DE2400070A1 - Traeger - Google Patents

Traeger

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DE2400070A1
DE2400070A1 DE19742400070 DE2400070A DE2400070A1 DE 2400070 A1 DE2400070 A1 DE 2400070A1 DE 19742400070 DE19742400070 DE 19742400070 DE 2400070 A DE2400070 A DE 2400070A DE 2400070 A1 DE2400070 A1 DE 2400070A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/40Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material
    • B28B7/42Moulds; Cores; Mandrels characterised by means for modifying the properties of the moulding material for heating or cooling, e.g. steam jackets, by means of treating agents acting directly on the moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • T r ä g e r Die Erfindung-bétrifft einen Träger zur Bildung des Bodens einer insbesondere beheizbaren Schalung, die von wenigstens zwei senkrechten Schaltafeln, von denen wenigstens eine zum Entschalen beweglich ist, und Schalungen für die senkrechten Stirnseikten einer Grosstafel aus bewehrtem Beton gebildet wird, welche auf dem Träger gefertigt und nach Entfernen der Seitenschalung auf dem Träger ruhend zusammen mit diesem aus der Schalung zu entnehmen ist, wobei der Träger Anschlüsse für eine Verschiebevorrichtung aufweist..
  • Durch die Verwendung eines solchen Trägers, auf dem eine Grosstaf.el stehend gefertigt wird, erreicht man, dass die Tafel nach einer sehr kurzen Verweilzeit in der Schalung, während der der Beton lediglich bis zur Standfestigkeit der Grosstafel vorerhärtet, nach dem Entschalen auf dem Träger bis zu ihrer Endfestigkeit ausgehärtet erden kann.
  • Währenddessen können auf anderen Trägern in der gleichen Schalung weitere Grosstafeln gefertigt werden.
  • Gegenüber den bekannten Verfahren und Vorrichtungen, die eine völlige Erhärtung des Betons der Grosstafel in der Schalung voraussetzen, ermöglicht dies eine Steigerung der Produktivität.
  • In den bekannten Schalungen, mit denen Grosstafeln stehendgefertigt werden, lässt sich die Anzahl der Tafeln, die gleichzeitig gefertigt und entschalt werden können, an sich beliebig steigern. Bei der eingangs beschriebenen Schalung werden zwei Grosstafeln gleichzeitig hergestellt.
  • Dazu ist ein stehender Schalkern vorgesehen. Dieser formt die beiden ihm in der Schalung zugekehrten Breitseiten der beiden Grosstafeln. Zwei bewegliche Aussenschalwände dienen zum Formen der jeweils gegenüberliegenden Breitseiten der Grosstafeln. Die Bewegung der aussen angeordneten Schalwände kann eine lineare sein; die betreffenden Schalwände lassen sich aber auch um ihre Unterlängskante umklappen.
  • Die gleichzeitige Fertigung von mehr als zwei Grosstafeln nach diesem Vorschlag ist bisher nicht möglich gewesen.
  • Das beruht im wesentlichen darauf, dass der den Boden jeder Form in der Schalung bildende Träger zusammen mit der entschalten Grosstafel beweglich sein muss.
  • Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, die Zerstörung oder die Beschädigung der Grosstafeln durch Schubspannungen, die beim Entschalen der Grosstafeln auftreten können, zu vermeiden. Beton ist an sich schon empfindlich gegen das Auftreten solcher Spannungen; der nur vorerhärtete Beton der Grosstafel ist jedoch wegen seiner vergleichsweise geringen westigkeit solchen Schubspannungen in wesentlich geringerem Masse gewachsen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Schalung durch einen Träger zu verbes-ern, der die Fertigung von mehr als einer Grosstafel gestattet und der ausserdem weitgehend unempfindlich gegen Durchbiegungen ist, um derart das Auftreten von Schubspannungen beim Entschalen der Grosstafeln zu vermeiden.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass der im Querschnitt etwa T-förmige Träger mit der Aussenseite seines Flansches nach unten orientiert ist und mit je einer Längsseite seines Steges sowie der dieser zugeordneten Innenseite seines Flansches die Breitseite und die Unterseite je einer Grosstafel formt, deren andere Breitseiten von den Schaltafeln geformt werden, und dass die Anschlüsse für die Verschiebevorrichtung am Flansch des Trägers angebracht sind.
  • Die T-Form des Trägers führt zu einer erheblichen Steigerung des Widerstandsmomentes in Richtung der längeren hauptachse des Profils und deshalb zur Vermeidung von Durchbiegungen des Trägers beim Entschalen der Grosstafeln. Gleichzeitig hat diese Form des Trägers den Vorteil, dass sie die Fertigung von zwei Grosstafeln ermöglicht, wobei der Steg des T-förmigen Trägers einen beweglichen Kern zwischen den beiden Grosstafeln bildet.
  • Der Träger kann hohl sein. Ein im Steg des Trägers befindlicher Hohlraum wird bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schalung beheizbar ist, für die Unterbringung von Leitungen benutzt, die das Heizmedium führen; an den Stirnseiten des Trägers lassen sich die Anschlüsse zur Zu-und Ableitung des eizmediuns anordnen.
  • Die Beweglichkeit des Trägers kann durch ein Fahrwerk gewährleistet sein, das am Träger angebracht ist und aus mehrercn Rollen oder Rädern besteht, für die im Boden der Schalung ein Gleis vorgesehen wird. Eine Fortsetzung dieses Gleises kann zum Abtransport der auf dem Träger stehenden Grosstafeln bis zur Aushärung des Betons und sogar für das Ptagazinieren derartiger Tafeln verazendet werden.
  • Es empfiehlt sich allerdings, einen auf Rollen oder Rädern beweglichen Träger gemäss der Erfindung durch besondere Dias 5-nahmen während der Fertigung der Grosstafeln in der Schalung festzulegen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, dass das Gleis in der Schalung absenkbar und zur Abstützung des Trägers mit der Aussenseite seines Flansches bei abgesenktem Gleis ein Auflager in der Schalung vorgesehen ist.
  • Ein besonderes Problem besteht darin, dass in stationären und in Feldfabriken Grosstafeln verschiedener Abmessungen gefertigt werden müssen. Der erfindungsgemusse Träger eignet sich dazu, die Fertigung solcher Grosstafeln in der gleichen Schalung vorzunehmen. Das ist naturgemäss ein wesentlicher Vorteil.
  • Erfindungsgemäss ist zu diesem Zweck vorgesehen, dass zur Einrichtung der Schalung auf Grosstafeln mit einer höhe, die geringer als die Länge des Profilsteges des Trägers ist, wenigstens ein Profil auf der Innenseite des Profil flansches und/ oder dem dieser zugekehrten unteren Ende der betreffenden Seitenfläche des Profilsteges des Trägers zu befestigen.
  • Zur Einrichtung der Schalung auf Grosstafeln mit einer Breite, die grösser als die Breite der Innenseite des Profilflansches des Trägers ist, kann wenigstens ein Profil an der Längsseite des Profilflansches befestigt werden. Aus Rationalisierungsgründen wird dabei eine Schalung angestrebt, die die gleichzeitige Fertigung von vier Grosstafeln aus Stahlbeton ermöglicht. Die Schalung hat dann einen festen Schalkern und zwei bewegliche Schaltafeln und T-Träger.
  • Es ergibt sich dann, dass die Breite des T-Profils jedes Trägers nur an der der beweglichen Schaltafeln zugeordneten Ylanschseite mit Hilfe der beschriebenen-Profile vergrössern lässt. Denn der Abstand aer T räger zum festen Schalkern ist vorgegeben, um bejit Schalen die erforderliche Abdichtung zwischen der Längsseite der Profilflansche der Träger und dem Schalkern zu erreichten. Die bewegliche Schalung kann dagegen grössere oder kleinere Bewegungen beim Schalen ausführen. Dadurch lassen sich Planschvcrbreiterungen am T-Trägerprofil ausgleichen.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die T-Trager an beiden Seiten zur Verbreiterung der Innenseite der Träger bedarfsweise mit Profilen versehen, um die Schalung auf Grosstafeln von veränderlicher Stärke einzurichten. Bei dieser Ausführungsform wird das oben erwähnte Fahrwerk von Plattfornwagen gebildet, für die Schienen neben einer der Schaltafeln in der Schalung verlegt sind und auf deren Plattformen der T-Träger mit der Unterseite seines Flansches abgestützt ist. Ferner ist die Breite des T-Trägers auf den Plattformen der Wagen senkrecht zu den Schaltafeln um ein Masts veränderlich, das wenigstens der Gesamtbreite derjenigen Profile entspricht, die bei Verbreiterung des T-Trägers an einer seiner Profilseiten befestigt sind.
  • Das Mass der Veränderbarkeit der Lage des T-Tragers auf den Plattformen der Wagen bestimmt die Breite der jeweils herzustellenden Grosstafeln, bei denen die Abdichtung der Schalung an dem festen Schalkern durch Verschieben des T-Trägers auf den Plattformen der Wagen erreicht wird.
  • Insbesondere ist es zweckmässig, die Wagen mit einem Chassis zu versehen, das von mehreren, parallel angeordneten Profilstählen gebildet wird, deren nach oben orientierte Flansche bzw. Stege zur Bildung der Plattform dienen und deren dazu senkrechte Stege bzw. Flansche die Achsen der Räder oder Rollen lagern. Es ergibt sich dann eine sehr niedrige Bauweise der Plattformwagen, die im Hinblick auf die Einsparung von Bauhöhe in der Schalung vorteilhaft ist.
  • Diese Vorteile lassen sich vergrössern, wenn wie oben erwähnt statt Räder Rollen verwendet werden, die jeweils an einer ihrer Seiten mit einem Flansch zur Bildung eines Spurkranzes versehen sind und die auf Schienen laufen, die aus Flachstählen bestehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung asiedergegeben sind. Es zeigen: Fig. 1 in Stirnansicht eine Schalung gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Schalung, Fig. 3 in teilweise abgebrochener Darstellung eine Seitenansicht eines der in der Schalung nach den Fig. 1 und 2 verwendeten Trägers, Fig. 4 in Stirnansicht und teilweise im Schnitt eine Hälfte einer mit Träger versehenen Schalung mit starrem Schalkern zur gleichzeitigen Fertigung von insgesamt vier Grosstafeln aus Stahlbeton, Fig. 5 eine abgebrochene Seitenansicht des Trägers von Fig. 4 und. einen der Plattformwagen.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, dienen mehrere Querträger 1 zur Verlagerung eines allgemein mit 2 bezeichneten stationären Schalkernes. Dieser Schalkern wird von zwei Schaltafeln 3 bzw. 4 gebildet, die auf ihren Aussenseiten je eine Schalhaut 5 bzw. 6 zur Formung einer aus Stahlbeton bestehenden Grosstafel tragen. Mehrere Traversen 7-10 sind der ijöhe nach über die Tafeln 3 und 4 verteilt angeordnet und mit den Tafeln über Knotenbleche 11, 12 verbunden. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr standfeste Konstruktion. Die Tafeln 3 und 4 sind mit Heissluft beheizbar. Die dazu erforderlichen Einrichtungen sind jedoch in der Zeichnung nicht wiedergegeben.
  • Beiderseits des Schalkernes 2 befinden sich weitere Einrichtungen, die spiegelbildlich identisch sind. Es genügt daher, eine dieser Einrichtungen nachfolgend näher zu erläutern.
  • Auf insgesamt vier Querträgern 13, 14, 15 und 16 sind Widerlager 17 befestigt, die ihrerseits identisch ausgebildet sind. Wie Fig. 1 zeigt, besteht jedes Widerlager aus einem horizontalen Stahlträger 18, einem an einem Ende des Trägers 18 angeordneten senkrechten Stiel 19, der ebenfalls von einem Stahlprofil gebildet wird und einer Traverse 20, die ihrerseits ein Stahlprofil ist.
  • Die Widerlager 17 sind durch einen oberen Horizontalträger 21 miteinander verbunden, der aus zci gegeneinander gesetzten U-I?rofilen 22, 23 besteht, die zusammen ein I!ohlprofil bilden.
  • Zwischen den Widerlagern 17 und den Innenkern 2 der Schalung ist eine Schalwand 30 beweglich. Sie besteht aus einem rahmen 31, der von U-Profilen gebildet wird und der eine aus Blechen 32 bestehende Schalhaut zum Formen einer weiteren Grosstafel aufeist. Die gegenüberliegende Seite der Schalwand 30 trägt mehrere Konsolen 33, 34 und 35, die über die Höhe der Schalwand verteilt angeordnet sind. Diese Konsolen befinden sich an jedem Widerlager. Am unteren Ende der Schalwand 30 trägt der Rahmen 31 Stützen 38 zur Verlagerung von Rollen 36, die auf der Oberseite der Träger 13-16 abrollen.
  • Zur Bewegung der Schalwand 30 auf den Rollen 36 dient ein Getriebe, das im wesentlichen von einen Mittelrahmen 39 gebildet wird, der in höhe jeder Konsole 33-35 ein aus zwei hebeln 40, 41 gebildetes Kniehebelgestänge trägt. Das Kniehebelgestänge dient zur Verlagerung von zwei mit Druckmittel zu betätigenden Zylindern 42 bzw. 42', deren Kolbenstangen 43 bzw. 44 gelenkig bei 45 an die Konsolen 33-35 angeschlossen sind.
  • Den Konsolen 33-35 entsprechen Konsolen 46, 47 und 48, welche an den senkrechten -Stielen 1<3 der Widerlager 17 befestigt sind. Kolbenstängen 44 der Zylinder 42 sind an diesen Konsolen bei 45 angelenkt.
  • Din Ausfahren der Kolben aus den Zylindern 42 und 42' cwirkt ein Einknicken des Gestänges 40, 41 und dadurch ein Abziehen der Schalwand 30, während die umgekehrte Beaufschlagung der Zylinder dazu führt, dass die Schaland 30 unter Abstützung auf die Widerlager 17 in ihre Schalstellung fährt.
  • An der Oberseite der Schalwand 30 sind über Streben 27 Laufstege 25 mit senkrechten Geländern 26 auf Trägern 24 zusammen mit der Schalwand 30 verfahrbar. Die Träger 24 sitzen an dem Längsträger 21. Die Laufstege dienen zur Inspektion der Schalung und zur Ausführung der auf der Oberseite der Schalung durchzuführenden Arbeiten.
  • Zwischen der beweglichen Schaltrad 30 und der Schalwand 3 des stationären Kernes 2 befindet sich ein Träger 50, der im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist. Der Flansch des Trägers ist mit 51 bezeichnet, während der Steg das Bezugszeichen 52 trägt.
  • Die Aussenseite 53 des Trägerflansches ist nach unten orientiert. Die beiden Innenseiten 54 bzw. 55 des Plansches 51 dienen im allgemeinen zur Formung der unteren Schmalseite der beiden mit dem Träger 50 hergestellten Grosstafeln 56 bzw. 57. Dagegen dienen die beiden Längsseiten 58 bzw. 58' des Steges 52 zur Formung der ihnen zugekehrten Breitseiten der Grosstafeln 56 und 57, deren gegenüberliegende Breitseiten von den Schaltafeln 30 bzw. 3 oder 4 geformt werden.
  • Bei dem Ausführungsbcispiel nach Pig. 1 ist angenonunen worden, dass die Grosstafel 57 eine höhe aufweist, die geringer als die Länge des Profilsteges 52 des Trägers 50 ist.
  • Infolgedessen ist auf der Innenseite 55 des Flansches 51 des Trägers 50 ein Stahlhohlprofil 59 befestigt, dessen Höhe der Differenz aus der IIöhe der Grosstafel 57 und der Länge des Steges 52 des Trägers 50 cntspricht. Die Befestigung des Stahlhohlprofiles 59 kann auch zusätzlich auf dem Steg 52 erfolgen.
  • Nicht dargestellt ist die r!öglichkeit, bei Grosstafeln mit einer Breite, die grösser als die Breite der Innenseiten 54 bzw. 55 des Profilflansches 51 ist, ein Stahlprofil, insbesondere ein Stahlhohlprofil an den Längsseiten 60 bzw. 61 des Trägers 50 anzubringen. Die vorstehend beschriebene Beweglichkeit der Schaltafeln 30 ermöglicht eine solche Verbreiterung des Innenraumes der Schalung fur die Tafeln 56 und 57, ohne dass die Gefahr eines Aufklappens der Schalung besteht.
  • Der Träger 50 ist ebenso wie die Schaltafeln 4, 3 und 30 innen hohl. Er erhält dadurch eine erhebliche Steifigkeit.
  • Nach Fig. 3 ist der iiohlraurrt des Steges, der mit 63 bezeichnet ist und der bis in den Flansch 51 reicht, mit einer meanderförmigen Rohrleitung 64 versehen. Die, Rohr leitung 64 kann iieissluft führen. Die Eleissluft dient zur Beheizung des in der Schalung eingeschlossenen Betons. Die Anschlüsse zur Zu- und Ableitung des Heizmediums befinden sich an den Stirnseiten des Trägers 50, sind jedoch in den Figuren nicht wiedergegeben.
  • Der Träger 50 hat ein Fahrwerk, das aus insgesamt vier ollen 65 und 66 besteht, von denen jedoch nur zwei Rollen in Fig. 1 wiedergegeben sind. Die Rollen 65 und 66 laufen in je einer Schiene 67 und 68, die zusammen ein Fahrgleis bilden. Soweit das Gleis in der Schalung angebracht ist, lasst es sich absenken und anheben. In Fig. 1 ist der abgesenkte Zustand des Gleises wiedergegeben, so dass sich sämtliche Teile in ihrer Schalungsstellung befinden. In dieser Stellung stützt sich der Träger 50 mit der nach unten orientierten Ausscnseit 53 seines Flansches 51 auf Widerlager GD ab, so dass der Trager unverrückbar in der Schalung festgelegt ist.
  • Das Entschalen beginnt nach einer Verweilzeit der Grosstafeln 56 und 57 in der Schalung, während der ihr Beton lediglich bis zur Standfestigkeit vorerhärtet. Dann werden die Schalwände 30 durch entsprechende Beaufschlagung der Zylinder 41 und 42 beispielsweise mit Drucköl abgezogen. Eine nicht dargestellte Hubvorrichtung hebt die Schienen 67 und 68 so an, dass die nach unten, gekehrte Längsseite 53 des Profilsteges 51 von ihrem Widerlager 69 freikommt. Ein zum grössten Teil unter dem Flansch 51 vorstehendes roher 70 ist mit Ausnehmungen 71 fur Mitnehmerdaurlen 73 versehen, welche zu Konsolen 74 gehören, die auf einer Transportkette 75 angebracht sind. Die Konsolen 74 sind in Fig. 1 in ihrer aufrechten Stellung wiedergegeben, in der die Daumen 73 in die Ausnehmungen des Rohres 70 eingreifen. Die Kette 75 läuft endlos um. Im Untertrum, das durch Ausnehmungen 76 in den Trägern 1 verlauft, klappen die Konsolen 74 automatisch um.
  • Die beschriebene Kette 75 bildet zusammen mit dem Rohr 70 eine Verschiebevorrichtung, mit der der Träger aus der Schalung heraustransportiert ird, wobei sich seine Pollen 65 und 6G in den Schienen abwälzen.
  • Die Schienen sind über die Schalung hinaus verlängert, so dass die vorerharteten Grosstafeln 55, 57 auf dem Tränger verbleiben können, bis sie endgültig erhärtet sind. Während dieser Zeit werden andere Träger 50 in die Schalung eingebraucht, die dadurch für- einen neuen Pormvorgang bereit gemacht wird.
  • Gemäss Fig 4 dienen mehrere Querträger r 111 zur Verlagerung eines allgemein mit 200 bezeichneten, stationären Schalkernes. Dieser Schalkern wird von zwei Schaltafeln gebildet, von denen jedoch nur eine Schaltafeln bei 300 wiedergegeben ist. Die Scaaltåfeln tragen auf ihrer Aussenseite je eine Schalhaut 500 zur Formung einer aus Stahlbeton bestehenden Grosstafel. Mehrere Traversen 700 sind der Höhe nach über die Tafeln 300 verteilt angeordnet und über Knotenbleche 121 verbunden. Auf diese diese ergibt sich eine sehr standfeste Konstruktion. Die Tafeln 300 sind mit iieissluft beheizbar.
  • Die dazu erforderlichen Einrichtungen sind in der Zeichnung nicht wieuergageben.
  • Beiderseits des Schalkernes 200 befinden sich zwei weitere Einrichtungen, die spiegelbildlich identisch sind. Eine die ser Einrichtungen ist in der Zeichnung wiedergegeben und wird nachfolgend näher erläutert.
  • Auf Querträgern 230 sind nicht dargestellte Widerlager befestigt, die zur Abstützung von Schubkolbengetrieben verwendet werden, mit denen eine IJewegliche Schalwandl30 bewegt werden kann. Diese Schakjand besteht aus eine Rahinen, der von U-Profilen gebildet wird und der eine aus Blechen 132 bestehende Schalhaut zum Formen einer weiteren Grosstafel aufweist.
  • Die aussen liegende Seite der Schalwand 130 trägt mehrere Konsolen 133, die über die Höhe der Schalwand verteilt angeordnet sind. Am unteren Ende der Schalwand 130 trägt der Pahmen 131 Stützen 138 zur Verlagerung von Rollen 136, die auf der Oberseite der Träger 113 abrollen.
  • Die zur Bewegung der Schalwand 130 auf den Rollen dienenden, jedoch nicht dargestellten Schubkolbenetriebe sind so eingerichtet, dass sie die bewegliche Schalwand 130 in verschiedenen Einstellungen festhalten können.
  • Zwischen der beweglichen Schalwand 130 und der Schalwand 300 des stationären Kernes 200 befindet sich ein Träger 500, der im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist. Der Flansch des Trägers ist mit 151 bezeichnet, während der Steg das Bezugszeichen 152 trägt. Die Aussenseite 153 des Trägerflansches ist nach unten orientiert. Die beiden Innenseiten 154 bzw. 155 des Flansches 151 dienen im allgemeinen zur Formung der unteren Schmalseite der beiden mit dem Träger 150 herzustellenden Grosstafeln 156 bzw. 157. Dagegen dienen die beiden Längsseiten 158 des Steges 152 zur Formung der ihnen zugekehrten Breitseiten der- Grosstafeln 156 und 157, deren gegenüberliegende Breitseiten von den Schaltafeln 130 bzw. 300 geformt werden.
  • Bei. der Darstellung der Fig. 4 ist angenommen worden, dass die innen liegende Grosstafel 157 eine Breite aufweist, die grösser als die Breite der Innenseite 155 des Flansches 151 ist. Daher ist an der Längsseite 180 des Trägerflansches 151 ein Stahlhohlprofil 181 befestigt. Ist die Schalung geschlossen, so liegt die freie Längsseite 182 des Profiles 181 der Schalhaut 500 des Kernes 300 an.
  • Der Träger ruht mit seiner Unterseite auf Plattformen 184 mehrerer Wagen, von-denen einer bei 185 wiedergegeben ist.
  • Wie Fig. 5 zeigt, hat der Wagen 185 ein Chassis 185', das von insgesamt vier parallelen Stahlprofilen 186-189 gebildet wird.
  • Die Träger 186-189 sind gleich lang. An ihren Enden sind sie mit IIilfc von Traversen 190, 191 miteinander verbunden.
  • Wie Fig. 4 erkennen lasst, werden llinkelprofile 186-189 verwendet. Ein Schen!rel 192 dieser Profile ist jeweils nach oben orientiert und bildet die Plattform, deren Oberseite mit 193 bezeichnet ist. Der andere Winkelschenkel 194 dient zur Anbringung nicht dargestellter Lager, in denen die Achsen von Rollen 195 untergebracht sind. Die Rollen haben einen im wesentlichen zylindrischen Körper 13G, der sich auf Flachstählen 197 abwälzt. Die Flachstähle 197 bilden ein Gleis aus zwei Schienen 198 und 199. Eine, nämlich die innen liegende, Seite 100 jeder Rolle 196 tragt einen Flansch 101, der einen Spurkranz bildet, um ein Entgleisen der Plattformwagen zu vermeiden bzw. zu erschweren.
  • Auf der Oberseite 193 der Plattforrn ruht der T-Träger 150 mit der Unterseite seines Flansches 1D1. Die Lage des T-Trägers 150 auf der Plattform ist senkrecht zu den Schaltafeln 300 bzw. 130 veränderlich. Das betreffende lass entspricht enigstens der Gesamtbreite derjenigen Profile 181) die bei Verbreiterung des T-Trägers 150 an einer seiner Profilseiten, wie bei 180 dargestellt, befestigt werden.
  • Da die Lage des T-Trägers somit veränderlich ist, kann der Träger jeweils so auf den Plattformen angeordnet werden, dass er mit der Aussenseite 182 seines rerbreiterungsprofiles 181 den Hohlraum der Schalung nach unten abdichtet. Die Verschiebung des Tragers in diese Lage kann mit Hilfe der beweglichen Schalwand 130 erfolgen, die sich mit ihrer Innenseite teilweise auf der Aussenseite 108 des Tragerflansches abstützt. Auf diese Weise kann die jeweils richtige Lage des T-Trägers auf den Plattformen selbsttätig eingerichtet werden.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Träger zur Bildung des Bodens einer insbesondere beheizbaren Schalung, die von wenigstens z'Jei senkrechten ,Schaltafeln, von denen wenigstens eine zum Entschalen ,beweglich ist und Schalungen für die senkrechten Stirnseiten einer Grosstafel aus bewehrtem Beton gebildet wird, welche auf dem Träger gefertigt und nach Entfernen der Seitenschalung auf dem Träger ruhend zusammen mit diesem auf der Schalung zu entnehmen ist, wobei der Träger Anschliisse für eine Verschiebevorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt etwa T-förmige Träger (50) mit der Aussenseite (53) seines Flansches (51) nach unten orientiert ist und mit je einer Längsseite (57, 58) seines Steges (52) sowie der dieser zugeordneten Innenseite (54, 55) seines Flansches (51) die Breitseite und die Unterseite je einer Grosstafel (56, 57) formt, deren andere Breitseiten von den Schaltafeln (3, 4; 30) geformt werden, und dass die Anschlüsse (70) für die Verschiebevorrichtung (75) am Flansch (51) des Trägers angebracht sind.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sein Steg (52) einen Hohlraum (63) aufweist, in dem Leitungen (64) für ein Heizmedium untergebracht sind, und dass an den Stirnseiten des Trägers Anschlüsse zur Zu- und Ableitung des lieizmediums angebracht sind.
3. Träger nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (50) ein aus mehreren Rollen (65, 66) oder Rädern bestehendes Fahrwerk und der Boden der Schalung ein Gleis (67, 68) aufweisen.
4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleis (67, 63) in der Schalung absenkbar und zur Abstützung des frägers (50) mit der Aussenseite (53) seines Flansches (51) bei abgesenktem Gleis ein Auflager (63) in der Schalung angebracht ist.
5. Träger nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einrichtung der Schalung auf Grosstafeln mit einer Ilöhe, die geringer als die Länge des Profilsteges (52) des Trägers (50) ist, wenigstens ein Profil (59) auf der Innenseite (52) des Profilflansches und/oder dem dieser zugekehrten unteren Ende der betreffenden Seitenfläche des Profilsteges (52) befestigt ist.
6. Träger nac einem der Ansprüche 1-4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einrichtung der Schalung auf Grosstafeln mit einer Breite, die grössr als die Breite der Innenseite (54, 55) des Trägers (50) ist, wenigstens ein Profil an der Längsseite (60, 61) des Profilflansches befestigt ist
7. Träger nach einem der Ansprüche 3-G, dadurch gekennzeictlnet, dass das fahrwerk von Plattformwagen (185) gebildet wird, für die Schienen (198, 199) neben einer der Schaltafeln (300, 130) in der Schalung verlegt sind und auf deren Plattformen (193) der Träger (151) nit der Unterseite seines Flansches abgestützt ist, und dass die Lage des Trägers auf den Plattformen der Wagen (185) senkrecht zu den Schaltafeln um ein tia.,s veränderlich ist, das wenigstens der Gesamtbreite derjenigen Profile (181) entspricht, die bei Verbreiterung des Trägers (151) an einer seiner Profilseiten (1Z0) befestigt sind.
8. Träger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen (185) ein Chassis aufweisen, das von mehreren parallelen Frofilstahlen (18G-189) gebildet wird, deren nach oben orientierte Flanschen, Stege oder Schenkel (192) zur Bildung der Plattform dienen und deren dazu senkrechte Stege, Flansche bzw. Schenkel (187) die Achsen der Räder oder Rollen (195) tragen.
9. Träger nach Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Rollen (195) jeweils eine Rollen seite (100) mit einem Flansch (101) zur Bildung eines Spurkranzes versehen ist, und dass die Schienen (198, 199) wenigstens im Bereich der Schalung aus Flachstählen (197) bestehen.
L e e r s e i t e
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CH3873A CH559613A5 (de) 1973-01-03 1973-01-03
CH3973A CH562673A5 (de) 1973-01-03 1973-01-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2439968A1 (de) * 1972-02-02 1976-03-04 Modulbau Ag Anlage zur herstellung von grosstafeln aus stahlbeton

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