
Dicke von 0,30 mm, einer Breite, ven 970 mm und einer Länge von etwa 2800 m wurde entfettet und gereinigt. Dann wurde das
Stahlband 60 see. lang in 20 %iger Schwefelsäure gebeizt, wo-
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"bei das Beizbad auf einer Temperatur von etwa 75° C gehalten
wurde. Der Beizverlust bei der obengenannten Behandlung wurde
durch Vervrendung eines kleinen Probekörpers gemessen und zu etwa 4-0 g/m bestimmt. Anschließend wurde das gebeizte
Stahlband 5 Minuten lang einer kontinuierlichen Entkohlungsglühung
bei 8200C unterzogen, wobei die Atmosphäre einen
Taupunkt von 600C besaß und aus 70 % Wasserstoff, Rest Stickstoff
bestand. Dann erfolgte eine Behandlung mit einer wässrigen Aufschlämmung von pulverförmigem MgO, welches als Glühseparator
diente. Anschließend wurde durch Erhitzung getrocknet,
worauf das Stahlband zu einem Bund aufgewickelt wurde. Die Menge an auf jede Seite aufgetragenem MgO betrug 6,5 g/m
nach der Trocknung.
Das derart hergestellte Bund wurde anschließend einer 15-stündigen
Schlußglühung bei 12000C in einer Wasserstoffatmosphäre
in einem kastenartigen Glühofen unterzogen. Nach dem Abkühlen
wurde der Glüh-Separator entfernt,, soweit er nicht an der
Reaktion teilgenommen hatte. Sodann wurde die Gleichmäßigkeit
des Aussehens des erzeugten Glasfilmes festgestellt«. Das erzeugte
Stahlband wurde einer Glühbehandlung unterzogen, um das Blech von den Einflüssen des Äufwickelns au einem Bund zu befreien.
Soclann wurde auf das Blech zwecks Verbesserung der
elektrischen IsolatioBseigenschaften eine1 I/O sung aufgetragen,
die dadurch hergestellt worden war,, daß 3 kg Cr ο und 7r5 kg
Aluminiumnitrat in iQOQ; cm/ einer 15 %igen wässrigen Magnesiumphosphatlösung
gelost wurden, woran sich ein einminütiges
Brennen bei 450°C zwecks Erzielung des Fertigerzeugnisses anschloß..
. Epstein-Frobekorper von JO mm Breite wurden entnommen
und einer fünfstündigen^Spsnnungsfredglühung bei 8OO0C
in Stickstoff atmosphäre unterzogen,, wonach das Haftvermögen
bei Biegebeanspruchung^ die Haftfestigkeit und der Rißfaktor
der Testproben bestimmt wurden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tafel 2 zusammen mit den Ergebnissen der
folgenden Beispiele zusammengestellt..
509181S/Q9101
Ein gleiches Stahlband wie bei Beispiel 1 wurde entfettet und
gereinigt. Sodann wurde das Stahlband 45 see. lang in 20 %iger
Salzsäure bei einer Badtemperatur von etwa 50 G gebeizt, woran
sich ein fünfminütiges kontinuierliches' Glühen bei 8200G
in einer Atmosphäre anschloß, welche einen Taupunkt von 600G
besaß und zu 70 % aus Wasserstoff und zu JO % aus Stickstoff
bestand. Darauf erfolgte die Behandlung mit einer wässrigen Aufschlämmung, die zu 10 % aus TiOp, Rest MgO bestand und als
G-lüh-Separator diente, worauf das Material getrocknet und zu
einem Bund oder einer Bandwickel aufgewickelt wurde.
Bei der obigen Behandlung betrug der Beizverlust etwa 14 g/m und die auf jede Seite aufgebrachte Menge an Separator be-
trug 7»5 g/m · Das erhaltene Bund wurde unter dergleichen
Bedingungen behandelt, wie im Beispiel 1 beschrieben.
Die Behandlungsweise des Beispiels 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß der Beizvorgang 40 see« lang in einer 5 %
Schwefelsäure bei einer Badtemperatur von etwa 70°C vorgenommen wurde. Bei dieser Behandlung betrug der Beizverlust etwa
5 g/m2.
Die Behandlungsweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß keinerlei Beizbehandlung vorgenommen wurde.
Die folgende Tafel 2 zeigt die bei den obigen Beispielen ermittelten
Ergebnisse. ¥ie aus Tafel 2 ersichtlich, können mit dem Verfahren nach der Ετ-findung beträchtliche Verbesserungen
50981 9/Q970
der Gleichförmigkeit und der Haftkraft von Glasfilmen erzielt werden. Insbesondere fällt die Tatsache ins Auge, daß nach der
abschließenden Beschichtung und der Spannungsfreiglühung unter
Stickstoff der Glasfilm eine hohe Haftkraft besitzt, das bedeutet, daß Stahlbänder, die mit Glasfilmen unter Anwendung
des Verfahrens nach der Erfindung versehen worden sind, sehr
gut als Kernmaterial für Transformatoren mit Wickelkern geeignet sind. Außerdem zeigt sich, daß der Eißfaktor bei den
auf erfindungsgemäße Weise behandelten Probekörpern im wesentlichen der gleiche ist, wie bei den auf herkömmliche Weise
beim Vergleichsversuch behandelten, so daß von dieser Seite keinerlei Schwierigkeiten bestehen.
5098 19/0970
Tafel
Beispiel | Beizverlust (g/m2) |
Aussehen des Glasfilms | Nach dem Spannungsfreiglühen in N^ | Haftfestig keit o (Kg/cm^) |
Riß-Faktor (%) |
1 | A-O | gleichförmige graue Be schichtung auf der ge samten Oberfläche |
Haftvermögen bei Biegebeanspruchung (20 mm sO |
180 | 97,8 |
2 | 14 | Il It | innere Seite; im wesentlichen keine Veränderung äußere Seite: keine Veränderung |
150 | 98,0 |
3 ! | '- 5 | Il ti | It Il | 110 | 97,9 |
Ver gleichs- versuch |
keine Beizung |
graue und weiße unebe ne Stellen |
innere Seite: weißliche Ver änderungen äußere Seite: keine Verände rung |
50 | 97,9 |
innere Seite: von der gesamten Oberfläche abge fallen äußere Seite: etwas abgefallen |
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Ausbilden eines isolierenden MgO-SiO«- Glasfilms auf den Oberflächen eines kornorientierten Si-Stahlbleches, dadurch gekennzeichnet, daß ein kaltgewalztes Si-Stahlblech mit der angestrebten Endabmessung direkt vor einer Entkohlungsglühung derart gebeizt wird, daß die Oberflächenschichten des Stahlbleches in einer Menge von wenigstens 3 g/m entfernt werden, worauf das gewalzte Stahlblech mit Hilfe eines Glüh-Separators der Entkohlungsglühung unterzogen und dann einer Schlußglühung bei einer hohen Temperatur unterworfen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurc. h £, e k e η η ζ ei c h η e t , daß die Beizung in einem Beiz/bad aus Schwefelsäure oder Salzsäure erfolgt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei c h η e t , daß die Beizung derart ausgeführt wird, daß die Oberflächenschichten des Stahlbleches in einerMenge von 3 Ms 50 g/m entfernt werden.4-, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Beizen derart erfolgt, daß die Oberflächenschicht des Stahlbleches in einer Menge von2
wenigstens 10 g/m entfernt wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei c h η e t , daß das Beizen als gesonderte Beizbehandlung vorgenommen wird.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei c h η e t , daß das Beizen in einer Beizanlage vorgenommen wird, die mit dem hinteren Teil einer Entfettungsanlage kombiniert ist.50981 9/09707. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Beizen in einer Beiζeinrichtung ausgeführt wird, die mit dem vorderen Teil einer Einrichtung zum Entkohlungsglühen kombiniert ist.5098 19/0970
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