DE2400577A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum regeln des uebersetzungsverhaeltnisses zwischen werkzeug- und werkstueckdrehung fuer nach dem waelzverfahren arbeitende maschinen zum verzahnen von zahnraedern - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zum regeln des uebersetzungsverhaeltnisses zwischen werkzeug- und werkstueckdrehung fuer nach dem waelzverfahren arbeitende maschinen zum verzahnen von zahnraedernInfo
- Publication number
- DE2400577A1 DE2400577A1 DE19742400577 DE2400577A DE2400577A1 DE 2400577 A1 DE2400577 A1 DE 2400577A1 DE 19742400577 DE19742400577 DE 19742400577 DE 2400577 A DE2400577 A DE 2400577A DE 2400577 A1 DE2400577 A1 DE 2400577A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- pulses
- output
- tool
- additional
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/006—Equipment for synchronising movement of cutting tool and workpiece, the cutting tool and workpiece not being mechanically coupled
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/182—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by the machine tool function, e.g. thread cutting, cam making, tool direction control
- G05B19/186—Generation of screw- or gearlike surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
? 3011 Γϊ, 1. 1973
506/08/17-81 G/28
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Regeln des Über« Setzungsverhältnisses zwischen Werkzeug» und Werkstücke
drehung für nach dem Wälzverfahren arbeitende Maschinen zum Verzahnen von Zahnrädern*
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungen
anordnung zum Regeln des Übersetzungsverhältnisses zwischen Werkzeug·* und Werkstückdrehung für nach dem Wälz verfahr en
arbeitende Maschinen zum Verzahnen von Zahnrädern, wobei " das Werkzeug und der Werkstückträger jeweils von gesonder«
ten Antriebsmotoren getrieben werden, wovon einer als Leitmotor und der andere als Folgemotor arbeitet und ein weiterer
Antrieb für den Vorschub in Achsrichtung des Werks tük.~- kes vorgesehen ist»
409843/0671
VD 50S/79/73 3, /Ö
Dem Werkzeug und der Antriebswelle für den Werkstückträger sind impulserzeugende Signalgeneratoren zugeordnet
und in Abhängigkeit des Drehwinkels des Leitantriebes werden von dem zugeordneten Signalgenerator
Takte vorgegeben, wobei die Soll-Impulszahl des Folgeantriebes innerhalb eines Taktes des Leitantriebes als
feste Impulszahl gespeichert ist und sowohl die Soll-Impulse als auch die Ist-Impulse des FοIgeantriebes mit
jedem Takt des Leitantriebes getrennt summiert und mit« einander verglichen werden und in Abhängigkeit des digitalen Vergleiches über einen Digital*-JLnalog~Wandler der
Drehwinkel des Folgemotors nachgestellt wird, zum Schrägverzahnen, nach Patent 90 919·
Mit dem bekannten Verfahren und der dazugehörigen Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl für nach den Wälzverfahren
arbeitenden Maschinen können auch Schrägver«
zahnungen hergestellt werden»
Dabei werden das Werkzeug und der Werkstückträger von gesonderten Antriebsmotoren getrieben. Ein Motor arbeitet als Leitmotor und der andere als Folgemotor· Der
Leitmotor gibt die Drehzahl vor, welche digital erfaßt wird» Ebenso wird die Drehzahl des Folgemotors digital
erfaßt. Die aus beiden Drehzahlen resultierenden Impulszahlen werden entsprechend dem erforderlichen Übersetzungsverhältnis
auf eine miteinander vergleichbare Anzahl gebracht und danach miteinander verglichen. Mit der
aus dem Vergleich resultierenden Abweichung wird über einen Digital~Analog*-Wandler die Drehzahl des Folgemotors
nachgeregelt· Für das Herstellen von Schrägverzahnungen
ist bekannterweise eine Zusatzdrehung in Abhängigkeit der Vorschubbewegung längs der Werkstücke zwischen
Werkzeug und Werkstückdrehung erforderlich» Diese Zusatzdrehung konnte nach der Lehre des Hauptpatentes nur durch
Anwendung eines bekannten Differentialgetriebes^öglich t
werden.
409843/0671
QfiiGfNAL INSPECTED
VD nofj/7'j/73 3. Auui. Bl. 3
Es muß aber für das Herstellen von Schrägverzahnungen
der impulserzeugende Signalgenerator des Folgeantriebes
auf der Abtriebswelle des Differentialgetriebes angeordnet werden, um die Verarbeitung irrationaler Brüche, wie
sie bei der Berechnung des Drehzahlverhältnisses zwischen Werkzeug« und Werkstückdrehung entstehen, zu vermeidend
Eine Berücksichtigung dieser Zusatzdrehbewegung durch
Einrechnung dieser irrationalen Brüche in das an sich ganzzahlige Übersetzungsverhältnis zwischen Werkzeug« und
Y/erkstückdrehung erfordert ein Vielfaches an Schaltungsaufwand» Zum Vergleichbarmachen der digital erfaßten
Drehzahlen des Werkzeuges und des Werkstückes genügt es dann nicht mehr, die eine Impulszahl um das der Zähnezahl
des Werkstückes entsprechende ganzzahlige Verhältnis gegenüber der anderen Impulszahl umzusetzen, sondern
es ist durch dieses nur als Bruchzahl darstellbare Übersetzungsverhältnis ein relativ komplizierter Rechenvor«
gang notwendig, der einen Rechner erforderlich macht.
Eine in dieser Ausführung realisierte Schaltungsanordnung zur digitalen Drehzahlregelung ist ebenfalls bekannt (DT
1 438 932)· Der Rechner muß, um die gleiche Herstellge« nauigkeit der Verzahnung zu garantieren, die durch Ver«
wendung des bekannten Differentialgetriebes erreicht
wird, mehrere Dezimalstellen, vor allem für die Erfassung der V/er te nach dem Komma, aufweisen.
Damit ..ist zwar das Problem der Regelung der voneinander
abhängigen Drehzahlen von Werkzeug, Werkstück und Vorschub»- antrieb zum .Schrägverzahnen von Werkstücken gelöst, und
es entfallen auch alle fehlerbehafteten mechanischen Ge«
triebeelemente sowie das Umstecken der Differentialwechselräder, aber der erforderliche Schaltungsaufwand steht dabei
in einem ungünstigen Verhältnis zu den erbrachten Vor« teilen,
409843/0671 - 4 «
TD 5Ob/7y/7? 3. Aizsf. Bl.
Es sind deshalb auch andere Wege beschritten worden, um mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand Schrägverzahnungen
auf Maschinen mit elektrisch geregelten Antrieben herzustellen. So ist eine Einrichtung bekannt
(DT-AS 1 801 001), bei der zwischen Werkzeug- und Werkstückantrieb
eine elektrische Welle vorgesehen ist. Die Zusatzbewegung für Schrägverzahnungen wird in einfacher
Weise dadurch realisiert, daß der Folgemotor einen drehbaren Stator besitzt, der über einen Getriebezug
die der Zusatzdrehbewegung entsprechende Zusatzdrehzahl erhält.
Diese Lösung hat wiederum den Nachteil der Einbeziehung fehlerbehafteter mechanischer Elemente und erfordert
für jeden Schrägungswinkel das Auswechseln der Getrieberäder,
Die Erfindung bezweckt das Herstellen von Schrägverzahnungen auf nach dem Wälzverfahren arbeitenden Maschinen,
ohne dabei die erforderliche Zusatzdrehbewegung des
Werkstückes gegenüber dem Werkzeug durch mechanische Getriebeübersetzungen herbeizuführen, wobei andererseits
aber auch keine komplizierten Rechner zu ständigen Einrechnung der Zusatzdrehung eingesetzt werden sollen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Regeln des Übersetzungsverhältnisses zwischen Werkzeug- und Werkstückdrehung für
nach dem V/älzverfahren arbeitende Maschinen zum Verzahnen
von Zahnrädern, wobei das Werkzeug und der Y/erkstückträger jeweils von gesonderten Antriebsmotoren angetrieben
werden, wovon einer als Leitmotor und der andere als Folgemotor arbeitet, zu schaffen, bei denen die Vorschubgeschwindigkeit
ebenfalls digital erfaßt und korrigierend in die Regelung des Übersetzungsverhältnisses des Folgezum
Leitantrieb einbezogen werden soll.
409843/0671 ~ 5 ~
VD 506/79/73 3. Ausf . Bi; 5
5 24Ö0577
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in Abhängigkeit der Vorschubgeschwindigkeit ebenfalls Takte
erzeugt werden, und eine der Zahnschrägungentsprechende
Zusatzimpulszahl als Binärzahl, getrennt in einen ganzzahligen
Teil und einen Bruchteil, gespeichert ist· Mit jedem Takt des Vorschubs wird der Bruchteil der Zusatzimpulszahl
aufaddiert und auf ganze v/erte erkannt und der ganzzahlige Teil zusammen mit dem erkannten ganzen
Wert aus der Addition der Bruchteile zwischengespeichert, wobei dieser zwischengespeicherte Wert abhängig von den
Takten des Leitantriebes je nach gewünschter Zahnrichtung mit den Soll- oder Istimpulsen des Folgeantriebes summiert
wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin von einer Schaltungsanordnung dadurch gelöst, daß dem Antrieb für den
Vorschub ein weiteres Signalgenerator zugeordnet ist und ein zweiter Speicher für die Zusatζimpulszahl der Zahnschrägaag,;.
vorgesehen ist, der aus getrennten Speicherregistern für den ganzzahligen Teil und den Bruchteil
der Zusatζimpulszahl besteht. Der Speicherausgang liegt
an einem Tor, das vom Signalgenerator ansteuerbar ist» Der Ausgang aus dem Speicherregister für den Bruchteil
der Zusatzimpulszahl ist an einem weiteren Summator mit nachgeschalteter Erkennungsschaltung angeschlossen, deren
Ausgang zusammen mit dem Ausgang des Speicherregisters für den ganzen Teil der Zusatzimpulszahl über eine Torschaltung
mit einem Zwischenspeicher verbunden ist· Die Torschaltung und der Zwischenspeicher sind von dem
Signalgenerator des Leitantriebes ansteuerbar und der Ausgang des Zwischenspeichers steht über einen ZahnrichtungB-wahlschalter
mit dem Summator für den Sollwert bzw, dem Summator für den Istwert in Verbindung»
Vorzugweise ist an dem Vorschubantrieb eine abtastba« ; re Nullmarkierung angebracht, welche das dem zweiten
Speicher "für die Zusatzimpulszahl der Zahnschrägen nach-*
geordnete Tor ansteuert.
409843/0671
VP 506/79/73 3. Ausf. Bl. β
In der Zeichnung Ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Blockschaltbild dargestellt:
Das Verfahren beruht darauf, in Abhängigkeit der Vorschubgeschwindigkeit Takte zu erzeugen und die innerhalb
eines Taktes des Vorschubantriebes erforderliche Zusatzdrehung des Y/erkstückträgers entsprechend der gewünschten
Zahnschrägung als Zusatzimpulszahl im Regelkreis des Folgeantriebes zu verarbeiten. Die Zuaatzimpulszahl
ist dabei in Form zweier Binärzahlen dargestellt, und zwar einer Binärzahl für den ganzzahligen
Teil und einer Binärzahl für den Bruchteil der Zusatzimpulszahl. Mit jedem Takt des Vorschubantriebes wird der
Bruchteil der Zusatζimpulszahl aufsummiert und auf das
Entstehen eines ganzzahligen 7ertes geprüft. Der ganzzahlige V/ert wird zusammen mit dem bereits im
Speicher vorliegenden ganzzahligen Teil der Zusatzimpulszahl
ebenfalls mit jedem Takt des Signalgenerators des Vorschubs zwischengespeichert unter gleichzeitiger Löschung
des vorher zwischengespeicherten './ertes. In Abhängigkeit
von den Takten des Leitantriebes wird der zwischengespeicherte Zahlenwert der Zusatzimpulszahl je nach gewünschter
Zahnrichtung mit dem Soll- oder dem Istimpulsen des Folgeantriebes additiv verrechnet. Der aus der Summation
der Bruchteile der Zusatzimpulszahl nach Ausscheidung des ganzzahligen Teiles verbleibende Restbruchteil
wird wieder in die durch die folgenden Takte des Vorschubantriebes ausgelöste Summation des abgespeicherten Bruchteiles
der Zusatzimpulszahl einbezogen.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes sind die Regelorgane des Leit- und Folgeantriebes aus dem
Hauptpatent mit dargestellt» Der durch die strichpunktierte Trennlinie gekennzeichnete Teil des Blockschaltbildes
*- 7 — 409843/0671
VJ bOf/79/73 3. J-ixsf. Bl.
ist der für die Regelung der Zusatζdrehbewegung bestimmte
Schaltungsteil»
Für den bekannten Teil der Regelung werden die gleichen in dem Blockschaltbild des. Hauptpatentes verwendeten
Bezugszeichen benutzt.
Danach ist ein Speicher 1 für die rechnerisch ermittelte Soll-Impulszahl des Polgeantriebes vorhanden, dessen
Ausgang über ein Tor 2 mit einem Suramator 3 verbunden
iDt. Auf der Antriebswelle für den Werkstückträger befindet sich ein Signalgenerator, der zweckmäßig als digitales
Meßsystem 4 ausgebildet ist, welches mit seinem Ausgang an einem Zähler 5 angeschlossen ist. Der Zähler
5 ist über ein Tor 6 auf einen Summator 7 geführt. Die
Ausgänge der Summatoren 3; 7 liegen an einer Vergleicher— schaltung 9, der ein Digital-Analog-V/andler 10 nachgeschaltet
ist. Ein weiterer Signalgenerator 11, der mit dem V/erkzeugantrieb gekoppelt ist, arbeitet über eine Torschaltung
12 als Taktgeber für die Tore 2; 6 und die Vergleicherschaltung 9· Als Signalgenerator wird zweckmäßig
ebenfalls ein Meßsystem 11 eingesetzt. Außerdem ist das Meßsystem 11 mit einem nullindikator 13 ausgerüstet,
der die Torschaltung 12 ansteuert, die zwischen den Ausgängen des Meßsystems 11 und dem Zähler 5 liegt.
An dem V/erkstückträger ist ebenfalls ein Nullindikator angeordnet, dessen Ausgangssignal als Startsignal auf
den Zähler 5 geschaltet ist.
Dieser bekannten Anordnung ist weiterhin ein zweiter Speicher 16 für die Soll-Impulszahl der Zusatzdrehbewegung
für die Zahnschrägang zugeordnet. Der Ausgang des Speichers 16 ist auf ein Tor 17 geschaltet. Das Tor 17
steht mit einem Meßsystem 18 in Verbindung, welches mit dem Vorschubantrieb gekoppelt ist.
409843/0671
VD 5Of/79/73 3. Aus·?. 21. 8
Außerdem ist auf dem Vorschubantrieb ein Nullindikator 19 angebracht, dessen Ausgang ebenfalls am Tor
17 liegt. Der Ausgang des Tores 17 ist auf einen Summator
20 geführt. Der Summator 20 liegt über eine Erkennungsschaltung 21 an einer Torschaltung 22. Weiterhin besteht
ein Rückführkanal von der Erkennungsschaltung 21 zum Summator 20. Der Ausgang der Torschaltung 22 steht mit
einem Zwischenspeicher 23 in Verbindung. Die Torschaltung 22 wie auch der Zwischenspeicher 23 werden von dem
Meßsystem 11 des Leitantriebes angesteuert. Der Zwischen« speicher 23 ist über einen Zahnrichtungswahlschalter 24
am Summator 3 bzw^ am Summator 7 angeschlossen^
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist folgende: Der Werkzeugantrieb wirkt in bekannter Weise als Leit«
antrieb, indem das Meßsystem 11 entsprechend der Drehzahl des Werkzeugantriebs Takte vorgibt, die die Tore 2; 6
öffnen sowie den Vergleicher 9 ansteuern. Während das Tor 2 mit jedem Takt des Meßsystems 11 die im Speicher
stehende Soll-Impulszahl zum Summator 3 durchläßt, läßt
das Tor 6 mit jedem Takt des Meßsystems 11 die vom Meßsystem
4 des Folgeantriebes gebildeten und ia Zähler 5 aufaddierten Impulse zum Summator 7 durch. Damit ist die
im Summator 3 stehende Impulszahl als Sollwert unmittelbar mit der im Summator 7 stehenden Impulszahl als Istwert
vergleichbar, Mit jedem Takt des Leitantriebes findet dieser Vergleich in der Vergleicherschaltung 9 statt
und mit der Abweichung des Ist- vom Sollwert wird über einen Digital-Analog-Wandler 10 der Folgeantrieb nachgeregelt.
Für das Herstellen von Schrägverzahnungen ist eine Zusatzdrehbewegung zwischen Werkzeug- und Werkstückdrehung
aufzubringen, die in Abhängigkeit des Vorschubantriebes längs der Werkstückachse steht«
409843/0671
VD 506/71)/73 3. Ausf· Blatt 9
Nach der vorliegenden Erfindung werden von dem Vor« schubantrieb.ebenfalls Takte erzeugt, die eine der
Zusatzdrehbewegung entsprechende Zusatzimpulszahl von dem zweiten Speicher 16 abruft und dem Regelkreis für
den Folgeantrieb zuführt. Da die Zusatzdrehbewegung ge«
genüber der Drehzahl des Leit« bzw. Folgeantriebes sehr klein ist und dabei in den meisten Fällen in das
Verhältnis zur Werkstuckdrehung gesetzt, irrationale Brüche ergibt, muß die Zusatzimpulszahl gegebenen- ,
falls auch Bruchteile von Impulsen enthalten. Dies wird dadurch realisiert, daß die Zusatzimpulszahl als Binär«
wert dargestellt wird, und zwar getrennt in einen ganz« zahligen Teil und einen Bruchteil» Es stehen demnach
zwei Binärwerte im zweiten Speicher 16; der erste reprä« sentiert den ganzen Wert der Zusatzimpulszahl und der
zweite den Bruchteil der Zusatzimpulszahl· Der Summator 20 addiert nur den Bruchteil der Zusatzim«
pulszahl. Die Erkennungsschaltung 21 kontrolliert die aus der Addition der Bruchteile der Zusatzimpulszahl
gebildete Summe auf das Auftreten eines Übertragssignals, d, h. auf das Erreichen einer binären Eins» Der verbleibende
Bruchteil wird jeweils wieder von der Erkennungs« schaltung 21 zum Eingang des Summators 20 zurückgeführt
und mit den folgenden Takten erneut mit den Bruchteilen
der Zusatzimpulszahl addiert.
Der aus der Addition der Bruchteile der Zusatzimpuls« zahl entstandene ganzzahlige Wert wird zusammen mit dem
vom zweiten Speicher 16 taktweise abgerufenen ganzzah« ligen Teil der Zusatzimpulszahl als ganzer Binärwert in
den Zwischenspeicher 23 Über die Torschaltung 22 über« nommen. Die Einspeicherung erfolgt dabei in Abhängigkeit
der Takte des Leitantriebes, welche die Torschaltung 22 ' ansteuern»
- « 10 «
409843/0671
VT. 50(./73/Tj 3. -A-usf. Bl.
Die Torschaltung 22 wird bei Verschwinden des Taktes geöffnet und sperrt durch ihren negierten Ansteuerein-»
gang den Durchgang bei Anliegen des Taktimpulses des Leitantriebes,
Mit jedem Takt des Leitantriebes wird aber auch der im Zwischenspeicher 23 stehende Wert abgerufen
und je nach gewünschter Zahnrichtung vom Zahnrichtungs«
wählschalter 24 entweder dem Summatör 7 oder dem Summator
3 zugeführt, wobei der Zwischenspeicher 23 gleichzeitig gelöscht wird.
In dem einen Fall wird die Zusatzimpulszahl mit der SoIl-Impulszahl
und im anderen Fall mit der Ist-Impulszahl des
Folgeantriebes addiert.
Damit ergibt sich entweder eine positive oder eine negative Zusatzdrehbewegung für den Folgeantrieb gegenüber
dem Leitantrieb. Dies bedeutet, daß in Drehrichtung des Y/erkstückes betrachtet, eine voreilende oder nacheilende
Zahnschrägung entsteht.
Durch diese Erfindung wird in gleicher Weise wie bei dem bereits bekannten Verfahren der Schaltungsaufwand auf
einem Minimum gehalten, weil die für die Ermittlung der Drehzahlverhältnisse erforderlichen Rechenoperationen
nicht von der Steuerung selbst ausgeführt werden müssend Darüber hinaus ist das Umrechnen der digital erfaßten,
sehr unterschiedlichen Drehzahlen der drei untereinander in Beziehung stehenden Antriebe in miteinander vergleichbare
Größen nicht im Steuerungsteil durch Rechenoperationen erforderlich, weil die entsprechende Soll-Impulszahl
extern ermittel wird^Ts gespeicherte Größe der
Steuerung abrufbereit zur Verfügung steht.
Ein weiterer Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß Maschinen mit dieser Schaltungsanordnung zusätzlich mit einer
409843/0671
«- 11 -
■ VC 506/79/7>
3. Ausl, Bl.
Steuerung für die Schnittoptimierung ausgerüstet werden
können, d. h. die Vorschubgeschwindigkeit kann beliebig in Abhängigkeit anderer Paktoren verändert werden, ohne
daß die Genauigkeit, der Regelung des Übersetzungsverhältnisses der untereinander in Beziehung stehenden Werkzeug-,
Werkstück- und Vorschubantriebe beeinträchtigt wird.
- 12 4QS843/0671
Claims (3)
- VD "506/79/73 3. Aucf. Bl.Patentansprüche:Verfahren zum Regeln des Übersetzungsverhältnisses zwischen Werkzeug- und Werkstückdrehung für nach dem Wälzverfahren arbeitende Maschinen zum Verzahnen von Zahnrädern, wobei das Werkzeug und der Werkstückträger jeweils von gesonderten Antriebsmotoren getrieben wer« den, wovon einer als Leitmotor und der andere als. Folgemotor arbeitet und ein weiterer Antrieb für den Vorschub in Achsrichtung des Werkstückes vorgesehen ist, wobei dem Werkzeug und der Antriebswelle für den Werkstückträger impulserzeugende Signalgeneratoren zu» geordnet sind und in Abhängigkeit des Drehwinkels des Leitantriebes von dem zugeordneten Signalgenerator Takte vorgegeben werden und die Soll-Impulszahl des Folgeantriebes innerhalb eines Taktes des Leitantriebes als feste Impulszahl gespeichert ist und sowohl die Sollimpulse als auch die Istimpulse des Folgeantriebes mit jedem Takt des Leitantriebes getrennt summiert und miteinander verglichen werden und in Abhängigkeit dieses digitalen Vergleiches der Drehwinkel des Folge-* motors über einen Digital-Analog-Wandler nachgestellt wird, zum Schrägverzahnen, nach Patent 90 919, dadurch gekennzeichnet,daß in Abhängigkeit der Vorschubgeschwindigkeit ebenfalls Takte erzeugt werden, und eine der Zahnschrägung entsprechende Zusatzimpulszahl als Binärzahl, getrennt in einen ganzzahligen Teil und einen Bruchteil, gespeichert ist, wobei mit jedem Takt des Vorschubes der Bruchteil der Zusatzimpulszahl aufaddiert und auf ganze Werte erkannt wird und der ganzzahlige Teil zusammen mit dem erkannten ganzen Wert aus der Addition der Bruchteile zwischengespeichert wird, wobei dieser zwischengespeicherte Wert abhängig von den Takten des Leitantriebes je nach gewünschter Zahnrichtung mit dem Solloder Ist-Impulsen des Folgeantriebes summiert wird»- 13 409843/0671VD 5O6/?5/7> 3. Ausf· Bl. 13
- 2. Schaltungsanforderung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Speicher für die Soll« Impulszahl und einem die Takte vorgebenden Signalgene-» rator des Folgeantriebes mit nachgeschaltetem Zähler, wobei der Ausgang des Speichers und der Ausgang des Zählers über je eine Torschaltung an je einem Summator liegt und die Ausgänge der Summatoren auf eine Vergleicherschaltung geführt sind, wobei der Signalgenerator des Leitantriebes den Zähler, die Torschaltung und die Vergleicherschaltung ansteuert,
dadurch gekennzeichnet,daß dem Antrieb für den Vorschub ein weiterer Signalge« nerator (18) zugeordnet ist und ein zweiter Speicher (16) für die Zusatzimpulszahl vorgesehen ist, der aus getrennten Speicherregistern für den ganzzahligen Teil und den Bruchteil der Zusatzimpulszahl besteht, wobei der. Speicherausgang an einem Tor (17) liegt, das vom Signalgenerator (18) ansteuerbar ist und der Ausgang aus dem Speicherregister für den Bruchteil der Zusatzimpulszahl an einem weiteren Summator (20) mit nächgeschalteter Erkennungsschaltung (21) angeschlossen ist, deren Ausgang zusammen mit dem Ausgang des Speicherregisters für den ganzen Teil der Zusatzimpulszahl über eine Torschaltung (22) mit einem Zwischenspeicher (23) verbunden ist, wo» bei die Torschaltung (22) und der Zwischenspeicher (23) von dem Signalgenerator (11) des Leitantriebes ansteuer« bar sind und der Ausgang des Zwischenspeichers (23) über einen Zahnrich*tungswahlschalter (24) mit dem Summator (3) für den Sollwert bzw; dem Summator (7) für den Istwert in Verbindung steht* - 3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß an dem Vorschubantrieb eine abtastbare Hullmarkierung (19) angebracht ist, welche das dem zweiten Speicher (16) für die Zusatzimpulszahl der Zahnschrägung nachgeordnet· Tor (17) ansteuert.409843/0671Af.- L e e rs e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD16836173A DD104231A2 (de) | 1973-01-22 | 1973-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2400577A1 true DE2400577A1 (de) | 1974-10-24 |
Family
ID=5489814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742400577 Withdrawn DE2400577A1 (de) | 1973-01-22 | 1974-01-07 | Verfahren und schaltungsanordnung zum regeln des uebersetzungsverhaeltnisses zwischen werkzeug- und werkstueckdrehung fuer nach dem waelzverfahren arbeitende maschinen zum verzahnen von zahnraedern |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS174432B1 (de) |
DD (1) | DD104231A2 (de) |
DE (1) | DE2400577A1 (de) |
FR (1) | FR2214548B2 (de) |
GB (1) | GB1436691A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724664A1 (de) * | 1977-06-01 | 1978-12-07 | Reishauer Ag | Verfahren zur erzeugung einer zusatzdrehbewegung eines schraegverzahnten zahnrad-werkstuecks in einer zwangslaufgesteuerten, nach dem schraubwaelzverfahren arbeitenden zahnrad-bearbeitungsmaschine und einrichtung zur ausfuehrung des verfahrens |
DE3002565A1 (de) * | 1979-02-08 | 1980-08-28 | Werkzeugmasch Okt Veb | Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung eines folgeweges in abhaengigkeit eines leitweges |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724602C3 (de) * | 1977-06-01 | 1979-11-22 | Reishauer Ag, Zuerich (Schweiz) | Einrichtung zur Gleichlaufregelung einer Zahnradbearbeitungsmaschine |
JPS60109781A (ja) * | 1983-08-09 | 1985-06-15 | Honda Motor Co Ltd | 同期運転制御装置 |
-
1973
- 1973-01-22 DD DD16836173A patent/DD104231A2/xx unknown
-
1974
- 1974-01-07 DE DE19742400577 patent/DE2400577A1/de not_active Withdrawn
- 1974-01-21 GB GB274074A patent/GB1436691A/en not_active Expired
- 1974-01-21 CS CS37774A patent/CS174432B1/cs unknown
- 1974-01-22 FR FR7402138A patent/FR2214548B2/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724664A1 (de) * | 1977-06-01 | 1978-12-07 | Reishauer Ag | Verfahren zur erzeugung einer zusatzdrehbewegung eines schraegverzahnten zahnrad-werkstuecks in einer zwangslaufgesteuerten, nach dem schraubwaelzverfahren arbeitenden zahnrad-bearbeitungsmaschine und einrichtung zur ausfuehrung des verfahrens |
DE3002565A1 (de) * | 1979-02-08 | 1980-08-28 | Werkzeugmasch Okt Veb | Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung eines folgeweges in abhaengigkeit eines leitweges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1436691A (en) | 1976-05-19 |
CS174432B1 (de) | 1977-03-31 |
DD104231A2 (de) | 1974-03-12 |
FR2214548A2 (de) | 1974-08-19 |
FR2214548B2 (de) | 1978-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2724602C3 (de) | Einrichtung zur Gleichlaufregelung einer Zahnradbearbeitungsmaschine | |
DE2745914A1 (de) | Numerische steuerung fuer die treibereinrichtung von schrittmotoren | |
DE2111635C2 (de) | Einrichtung zum Umsetzen der sich im Vergleich zu einer Bezugsphasenlage ändernden Phasenlage eines periodischen Eingangssignals in eine Folge von Impulsen | |
DE2051432A1 (de) | Numerische Werkzeugmaschinen Lageregelemnchtung | |
DE1438932B1 (de) | Digitale Steuereinrichtung fuer eine Waelzfraes-oder Schleifmaschine | |
DE2724664C3 (de) | Einrichtung zur Erzeugung einer Zusatzdrehbewegung eines schrägverzahnten Zahnrad-Werkstücks in einer zwangslaufgesteuerten, nach dem Schraubwälzverfahren arbeitenden Zahnrad-Bearbeitungsmaschine | |
DE2111889C2 (de) | Numerische Regeleinrichtung für eine Werkzeugmaschine | |
DE3345068C1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Zahnradproduktion | |
DE2400577A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum regeln des uebersetzungsverhaeltnisses zwischen werkzeug- und werkstueckdrehung fuer nach dem waelzverfahren arbeitende maschinen zum verzahnen von zahnraedern | |
DE2052161C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Elektroerosionsmaschine zum Steuern der relativen Bewegung zwischen mindestens einer Elektrode und mindestens einem Werkstück | |
DE2828285B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Verarbeitung elektrischer Impulse | |
DE2332569A1 (de) | Servo-system | |
DE1152473B (de) | Numerische Programmsteuerung mit einem Interpolator und einem Positionierungs-Regelkris | |
DE2244941B2 (de) | ||
DE2560651C2 (de) | ||
DE2722041C2 (de) | Vorrichtung zur digitalen Regelung der Drehzahl eines Gleichstrommotors | |
CH535456A (de) | Schaltungsanordnung mit mindestens einem Vorschubmotor für Werkzeugmaschinen | |
DE2401781C2 (de) | Anordnung zur Takterzeugung für ladungsgekoppelte Schaltungen | |
DE2139053A1 (de) | Numerische Werkzeugmaschinensteue rung | |
DE1763932B2 (de) | Vorrichtung für eine numerisch arbeitende Programmsteuerung | |
DE2161243A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung des Zwanglaufes fur nach dem Walzverfahren arbeitende Maschinen zum Verzahnen von Zahnradern | |
DE2648052C3 (de) | Vorrichtung zur Drehzahlregelung in fotografischen oder kinematografischen Kameras | |
DE1115795B (de) | Schaltungsanordnung zur periodischen Erzeugung von Impulsen auf mehreren Ausgangsleitungen mit Hilfe einer binaeren Zaehlkette | |
DE2157331A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Festsetzung und Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Durchsatzmenge | |
DE1438932C (de) | Digitale Steuereinrichtung fur eine Walzfras oder Schleifmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8141 | Disposal/no request for examination |