DE2400577A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum regeln des uebersetzungsverhaeltnisses zwischen werkzeug- und werkstueckdrehung fuer nach dem waelzverfahren arbeitende maschinen zum verzahnen von zahnraedern - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum regeln des uebersetzungsverhaeltnisses zwischen werkzeug- und werkstueckdrehung fuer nach dem waelzverfahren arbeitende maschinen zum verzahnen von zahnraedern

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DE2400577A1 DE19742400577 DE2400577A DE2400577A1 DE 2400577 A1 DE2400577 A1 DE 2400577A1 DE 19742400577 DE19742400577 DE 19742400577 DE 2400577 A DE2400577 A DE 2400577A DE 2400577 A1 DE2400577 A1 DE 2400577A1
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Description

? 3011 Γϊ, 1. 1973 506/08/17-81 G/28
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Regeln des Über« Setzungsverhältnisses zwischen Werkzeug» und Werkstücke drehung für nach dem Wälzverfahren arbeitende Maschinen zum Verzahnen von Zahnrädern*
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungen anordnung zum Regeln des Übersetzungsverhältnisses zwischen Werkzeug·* und Werkstückdrehung für nach dem Wälz verfahr en arbeitende Maschinen zum Verzahnen von Zahnrädern, wobei " das Werkzeug und der Werkstückträger jeweils von gesonder« ten Antriebsmotoren getrieben werden, wovon einer als Leitmotor und der andere als Folgemotor arbeitet und ein weiterer Antrieb für den Vorschub in Achsrichtung des Werks tük.~- kes vorgesehen ist»
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VD 50S/79/73 3, /Ö
Dem Werkzeug und der Antriebswelle für den Werkstückträger sind impulserzeugende Signalgeneratoren zugeordnet und in Abhängigkeit des Drehwinkels des Leitantriebes werden von dem zugeordneten Signalgenerator Takte vorgegeben, wobei die Soll-Impulszahl des Folgeantriebes innerhalb eines Taktes des Leitantriebes als feste Impulszahl gespeichert ist und sowohl die Soll-Impulse als auch die Ist-Impulse des FοIgeantriebes mit jedem Takt des Leitantriebes getrennt summiert und mit« einander verglichen werden und in Abhängigkeit des digitalen Vergleiches über einen Digital*-JLnalog~Wandler der Drehwinkel des Folgemotors nachgestellt wird, zum Schrägverzahnen, nach Patent 90 919· Mit dem bekannten Verfahren und der dazugehörigen Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl für nach den Wälzverfahren arbeitenden Maschinen können auch Schrägver« zahnungen hergestellt werden»
Dabei werden das Werkzeug und der Werkstückträger von gesonderten Antriebsmotoren getrieben. Ein Motor arbeitet als Leitmotor und der andere als Folgemotor· Der Leitmotor gibt die Drehzahl vor, welche digital erfaßt wird» Ebenso wird die Drehzahl des Folgemotors digital erfaßt. Die aus beiden Drehzahlen resultierenden Impulszahlen werden entsprechend dem erforderlichen Übersetzungsverhältnis auf eine miteinander vergleichbare Anzahl gebracht und danach miteinander verglichen. Mit der aus dem Vergleich resultierenden Abweichung wird über einen Digital~Analog*-Wandler die Drehzahl des Folgemotors nachgeregelt· Für das Herstellen von Schrägverzahnungen ist bekannterweise eine Zusatzdrehung in Abhängigkeit der Vorschubbewegung längs der Werkstücke zwischen Werkzeug und Werkstückdrehung erforderlich» Diese Zusatzdrehung konnte nach der Lehre des Hauptpatentes nur durch Anwendung eines bekannten Differentialgetriebes^öglich t werden.
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QfiiGfNAL INSPECTED
VD nofj/7'j/73 3. Auui. Bl. 3
Es muß aber für das Herstellen von Schrägverzahnungen der impulserzeugende Signalgenerator des Folgeantriebes auf der Abtriebswelle des Differentialgetriebes angeordnet werden, um die Verarbeitung irrationaler Brüche, wie sie bei der Berechnung des Drehzahlverhältnisses zwischen Werkzeug« und Werkstückdrehung entstehen, zu vermeidend
Eine Berücksichtigung dieser Zusatzdrehbewegung durch Einrechnung dieser irrationalen Brüche in das an sich ganzzahlige Übersetzungsverhältnis zwischen Werkzeug« und Y/erkstückdrehung erfordert ein Vielfaches an Schaltungsaufwand» Zum Vergleichbarmachen der digital erfaßten Drehzahlen des Werkzeuges und des Werkstückes genügt es dann nicht mehr, die eine Impulszahl um das der Zähnezahl des Werkstückes entsprechende ganzzahlige Verhältnis gegenüber der anderen Impulszahl umzusetzen, sondern es ist durch dieses nur als Bruchzahl darstellbare Übersetzungsverhältnis ein relativ komplizierter Rechenvor« gang notwendig, der einen Rechner erforderlich macht.
Eine in dieser Ausführung realisierte Schaltungsanordnung zur digitalen Drehzahlregelung ist ebenfalls bekannt (DT 1 438 932)· Der Rechner muß, um die gleiche Herstellge« nauigkeit der Verzahnung zu garantieren, die durch Ver« wendung des bekannten Differentialgetriebes erreicht wird, mehrere Dezimalstellen, vor allem für die Erfassung der V/er te nach dem Komma, aufweisen. Damit ..ist zwar das Problem der Regelung der voneinander abhängigen Drehzahlen von Werkzeug, Werkstück und Vorschub»- antrieb zum .Schrägverzahnen von Werkstücken gelöst, und es entfallen auch alle fehlerbehafteten mechanischen Ge« triebeelemente sowie das Umstecken der Differentialwechselräder, aber der erforderliche Schaltungsaufwand steht dabei in einem ungünstigen Verhältnis zu den erbrachten Vor« teilen,
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TD 5Ob/7y/7? 3. Aizsf. Bl.
Es sind deshalb auch andere Wege beschritten worden, um mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand Schrägverzahnungen auf Maschinen mit elektrisch geregelten Antrieben herzustellen. So ist eine Einrichtung bekannt (DT-AS 1 801 001), bei der zwischen Werkzeug- und Werkstückantrieb eine elektrische Welle vorgesehen ist. Die Zusatzbewegung für Schrägverzahnungen wird in einfacher Weise dadurch realisiert, daß der Folgemotor einen drehbaren Stator besitzt, der über einen Getriebezug die der Zusatzdrehbewegung entsprechende Zusatzdrehzahl erhält.
Diese Lösung hat wiederum den Nachteil der Einbeziehung fehlerbehafteter mechanischer Elemente und erfordert für jeden Schrägungswinkel das Auswechseln der Getrieberäder,
Die Erfindung bezweckt das Herstellen von Schrägverzahnungen auf nach dem Wälzverfahren arbeitenden Maschinen, ohne dabei die erforderliche Zusatzdrehbewegung des Werkstückes gegenüber dem Werkzeug durch mechanische Getriebeübersetzungen herbeizuführen, wobei andererseits aber auch keine komplizierten Rechner zu ständigen Einrechnung der Zusatzdrehung eingesetzt werden sollen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Regeln des Übersetzungsverhältnisses zwischen Werkzeug- und Werkstückdrehung für nach dem V/älzverfahren arbeitende Maschinen zum Verzahnen von Zahnrädern, wobei das Werkzeug und der Y/erkstückträger jeweils von gesonderten Antriebsmotoren angetrieben werden, wovon einer als Leitmotor und der andere als Folgemotor arbeitet, zu schaffen, bei denen die Vorschubgeschwindigkeit ebenfalls digital erfaßt und korrigierend in die Regelung des Übersetzungsverhältnisses des Folgezum Leitantrieb einbezogen werden soll.
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VD 506/79/73 3. Ausf . Bi; 5
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in Abhängigkeit der Vorschubgeschwindigkeit ebenfalls Takte erzeugt werden, und eine der Zahnschrägungentsprechende Zusatzimpulszahl als Binärzahl, getrennt in einen ganzzahligen Teil und einen Bruchteil, gespeichert ist· Mit jedem Takt des Vorschubs wird der Bruchteil der Zusatzimpulszahl aufaddiert und auf ganze v/erte erkannt und der ganzzahlige Teil zusammen mit dem erkannten ganzen Wert aus der Addition der Bruchteile zwischengespeichert, wobei dieser zwischengespeicherte Wert abhängig von den Takten des Leitantriebes je nach gewünschter Zahnrichtung mit den Soll- oder Istimpulsen des Folgeantriebes summiert wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin von einer Schaltungsanordnung dadurch gelöst, daß dem Antrieb für den Vorschub ein weiteres Signalgenerator zugeordnet ist und ein zweiter Speicher für die Zusatζimpulszahl der Zahnschrägaag,;. vorgesehen ist, der aus getrennten Speicherregistern für den ganzzahligen Teil und den Bruchteil der Zusatζimpulszahl besteht. Der Speicherausgang liegt an einem Tor, das vom Signalgenerator ansteuerbar ist» Der Ausgang aus dem Speicherregister für den Bruchteil der Zusatzimpulszahl ist an einem weiteren Summator mit nachgeschalteter Erkennungsschaltung angeschlossen, deren Ausgang zusammen mit dem Ausgang des Speicherregisters für den ganzen Teil der Zusatzimpulszahl über eine Torschaltung mit einem Zwischenspeicher verbunden ist· Die Torschaltung und der Zwischenspeicher sind von dem Signalgenerator des Leitantriebes ansteuerbar und der Ausgang des Zwischenspeichers steht über einen ZahnrichtungB-wahlschalter mit dem Summator für den Sollwert bzw, dem Summator für den Istwert in Verbindung» Vorzugweise ist an dem Vorschubantrieb eine abtastba« ; re Nullmarkierung angebracht, welche das dem zweiten Speicher "für die Zusatzimpulszahl der Zahnschrägen nach-* geordnete Tor ansteuert.
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VP 506/79/73 3. Ausf. Bl. β
In der Zeichnung Ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Blockschaltbild dargestellt: Das Verfahren beruht darauf, in Abhängigkeit der Vorschubgeschwindigkeit Takte zu erzeugen und die innerhalb eines Taktes des Vorschubantriebes erforderliche Zusatzdrehung des Y/erkstückträgers entsprechend der gewünschten Zahnschrägung als Zusatzimpulszahl im Regelkreis des Folgeantriebes zu verarbeiten. Die Zuaatzimpulszahl ist dabei in Form zweier Binärzahlen dargestellt, und zwar einer Binärzahl für den ganzzahligen Teil und einer Binärzahl für den Bruchteil der Zusatzimpulszahl. Mit jedem Takt des Vorschubantriebes wird der Bruchteil der Zusatζimpulszahl aufsummiert und auf das Entstehen eines ganzzahligen 7ertes geprüft. Der ganzzahlige V/ert wird zusammen mit dem bereits im Speicher vorliegenden ganzzahligen Teil der Zusatzimpulszahl ebenfalls mit jedem Takt des Signalgenerators des Vorschubs zwischengespeichert unter gleichzeitiger Löschung des vorher zwischengespeicherten './ertes. In Abhängigkeit von den Takten des Leitantriebes wird der zwischengespeicherte Zahlenwert der Zusatzimpulszahl je nach gewünschter Zahnrichtung mit dem Soll- oder dem Istimpulsen des Folgeantriebes additiv verrechnet. Der aus der Summation der Bruchteile der Zusatzimpulszahl nach Ausscheidung des ganzzahligen Teiles verbleibende Restbruchteil wird wieder in die durch die folgenden Takte des Vorschubantriebes ausgelöste Summation des abgespeicherten Bruchteiles der Zusatzimpulszahl einbezogen.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes sind die Regelorgane des Leit- und Folgeantriebes aus dem Hauptpatent mit dargestellt» Der durch die strichpunktierte Trennlinie gekennzeichnete Teil des Blockschaltbildes
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VJ bOf/79/73 3. J-ixsf. Bl.
ist der für die Regelung der Zusatζdrehbewegung bestimmte Schaltungsteil»
Für den bekannten Teil der Regelung werden die gleichen in dem Blockschaltbild des. Hauptpatentes verwendeten Bezugszeichen benutzt.
Danach ist ein Speicher 1 für die rechnerisch ermittelte Soll-Impulszahl des Polgeantriebes vorhanden, dessen Ausgang über ein Tor 2 mit einem Suramator 3 verbunden iDt. Auf der Antriebswelle für den Werkstückträger befindet sich ein Signalgenerator, der zweckmäßig als digitales Meßsystem 4 ausgebildet ist, welches mit seinem Ausgang an einem Zähler 5 angeschlossen ist. Der Zähler 5 ist über ein Tor 6 auf einen Summator 7 geführt. Die Ausgänge der Summatoren 3; 7 liegen an einer Vergleicher— schaltung 9, der ein Digital-Analog-V/andler 10 nachgeschaltet ist. Ein weiterer Signalgenerator 11, der mit dem V/erkzeugantrieb gekoppelt ist, arbeitet über eine Torschaltung 12 als Taktgeber für die Tore 2; 6 und die Vergleicherschaltung 9· Als Signalgenerator wird zweckmäßig ebenfalls ein Meßsystem 11 eingesetzt. Außerdem ist das Meßsystem 11 mit einem nullindikator 13 ausgerüstet, der die Torschaltung 12 ansteuert, die zwischen den Ausgängen des Meßsystems 11 und dem Zähler 5 liegt. An dem V/erkstückträger ist ebenfalls ein Nullindikator angeordnet, dessen Ausgangssignal als Startsignal auf den Zähler 5 geschaltet ist.
Dieser bekannten Anordnung ist weiterhin ein zweiter Speicher 16 für die Soll-Impulszahl der Zusatzdrehbewegung für die Zahnschrägang zugeordnet. Der Ausgang des Speichers 16 ist auf ein Tor 17 geschaltet. Das Tor 17 steht mit einem Meßsystem 18 in Verbindung, welches mit dem Vorschubantrieb gekoppelt ist.
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VD 5Of/79/73 3. Aus·?. 21. 8
Außerdem ist auf dem Vorschubantrieb ein Nullindikator 19 angebracht, dessen Ausgang ebenfalls am Tor 17 liegt. Der Ausgang des Tores 17 ist auf einen Summator 20 geführt. Der Summator 20 liegt über eine Erkennungsschaltung 21 an einer Torschaltung 22. Weiterhin besteht ein Rückführkanal von der Erkennungsschaltung 21 zum Summator 20. Der Ausgang der Torschaltung 22 steht mit einem Zwischenspeicher 23 in Verbindung. Die Torschaltung 22 wie auch der Zwischenspeicher 23 werden von dem Meßsystem 11 des Leitantriebes angesteuert. Der Zwischen« speicher 23 ist über einen Zahnrichtungswahlschalter 24 am Summator 3 bzw^ am Summator 7 angeschlossen^
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist folgende: Der Werkzeugantrieb wirkt in bekannter Weise als Leit« antrieb, indem das Meßsystem 11 entsprechend der Drehzahl des Werkzeugantriebs Takte vorgibt, die die Tore 2; 6 öffnen sowie den Vergleicher 9 ansteuern. Während das Tor 2 mit jedem Takt des Meßsystems 11 die im Speicher stehende Soll-Impulszahl zum Summator 3 durchläßt, läßt das Tor 6 mit jedem Takt des Meßsystems 11 die vom Meßsystem 4 des Folgeantriebes gebildeten und ia Zähler 5 aufaddierten Impulse zum Summator 7 durch. Damit ist die im Summator 3 stehende Impulszahl als Sollwert unmittelbar mit der im Summator 7 stehenden Impulszahl als Istwert vergleichbar, Mit jedem Takt des Leitantriebes findet dieser Vergleich in der Vergleicherschaltung 9 statt und mit der Abweichung des Ist- vom Sollwert wird über einen Digital-Analog-Wandler 10 der Folgeantrieb nachgeregelt. Für das Herstellen von Schrägverzahnungen ist eine Zusatzdrehbewegung zwischen Werkzeug- und Werkstückdrehung aufzubringen, die in Abhängigkeit des Vorschubantriebes längs der Werkstückachse steht«
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VD 506/71)/73 3. Ausf· Blatt 9
Nach der vorliegenden Erfindung werden von dem Vor« schubantrieb.ebenfalls Takte erzeugt, die eine der Zusatzdrehbewegung entsprechende Zusatzimpulszahl von dem zweiten Speicher 16 abruft und dem Regelkreis für den Folgeantrieb zuführt. Da die Zusatzdrehbewegung ge« genüber der Drehzahl des Leit« bzw. Folgeantriebes sehr klein ist und dabei in den meisten Fällen in das Verhältnis zur Werkstuckdrehung gesetzt, irrationale Brüche ergibt, muß die Zusatzimpulszahl gegebenen- , falls auch Bruchteile von Impulsen enthalten. Dies wird dadurch realisiert, daß die Zusatzimpulszahl als Binär« wert dargestellt wird, und zwar getrennt in einen ganz« zahligen Teil und einen Bruchteil» Es stehen demnach zwei Binärwerte im zweiten Speicher 16; der erste reprä« sentiert den ganzen Wert der Zusatzimpulszahl und der zweite den Bruchteil der Zusatzimpulszahl· Der Summator 20 addiert nur den Bruchteil der Zusatzim« pulszahl. Die Erkennungsschaltung 21 kontrolliert die aus der Addition der Bruchteile der Zusatzimpulszahl gebildete Summe auf das Auftreten eines Übertragssignals, d, h. auf das Erreichen einer binären Eins» Der verbleibende Bruchteil wird jeweils wieder von der Erkennungs« schaltung 21 zum Eingang des Summators 20 zurückgeführt und mit den folgenden Takten erneut mit den Bruchteilen der Zusatzimpulszahl addiert.
Der aus der Addition der Bruchteile der Zusatzimpuls« zahl entstandene ganzzahlige Wert wird zusammen mit dem vom zweiten Speicher 16 taktweise abgerufenen ganzzah« ligen Teil der Zusatzimpulszahl als ganzer Binärwert in den Zwischenspeicher 23 Über die Torschaltung 22 über« nommen. Die Einspeicherung erfolgt dabei in Abhängigkeit der Takte des Leitantriebes, welche die Torschaltung 22 ' ansteuern»
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VT. 50(./73/Tj 3. -A-usf. Bl.
Die Torschaltung 22 wird bei Verschwinden des Taktes geöffnet und sperrt durch ihren negierten Ansteuerein-» gang den Durchgang bei Anliegen des Taktimpulses des Leitantriebes, Mit jedem Takt des Leitantriebes wird aber auch der im Zwischenspeicher 23 stehende Wert abgerufen und je nach gewünschter Zahnrichtung vom Zahnrichtungs« wählschalter 24 entweder dem Summatör 7 oder dem Summator 3 zugeführt, wobei der Zwischenspeicher 23 gleichzeitig gelöscht wird.
In dem einen Fall wird die Zusatzimpulszahl mit der SoIl-Impulszahl und im anderen Fall mit der Ist-Impulszahl des Folgeantriebes addiert.
Damit ergibt sich entweder eine positive oder eine negative Zusatzdrehbewegung für den Folgeantrieb gegenüber dem Leitantrieb. Dies bedeutet, daß in Drehrichtung des Y/erkstückes betrachtet, eine voreilende oder nacheilende Zahnschrägung entsteht.
Durch diese Erfindung wird in gleicher Weise wie bei dem bereits bekannten Verfahren der Schaltungsaufwand auf einem Minimum gehalten, weil die für die Ermittlung der Drehzahlverhältnisse erforderlichen Rechenoperationen nicht von der Steuerung selbst ausgeführt werden müssend Darüber hinaus ist das Umrechnen der digital erfaßten, sehr unterschiedlichen Drehzahlen der drei untereinander in Beziehung stehenden Antriebe in miteinander vergleichbare Größen nicht im Steuerungsteil durch Rechenoperationen erforderlich, weil die entsprechende Soll-Impulszahl extern ermittel wird^Ts gespeicherte Größe der Steuerung abrufbereit zur Verfügung steht.
Ein weiterer Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß Maschinen mit dieser Schaltungsanordnung zusätzlich mit einer
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■ VC 506/79/7> 3. Ausl, Bl.
Steuerung für die Schnittoptimierung ausgerüstet werden können, d. h. die Vorschubgeschwindigkeit kann beliebig in Abhängigkeit anderer Paktoren verändert werden, ohne daß die Genauigkeit, der Regelung des Übersetzungsverhältnisses der untereinander in Beziehung stehenden Werkzeug-, Werkstück- und Vorschubantriebe beeinträchtigt wird.
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Claims (3)

  1. VD "506/79/73 3. Aucf. Bl.
    Patentansprüche:
    Verfahren zum Regeln des Übersetzungsverhältnisses zwischen Werkzeug- und Werkstückdrehung für nach dem Wälzverfahren arbeitende Maschinen zum Verzahnen von Zahnrädern, wobei das Werkzeug und der Werkstückträger jeweils von gesonderten Antriebsmotoren getrieben wer« den, wovon einer als Leitmotor und der andere als. Folgemotor arbeitet und ein weiterer Antrieb für den Vorschub in Achsrichtung des Werkstückes vorgesehen ist, wobei dem Werkzeug und der Antriebswelle für den Werkstückträger impulserzeugende Signalgeneratoren zu» geordnet sind und in Abhängigkeit des Drehwinkels des Leitantriebes von dem zugeordneten Signalgenerator Takte vorgegeben werden und die Soll-Impulszahl des Folgeantriebes innerhalb eines Taktes des Leitantriebes als feste Impulszahl gespeichert ist und sowohl die Sollimpulse als auch die Istimpulse des Folgeantriebes mit jedem Takt des Leitantriebes getrennt summiert und miteinander verglichen werden und in Abhängigkeit dieses digitalen Vergleiches der Drehwinkel des Folge-* motors über einen Digital-Analog-Wandler nachgestellt wird, zum Schrägverzahnen, nach Patent 90 919, dadurch gekennzeichnet,
    daß in Abhängigkeit der Vorschubgeschwindigkeit ebenfalls Takte erzeugt werden, und eine der Zahnschrägung entsprechende Zusatzimpulszahl als Binärzahl, getrennt in einen ganzzahligen Teil und einen Bruchteil, gespeichert ist, wobei mit jedem Takt des Vorschubes der Bruchteil der Zusatzimpulszahl aufaddiert und auf ganze Werte erkannt wird und der ganzzahlige Teil zusammen mit dem erkannten ganzen Wert aus der Addition der Bruchteile zwischengespeichert wird, wobei dieser zwischengespeicherte Wert abhängig von den Takten des Leitantriebes je nach gewünschter Zahnrichtung mit dem Solloder Ist-Impulsen des Folgeantriebes summiert wird»
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    VD 5O6/?5/7> 3. Ausf· Bl. 13
  2. 2. Schaltungsanforderung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Speicher für die Soll« Impulszahl und einem die Takte vorgebenden Signalgene-» rator des Folgeantriebes mit nachgeschaltetem Zähler, wobei der Ausgang des Speichers und der Ausgang des Zählers über je eine Torschaltung an je einem Summator liegt und die Ausgänge der Summatoren auf eine Vergleicherschaltung geführt sind, wobei der Signalgenerator des Leitantriebes den Zähler, die Torschaltung und die Vergleicherschaltung ansteuert,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dem Antrieb für den Vorschub ein weiterer Signalge« nerator (18) zugeordnet ist und ein zweiter Speicher (16) für die Zusatzimpulszahl vorgesehen ist, der aus getrennten Speicherregistern für den ganzzahligen Teil und den Bruchteil der Zusatzimpulszahl besteht, wobei der. Speicherausgang an einem Tor (17) liegt, das vom Signalgenerator (18) ansteuerbar ist und der Ausgang aus dem Speicherregister für den Bruchteil der Zusatzimpulszahl an einem weiteren Summator (20) mit nächgeschalteter Erkennungsschaltung (21) angeschlossen ist, deren Ausgang zusammen mit dem Ausgang des Speicherregisters für den ganzen Teil der Zusatzimpulszahl über eine Torschaltung (22) mit einem Zwischenspeicher (23) verbunden ist, wo» bei die Torschaltung (22) und der Zwischenspeicher (23) von dem Signalgenerator (11) des Leitantriebes ansteuer« bar sind und der Ausgang des Zwischenspeichers (23) über einen Zahnrich*tungswahlschalter (24) mit dem Summator (3) für den Sollwert bzw; dem Summator (7) für den Istwert in Verbindung steht*
  3. 3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Vorschubantrieb eine abtastbare Hullmarkierung (19) angebracht ist, welche das dem zweiten Speicher (16) für die Zusatzimpulszahl der Zahnschrägung nachgeordnet· Tor (17) ansteuert.
    409843/0671
    Af.
    - L e e rs e i t e
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