DE2111889C2 - Numerische Regeleinrichtung für eine Werkzeugmaschine - Google Patents
Numerische Regeleinrichtung für eine WerkzeugmaschineInfo
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine numerische Regeleinrichtung für eine Werkzeugmaschine zum Regeln der
Relativbewegung von Werkzeug und Werkstück in Abhängigkeit von programmierten Daten, mit einem
Vorschubgeschwindigkeitsgenerator, der ein Vorschubgeschwindigkeitssignaf in Form von Impulsen erzeugt,
deren Folgefrequenz einem programmierten Sollwert der Vorschubgeschwindigkeit auf der Bewegungsbahn entspricht,
mit einer Rsgelschaltung, die ein vom Vorschubgeschwindigkeitssignal
abhängiges Signal mit von Vorschubgeschwindigkeitskomponentensignalen eines Funktionsgenerators
abhangigen Signalen vergleicht und ein vom Vergleichsergebnis abhängiges Vergleichssignal dem
Funktionsgenerator zuführt, wobei der Funktionsgenerator in Abhängigkeit von dem Vergleichssignal und programmierten
Daten die VorschubgeschwindigkeilsKomponentensignale in Form von Vorschubimpulsen für
einen inkrementellen Vorschub in Richtung wenigstens zweier zueinander senkrechter Achsen mit Folgefrequenzen
erzeugt, deren Quadratsumme durch die Regelschaltung und den Funktionsgenerator dem Quadrat der
Impulsfolgefrequenz des Vorschubgeschwindigkeitssignals angenähert wird.
Bei numerischer Lageregeleinrichtungen von Werkzeugmaschinen wird die Relativbewegung von Werkzeug
und Werkstück durch ein Programm von Befehlen in digitaler Form vorgeschrieben, das gewöhnlich mit Hilfe
eines Lochstreifens in die Regeleinrichtung eingegeben wird. Die in die Regeleinrichtung einzugebenden Daten
müssen sowohl die Vorschubgeschwindigkeit als auch die Bahn der Relativbewegung von Werkzeug und Werkstück
enthalten. Jedes programmierte Bahninkrement wird durch Signale vorgeschrieben, die Bewegungsinkremente
in Richtung zweier oder dreier senkrecht aufeinanderstellender Koordinaten, die beispielsweise als X-, Y-
und Z-Koordinaten bezeichnet werden können, angeben. Die Erfindung wird anhand einer Regeleinrichtung für
nur zwei Koordinaten (X und Y) beschrieben, ist jedoch
auch ohne weiteres hei einer Regeleinrichtung mit der
dritten Koordinate (Z) anwendbar. Die Koordinaten-Informationen enthalten die relativen Beträge der Verschiebung
(des Vorschubs), den die Maschinenteile ausführen
müssen, um die gewünschte neue Lage einzunehmen. Die resultierende Bewegung des Werkstücks erfolgt
dann in einer »diagonalen« Richtung, die als »Hypotenuse« eines rechtwinkligen Dreiecks bezeichnet werden
21 11 £89
Κμππ, deren Katheten durch die X- and. K-Koordlnate
gebildet sind. Das »Vorscliubgeschwindlgkettsslgnal«
schreibt in seiner Ausgangsform die gewünschte absolute
Geschwindigkeit des Werkzeugs in Richtung der Diagonalen oder Hypotenuse vor. Um die gewünschte
Geschwindigkeit zu erzielen, muß die Regeleinrichtung Signale erzeugen, die die Geschwindigkeiten der steuernden
Maschinenteile (Stellglieder) in Richtung der X- und K-Achse vorgeben. Diese Signale sind Kombinationen
(Funktionen) der Vorschubkomponenten in Richtung der X- und K-Koordinaien und des Vorschubgeschwindigkeitssignals.
Um dies zu bewirken, wird for jede Koordinate eine Folge von Impulsen erzeugt. Um die
gewünschte resultierende Geschwindigkeit in der diagonalen Richtung zu erzielen, müssen die X- und K-Komponenten
des Vorschubgeschwindigkeitssignals in Abhängigkeit von der Form des durch die X- und Y-Koordinaten
bestimmten rechtwinkligen Dreiecks modifiziert werden. Üblicherweise wird diese Modifizierung
programmiert und in die Einrichtung eingegeben. Dies bedeutet für den Programmierer jedoch eine erhebliche
Rechenarbeit und erhöht die Kosten der Programmierung
erheblich.
Bei einer bekannten Regeleinrichtung der eingangs genannten galtungsgemäßen Art (DE-OS 14 63 238) werden
die Quadratwurzeln der Quadraisumme der Vorschubgeschwindigkeitskomponenten
nach Näherungsverfahren berechnet, so daß das aus dem Sollwert der Vorschubgeschwindigkeit
abgeleitete Vorschubgeschwindigkeitssignal mit einem erheblichen Fehler behaftet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine numerische Regeleinrichtung der gattungsgemäßen Art
anzugeben, bei der die Regelung der Vorschubgeschwindigkeit längs der gewünschten Bahn mit höherer Genauigkeit
und geringem Aufwand durchführbar ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Regelschaltung die Quadratsumme mit dem
Quadrat der Impulsfolgefrequenz des Vorschubgeschwindigkeitssignals verglichen wird und die Quadrate jeweils
dadurch gebildet werden, daß zu einem aus der Impulsanzahl /; geni.deten Quadrat mit dem nächsten Impuls
die Zahl 2n+\ addiert wird. Bei dieser Ausbildung der Regeleinrichtung kommt man ohne Näherungsverfahren
für die Bildung der Quadrate aus. Wenn nämlich das Quadrat von /; bekannt ist, dann ist nach dem nächsten
Impuls das Quadrat von //+1 gemäß der bekannten Beziehung (η+ \Ϋ = η' + 2n+ 1 einfach um In+ I größer
als das Quadrat von /;. Das Produkt In läßt sich sehr einfach
bilden, z. B. durch eine Verschiebung der binären Darstellung von /; um eine Binärstelle. Desgleichen läßt
sich die Addition der Zahr I sehr einfach durchführen. Insgeamt lassen sich die Quadrate mithin fehlerfrei und
mit einfachsten Mitteln bilden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden Im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben,
die bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellen. Es zeigt
Fig. I perspektivisch eine numerische Regeleinrichtung
und eine Werkzeugmaschine,
FIg, 2 sin Blockschaltbild der Regeleinrichtung,
Flg. 3 in Form eines Blockschaltbildes Einzelheiten der direkten Vorschubgeschwindlgkeitsregelschaltung
der Einrichtung nach Flg. 2 und
Flg. 4 ein Fig. 3 entsprechendes Blockschaltbild einer
anderen Ausführung?form der direkten Vorschubgeschwindigkeits-Regelschaltung
der Einrichtung nach Fit?. 2.
In Fig, I Ist die numerische Regeleinrichtung mit 1
und die Werkzeugmaschine mit 2 bezeichnet. Die Werkzeugmaschine
2 Ist mit einem Werkzeug 3 versehen, das zum Bearbeiten eines Werkstocks 4 dient, das auf einem
Tisch 5 befestigt ist. Bei der Bearbeitung wird das Werkzeug
3 relativ zum Werkstück 4 oder das Werkstück 4 relativ zum Werkzeug 3 bewegt, und zwar in Abhängigkeit
von programmierten Befehlen. Die Relativbewegung von Werkzeug 3 und Werkstück 4 wird als Bewegung der
ίο Werkzeugmaschine bezeichnet. Die programmierten
Befehle können der Regeleinrichtung 1 auf verschiedene Weise zugeführt werden. So können die programmierten
Befehle beispielsweise durch Einstellen von Drehschaltern
6, durch einen Lochstreifen 7, in dem die Befehle gespeichert sind, oder direkt aus einem (nicht dargestellten)
elektronischen Rechner eingegeben werden.
Die Regeleinrichtung 1 kann zur Regelung zahlreicher Bearbeitungsvorgänge verwendet werden. So ist die
Werkzeugmaschine 2 mit einem Fräser als Werkzeug 3 dargestellt. Als Beispiel wird die Einrichtung für eine
Vorschubregelung in Richtung von nur zwei Achsen beschrieben, die mit X und Y bezeichnet sind und in einer
horizontalen Ebene senkrecht aufeinanderstehen. Die .Y- und K-Bewegungskomponenten, aus denen die resultierende
Bewegung der Werkzeugmaschine zusammengesetzt ist, werden durch Stellmotoren 37 und 47 (Fig. 2)
hervorgerufen, die sich in der Werkzeugmaschine 2 befinden.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer numerischen Regelschaltung, die eine nach der Erfindung ausgebildete
»direkte« Vorschubgeschwindigkeits-Regelschaltung 10, auch Direktvorschubgeschwindigkeits-Regelschaltung genannt,
enthält. Der programmierte Vorschubgeschwindigkeitssollwert wird über eine Einheit 15 in einen Vor-Schubgeschwindigkeitsgenerator
14 geleitet, der einem Funkionsgenerator 22 über eine Verbindung 60 und die
Schaltung 10 eine Impulsfolge zuführt. Der Funktionsgenerator 22, der X- und K-Koordinatendaten von der Einheit
15 erhält, löst iterativ eine mathematische Funktion zur Bildung einzelner Achsen-Sollwertimpulsfolgen aus,
die aus .V- und K-Vorschubimpulsen mit den Impuisfolgeft%quenzen
F1 und F1 zur Einstellung des Drehwinkels
von X- und K-Stellmotoren 37 und 47 bestehen.
Die Schaltung wird durch einen Tpktimpulsgeber 11
synchronisiert, der einen quarzstabilisierten Oszillator enthalten kann. Der Taktimpulsgeber 11 uient als Zeitgeber
und als Impulsquelle. Eine Zeitgebereinheit 12 ist an den Taktimpulsgeber 11 angeschlossen und führt einem
Bezugsphasenzähler 13 und dem Vorschubgeschwindigkeitsgenerator 14 eine Impulsfolge zu. Der Vorschubgeschwindigkeitsgenerator
14 ändert bzw. modifiziert die von der Zeitgebereinheit 12 zugeführte Impulsfolge in ein
Vorschubgeschwindigkeitssollwertslgnal, das die Impulsfolgefrrquenz
F1, aufweist und über die Verbindung 60 geleitet wird. Diese Impulsfolgefrequen? F1, stellt den programmierten
Vorschübgeschwlndlgkeltssollwert dar.
Der Funktionsgenerator 22 erhält über eine Verbindung 15.4 Signale von der Dateneingabeeinheit 15. Die
Dateneingabeeinheit 15 stellt den Funktionsgenerator 22 zu Beginn der Verarbeitung jedes Datenblocks so ein,
daß er das Verhältnis der Impulsfolgefrequenzen F1 und
Fv bestimmt, mit denen Vorschubimpulse erzergt werden,
um eine neue Lage einzunehmen, die durch die X- und Y- Koordinaten in diesem Datenblock festgelegt ist.
Durch Andern aufeinanderfolgender inkrementeller X-
und ^-Koordinaten laßt sich die Bahn der Werkzeugmaschine auf eine Kreisform, geradlinig oder jede beliebige
andere Form einstellen.
Die Impulse des Funktionsgenerators 22 mit den
Impulsfolgefrequenzen F, und F1 werden X- und Y-Streckenzählern
25 und 26 zugeführt, die die vorgegebene Vorschubsirecke In Richtung jeder Achse überwachen.
Die Impulse mit den Impulsfolgefrequenzen Fx und F,
werden auch X- und K-Sollwertphasenzählem 28 und 29/f
zugeführt. Die Sollwertphasenzähler 28 und 29/) setzen diese Impulsfolgen In Signale um. deren Phasenlage in
bezug auf eine Bezugsphasenlage die Sollage der ,V- und K-Stel I motoren 37 und 47, die zur Lageeinstellung in
Richtung der Maschinenachsen 37.4 und 47/) vorgesehen sind, darstellt
Die Einstellung des .V-Stellmotors 37 erfolgt In Abhängigkeit
von einem die Regelabweichung darstellenden Fehlersignal, das von einem V-Abwelchungsfühler 30
gebildet wird, der die Sollage des Stellmotors 37 mit seiner
Istlage vergleicht. Das Sollage-F.ingangssignal erhalt er vom .V-Sollwertphasenzahler 28 und das Istlage-Elngangssignal
von einem Resolver 32 fauch Drehmelder genannt). Der Resolver 32 Ist mechanisch mit dem V-Stellmotor
37 und der .V- Vorschubspindel 37.4 verbunden und erzeugt eine Wechselspannung, deren Phasenlage
die Istlage des -V-Stellmotors 37 darstellt. Eine Resolver-Stromversorgungseinrichtung
34. die mit einem Ausgang des Be/ugszählers 13 verbunden ist. führt dem Resolver
32 ein Eingangssignal zu. In ähnlicher Weise Ist ein erster
Eingang eines K-Abwelchungsfühlers 40 mit einem Ausgang
des ) -Sollvvertphasenzählers 29.4 und ein zweiter Eingang mit dem \usgang eines V-Resolvers 42
verbunden, der mechanisch mit dem >-Stellmotor 47
verbunden Ist und eingangsseitig an der Resolver-Stromversorgungselnrlchtung
34 liegt. Das Ausgangssignal des y'-Abweichungsfühlers 40 treibt den } -Stellmotor 47 und
die l'-Maschinenachse 47/1 an.
Die Impulsfolgen des Funktionsgenerator 22 mit den
Impulsfolgefrequenzen F, und F1 werden auch jeweils
über Verbindungen 61 und 62 der direkten Vorschubgeschwindigkeits Regelschaltung 10 zugeführt. Wie
bereits erwähnt wurde, wird der Schaltung 10 über die
Verbindung 60 außerdem ein Vorschubgeschwindigkeitssignal mit der Impulsfolgefrequenz F., zugeführt, das den
programmierten Vorschubgeschwindigkeitssollwert darstellt.
Impulse mit entsprechend geänderter Vorschubgeschwindigkeits-lmpulsfolgefrequenz
werden dem Funktionsgenerator 22 über die Verbindung 63 von der schaltung 10 zugeführt.
Einzelheiten des Aufbaus der Direktvorschubgeschwindigkeits-Regelschaitung
10 sind in Fig. 3 dargestellt, und der Vorschubgeschwindigkeitsgenerator 14
und Funktionsgenerator 22 sind ebenfalls in Fig. 3 dargestellt,
um das Verständnis der Wirkungsweise der Schaltung 10 zu erleichtern. Die Impulse mit der den programmierten
Vorschubgeschwindigkeitssollwert darstellenden Impulsfolgefrequenz Fp, die über die Verbindung
60 geleitet werden, werden in einem Register 66 in der Schaltung 10 aufsummiert. Die Impulse mit den Impulsfolgefrequenzen
Fx und F. werden jeweils über die Verbindungen 61 und 62 in Register 64 und 65 der Schaltung
10 geleitet, und dort aufsummiert. Jedesmal, wenn dem Register 66 ein Impuls zugeführt wird, der die in diesem
Register gespeicherte Anzahl um eins erhöht, wird der Inhalt dieses Registers mit Hilfe eines Addierers 70/1 zum
Inhalt eines Ergebnisregisters 70 addiert. Diese Addition wird derart ausgeführt, daß die Summe der Anzahlen, die
aus dem Register 66 in das Ergebnisregister 70 übertragen und dort addiert werden, dem Quadrat der in dem Register
66 aufsummierten Anzahl entspricht. In ähnlicher Weise wird der Inhalt der Register 64 und 65 mit Hilfe
des Addierers 70/) jedesmal vom Inhalt des Ergebnisregisters
70 subtrahiert, wenn eines der Register 64 oder 65 einen Impuls erhält. Auch diese Subtraktion wird derart
ausgeführt, daß die Summen der Subtraktionsergebnisse jeweils dem Quadrat der In den Registern 64 und 65
gespeicherten Anzahlen entsprechen. Wenn daher die Differenz In dem Ergebnisregister 70 null Ist. bedeutet
dies, daß die programmierte Vorschubgeschwindigkeit F1,
In Richtung der Diagonalen oder Hypotenuse mit der
Vorschubgeschwindigkeit übereinstimmt, die durch die
Vorschubgeschwlndlgkelts-Komponentenslgnale mit den Inipulsfolgefrequenzen F1 und F1 bestimmt wird. Wenn
das Ergebnlsreglstci eine Differenz registriert, wird dem
Eingang des Funktionsgenerators 22 über ein Flipflop 75.4 und die Verbindung 63 ein Differen/signal zugeführt,
das den Betrieb des Funktionsgenerators 22 dahingehend ändert, daß dieser die Impulsfolgefrequenzen
F, und F, ändert, um die Gleichheit wieder herzustellen.
Der Addierer 70.4 arbeitet /ur Bildung der Quadrate
nach dem mathemalischen Gesetz, daß das Quadrai einer
Zahl gleich der Summe einer dieser Zahl gleichenden Anzahl von ungeraden Zahlen Ist. So liißt sich das Quadrat
von drei durch Addieren der drei ungeraden Zahlen 1.3 und 5 bilden. In ähnlicher Welse Iäl3t sich das Quadrat
von vier durch Addieren der vier ungeraden Zahlen I. 3. 5 und 7 bilden. Daraus folgt weiter, daß. wenn das
Quadrat »Mner Zahl. z. B. 3. die im Register 66 gespeichert
ist. bereits durch Summieren im Quadratsummierrcgister
70 gebildet wurde, bei Erhalt des nächsten Inipulses vom
Register 66 der im Ergebnisregister 70 registrierte Wert auf das Quadrat von n * 1. also ζ B. von 4. erhöht werden
kann, indem die nächste ungerade ZJiI. also in diesem
Beispiel die Zahl 7. zu dem in dem Register 70 enthaltenen Wert hinzuaddiert wird. Wie leicht einzusehen
ist. entspricht dies der .Addition des Ausdrucks 2n + I. wobei '( die im Register 66 in dem Augenblick
gespeicherte Zahl, ζ B. 3. ist. in dem der nächste Impuls
eintrifft, um den Zählwert des Registers 66 um I. aho auf
4. zu erhöhen. Der Addierer 70.4 enthält daher eine logische
Schaltung und Zeitgeberschaltunger, zur Addition der Größe In +■ I zum Inhalt des Ergebnisregisters 70.
wenn im Register 66 die Zahl η gespeichert ist. In ähnlicher
Weise werden die in den Registern 64 und 65 gespeicherten Zahlen zur Berechnung und Subtraktion
der kumulativen Quadrate vom Inhalt des Ergebnisregisters 70 verwendet. Bei Verwendung binärer digitaler
Schaltungen, insbesondere Umlaufspeicherregistern. läßt
sich die Funktion In leicht dadurch berechnen, daß der
Inhalt des Registers 66 einfach um eine Ziffernstelle nach links (nach oben) in bezug auf den Inhalt des Ergeb'isregisters
70 verschoben wird, wenn die Addition ausgeführt wird. Es hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung
einer digitalen Hochgeschwindigkeitsschaltung der Addierer 70.4 ein einfacher binärer Addierer sein kann - mit
entsprechenden Synchronisierschaltungen -, der seriell betrieben werden kann, um die in den Registern 64, 65
und 66 gespeicherten Zahlen nacheinander und nicht gleichzeitig zu addieren und zu subtrahieren.
ω Die Anwendung des Gesetzes, daß bei einem rechtwinkligen
Dreieck die Summe der Kathetenquadrate gleich dem Hypotenusenquadrat ist. ermöglicht eine
genaue Berechnung der Seiten des rechtwinkligen Dreiecks, die durch die programmierten und als Sollwert vorgegebenen
X- und K-Koordinaten und durch die programmierte Vorschubgeschwindigkeit festgelegt sind.
Dies ermöglicht eine genaue Regelung der Vorschubgeschwindigkeit anhand programmierter Daten, die dem
\ orschiibgeschwindigkeitsgenerator direkt ohne Umrechnung
durch den Programmierer zur Berücksichtigung von Winkeländerungen zugeführt werden können.
Aus diesem Grunde wird die Schaltung 10 »direkte« Vorschubgeschwlndigkjits-Regelschaltung
genannt. Mit fortschreitendem Betrieb der Schaltung werden die in den Registern 64, 65 und 66 gespeicherten Zahlen schrittweise
größer. Um die Kosten der Einrichtung In zulässigen Ci-nzen zu halten, ist die Kapazität dieser Register
begrenzt. Daher sind die Register 64, 65 und 66 vorzugsweise gleich groß ausgebildet. Bei dieser Ausbildung
ist das »Hypotenusen«-Register 66 zuerst voll. Daher Ist eine (nicht dargestellte) besondere Schaltung
vorgesehen, die feststellt, wann dieser Fall auftritt, und
gegebenenfalls werden alle drei Register 64, 65 und 66 auf den Leer/ustancl zurückgesetzt. Sie beginnen dann sofort
wieder sich zu füllen und eine Fortsetzung der Berechnung der im Register 70 gespeicherten Quadrate zu
bewlrki-n. Bei Verwendung von Registern 64, 65 und 66
mit einer Κί^ΐΐζ!'.^'. von
ni!r ?.chi Binärsteüen !st
der Abrundungsfehler, der sich durch das Löschen der
Register und das erneute Auslösen der Zählung ergibt, kleiner als ein halbes Prozent des Sollwerts der Vorschubgeschwindigkeit.
Wenn eine höhere Genauigkeit erwünscht ist. können Register mit größerer Kapazität
verwendet werden.
Wenn die vom Ergebnisregister 70 ermittelte Differenz
null ist. bedeutet dies eine Gleichheit der programmierten Vorschiibgjschwlndigkelt (F1J mit der resultierenden
Geschwindigkeit, die durch die Vorschubgeschwlndigkeltskomponeniensignale
mit den Impulsfolgefrequenzen F1 und r sorgegeben wird, während eine negative Differenz
eine größere Geschwindigkeit als die durch die \ orschubgeschwindigkeitskomponentensignale mit den
Impulsfolgefreqiienzen F, und F, vorgegebene anzeigt. In
beiden Fällen wird dem Funktionsgenerator 22 kein Ausgangssignal vom Ergebnisregister 70 über das Flipflop-Tor
75.4 und die Verbindung 63 zugeführt. Die Einrichtung wartet daher solange, bis zumindest ein weiterer
Programm-Vorschubgeschwindigkeitsimpuls (F1J über
die Verbindung 60 im Register 66 eintrifft, so daß die programmierte Vorschubgeschwindigkeits-lmpulsfolgeii?quenz
F1, aufholen und dann den Sollwert der Vors:hubgeschwinciigkeit
geringfügig überschreiten kann. Wenn dieser überschritten wird, enthält das Ergebnlsregister
7(1 eine positive Differenz, und das als Tor wirkende
Flipflop 75.4 wird dann so gesetzt, daß es dem Funktionsgenerator 22 einen Impuls über die Verbindung
63 zuführt, der den Funktionsgenerator zur Abgabe eines F1- oder eines F,-Impulses veranlaßt. Das Flipflop 75/1
wird dann durch einen Taktimpuls über die Verbindung 73 zurückgesetzt. Dem Funktionsgenerator 22 werden
daher nur dann Impulse zugeführt, wenn die im Ergebnisregister 70 gespeicherte Differenz positiv ist. Dennoch
reguliert diese bei nur einer Polarität erfolgende Übertragung von Impulsen das Gleichgewicht zwischen der
Summe der Quadrate der in den Registern 64 und 65 gespeicherten Größen und dem Quadrat der im Register
66 gespeicherten Größe wegen der kontinuierlichen Folge von Impulsen mit der Impulsfolgefrequenz F1n die aus
dem Vorschubgeschwindigkeitsgenerator 14 Ober das Register 66 geleitet werden. Wenn das Ergebnisregister
einen positiven Wert anzeigt, werden dem Funktionsgenerator 22 Impulse über das Flipflop-Tor ISA zugeführt,
damit dieser F,- und Fr-Impulse abgibt, so daß die in den
Registern 64 und 65 gespeicherten Größen mit den im Register 66 gespeicherten Größen »gleichziehen«. Wenn
die im Quadratsummierregister 70 gespeicherte Größe negativ ist, läßt das Flipflop-Tor ISA keine Impulse
durch, so daß der Funktionsgenerator keine F,- und F1-Impulse
erzeugt und die ins Register 66 eingegebenen Vorschubgeschwlndlgkeitsgeneratorlmpulse »aufholen«
können.
F i g. 4 stellt ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbelspiels
der »direkten« Vorschubgeschwindlgkeits-Regelschaltung 10 dar. Wie bei dem gerade anhand von
Fig. 3 beschriebenen Ausführungsbelspiel, sind auch
ίο hler der Funktionsgenerator 22 und der Vorschubgeschwindigkeitsgenerator
14 dargestellt. Eine Abweichung von der Schaltung nach Fi g. 3 besteht bei der Schaltung
nach Flg. 4 darin, daß ein zusätzlicher Regelkreis vorgesehen Ist. Das Register 66 speichert ständig eine Zahl, die
die Diagonale oder Hypotenuse des rechtwinkligen Dreiecks darstellt, eine die Summe der Vorschubgeschwindißkeltsimpulse
darstellende Zahl. Diese Zahl wird jedoch durch Registrieren von Fehlerimpulsen F, gespeichert,
die von dem Ergebnisregister 70 über eine Vorrich-
ΙΛ« Ti ,,»,I
eine Verbindung 81 abgegeben werden. Dieser Fehlersignalkreis hält die Im Register 66 gespeicherte Zahl auf
einem Wert, der ausreicht, die in derr Ergebnisregister 70 ermittelte Beziehung der Quadrate einander anzugleichen.
In einem Differenzregister 80 wird festgestellt, ob der Wert F, mit der Impulsfolgefrequenz F1,, die vom
Vorschubgeschwindigkeitsgenerator 14 erzeugt wird, übereinstimmt. Wenn die im Differenzregister gespeicherte
Zahl positiv ist, wodurch angezeigt wird, daß die programmierte Vorschubgeschwindigkeit (Fn) überschritten
wird, wird der zweite Regelkreis durch eine Verbindung 82 zu einem Flipflop-Tor ISA geschlossen, um dem
Funktionsgenerator 22 einen neuen Impuls über die Verbindung 63 zuzuführen.
Der Funktionsgenerator 22 gibt dann Impulse an die Register 64 und 65 ab, um die Sollwertsignale mit der die
programmierte Vorschubgeschwindigkeit darstellenden Impulsfolgefrequenz Fn, die der Vorschubgeschwindigkeitsgenerator
14 erzeugt, »gleichziehen zu lassen«.
Wenn dieser Zustand erreicht ist. stimmt die Im Register
66 gespeicherte Anzahl der Vorschubgeschwindigkeitsimpulse mit der vom Vorschubgeschwindigkeitsgenerator
14 abgegebenen Anzahl von Vorschubgeschwindigkeitsimpulsen überein.
Bei dem Ergebnisinkrementgenerator 75 kann es sich um ein binäres Flipflop-Tor handeln, das nur auf eine
negative Zahl im Ergebnisregister 70 anspricht. Das Ansprechen auf diese Polarität ist erforderlich, da eine
negative Zahl bedeutet, daß der Inhalt des Registers 66 inkrementiert (erhöht) werden muß, um einen Abgleich
bzw. Gleichheit im Ergebnisregister 70 zu erhalten.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 enthält auch
Maßstabs- oder Übertragungsverhältnis-Regelschaltungen 85 und 86, die jeweils zwischen dem Eingangsanschluß
61 und dem Register 64 bzw. dem Eingangsanschluß 62 und dem Register 65 liegen. Die Übertragungsverhältnis-Regelschaltungen
sind wählbar derart betätigbar, daß sie die Impulsfolgefrequenzen Fx und F1. im Verhältnis
von 1 :1 oder 10:1 vom Funktionsgenerator 22
in die Register 64 und 65 übertragen. Gewünschtenfalls kann auch ein größeres Verhältnis als 10 verwendet werden.
Der Betrieb mit dem Übertragungsverhältnis 10 wird dann angewandt, wenn die Einrichtung feststellt,
daß die programmierte Vorschubgeschwindigkeit so hoch ist, daß der Funktionsgenerator 22 nicht in der Lage ist.
Impulse mit so hoher Folgefrequenz zu erzeugen, daß diese als ein der programmierten Vorschubgeschwindigkeit
gleicher Vorschubgeschwindigkeitssollwert vorgege-
10
ben werden kann. Dieser Zustand wird durch das Auftreten
einer großen Zahl Im Differenzregister 80 durch Anschließen des Ausgangs des Differenzregisters 80 über
eine Verbindung 83 an ein ODF.R-Glled 29 festgestellt.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 29 Ist mit einem Eingang
einer bistabilen Übertragungsfaktorwählvorrichtung 290 In Form eines Flipflop verbunden, dessen Ausgangsanschlüsse
jeweils Steuersignale für das Verhältnis von 1:1 und 10:1 liefern. Der Verhältnisregelbetrieb Ist
auch von der Programmierung einer hohen Vorschubgeschwindigkeit abhängig, was dadurch erreicht wird,
daß ein passender Ausgang des Vorschubgeschwlndigkeltsgenerators
14 mit dem ODER-Glied 29 verbunden Ist. Wenn dem Flipflop 290 kein Signal vom ODER-Glied
29 zugeführt wird, gibt es über den Anschluß 87
ein 1 : 1 Steuersignal ab. Ein Ausgangssignal des ODER-Gliedes 29 setzt das Flipflop 290. so daß es über den
Anschluß 88 ein 10 : 1 Steuersignal abgibt. Am Ende der Verarbeitung eines Datenblocks wird das Fliptlop 290
durch ein Signai über eine Verbindung 290.1' zurückgesetzt.
Über den Eingangsanschluß 61 werden Impulse Eingangsanschlüssen zweier UND-Glieder 90 und 91 der
Verhältnisregelschaltung 85 zugeführt. Ein weiterer Eingang des UND-Gliedes 90 ist mit dem 10 : 1 Steueranschluß
88 und ein weiterer Eingang des UND-Gliedes 91 mit dem 1 : 1 Steueranschluß 87 verbunden. Der Ausgang
des UND-Gliedes 90 ist mit einem Impulsvervielfacher
93 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gliedes 94 verbunden ist. Der andere Eingang
des UND-Gliedes 94 ist ebenfalls mit dem 10: 1 Steueranschluß 88 verbunden. Beide UND-Glieder 91
und 94 sind mit ihrem Ausgang an ein ODER-Glied 96
angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Register 64 verbunden Ist. In ähnlicher Weise werden UND-Gliedern
100 und 101 über den Eingangsanschluß 92 Γ,-Impulse zugeführt. Ein weiterer Eingang dieser UND-Glieder Ist
ebenfalls jeweils mit einem der Anschlüsse 87 und 88 verbunden. Dem UND-Glied 100 ist ein weiterer Impulsvervlelfacher
103 nachgeschaltet. Der Ausgang des Impulsvervlelfachers 103 Ist mit einem Eingang eines
UND-Gliedes 104 verbunden, das einen weiteren mit dem Anschluß 88 verbundenen Eingang aufweist. Beide
UND-Glieder 104 und 101 sind mit einem ODER-Glied 106 verbunden, dessen Ausgang mit dem ^-Register 65
verbunden ist.
Wenn die Zahl Im Dlfferenzreglster 80 und die programmierte
Vorschiibgeschwincligkeit unterhalb vorbestimmter
Werte liegen, ist das Flipflop 290 zurückgesetzt. Dies sperrt die als !ore wirkenden UND-Glieder 90
und 94 und öffnet das als Tor wirkende UND-Glied 91. Dann werden Impulse mit der Impulsfolgefrequenz F\
unverändert über den Anschluß 61. das UND-Glied 9; und das ODER-Glied 96 ins Register 64 durchgelassen
Wenn die Zahl Im Dlfferenzregister80 gleich oder größer
iiis eine vuiuesii Mimic Zaiii isi uuci wenn die VüiVi VYnschubgeschwindigkeitsgenerator
14 vorgegebene Vorschubgeschwindigkelt so groß ist. daß die numerische
Regelschaltung mit der vorgegebenen Vorschubgeschvvlndlgkeit
nicht »Schritt halten» kann, dann wird das Flipflop 290 gesetzt. Dadurch wird die numerische Regelschaltung
huf einen Betrieb Im Verhältnis von IO : I
umgeschaltet. Das UND-Glied 91 wird gesperrt, während
die UND-Glieder 90 und 94 geöffne; werden. Dem Register 64 werden Impulse mit der lmpulslolgefrequenz F,
über den Anschluß 61. über das UND-Glied 90. vervielfacht
durch die Schaltung 93 und über das UND-Glied 94 sowie das ODER-Glied 96 zugeführt. In ähnlicher
Weise leiten die UND-Glieder M)O und 104 Impulse mit der Impulsfolgefrequenz F1 über den Vervielfacher 103
ins Register 65.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Numerische Regeleinrichtung für eine Werkzeugmaschine
zum Regeln der Relativbewegung von Werkzeug und Werkstück In Abhängigkeit von programmierten
Daten, mit einem Vorschubgeschwindigkeitsgenerator, der ein Vorschubgeschwindigkeitssignal
in Form von Impulsen erzeugt, deren Folgefrequenz einem programmierten Sollwert der Vorschubgeschwindigkeit
auf der Bewegungsbahn entspricht, mit einer Regelschaltung, die ein vom Vorschubgeschwindigkeitssignal
abhängiges Signa! mit von Vorschubgeschwindigkeitskomponentensignalen eines
Funktionsgenerators abhängigen Signalen vergleicht und ein vom Vergleichsergebnis abhängiges Vergleichssignal
dem Funktionsgenerator zuführt, wobei der Funktionsgenerator in Abhängigkeit von dem
Vergleichssignal und programmierten Daten die Vorschubgeschwindigkeitskomponenienslgnale
in Form von Vorschubimpulsen für einen inkrementellen Vorschub
in Richtung wenigstens zweier zueinander senkrechter Achsen mit Folgefrequenzen erzeugt,
deren Quadrasumme durch die Regelschaltung und den Funktionsgenerator dem Quadrat der Impulsfolgefrequenz
des Vorschubgeschwindigkeitssignals angenähert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Regelschaltung (10) die Quadratsumme (F,1+ F/) mit dem Quadrat (F1,2) der Impulsfolgefrequenz
des Vorschubgeschwindigkeitssignals verglichen wird und die Quadrate (F1 2, Fv 2, F1,1) jeweils
dadurch gebilUM werden, daß zu einem aus der Impulsanzahl /; gebildeten Quad^.t mit dem nächsten
Impuls die Zahl 2;;+ I add'ert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch ' dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl /; der Impulse der Vorschubgeschwindigkeitskomponentensignale in wenigstens
zwei Registern (64, 65), jeweils einem ersten Register (64) und einem zweiten Register (65), und die des
Vorschubgeschwindigkeitssignals in einem dritten Register (66) speicherbar ist, daß diese Register (64.
65, 66) mit einer Addier- und Subtrahiervorrichtung (70.4) verbindbar sind, die zu den Impulsanzahlen die
Zahl 2/;+I addiert und die Differenz aus Quadrat (F2) und Quadratsumme (F2 + F1 2) in ein Ergebnisregister
(70) überträgt, das mit dem Funktionsgenerator (22) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Löschschaltung für die Register (64, 65, 66) vorgesehen ist. die betäligbar ist. wenn der
Inhalt des dritten Registers (66) einen vorbestimmten Wert überschreitet.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Register (66) dem
Vorschubgeschwindigkeitsgenerator (14) unmittelbar nachgeschaltet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des dritten Registers
(66, Flg. 4) an den Ausgang einer in Abhängigkeit von einer Differenz eines vorbestimmten Vorzeichens.
die in dem Ergebnisregister (7(1) gespeichert lsi. betatigbaren
Vorrichtung (75) angeschlossen ist, daß das Ausgangssignal dieser Vorrichtung (75) das Vorschubgeschwlndlgkcltssignal
darstellt, daß ein Diflerenzreglster (80) das Vorschubgeschwindlgkellssignal mit
dem Ausgangssignal (81) der diffcrenzabhiinglg betaligbaren
Vorrichtung (75) vergleicht und derart betreibbar ist. daß sie den Funktionsgenerator (22) in
Abhängigkeit von diesem Vergleich steuert.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine ÜbertragungsverhSItnlsregelvorrlchtung
(85, 86, FIg,4) zwischen dem Funktionsgenerator
(22) und dem ersten und zweiten Register (64, 65) liegt und dem ersten und zweiten Register -Sollwerte für den Vorschub längs der jeweiligen Achsen
darstellende Impulsfolgen, die entweder mit einem ersten Übertragungsfaktor oder mit einem zweiten
Übertragungsfaktor multipliziert sind, wählbar zuführt, und daß ferner eine bistabile Übertragungsfaktorwählvorrichtung
(290) vorgesehen ist, die eingangsseitig mit dem Dlfferenzregister (80) und ausgangsseitig
mit der Übertragungsverhältnisregelvorrtchtung (85, 86) verbunden ist und die den Übertragungsfaktor
für die Eingangssignale des ersten und zweiten Registers (64, 65) in Abhängigkeit davon
wählt, ob der Inhalt des Diflerenzregisters ober- oder
unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.
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