DE2400228A1 - Verfahren zur herstellung von pigmentiertem polyaethylenterephthalat - Google Patents
Verfahren zur herstellung von pigmentiertem polyaethylenterephthalatInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von pigmentiertem Polyäthylenterephthalat
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pigmentieren von Polyäthylenterephthalat-Komopolymer. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein Verfahren zum Pigmentieren von Polyäthylenterephthalat-Homopolymer,
das durch Verestern eines Gemisches aus Terephthalsäure und Äthylenglykol sowie Polymerisieren des
Veresterungsreaktionsproduktes derselben hergestellt wurde.
Polyäthylenterephthalat wird zur Zeit technisch nach zwei Verfahren hergestellt. Im ersten Verfahren wird Dimethylterephthalat
mit Ithylenglykol unter Esteraustauschbedingungen umgesetzt und das Esteraustauschprodukt unter Eliminierung von
Glykol und Bildung eines hochpolymeren Polyesters kondensiert. Im allgemeinen wird dieses Verfahren als "Dimethylterephthalat"-
oder 11DMT"-Verfahren bezeichnet,, und aus Zweckmäßigkeitsgründen
wird in dieser Beschreibung das nach diesem Verfahren hergestellte Produkt mit DMT-Polyäthylenterephthalat bezeichnet.
Beim zweiten Verfahren wird Terephthalsäure mit Äthylenglykol unter Veresterungsbedingungen umgesetzt und das Produkt der
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Veresterung unter Eliminierung von Glykol und Bildung eines hoehpolymeren Polyesters kondensiert. Dieses Verfahren wird
allgemein als das "Terephthalsäure11- oder nTPA"-Verfahren
bezeichnet, und aus Zweckmäßigkeitsgründen wird in dieser Beschreibung der nach dem letzteren Verfahren hergestellte
Polyester als TPA-Polyäthylenterephthalat bezeichnet·
Es ist üblich, dem zur Faserherstellung verwendeten Polyester
ein Pigmentierungsmittel zuzusetzen. Das Pigmentierungsmittel ist ein Material, wie Titandioxid oder ein anderes
feinverteiltes Pigment, das den Polyester weiß macht oder ihm eine andere gewünschte Färbung gibt und im allgemeinen das Ziehen
von Fasern aus dem Polyester unterstützt.
Beim Pigmentieren von DMT-Polyäthylenterephthalat war es in der Praxis üblich, das gewünschte Pigment in einer organischen
Flüssigkeit wie Äthylenglykol zu dispergieren, um eine Aufschlämmung zu bilden, und dann diese /ifschlämmung zu den Polyesterbildenden
Reaktanten oder zum ümesterungsprodukt, welches
hieraus hergestellt wurde, zu gaben. Das Umesterungsprodukt wird dann polymerisiert und gibt ein hochmolekulares Polyäthylenterephthalat,
das eine im wesentlichen homogene Dispersion von Pigment enthält. Ein anderes Verfahren zur Erzielung
homogener Pigmentdispersionen in DMT-Polyäthylenterephthalat wird in der FR-PS 1 399 386 beschrieben. Das Verfahren dieser
FR-PS besteht darin, in einer Farbenmühle oder anderen geeigneten Mahlvorrichtung das gewünschte Pigment und einen nichtkristallisierbaren
Copolyester mit einer intrinsischen Viskosität von 0,45 bis 0,55 oder höher unter Bildung einer pigmentierten
Polyester-Grundmischung zunächst zusammenzumahlen· Dann wird diese Grundmischung zu einer polymerisierenden Schmelze
des Polyesters gegeben, wenn es erwünscht ist, zu einem Zeitpunkt im Polymerisationsverfahren zu pigmentieren, wenn der
polymerisierende Polyester und die Pigment-Polyester-Grundmischung
ähnliche Molekulargewischte besitzen, d.h. wenn der polymerisierende Polyester eine intrinsische oder Grenzviskosität
von 0,45 bis 0,55 oder höher aufweist. Nach Zugabe der Grundmiechung wird die Polymerisation schnell beendet.
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Wenn sich auch die oben beschriebenen Pigmentierungsverfahren als zufriedenstellend für die Herstellung pigmentierter
DMT-Polyester erwiesen haben, sind sie nicht befriedigend bei
Pigmentierung von TPA-Polyäthylenterephthalat. Zum Beispiel
wird, wenn eine Aufschlämmung aus Titandioxid und Äthylenglykol zum TPA-Polyäthylenterephthalat-Verfahren gegeben wird,
eine bedeutende Agglomerierung von Titandioxid-Teilchen beobachtet. Die spätere Verarbeitung des pigmentierten TPA-Polyäthylenterephthalats
wird durch die Anwesenheit dieser agglomerierten Teilchen erschwert. Das Verfahren der FR-PS ist auch aus dem
Grunde ungeeignet, da der hohe Schmelzpunkt (2650C oder höher)
von reinem hochmolekularem Polyäthylenterephthalat (d.h.intrinsische Viskositäten von 0,45 oder höher) es höchst schwierig
macht, eine pigmentierte Grundmischung dieses Polyesters mittels eines mechanischen Mahl*>schrlttes herzustellen. Wegen der
hohen, zum Schmelzen dieses Polyesters erforderlichen Temperaturen und der hohen Scherkräfte, die durch die hohen auftretenden
Schmelzviskositäten erzeugt werden , kann ein wesentlicher Grad an Abbau eintreten, was den Polyester für eine
nachfolgende Faserbildung und -verwendung ungeeignet macht. Schließlich ist das Verfahren der FR-PS insofern ungeeignet,
als es zwar möglich sein mag, TPA-Polyäthylenterephthalat unter Verwendung eines pigmentierten Copolyester-Grundansatzes, wie
eines 60/40- oder 40/60-Äthylenterephthalat/Äthylenisophthalat-Copolyesters,
zu pigmentieren, die Verwendung eines solchen Copolyester-Grundansatzes Jedoch nicht nur fremde Gruppen
einführen würde (d.h. Isophthalägruppen), sondern auch den Schmelzpunkt des gewünschten reinen Polyäthylenterephthalat-Hompolyesters
herabsetzt.
Es wurde nun ein Verfahren zum Pigmentieren von Polyäthylenterephthalat-Homopolymer
gefunden, das durch Veresterung eines Gemisches aus Terephthalsäure und Äthylenglykol,um
ein niedermolekulares Veresterungsprodukt zu ergeben, und dann Polykondensieren dieses niedermolekularen Veresterungsprodukts zu einem hochmolekularen Polyäthylenterephthalat
hergestellt wurde, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet
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ist, daß man diesem polykondensierenden Veresterungsprodukt eine pigmentierte Polyäthylenterephthalat-Grundmischung zusetzt.
Die pigmentierte Polyäthylenterephthalat-Grundmischung wird hergestellt, indem man zunächst eine aus einem Pigmentierungsmittel
und Athylenglykol bestehende Aufschlämmung bildet und dann diese Aufschlämmung zu einem Umesterungsreaktionsgemisch
aus Dimethylterephthalat und Athylenglykol oder den Umesterungsreaktionsprodukten derselben gibt und diese
Pigment enthaltenden Reaktionsprodukte unter Bildung des pigmentierten Polyäthylenterephthalat-Grundansatzes polykondensiert.
Durch dieses Verfahren sind ein pigmentiertes TPA-Polyäthylenterephthalat sowie Fasern hieraus erfolgreich
hergestellt worden, welche im wesentlichen frei von agglomeriertem Pigment sind.
Wie oben dargelegt, sind die WDMTW- und"TPA"-Verfahren zur
Herstellung von Polyethylenterephthalat allgemein bekannt. Bei dem "DHT"-Verfahren wizddie Umesterungsreaktion im allgemeinen
mit einem Molverhältnis von Athylenglykol zu Dimethylterephthalat von etwa 1,5/1 bis etwa 3»0/1 und vorzugsweise
von etwa 1,8/1 bis etwa 2,4/1 durchgeführt. Ferner wird die
Umesterungsreaktion allgemein bei Temperaturen im Bereich von etwa 1400C bis etwa 2400C und vorzugsweise von 1700C bis etwa
22O0C bei Drucken, welche von Atmosphärendruck bis zu Überdruck reichen, durchgeführt. Die Reaktion läuft in
Abwesenheit von Sauerstoff ab und erfolgt im allgemeinen in einer Stickstoffatmosphäre.
Bei dem "TPAn-Verfahren kann die Veresterungsreaktion mit
einem Molverhältnis von Athylenglykol zu Terephthalsäure im Bereich von 1,0/1 bis 2,0/1 und vorzugsweise von 1,05/1 bis
1,3/1 bei Temperaturen im Bereich von 2400C bis 3200C in Abwesenheit
von Sauerstoff und bei Drucken durchgeführt werden, die von atmosphärischem Druck bis zu Überdruck reichen, um ein
niedermolekulares Polyäthylenterephthalat-Vorpolymer mit einem Polymerisationsgrad (D.P.) von etwa 2 bis 20 zu bilden.
Die Veresterungsreaktion kann auch in Gegenwart eines Lösungsmittels erfolgen, wobei dieses Lösungsmittel aus niedermolekularem
Polyäthylenterephthalat-Vorpolymer, wie soeben oben
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beschrieben, besteht. Wenn ein niedermolekulares Polyethylenterephthalat als Lösungsmittel im Verfahren verwendet wird,
liegt das Gewi£chtsverhäTtnis dieses Lösungsmittels zu den
Veresterungsreaktanten im Bereich von etwa 0,5/1 bis 5,0/1 und vorzugsweise von 1,0/1 bis 1,4/1.
Die Umesterungsreaktionsprodukte des "DMT"-Verfahrens und
das aus dem Veresterungsreaktionsschritt des "TPA"-Verfahrens erhaltene hiedermolkulare Vorpolymer werden dann nach üblichen
Techniken polykondensiert. Im allgemeinen schließen diese Techniken ein, die Zwischenprodukte erhöhten Temperaturen im
Bereich von 21O0C bis 30O0C zu unterwerfen und eine Reduktion
im Reaktionsdruck auf 1 Torr oder weniger vorzunehmen. PoIykondensationskatalysatoren, wie Antimontrioxid werden verwendet,
um die Polykondensation zu initiieren. Außerdem können verschiedene andere Materialien den Verfahren zur Herstellung von
Polyäthylenterephthalat beigegeben werden, wie thermische,
Hydrolyse- und UV-Licht-Stabilisatoren.
Der Zeitpunkt, zu welchem die pigmentierte DMT-Polyäthylenterephthalat-Grundmischung in den Polykondensationsschritt
des TPA-Verfahrens gegeben wird, ist von außerordentlicher Wichtigkeit. Es wurde gefunden, daß zur Erreichung eines
pigmentierten, hochmolekularen Polyäthylenterephthalat-Homopolyesters guter Homogenität nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren es wesentlich ist, die richtige Menge an pigmentierter Grundmischung dem Polykondensations- oder Polymerisationsschritt des TPA-Verfahrens zu einem Zeitpunkt zuzufügen, wenn
der Druck im Reaktionskessel im Bereich von 100 bis 0,1 Torr und die Temperatur der polymerisierenden Masse zwischen 2450C
und 285°C, inklusive, liegt. Die Zahl der Pigmentteilchen in einem 3,175 am-Wurfel, die größer, als 10 Mikron sind, war bei
einer Bestimmung minimal, wenn die Grundmischung unter den oben «»gegebenen Bedingungen zugesetzt wurde. Im Gegensatz
hierzu wurde gefunden, daß, wenn die pigmentierte Grundmischung zum TPA-Verfahren zu Beginn des Polykondensationsschrittes
oder kurz vor Durchführung .des Polykondensationsschrittes
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gegeben wird ( d.h. wenn der Druck im rfaktionskessel 1 Atmosphäre oder mehr und die Temperatur des Reaktionsgemisches
2450C bis 2600C beträgt), eine wesentliche Zahl der Pigeentteilchen größer als 10 Mikron war. Ein 10-Mikron-Teilchen
wird hier als Bezugspunkt benutzt. Je größer die Zahl der Teilchen unter 10 Mikron Größe ist, um so besser ist die
Dispersion und umso geeigneter das pigmentierte Polyätbylenterephthalat-Harz für eine Faserherstellung.
Ia allgemeinen enthält die Pigment/Äthylenglykol-Aufschlämmung,
die zur Herstellung der pigmentierten DMT-Polyäthylen-terephthalat-Grundmischung verwendet wird, 15 bis 25 Gew.-#
Pigment. Diese Aufschlämmung wird dann in das DMT-Verfahren gegeben, um einen Grundansatz zu erhalten, der 10 bis 50 Gew.%
Pigment enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht des Grundansatzes. Eine ausreichende Menge des pigmentierten Grundansatzea wird
dann in das TPA-Verfahren gegeben, so daß das fertige TPA- -Polyäthylenterephthalat-Hoaopolyesterharz. etwa 0,01 bis etwa
3,0 Gew.-96 Pigment und vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,5 Gew.-#
enthält.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die Zahl der Pigaentteilchen in einer 3,175 ma-Würfel-Probe aus pigmentiertem TPA-Polyäthylenterephthalat-Homopolyester, die größer
als 10 Mikron sind, wurde Kittels einer mikroskopischen Unter«
suchung des geschmolzenen Kubus unter Verwendung eines Stereoskop Mikroskops mit 40-facher Vergrößerung bestimmt.
136,08 kg Titandioxid von Pigmentqualität und 326,58 kg jtthylenglykol wurden in einen Mischungsbehälter gegeben und
2 Stunden mit einem Dispergator, einen Scherrührer Bit hohe: Geschwindigkeit, gerührt· Die so hergestellte AufschUUwung
wurde dreimal durch eine Sharples-Ultrazentrifuge geschickt, um übergroße Teilchen oder Agglomerate zu entfernen. Nach
Zentrifugieren enthielt die Aufschlämmung annähernd 20 bis
25 Gew.-# Titandioxid.
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Eine pigmentierte Polylthylenterephthalat-Griindmischung
auf Dimethylterephthalatbasis wurde wie folgt hergestellt: In ein 5,44 kg-Reaktionsgefäß aus nicht rostendem Stahl, das
mit einem Rührer, Rückflußkühler und Sinfüllteil ausgestattet war, wurden. 3,30 kg Dimethylterephthalat, 2,21 kg Äthylenglykol,
4,61 ml Manganoctoat-Lösung und 0,408 g Ammoniumpolyphosphat
gegeben. Dieses Reaktionsgemisch wurde dann auf 245°C unter Atmosphärendruck erhitzt. Während des Ablaufens
der Umesterungsreaktion wurde fortlaufend Methylalkohol
entfernt. Nach 2,5 Stunden war die Reaktion im wesentlichen beendet. Das Reaktionsprodukt wurde dann in einen zweiten
5,44 kg-Reaktor aus nichtrostendem Stahl überführt, der mit Rührer, Rückflußkühler und Vakuumpumpe ausgestattet war. Zum
Reaktionsprodukt wurden dann 0,818 g Antimontrioxid und 2,25 kg der in Beispiel 1 hergestellten Titandioxid-Äthylenglykol-Aufschlämmung
gegeben. Die Temperatur des Reaktionsgemisches wurde auf 2850C angehoben und der Druck auf 1,0
Torr oder weniger reduziert. Die Polykondensation wurde unter diesen Bedingungen fortgesetzt, bis die pigmentierte
Polyäthylenterephthalat-Grundmischung die gewünschte Grenzviskositätszahl erreicht hatte. Die Grundmischung hatte eine
Grenzviskositätszahl von etwa 0,5·
In ein Reaktionsgefäß aus nichtrostendem Stahl, das mit Rührvorrichtung, Rückflußkühler und Stickstoffeinlaß ausgerüstet
war und etwa 54,43 kg Polyäthylenterephthalat mit einem Polymerisationsgrad von etwa 5 enthielt, wurden 39,24 kg
Terephthalsäure, 17,60 kg Ithylenglykol, 2,43 g Natriumacetat und 2,84 g Ammoniumpolyphosphat gegeben. Die Veresterungsreaktion wurde etwa 2,5 Stunden bei einem Überdruck von 2,46
kp/cm und einer Temperatur im Bereich von 240°C bis 260°C durchgeführt. Das Veresterungsreaktionsprodukt wurde in einen
zweiten Reaktor überführt, der mit Rührer, Rückflußkühler und
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Vakuumleitung ausgerüstet war. Dann wurden in das Reaktionsgefäß 665 ml Antimontrioxid-glykolat gegeben, die 14,0 g
Antimon pro Liter enthielten. Die Reaktionstemperatur wurde dann auf etwa 26O0C angehoben und der Druck reduziert, und
zwar innerhalb eines Zeitraums von etwa 1 Stunde» auf 1,0 Torr oder weniger. Als der Druck im Reaktor zwischen 10 und 50
Torr lag, wurden 926,1 g des pigmentierten Grundansatzes aus Beispiel 2 in den Reaktor gegeben und der Vakuumzug fortgesetzt.
Nachdem der Druck 1,0 Torr erreicht hatte, wurde die Reaktionstemperatur auf 270°C bis 2900C angehoben. Die Polykondensation
wurde unter diesen Bedingungen fortgesetzt, bis das polymerisierende Gemisch die gewünschte Grenzviskositätszahl
erreicht hatte.
Eine 3,175 mm-Würfelprobe des Polyäthylenterephthalats,
das wie in Beispiel 3 oben hergestellt worden war, entielt nur 25 Teilchen, die größer als 10 Mikron waren. Zum Vergleich
enthielt ein 3,175 mm-Kubus aus Polyäthylenterephthalat, das in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 hergestellt worden war,
mit der Ausnahme, daß eine Titandioxid-Äthylenglykol-Aufschlämmung
anstelle der pigmentierten Grundmischung verwendet wurde, 1 200 Teilchen, die größer als 10 Mikron waren.
Wenngleich hier bestimmte repräsentative Ausführungsformen und Details zum Zwecke der Erläuterung gegeben worden sind,
so dürfte es dennoch für einen auf diesem Gebiet bewanderten Fachmann selbstverständlich sein, daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von Geist oder Ziel der Erfindung abzuweichen.
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Claims (2)
- 7434-GEPatentansprüche. 1'· Verfahren zur Herstellung von pigmentierte« Polyäthylenterephthalate dadurch gekennzeichnet, daß man(A) eine Polyäthylenterephthalat-Grundmischung herstellt, die 10 bis 50 Gew.-96 eines Pigmentierungamittels enthält, wobei diese Grundmischung durch Zugeben von Äthylenglykol, welches 15 bis 25 Gew.-Ji des Pigmentierungsmittels enthält, zu einea Umesterungsreaktionsgemisch aus Dimethylterephthalat und Äthylenglykol oder den Umesterungsprodukt derselben hergestellt wird, und dann dieses Umesterungsprodukt polymerisiert;(B) diese Grundmischung in einer Menge, um 0,01 bis 3,0 Gew.-S dieses Pigmentierungsmittels zu erreichen, zu dem polymerisierenden Veresterungsprodukt aus Terephthalsäure und Äthylenglykol zu einem Zeitpunkt in die Polyaerisationsstufe gibt,wo der Druck reduziert wird und im Bereich von 100 bis 0,1 Torr und die Temperatur des polymerisierenden Veresterungsproduktes im Bereich von 2450C bis 2850C liegt, und den Polyaerisationsschritt fortsetzt, bis die gewünschte Grenzviskositätszahl erreicht ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzei das Pigment!erungsmittel Titandioxid ist.Dipl.-Ing.Pat409831/0963
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OD | Request for examination | ||
8228 | New agent |
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8230 | Patent withdrawn |