DE2401835A1 - Kettenkratzfoerderer fuer bergbauuntertagebetriebe - Google Patents

Kettenkratzfoerderer fuer bergbauuntertagebetriebe

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DE2401835A1
DE2401835A1 DE2401835A DE2401835A DE2401835A1 DE 2401835 A1 DE2401835 A1 DE 2401835A1 DE 2401835 A DE2401835 A DE 2401835A DE 2401835 A DE2401835 A DE 2401835A DE 2401835 A1 DE2401835 A1 DE 2401835A1
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DE
Germany
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conveyor according
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spacers
gutter
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DE2401835A
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English (en)
Inventor
Dieter Gruendken
Oscar Koehler
Helmut Temme
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Eettenkratzförderer für Bergbau-Untertagebetriebe Die Erfindung betrifft einen Kettenkratzförderer für Bergbau-Untertagebetriebe, dessen Rinnenschüsse mit Entlüftungsöffnungen für das unterhalb des Fördererbodens liegende Untertrum versehen sind.
  • Beim Einsatz von Kettenkratzförderern in Untertagebetrieben des Steinkohlenbergbaus kann es selbst bei an sich ausreichender Bewetterung des Betriebspunktes im Untertrum des Förderers zu Nethangas-Anreicherungen kommen, die gefährliche Werte erreichen können. Es besteht daher vor allem bei stark ausgasender Kohle die Gefahr von Schlagwetterexplosionen durch Funkenbildung oder Erhitzung während des Förderbetriebs. Um eine stärkere Durchspülung des Untertrums des EettenkratzBörderers durch den Wetterstrom insbesondere während der Förderer-Stillstandsseiten zu erreichen, ist es seit langem bekannt, an den Rinnenseitenprofilen Schlitzöffnungen anzuordnen, über welche das im Untertrum befindliche Luft-Methan-Gemisch entweichen kann. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, mit einer Zwangsbelüftung des Förderer-Untertrums zu arbeiten, indem entweder Druckluft mittels Düsen in das Untertrum eingeblasen oder das Luft-Methan-Gemisch aus dem Untertrum abgesaugt wird.
  • Die Erfindung befaßt sich vornehmlich mit dem Problem der Be- oder Entlüftung des Untertrums von Lettenkratzfördererns sei es durch natürlichen Luftwechsel gegenüber dem Hauptwetterstrom oder durch Zwangsbelüftung. Ihr liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, einen Eettenkratzförderer bzw. dessen Rinnenschüsse in zweckdienlicher Weise so auszubilden, daß auch dann, wenn an den Rinnenschüssen Anbauteile, wie z.B.
  • Brackenbleche, Hobel- und Kettenführungen, Leitplanken, Abdeckhauben usw. angebracht werden, eine ausreichende Entlüftung des Untertrums gewährleistet ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit den Rinnenschüssen zusätzliche Bauteile fest oder lösbar verbunden sind, welche mit den Entlüftungsöffnungen des Untertrums bzw. diesem selbst in Verbindung stehende Luftkanäle aufweisen und/oder bilden. Die genannten Bauteile können seitliche Anbauteile des Förderers, wie insbesondere Rinnenschuß-Verbindungsteile, Brackenhalter, Brackenbleche, Leitplanken, Abdeckbleche u.dgl., sein. Diese Teile können entweder selbst Luftkanäle aufweisen oder solche seitlichen Luftkanäle bilden, welche eine ausreichende Entlüftung des Förderer-Untertrums auch dann sicherstellen, wenn die vorzugsweise an den Rinnenseitenprofilen angeordneten Entlüftungsöffnungen durch die seitlichen Anbauteile der Rinnenschüsse abgedeckt werden.
  • Nach einem besonders wesentlichten Merkmal der Erfindung sind zumindest an dem einen Seitenprofil des Rinnenschusses außenseitig im Abstand voneinander Distanzstücke, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt, welche eine Anschlußplatte od.dgl., z.B. ein Brackenblech, eine Leitplanke, im Abstand von dem Rinnenseitenprofil halten, wobei zwischen dem Rinnenseitenprofil und der Anschlußplatte od.dgl. die genannten Suftkånäle gebildet sind. Die zweckmäßig aus kräftigen Platten od.dgl. bestehenden Distanzstücke werden vorzugsweise mit in die V-förmige Hohlkehle des Rinnenseitenprofils einfassenden, dieses aussteifenden Versteifungsteilen versehen. Auf diese Weise wird zugleich die Stabilität der Rinnenseitenprofile und damit der Rinnenschüsse, die im Gewinnungsbetrieb gegebenenfalls das Gewicht einer auf dem Förderer laufenden Gewinnungsmaschine aufzunehmen haben, wesentlich erhöht. Die Distanzstücke weisen zweckmäßig eine Höhe auf, die mindestens etwa gleich der Profilhöhe des Rinnenseitenprofils des Rinnenschusses ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Distanzstücke in ihrer Höhe so zu bemessen, daß sie entweder oben und/oder unten über das Rinnenseitenprofil herausragen. Falls die Distanzstücke nach unten unter den Unterflansch des Rinnenseitenprofils herausragen, können sie zugleich als Auflager bzw. zur Aufbockung des Rinnenstranges des Förderers dienen. Werden die Distanzstücke so ausgebildet und angeordnet, daß sie über das Rinnenseitenprofil nach oben hinwegragen, so können an diesen aufragenden Teilen irgendwelche Anbauteile wie Brackenbleche, Führungsschienen für eine Gewinnungsmaschine, angeschlossen werden. In beiden Fällen können mithin die Di stanz stücke eine zusätzliche Funktion erhalten. Die seitliche Anordnung der Distanzstücke an dem Rinnenseitenprofil in der Weise, daß sie sich zumindest über die gesamte Höhe des Seitenprofils erstrecken und gegebenenfalls nach oben und/oder unten über das Seitenprofil vorspringen, stellt'ein an sich selbständiges Erfindungsmerkmal dar, welches auch dann mit Vorteil anwendbar ists wenn es auf eine Belüftung des Förderer-Untertrums nicht ankommt.
  • Nach einem weiteren, ebenfalls an sich selbständigen Merkmal der Erfindung bestehen die genannten Distanz stücke aus endseitig am Rinnenschuß angebrachten Rinnenschuß-Verbindungsstücken und/oder aus seitlich an den Rinnenseitenprofilen befestigten Brackenhaltern. Bei den herkömmlichen Rinnenschußverbindungen mittels der Muschelschraubenverbindungen werden die Verbindungsteile in den seitlichen V-förmigen Hohlkehlen der Rinnenseitenprofile eingeschweißt. Erfindungsgexiß sind dagegen diese Verbindungsteile an den Distanzstücken angeordnet bzw. als Distanzstücke ausgebildet, so daß sie zusätzlich zu ihrer Kupplungsfunktion noch eine Funktion als Abstandshalter und gegebenenfalls als Aussteifungselement aufweisen. Dabei bietet sich zugleich die Möglichkeit, die aus den Kupplungszapfen bestehenden Eupplungsorgane erheblich stärker und kräftiger zu bemessen.
  • Werden andererseits die Distanzstücke als Brackenhalter ausgebildet, die bei den herkömmlichen Rinnenschüssen in den V-förmigen Hohlkehlen der Seitenprofile eingeschweißt werden, so werden für die Brackenhalter zweckmäßig die Hohlkehle des Rinnenseitenprofils überdeckende Platten od.dgl.
  • verwendet, die mit in die Hohlkehle einfassenden und der Form der Hohlkehle angepaßten Versteifungsrippen versehen sein können.
  • Es besteht die Möglichkeit, die seitlich am Förderer angeschlossenen, aus Brackenblechen 9 Leitplanken, Abdeckhauben od.dgl. bestehenden Anbauteile ebenfalls mit Luftkanälen zu versehen. Ferner kann es zweckmäßig sein, die seitlich am Rinnenschuß über die Distanzstücke angeschlossenen Anbauteile mit Abdeckstücken zu versehen, welche die zwischen den Anbauteilen und den Rinnenseitenprofilen gebildeten Luftkanäle an ihrer in Höhe des Oberflansches des Rinnenseitenprofils liegenden Mündung abdecken, so daß ein Zusetzen dieser Luftkanäle durch Feinkohle verhindert wird.
  • Es empfiehlt sich, die Abdeckstücke sobauszubilden daß sie zum Oberflansch des Rinnenseitenprofils hin geneigt sind.
  • Insbesondere bei Zwangsentlüitung des Untertrums durch Einblasen von Luft oder Absaugen der Luft aus dem Untertrum kann am oder im Fördererboden des Rinnenschusses mindestens ein Luftkanal angeordnet sein, über den Luft in das Untertrum eingeführt oder aus diesem abgeleitet wird. Besonders zweckmäßig ist in diesem Fall eine Busfuhrungsform, bei der der Rinnenschuß einen Doppelboden aufweist, wobei der Raum zwischen Ober- und Unterboden einen Luftkanal bildet und der Unterboden mit in das Untertrum mündenden Öffnungen versehen ist.
  • Schließlich ist es auch möglich, an der Unterseite des Unterflansches des Rinnenseitenprofils Auflagerstücke anzuordnen, die mit Luftkanälen für eine Zwangsentlüftung des Förderer-Untertrums versehen sind bzw. diese bilden. tber diese Luftkanäle kann somit Druckluft in das Untertrum eingeblasen oder die gegebenenfalls mit Methangas versetzte Luft aus dem Untertrum abgesaugt werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Teilansicht eines Xettenkratzförderers mit an dem Seitenprofil desselben angeschweißten Distanzstücken, die von den Rinnenschuß-Verbindungsstücken und/oder Brackenhaltern gebildet werden; Fig. 2 eine Teil-Draufsicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, wobei an dem Seitenprofil des Rinnenschusses ein Brackenblech oder ein sonstiges Anbauteil angeschlossen ist; Fig. 3 bis 6 im Querschnitt durch das eine Seitenprofil eines Rinnenschusses verschiedene Ausführungsbeispiele für die Ausgestaltung und Anordnung der die Luftkanale bildenden Anbauteile; Fig. 7 in perspektivischer Darstellung, teilweise im Querschnitt, einen Rinnenschuß gemäß der Erz in dung, der mit einem Doppelboden versehen ist.
  • In den Fig. 1 und 2 sind mit 10 die Rinnenschüsse eines Xettenkratzförderers bezeichnet, die, wie bekannt, endseitig geringfügig gelenkbeweglich miteinander verbunden werden können. Die Rinnenschüsse bestehen in bekannter Weise aus zwei Seitenprofilen 11 und einem zwischen diesen eingeschweißten Fördererboden 12. Die Seitenprofile 11 weisen, wie bekannt, ein Sigma-Profil auf. Mit 13 ist der Oberflansch, mit 14 der Unterfiansch und mit 15 der Mittelsteg des Seitenprofils bezeichnet, mit dem der Fördererboden 12 verschweißt ist Das Seitenprofil weist außerdem außerseitig eine etwa V-förmige Hohlkehle 16 auf.
  • Die nach innen zu dem Zwischensteg 15 hin konvergierenden, die Hohlkehle bildenden Profilschenkel 17 sind, wie bekannt, mit Schlitzöffnungen 18 versehen, die im Abstand über die Länge des Rinnenschusses verteilt angeordnet sind und eine Verbindung zwischen dem Untertrum 19 und der Außenseite herstellen, so daß die im Untertrum befindliche, gegebenenfalls mit Methangasen angereicherte Luft über diese Entlüftungsöffnungen 18 entweichen kann.
  • Es ist üblich, an dem kohlenstoßseitigen und/oder versatzseitigen Seitenprofil 11 des Förderers Anbauteile, z.B.
  • BrackenblecheZ Leitplanken, Abdeckbleche u.dgl., anzuschließen. In Fig. 1 ist ein solches plattenförmiges Anbauteil mit 20 bezeichnet. Der Anschluß dieses Anbauteils 20 erfolgt an Brackenhaltern 21, von denen mehrere in Abständen an den Rinnenseitenprofilen angeschweißt sind. Im vorliegenden Fall sind die Brackenhalter zugleich als Distanzstücke ausgebildet. Sie bestehen aus Platten, deren Höhe etwa gleich der Höhe der Seitenprofile 11 ist. Die Brackenhalter 21 überdecken daher die Hohlkehle 16 des Seitenprofils, wobei sie zugleich mit rippenartigen Versteifungsstücken 22 versehen sein können, welche in die Hohlkehle 16 einfassen und der Querschnittsform der Hohlkehle angepaßt sind. Diese Versteifungsstücke bewirken eine Aussteifung des Seitenwandprofils im Bereich zwischen den Entlüftungsöffnungen 18.
  • Die an den beiden Enden des Rinnenschusses bzw. der Seitenprofile 11 angeschweißten Verbindungsstücke 23 und 24 sind ebenfalls als Distanzstücke ausgebildet. Sie bestehen aus Platten, deren Höhle etwa gleich der Höhe des Seitenprofils 11 ist. An diesen Platten sind die Verbindungsorgane angeordnet, die, wie üblich, aus Zapfen 25 und diese aufnehmenden Muschelöffnungen 26 bestehen. Die Zapfen sind ebenfalls der Querschnittsform der Hohlkehle 16 angepaßt, so daß sie eine Aussteifung des Seitenprofils bewirken. Das gleiche gilt für die an den plattenförmigen Verbindungsstücken 24 angeformten Teile 27. Die Verbindung der Rinnenschüsse erfolgt, wie bekannt, mittels Muschelschrauben 28, welche Axialbohrungen der Zapfen 25 und der Teile 27 durchfassen.
  • An den Brackenhaltern 21 kann, wie erwahnt, eine Anschlußplatte 20 mittels Schrauben angeschlossen werden. Es ist erkennbar, daß im Anschlußzustand (Fig. 2) die Platte 20 von den als Distanzstücke wirkenden Teilen 21 und 23 bzw. 24 in einem solchen Abstand von der Außenseite des Seitenprofils 11 gehalten wird, daß zwischen diesem und der Innenfläche der Platte 20 Luftkanäle 29 gebildet werden, die an der Unterseite sowie an der Oberseite des Seitenprofils 11 offen sind und über die die gegebenenfalls mit Methangas angereicherte, über die Entlüftungsöffnungen 18 seitlich aus dem Untertrum ausströmende Luft hinter der Platte 20 in den Wetterstrom abströmen kann.
  • In Fig. 1 ist an dem linken Rinnenschuß ein Brackenhalter 21' angedeutet, der, wie üblich, in der Hohlkehle 16 des Rinnenseitenprofils 11 eingeschweißt ist. Es besteht die Möglichkeit, nur einige der über die RinnenschuBlänge verteilt angeordneten Distanzhalter als Distanzstücke auszubilden und die anderen Distanzhalter in der üblichen Weise in die Hohlkehle einzuschweißen. Auch ist es möglich, nur die endseitigen Verbindungsstücke 23 und 24 als Distanzstücke auszubilden und sämtliche Brackenhalter 21 in die Hohlkehle einzuschweißen. Umgekehrt können aber auch nur die Brackenhalter 21 als Distanzstücke dienen, wahrend die endseitigen Kupplungsstücke 23 und 24 in der üblichen Weise ausgebildet und angeordnet werden.
  • Die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß auch in der Anschlußplatte Luftkanäle 30 für den Luftaustritt aus dem Untertrum angeordnet werden können.
  • Fig. 3 zeigt im wesentlichen einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2. Der Strömungsweg der Luft ist hier durch Pfeile angedeutet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht die Anschlubplatte 20 aus einer massiven Leitplanke 31, die an den als Distanzstücke ausgebildeten Brackenhaltern 21 mittels Schraubenbolzen 32 befestigt ist. Die ebenfalls mit schlitzförmigen Luftkanälen 33 versehene Leitplanke 31 weist eine obere Kopfverstärkung 34 auf, welche die im Bereich des Oberflansches 13 des Seitenprofils 11 liegende Mündung 35 der Luftkanäle 29 nach oben hin überdeckt und verhindert, daß Feinkohle od.dgl. in die Luftkanäle eintritt und diese mehr oder weniger zusetzt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die an dem Seitenprofil 11 angeschweißten plattenförmigen Brackenhalter 21 so bemessen, daß sie das Seitenprofil 11 bzw. dessen Oberflansch 13 überragen. An den als Distanzstücke ausgebildeten Brackenhaltern 21 sind den Förderer überragende Bracken-oder Führungsbleche 40 angeschraubt, die mit einer gegen den Oberflansch 13 geneigten Abdeckleiste 41 versehen sind, welche die Luftkanäle 29 an der Oberseite abdeckt und somit das Eindringen von Beingut in die Luftkanäle verhindert. Mit 42 sind schlitsförmige Kanäle der Platte 40 bezeichnet.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der an dem versatzseitigen Seitenprofil 11 des Kettenkratzförderers als Distanzstücke dienende Brackenhalter 21 angeschweißt sind, an denen mittels Kopf schrauben ein winkelförmiges Brackenblech 50 befestigt ist. Das Brackenblech 50 weist ebenfalls eine die Luftkanäle 29 oben abdeckende Abdeckleiste 51 auf. An dem Brackenblech sind über Gleit- und Distanzstücke 52 etwa C-förmige Abdeckhauben 53 angeschlossen, welche, wie bekannt, zwei übereinanderliegende Kettenkanäle 54 und 55 für die endlose Kette eines versatzseitig angetriebenen Kohlenhobels bilden. Mit 56 s die im Brackenblech 50 unmittelbar unterhalb der Abdeckleiste 51 angeordneten Luftkanäle bezeichnet.
  • Fig. 7 zeigt einen Rinnenschuß gemäß der Erfindung, bei dem zwischen den beiden aus Sigma-Profilen bestehenden Seitenprofilen 11 ein Doppelboden eingeschweißt ist, der hier aus dem eigentlichen Ober- bzw. Fördererboden 60 und einem im Abstand darunter befindlichen Unterboden 61 besteht. Letzterer ist mit einer Vielzahl von über die ganze Länge und Breite verteilt angeordneten Öffnungen 62 für den Luftdurchtritt versehen. In den Kanal 63 zwischen den beiden parallelen Böden 60 und 61 münden die an den beiden Seitenprofilen 11 angeordneten Entlüftungsöffnungen 18. Die in dem Untertrum 19 des Förderers befindliche, gegebenenfalls mit Methangas versetzte Luft kann über die Bodenöffnungen 62 und die seitlichen Entlüftungsöffnungen 18 nach außen in den Wetterstrom entweichen. Hierbei kann auch mit einer Zwangsentlüftung gearbeitet werden, indem die Luft aus dem Untertrum 19 z.B. mittels Ejektordüsen über den Kanal 63 und die Schlitzöffnungen 18 abgesaugt wird. Statt dessen kann aber auch Druckluft in das Untertrum eingeblasen werden, um das Untertrum zu durchspülen. Die aus dem Untertrum ausgetriebene Luft kann dann über die Bodenöffnungen 62, den Kanal 63 und die Entlüftungsöffnungen 18 entweichen. Es wäre aber auch denkbar, über den Kanal 63 und die Bodenöffnungen 62 Druckluft zuzuführen, wobei die aus dem Untertrum ausgetriebene Luft über zusätzliche Entlüftungsöffnungen, welche unterhalb des Bodens 61 an den Seitenprofilen angeordnet sind, abströmt.

Claims (15)

  1. Ansprüche
    r U Eettenkratzförderer für Bergbau-Untertagebetriebe, dessen Rinnenschüsse mit Entlüftungsöffnungen für das unterhalb des Fördererbodens liegende Untertrum versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Rinnenschüssen (10) zusätzliche Bauteile (20, 21 bis 24 31, 40 50 53, 61) fest oder lösbar verbunden sind, welche mit den Entlüftungsöffnungen des Untertrums (19) bzw. diesem selbst in Verbindung stehende Luftkanäle aufweisen und/oder bilden.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bauteile seitliche Anbauteile des Förderers, wie insbesondere Rinnenschuß-Verbindungsstücke (23, 24), Brackenhalter (21), Brackenbleche (20, 50), Leitplanken (31), Abdeckbleche (53) od.dgl., sind.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an dem einen Seitenprofil (11) des Rinnenschusses (10) außenseitig im Abstand voneinander Distanstücke (21, 23, 24), vorsugsweise durch Schweißen, befestigt sind, welche eine Anschlußplatte od.dgl. im Abstand von dem Rinnenseitenprofil halten, wobei zwischen dem Rinnenseitenprofil und der Anschlußplatte Luftkanäle (29) gebildet sind.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (21, 23, 24) mit in die V-förmige Hohlkehle (16) des Rinnenseitenprofils (11) einfassenden, dieses aussteifenden Versteitungsteilen k2'2, 25, 27) versehen sind.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (21, 23, 24) eine Höhe aufweisen, die mindestens etwa gleich der Profilhöhe der Rinnenseitenprofile (11) oder größer als diese ist.
  6. 6. Förderer nach einem der Ansprüche 3 bis 5 dadurch gekennseichnet, daß die Distanzstücke (23, 24) aus endseitig am Rinnenschuß (10) angebrachten Rinnens chuß-Verb indungsstücken bestehen.
  7. 7. Förderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenschuß-Verbindungsstücke (23, 24) aus die Hohlkehle des Rinnenseitenprofils (11) überdeckenden Platten bestehen, von denen die eine einen in die Hohlkehle (16) einfassenden Zapfen (25) und die andere eine Zapfenausnehmung (26) aufweist.
  8. 8. Förderer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke als Brackenhalter (21) ausgebildet sind.
  9. 9. Förderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Brackenhalter ausgebildeten Distanzstücke aus seitlich die Hohlkehle (16) des Rinnenseitenprofils (11) überdeckenden Platten bestehen, die mit in die Hohlkehle einfassenden und der Form der Hohlkehle angepaßten Versteifungsrippen (22) od.dgl. versehen sind.
  10. 10. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich am Förderer angeschlossenen, aus Brackenblechen, Leitplanken, Führungsblechen, Abdeckhauben u.dgl. bestehenden Anbauteile mit Luftkanälen (30, 33, 42, 56) versehen sind.
  11. 11. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Rinnenschuß über die Distanzstücke angeschlossene Anbauteile mit die zwischen ihnen und dem Rinnenseitenprofil gebildeten Luftkanäle an ihrer in Höhe des Oberflansches (13) des Rinnenseitenprofils (11) abdeckenden Äbdeckstücken (34, 41, 51) versehen sind.
  12. 12. Förderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstücke zum Oberflansch des Rinnenseitenprofils (11) hin geneigt sind.
  13. 13. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in das Untertrum mündende Luftkanäle am Boden (12) der Rinnenschüsse angeordnet sind.
  14. 14. Förderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenschuß (10) einen Doppelboden aufweist, wobei der Raum (63) zwischen Ober- und Unterboden (60, 61) einen Luftkanal bildet und der Unterboden (61) mit in das Untertrum (19) mündenden Öffnungen (62) versehen ist.
  15. 15. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Unterflansche (14) der Rinnenseitenprofile (11) mit Luftkanälen für eine Zwangsbelüftung versehene Auflagerstücke angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4157751A (en) * 1976-08-13 1979-06-12 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Scraper-chain conveyors
US4658952A (en) * 1983-07-05 1987-04-21 Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia Scraper-chain conveyor channel section

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