DE2401929B2 - Verkaufsautomat mit einer Einrichtung zur Erzeugung von einer dem Wert eingezahlter und ausgezahlter Münzen entsprechenden Impulszahl - Google Patents

Verkaufsautomat mit einer Einrichtung zur Erzeugung von einer dem Wert eingezahlter und ausgezahlter Münzen entsprechenden Impulszahl

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DE2401929B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkaufsautomaten gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Solche Verkaufsautomaten sind bereits aus den US-PS 34 77 556 und 32 00 828 bekannt Die eingezahlten Münzen werden dabei zwischengespeichert, so daß die eingezahlten Münzen wieder ausgezahlt werden, falls es nicht zu einem Verkaufsvorgang kommt, weil entweder der gewünschte Gegenstand nicht mehr vorhanden ist oder weil der Rückgabeknopf betätigt wurde. Die mechanische Zwischenspeicherung bezieht sich hierbei auf alle Münzen. Demzufolge werden die eingeworfenen Münzen in der gleichen Zusammensetzung hinsichtlich Anzahl und Wert der einzelnen Geldstücke an den Benutzer zurückgegeben, wenn kein Verkaufsvorgang stattfindet.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Verkaufsautomaten zu schaffen, bei dem nur die Münze höchsten Wertes mechanisch zwischengespeichert und die Münze niedrigeren Wertes elektrisch zwischengespeichert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die mechanische Zwischenspeicherung der Münzen höheren Nennwertes und die elektrische Zwischenspeicherung Münzen niedrigeren Nennwertes wird eine wesentliche Vereinfachung des Verkaufsautomaten erreicht, da die Zahl der Kanäle für die mechanische Zwischenspeicherung wesentlich reduziert wird. Gleichzeitig wird durch die mechanische Zwischenspeicherung der Münzen höheren Wertes sichergestellt, daß durch die Münzrückgabe bei nicht erfolgtem Verkaufsvorgang keine Wechselgeldverknappung eintritt
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des Verkaufsautomaten,
F i g. 2 eine Schaltung der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform,
Fig.3 die Schaltung der bei der Ausführungsform nach F i g. 1 verwendeten Impulssteuereinheit,
Fig.4 ein Zeitdiagramm der Signale, die an verschiedenen Teilen der in F i g. 2 gezeigten Schaltung auftreten,
Fig.5 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des Verkaufsautomaten,
Fig.6 die Schaltung für die Ausführungsform nach Fig. 5,
F i g. 7 ein Schaltbild eines Verkaufssignalgebers und einer Steuerschaltung,
F i g. 8 eine Seitenansicht eines Beispiels der Münzrückgabeeinrichtung (teilweise im Schnitt),
Fig.9 eine Rückansicht der Münzrückgabeeinrichtung und
Fig. 10 (a und b) entsprechende Vorder- und Seitenansichten.
Der in F i g. 1 gezeigte Verkaufsautomat in Blockschaltbildform weist Detektoren Si, S2 und S3 zum
Feststellen des Einwurfs von 100-, 50- bzw. 10-Yen-Münzen auf. Von diesen Münzen wird nur die lOO-Yen-Münze mechanisch zwischengespeichert, da diese Münze nicht als Wechselgeld verwendet wird. Die anderen Münzen werden elektrisch zwischengespeichert Der Mechanismus zum Zwischenspeichern der 100-Yen-Münze ist in F i g. 10 näher dargestellt.
Wenn eine unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschriebene elektromagnetische Steuervorrichtung deaktiviert ist, gelangt eine in einen Einwurfschlitz/n eingegebene ι ο 50-Yen-Münze durch Bahnen h und I2 (betätigt den Detektor S2) und wird dann in einer 50-Yen-Münzstapelröhre C\ aufgenommen. Eine 10-Yen-Münze gelangt in gleicher Weise durch Bahnen /3 und L, (betätigt den Detektor S3 und wird danach in eine 10-Yen-Münzstapelröhre C2 geführt Eine 100-Yen-Münze läuft durch Bahnen /5 und k (betätigt den Detektor Si) und wird danach in mechanischer Weise vom Tauchkolben PLi eines Elektromagneten E\ für die Rückgabe und vom Tauchkolben PLq eines weiteren Elektromagneten E2 zeitweilig zurückgehalten.
Gemäß F i g. 1 sind eine logische Eingangssteuereinheit IL, eine Impulssteuereinheit PC, die einen Impuls mit vorbestimmter Impulsbreite bei Empfang eines Signals von der logischen Eingangssteuereinheit IL erzeugt, eine UND-Schaltung AN, eine ODER-Schaltung OR und eine Additions- und Subtraktionseinrichtung AS vorgsehen. Die Einrichtung AS addiert oder subtrahiert die von der ODER-Schaltung OR gelieferten Ausgangsimpulse. Mit SS ist eine den Verkaufspreis bestimmende Schaltung, mit CM eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des Ausgangssignals der Additions- und Subtraktionseinrichtung AS mit dem Ausgangssignal der Schaltung SS bezeichnet. Die Schaltung SS erzeugt ein Koinzidenzsignal, wenn diese Ausgangssignale übereinstimmen. Eine Verkaufssignalspeicher- und -Steuereinheit CG dient zum Speichern und Steuern eines Verkaufssignals auf Grund des von der Vergleichsschaltung CM gelieferten Koinzidenzsignals. Außerdem sind ein Verkaufssignalgeber VE, ein Münzrückgabemagnet CA, eine Steuerschaltung CB zum Erregen des Elektromagneten CA, wenn der Betrag der eingeworfenen Münzen einen vorbestimmten Verkaufspreis erreicht hat oder wenn ein Rückgabebefehl empfangen wird, ein Verkaufsschalter S4, ein Rückgabeschalter S5, eine Münzrückgabeeinrichtung RR zum Betätigen des Elektromagneten E\ oder des Annahme-Elektromagneten E2 beim Schließen des Schalters S4 oder S5, eine Münzrückgabeeinrichtung RK zur Wechselgeldauszahlung, eine 50-Yen-Detektorein- so heit FD, die feststellt, ob ein erforderlicher Wechselgeldbetrag 50 Yen oder mehr oder weniger als 50 Yen ausmacht, ein 50-Yen-Münz-Speicher FM zun? Speichern der in den Automaten eingeworfenen Zahl an 50-Yen-Münzen und ein Detektor Sj vorgesehen, der feststellt, ob eine 50-Yen-Münze in der 50-Yen-Stapelröhre Ci vorhanden ist. Ein 100-Yen-Münz-Speicher OAi speichert die Zahl an 100-Yen-Münzen, die in den Verkaufsautomaten eingeworfen sind. Eine elektromagnetische Steuereinheit FS gibt bei Aktivierung eine ω 50-Yen-Münze und eine 10-Yen-Münze bei Deaktivierung während des Wechselgeldauszahl- oder Münzenrückgabevorgangs zurück, während eine Schaltung RG ein Rückstellsignal erzeugt, wenn der Inhalt der Additions- und Subtraktionseinrichtung AS »0« gewor- ""> den ist. Ein Detektor Se stellt fest, ob eine 10-Yen-Münze in einer Münzstapelröhre C2 vorhanden ist. Mit M ist eine Steuereinheit zur Abgabe eines Subtraktionsbefehls bezeichnet.
Im folgenden wird der Verkaufsautomat mit Bezug auf das Schaltbild nach Fig.2 beschrieben. Die Detektoren Si, Sj> und S3 werden durch von einem Münzenaufnehmer A aussortierter Münzen betätigt, wodurch der Einwurf von Münzen erfaßt wird. In der gezeigten Ausführungsform ist der Detektor Si so angeordnet, daß er eine 100-Yen-Münze feststellt, während die Detektoren S2 und S3 eine 50-Yen-Münze und eine 10-Yen-Münze erfassen. Die Detektoren Si, S2 und S3 sind über Inverter 1,2 und 3 und Schaltungen 4,5 und 6 zur Verhinderung einer Signalerzeugung bei Erschütterungen oder Prellen an die Impulssteuereinheit PC angeschlossen. Die Detektoren Si, S2 und S3 legen Signale mit hohen Pegeln an die Eingänge der entsprechenden Inverter 1,2 bzw. 3 in dem in der F i g. 2 gezeigten Zustand an. Wenn die Detektoren Si, S2 und S3 bei der Münzerfassung betätigt werden, gelangen Signale mit niedrigen Pegeln an die Eingänge der Inverter 1,2 und 3. In der folgenden Beschreibung ist ein hoher Pegel mit »1« und ein niedriger Pegel mit »0« angegeben.
Die Impulssteuereinheit PC erzeugt Impulse vorbestimmter unterschiedlicher Impulsbreite abhängig von den von den Detektoren Si, S2 und S3 gelieferten Signalen. Wenn der Detektor S3 beim Einwurf einer 10-Yen-Münze betätigt wird und ein Signal »1« an eine Kiemme T3 der Impulssteuereinheit PC angelegt wird, erzeugt diese einen Impuls A mit einer Breite, wie in F i g. 4 gezeigt ist. Wenn der Detektor S2 beim Einwurf einer 50-Yen-Münze betätigt wird und ein Signal »1« an eine Klemme T2 angelegt wird, erzeugt die Impulssteuereinheit PC einen Impuls B mit einer Breite, wie in F i g. 4 dargestellt ist. Diese Impulsbreite ist fünfmal so lang wie die Breite des Impulses A In gleicher Weise wird bei Feststellung einer 100-Yen-Münze ein Impuls C mit einer Breite erzeugt, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Impulssteuereinheit PC ist in F i g. 3 dargestellt. Eine ODER-Schaltung OR\ erhält ein von den Klemmen Γι geliefertes Detektorsignal und über ODER-Schaltungen OR2 und OR3 von den Klemmen T2 und T3 gelieferte Detektorsignale. Wenn ein Signal »1«, welches den Einwurf einer Münze anzeigt, an eine der Klemmen Ti bis Γ3 angelegt wird, erzeugt die ODER-Schaltung OR\ ein Signal »1«, das an die Eingangsklemme einer Flipflop-Schaltung DF\ angelegt wird. Die Flipflop-Schaltung DFi empfängt einen Impuls WP(Fig.4). Die Flipflop-Schaltung DFi speichert das Signal »1« und gibt bei Empfang eines ersten Impulses WP ein Ausgangssignal »1« ab. Bei Empfang des nächsten Impulses WP wird dieses Ausgangssignal »1<< des Flipflops DFi zurückgestellt, wenn das Eingangssignal ein Signal »0« ist. Der Ausgang des Flipflop-Schaltung DFi wird an eine der Eingangsklemmen einer UND-Schaltung AND\ und an den Eingang einer Flipflop-Schaltung DF2 angelegt. Die Flipflop-Schaltung DF2 hat gleichen Aufbau wie die Flipflop-Schaltung DF\. Der Ausgang der Flipflop-Schaltung DF2, der bei dem ersten Impuls IVP »0« ist und beim Impuls IVP »1« wird, wird an den anderen Eingang der UND-Schaltung AND\ über einen Inverter IN, angelegt. Infolgedessen sind beide Eingangssignale der UND-Schaltung ANDi beim ersten Impuls WP »1«, so daß die UND-Schaltung AND\ ein Signal »1« während eines Zeitraums zwischen der Erzeugung des ersten Impulses WP und der Erzeugung des nächsten Impulses WP erzeugt. Dieses Ausgangssignal »1«, das anzeigt, daß eine Münze mit
einem entsprechenden Wert in den Automaten eingeführt worden ist, gelangt über eine ODER-Schaltung OR4 an eine UND-Schaltung ANEh. Dieses Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung AND] hat eine Impulsbreite, die vollständig gleich der Breite des Impulses Cin F i g. 4 ist.
Die UND-Schaltung ANEh empfängt das Ausgangssignal eines Inverters /Λ/2. Dieses Ausgangssignal des Inverters IN2 ist »0«, wenn ein Signal »1« entweder von der ODER-Schaltung OR2 an eine UND-Schaltung AND5 oder von der ODER-Schaltung OA3 an eine UND-Schaltung AND* angelegt ist, so daß die UND-Schaltung AND5 oder AND4 das Signal »1« durchläßt. Wenn der 100-Yen-Münzen-Detektor S, betätigt wird, wird ein Signal »1« an die Klemme T) angelegt; der Inverter /Λ/2 erzeugt ein Signal »1« und die UND-Schaltung AND2 läßt das Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung AND\ durch. Da der Ausgang der UND-Schaltung ANEh den Ausgang der Impulssteuereinheit PC darstellt, wird ein Impulssignal mit einer Impulsbreite C(F i g. 4) von der Impulssteuereinheit PC bei Erfassung des Einwurfs einer 100-Yen-Münze erzeugt.
Wenn der 50-Yen-Detektor S2 betätigt wird, so daß ein Signal »1« an die Klemme T2 gelangt, wird das Signal »1« der ODER-Schaltung OR2 an einen Eingang der UND-Schaltung ANDs angelegt. Nach F i g. 4 wird dann ein Impuls DTs an den anderen Eingang der UND-Schaltung ANDs angelegt. Infolgedessen erzeugt die UND-Schaltung ANDs ein Impulssignal mit einer Impulsbreite, die gleich der Breite des Impulses DT5 ist, wenn die zwei Signale gleichzeitig an die Eingänge der UND-Schaltung AND5 gegeben werden. Das Ausgangssignal »1« der Schaltung ANDs wird an den Eingang einer Flipflop-Schaltung DF3 über eine ODER-Schaltung ORs angelegt. Die Flipflop-Schaltung DF3 erhält konstant einen Impuls DP (Fig.4), dessen Periode einem Zehntel der Periode des Impulses WPentspricht. Die Flipflop-Schaltung DF3 speichert das Signal »1« der ODER-Schaltung ORs und gibt bei Empfang eines ersten Impulses DP ein Signal »1« ab und stellt das Signal »1« bei Empfang eines weiteren Impulses DP zurück (»0«). Infolgedessen ist der Ausgang der Flipflop-Schaltung DF3 zwischen den Impulsen SDPund 6DP»1«. Das Signal »1« wird an den Inverter /Λ/; und an einen Eingang einer UND-Schaltung AND3 gelegt. Danach wird ein Impuls DT\o (F i g. 4) an den anderen Eingang der UND-Schaltung AND3 über einen Inverter IN3 geleitet. Da der Impuls DT\0 nicht zum Zeitpunkt des Impulses SDP erzeugt wird, liefert die UND-Schaltung AND3 ein Ausgangssignal »1«.
Dieses Ausgangssignal »1« gelangt über die ODER-Schaltung ORs zur Flipflop-Schaltung DF3. Infolgedessen ist das Ausgangssignal »1« der Flipflop-Schaltung DF3 nach dem Impuls 6DP selbsthaltend. Dieser Zustand wird aufgehoben, wenn der Impuls DT\o zum Inverter /Λ/3 gelangt. Auf diese Weise wird der Ausgang des Inverters IN3 nach dem Impuls 5DP »0«. Der UND-Zustand der UND-Schaltung AND2 wird nur während eines Zeitraums zwischen der Erzeugung des in Fig.4 gezeigten Impulses C der UND-Schaltung AND] und der Erzeugung des Impulses 5DP erreicht; die Impulssteuereinheit PCerzeugt während dieser Zeit ein in F i g. 4 mit Sbezeichnetes Impulssignal.
Wenn der 10-Yen-Detektor S3 betätigt wird, so daß ein Signal »1« an die Klemme T3 gelangt, wird dieses Signal »1« über die ODER-Schnltung OR3 an einen der Eingänge einer UND-Schaltung AND4 geleitet. Da ein Impuls DT\ (Fig.4) an dem anderen Eingang der UND-Schaltung AND4 anliegt, erzeugt diese Schaltung einen Impuls mit der gleichen Impulsbreite wie die des Impulses DTu wenn sie zwei Eingangssignale gleichzeitig erhält. Der Ausgangsimpuls der UND-Schaltung AND4 gelangt über die ODER-Schaltung OR5 an den Eingang der Flipflop-Schaltung DF3. Die Flipflop-Schaltung DF3 erzeugt dann am Ausgang nach dem Impuls IDPein Signal »1«, so daß der Ausgang des Inverters IN »0« wird. Der UND-Zustand der UND-Schaltung AND2 wird daher nur während eines Zeitraums zwischen der Erzeugung des in F i g. 4 mit C bezeichneten Impulses der UND-Schaltung AND\ und der Erzeugung des Impulses IDP erreicht, und die Impulssteuereinheit liefert ein in F i g. 4 mit A bezeichnetes Impulssignal, das den Einwurf einer 10-Yen-Münze anzeigt
Impulssignale, die den Nennwerten der eingeworfenen Münzen entsprechen, werden auch von der Impulssteuereinheit PC erzeugt, wenn die Münzen zurückgegeben werden sollen. In diesem Fall werden Signale von UND-Schaltungen 41,44,45 und 51 an die ODER-Schaltungen OA2, OR3 und OR4 der Impulssteuereinheit PC angelegt. Der Ausgang der Flipflop-Schaltung DF2 wird an eine ODER-Schaltung ORn als ein Signal KP angelegt. Weiterhin wird der Ausgang der UND-Schaltung AND1 an die ODER-Schaltung OR4 und an die Klemme T4 geleitet.
Mit Bezug auf Fig.2 werden der Aufbau und die Arbeitsweise der an die Impulssteuereinheit PC
JO angeschlossenen Schaltungsanordnung beschrieben. Der Ausgangsimpuls der Impulssteuereinheit PC wird an die UND-Schaltung AN gelegt. Die Schaltung AN empfängt auch einen Impuls fi (Fig.4) und läßt nur einen Impuls U bei Empfang des Impulses A (F i g. 4) der
J5 Impulssteuereinheit PC durch, d. h. beim Einwurf einer 10-Yen-Münze. Dieser Impuls fi wird über die ODER-Schaltung OZ? an die Additions- und Subtraktionseinrichtung AS gegeben. In gleicher Weise gelangen fünf Impulse /1 durch die UND-Schaltung AN über die ODER-Schaltung OR zur Additions- und Subtraktionseinrichtung AS bei Feststellung des Einwurfs einer 50-Yen-Münze. Wenn eine 100-Yen-Münze eingeworfen wurde, werden zehn Impulse ii über die UND-Schaltung AN und die ODER-Schaltung OR an die Einrichtung AS angelegt.
Wenn eine 100-Yen-Münze oder eine 50-Yen-Münze eingeworfen wird, wird an einer Klemme T4 ein Impuls C(F i g. 4) erzeugt. Wenn die eingeworfene Münze eine 100-Yen-Münze ist, empfängt eine UND-Schaltung 58
to ein Signal von der Klemme Tj und ein Signal von der Klemme T4. Die UND-Schaltung 58 erzeugt ein Ausgangssignal, das den Einwurf einer 100-Yen-Münze anzeigt; dieses Ausgangssignal wird in einem 100-Yen-Münzen-Speicher 52 gespeichert. Wenn eine 50-Yen-
Vi Münze eingeworfen wurde, empfängt eine UND-Schaltung 53 das Signal von der Klemme T2 und das Signal von der Klemme T4 und erzeugt ein Ausgangssignal, welches den Einwurf einer 50-Yen-Münze anzeigt. Dieses Ausgangssignal wird in einem 50-Yen-Speicher
M) 54 gespeichert.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß Impulse in einer Zahl, die dem Quotienten aus dem Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen und 10 Yen entspricht, an den Eingang der Additions- und Subtraktionseinrichtung AS
ι·· angelegt werden.
Die Additions- und Subtraktionseinrichtung AS empfängt von einem Inverter 7 ein Steuersignal und führt eine Addition durch, wenn das Steuersignal »0« ist,
während eine Subtraktion erfolgt, wenn das Steuersignal »1« ist. Die Additions- und Subtraktionseinrichtung AS hat bekannten Aufbau und enthält ein Schieberegister und einen Binärzähler.
Wenn eine Münze in den Verkaufsautomaten eingeworfen wird, ist das Steuersignal für die Additionsund Subtraktionseinrichtung AS »0«, so daß die Einrichtung AS eine Addition durchführt. Wenn alle Münzen eingeworfen sind, wird ein dem Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen entsprechender Wert in Form einer Binärinformation in der Additions- und Subtraktionseinrichtung AS gezählt. Die entsprechenden Stufen des Schieberegisters der Einrichtung AS legen an die Vergleichsschaltung CM Ausgangssignale Pi, Pi ... Ps an. An die Eüingangsseite der Vergleichsschaltung CM sind mehrere exklusive ODER-Schaltungen zum Empfang der Ausgangssignale Pi, P2 ... Ps angeschlossen. Die anderen Eingänge der ODER-Schaltungen sind mit der Schaltung SS zur Abgabe des Verkaufssignals verbunden. Die Schaltung SS erzeugt dem jeweiligen Verkaufspreis entsprechende Signale, die in Binärform an die exklusiven ODER-Schaltungen der Vergleichsschaltung CM angelegt werden. Die Ausgänge der exklusiven ODER-Schaltungen sind an den Eingang einer UND-Schaltung CMA angeschlossen, so daß die Vergleichsschaltung CM einen Ausgang »1« erzeugt, wenn der Zählerinhalt der Additions- und Subtraktionseinrichtung AS mit dem festgesetzten Verkaufspreis übereinstimmt
Der Ausgang der Vergleichsschaltung CAi wird in einem Speicher 8 gespeichert und über eine ODER-Schaltung 9 an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 10 gelegt. Da die UND-Schaltung 10 an dem anderen Eingang ein Ausgangssignal von dem Speicher 8 erhält, erzeugt die UND-Schaltung 10 einen Ausgang, der über eine Flipflop-Schaltung 11 an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 12 gelangt. Ein Signal »1« wird konstant an den anderen Eingang der UND-Schaltung 12 angelegt, so daß sie einen Ausgang »1« abgibt, der an den Verkaufssignalgeber VE zur Abgabe eines Verkaufssignals angelegt wird.
Das Ausgangssignal des Speichers 8 wird an den Münzenrückgabe-Elektromagnet CA gelegt. Dieser Elektromagnet CA ist vorgesehen, um einen Stift in die Münzenbahn eines Aufnehmers A hinein und aus dieser herauszubewegen. Wenn ein Signal »1« an den Elektromagneten CA angelegt wird, wird er deaktiviert, so daß der Stift in die Miinzenbahn des Aufnehmers A vorspringt. Infolgedessen wird eine Münze, die in die Münzenbahn gefallen ist, durch den Stift blockiert und zu einem Rückgabeauslaß OUT zurückgeleitet. Wenn beispielsweise ein Käufer eine 100-Yen-Münze bei einem festgesetzten Preis von 60-Yen eingeworfen und danach irrtümlich eine 10-Yen-Münze eingesetzt hat, wird die i0-Yen-Münze automatisch zurückgegeben.
Wenn ein Käufer einen nicht gezeigten Kaufknopf drückt, nachdem das Verkaufssignal von dem Verkaufssignalgeber VE abgegeben ist, wird ein vorbestimmter Artikel ausgegeben und gleichzeitig wird der Verkaufs-Schalter S4 betätigt. Wenn der Schalter S4 aus dem in so F i g. 2 gezeigten Zustand umgeschaltet ist, wird ein Eingang eines Inverters 14 »0«, der dann ein Ausgangssignal »1« liefert. Dieses Ausgangssignal gelangt zu einem Speicher 15, in dem es gespeichert wird. Der Ausgang des Speichers 15 wird über eine ODER-Schaltung 16 an einen Zeitgeber Ta angelegt, um einen Verzögerungsvorgang des Zeitgebers Ta einzuleiten. Der Zeitgeber Ta liefert ein Signal »0«, wenn er sich nicht im Betriebszustand befindet. Dieses Signal »0« wird von einem Inverter I17 invertiert, und das invertierte Ausgangssignal »1« wird von dem Inverter /7 erneut invertiert, so daß ein Signal »0« erhalten wird. Dieses Signal »0« gelangt an die Einrichtung AS, wodurch eine Zähloperation hervorgerufen wird. Nach der Verzögerungsoperation liefert der Zeitgeber Ta ein Ausgangssignal »1«, das von den Invertern Iu und /7 invertiert wird. Infolgedessen gelangt ein Signal »1« an die Einrichtung -45, so daß eine Subtraktionsoperation vorbereitet wird. In der Zwischenzeit wird der Ausgang »0« des Inverters 17 an eine UND-Schaltung 19 gegeben. Da die UND-Bedingung der UND-Schaltung 19 nicht erfüllt ist, wird der Ausgang der UND-Schaltung 19 »0«, so daß der Ausgang der UND-Schaltung 12 »0« wird, wodurch der Verkaufssignalgeber VZTgesperrt wird. Somit erzeugt der Verkaufssignalgeber VE kein Verkaufssignal mehr.
Der Ausgang »0« des Inverters 17 wird von einem Inverter 18 invertiert, und der invertierte Ausgang »1« wird an einen Zeitgeber Tf, und an einen der Eingänge jeder UND-Schaltung 20 und 21 angelegt. Der Zeitgeber 7i liefert nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums ein Signal »1« an eine andere Eingangsklemme der UND-Schaltungen 20 und 21. Die UND-Bedingung der UND-Schaltung 20 ist nicht erfüllt, wenn das Signal »1« von dem Inverter 18 erzeugt wird, weil der Ausgang des Speichers 15 über einen Inverter 23 an eine andere Eingangsklemme der UND-Schaltung 20 angelegt wird. Andererseits wird der Ausgang »1« des Speichers 15 an eine andere Eingangsklemme der UND-Schaltung 21 gegeben, die einen Ausgang »1« an den Elektromagneten E2 zu seiner Betätigung anlegt. Wenn der Elektromagnet E2 betätigt ist, wird der Stift PLa, der sich auf der Münzbehälterseite befindet, um eine Münze mechanisch zurückzuhalten, zurückgezogen, und die zurückgehaltene Münze wird in den Münzbehälter geführt.
Der Ausgang »1« der UND-Schaltung 21 wird über eine ODER-Schaltung 25 an eine Flipflop-Schaltung 26 angelegt und darin gespeichert. Die Flipflop-Schaltung 26 liefert bei Empfang des Impulses DP ein Ausgangssignal, das über die UND-Schaltung 27 und die ODER-Schaltung 25 zurückgekoppelt wird, um die Flipflop-Schaltung 26 in einen selbsthaltenden Zustand zu steuern. Der Ausgang »1« der Flipflop-Schaltung 26 wird auch an eine Flipflop-Schaltung 28 gegeben, deren Ausgang über einen Inverter 29 mit einer der Eingangsklemmen einer UND-Schaltung 30 verbunden ist. Während die Flipflop-Schaltung 26 ein Signal »1« abgibt und die Flipflop-Schaltung 28 den DP-Impuls nicht empfängt, werden die Eingänge zu der UND-Schaltung 30 »1«, so daß die UND-Schaltung 30 ein Ausgangssignal »1« erzeugt. Dieses Ausgangssignal »1« wird an UND-Schaltungen 5Pi-SP5 des Subtraktionsimpulsgeber SPangelegt.
Die Schaltung SS erzeugt somit bei Empfang der Zeitsteuerimpulse h— f5 Ausgangssignale, wodurch ein dem Verkaufspreis entsprechender Wert von dem Inhalt des Registers der Einrichtung AS subtrahiert wird. Wenn der Verkaufspreis und der Nennwert der eingeworfenen Münze übereinstimmen, werden alle Ausgangssignale P\ bis Ps der entsprechenden Stufen des Registers der Einrichtung /4S»0«, und die gesamte Schaltung wird zurückgestellt. Zu diesem Zweck ist eine Rückstellschaltung RC vorgesehen. Die Rückstellschaltung RG erhält die Signale P\ bis P5 und erzeugt ein Signal Rc, wenn alle Eingangssignale Pi bis P5 »0« sind.
Dieses Rückstellsignal Rc wird an jeden Speicher und! an jede UND-Schaltung der Schaltungsanordnung angelegt.
Auf diese Weise entspricht der Inhalt der Additionsund Subtraktionseinrichtung AS einer Differenz, die durch Subtrahieren des festgesetzten Verkaufspreises von dein Nennwert der eingesetzten Münze erhalten wird. Wenn diese Differenz nicht Null ist, muß eine diesem Wert entsprechende Summe als Wechselgeld ausgezahlt werden.
Im folgenden wird die Wechselgeldauszahloperation beschrieben, wobei als Beispiel angenommen wird, daß der Preis 120 Yen beträgt und zwei 100-Yen-Münzen eingeworfen wurden.
Der Inhalt der Additions- und Subtraktionseinrichtung AS wird nach dem Drücken des Verkaufsschalters 54 gleich 80. Die Detektoreinheit FD stellt fest, ob das zurückzugebende Wechselgeld 50 Yen beträgt und ob es mehr oder weniger als 50 Yen ausmacht. Die Detektoreinheit FD empfängt die Ausgangssignale P\ bis Ps der Einrichtung AS und erzeugt einen Ausgang »1«, wenn ihr Inhalt'5 oder mehr ist (d. h. wenn das Wechselgeld 50 Yen oder mehr beträgt), und »0«, wenn ihr Inhalt 1, 2, 3 oder 4 ist (d. h. wenn das Wechselgeld weniger als 50 Yen beträgt). Das Ausgangssignal der Detektoreinheit FD wird an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 31 angelegt. Der andere Eingang der UND-Schaltung 31 ist mit einem Detektor S1 verbunden, der feststellt, ob die 50-Yen-Münzen-Stapelrölire leer ist oder nicht. Infolgedessen empfängt die UND-Schaltung ein Signal »1«, wenn sich eine 50-Yen-Münze in der betreffenden Münzstapelröhre befindet, und läßt ein Signal »1« zu einem Speicher 32 durch, wenn das Wechselgeld 50 Yen oder mehr beträgt. Das in dem Speicher 32 gespeicherte Signal »1« erregt die Steuereinheit FS über eine ODER-Schaltung 3.1 In der Zwischenzeit wird das Ausgangssignal »1« der Flipflop-Schaltung 28 über eine ODER-Schaltung 34 an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 35 angelegt. Da der Ausgang eines Inverters 36 »0« ist und der Ausgang einer Flipflop-Schaltung 37 »0« ist, wenn ein Wechselgeld-Schalter Sa sich in dem in F i g. 2 gezeigten Zustand befindet, wird ein Ausgang »1« eines Inverters 38 an einen Eingang der UND-Schaltung 35 angelegt. Diese Schaltung 35 erzeugt darauf einen Ausgang »Ί«, der an eine Steuereinheit 39 geleitet wird, um einen Motor anzusteuern. Wenn eine 50-Yen-Münze als ein Teil des erforderlichen Wechselgeldes ausgegeben wurde, wird der Schalter Sb in eine Stellung umgeschaltet, in welcher der Inverter 36 einen Ausgang »1« erzeugt. Dieser Ausgang »I« gelangt über eine Erschütterungs- oder Prellverhinderungsschaltung 40 und eine Flipflop-Schaltung 37 an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 41. Da eine Fiipflop-Schaltung 42 einen Ausgang »0« abgibt, bis sie einen Impuls WP erhält, wird ein Ausgang »1« eines Inverters 43 an den anderen Eingang der UND-Schaltung 41 angelegt. Die Schaltung 41 erzeugt daher einen Ausgang »1«, der an einen der Eingänge jeder UND-Schaltung 44 und 45 gegeben wird. Da zu dieser Zeit die UND-Schaltungen 44 und 45 den Ausgang »1« der ODER-Schaltung 33! an ihrem anderen Eingang erhalten, liefert die UND-Schaltung 44 einen Ausgang »1«. Dieser Ausgang wird der Impulssteuereinheit PC zugeführt und ruft dasselbe Ergebnis hervor, als ob eine 50-Yen-Münze in den Verkaufsautomaten eingeworfen wurde. Infolgedessen legt die Impulssteuereinheit PC am in F ig. 4 dargestelles Signal B an die UND-Schaltung AN an und fünf Impulse werden über die ODER-Schaltung OR an die Additions- und Subtraktionseinrichtung AS angelegt. Da sich die Additions- und Subtraktionseinrichtung AS zu dieser Zeit in einem Subtraktionsbetrieb befindet, wird ihr Inhalt auf 3 vermindert. Dadurch ändert sich der Ausgang der Detektoreinheit in »0«, wodurch die Steuereinheit FS abgeschaltet wird. Auf diese Weise wird eine 10-Yen-Münze bei jeder Umdrehung des Wechselgeldauszahlmotors geliefert, während der Ausgang »1« der UND-Schaltung 41 an einen der Eingänge der UND-Schaltung 45 angelegt ist.
Der Ausgang »0« der ODER-Schaltung 33 wird von einem Inverter 46 umgekehrt, und der Ausgang »1« des Inverters 46 wird an den anderen Eingang der UND-Schaltung 45 gegeben. Die Schaltung 45 legt daher ein Ausgangssignal »1« an die Impulssteuereinheit PC, wobei sich dasselbe Resultat ergibt wie beim Einwurf einer 10-Yen-Münze in den Verkaufsautomaten. Die Impulssteuereinheit PC liefert ein in F i g. 4 dargestelltes Signal A an die UND-Schaltung AN. Infolgedessen gelangt ein Impuls über die ODER-Schaltung OR an die Additions- und Subtraktionseinrichtung AS, wodurch der Zählbetrag der Einrichtung AS auf 2 vermindert wird. 10-Yen-Münzen werden aufeinanderfolgend in der gleichen Weise geliefert, bis die gesamte Schaltungsanordnung bei Empfang eines Rückstellsignals Rc außer Betrieb gesetzt wird. Dieses Rückstellsignal wird erzeugt, wenn der Inhalt bzw. Wert der Additions- und Subtraktionseinrichtung ASO geworden ist und die Wechselgeldauszahloperation beendet ist.
Wenn der nicht gezeigte Rückgabeknopf gedrückt ist und der Rückgabeschalter Ss umgeschaltet ist, liefert ein Inverter 47 einen Ausgang »1«, der in einem Rückgabesignalspeicher 48 gespeichert wird. Der Ausgang »1« dieses Speichers 48 wird an einen der Eingänge einer NAND-Schaltung 49 angelegt. Da zu dieser Zeit ein Signal »1« an dem anderen Eingang der NAND-Schaltung 49 anliegt, liefert sie einen Ausgang »0«. Die UND-Bedingungen der UND-Schaltungen 19 und 12 werden nicht länger erfüllt, so daß das Verkaufssignal unterbrochen wird. Gleichzeitig wird der Ausgang »1« des Rückgabesignalspeichers 48 an die UND-Schaltung 20 gegeben, um deren UND-Bedingung in einem Zustand zu genügen, in dem der Verkaufsschalter S* nicht in Betrieb ist. Infolgedessen wird der Ausgang »1« der UND-Schaltung 20 an den Rückgabe-Elektromagneten E\ angelegt. Dann wird der Rückgabestift PL\ zurückgezogen und die zwischengespeicherte Münze wird zu einer Rückgabe Oi/Tgeleitet.
Im folgenden wird angenommen, daß eine 10-Yen-Münze, eine 50-Yen-Münze und eine 100-Yen-Münze eingeworfen wurden. In diesem Fall wird die mechanisch zwischengespeicherte 100-Yen-Münze in der beschriebenen Weise zurückgegeben, während die 10-Yen-Münze und die 50-Yen-Münze im Gesamtwert von 60 Yen in der gleichen Weise wie bei der Wechselgeldauszahlung zurückgegeben werden. Der Ausgang »1« der UND-Schaltung 20 wird somit an einen Rückgabestartspeicher 50 angelegt, dessen Ausgangssignal an eine UND-Schaltung 51 angelegt wird. Ein 100-Yen-Münzen-Speicher 52 erzeugt immer dann ein Signal»1«, venn auf Grund des Einwurfs einer 100-Yen-Münze der dabei erzeugte Ausgang »i« des Speichers 50 durch einen Inverter 61 invertiert und danach in den Speicher 52 über eine UND-Schaltung 62 als Signal »0« geführt wird. Wenn das Signal »1« von dem Speicher 52 an die UND-Schaltung 51 angelegt wird, ist die UND-Bedingung der UND-Schaltung 51 erfüllt, und ein Signal »1«
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der UND-Schaltung 51 wird an die Impulssteuereinheit PC angelegt. Dabei muß verhindert werden, daß der Speicher 52 ein Signal »1« erzeugt, was dadurch erreicht wird, daß ein Signal »0« über einen Inverter 63 an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 64 geleitet wird. Die Impulssteuereinheit PC erzeugt dann einen Impuls C(Fig.4). Die Additions- und Subtraktionseinrichtung AS empfängt von der UND-Schaltung AN 10 Impulse und bewirkt eine Subtraktion von 100 Yen. Die darauffolgende Rückgabe der 50-Yen- und der 10-Yen-Münzen wird in der gleichen Weise ausgeführt wie beim Wechselgeldauszahlvorgang.
Ein Signal, das anzeigt, daß eine 50-Yen-Münze eingegeben worden ist, wird von der Impulssteuereinheit PC über eine UND-Schaltung 53 an einen 50-Yen-Speicher 54 angelegt und in dem Speicher 54 gespeichert
Da der Ausgang »1« der UND-Schaltung 41 durch einen Inverter 55 invertiert und danach an einen der Eingänge einer UN D-Schaltung 56 gelegt wird, wird der Ausgang der UND-Schaltung 56 »0«; dieses Signal »0« dient dazu, den Inhalt des Speichers 54 auszulesen. Das gelesene Signal »1« erregt die 50-Yen/10-Yen-Auszahlsteuereinheit FS über eine UND-Schaltung 57 und die ODER-Schaltung 33. Die nachfolgende Opteration zum Zurückzahlen der 50-Yen-Münze entspricht dem Vorgang bei der Rückgabe der 100-Yen-Münze; die 10-Yen-Münzen werden in gleicher Weise zurückgeleitet wie vorstehend erläutert ist.
Bei dem Verkaufsautomaten ergibt sich bei einer Verknappung von Wechselgeld der gleiche Zustand wie bei der Münzrückgabe, wobei der Rückgabeschalter Ss betätigt ist und die eingeworfenen Münzen zurückgegeben werden. Ein Inverter 59, an den der Schalter S^ über die ODER-Schaltung 9 angeschlossen ist, erzeugt einen Ausgang »1«, der an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 60 gegeben wird. Ein Ausgang »1« des Speichers 8 gelangt an den anderen Eingang der UND-Schaltung 60, die dann ein Ausgangssignal »1« als Rückgabebefehlssignal an den Rückgabespeicher 48 anlegt.
Fig.5 ist ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform des Verkaufsautomaten. Dieser Verkaufsautomat vermag mehrere gleiche Artikel auf Grund einer einzigen Münzeingabe auszugeben.
In Fig.5 sind die mit der in Fig.2 gezeigten Ausführungsform übereinstimmenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Gegenüber F i g. 2 sind nach F i g. 5 π Einheiten von Schaltungen CP zur Preisfestsetzung, Vergleichsschaltungen CM, Steuereinheiten CG und Verkaufssignalgeber VE vorgesehen, die durch Indizes unterschieden werden. Im Gegensatz zu Fig.5 wird bei der Schaltung nach Fig.2 das Verkaufssignal über eine Klemme TE direkt an eine Rückgabe- und Annahmesteuereinheit RR angelegt.
F i g. 6 zeigt Einzelheiten der Schaltung nach F i g. 5.
Beim Einwerfen einer oder mehrerer Münzen in den Verkaufsautomaten wird ein dem Nennwert der eingeworfenen Münze oder der Gesamtsumme der eingeworfenen Münzen entsprechender Wert als Binärinformation von der Einrichtung AS in der gleichen Weise erfaßt, wie mit Bezug auf die in F i g. 1 gezeigte Ausführungsform beschrieben ist. Ausgänge Pu P2... Pi der Einrichtung AS werden an Vergleichsschaltungen CMi, CM2 ... CMn angelegt, die jeweils mehrere exklusive ODER-Schaltungen eingangsseitig aufweisen. Diese ODER-Schaltungen erhalten an einem ihrer Eingänge die Ausgangssignale Pi, P2... P5 und sind an ihren anderen Eingängen mit Schaltungen SS], SS2 ■.. SSn verbunden. Zur Vereinfachung wird angenommen, daß dit Schaltung SS\ den Verkauf eines Artikels steuert und einen Preis für diesen Artikel festlegt, daß die Schaltung SS2 den Verkauf von zwei Artikeln steuert und einen Preis für zwei Artikel einstellt, usw. Die den festgelegten Preisen entsprechenden Signale werden an den Eingang der exklusiven ODER-Schaltungen der entsprechenden Vergleichsschaltungen CMi, CM2... CMn in Form einer binären Information (5 Bits in der veranschaulichten Ausführungsform) angelegt. Die Ausgangsklemmen dieser ODER-Schaltungen sind mit den Eingängen von UND-Schaltungen CMAx, CMA2...CMAn verbunden. Infolgedessen erzeugen die Vergleichsschaltungen CMi bis CMn ein Koinzidenzsignal »1«, wenn der Betrag der Einrichtung AS mit dem festgesetzten Preis übereinstimmt.
Wenn von der Vergleichsschaltung CMi ein Koinzidenzsignal erzeugt wird, wird dieses in einem Speicher 8| der Steuereinheit CGi gespeichert und auch an einen der Eingänge der UND-Schaltung lOi derselben Einheit CGi über eine ODER-Schaltung 9| gegeben. Da die UND-Schaltung 10t auch ein Ausgangssignal des Speichers 81 empfängt. Hefen die UND-Schaltung 1Oi einen Ausgang »1«. Dieser Ausgang »1« wird über eine Flipflop-Schaltung 11| an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 12, geleitet. Die UND-Schaltung 12, empfängt an dem anderen Eingang ständig ein Signal »1«, und die UND-Schaltung 12i erzeugt ein Signal »1«, das einen Verkaufssignalgeber VE\ ein Verkaufssignal erzeugen läßt.
Falls die Vergleichsschaltungen CM2 bis CMn ein Koir.zidenzsignal erzeugen, werden Speichereinheiten CG2 bis CGn in gleicher Weise betätigt, um Verkaufssignalgeber VEi bis VEn zur Erzeugung eines Verkaufssignals anzusteuern.
Die Ausgänge der Verkaufssignalgeber VE] bis VEn werden an die Verkaufsschaltungen zur Lieferung der von dem Käufer gewählten Anzahl des Artikels angelegt. F i g. 7 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel des Verkaufssignalgebers und der Verkaufsschaltung zeigt. Die Verkaufssignalgeber VEi bis VEn weisen Relaisspulen RYL] bis RYLn auf. Die Bezugszeichen RYL1-at bis RYLn-a\ bezeichnen Relaiskontakte, die durch die Betätigung der Relaisspulen RYL] bis RYLn geschaltet werden. Eine Wechselstromquelle AC liegt an diesen Relaiskontakten RYL-β] bis RYLn-au Wählschalter SW] bis SWn sind entsprechend für die Verkaufssignalgeber VE) bis VEn vorgesehen, um dem Käufer die Wahl einer gewünschten Anzahl der Artikel zu ermöglichen. Infolgedessen sind diese Wählschalter 5Wi bis SWn mit einer Zahl vorhanden, die der Zahl der von den Schaltungen SSi bis SSn bestimmbaren Preisen entspricht. Motoren M1 bis Mn sind für die Wählschalter SW] bis SWn zum Ausgeben des gewünschten Artikels an den Käufer vorgesehen. Wenn einer der Wählschalter SW] bis SWn gedrückt wird, läuft der entsprechende Motor an, um die gewünschte Anzahl des Artikels an den Käufer zu liefern. Die Bezugszeichen RL] bis RLn bezeichnen selbsthaltende Relaisspulen und RL] — a\ bis RLn-Oi Relaiskontakte, die von den Relaisspulen RLi-RLn geschaltet werden. Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer AD]-ADn sind entsprechend zugeordnet und den Motoren Mi-Mn parallelgeschaltet, um ein Signal »0« an Klemmen Ad\ — Adn anzulegen.
Es wird angenommen werden, daß die Relaisspulen RYL] und RYL2 der Vcrkaufssignalgcbcr VEi und VE2
erregt sind und der Wählschalter SW2 geschlossen ist. In diesem Fall wird nur die Relaisspuie RL2 erregt, und nur die Kontakte RL2-B1, RL,—a2 und RL2-Si werden geschlossen. Infolgedessen wird der Motor M2 angetrieben, so daß der Schalter SWM2 aus der gezeigten Stellung umschaltet, wodurch die Spule RL2 deaktiviert wird. Die Zahl des gewünschten Artikels wird durch diese Antriebsbewegung des Motors M2 ausgegeben. Beim Anhalten des Motors M2 wird der Schalter SWM2 in die gezeigte Stellung zurückgeschaltet. In der Zwischenzeit bewirkt das Schließen des Kontaktes RL2-Hi, daß ein Signal »1« an die Klemme TE über den Umformer 70 angelegt wird. Dieses Signal »1« gelangt an den Speicher 15 (F i g. 6) und wird darin gespeichert. Demzufolge wird ein Signal »0« von dem Umformer ADi an der Klemme Ad2 erzeugt.
Der Ausgang des Speichers 15 gelangt über die ODER-Schaltung 16 an den Zeitgeber Tn, um eine Verzögerung des Zeitgebers Ta einzuleiten. Nach der Verzögerung des Zeitgebers Ta wird die Einrichtung AS in einen Subtraktionsbetrieb geschaltet. Da die UND-Schaltung 19 den Ausgang des Inverters 17 erhält, wird der Ausgang der UND-Schaltung 19 »0«. Daraufhin werden die Ausgänge der UND-Schaltungen 12] bis 12„ »0«; infolgedessen erzeugen die Verkaufssignalgeber VE] bis VEn keine Verkaufssignale mehr. Die Arbeitsweise des Elektromagneten E2 ist die gleiche, wie mit Bezug auf die Ausführungsform von F i g. 2 beschrieben ist.
Ein Ausgangssignal »1« der UND-Schaltung 21 wird an einen der Eingänge einer UND-Schaltung 65 gegeben. Der Ausgang der UND-Schaltung 65 wird über die ODER-Schaltung 25 an die Flipflop-Schaltung 26 geleitet und in dieser gespeichert. Die Schaltung 26 wird in den selbsthaltenden Zustand gebracht, indem ihr Ausgang durch die UND-Schaltung 27 und die ODER-Schaltung 25 bei Anlegung eines Impulses DP rückgekoppelt wird. Der Ausgang »1« der Flipflop-Schaltung 26 wird ferner an eine Flipflop-Schaltung 28 angelegt.
Der Ausgang der Flipflop-Schaltung 28 ist über einen Inverter 29 mit einem Eingang einer UND-Schaltung 30 verbunden. Infolgedessen sind alle Eingänge der UND-Schaltung 30 »1«, wenn die Flipflop-Schaltung 26 einen Ausgang »1« erzeugt und die Flipflop-Schaltung 28 den Impuls DP nicht erhalten hat. Die UND-Schaltung 30 erzeugt daher einen Ausgang »1«.
Der Ausgang »1« der UND-Schaltung 30 wird an UND-Schaltungen AP\—APs der Subtraktionsimpulsgeber SPu SP2... SPn angelegt. Infolgedessen werden die Signale der Schaltungen SSu bis SSn von ODER-Schaltungen A\ bis An durch die Zeitsteuerung mittels der in Fig.4 gezeigten Pulse t\ bis fs erzeugt. Die Ausgänge der ODER-Schaltungen A1 bis An werden entsprechend an UND-Schaltungen 67i bis 67„ gelegt, die auch Ausgänge der Umformer AD\ bis ADn von den Klemmen Ad\ bis Adn über Inverter 681— 68„ erhalten. Die Ausgänge der Umformer AD\ — ADn werden über die Klemmen Ad\ bis Adn und die Inverter 681 bis 68„ einer logischen Schaltung 69 zugeführt. Die logische Schaltung 69 erzeugt einen Ausgang »1«, wenn einer der Ausgänge der 1 ηverter 681 bis 68„ »1« ist. Die Umformer AD]-ADn liefern einen Ausgang »0«, wenn die entsprechenden Wählschalter SW1 bis SWn (Fig. 7) geschlossen sind und die entsprechenden Motoren M\ bis Mn angetrieben werden. Infolgedessen wird das Signal »0« an diejenige Klemme Ad] bis Adn angelegt, welche einem der Schalter SW] bis SWn zugeordnet ist, der von dem Käufer betätigt ist, wodurch die UND-Bedingung der UND-Schaltung 65 erfüllt wird, während gleichzeitig die UND-Bedingung von einer der UND-Schaltungen 67i—67„ erfüllt wird, die der Klemme entspricht, an der das Signal »0« liegt Eine dieser UND-Schaltung zugeordnete ODER-Schaltung A]-An erzeugt einen Ausgang, der an die ODER-Schaltung 66 über die entsprechende UND-Schaltung 67| bis 67„ und weiterhin über die ODER-Schaltung OR an die Einrichtung /4Sangelegt wird.
Auf diese Weise wird ein dem festgesetzten Preis der gewählten Zahl des Artikels entsprechender Wert von dem in der Einrichtung AS gespeicherten Wert subtrahiert. Da das Intervall, zu dem der Impuls /1 vor dem Impuls fs auftritt, gleich dem Intervall des Verschiebepulses Φ\ ist, wird bei jedem Bit eine Subtraktion bewirkt. Wenn der festgesetzte Preis mit dem Betrag der eingeworfenen Münzen übereinstimmt, werden alle Ausgänge P\ bis fs der entsprechenden Stufen des Registers der Einrichtung AS »0«, wodurch die gesamte Schaltungsanordnung durch die Rückstellschaltung AG zurückgestellt wird.
Der Verkaufsautomat weist eine Münzrückgabeeinrichtung auf, welche ate eingeworfene Münze bei einer Unterbrechung des Verkaufsvorgangs, der durch Unterbrechung der elektrischen Energiespeisung oder durch den Ausverkauf von Artikeln verursacht wird, durch Erregen des Elektromagneten CA zurückgeben kann. Ein bevorzugtes Beispiel einer solchen Münzrückgabevorrichtung wird unter Bezugnahme auf F i g. 8 und 9 beschrieben. Ein Ende eines Rückgabehebels 143 ist an einem Lageransatz 147 schwenkbar gelagert, der an der hinteren Fläche des Aufnehmers A befestigt ist Dieser Rückgabehebel 143 ist mit Unterbrechungsstiften 150a, 150Ö und 150c versehen, die so angeordnet sind, daß sie in die Bahnen /3, I] und /5 des Aufnehmers A in der Rückgabestellung eingreifen können. Der Aufnehmer A ist mit öffnungen 149a, 149/> und 149c versehen, um die Stifte 150a, 1506 und 150c aufzunehmen. Eine Einstellschraube 152 ist an der hinteren Fläche des Aufnehmers A befestigt. Diese Einstellschraube 152 erstreckt sich durch den Rückgabehebel 143 hindurch. Eine Schraubenfeder 151 umgibt die Einstellschraube 152 zwischen dem Rückgabehebel 143 und der hinteren Fläche des Aufnehmers A. Der an einem Hauptteil 142 des Verkaufsautomaten befestigte Elektromagnet CA hat ein bewegliches Eisenstück 145, an dem ein Betätigungshebel 146 des Rückgabehebels 143 fest angebracht ist. Wenn das bewegliche Eisenstück 145 von dem Elektromagneten CA nicht angezogen ist, d. h. wenn der Elektromagnet CA nicht erregt ist, drückt der Betätigungshebel 146 den Rückgabehebel 143 durch die Kraft einer Feder 153 in eine Stellung, in der die Unterbrechungsstifte 150a bis 150c den Durchgang der Münzen verhindern. An den Endteilen des Hebels 143 und des beweglichen Eisenstücks 145 befinden sich Anschläge 154 bzw. 148.
Wenn der Verkaufsvorgang infolge Unterbrechung der Energiezuführung oder infolge eines Ausverkaufs des Artikels unterbrochen worden ist, wird der Elektromagnet CA stromlos, so daß das bewegliche Eisenstück 145 abfällt. Das bewegliche Eisenstück 145 wird von dem Elektromagneten CA infolge der Kraft der Feder 153 weggedreht, wodurch der Betätigungshebel 146 den Rückgabehebel 143 in eine Stellung bewegt, in der die Unterbrechungsstifte 150a bis 150c durch die Öffnungen 149a bis 149c des Aufnehmers A verlaufen und dadurch in die Münzbahnen /3, h und /5 eingreifen.
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Infolgedessen wird die Bewegung der eingeworfenen Münze durch einen der Stifte 150a bis 150c abhängig von dem Nennwert der Münze unterbrochen, wie in F i g. 9 gezeigt ist, so daß die Münze nicht zu dem Auslaß 137, 138 bzw. 139 (Fig.9, gelangt, sondern zu dem Rückgabeauslaß 140 (Fig. 9) geleitet wird.
Wenn der Verkaufsvorgang eingeleitet ist, wird der
Elektromagnet CA erregt und zieht das bewegliche Eisenstück 145 an. Dadurch dreht sich der Rückgabehebel 143 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, wie in Fig.8 gezeigt ist, wodurch die Unterbrechungsstifte 150a bis 150c aus dem Aufnehmer A herausgezogen werden. Somit kann die eingeworfene Münze durch den Münzenkanal hindurchgelangen.
Hicniu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verkaufsautomat mit einer Einrichtung zur Erzeugung von einer dem Wert eingezahlter und ausgezahlter Münzen entsprechenden Impulswahl, einer Einrichtung zur Addition und Subtraktion der durch Münzeingabe oder Münzauszahlung erzeugten Impulse, einer Einrichtung zur mechanischen Zwischenspeicherung eingezahlter Münzen, einer ι ο elektromagnetischen Steuereinrichtung, die bei Empfang eines Verkaufssignals die mechanisch zwischengespeicherten Münzen höheren Werteis in eine Sammelkasse und die Münzen niedrigeren Wertes in Münzstapelröhren führen läßt, während bei Empfang eines Rückzahlsignals die mechanisch zwischengespeicherten Münzen ausgezahlt werden, mit einer Münzrückgabeeinrichtung und einer Schaltung zur Restgeldrückgabe und Abgabe des Verkaufssignals, dadurch gekennzeichnet, daß für die Münzen niedrigeren Wertes Münzstapelröhren (Q, C2) vorgesehen sind, in welche die eingeworfenen Münzen direkt überführt werden, daß Speicher (FM, OM) zur getrennten Speicherung der Zahl der eingegebenen Münzen eines ersten und eines zweiten hohen Wertes vorgesehen sind, die mit der logischen Eingangs- und Impulssteuereinheit (IL, PC) verbunden und mit der Schaltung (AS, SS, CM) zur Restgeldrückgabe und Abgabe des Verkaufssignals gekoppelt sind, daß die Münzrückgabeeinrichtung (RR, RK) mit einer Steuerschaltung (CG, CB, CA) verbunden ist, die bei Unterbrechung des Verkaufsvorgangs die mechanisch zwischengespeicherten Münzen mit dem ersten hohen Wert zurückzahlt und einen dem Betrag der übrigen eingegebenen Münzen niedrigeren Wertes entsprechenden Betrag aus den Münzstapelröhren (Ci, Ci) auszahlt, und daß die Speicher (FM, OM) zur elektrischen Zwischenspeicherung der Münzen an die Münzrückgabeeinrichtung angeschlossen sind, um bei einer Münzrückgabe eine mit der Zahl der eingegebenen Münzen gleiche Zahl an Münzen mit dem jeweiligen Wert auszuzahlen.
2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (FD) zur Feststellung der möglichen Zahl an Münzen des zweiten hohen Wertes für die Restgeldauszahlung oder Münzrückgabe vorgesehen und mit einem Detektor (57) verbunden ist, welcher die Zahl der vorhandenen Münzen des zweiten höheren Wertes erfaßt.
3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Detektor (St) vorgsehen ist, der ein Signal an eine Steuereinheit (CG, CB) liefert, wenn die in der zugeordneten Münzstapelröhre (C2) enthaltene Zahl an Münzen mit niedrigem Wert für eine Restgeldauszahlung nicht ausreicht, so daß die Steuereinheit (CG, CB)ein Rückgabesignal an die Münzrückgabeeinriditung (RR) zur Unterbrechung des Verkaufsvorgnnges anlegt und eine Münzrückgabe erfolgt.
4. Verkaufsautomat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (AS1 SS, CM) zur Restgeldrückgabe und Abgabe des Verkaufssignals minde- h5 stens eine Schaltung (SS; SS\ bis SSn) zur Bestimmung des Verkaufspreises und mindestens eine Vergleichsschaltung (CM; CM\ bis CMn) aufweist und daß die Steuerschaltung (CA, CB, CG) mindestens eine Steuereinheit (CG; CG\ bis CGn) enthält, die jeweils mit einem Verkaufssignalgeber (VE; VEi bis VEn) verbunden ist.
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