DE2402340B2 - Kuehlvitrine - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Kühlvitrine mit einem Ausstellraum, der eine vordere Zugangsöffnung aufweist, mit an einem oberen Rand der vorderen Zugangsöffnung angeordneten Luftauslässen, von denen ein innerer Luftauslaß näher an dem Ausstellraum angeordnet ist als die anderen, mit mindestens einem an dem gegenüberliegenden Rand der Zugangsöffnung vorgesehenen Lufteinlaß, von dem mindestens ein Kanal zu den Luftauslässen führt, in welchem eine Kühlvorrichtung für die hindurchströmende Luft mindestens eines Kanals und ein Gebläse zur Umwälzung der Luft von dem Lufteinlaß zu den Luftauslässen angeordnet sind, wobei diese Luftschleieranlage einen über die vordere Zugangsöffnung strömenden Luftschleier mit mehreren im wesentlichen parallelen Luftschichten erzeugt, und mit einer an den Ausstellraum angrenzenden innersten Luftschicht, die eine höhere Temperatur als die daran nach außen angrenzende nächste Luftschicht aufweist.

Bei einer bekannten Kühlvitrine dieser Art (DT-AS 12 79 696) strömt die Luft mit hoher Geschwindigkeit über die Zugangsöffnung des Ausstellraums hinweg. Dadurch sinkt der Luftdruck im Ausstellraum und der Kühlluftschleier wird nach innen abgelenkt. Durch diese Ablenkung nach innen tritt die betriebsmäßige innerste, eigentliche Kühlluftschicht des Luftschleiers in den Ausstellraum ein und bewirkt dort eine Eisbildung an den ausgestellten Waren und eine übermäßige Unterkühlung derselben.

Dieser bekannten Kühlvitrine liegen eine Aufgabenstellung und eine Lösung zugrunde, die von der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe bzw. von deren Lösung verschieden sind. Bei der bekannten Kühlvitrine soll nämlich der Abtauvorgang wirksamer gestaltet werden, wobei der normale Kühlbetrieb während des Abtauvorganges nicht wesentlich unterbrochen werden soll. Im normalen Kühlbetrieb sind zwei Kühlvorrichtungen und ein Heizkörper in Betrieb. Die Heizleistung des Heizkörpers kommt jedoch gegenüber der Kühlleistung der Kühlvorrichtung nicht zur Geltung. Werden zwecks Abtauen zwei Klappen verstellt, so wird der Luftdurchsatz in dem innersten Kanal auf einen Bruchteil des Normalwertes reduziert und die Luft darin erwärmt. Das dient aber lediglich dem Zweck, den Kaltluftauslaß des Kanals zusammen mit der Kühlvorrichtung abzutauen.

Bei einer weiteren bekannten Kühlvitrine der eingangs genannten Art (US-PS 3149 476) dringt ebenfalls infolge des nach innen abgelenkten Kühlluftschleiers ein Teil der innersten, eigentlichen Kühlluftschicht in den Ausstellraum ein und verursacht darin eine Eisbildung an dem Kühlgut oder dessen Unterkühlung. Bei dieser bekannten Kühlvitrine wird nur der

innerste Luftstrom durch die Kühlvorrichtung gekühlt. Dieser Luftstrom wird dann vor seinem Austritt aus der Auslaßdüse durch eine Heizvorrichtung etwas erwärmt. Diese Erwärmung dient aber lediglich dem Zweck, das Vereisen der Auslaßdüse zu verhindern. Für die beiden äußeren Schichten ist eine solche Heizvorrichtung nicht erforderlich, da diese nicht gekühlt werden und somit ihre Auslaßdüse auch nicht vereisen kann. Bei dieser bekannten Kühlvitrine ist also die innerste, eigentlich? Kühlluftschicht auch die kälteste Schicht des Luftschleiers und es ergeben sich die gleichen Probleme wie bei der erstgenannten bekannten Kühlvitrine.

Schließlich ist es bei einem Kühlregal bekannt (DE-GbmS 19 40 930), einen Teil eines Luftstroms an der Kühlvorrichtung vorbeizuführen, um ihn stromaufwärts der Kühlvorrichtung wieder mit dem durch die Kühlvorrichtung hindurchgeströmten Teil des Luftstroms zu vermischen. Das dient aber nur zur Regelung der Temperatur der Luft, die in den Ausstellraum eingeleitet wird, nicht aber zum Vorbeiführen der innersten Luftschicht eines Luftschleier an der Kühlvorrichtung.

Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Kühlvitrine zu schaffen, bei der der eigentliche Kühlluftschleier an der Zugangsöffnung nicht nach innen abgelenkt wird und eine nennenswerte Eisbildung an dem Kühlgut oder dessen Unterkühlung vermeiden wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Kühlvitrine der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß betriebsmäßig der die innerste Luftschicht bildende Kühlluftstrom zur Vermeidung einer weiteren Kühlung an der Kühlvorrichtung vorbeigeführt und in den Ausstellraum geleitet ist, während mindestens der die nach außen angrenzende Luftschicht bildende, eigentliehe Kühlluftstrom vollständig durch die gesamte Kühlvorrichtung geführt ist.

Da bei der Kühlvitrine nach der Erfindung die innerste Luftschicht des Luftschleiers eine höhere Temperatur als die nach außen angrenzende Luftschicht aufweist, kann sie in den Ausstellraum geleitet werden, ohne daß dadurch eine nennenswerte Eisbildung an den Waren entstehen kann. Durch die Druckerhöhung in dem Ausstellraum durch Einleiten des innersten, etwas wärmeren Kühlluftstroms wird das Ablenken des eigentlichen Kühlluftschleiers nach innen verhindert.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.

Ein Ausführungsbeispiel der Kühlvitrine nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 einen vertikalen Schnitt duch eine Kühlvitrine nach der Erfindung auf der Linie 1 -1 von F i g. 2,

F i g. 2 einen horizontalen Schnitt durch die in F i g. 1 gezeigte Kühl vitrine auf der Linie 2-2 von F i g. 1,

Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Kühlvitrine auf der Linie 3-3 von F i g. 2 und

F i g. 4 in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit der hinteren Seite des Ausstellraums der in Fig. 1 gezeigten Kühlvitrine. bo

Die Kühlvitrine hat einen isolierten Boden 2, eine isolierte Rückwand 4 und eine isolierte Decke 6. Der Ausstellraum 8 innerhalb der Kühlvitrine hat an der Vorderseite eine Zugangsöffnung 10, über die Gegenstände von den Regalen 12 oder aus einem unteren Fach 1» 14 genommen werden können. Der Ausstellraum kann ferner mit einer oder mehreren hinteren Zugangsöffnungen 16 versehen sein, die normalerweise durch Schiebetüren od. dgl. verschlossen sind.

Eine Luftschleieranlage erzeugt einen Luftschleier, der sich über die vordere Zugangsöffnung 10 hinweg zu einem Lufteinlaß 20 an dem unteren Rand der Zugangsöffnung 10 bewegt. Mehrere parallele Luftauslässe sind an dem oberen Rand der Zugangsöffnung 10 vorgesehen, und zwar ein innerster Luftauslaß 22, ein mittlerer Luftauslaß 24 und ein äußerer Luftauslaß 26. Luft aus dem Lufteinlaß 20 wird durch Kanäle den Luftauslässen 22, 24 und 26 zugeführt. Die Kanäle verlaufen vom Lufteinlaß 20 unter dem Boden 28 des Faches 14 hindurch zu einem unteren Kanalabschnitt 30, der unter der hinteren Zugangsöffnung 16 angeordnet ist. Säulen 32 an den gegenüberliegenden Seiten der hinteren Zugangsöffnung 16 bilden vertikale Kanalabschnitte und stehen mit einem oberen Kart;.labschnitt 34 über der hinteren Zugangsöffnung 16 in Verbindung. Mehrere Gebläse 36 in dem oberen Kanalabschnitt 34 diolen zur Umwälzung der Luft durch die Kanäle von dem Lufteinlaß 20 zu den drei Luftauslässen 22, 24 und 26, aus denen die Luft abwärts über die vordere Zugangsöffnung zu dem Lufteinlaß 20 geleitet wird.

Zur Kühlung der umgewälzten Luft in den Kanälen ist in dem oberen Kanalabschnitt 34 eine Kühlvorrichtung 40, z. B. ein Verdampfer, angeordnet. Die Kühlvorrichtung 40 ist unten mit einer Platte 42 versehen, die einen Abstand von einer Platte 44 am oberen Ende des Ausstellraums 43 aufweist, um einen Kanalabschnitt 46 unter der Kühlvorrichtung 40 zu bilden, der sich unter Umgehung der Kühlvorrichtung vom hinteren Ende des Kanalabschnitts 34 zum innersten Luftauslaß 22 erstreckt.

Ebenso ist eine Platte 48 über der Kühlvorrichtung 40 im Abstand von der Decke 6 der Kühlvitrine angeordnet, so daß ein Kanalabschnitt 50 gebildet ist, der sich unter Umgehung der Kühlvorrichtung 40 vom hinteren Ende des Kanalabschnitts 34 zum äußeren Luftauslaß 26 erstreckt. Die Platten 42 und 48 dienen zur Bildung eines mittleren Kanalabschnitts 52, in dem der Verdampfer 40 angeordnet ist und durch den Luft vom hinteren Ende des Kanalabschnitts 34 dem mittleren Luftauslaß 24 zugeführt wird. Es können gesonderte Gebläse vorgesehen sein, um Luft aus dem Kanalabschnitt 34 durch jeden der Kanalabschnitte 46 und 50 zu leiten.

Der so gebildete Luftschleier, der aus drei Luftschichten 54, 56 und 58 besteht, wird über die vordere Zugangsöffnung 10 hinweg zum Lufteinlaß 20 geleitet. Die durch den unteren Kanalabschnitt 46 zum innersten Luftauslaß 22 strömende Luft, die die innerste Schicht 54 des Luftschleiers bildet, wird durch Wärmeaustausch mit der Kühlvorrichtung über die Platte 42 gekühlt und kann im typischen Fall eine Temperatur von etwa 1,7° C bis 4,4°C aufweisen. Die durch den oberen Kanalabschnitt 50 zum äußeren Lufteinlaß 26 strömende Luft, die die äußere Schicht 58 des Luftschleiers bildet, wird in ähnlicher Weise gekühlt und kann eine Temperatur von etwa 4,4°C bis 7,2° C aufweisen.

Die durch den mittleren Kanalabschnitt 50 in unmittelbarer Berührung mit der Kühlvorrichtung 40 zu dem mittleren Luftauslaß 24 strömende Luft bildet die mittlere, die eigentliche Kühlung bewirkende Schicht 56 des Luftschleiers und wird auf eine unter der Temperatur der Luftschichten 54 und 58 liegende Temperatur gekühlt, die nur etwa —6,7°C betragen kann.

In den meisten Fällen wird eine äußere Schutzschicht 60 aus Umgebungsluft an der Außenseite des Luftschlei-

ers abwärtsgeleitet, um das Vermischen der Umgebungsluft mit dem Luftschleier zu vermindern. Für diesen Zweck ist ein Gebläse 62 vorgesehen, das Umgebungsluft durch eine Auslaßdüse 64 in der Nähe des äußeren Luftauslasses 26 am oberen Rand der Zugangsöffnung leitet.

Der Luftschleier widersetzt sich dem Eintritt von Umgebungsluft in den Ausstellraum durch die vordere Zugangsöffnung 10. Gleichzeitig dient die kältere mittlere Luftschicht 56 als Reservoir für kalte Luft, die einen Temperaturanstieg der innersten Luftschicht 54 merklich verhindert, während sie sich abwärts zum Lufteinlaß 20 bewegt.

Der vorhandene Luftschleier, dessen innerste Luftschicht auf einer Temperatur gehalten wird, die annähernd gleich der Temperatur ist, auf der die ausgestellten Artikel gehalten werden sollen, ermöglicht, einen Teil der Luft des Luftschleiers durch das Innere des Ausstellraums und um die Gegenstände auf den Regalen und in dem Fach 14 in Umlauf zu setzen. Zu diesem Zweck ist ein Ablenkblech 66 an der Vorderkante der Regale 12 dort angeordnet, wo die innerste Luftschicht 54 des Luftschleiers auf es auftrifft, um in den Raum über dem Regal und um die Artikel gelenkt zu werden. Die hinteren Kanten der Regale 12 im Ausstellraum sind vorzugsweise mit Verlängerungen 68 versehen, die sich nach hinten zwischen die Säulen 32 erstrecken, die die vertikalen Kanalabschnitte bilden. Sie weisen jedoch einen Abstand zu den Türen 18 der hinteren Zugangsöffnung 16 auf, um Luftkanäle 70 zu bilden, durch die Luft an der Rückseite der Regale 12 abwärtsströmen kann.

Die Luftzirkulation in dem Raum über den Regalen 12 bewirkt darin eine Erhöhung des statischen Druckes, der dem atmosphärischen Druck der Umgebungsluft ar der Außenseite des Luftschleiers entgegenwirkt, so dal die Tendenz des Luftschleiers, einwärts durchgeboger zu werden, vermindert wird. Es ist so möglich gleichmäßigere oder vorbestimmte Temperaturen ir den verschiedenen Abschnitten des Ausstellraum! aufrechtzuerhalten.

Es ist möglich, verschiedene Temperaturen ir verschiedenen Zonen des Ausstellraums herzusteller und aufrechtzuerhalten, indem die Breite der Luftkanäle 70 an der Rückseite der Regale 12 verändert wird. Da: kann auch durch Veränderung des Volumens und dei Geschwindigkeit der durch den innersten Luftauslaß 21 strömenden innersten Luftschicht 56 erreicht werden Solche Veränderungen können durch die Verwendung eines gesonderten Gebläses, durch Veränderung dei Größe des Kanalabschnitts 46 oder der Größe des Luftauslasses 22 erzielt werden.

Zur leichteren Aufrechterhaltung der gewünschter Temperatur in dem Fach 14 ist die Rückwand 72 des Faches mit einer öffnung 74 versehen, die mit dem unteren Kanalabschnitt 30 unter der hinteren Zugangsöffnung 16 der Kühlvitrine in Verbindung steht. Da der untere Kanalabschnitt 30 auf der Einlaßseite der Gebläse 36 liegt, durch die die den Luftschleier bildende Luft in Umlauf gesetzt wird, wird Luft aus dem Aufnahmefach 14 des Ausstellraums durch die öffnung 74 in den unteren Kanalabschnitt 30 gesaugt. Der Druckaufbau in dem Fach 14 und die Luftturbulenz darin werden auf diese Weise vermindert, so daß die Temperatur in dem Fach eingehalten und ein Ausströmen von Kaltluft über den unteren Rand der Zugangsöffnung in den Bereich vor der Kühlvitrine reduziert oder vermieden wird.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentanspräche:

1. Kühlvitrine mit einem Ausstellraum, der eine vordere Zugangsöffnung aufweist, mit an einem oberen Rand der vorderen Zugangsöffnung angeordneten Luftauslässen, von denen ein innerer Luftauslaß näher an dem Ausstellraum angeordnet ist als die anderen, mit mindestens einem an dem gegenüberliegenden Rand der Zugangsöffnung vorgesehenen Lufteinlaß, von dem mindestens ein Kanal zu den Luftauslässen führt, in welchem eine Kühlvorrichtung für die hindurchströmende Luft mindestens eines Kanals und ein Gebläse zur Umwälzung der Luft von dem Lufteinlaß zu den Luftauslässen angeordnet sind, wobei diese Luftschleieranlage einen über die vordere Zugangsöffnung strömenden Luftschleier mit mehreren im wesentlichen parallelen Luftschichten erzeugt, und mit einer an den Ausstellraum angrenzenden innersten Luftschicht, die eine höhere Temperatur als die daran nach außen angrenzende nächste Luftschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß betriebsmäßig der die innerste Luftschicht (54) bildende Kühlluftstrom zur Vermeidung einer weiteren Kühlung an der Kühlvorrichtung (40) vorbeigeführt und in den Ausstellraum (8) geleitet ist, während mindestens der die nach außen angrenzende Luftschicht (56) bildende eigentliche Kühlluftstrom vollständig durch die genannte Kühlvorrichtung geführt ist.

2. Kühlvitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (30, 32, 34) einen die Kühlvorrichtung (40) umgehenden und zu dem inneren Luftauslaß (22) führenden Abschnitt (46) aufweist.

3. Kühlvitrine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ablenkvorrichtungen (66) im Ausstellraum (8), die einen Teil der innersten Luftschicht (154) einwärts in den mittleren und oberen Ausstellraum (8) lenken.

4. Kühlvitrine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Ausstellraums (8) Regale (12) angeordnet sind, die an ihren an den Luftschleier angrenzenden Rändern die Ablenkvorrichtungen (66) tragen.

5. Kühlvitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß öffnungen (74) in der Rückwand des Ausstellraumes (8) vorgesehen sind, über die Luft aus der innersten Luftschicht (54) durch den Ausstellraum nach hinten zum Kanal (30,32,34) zirkuliert.

6. Kühlvitrine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei Luftauslässe (22, 24, 26) vorgesehen sind, von denen einer (24) in der Mitte zwischen dem inneren Luftauslaß (22) und einem äußeren Luftauslaß (26) angeordnet ist, und daß der Kanal (30, 32, 34) einen, die Luft durch die Kühlvorrichtung (40) hindurch zu dem mittleren Luftauslaß (24) leitenden und über dem Ausstellraurn (8) liegenden mittleren Abschnitt (52) sowie noch einen weiteren, die Kühlvorrichtung (40) umgehenden Abschnitt (50) zur Luftzuführung zu dem äußeren Luftauslaß (26) aufweist.

7. Kühlvitrine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (40) in dem b^r> mittleren Abschnitt (52) des Kanals (30, 32, 34) angeordnet ist, daß der zu dem inneren Luftauslaß (22) führende Abschnitt (46) sich unter der Kühlvorrichtung erstreckt und daß der noch weitere Abschnitt (50) vor dem äußeren Luftauslaß (26) sich über der Kühlvorrichtung (40) erstreckt.

8. Kühlvitrine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regale (12) jeweils einen hinteren Rand haben, der mit Abstand von einer Tür (18) in einer hinteren Zugangsöffnung (36) angeordnet ist und mit dieser gemeinsam neben dem Kanal (30, 32, 34) Kanäle (70) für an der Rückseite des Ausstellraums (8) aufwärts strömende Luft bildet.